Lesenswerte Analyse aus Köln , aus dem Hause Institut der deutschen Wirtschaft kurz IW ... Möglicherweise hat der Eine oder Andere MINT Fachkraft andere Erfahrung zB. bei der Stellensuche erfahren ???
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Den Link ist ausgeblieben SORRY !!! Hier nachgereicht ... https://www.arbeitgeber.de/www/arbeitgeber.nsf/res/MINT-Fruehjahrsreport_2018.pdf/$file/MINT-Fruehjahrsreport_2018.pdf
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Möglicherweise hat der Eine oder Andere MINT Fachkraft andere Erfahrung > zB. bei der Stellensuche erfahren ??? Jaja gähn Lies mal deine eigenen Links. Gesucht werden hauptsächlich "MINT-Spezialistenberufe" und "Fachlich ausgerichtete MINT-Berufe". Dein Dipl Ing FH fällt nicht darunter. Du bist also laut Studie nicht gesucht.
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> Spät dran, da wurde hier schon gestern ausdiskutiert
Das habe ich wohl übersehen , obwohl es ein KERNThema ist ..
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Den Link ist ausgeblieben SORRY !!! > > Hier nachgereicht ... > > https://www.arbeitgeber.de/www/arbeitgeber.nsf/res... >"Bei MINT-Akademikern kann der aktuelle jährliche Ersatzbedarf von 54.900 >Personen aufgrund der gestiegenen Studierendenzahlen gedeckt werden. Auch >bis zum Jahr 2025 dürfte der zunehmende Ersatzbedarf weiter gedeckt werden >können. " Sagt doch eigentlich alles aus (S.31/98). Und zur oftmal kritisierten Methodik (S.50/98): >"Als Ausgangspunkt für die Berechnung des gesamtwirtschaftlichen >Stellenangebots in den MINT-Berufen >dienen diejenigen offenen Stellen, die der Bundesagentur für Arbeit (BA) >gemeldet werden. Diese repräsentieren jedoch nur eine Teilmenge des >gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots, denn „[n]ach Unter-suchungen des >IAB (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Anmerkung der Autoren >) wird knapp jede zweite Stelle des ersten Arbeitsmarktes bei der >Bundesagentur für Arbeit gemeldet, bei Akademikerstellen etwa jede vierte >bis fünfte“ (BA, 2016)." Heisst, es wird das Stellenangebot der Arbeitsagentur mit dem Faktor 4...5 verrechnet. Nicht berücksichtigt bleiben die Mehrfachausschreibungen durch Dienstleister und Personalvermittler. Somit kann man sich praktisch IMMER einen Mangel zurechtrechnen. Beispielsweise kann eine einzige tatsächlich vorhandene Stelle durch verschiedene Personalvermittler mehrfach ausgeschrieben sein. Somit taucht die Stelle beispielsweise fünffach in der Arbeitsagentur auf. Dann verrechnet das Institut der deutschen Wirtschaft diese fünf Stellen noch mit dem Faktor "vier oder fünf". Diese eine Stelle taucht dann in der hier aufgeführten "Frühjahrsanalyse"-Statistik als Duplikat bis zu 25-fach auf. Und jeder der mal in der Arbeitsagentur-Suche nach Jobs gesucht hat weiss, dass dort sehr viele Personaldienstleister zu finden sind und demnach auch sehr viele Stellen mehrfach ausgeschrieben sind.
LEIDER HAT ES DIE ZITATE ZERSTÖRT (Oberen Post bitte Löschen! Danke!) Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Den Link ist ausgeblieben SORRY !!! > > Hier nachgereicht ... > > https://www.arbeitgeber.de/www/arbeitgeber.nsf/res... "Bei MINT-Akademikern kann der aktuelle jährliche Ersatzbedarf von 54.900 Personen aufgrund der gestiegenen Studierendenzahlen gedeckt werden. Auch bis zum Jahr 2025 dürfte der zunehmende Ersatzbedarf weiter gedeckt werden können. " Sagt doch eigentlich alles aus (S.31/98). Und zur oftmal kritisierten Methodik (S.50/98): "Als Ausgangspunkt für die Berechnung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots in den MINT-Berufen dienen diejenigen offenen Stellen, die der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldet werden. Diese repräsentieren jedoch nur eine Teilmenge des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots, denn „[n]ach Unter-suchungen des IAB (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Anmerkung der Autoren ) wird knapp jede zweite Stelle des ersten Arbeitsmarktes bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldet, bei Akademikerstellen etwa jede vierte bis fünfte“ (BA, 2016)." Heisst, es wird das Stellenangebot der Arbeitsagentur mit dem Faktor 4...5 verrechnet. Nicht berücksichtigt bleiben die Mehrfachausschreibungen durch Dienstleister und Personalvermittler. Somit kann man sich praktisch IMMER einen Mangel zurechtrechnen. Beispielsweise kann eine einzige tatsächlich vorhandene Stelle durch verschiedene Personalvermittler mehrfach ausgeschrieben sein. Somit taucht die Stelle beispielsweise fünffach in der Arbeitsagentur auf. Dann verrechnet das Institut der deutschen Wirtschaft diese fünf Stellen noch mit dem Faktor "vier oder fünf". Diese eine Stelle taucht dann in der hier aufgeführten "Frühjahrsanalyse"-Statistik als Duplikat bis zu 25-fach auf. Und jeder der mal in der Arbeitsagentur-Suche nach Jobs gesucht hat weiss, dass dort sehr viele Personaldienstleister zu finden sind und demnach auch sehr viele Stellen mehrfach ausgeschrieben sind.