Hallo, mein PC soll in ein anderes Zimmer ziehen. Der PC ist über ein LAN-Kabel mit dem Modem verbunden und das Modem ist über ein Koax-Kabel mit der "Wand" (also mit dem Kabelanbieter) verbunden. Weil das System kabelgebunden bleiben soll habe ich nun die Wahl, entweder das Koaxkabel zu verlängern oder das LAN-Kabel. Was ist in diesem Fall nun besser für eine möglichst "ungebremste" Datenübertragung, Koax verlängern oder LAN-Kabel?
GB schrieb: > Koax verlängern oder LAN-Kabel? Wenn Du das Koax-Kabel verlängerst, müsste Dein Modem neu eingemessen werden. Das wird Dein Provider nicht ohne Bezahlung machen.
Das Netzwerkkabel darf bis zu 100 Meter lang werden, ohne daß es Einbußen bei der Geschwindigkeit gibt (es sei denn, das Kabel ist minderwertig und/oder sehr schlecht verarbeitet). Ich nehme nicht an, daß Deine Wohnung so groß ist, daß Du derartige Längen benötigst. Besser als Verlängern ist ein längeres neues Kabel, denn damit sparst Du Kontaktstellen, die potentiell Probleme verursachen können.
GB schrieb: > Koax verlängern Das ist garnicht erlaubt, zumindest laut Provider-Vertrag, und ausserdem ist das das Kabel mit dem Fernsehen. Wenn du nicht die entsprechende Qualifikation hast, legst du möglicherweise den Fernsehempfang für einen ganzen Wohnblock lahm oder verursachst hässliche Störungen. Das LAN-Kabel ist dagegen deine Privatangelegenheit. Ich ziehe da fertige Patchkabel vor, obwohl ich Verlegekabel, Crimpwerkzeug, Kabeltester usw. zur Verfügung habe. Aber ein fertig konfiguriertes Kabel an beiden Seiten reinstecken ist halt viel einfacher. Noch weniger Arbeit machen WLAN-Kabel. Georg
georg schrieb: > Noch weniger > Arbeit machen WLAN-Kabel. Wo gibt es sowas? Das könnte in vielen kniffligen Fällen sicher den einen oder anderen Lösungsansatz darstellen.
Äxl (geloescht) schrieb: > georg schrieb: >> Noch weniger >> Arbeit machen WLAN-Kabel. > > Wo gibt es sowas? Das könnte in vielen kniffligen Fällen sicher den > einen oder anderen Lösungsansatz darstellen. in diversen Längen z.B. hier: https://etel-tuning.eu/elektronik/195-wlan-kabel.html#/100-lange-10m
georg schrieb: >> Koax verlängern > > Das ist garnicht erlaubt, zumindest laut Provider-Vertrag, und ausserdem > ist das das Kabel mit dem Fernsehen. Wenn du nicht die entsprechende > Qualifikation hast, legst du möglicherweise den Fernsehempfang für einen > ganzen Wohnblock lahm oder verursachst hässliche Störungen. Die Fersehdosen sind normalerweise von der Steigleitung entkoppelt. Neuere Installationen verwenden sowieso Sternverdrahtung. Trotzdem ist Koax verlängern keine gute Idee.
georg schrieb: > Das ist garnicht erlaubt, zumindest laut Provider-Vertrag, und ausserdem > ist das das Kabel mit dem Fernsehen. Wenn du nicht die entsprechende > Qualifikation hast, legst du möglicherweise den Fernsehempfang für einen > ganzen Wohnblock lahm oder verursachst hässliche Störungen. Nö! völlig aus den Fingern gesogen. Einmal hat das Kabel nur bedingt mit Fernsehen etwas zu tun, das kann man buchen, oderauch lassen und zum Zweiten gibt es für Kabelanschlüsse einen Übergabepunkt im Hausanschlussraum. Dieser Übergabepunkt ist ein Breitbandverstärker der bei Installation durch den Provider eingemessen wird, eingemessen auf die ankommenden Signale. Alles vor diesem Verstärker ist verplombt und daran darf nicht manipuliert werden. Vom Verstärker verteilen sich dann die hausinternen Anschlüsse, welche durch den Hauseigentümer durchzuführen sind, bezw. beauftragt werden. Eine fehlerhafte Hausinstallation kann niemals eine Wirkung ausserhalb des Hauses erzielen! Koaxkabel zu verlängern ist sicher kein Problem, die Pegel auf der Hausinstallation haben grosse Reserven. Im Prinzip ist es Jacke wie Hose, welches Kabel man verlängert, allerdings tendiere ich auch dazu das LAN-Kabel zu verlängern.
Verlänger das Lan - Kabel, 100 Meter gehen einfach so, wenns länger werden soll, muß noch ein Hub / Switch nach rund 100 Meter dazwischen. mfg
Lothar M. schrieb: > Nö! völlig aus den Fingern gesogen. Lothar M. schrieb: > Eine fehlerhafte Hausinstallation kann niemals eine Wirkung ausserhalb > des Hauses erzielen! Davon ist ja auch nicht die Rede (aber irgendwie musst du ja was zum Pöbeln finden). Aber es soll ja vorkommen, dass nach dem Hausanschluss noch mehrere Anschlüsse verwendet werden, z.B. mehr als ein Fernseher, mehrere Wohnungen - aber so ein Scenario ist für dich wohl zu komplex um zu verstehen, dass man da leicht den Empfang an den anderen Anschlüssen stören kann. Bei einer Mietwohnung in einem Mehrfamilienhaus gibt das richtig Ärger. Lothar M. schrieb: > Im Prinzip ist es Jacke wie Hose, welches Kabel man verlängert Da ist jede Diskussion sinnlos. Georg
georg schrieb: >> Eine fehlerhafte Hausinstallation kann niemals eine Wirkung ausserhalb >> des Hauses erzielen! > > Davon ist ja auch nicht die Rede (aber irgendwie musst du ja was zum > Pöbeln finden). georg schrieb: > Wenn du nicht die entsprechende > Qualifikation hast, legst du möglicherweise den Fernsehempfang für einen > ganzen Wohnblock lahm oder verursachst hässliche Störungen. Ist das nicht ausser Haus? wenn du damit inhouse meinst, auch dann legst du keinen Wohnblock lahm, denn dann hat jeder Wohnblock seinen eigenen Etagenverstärker. Aber ich sehe, du hast Null Blick von der Geschichte, möchtest aber gerne mitspielen. Ich bin kein Spielverderber, laber ruhig noch ein bisschen rum, ich hol schonmal die Chips.
Lothar M. schrieb: > Einmal hat das Kabel nur bedingt mit Fernsehen etwas zu tun, das kann > man buchen, oderauch lassen und zum Zweiten gibt es für Kabelanschlüsse > einen Übergabepunkt im Hausanschlussraum. Dieser Übergabepunkt ist ein > Breitbandverstärker der bei Installation durch den Provider eingemessen > wird, eingemessen auf die ankommenden Signale. > Alles vor diesem Verstärker ist verplombt und daran darf nicht > manipuliert werden. > Vom Verstärker verteilen sich dann die hausinternen Anschlüsse, welche > durch den Hauseigentümer durchzuführen sind, bezw. beauftragt werden. Hmm, dann habe die Techniker von Kabelcom völlig unnötig zwei Wochen in unserem Wohnblock gewerkelt und auch das Ausmessen an jeder Dose mit teurem Spezialmessgerät war völlig unnötig? Ob wir Kabelfernsehen wollten oder nicht hat uns übrigens keiner gefragt. Es wird geliefert und muss bezahlt werden. An allen Verstärkern und Schaltkästen steht übrigens sinngemäß: "Eigentum von Kabelcom, öffnen verboten".
Da scheint es individuell verschiedene Anschluss-Varianten zu geben. In unserem Eigenheim hängt ein Übergabepunkt im Keler, da steht noch "Post" dran. Der ist nicht verplombt und da sind auch keine "Pfoten weg!"-Aufkleber drauf. Das wäre auch doof, denn ein Hausverstärker gehört nicht dazu - den habe ich selbst gekauft und montiert und für dessen Anschluss musste ich notgedrungen an das Innenleben des Übergabepunkts dran - zumindest an die hausseitige Anschlussklemme... In Ermangelung von "teurem Spezialmessgerät" habe ich die an den einzelnen Dosen nötige Anschlussdämpfung anhand der Kabellänge und Durchgangsdämpfung der Verteiler abschätzen müssen. Scheint ganz gut geklappt zu haben. Ich könnte daher auch das Koaxkabel hinter(!) dem Übergabepunkt verlegen, verlängern, verkürzen und ein Kabelmoden da anschließen wo ich mag, aber ich würde auch da wesentlich einfachere Verwenden eines längeren LAN-Kabels vorziehen.
Matthias L. schrieb: > In unserem Eigenheim hängt ein Übergabepunkt im Keler, da steht noch > "Post" dran. Der ist nicht verplombt und da sind auch keine "Pfoten > weg!"-Aufkleber drauf. Das wäre auch doof, denn ein Hausverstärker > gehört nicht dazu - den habe ich selbst gekauft und montiert und für > dessen Anschluss musste ich notgedrungen an das Innenleben des > Übergabepunkts dran - zumindest an die hausseitige Anschlussklemme.. Du verwechselst da etwas. Es gibt einen Übergabepunkt der Telekom, für herkömmliches Telefon und DSL-Gedöns und es gibt einen Übergabepunkt für Kabelanschluss. Kabelanschluss bedeutete früher nur Kabelfernsehen und hat mittlerweile aufgerüstet auf IP-Telfonie und Internet. Typische Kabelprovider sind UnityMedia, mittlerweile zugehörig zu Vodafone, vorher KabelDeutschland. Kabelanschlüsse laufen über Koaxialkabel, im Gegensatz zu Telekom mit ihrer DSL-Geschichten. Kabelanschlüsse enden mit einer Abschlussbox im Hausanschlussraum. Diese Box ist verplombt. Wer keinen Vertrag mit dem Kabelprovider hat, hat nur diese verplombte Box in seinem Keller hängen. Die Box ist gleichzeitig Abschlusswiderstand für das Koaxkabel. Wer einen Vertrag hat, der bekommt zusätzlich einen Verstärker gesetzt, welcher das Haus mit der gebuchten Leistung versorgt. An diesem Verstärker wird das einkommende Signal eingemessen und der Verstärkungsfaktor für die Hausinstallation eingestellt. Das Messprotokoll wird auf einem Zettel notiert an den Verstärker gehängt. Auf meinem Bild siehst du rechts oben die alte Telekombox (Übergabepunkt der Telekom), bei mir unbenutzt. Ganz links siehtst du den Abschlusskasten für Kabel. Davon geht ein Anschlusskabel wech zu dem Hausanschlussverstärker. An selbigem siehst du den Zettel mit den Messprotokollen. Von dort geht es an die Endgeräte. Soweit der Anschluss für ein Einfamilienhaus. Bei Mehrfamilienhäusern geht vom Hausverstärker eine Stammleitung zu Verzweigungsverstärkern, auch Etagenverstärker genannt, welche jeden Wohnblock nochmal separat versorgen. Sollte also in einem Wohnblock ein Installationsproblem anstehen, wirkt sich das in keinem Fall auf die übrigen Teilnehmer aus. So denn, es darf geschossen werden ;)
Nein ich verwechsele da gar nichts. Du liest nur nicht richtig: Matthias L. schrieb: > Da scheint es individuell verschiedene Anschluss-Varianten zu geben. Dass dein Anschluss so aussieht wie du schilderst, glaube ich jederzeit, das Foto wäre (für mich) gar nicht nötig gewesen - aber meiner ist eben anders. Und da gibt's ganz sicher noch viele weitere Varianten, je nach Alter, Größe und Anbieter der Installation. Mein Anschluss stammt noch aus der Zeit von Schwarz-Schillings Kabel-Pilotprojekt, heute ist der von Vodafone, vorher KabelDeutschland, davor Bundespost. Von DSL war bei mir überhaupt nicht die Rede, wie im Thread bisher ja auch nicht. Ich rede schon vom Übergabepunkt von Vodafone, vorher KabelDeutschland. Lothar M. schrieb: > Ganz links siehtst du den Abschlusskasten für Kabel. > Davon geht ein Anschlusskabel wech zu dem Hausanschlussverstärker. > An selbigem siehst du den Zettel mit den Messprotokollen. > Von dort geht es an die Endgeräte. > > Soweit der Anschluss für ein Einfamilienhaus. Ja, genauso ist das bei mir auch, nur ohne Messprotokolle - und ohne Plombe. Da war noch nie eine dran. Und der Verstärker gehört mir. Glaub es oder glaub es nicht... Lothar M. schrieb: > Sollte also in einem Wohnblock ein Installationsproblem anstehen, wirkt > sich das in keinem Fall auf die übrigen Teilnehmer aus. Da hast du völlig Recht. Im Übergabepunkt (bei dir: Anschlusskasten, aber die Dinger heißen wirklich (Haus)übergabepunkt, HÜP) sind nämlich nicht nur drei Anschlussklemmen für 'rein, 'raus und Potenzialausgleich drin, sondern auch Mess-Anschlüsse, ggf. Filter und immer ein Trennkondensator zum Netz hin. Ein Innen-Foto eines alten HÜP wie meinem gibt's hier: http://www.hifi-forum.de/bild/img1397_492687.html Die neuen Exemplare sehen etwas aufgeräumter aus, sind technisch aber nahezu identisch.
Lothar M. schrieb: > Typische Kabelprovider sind UnityMedia, mittlerweile zugehörig zu > Vodafone, Das ist noch nicht 100% sicher. >vorher KabelDeutschland. > Kabelanschlüsse enden mit einer Abschlussbox im Hausanschlussraum. > Diese Box ist verplombt. > Wer keinen Vertrag mit dem Kabelprovider hat, hat nur diese verplombte > Box in seinem Keller hängen. Die war zu Bundespost-Zeiten verplombt. > Sollte also in einem Wohnblock ein Installationsproblem anstehen, wirkt > sich das in keinem Fall auf die übrigen Teilnehmer aus. Ich hab aus Foren schon ab und an mal von "Rückwegstörungen" gelesen, die den Upload im ganzen Segment (also mehrere Häuser) belasten. Da ich aber kein Koax nutze bin ich in dem Themengebiet auch nicht 100% fit.
GB schrieb: > Koax verlängern oder LAN-Kabel? Besorge Dir ein langes LAN-Kabel und Du bist fertig. Fertige Patchkabel gibt es wie Sand am Meer für 5,10,25,50m. Koax ohne Ahnung verlängern, könnte in ungünstige Fällen das ganze Haus stören, wenn der Terminator fehlt (schon erlebt).
Matthias L. schrieb: > In unserem Eigenheim hängt ein Übergabepunkt im Keler, da steht noch > "Post" dran. Der ist nicht verplombt und da sind auch keine "Pfoten > weg!"-Aufkleber drauf. Das wäre auch doof, denn ein Hausverstärker > gehört nicht dazu - den habe ich selbst gekauft und montiert und für > dessen Anschluss musste ich notgedrungen an das Innenleben des > Übergabepunkts dran - zumindest an die hausseitige Anschlussklemme... Klar, dass in den Anfangszeiten das Kabel der Post gehörte und dass die Besitzverhältnisse gewechselt haben. Jedoch wurde auch die Hardware gewechselt, denn die alten Verstärker waren nicht rückkanaltauglich. Aber im Prinzip geht es hier in diesem Thread garnicht darum welche Anschlussvarianten es gibt, sicher sieht das bei vielen ganz anders aus, mir geht es in erster Linie um die angewandte Technik. Stand der Technik ist so wie ich schon geschildert habe, der Hausanschlussverstärker liefert ausreichend Pegel und die Entkopplung einzelner Wohnblocks ist durch sogen. Etagenvertärker gesichert. Eine Verlegung oder sogar Verlängerung des Koaxkabels, um nochmal zur Eingangssituation zurück zu kommen, macht überhauptkeine Probleme. In meinem Fall, weil ich an einem einzelnen Kabel nur eine Fritzbox hängen habe, direkt und ohne irgendwelche dämpfenden Dosen oder sonstiges Geraffel, musste sogar ein 20dB Dämpfungsglied am Vertärkerausgang eingefügt werden. Kannst du auf dem Bild schön erkennen. Ich hätte auch die Möglichkeit gehabt, ein Koax-Netzwerk zu installieren um z.B. in jedem Raum Fernsehempfang zu ermöglichen. Darauf habe ich verzichtet, habe nur Internet und IP-Telefonie gebucht. Deshalb sage ich es nochmal: Es ist Jacke wie Hose welches Kabel verlängert wird.
Sag mal, wieso mopperst du mich eigentlich an? Ich hab' dir mit der Aussage, dass man durchaus auch das Koax-Kabel verlängern kann, doch überhaupt nicht widersprochen, im Gegenteil?! Lothar M. schrieb: > Jedoch wurde auch die Hardware > gewechselt, denn die alten Verstärker waren nicht rückkanaltauglich. Da. War. KEIN. Verstärker. In. Meinem. Haus. Bis ich selbst einen hingehängt habe. Menno, ist das denn so schwer zu verstehen? Lothar M. schrieb: > In meinem Fall, weil ich an einem einzelnen Kabel nur eine Fritzbox > hängen habe, direkt und ohne irgendwelche dämpfenden Dosen oder > sonstiges Geraffel, musste sogar ein 20dB Dämpfungsglied am > Vertärkerausgang eingefügt werden. Kannst du auf dem Bild schön > erkennen. Ja, in der Tat. Das ist eigentlich ziemlicher Blödsinn - hinter dem ohnehin entkoppelnden HÜP erst einen 20db-Verstärker setzen und dann ein 20db-Dämpfungsglied, damit hinterher wieder der selbe Pegel rauskommt wie vorne reingesteckt wurde, nur mit zusätzlichem Rauschen versetzt. Aber wenn das ganze Zeug dir vom Anbieter so hingebaut wurde, dann hattest du darauf ja keinen Einfluss.
Matthias L. schrieb: > Sag mal, wieso mopperst du mich eigentlich an? Ich weiss nicht was du unter "anmoppern" verstehst. Scheinst nicht diskussionsfähig zu sein, obwohl ich in unseren Aussagen garkeinen Dissens sehen kann.
Lothar M. schrieb: > Ich weiss nicht was du unter "anmoppern" verstehst. Na, das ist einfach. Ich hatte in meinem ersten Beitrag geschrieben, dass es offenbar unterschiedliche Varianten von Kabel-Hausanschlüssen gibt und dann mal die bei mir relisierte Variante kurz geschildert, die von deiner offenbar abweicht: Lothar M. schrieb: > zum Zweiten gibt es für Kabelanschlüsse > einen Übergabepunkt im Hausanschlussraum. Dieser Übergabepunkt ist ein > Breitbandverstärker der bei Installation durch den Provider eingemessen > wird, eingemessen auf die ankommenden Signale. > Alles vor diesem Verstärker ist verplombt und daran darf nicht > manipuliert werden. Der Übergabepunkt ist eben nicht immer ein Verstärker, der ist auch nicht zwingend eingemessen und davor ist auch nicht immer alles verplombt. Verallgemeinerungen sind meistens falsch... Auf mehr wollte ich gar nicht hinaus. Das wär's auch schon gewesen, wenn du mir nicht sinnloserweise irgendwelche Verwechslungen mit DSL unterstellt und wortreich schon wieder verallgemeinernd geschildert hättest, wie ein Kabelanschluss gefälligst auszusehen hat, obwohl es dir angeblich darum ja gar nicht geht, sondern um die verwendete Technik. Ja, wozu dann der längliche Erguss vorher?? OK. Lassen wir das. Lothar M. schrieb: > Stand der Technik ist so wie ich schon geschildert habe, der > Hausanschlussverstärker liefert ausreichend Pegel und die Entkopplung > einzelner Wohnblocks ist durch sogen. Etagenvertärker gesichert. Bei dir kommt der ausreichende Pegel offensichtlich bereits aus dem HÜP, der auch entkoppelt; der Verstärker ist sowohl für den Pegel als auch für die Entkopplung völlig überflüssig. Irgend einen Sinn wird der schon haben - aber welchen nur? Das mit den Wohnblöcken und Etagen kommt mir noch etwas spanisch vor, haben wir da die gleichen Dinge vor Augen? Ein Wohnblock ist lt. Wikipedia "ein bebautes Areal, das ... aus mehreren direkt aneinandergrenzenden Grundstücken bzw. Flurstücken und deren äußeren Blockrändern besteht". Also mehrere Häuser. Ich hätte jetzt pro Haus einen HÜP und einen Hausverstärker im Keller erwartet (egal, wem der Verstärker nun gehört), nur bei großen Hochhäusern vielleicht noch zusätzliche Verstärker auf den Etagen. Geht's da wirklich von den HÜP in den Kellern direkt (bzw. über passive Verzweiger) auf Verstärker auf den Etagen? Ich kenne nur zwei viergeschossige Häuser ohne Etagen-Verstärker, aber das ist als Stichprobe ein wenig dünn...
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Matthias L. schrieb: > Der Übergabepunkt ist eben nicht immer ein Verstärker, der ist auch > nicht zwingend eingemessen und davor ist auch nicht immer alles > verplombt. Verallgemeinerungen sind meistens falsch... Auf mehr wollte > ich gar nicht hinaus. Ein aktiver Kabelanschluss ist immer eingemessen und hat auch immer einen Hausanschlussverstärker, da kannst du herumlamentieren soviel du willst. Matthias L. schrieb: > der Verstärker ist sowohl für den Pegel als auch > für die Entkopplung völlig überflüssig. Irgend einen Sinn wird der schon > haben - aber welchen nur? Bei soviel Ahnungslosigkeit bleiben mir die Worte weg. Matthias L. schrieb: > Das mit den Wohnblöcken und Etagen kommt mir noch etwas spanisch vor, > haben wir da die gleichen Dinge vor Augen? Ein Wohnblock ist lt. > Wikipedia "ein bebautes Areal, das ... aus mehreren direkt > aneinandergrenzenden Grundstücken bzw. Flurstücken und deren äußeren > Blockrändern besteht". So sehe ich das auch, aber einer der User hier meinte wohl, dass ein Wohnblock nicht zwingend ausser Haus sein müsste und nur darauf bin ich eingegangen. Wenn du lesen könntest, wäre dir das aufgefallen. Dein Drang dich in den Mittelpunkt zu stellen, macht dich scheinbar blind. Matthias L. schrieb: > Geht's da wirklich von den HÜP in den Kellern direkt (bzw. über passive > Verzweiger) auf Verstärker auf den Etagen? Ich kenne nur zwei > viergeschossige Häuser ohne Etagen-Verstärker, aber das ist als > Stichprobe ein wenig dünn... Was du nicht kennst, gibt es nicht? Ich habe jetzt aber keine Lust, weiter auf deine Unverschämtheiten einzugehen, du bist nicht das Zentrum dieses Forums. Ich denke, die Fragen des TO sind hinlänglich beantwortet, damit steige ich hier aus.
>Koaxkabel zu verlängern ist sicher kein Problem, die Pegel auf der >Hausinstallation haben grosse Reserven. Bei mir ists echt kanpp auf Kante, was das Kabelfernsehen anbelangt. An der Dose kommen gerade so 36db an. da hab ich 2-3dB "reserve". Die sind dann schnell aufgebraucht. Musste mir schon hochwertiges Koax mit fertig konfektionierten Steckern bis zur TV-Box zulegen. auch die kurze Verbindung zum zweiten Tuner war wegen dem Biegeraudius ein (wenn auch beherrschbares) Problem. Mit diesen "Antennsteckern" ausm Baumarkt hat man kaum 'e Chance. Also: ich spreche nur von meinem Signal. Kann sein, das woanders 55dB aus der Dose kommen. Klar. Bei mir im 5.Stock leider nicht.
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