Hallo Leute, kann mir mal jemand genau erklären, welche Kabel an welche Lötösen meines Schalters gehören, ich bin mit den Angaben aus dem Datenblatt etwas überfordert. Das Ding hat 6 Lötösen (je 3 Stück in Reihe und 2 Reihen nebeneinander). Die Pins am Rand des Schalters sind mit 1a und 1b bezeichnet, der Pin in der Mitte mit 1. Kann mir bitte jemand "für ganz Blöde" sagen oder ne Skizze machen wo die 115 Volt bzw. 230 Volt rankommen und was an die 2 übrigen Pins rankommt. Mir ist schon klar, das die Verdrahtung jeweils links und rechts den entsprechenden Stromkreis schließt aber irgendwie bringe ich gedanklich die Kabel durcheinander (Kopfblockade). Danke für Eure Hilfe.
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Naja, prinzipiell kommt der Stecker an 2 Pins und der 115-volt-kreis da dran, wo der Stecker in Stellung 115V mit verbunden ist. Das gleiche für 230V. Ich nehme aber an, dass Du nicht befähigt bist, an 230V-geraten zu basteln, bzw. normgerechte Verbindungen zu erstellen.von daher ist auch die Gefahr eines Missverständnisses groß.
Das erinnert mich an Jemanden, der nur den Schalter hatte, nicht den Trafo oder Wandler und dann seine USA 110/120V Geraete hier schrottete. (Naja, Informatiker und Physiker... )
Wenn Du ein PC Netzteil hast (Schaltregler): Bei 230V Gleichrichter in Brückenschaltung (beide Netzpole an Glr.) Bei 115V Gleichrichter in Verdopplerschaltung(Delon)Ein Netzpol an Mitte Siebkondensatoren.
https://www.muffwiggler.com/forum/viewtopic.php?t=165693&start=0&postdays=0&postorder=asc&highlight=
Ihr seid ja echt lustig, gebt Antworten bevor der TO verraten hat, um welches Produkte es überhaupt geht!
Dieter schrieb: > (Naja, Informatiker und Physiker... ) Diese Pauschale Abwertung zeigt daß es genauso <selbstzensiert> Elektroniker oder Elektrotechniker gibt. Storm B. schrieb: > Kann mir bitte jemand "für ganz Blöde" sagen oder ne Skizze machen wo > die 115 Volt bzw. 230 Volt rankommen und was an die 2 übrigen Pins > rankommt. Das klingt nicht so als solltest du das selbst zusammenbasteln. Es kommt immer auch darauf an was da angeschlossen wird. Meist ist es ein Trafo mit zwei 110(120) Volt Wicklungen, die je nach Spannung in Reihe oder parallel geschaltet werden. Wichtig: Wenn du die zweite Wicklung mit verkehrtem Wicklungssinn anschliesst gibt das einen satten Kurzschluss.
Stefanus F. schrieb: > Ihr seid ja echt lustig, gebt Antworten bevor der TO verraten hat, um > welches Produkte es überhaupt geht! Andere haben eben blankgeputzte Glaskugeln!
Na ja, das hat mir schon relativ geholfen. Das der Netztrafo 2 Primärwicklungen haben muß und entsprechend in Reihe bzw. Parallel geschaltet werden muß ist auch soweit klar. Im Zweifelsfall muß ich halt mal eines meiner Geräte, das so nen Spannungsschalter hat aufschrauben und nachmessen bzw. den Kabelwegen folgen. Es handelt sich übrigens um ein USA-IMPORTGERÄT mit 110 Volt / 60 Hertz und gerade mal 4,5 Watt (Numark TC 4100 Tapedeck Selector) den ich auf das deutsche Stromnetz umrüsten will. Welchen Kabelquerschnitt würdet Ihr für die interne Verdrahtung empfehlen?? Noch was: Die teilweise gehässigen Bemerkungen sollten sich die entsprechenden Herren besser sparen, sie sind wenig zielführend. Man fragt ja schließlich um nichts falsch zu machen und um sich nicht selbst zu gefährden. Sicherheitswarnungen / Tipps sind jederzeit erwünscht. Aber etwas Vertrauen in die Vernunft des Fragenden sollte doch vorausgesetzt werden. Ich weiß definitiv um die Gefahren von Strom. Deshalb arbeite ich nur mit entsprechendem Profiequipment und nur nach Plan. Draufloswurschteln ist die Hauptursache für tödliche Unfälle.
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Unerwünschte Bemerkungen wurden durch eine schlechte Fragestellung provoziert. In den Nutzungsregeln dieses Forums gibt es reichlich Hinweise, wie man das als Fragesteller vermeidet.
Wenn weitere Angaben fehlen, bedeutet es ein vielfaches an Bloggerei für alle Blogger. Die Freundlichkeit der Bemerkungen hängt auch davon ab wie vorherige andere Topics hier gelaufen sind, bis die notwendigen Angaben aus der Nase gezogen waren. Die wichtigste Angabe kam ja nun, dass es sich um eine Umschaltung für Trafos handelt. Die Frage nach dem Kabelquerschnitt ohne Strom/Leistungsangaben, ist auch wieder so ein Fall. Ohne diese könnte wir Dich überzeugen, nimm nen 0,1er Kupferlackdraht, oder was richtiges mit 25qmm Querschnitt. Wenn Du das Gerät geöffnet hast, dann wirst Du den Querschnitt sehen, bzw. mit anderen Kabeln vergleichen können. Und meine Bemerkung mit dem Schalter hat leider einen realen Hintergrund an Erfahrung. Die betreffende Person hatte nur den Schalter mitgenommen, weil der Trafo ja so schwer war und gleiche intelligente Frage ohne weitere Angaben gestellt. Mal ganz zu schweigen, von jenem der einen solchen Schalter aus dem Sperrmüll ausbaute und es nur damit versuchte. Für kleine Leistungen habe ich schon Trafos gesehen, die hatten den Schalter auf der Sekundärseite. In dem Falle war die primäre Wicklung auf 230V ausgelegt. Mit 110V wurde der Trafo halt nicht gut ausgenützt. Bei höhreren Leistungen befindet sich der Schalter auf der primären Seite. Dabei gibt es Geräte, die die Wicklungen eines Trafos schalten oder zwei Trafos entsprechend schalten. Wenn aus Versehen der Schalter im Primärkreis auf 110V steht, statt auf 230V und an 230V angeschlossen wird, fliegt, wenn es noch glimpflich abläuft, die Sicherung vor dem Trafo im Gerät. Der Schalter muss dabei nicht umbedingt defekt geworden sein.
Storm B. schrieb: > Ich weiß definitiv um die Gefahren von Strom. Und kennst Du auch die Gefahren beim Anschluss eines 60Hz-Trafos an 50Hz? > Deshalb arbeite ich nur > mit entsprechendem Profiequipment und nur nach Plan. Profiequipment kann Profiwissen nicht ersetzen. Am besten ist es immer noch, wenn die ersten Erfahrungen mit elektrischen Strom direkt unter Anleitung eines Profis erworben werden.
Storm B. schrieb: > Es handelt sich übrigens um ein USA-IMPORTGERÄT mit 110 Volt Dann hast Du darin eh nur einen Trafo für primär 110V. (Danach klingt's.) Harald W. schrieb: > Gefahren beim Anschluss eines 60Hz-Trafos an 50Hz Korrekt. Reine 60Hz-Trafos 50Hz betreiben - schlecht bis unmöglich. In diesem Fall wäre also nicht nur ein Spannungswahlschalter, sondern dazu noch ein passender_Trafo (#) notwendig - ein vollständiger Ersatz für den im Gerät verbauten. Das glaubst Du nicht? Nun gut, lassen wir mal die Gedanken kreisen: Die unpassende Primärspannung des Original-Trafos könnte man ja theoretisch mit einem 230/110 Vorschalttrafo (Spartrafo reichte) anpassen. Die unpassende Frequenz aber änderte sich nicht dabei! Wiederum theoretisch könnte man die Gefahr für den 60Hz-Trafo durch einen anderen Vorschalttrafo (sekundär z.B. nur 100V) vermeiden. Was aber dann... zu einer geringeren Ausgangsspannung führte. Ob das Gerät - praktisch (!) - damit zurechtkäme? Man weiß es nicht... #: Ein passender Trafo wäre z.B. einer für 50Hz, dazu mit primär 2 x 115V, und sekundär die Spannung(en) wie das Original. Dann ginge mittels des o.g. Wahlschalters Betrieb an 230V/50Hz wie auch 115V/60Hz, denn 50Hz-Trafos können bedenkenlos an 60Hz betrieben werden (nur halt umgekehrt nicht). Dieser Trafo sollte (imho) auch im Vergleich zum Original ein ganz klein wenig belastbarer sein. Ich würde wohl min. 7,5VA wählen.
Die Stromstärke bzw. Drahtdurchmesser ist unwichtig. Eher kann es sein, dass die Netzseite nur für 125V gemacht ist. Schalter, Sicherungen, Abstände... Mal sehen, wie lange es bis zu einer genauen Skizze und Foto dauert.
Storm B. schrieb: > Aber etwas Vertrauen in die Vernunft des Fragenden sollte > doch vorausgesetzt werden. Man merkt, dass du hier neu bist ;) Daher einfach folgendes beachten: Stefanus F. schrieb: > Unerwünschte Bemerkungen wurden durch eine schlechte Fragestellung > provoziert.
Nuelingsanlerner schrieb > Stefanus F. schrieb: > Unerwünschte Bemerkungen wurden durch eine schlechte Fragestellung > provoziert. michael schrieb > Mal sehen, wie lange es bis zu einer genauen Skizze und Foto dauert. Oh nee, TO nu nich uf so wat bringen.
@ Geräte-Einbürgerungs-Verwaltungs-Angestellter Was Du da schreibst, ist Quatsch! Natürlich kann man 60-Hz-Trafos auch mit 50 Hz betreiben. Die Amis wollen weltweit verkaufen, also laufen Millionen Geräte aus den USA auch am 50-Hz-Netz, 50-Hz-Geräte funktionieren auch in USA. Nur bei Motoren ist dort die Drehzahl höher. Netztrafos werden grundsätzlich mit 10% Spannungstoleranz ausgelegt, auch bei der Frequenz. Bei kritischen Geräten ist eine Umschaltung vorgesehen. Gruß - Werner
Werner H. schrieb: > Was Du da schreibst, ist Quatsch! > Natürlich kann man 60-Hz-Trafos auch mit 50 Hz betreiben. So grundsätzlich kann man das nicht sagen. Viele Geräte geben bei einem solchen Betrieb nach kurzer Zeit den Geist auf. Und ich wage es zu bezweifeln, ob der TE genügend Fachwissen hat, um zu beurteilen, ob sich sein Trafo eignet oder nicht.
Harald W. schrieb: > ob der TE > genügend Fachwissen hat, um zu beurteilen, ob sich sein > Trafo eignet oder nicht. Da dem Trafo wohl kein Datenblatt angeheftet ist, wird man mit "Fachwissen" auch nicht viel weiter kommen. Was man braucht ist ein Thermometer. Will sagen, bleibt der Trafo kühl wird er frequenzmäßig kein Problem haben.
Ups, da hätte ich wohl noch schreiben sollen, dass das Gerät sowohl 50 als auch 60 Hertz verträgt. Mein Fehler. Ich wollte hier niemandem zunahetreten, aber ich habe die Erfahrung gemacht, es ist besser sich quasi "mal ganz dumm" zu stellen und wenn nötig 3x nachzufragen als eben voreilig was zusammen zu löten. Bei dem Voltage Selector handelt es sich um einen handelsüblichen Schiebeschalter von Marquardt aus der 4102 Serie.
Photo wird wohl etwas dauern, da momentan im Krankenhaus, aber danach lässt sich sowas wohl einrichten. Eventuell langt es auch über Google den Begriff Numark TC 4100 einzugeben. Wenn man zu Bilder geht und scrollt erscheint nach kurzem ein Bild mit geöffneter Abdeckung, da sieht man dann das Innenleben ganz genau.
Der Trafo hat 2x115 Volt PRI / 2x 115 Volt SEC 10 vA 60 Hertz (Austausch gehen den Alten)
Nach dem Blog vermutlich ein Trafo verbaut, so dass TO einen anderen einbauen muss, wie er vorhin andeutete habe er schon einen. http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-15126.html Und hier ist die Schaltung mit Schalter: https://old-fidelity.de/thread-26074.html Scrolle bis zum Beitrag vom: 21.09.2017, 09:12 Mehr Reserven hätte ein Trafo, der bei 50/60Hz 240V, bzw. 2X120V nominal hätte. Draht/Kabellitze mit 0,5mm Durchmesser reicht durchaus (dünner ginge es auch noch), aber eine gewisse mechanische Stabilität sollte vorhanden sein bei den Leitungen zum Schalter. Auf der Primärseite sollte noch eine Sicherung eingebaut werden. Eine günstige Thermosicherung wäre auch noch eine Option, falls nicht nur Du mit dem Teil hantieren solltest.
Na siehste, geht doch....!!!! Das war genau die Antwort, auf die ich gewartet habe. Herzlichen Dank, auch für den Link zur Verdrahtung, das war das, was ich gesucht hatte.
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