Hallo Zusammen, nachdem mein neuer Rechner seit einiger Zeit klaglos läuft, habe ich angefangen unter Hyper-V meine geplanten virtuellen Maschinen einzurichten. Auch das erfolgte einfach und ging relativ schnell. Jetzt bin ich allerdings an einem Punkt angelangt, wo ich nicht mehr weiterkomme. Mein Problem ist jetzt, dass ich die VMs auf dem Rechner auf dem sie installiert sind, sauber erreichen und mit Ihnen arbeiten kann, es mir aber nicht möglich ist, sie von einer anderen Maschine in meinem Intranet aus zu erreichen. Meine Workstation auf der die VMs installiert sind läuft unter Windows 10 pro. Alle VMs sind sauber bei MS aktiviert. Einen virtuellen Switch (extern) habe ich erstellt. Die VMs haben auch eine IP4 Adresse aus meinem Intranet und sind in der gleichen Arbeitsgruppe. Interessanter Weise, kann ich sie in keiner Form mit ping und der IP-Adresse erreichen. Von keinem Rechner aus, auch vom Host nicht. Eine Remotedesktopverbindnung vom Host auf die VMs ist aber sowohl über IP-Adresse als auch über die Namensauflösung möglich. Hat jemand eine Tipp bzw. ein Schlüsselwort mit dem ich bei Tante Google suchen kann. Gruß Frank
Vermutlich die Windows-Firewall. Mach sie mal ganz aus und schau ob es dann geht.
Hallo Gerd, leider nein, ich muss mich wohl mit dem Thema WinRm beschäftigen, da ich mich von meinem Notebook aus nicht als Hyper-V Manager auf dem Server anmelden kann. Ich hatte gehofft, dass der ein oder andere mir einen Tipp geben kann, ohne dass ich mich erst durch das Ganze Internet lesen muss :-( Danke aber für den Tipp. Gruß Frank
Frank L. schrieb: > Ich hatte gehofft, dass der ein oder andere mir einen Tipp geben kann, > ohne dass ich mich erst durch das Ganze Internet lesen muss :-( Ja kann man schon, aber er wird die nicht gefallen. Als Host für VMs benutzt man normalerweise ein Linux-System und kein Windows.
Frank L. schrieb: > Interessanter Weise, kann ich sie in keiner Form mit ping und der > IP-Adresse erreichen. Ping 127.0.0.1 =?
Horst schrieb: > Ja kann man schon, aber er wird die nicht gefallen. Als Host für VMs > benutzt man normalerweise ein Linux-System und kein Windows. Oder weder Windows noch Linux (oder BSD).
Frank L. schrieb: > aber nicht möglich ist, sie von einer anderen Maschine in meinem > Intranet aus zu erreichen. Zu HyperV kann ich nicht beitragen. VMware bietet verschiedene Möglichkeiten, VMs ins Netz zu bringen. Eine davon verwendet NAT über den Host. Damit kommt man zwar aus der VM raus, aber nicht in sie rein. Eine andere Methode geht praktisch direkt auf den Adapter, am Windows vorbei, und legt die VM damit direkt ins lokale Netz. Dann kommt man auch von aussen rein.
Horst schrieb: > Ja kann man schon, aber er wird die nicht gefallen. Als Host für VMs > benutzt man normalerweise ein Linux-System und kein Windows. Absolut typisch. Die Zeugen Tux können nichts zum Thema beitragen, müssen aber in jedem Thread ihr Missionierungsgesülze ablassen. Gleich kommen noch der Shiva Stöpsel und seine Homies dazu, stimmen in den Gesang ein und provozieren den nächsten Flamewar. Und äußern dann Unverständnis, wenn es dem einen oder anderen auf den Keks geht...
Ach Icke du kleiner Troll. Wenn du keine Ahnung von VMs hat, solltest du lieber woanders spielen.
Frank L. schrieb: > Einen virtuellen Switch (extern) habe ich erstellt. An welche Netzwerkkarte ist der virtuelle Switch gebunden? Die gleiche wie der Host?. Falls ja, nutze besser exklusiv eine Netzwerkschnittstelle für den Switch und eine andere für den Host. Notfalls Netzwerkkarte nachrüsten.
Horst schrieb: > Wenn du keine Ahnung von VMs hat, solltest du > lieber woanders spielen. Wer im Glashaus sitzt...
Hallo Zusammen, bitte keine Diskussion um Linux versus Windows oder VMware, VirtualBox und Konsorten. Ich habe all diese Dinge bereits durch! Linux kommt für diesen Fall nicht in Frage, da diese Maschine unteranderem als CAD Workstation für mein SolidWorks fungiert. SolidWorks in einer VM war nicht wirklich nutzbar. VMware/Fusion hatte ich in den vergangenen Jahre auf meinen Notebooks um Einsatz und war nicht immer so flexibel wie es mir gewünscht habe. USB viel aus oder Laufwerke waren auf einmal weg. Ich nutze jetzt seit ca. 8 Wochen ziemlich intensiv Hyper-V zuerst testweise auf meinem Notebook ohne Probleme. Probleme wie ich sie mit VMware hatte traten bisher nicht auf. Jetzt möchte ich die VMs auf meinen Desktop Rechner zuerst einmal im Intranet Remote erreichen. Endziel ist eine VPN Verbindung von außen auf die VMs. Aber ein Schritt nach dem anderen. Gruß Frank
Icke ®. schrieb: > der Shiva Stöpsel ...ist es nicht. Wenn ich mich jetzt so dunkel erinnere, muß man die gewünschten Adapter irgendwo zuweisen bei Hyper-V. Es war aber nicht offensichtlich. Also Geduld od. tecchannel nachsehen.
Icke ®. schrieb: > Frank L. schrieb: >> Einen virtuellen Switch (extern) habe ich erstellt. > > An welche Netzwerkkarte ist der virtuelle Switch gebunden? Die gleiche > wie der Host?. Falls ja, nutze besser exklusiv eine > Netzwerkschnittstelle für den Switch und eine andere für den Host. > Notfalls Netzwerkkarte nachrüsten. Hallo Icke, der virtuelle Switch ist an die gleiche Karte gebunden wie der Host. Interessanterweise bekomme ich ja für die VMs eine IP Adresse aus dem Adressbereich meines Intranets. Ich bin gerade dabei dem Desktoprechner und den VMs fest IP Adressen zu geben. Gruß Frank
oszi40 schrieb: > Icke ®. schrieb: >> der Shiva Stöpsel > > ...ist es nicht. Wenn ich mich jetzt so dunkel erinnere, muß man die > gewünschten Adapter irgendwo zuweisen bei Hyper-V. Es war aber nicht > offensichtlich. Also Geduld od. tecchannel nachsehen. Jupp, soweit bin ich auch schon gekommen :-) Diese Themen werden im Internet episch breit beschrieben. Allerdings immer nur für einen lokalen Zugriff auf die VMs. Im Augenblick, bin ich auch dem Stand, dass ich mit WinRm einen Trustedhost einrichten muss. Die entsprechenden Kommandos dazu sind auch einfach zu finden, zumal es eine "quickConfiguration" gibt. Hier erhalte ich allerdings eine Fehlermeldung, dass es einen öffentlichen Zugang gibt und deshalb keine Konfiguration möglich ist. Jetzt versuche ich halt zu erkunden, was mir diese Fehlermeldung sagen soll und wie das Problem behebe. Gruß Frank
Frank L. schrieb: > der virtuelle Switch ist an die gleiche Karte gebunden wie der Host. So habe ich das noch nie betrieben. Ich verwende grundsätzlich eine dedizierte Schnittstelle für den Hyper-V Switch. > Interessanterweise bekomme ich ja für die VMs eine IP Adresse aus dem > Adressbereich meines Intranets. Dann kommunizieren die VMs zumindest mit dem Netzwerk. Ferndiagnose ohne genaue Kenntnis der Config ist immer schwierig und läuft auf Rätselraten hinaus. Viellicht hilft dir das weiter: https://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/virtual-switch-netzwerke-hyper-v-konfigurieren
Hallo Zusammen, ich konnte das Problem lösen. 1. Microsoft legt automatisch bei der Installation der Hyper-V Komponenten einen zusätzlichen Netzwerkadapter an. Da dieser als öffentlich deklariert ist, läuft WinRm auf einen Fehler wenn er/es konfiguriert werden soll Dieser ist im Netzwerk und Freigabecenter zu finden. Dieser Adapter kann gelöscht werden oder muss von öffentlich auf privat umgestellt werden. 2. Es muss ein virtueller Switch erstellt werden, dessen Verbindungstype auf externes Netzwerk gestellt werden muss. Aus der Combobox kann ein physikalischer Netzwerkadapter ausgewählt. Es ist egal, ob für die VMs, ein eigener Adapter vorhanden ist oder der gleiche wie für den Host verwendet wird. Alle anderen Einstellungen spielen erst einmal keine Rolle. 3. Allen virtuellen Maschinen muss unter Einstellungen -> Netzwerkkarte der erstellte virtuelle Switch zugeordnet werden. 4. Konfigurieren der Firewall und Zugriff auf die VMs. Dazu die PowerShell mit Administrator Rechten ausführen. Den Befehl "Enable-PSRemoting" absetzen. Nach einigen Sekunden sind alle grundlegenden Einrichtungsarbeiten abgeschlossen. 5. Bei Bedarf können die VMs mit statischen IP-Adressen versehen werden. Ist aber letztlich nicht notwendig, da die Namensauflösung funktioniert. 6. Sollen die VMs wie bei mir auf lokale Laufwerke des Hosts zugreifen, muss im Hyper-V Verwaltungsmanager noch das Kennzeichen Hyper-V-Einstellungen -> Erweiterter Sitzungsmodus -> Erweiterter Sitzungsmodus verwenden aktiviert werden. WICHTIG: verwendet man den Hyper-V Manager eigenen Remotesitzungsclient werden keine Ressourcen des Hosts durchgereicht. Die besten Ergebnisse in diesem Bereich habe ich mit dem RemoteDesktop von Microsoft erzielt. Hier lassen sich die Ressourcen am einfachsten einstellen. Die lokalen USB Ressourcen am jeweiligen Client lassen sich nutzen. mRemoteNG funktioniert auch gut aber nicht ganz so flexibel. Gruß Frank
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Danke Frank, für Deine schöne Hyper-V Zugriffs-Zusammenfassung. Man wird sie später wieder mal suchen. Bald ist eine gute Zeit für ein Backup :-)
Frank L. schrieb: > ich konnte das Problem lösen Glückwunsch. Frank L. schrieb: > 1. Microsoft legt automatisch bei der Installation der Hyper-V > Komponenten einen zusätzlichen Netzwerkadapter an. Da dieser als > öffentlich deklariert ist, läuft WinRm auf einen Fehler wenn er/es > konfiguriert werden soll Dieser ist im Netzwerk und Freigabecenter zu > finden. Dieser Adapter kann gelöscht werden oder muss von öffentlich auf > privat umgestellt werden. Da hätte das aber eigentlich helfen müssen: Gerd E. schrieb: > Vermutlich die Windows-Firewall. Mach sie mal ganz aus und schau > ob es > dann geht.
Frank L. schrieb: > der virtuelle Switch ist an die gleiche Karte gebunden wie der Host. > Interessanterweise bekomme ich ja für die VMs eine IP Adresse aus dem > Adressbereich meines Intranets. Per DHCP? Dann funktioniert die Konnektivität zwischen dem DHCP-Server und den VMs offensichtlich. Da würde ich auch nochmal die Firewalls prüfen -- sowohl die der VMs, als auch des Hosts. Kommen die VMs denn ins Netz? Also, wenn Du in einer VM einen Webbrowser startest und zum Beispiel "https://www.mikrocontroller.net/" aufrufst? > Ich bin gerade dabei dem Desktoprechner und den VMs fest IP Adressen zu > geben. Das wirst Du ohnehin müssen, wenn die Dinger per VPN von außen erreichbar sein sollen, denn irgendwie mußt Du dazu ja das DNAT (Portforwarding) auf Deinem Router/Gateway konfigurieren. Edit: oh, sehe gerade erst, daß das Problem gelöst ist. Prima!
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Icke ®. schrieb: > Frank L. schrieb: >> ich konnte das Problem lösen > > Glückwunsch. > > Frank L. schrieb: >> 1. Microsoft legt automatisch bei der Installation der Hyper-V >> Komponenten einen zusätzlichen Netzwerkadapter an. Da dieser als >> öffentlich deklariert ist, läuft WinRm auf einen Fehler wenn er/es >> konfiguriert werden soll Dieser ist im Netzwerk und Freigabecenter zu >> finden. Dieser Adapter kann gelöscht werden oder muss von öffentlich auf >> privat umgestellt werden. > > Da hätte das aber eigentlich helfen müssen: > > Gerd E. schrieb: >> Vermutlich die Windows-Firewall. Mach sie mal ganz aus und schau >> ob es >> dann geht. Hallo Icke, ja und Nein, Du hattest in sofern Recht, dass die Firewall einen Teil der Rolle einnimmt. Aber... WinRM ist man könnte sagen ein Dienst, der unteranderem einen HTTP / HTTPS Listener initialisiert über den es überhaupt erst möglich wird, die VMs im Netzwerk zu erreichen. Gruß Frank
Hallo Zusammen, Phase 2: Einrichten von Host Laufwerken, die von den VMs gesehen werden. Die unter Punkt 6 beschriebene Vorgehensweise betrifft nur die Ressourcen, die vom jeweiligen Client freigegeben werden können, die die VM aufrufen. Um ein physikalisches Laufwerk oder ein bestimmtest Verzeichnis auf dem Host in der VM sichtbar zu machen, muss dieses Laufwerk oder der Pfad über eine Netzwerkfreigabe im Netzwerk sichtbar gemacht werden. Der Pfad oder das Laufwerk kann anschließend unter Netzwerk als Laufwerk in die jeweilige VM eingebunden werden. Gruß Frank
Frank L. schrieb: > nachdem mein neuer Rechner seit einiger Zeit klaglos läuft, habe ich > angefangen unter Hyper-V meine geplanten virtuellen Maschinen > einzurichten. > > Auch das erfolgte einfach und ging relativ schnell. > > Jetzt bin ich allerdings an einem Punkt angelangt, wo ich nicht mehr > weiterkomme. > > Mein Problem ist jetzt, dass ich die VMs auf dem Rechner auf dem sie > installiert sind, sauber erreichen und mit Ihnen arbeiten kann, es mir > aber nicht möglich ist, sie von einer anderen Maschine in meinem > Intranet aus zu erreichen. Das widerspricht sich ein wenig. Wie genau kannst du sie "sauber erreichen"? Über die Konsole des Hyper-V-Managers? Das sagt dann nur eins: die VM läuft. Die Netzwerk-Konfiguration kann trotzdem beliebig im Arsch sein. Je nach Blödheit des Erstellers der VMs, also deiner Wenigkeit... Damit du eine VM über's reale Netz erreichen kannst, sind viele Sachen zu konfigurieren: 1) Sie muss überhaupt erstmal eine (natürlich virtuelle) Netzwerkkarte erhalten. Ganz genau so, wie ein echter Rechner eine echte Netzwerkkarte benötigt. 2) Diese Netzwerkkarte muss mit einem (genauso virtuellen) Switch verbunden werden. Ganz genau so, wie bei einem echter Rechner dessen echte Netzwerkkarte mit einem echten Switch verbunden sein muss. Damit man die virtuelle Netzwerkkarte mit einem virtuellen Switch verbinden kann, muss letzterer natürlich zuvor erst einmal erstellt werden. Geht natürlich auch über den Hyper-V-Manager... 3..unendlich) Alles was dann noch kommt, sind die üblichen Netzwerkprobleme, die sich zwischen realen Maschinen und VMs kein bissel unterscheiden. Man muss sich dann einfach nur mit realen Netzwerken auskennen, um das korrekt zu konfigurieren...
c-hater schrieb: > kann, muss letzterer natürlich zuvor erst einmal erstellt werden. > Geht natürlich auch über den Hyper-V-Manager... Fast vergessen: natürlich muss man an dieser Stelle auch dafür sorgen, dass der virtuelle Switch mit dem realen Netz verbunden ist, sprich: er muss an eine reale NIC des Hosts angekoppelt werden.
Mein Lieber c-hater, Ich sage zu Deinen Ausführungen nur Unfug! Genau so wie ich es beschrieben habe, funktioniert es!! Ich kann die VMs im gesamten Intranet und über VPN erreichen. Aber bleib Du in Deiner verqueren Welt. Eine Bitte nur, halt Dich aus meinen Threads raus, es sein denn, Du hast etwas essentielles bei zu tragen! Aber das Glaube ich einfach nicht. Gruß Frank
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