Hi, da ich die Gehäuseform mit 4* 8*2 Stiftleisten toll fand, habe ich mir diesen C-Control-ATmega128-Baustein geholt (abgesehen davon dass es Geldverschwendung war, einen uC für den 10fachen Preis zu kaufen). Es soll dazu eine spezielle IDE geben, die in Basic und C Programme zulässt, auch gemischt. Das hört sich schonmal gut an. Brauche ich jetzt eins von diesen Entwicklungplatinenboards wo ich das Teil reinstecken kann oder wie programmiere ich das Ding? geht einfach ISP und avrdude? Und was ist in der Dokumentation auf der Webseite mit "Basic- und C-Interpreter auf der Platine" gemeint? Der Code wird doch kompiliert und dann in den Chip einprogrammiert, und nicht während des Betriebs erst interpretiert ... Danke im Voraus!
Sieht wohl so aus als wenn niemand weiß was dieses CControl ist. Ich auch nicht. Das einzige was ich weiß ist dass das so eine Art Billig-China-Eigenmarke von Conrad ist, die Arduino-Nachbauten etc. verkauft. Und es gibt so was nicht bei segor, nur bei Conrad
scheinbar sind alle (ich habe keine Ahnung wie viele ein ATmega128 hat) 64 Pins herausgeführt, drinnen ist ein Oszillator zusätzlich und ein Bootloader.
Wenn ich den Bootloader drin lassen will, kann ich mit einem Arduino USB2SERIAL Modul mit nem ATmega16u2 den Chip über UART verbinden? Wie setze ich über ISP die Taktfrequenz richtig (diese 14,....MHz oder so und wie ... egal, zu viele Fragen. Vielleicht sollte ich das teure Teil gleich wegwerfen und aufhören mich für komplizierte Mikrocontroller zu interessieren
https://de.wikipedia.org/wiki/C-Control 1994 war 11(?) Jahre vor allem was auch nur entfernt mit "Arduino" zu tun hatte. Ich hab mit nem C-Control 1 (68HC05) mal Ende der 1990er angefangen, das war damals eine gute Möglichkeit einfach loszulegen. Ich will damit nicht sagen, dass das heute noch gut ist, aber eine "billig" "China" Marke ist es definitiv nicht.
Okay. Allerdings verstehe ich das hier nicht: Zitat: Im Modul ist auch ein C/Basic-Byte-Code-Interpreter vorinstalliert, der für die Umsetzung der höheren Programmiersprachen in Maschinensprache sorgt. Das Programm für die jeweilige Anwendung kann deshalb auf einem PC entweder in den Programmiersprachen "C" oder "Basic" geschrieben werden.
Ansonsten nur eine klitzekleine Frage: Kann ich mit einem USB <-> UART Wandler den C-Control-Chip mit der C-Control-IDE verbinden, ohne eine der angebotenen Platinen zu nutzen? anno1994 schrieb: > https://de.wikipedia.org/wiki/C-Control > > 1994 war 11(?) Jahre vor allem was auch nur entfernt mit "Arduino" zu > tun hatte. > Ich hab mit nem C-Control 1 (68HC05) mal Ende der 1990er angefangen, das > war damals eine gute Möglichkeit einfach loszulegen. Ich will damit > nicht sagen, dass das heute noch gut ist, aber eine "billig" "China" > Marke ist es definitiv nicht. Dann bin ich ja froh dass ich doch etwas qualitativ gutes gekauft habe :) Arduinos sind zwar für Anfänger gut, aber nach einer gewissen Zeit ist Assembler statt dem C/C++ Mix angenehmer. Vor allem weil man nicht pinmode (LED_Pin, OUTPUT); digitalWrite(LED_Pin, HIGH); schreiben muss sondern einfach sbi oder cbi nutzt
Hallo, der Link zu c-control.de ist doch im Text angegeben... https://www.conrad.de/de/brand/c-control/c-control-pro-downloads.html Gruß aus Berlin Michael
Pascal schrieb: > Kann ich mit einem USB <-> UART Wandler den C-Control-Chip mit der > C-Control-IDE verbinden, ohne eine der angebotenen Platinen zu nutzen? Denke schon, sind ja auch nur normale FTDI Chips drauf. Musste schauen ob die irgendwelche bestimmten Pins nutzen für Reset (siehe Doku und Schaltpläne)...
Danke für den Link, die IDE habe ich nun installiert und sie läuft auch unter Windows 10. Aber wie lade ich nun ein Programm? Conrad bietet die Platine für den Chip nur online an, nicht in einem "real existenten" Laden, und ich habe am PC keinen COM-Port. Reicht das Modul "usb2serial" vom Arduino? Der PC erkennt das Modul als COM-Port, die Treiber sind vorhanden Ich weiß ja nicht ob ein Reset -> Starten des Bootloaders nur mit der entsprechenden Platine möglich ist...
anno1994 schrieb: > Pascal schrieb: > Kann ich mit einem USB <-> UART Wandler den C-Control-Chip mit der > C-Control-IDE verbinden, ohne eine der angebotenen Platinen zu nutzen? > > Denke schon, sind ja auch nur normale FTDI Chips drauf. Musste schauen > ob die irgendwelche bestimmten Pins nutzen für Reset (siehe Doku und > Schaltpläne)... Danke! Sorry, den Beitrag hatte ich eben noch nicht gesehen. Wenn FTDIs verwendet werden wird mein usb2serial auch klappen. Ich probier es gleich mal aus. Danke!
Noch eine Frage: welcher Pin ist in der Pinbelegungstabelle der Boot/Stop Pin, der die Codeausführung ohne einen Reset stoppt: SW1 (Taste 1) oder SW2 (Taste 2)? Ich muss wissen wo der Taster dran kommt. Ist der active low oder active high? wie rum muss der ran?
Es scheint wohl leichter zu sein einen AVR mit Tasten zu programmieren (was ich kann) als eine C-Control-Unit mit einem PC zu verbinden. Ich habe nun im "offiziellen" Forum nachgefragt.
Ich habe in meinen Downloads vieler PDF-Dateien die Lösung gefunden. Für jeden anderen der Hilfe dazu benötigt: Screenshot des relevanten Teils im Anhang. C-Control lohnt sich selbst heutzutage noch, denn es gibt zwar weniger Hilfe als beim Arduino, dafür ist aber die IDE um viele Klassen besser, übersichtlicher, professioneller und es gibt nicht nur C++ Gemixe, sondern C Compact, Assembler und Basic. Alle Arduino Beispiele / Bascom Beispiele lassen sich leicht per Hand portieren.
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