Ich habe einen Odroid Xu4 EinplatinenPC der 1.8V Signalspannung für GPIOs leistet. Nun muss ich mit einer SPS mehrere Digital Signale austauschen. Was wäre die beste Lösung für das Problem (kaufen ist mir zwar lieber als basteln, stellt aber nicht das Problem dar) Hier noch Daten zu den GPIOs: http://www.hardkernel.com/main/products/prdt_info.php?g_code=G143452239825&tab_idx=2
Gerald M. schrieb: > der 1.8V Signalspannung für > GPIOs leistet Mit 1,8 V kann man schon einen Bipolartransistor schalten lassen. Aber wo nimmst du die 24V für die SPS-Eingänge her? Georg
georg schrieb: > Aber > wo nimmst du die 24V für die SPS-Eingänge her? Die wird sicherlich das Netzteil für die SPS bereit stellen. (wäre üblich so) Und mit einem Pullup am Schalttransitor, sollte es passen.
Also einen Transistor würde ich bei zwei völlig verschiedenen Spannungsquellen und elektrischen Geräten nicht nehmen. Da ist wohl eher ein Optokoppler das richtige Wahl. Und fertig gibts sowas auch schon, wenn man nicht "basteln" will. z.B. http://www.rls.gmbh/elektronik/relaistechnik/relais-auf-platinentraeger/376/optokopplerplatine
@Alexander (Gast) >Also einen Transistor würde ich bei zwei völlig verschiedenen >Spannungsquellen und elektrischen Geräten nicht nehmen. >Da ist wohl eher ein Optokoppler das richtige Wahl. Blödsinn. Das ist nur die allgemeine Phobie der Leute, die nicht mal die elementaren Grundlagen der E-Technik draufhaben. >Und fertig gibts sowas auch schon, wenn man nicht "basteln" will. >z.B. >http://www.rls.gmbh/elektronik/relaistechnik/relai... Jaja, die Generation "Maker". Für so eine Sache braucht man logischerweise einen Pegelwandler. Viele Weg führen nach Rom. Aber SPS-Eingänge sind meist relativ niederohmig, so im Bereich 5-10k, da braucht man schon einen etwas besseren High Side Treiber. https://www.mikrocontroller.net/articles/Transistor#Wie_kann_ich_mit_5V_vom_Mikrocontroller_12V_und_mehr_schalten.3F Die Schaltung ist OK. Beitrag "Re: Strombegrenzt schalten" Für die 1,8V Steuerspannung sollte man die Bauteile wie folgt anpassen. R3= 560Ohm Wenn man weniger Kurzschlußsstrom braucht, kann man R2 auch vergrößern, z.B. auf 120 Ohm, das macht dann ~11mA bzw. bei Kurzschluß ~264mW. Dann reicht für Q2 ein normaler BC327.
Falk B. schrieb: >>Da ist wohl eher ein Optokoppler das richtige Wahl. > > Blödsinn. Das ist nur die allgemeine Phobie der Leute, die nicht mal die > elementaren Grundlagen der E-Technik draufhaben. Blödsinn wäre auch ohne Rücksicht und Kenntnis immer alle Signal GND (und damit oft NT GND) zusammenzuschalten wie es mit nur einem Transistor nötig wäre. Ein Opto im Zweifel oder um keine GND Verschleifung zu bekommen ist pauschal eben nicht Blödsinn. Blödsinn wäre immer pauschal alle GND zusammenzunageln.
Falk B. schrieb: > Blödsinn. Das ist nur die allgemeine Phobie der Leute, die nicht mal die > elementaren Grundlagen der E-Technik draufhaben. Woher kommen dann bloß die vielen Beiträge, wo Leute Schaltungen gehimmelt haben, die von 2 Netzteilen gespeist werden. Die Industrieschaltungen zeigen deutlich, daß Optokoppler keiner Phobie entspringen. Sie verbessern erheblich die Ausfallsicherheit. Ich führe grundsätzlich keine GPIOs direkt in ein anderes Gerät.
@Joachim B. (jar) >> Blödsinn. Das ist nur die allgemeine Phobie der Leute, die nicht mal die >> elementaren Grundlagen der E-Technik draufhaben. >Blödsinn wäre auch ohne Rücksicht und Kenntnis immer alle Signal GND >(und damit oft NT GND) zusammenzuschalten wie es mit nur einem >Transistor nötig wäre. Jaja, jetzt kommen gleich die Extremisten und Sonderfallversteher. >Ein Opto im Zweifel oder um keine GND Verschleifung zu bekommen ist >pauschal eben nicht Blödsinn. Doch, weil in den meisten Fällen sowas eben NICHT nötig ist! >Blödsinn wäre immer pauschal alle GND zusammenzunageln. Dumm nur, daß das bei den allermeisten Schaltungen sowie Geräteverbindungen der Fall ist. Warum also vom Sonderfall ausgehen?
@Peter Dannegger (peda) >> Blödsinn. Das ist nur die allgemeine Phobie der Leute, die nicht mal die >> elementaren Grundlagen der E-Technik draufhaben. >Woher kommen dann bloß die vielen Beiträge, wo Leute Schaltungen >gehimmelt haben, die von 2 Netzteilen gespeist werden. Weil die Dummheit nicht ausstirbt und manchmal aber auch Fehler passieren. Aber die Lösung des Problem lautet NICHT, alles mit Optokopplern vollzustopfen! >Die Industrieschaltungen zeigen deutlich, daß Optokoppler keiner Phobie >entspringen. Sie verbessern erheblich die Ausfallsicherheit. Jaja >Ich führe grundsätzlich keine GPIOs direkt in ein anderes Gerät. Davon war nie die Rede! Hier ist ein Pegelwandler dazwischen! Und wie haben nur Millionen von RS232 Verbindungen und noch mehr USB-Anschlüsse und weiß der Teufel nicht alles in der Praxis überlebt? Ganz ohne Optokoppler! Mann O Mann, diese Paranoia geht mir echt auf den Keks! https://de.wikipedia.org/wiki/German_Angst (vielleicht sollte ich ernsthaft über die Aufgabe meiner deutschen Staatsbürgerschft nachdenken, Karl Lagerfeld tut das ja auch ;-) )
Falk B. schrieb: > vielleicht sollte ich ernsthaft über die Aufgabe meiner deutschen > Staatsbürgerschft nachdenken Welche willst du denn alternativ annehmen? Oder hast du schon mehrere?
Es kann Gründe für den Einsatz von Optokopplern geben. Sie wurden ja auch nicht ohne Grund erfunden. Aber ob diese Gründe hier zutreffen, kann ich nicht sagen.
Falk B. schrieb: > Und wie > haben nur Millionen von RS232 Verbindungen und noch mehr USB-Anschlüsse > und weiß der Teufel nicht alles in der Praxis überlebt? Ich weiß, du kannst Dich nicht mehr daran erinnern. Aber bei Einführung des USB gab es ganz erhebliche Probleme mit ESD. Nicht selten wurde das Motherboard zerschossen. Man mußte erstmal Erfahrungen sammeln mit ESD-Schutzmaßnahmen und dann wurde es langsam besser. Wir setzen auch eine Fremdentwicklung ein, wo es gerne mal den USB-Controller zerschießt. Ich würde aber von einem Anfänger nicht verlangen, ein Erdschleifen- und ESD-Profi sein zu müsssen. Da ist die galvanische Trennung der sichere Weg und spart Kosten (weniger zerschossene Platinen).
Alexander schrieb: > Da ist wohl eher ein Optokoppler das richtige Wahl Ja, klar, mit 1,8 V betrieben. Natürlich ohne Vorwiderstand. Georg
Der Andere schrieb: > Falk B. schrieb: >> vielleicht sollte ich ernsthaft über die Aufgabe meiner deutschen >> Staatsbürgerschft nachdenken > > Welche willst du denn alternativ annehmen? Oder hast du schon mehrere? Bei seinen "russischen" Lösungen würde ich mal bei Putin fragen. Optokoppler sind ein bewährtes Mittel, leitungsgeführte Störungen zu beherrschen/vermeiden.
Wegen der 1,8V würde ich einen Transistor bevorzugen, sofern nichts wichtiges dagegen spricht, die GND Leitungen der beiden Stromkreise zu verbinden. Man sollte je nach Anwendung auch an die Signalfrequenz denken. Optokoppler erreichen ihre maximale Frequenz nur mit hohen Strömen und geringen Lastwiderständen. Der Mikrocontroller kann sicher nicht direkt den optimalen Strom treiben. Ein gutes Argument für Optokoppler wäre eine GND-Potentialverschiebung zwischen den beiden Geräten, insbesondere bei räumlicher Trennung der Geräte.
Route 6. schrieb: > Bei seinen "russischen" Lösungen würde ich mal bei Putin fragen. Jepp, da entscheidet dann im Zweifel ein Dekret über die Lösung, statt der gesunde Menschenverstand :-)
georg schrieb: > Ja, klar, mit 1,8 V betrieben. Natürlich ohne Vorwiderstand. Warum schreibst Du denn so einen Quatsch? Natürlich wird ein Vorwiderstand verwendet. Bei kleinen Treiberströmen kann man Optokoppler mit Darlinton-Ausgang verwenden, sofern die Schaltgeschwindigkeit ausreichend ist.
georg schrieb: > Ja, klar, mit 1,8 V betrieben. Natürlich ohne Vorwiderstand. Wenn man einen gut abgehangenen Optokoppler mit GaAs-LED nimmt (z.B. PC817, H11L1), ist die Vorwärtsspannung nur ca. 1,1 V; da bleibt genügend für den Vorwiderstand übrig.
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