Hi Forum, ich brache bitte eure Hilfe. Ich hab mir zwei identische Breitbandchassis besorgt und will diese in eine Tonne mit Henkel einbauen. Das ganze soll eine tragbare Aktivbox, versorgt durch eine Autobatterie, werden (so zum Feiern etc. ihr wisst schon). Die Vier Wände der Tonne sind zu klein, als dass ich beide chassis an eine Wand einbauen könnte. Jetzt meine Frage... Wie bau ich am besten die Lautsprecher ein. Gegenüber voneinander oder lieber senkrecht voneinander (siehe Bild). Ich hab nicht ganz so viel Ahnung von Schallausbreitung, die Box soll keinen perfekten Klang haben aber schon möglichst laut sein. Ich hab was vom akustischen Kurzschluss gelesen. Könnt ihr mir weiterhelfen? Danke VG Felix
Ich würde Variante 2 bevorzugen, außer die Box steht inmitten der Feiernden. Die Hauptsache ist, dass die Lautsprecher phasengleich angeschlossen werden.
Hi, wo die Lautsprecher nach draussen abschallen, ist relativ unkritisch. Allerdings brauchst Du 2 getrennte Volumen für die Lautsprecher, weil sie sonst innen gegeneinader Arbeiten. Es muss also noch ne Trennwand rein. Wie Lautsprecher nach aussen abschallen legt man idealerweise so aus das sich ein gleichschenkliches Dreieck zu Hörposition bildet. Kannst Du bei dem kleinen Raum aber vergessen zu realiesieren. Du solltest Dich an den Boomboxen der 80er 90 er Jahre orientieren. In einer Front und möglichst weit auseinander. gruss, Björn
Mario M. schrieb: > Ich würde Variante 2 bevorzugen, ich auch Bjoern B. schrieb: > Allerdings brauchst Du 2 getrennte Volumen für die Lautsprecher, weil > sie sonst innen gegeneinader Arbeiten. > Es muss also noch ne Trennwand rein. es bietet sich die Diagonale an.
Hallo , im Rahmen dieser speziellen Anwendung dürfte der Einbauort egal sein. Wichtig ist nur, wie Du das stabil hin bekommst, aussägen kannst, verleimen kannst und wie Du außen z.B. noch Gitter dran bringst. Von oben in den Lautsprecher Getränke und Senf reinzugießen dürfte eher unerwünscht sein. Relevant ist noch, ob es Bassreflex oder eine geschlossene Box werden soll. Aber die Ansprüche sind ja nicht so hoch... MfG
Bjoern B. schrieb: > In einer Front und möglichst weit auseinander. Felix schrieb: > Die Vier Wände der Tonne sind zu klein, als dass ich beide chassis an > eine Wand einbauen könnte. ;-)
Bjoern B. schrieb: > Allerdings brauchst Du 2 getrennte Volumen für die Lautsprecher, weil > sie sonst innen gegeneinader Arbeiten. > Es muss also noch ne Trennwand rein. Was soll diese Trennwand aendern, wenn die LS gleichphasig arbeiten? Wenn die wirklich gleichphasig arbeiten, ist der Effekt der Trennwand = 0, die kann dann auch aus Loeschpapier sein. ljbhoi
Felix schrieb: > Wie bau ich am besten die Lautsprecher ein. Du baust einen ein und lässt den zweiten weg. Das Volumen der Box ist schon für einen eigentlich zu klein, und die Schallrichtung des zweiten Lautsprechers ist sowieso immer falsch und Interferenzen zwischen beiden vermeidest du so. Die Lautstärke nähme selbst bei richtiger Ausrichtung, Stichwort Bose, nur kaum wahrnehbar zu. Und für all das bräuchtest du doppelte Akkukapazität. Der einzige Grund, 2 einzubauen, ist dass du absichtlich den Krach dort hin schicken willst wo keiner von euch sind sondern fremde Leute, die ihr auf die Art maximal nervt, und die dann mit dem Baseballschläger ihre Meinung zu euch sagen.
Das Problem bei Breitband-Lautsprechern ist, dass diese im Hochton normalerweise stark bündeln. Sprich, je weiter seitlich du vor dem Lautsprecher stehst, desto weniger Hochton. Das gilt natürlich prinzipiell für jeden Lautsprecher, aber bei Breitbändern ist das aufgrund der großen Membran noch viel ausgeprägter. Deshalb sind beide Möglichkeiten eher suboptimal. Warum unbedingt die (eckige?) Tonnenform? Ich würde eher einen Quader bauen, links und rechts auf der Frontseite die Lautsprecher einbauen, jeweils in getrennten Kammern (Volumen natürlich passend zum Lautsprecher, und nicht einfach irgendwas), und in der Mitte die Elektronik, wenn genügend Platz ist auch noch die Batterie. Quasi die Ghettoblaster-Form. Und je nach Anspruch an Lautstärke und zu beschallender Fläche wären auch andere Lautsprecher sinnvoll(er)... Wie groß soll das Ding denn werden? An was für Komponenten genau (Hersteller und Modell der Lautsprecher, Verstärker, Batterie) hast du denn gedacht?
MaWin schrieb: > und die dann mit dem Baseballschläger ihre Meinung zu euch sagen. In welcher Gegend bist denn du aufgewachsen? ;-)
Felix schrieb: > Ich hab mir zwei identische Breitbandchassis besorgt und will diese in > eine Tonne mit Henkel einbauen. Da wäre zuerst die Frage nach den Daten der Lautsprecher um eine geeignete Einbauart (geschlossen, Bassreflex, offen) wählen zu können. Dies beeinflusst die untere Grenzfrequenz und damit die mögliche Basswiedergabe. ljbhoi schrieb: > Was soll diese Trennwand aendern, wenn die LS gleichphasig arbeiten? Martin H. schrieb: > Stereo? Eine Trennwand nutz nichts, m.E. ist Dämmwatte zwischen den Chassis besser geeignet. Gruß Alex
Stefan B. schrieb: > Warum unbedingt die (eckige?) Tonnenform? Der TO scheint eine bereits vorhandene kleine (Müll)Tonne nutzen zu wollen. Bei kräftigen Bässen dürfte die erheblich scheppern. Ich würde die Tonne innen noch irgendwie versteifen und dämmen. Man könnte sie innen eventuell auch mit Anti-Dröhn-Matten bekleben. (KFZ-Zubehör)
npn schrieb: > MaWin schrieb: >> und die dann mit dem Baseballschläger ihre Meinung zu euch sagen. > > In welcher Gegend bist denn du aufgewachsen? ;-) Du vermutest, Gewaltbereitschaft gäbe es (fast) ausschließlich in sozialen Brennpunkten wie South Central LA? ;-P Stefan B. schrieb: > Warum unbedingt die (eckige?) Tonnenform? Ich würde eher... Ja, das Konzept ist überarbeitungswürdig. Um nicht zu sagen: Am besten mit einer Aufstellung von Budget und Zielsetzung "neu anfangen". Irgend etwas irgend wo einzubauen, ist wenig sinnvoll. Das Konzept "Ghettoblaster" wäre nicht das schlechteste - ich würde ein kleines Stereo-2-Wege-System in zwei Quader stecken (mit einem Kabel dazwischen), welche verbunden dann ca. 3x breiter als hoch wären. (Und, wie vorgeschlagen, die Speaker ziemlich außen, damit auch "verbunden" halbwegs sinnvoll Stereo möglich.) Könnte man auch "vollaktiv" machen, also 2 Amps und 2 Netzteile... Sowohl Kosten als auch Aufwand dürften sich gegenüber 1 Netzteil 1 Verstärker bei sinniger Auswahl nur marginal unterscheiden - mir wäre es das wert. Widerspricht halt dem Prinzip (bzw. der "übertriebenen Prinzipienreiterei") von so_wenig_Aufwand_wie_nur_irgend_möglich - aber die praktische Nutzung belohnt viel stärker, als die Zerstörung jenes "Anscheins", "mit nichts etwas zu machen", bestiehlt. Nun: Jedem das seine. Nachtrag: Was, eine Metall-Tonne? Davon würde ich jegliche diesbezügliche Versuche weiiit fernhalten wollen. Das endet nicht gut, egal was rein kommt. Was spricht gegen gutes, altes FPY, MDF, Tischlerplatte, etc.?
Bastler schrieb: > Ich würde die Tonne innen noch irgendwie versteifen und dämmen. > Man könnte sie innen eventuell auch mit Anti-Dröhn-Matten bekleben. > (KFZ-Zubehör) Mit Beton ausgießen geht schneller, und verhindert dann tatsächlich zuverlässig jedes Gedröhne. (Nicht zuletzt, weil nichts mehr rein geht.)
MaWin schrieb: > Felix schrieb: >> Wie bau ich am besten die Lautsprecher ein. > > Du baust einen ein und lässt den zweiten weg. > Das Volumen der Box ist schon für einen eigentlich zu klein, Woher kennt der MaWin-Gast die Werte der "Breitband-Chassis" sowie die Größe und Beschaffenheit der "Tonne". Ohne irgendwelche technischen Werte zu kennen einfach zu sagen "zu klein" ist reichlich -ähm- "suboptimal".
Mike B. schrieb: > Woher kennt der MaWin-Gast die Werte der "Breitband-Chassis" sowie die > Größe und Beschaffenheit der "Tonne Durch den ersten Beitrag in diesem Thread. Solltest du auch mal lesen bevor du ahnungslos rumpaulst. Nicht die absoluten, aber die relativen Abmessungen und das reicht für eine fachlich fundierte Antwort
MaWin schrieb: > Mike B. schrieb: >> Woher kennt der MaWin-Gast die Werte der "Breitband-Chassis" sowie die >> Größe und Beschaffenheit der "Tonne > > Durch den ersten Beitrag in diesem Thread. > > Solltest du auch mal lesen bevor du ahnungslos rumpaulst. > > Nicht die absoluten, aber die relativen Abmessungen und das reicht für > eine fachlich fundierte Antwort Im ersten Beitrag (und auch sonstwo) sind weder absolute noch relative Maße zu erkennen. Dem TO ging es lediglich darum, wohin er die Chassis setzen soll. Das ist doch keine maßstabsgerechte Zeichnung...
Mike B. schrieb: > Woher kennt der MaWin-Gast die Werte der "Breitband-Chassis" sowie die > Größe und Beschaffenheit der "Tonne". Weil der MaWin-Gast eventuell 3+5 zammarechnen kann? Aus der Fragestellung des Fragestellers ist ersichtlich, dass er mit 2 Breitbändern eine Bassboombox in Form einer Omo-Trommel bewerkstelligen möchte, mit der er auf den Love-Parade-ähnlichen Veranstaltungen die Mädels vom Stuhl reißt. Lieber Fragesteller, lass dir sagen, dass das nicht funktioniert. Mädels werden von "nunkn nunkn nunkn" aus deiner Trommel und dem nach Angstschweiß müffelnden drumherumstehenden Kumpels eher abgeschreckt.
Achim B. schrieb: > Weil der MaWin-Gast eventuell 3+5 zammarechnen kann? Aus der > Fragestellung des Fragestellers ist ersichtlich, dass er mit 2 > Breitbändern eine Bassboombox in Form einer Omo-Trommel bewerkstelligen > möchte, Aha, du beherrschst also auch die hohe Kunst des Kaffeesatzlesens? Oder befragst du deine allmächtige Glaskugel, wie groß die Abmessungen der Lautsprecher und die Abmessungen der Kiste sind? Eine andere Möglichkeit gibt es nicht, oder?
npn schrieb: > Im ersten Beitrag (und auch sonstwo) sind weder absolute Richtig (wurde auch nicht behauptet). > noch relative Maße zu erkennen Nur wenn man blind und blöd ist kann man die nicht schlussfolgern..
Es gibt viele Breitbänder die mit würfelförmigen Volumen bei denen sie gerade so auf eine Seite passen wunderbar zurecht kommen. Verlängere ich die Seitenlängen um den Faktor ~1,26 passen logischerweise keine zwei Chassis auf eine Seite, aber das Volumen ist doppelt so groß und damit auch für zwei völlig ausreichend ;) @TE: Wenn das Volumen langt würde ich die beiden über Eck einbauen. Untenrum geben zwei 3dB mehr Leistungswirkungsgrad und durch die Abstrahlung links rechts um 90° versetzt muss man nicht direkt davor sitzen um was vom Hochton abzukriegen. Beste Grüße, Dominic
Lautsprecher brauchen ein gewissen Volumen in der Box, damit sie gut klingen. Wenn zwei Lautsprecher nicht nebeneinander passen, ist die Box mit Sicherheit ohnehin zu klein. Nimm eine größere Box oder kleinere Lautsprecher. So oder so sollte wie gesagt eine Trennwand dazwischen.
npn schrieb: > Aha, du beherrschst also auch die hohe Kunst des Kaffeesatzlesens? Ja, die beherrsche ich durchaus. Darf ich dir sagen, warum in diesem konkreten Fall..? Nein? Na, dann eben nicht. Kleiner Tipp: lies dir den Öffnungsthread des Fragestellers mal genau durch.
Achim B. schrieb: > Ja, die beherrsche ich durchaus. Na dann, auf welchem Jahrmarkt schlägst du dein Zelt auf, um die Leute zu betrügen?
npn schrieb: > Na dann, auf welchem Jahrmarkt schlägst du dein Zelt auf, um die Leute > zu betrügen? Ich arbeite bei VW.
Achim B. schrieb: > npn schrieb: >> Na dann, auf welchem Jahrmarkt schlägst du dein Zelt auf, um die Leute >> zu betrügen? > > Ich arbeite bei VW. Alles klar :-D
npn schrieb: > Alles klar :-D Die Chancen, daß er zum speziellen Anteil des Diesel-Abgas-ausatmenden Manegements gehört, sind verschwindend gering. Vorlage genutzt, aber besonders gut war sie nicht wirklich... Felix, nun sag doch mal wieder was. Ohne Reaktion verfällt das Forum offensichtlich ja dem Wahnsinn. (Der schlimmsten Sorte...) ;-P
Achim B. schrieb: > Mike B. schrieb: >> Woher kennt der MaWin-Gast die Werte der "Breitband-Chassis" sowie die >> Größe und Beschaffenheit der "Tonne". > > Aus der > Fragestellung des Fragestellers ist ersichtlich, dass er mit 2 > Breitbändern eine Bassboombox in Form einer Omo-Trommel bewerkstelligen nö, ich lese da Tonne, tragbar und Breitbandchassis Das "Omo" dichtest du dazu, ohne abschätzen zu können ob diese Chassis zu dem nachzumessenden Volumen einer Omo-Tonne passen. Daraus ein "zu klein" zu dichten ist schlicht falsch. Breitbandchassis kann alles sein zwischen 3,2cm und 20(+x) cm Durchmesser, entsprechend unterschiedlich sind die nötigen Boxen-Volumina.
Mike B. schrieb: > Breitbandchassis kann alles sein zwischen 3,2cm und 20(+x) cm > Durchmesser, entsprechend unterschiedlich sind die nötigen > Boxen-Volumina. Lass gut sein. Ich hab mir schon Beschímpfungen anhören müssen, weil ich die gleichen Fragen gestellt habe. MaWin schrieb: > npn schrieb: >> Im ersten Beitrag (und auch sonstwo) sind weder absolute > > Richtig (wurde auch nicht behauptet). > >> noch relative Maße zu erkennen > > Nur wenn man blind und blöd ist kann man die nicht schlussfolgern.. =============== Achim B. schrieb: > npn schrieb: >> Aha, du beherrschst also auch die hohe Kunst des Kaffeesatzlesens? > > Ja, die beherrsche ich durchaus.
Mike B. schrieb: > Breitbandchassis kann alles sein zwischen 3,2cm und 20(+x) cm > Durchmesser, entsprechend unterschiedlich sind die nötigen > Boxen-Volumina. Selbst MIT einer geeigneten Strategie zur Optimierung des Gehäusevolumens wird das mit alleinigem Betrieb der Chassis nix. Es braucht immer eine Weiche mit Bandkorrektur, oder entsprechender Ansteuerung, da praktisch jedes Gehäuse Resonanzfrequenzen mitbringt und zwar IM Gehäusematerial und auch durch die Luftmenge. Ein Breitbänder (so er überhaupt einer ist) wird immer verzerrt. Um die Frage des TO aufzugreifen, wie er es montieren soll, lautet die Antwort auch: Kommt auf die Absichten an. Eine Schalladdition wird es immer nur unvollständig geben, es sei denn man betreibt eine phasenabhängige Vorverzerrung und nutzt eine Art beam forming, um einen guten sweet spot zu generieren. Ohne irgendwelche Phasenmanipulation würde Ich - gerade für wegen der Bässe - die 90 Grad Variante nehmen und einen umpolen.
MaWin schrieb:
> und die dann mit dem Baseballschläger ihre Meinung zu euch sagen.
Ein Wasserschlauch kann viel effektiver sein.
Zum Thema: Ist eigentlich geklärt ob der TO Stereo oder Mono will?
Wenn der TO im ersten Beitrag sagt, dass man keine 2 Chassis an eine Wand bekommt, ist die obere Grenze für die Größenrelation Tonne zu Chassis durchaus gegeben. Man bekommt sie nicht nebeneinander: Verhältnis von Breite der Tonne zu Breite Chassis ist unterhalb des Faktors 2. Man bekommt sie nicht übereinander (an eine Wand): Verhältnis von Höhe der Tonne zu Höhe Chassis ist unterhalb des Faktors 2. Jetzt noch ein paar kleine Symmetrieüberlegungen (Chassis oder Tonne drehen) und schon wird klar, dass es Unsinn ist, dort überhaupt 2 Lautsprecher unterzubringen. Dafür bedarf es keines Kaffeesatzes. Rechnen reicht, ohne die konkreten Maße zu kennen.
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Martin H. schrieb: > > Stereo? Das hatte ich bereits weiter oben gefragt und das wurde von mindestens drei Leuten als nicht lesenswert erachtet.
Einen unpolen damit da überhaupt keine tiefen Frequenzen rauskommen? Leute.. Der Kaffeesatz ist garnicht so schwer zu lesen. Der Eimer ist nicht groß genug das beide auf eine Seite passen, steht so im Eingangsposting. Das aber auch das für zwei BBs völlig ausreichend sein kann, habe ich bereits oben ausgeführt. Beste Grüße, Dominic
Jürgen S. schrieb: > Mike B. schrieb: >> Breitbandchassis kann alles sein zwischen 3,2cm und 20(+x) cm >> Durchmesser, entsprechend unterschiedlich sind die nötigen >> Boxen-Volumina. > > Selbst MIT einer geeigneten Strategie zur Optimierung des > Gehäusevolumens wird das mit alleinigem Betrieb der Chassis nix. Es > braucht immer eine Weiche mit Bandkorrektur, oder entsprechender > Ansteuerung, da praktisch jedes Gehäuse Resonanzfrequenzen mitbringt und > zwar IM Gehäusematerial und auch durch die Luftmenge. Ein Breitbänder > (so er überhaupt einer ist) wird immer verzerrt. Über solche Feinheiten wurde noch nichtmal geredet, wenngleich sie natürlich zutreffend sind. Vielmehr wurde mal wieder ohne konkrete Angaben zu haben ein durchaus konkretes "passt nicht" herbeigedichtet.
Der Andere schrieb: > Ist eigentlich geklärt ob der TO Stereo oder Mono will? Felix schrieb: > die Box soll keinen perfekten Klang haben aber schon möglichst laut > sein. Wenn man 2 Lautsprecher in so geringer Entfernung unterbringt, dann kann man den Stereo-Effekt höchstens erahnen, wenn man die Ohren direkt davorhält. Das kommt aber wegen "möglichst laut" nicht gerade gut an... ich meine für die Ohren. In diesem Fall sollte Mono daher ausreichend sein.
Mike B. schrieb: > Vielmehr wurde mal wieder ohne konkrete > Angaben zu haben ein durchaus konkretes "passt nicht" herbeigedichtet Unsinn, Frank M. hat's dir vorgerechnet aber du begreifst einfach nicht, man kann alleine mit den Angaben aus dem ersten Post die Grösse des Lautsprechers relativ zur Grösse des Gehäuses sogar weiter einschränken auf Durchmesser kleiner Kantenlänge und grösser 0.59 x Kantenlänge für Leute die wenigens 4. Klasse Mathemetik gehört haben. Aber du pflaumst lieber rum, gegen Leute die offenkundig klüger sind als du, weil du das nicht vertragen kannst.
Martin H. schrieb: > Das hatte ich bereits weiter oben gefragt und das wurde von mindestens > drei Leuten als nicht lesenswert erachtet. Genau deshalb habe ich es nochmal gefragt. Denn ich denke er will genau eine "Tonne mit Henkel" zum Krachmachen haben. Frank M. schrieb: > Wenn man 2 Lautsprecher in so geringer Entfernung unterbringt, dann kann > man den Stereo-Effekt höchstens erahnen, wenn man die Ohren direkt > davorhält. Das kommt aber wegen "möglichst laut" nicht gerade gut an... > ich meine für die Ohren. > > In diesem Fall sollte Mono daher ausreichend sein. Daws ist deine (begründete) Vermutung. Ich behaupte jetzt einfach der TO hat ein Stereosignal und will zwei Lautsprecher damit er Stereo hat. Diese Behasuptung ist genauso richtig oder falsch wie deine Vermutung. Lass es also den TO beantworten statt die Glaskugel zu benutzen.
Michael B. schrieb: > man kann alleine mit den Angaben aus dem ersten Post die Grösse des > Lautsprechers relativ zur Grösse des Gehäuses sogar weiter einschränken > auf Durchmesser kleiner Kantenlänge und grösser 0.59 x Kantenlänge für > Leute die wenigens 4. Klasse Mathemetik gehört haben. damit hast du dir eine von 20 Variablen zusammengewürfelt Heraus kommt ein "passt nicht". Es gibt keine Angaben zu den Chassis und Tonne was Güte, Material und Bauart betrifft. Aber ein "passt nicht" darf man schonmal in die Runde werfen. Wieviele Boxen habt ihr schon berechnet und gebaut um sowas abschätzen zu können? Wie lange habt ihr euch mit diesem Thema auseinander gesetzt, und zwar nicht Thema "Brüllwürfel". Aus der Angabe "zwei nebeneinander passen nicht" kann man sowas nicht ableiten. Keine Angabe dazu, ob ihm 2mm in der Breite fehlen oder die Chassis fast 50% zu breit sind, aber pauschal "passt nicht" posaunen ist i.O.? Fachlich fundiert nenn ich anders.
Frank M. schrieb: > Jetzt noch ein paar kleine Symmetrieüberlegungen (Chassis oder Tonne > drehen) und schon wird klar, dass es Unsinn ist, dort überhaupt 2 > Lautsprecher unterzubringen. > > Dafür bedarf es keines Kaffeesatzes. Rechnen reicht, ohne die konkreten > Maße zu kennen. ach, anscheinend hab ich "passt nicht" falsch interpretiert also Frage zum Verständnis: Euer "passt nicht" bezieht sich also rein auf die Anordnung zweier solcher Chassis an einer Gehäusewand, oder? Und nicht etwa auf die Frage, ob das Volumen der Box klangtechnisch ausreichend ist für zwei dieser BB-Chassis. Hab ich jetzt richtig verstanden, oder? DANN will ich nix gesagt haben. (*Vorsicht, post kann Sarkasmus enthalten*)
Mike B. schrieb: > (*Vorsicht, post kann Sarkasmus enthalten*) Merke: §1: Mawin hat immer Recht §2: wenn er mal nicht Recht haben sollte, tritt automatisch §1 in Kraft :-)
Mike B. schrieb: > Und nicht etwa auf die Frage, ob das Volumen der Box klangtechnisch > ausreichend ist für zwei dieser BB-Chassis. Hab ich jetzt richtig > verstanden, oder? DANN will ich nix gesagt haben. Hast Du falsch verstanden. Wenn Du aber noch die oben angesprochenen Symmetrie-Überlegungen anwendest: - Zwei Chassis passen an keiner Wand zusammen, egal wie ich die Tonne drehe - Zwei Chassis passen weder über- noch nebeneinander, egal wie ich die Chassis (die nicht quadratisch sein müssen) drehe. ... dann kannst Du auch eine obere Grenze für das Volumen in Relation zum Chassis ausrechnen. Ergebnis: Die Tonne ist zu mickrig, egal wie Du Dich (oder alles andere) drehst und wendest.
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Dominic M. schrieb: > Es gibt viele Breitbänder die mit würfelförmigen Volumen bei denen sie > gerade so auf eine Seite passen wunderbar zurecht kommen. Verlängere ich > die Seitenlängen um den Faktor ~1,26 passen logischerweise keine zwei > Chassis auf eine Seite, aber das Volumen ist doppelt so groß und damit > auch für zwei völlig ausreichend ;)
Dominic M. schrieb: > Dominic M. schrieb: >> Es gibt viele Breitbänder die mit würfelförmigen Volumen bei denen sie >> gerade so auf eine Seite passen wunderbar zurecht kommen. Verlängere ich >> die Seitenlängen um den Faktor ~1,26 passen logischerweise keine zwei >> Chassis auf eine Seite, aber das Volumen ist doppelt so groß und damit >> auch für zwei völlig ausreichend ;) Bloss bringt das nichts bzw. ist eine dumme Fehlentscheidung. Er hat ein vorgegebenes Volumen und 2 Laustsprecher. Wenn er beide einbaut, schlägt man vor, das Volumen zu teilen: Bjoern B. schrieb: > Es muss also noch ne Trennwand rein. Der Vergleich lautet also: 2 Lautsprecher mit halben Volumen oder 1 Lautsprecher mit ganzem Volumen. Da die untere Grenzfrequsnz z.B. f3 oder f8, mit steigendem Volumen niedriger wird, ist die Lösung mit nur 1 Lautsprecher bei vorgegebenem Volumen klar die bessere: Der Frequenzbereich wird grösser, die 3dB mehr Lautstärke hingegen hätte er kaum wahrgenommen, den doppelten Akkuverbrauch aber schon.
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Frank M. schrieb: > Mike B. schrieb: >> Und nicht etwa auf die Frage, ob das Volumen der Box klangtechnisch >> ausreichend ist für zwei dieser BB-Chassis. Hab ich jetzt richtig >> verstanden, oder? DANN will ich nix gesagt haben. > > Hast Du falsch verstanden. Wenn Du aber noch die oben angesprochenen > Symmetrie-Überlegungen anwendest: > > - Zwei Chassis passen an keiner Wand zusammen, egal wie ich > die Tonne drehe > > - Zwei Chassis passen weder über- noch nebeneinander, egal wie > ich die Chassis (die nicht quadratisch sein müssen) drehe. > > ... dann kannst Du auch eine obere Grenze für das Volumen in Relation > zum Chassis ausrechnen. Ergebnis: Die Tonne ist zu mickrig, egal wie Du > Dich (oder alles andere) drehst und wendest. du beziehst dich reich auf die geometrische Größe der Chassis, also ist die Antwort auf meine Frage: "also Frage zum Verständnis: Euer "passt nicht" bezieht sich also rein auf die Anordnung zweier solcher Chassis an einer Gehäusewand, oder?" eben ein "Ja, das hast du richtig verstanden." und nicht ein "falsch verstanden" auf die oben zitierte Negation einer Frage zu einem ganz anderen Aspekt. Schlussendlich sind wir uns einig, dass eine Anbringung beider Chassis auf einer Gehäusewand geometrisch bedingt nicht möglich ist, damit jedoch die Frage, ob das Volumen der Box ausreichend für die Anforderungen der Chassis auf Grund ihrer elektrischen und mechanischen Güte (siehe Thiele-Small-Parameter) ausreichend wäre, anhand der (nicht) gemachten Angaben des to nicht beantwortbar ist, schon gar nicht mit einem absolutem "passt nicht". Richtig?
@laberkopp wenn das Volumen für beide groß genug ist (Qtc~0,707) bringt es nicht viel nur einen in dieses Volumen zu verbauen. Der Vergleich geht also wie folgt: etwas niedrigere Resonanzfrequenz und Güte -vs- doppelte Akkulaufzeit bei gleicher Lautstärke und größerer Sweetspot bei Montage über Eck Ergo absolut keine 'dumme Fehlentscheidung' ;) Beste Grüße, Dominic
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Ohne Kenntnis der Chassismodelle ist das Design eine Lautsprechers unmöglich. Rumpelkisten kann man so zusammenbauen, bei Musik müssen die Lautsprecher berechnet und simuliert werden, bei Klassik wird's dann richtig teuer. Meine Party-Lösung sind ein Raspberry-Pi 3B mit 7"-Touch-Display, TI TAS5756m-basiertem I2S-PowerAmp-HAT und ein Kabel mit Hohlstecker, Sicherung und Batterieklemmen. Dazu ein Paar ToomBoxen (http://www.visaton.de/vb/showthread.php?t=29126). TI TAS5756m-basierte I2S-PowerAmp-HATs: https://github.com/earlephilhower/ESP8266Audio/issues/81#issue-309408285 Falls es Visaton-Chassis sind: http://www.visaton.de/de/produkte/hifi-surround-bauvorschlaege http://www.visaton.de/vb/
Michael B. schrieb: > Da die untere Grenzfrequsnz z.B. f3 oder f8, mit steigendem Volumen > niedriger wird, ist die Lösung mit nur 1 Lautsprecher bei vorgegebenem > Volumen klar die bessere: > > Der Frequenzbereich wird grösser, die 3dB mehr Lautstärke hingegen hätte > er kaum wahrgenommen, den doppelten Akkuverbrauch aber schon. Über seine Anforderungen an Klang und Güte der Henkel-Tonnen-"Box" wurde nix gesagt. Eine Verdopplung der Membranfläche bringt eine Anhebung des Lautstärkepegels um 3db, also eine Lautstärkeverdopplung. Bei fixem und gegebenem Boxenvolumen sinkt die Güte der Box da die Klangqualität, wie von dir richtig beschrieben, abnimmt. Die einzige Anforderung des to war 2 Chassis, eine Tonne, tragbar. Wie er es nun lieber auslegt (Lautstärke/Klang) ist seine Entscheidung. Diese Schwierigkeit betrifft aber vor allem niedrige Frequenzen. Man kann hier ja noch über eine Bassreflexanordnung nachdenken. Ich würde, auch um einen größeren Bereich beschallen zu können, beide Chassis einsetzen und auf die gegenüberliegenden Seiten setzen.
npn schrieb: > Mike B. schrieb: >> (*Vorsicht, post kann Sarkasmus enthalten*) > > Merke: > §1: Mawin hat immer Recht > §2: wenn er mal nicht Recht haben sollte, tritt automatisch §1 in Kraft > > :-) Einem angemeldeten echten MaWin würd ich vielleicht auch glauben, aber einem fake-MaWin-Gast ???
So viel Diskussion und von TO Felix war nur einmal was zu lesen. Als mindeste Angaben, damit TO etwas brauchbares bekommt, wären die Angaben von Länge Höhe Breite oder Durchmesser der Tonne. Material und Dicke Tonnenwand. Durchmesser des Lautsprechers und Leistung des Lautsprechers. Die Bässe ließen sich mit einem gebogenen Bassreflexrohr noch etwas verbessern bei dieser Konstruktion.
Durchmesser und Leistung des Lautsprechers als notwendige Infos? Und dann noch BR in ein vermutlich selbst für CB eher knapp bemessenes Volumen? Bei solch fundierten Tipps wundert es mich nicht das Felix nur noch Popcorn mampft.. Beste Grüße, Dominic
Dieter schrieb: > Als mindeste Angaben, damit TO etwas brauchbares bekommt, wären die > Angaben von Länge Höhe Breite oder Durchmesser der Tonne. > Material und Dicke Tonnenwand. Durchmesser des Lautsprechers und > Leistung des Lautsprechers. Und genau an dieser Stelle sind die Kaffeesatzleser gefragt. Sie wissen doch angeblich alles, und alle anderen sind "blind und blöd". (Originalton Mawin)
npn schrieb: > Und genau an dieser Stelle sind die Kaffeesatzleser gefragt. Die haben aufgegeben, weil ihr Kaffeesatz leider nicht mehr als "passt nicht" hergibt. :D (reicht jetzt würd ich sagen)
Mike B. schrieb: > npn schrieb: > >> Und genau an dieser Stelle sind die Kaffeesatzleser gefragt. > > Die haben aufgegeben, weil ihr Kaffeesatz leider nicht mehr als "passt > nicht" hergibt. :D > > (reicht jetzt würd ich sagen) Schaaade. Dabei hätten mich die genauen Maße interessiert, sowohl von der Kiste als auch von den Chassis. Egal ob die Maße aus dem Kaffeesatz kommen oder aus der Glaskugel. Aber nun gut, es hat nicht sollen sein :-)
Felix schrieb: >will diese in >eine Tonne mit Henkel einbauen. Also praktisch ein Rohr. Damit hast du praktisch ein Resonator gebaut. Da ist es dann auf einer bestimmten Frequenz besonders laut, aber für den Klang nicht gut. Ein guter Lautsprecher soll alle Frequenzen gleich gut übertragen. Baue nur ein Lautsprecher ein und fülle die Tonne mit Schaumstoff, damit wird die Eigenresonanz gedämpft und die Übertragung wird linear, aber der Wirkungsgrad schlechter. Um einen guten Wirkungsgrad zu erreichen, baue ein möglichs großes Holzgehäuse mit dicken Brettern oder Bohlen, und die Rückseite offen oder mit Löchern. Damit werden dann auch Tiefe Frequenzen übertragen. Wenn du die Rückseite verschließt entstehen wieder Eigenresonanzen und man muß wieder Schaumstoff zur Dempfung einfüllen. Im Idealfall baue nur eine große fläche aus Holzbohlen, also kein Gehäuse und setze den Lautsprecher in der Mitte ein. Das nennt sich Schallwand. Damit hast du dann einen guten Wirkungsgrad, tiefe Frequenzen werden gut übertragen, und die Übertragung ist auch noch linear. So wurde es früher in Kinos gemacht. >Ich hab was vom akustischen Kurzschluss >gelesen. Könnt ihr mir weiterhelfen? Durch den akustischen Kurzschluss können keine tiefen Frequenzen übertragen werden, Eine Schallwand oder Gehäuse verhindert das. Mach mal ein Experiment und betreibe einen kleinen Lautsprecher ganz ohne Gehäuse, und dann nimm eine Spanplatte 1m² und mach in der Mitte ein Loch und setze den Lautsprecher dort ein. Dann wirst du ganz deutlich etwas feststellen.
Günter Lenz schrieb: > Felix schrieb: >>will diese in >>eine Tonne mit Henkel einbauen. > > Also praktisch ein Rohr. Damit hast du praktisch ein Resonator > gebaut. Die Chassis an der Stirnseite einbauen (leichter als an die Krümmung der Seite anzupassen) und dafür die Stirnwand nicht lotrecht sondern schräg einsetzen, das verhindert schon mal stehende Welle in Längsrichtung. Bei zwei Chassis jeweils an den Stirnseiten ist eine Mittelwand (bereits oben erwähnt) schräg einzubauen. Auch damit verhinderst du stehende Längswellen. Je nach Bauart der Tonne kannst du versuchen, diese (minimal) einseitig/ungleichmäßig zu deformieren, damit kannst du eine Resonanz im Kreismittelpunkt der Tonne verringern. Damit kann man auch gleich eine bessere Aufliegefläche der Tonne im liegenden Betrieb herstellen. > Um einen guten Wirkungsgrad zu > erreichen, baue ein möglichs großes Holzgehäuse mit dicken > Brettern oder Bohlen, und die Rückseite offen oder mit Löchern. richtig aber an der Vorgabe des TO vorbei. Eine Befüllung der Box ist keine schlechte Idee, die Befüllungsstärke muss jedoch ausgetestet werden.
npn schrieb: > Merke: > §1: Mawin hat immer Recht Richtig. > §2: wenn er mal nicht Recht haben sollte, tritt automatisch §1 in Kraft Kommt nicht vor. Mike B. schrieb: > Einem angemeldeten echten MaWin würd ich vielleicht auch glauben, aber > einem fake-MaWin-Gast ??? Oh, die Unterscheidung ist auch unangemeldet einfach: Hat er recht, ist es MaWin, steht dort was fachlich falsches, ist es ein fake-MaWin-Gast. Oh Mann, es muss wieder Freitag sein...
Mike B. schrieb: > Richtig? Nein. Wie ich oben darlegte, kann man eine obere Grenze für das Volumen der Tonne durch Betrachtung in allen 3 Dimensionen abschätzen - einfach in 3D denken. Wenn die beiden Chassis weder nebeneinander noch übereinander an jeder der 6 Wände, die so eine Tonne hat, dann kann die Tonne vom Volumen nicht größer sein als L x B x H = 2 x C x 2 x C x 2 x C wobei C das kleinere Maß des Chassis sein muss (bei quadartischen Abmaßen das gleiche). Die Tonne ist mickrig. Setz doch einfach mal ein paar Werte ein. Aber das verstehst Du offenbar nicht.
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..und da das pauschale 'zu klein' völliger Mumpitz war, wird es ein Fake gewesen sein, oder sollte MaWin sich doch geirrt haben? ;) Beste Grüße, Dominic
Dominic M. schrieb: > ..und da das pauschale 'zu klein' völliger Mumpitz war, wird es ein Fake > gewesen sein, oder sollte MaWin sich doch geirrt haben? ;) Ich kann versichern, dass MaWin hier das Original ist. Man kann das als Moderator erkennen.
@ukw und das ist in wie weit ausschlaggebend für 'zu klein'? Ich wiederhole mich nun zum zweiten Male: Dominic M. schrieb: > Es gibt viele Breitbänder die mit würfelförmigen Volumen bei denen sie > gerade so auf eine Seite passen wunderbar zurecht kommen. Verlängere ich > die Seitenlängen um den Faktor ~1,26 passen logischerweise keine zwei > Chassis auf eine Seite, aber das Volumen ist doppelt so groß und damit > auch für zwei völlig ausreichend ;) Beste Grüße, Dominic P.S.: Spannend, dann hat sich der echte MaWin wohl geirrt..
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Frank M. schrieb: > Die Tonne ist mickrig. Setz doch einfach mal ein paar Werte ein. > > Aber das verstehst Du offenbar nicht. Doch, ich versteh was du meinst. Aber was hat die geometrische Breite/der Durchmesser eines Chassis (grade eines Breitbandchassis) mit dessem notwendigen Gehäusevolumen zu tun? Wenig. Wie gesagt, dies ist nur eine grobe Abschätzung von einer von 20+x notwendigen Variablen für die Größe einer passenden Box. "großes Chassis großes Gehäuse" passt keines falls immer Allein die Härte der Membranaufhängung (Sicke) ist schon ein wichtiges Kriterium.
Günter Lenz schrieb: > Felix schrieb: >> will diese in eine Tonne mit Henkel einbauen. > Also praktisch ein Rohr. Felix schrieb: https://www.mikrocontroller.net/attachment/365698/Unbenannt.jpg Die Tonne besitzt einen qudratischen Querschnitt. Also praktisch ein Kreis. :-)
Frank M. schrieb: > Ich kann versichern, dass MaWin hier das Original ist. Man kann das als > Moderator erkennen. Auch als normaler Besucher kann man den "wahren" M.W. an seinen typisch galligen Sprüchen leicht erkennen: Beitrag "Re: 6er Poti unverständlich."
Bastler schrieb: > Felix schrieb: > https://www.mikrocontroller.net/attachment/365698/... > > Die Tonne besitzt einen qudratischen Querschnitt. > Also praktisch ein Kreis. :-) Ne Tonne mit nem quadratischem Querschnitt is bei mir ne Kiste oder ein Kasten. Eine Tonne jedoch ist für gewöhnlich ein Zylinder, evtl. bauchig geformt. Einen quadratischen Querschnitt kann man sich mit viel Fantasie auch aus dieser Zeichnung rausbasteln. Ist richtig. Das hat bisher aber noch keiner der poster geschafft. Wir/Ich habe(n) da bisher der Aussage "Tonne" nach immer ein Zylinder mit gleicher Höhe wie Durchmesser rausgelesen. Was zwar vom Volumen her was ausmacht, aber darüber wissen wir ja wie gesagt irgendwie nix.
Bastler schrieb: > Die Tonne besitzt einen qudratischen Querschnitt. > Also praktisch ein Kreis. :-) Und ich besitze eine Kugel, die sieht aus wie ein Ei, und zwar von jeder Seite!;-) Mike B. schrieb: > Ne Tonne mit nem quadratischem Querschnitt is bei mir ne Kiste oder ein > Kasten. > Eine Tonne jedoch ist für gewöhnlich ein Zylinder, evtl. bauchig > geformt. Das hat den Grund, dass man die gewöhnlichen Zylinder(tonnen) leichter transportieren kann als welche mit quadratischem Querschnitt... Zweitere rollen nicht so leicht davon, sind aber schwerer den Berg hochzuhieven...
Mike B. schrieb: > Wir/Ich habe(n) da bisher der Aussage "Tonne" nach immer ein Zylinder > mit gleicher Höhe wie Durchmesser rausgelesen. Warum eigentlich? Weil entsprechend ausgelegte Hubkolbenmotore als "quadratisch" bezeichnet werden? (Vgl Zeichnung) Bereits im ersten Post wurden "vier Wände" erwähnt, mithin hat die "Tonne" entweder vier Seitenwände sowie Deckel und Boden, oder es handelt sich um einen Tetraeder. Letzteres würde der Beschreibung zwar am ehesten entsprechen, jedoch kulturell schwerlich mit der Bezeichnung "Tonne" vereinbar sein. Die Zeichnung bietet auch keinen Anlass, den Tetraeder zu favorisieren.
Tetraeder wäre dann eine dreieckige Pyramide mit einer Grundfläche?
Ein regelmäßiger Körper aus vier regelmäßigen Dreiecken, ja.
Percy N. schrieb: > Ein regelmäßiger Körper aus vier regelmäßigen Dreiecken, ja. Interessanter Baustein für andere Gebilde...
Ich hätte dann noch ein Oloid zu bieten: Kann nicht umfallen und egal wie man die Lautsprecher anordnet, sie sind immer auf der gleichen Fläche.
Wie wäre es mit der pragmatischen Annahme daß der TO weder in Deckel noch Boden einbauen wollte? Dann wären wir mit vier Wänden, einem Deckel und einem Boden gut dabei :D Beste Grüße, Dominic
Ich hatte mal Ende der 80er Jahre ziemlich große Lautsprecher Boxen für meinen Onkel gebaut. Alles optimal durch gerechnet, der Klang war auf Anhieb sehr gut. Als ich es mir 10 Jahre später leisten konnte, baute ich mir auch meine Boxen selbst. Ebenfalls tip-top durch gerechnet. Der Klang war enttäuschend, richtig schlecht. Im Laufe der Jahre danach hatte ich Bass-Reflex Rohre nachgerüstet (wollte ich eigentlich nicht verwenden), sowie das Dämm-Material und sämtliche Bauteile ausgewechselt. Nur die Holz-Kiste blieb, aber es kam eine Trennung zwischen Tief- und Mitteltöner rein. Den Mitteltöner habe ich sogar mehrmals ausgetauscht, bis ich zufrieden war. Das ist nun über 20 Jahre her. Besucher loben trotzdem immer wieder den hervorragenden Klang der alten Boxen. Was ich damit sagen will: Rechnen und das Lesen von Fachbüchern garantiert den Erfolg leider nicht. Beim ersten mal hatte ich Glück, beim Zweiten mal die Arschkarte gezogen. Viele Leute sagen, das Lautsprecherboxen eine Wissenschaft für sich sind. Ich glaube, das nicht. Die besten Boxen sind sicher eher das Ergebnis zahlreicher Versuche. Wenn meine Boxen mal kaputt gehen, werde ich mir wohl fertige kaufen. Aber nur bei einem Händler, wo ich mehrere durchprobieren kann. Denn was im Laden gut klingt, kann zu hause völlig anders klingen.
Mike B. schrieb: > Das hat bisher aber noch keiner dber poster geschafft. Wie kommst du darauf ? Bloss weil DU auf dem Holzweg warst, verallgemeinerst du gleich für alle ? Genügend Leute können auf die Zeichnung gucken.
Ihr diskutiert hier schon wieder mal völlig am Thema vorbei. Der TO hat eigentlich eine einfache Frage gestellt: Wie würdet Ihr die Lautsprecher im Gehäuse anordnen, wenn sie nicht an eine Gehäusewand passen? Über's Eck und gegenüber scheint zu gehen - hat er wahrscheinlich probiert. Dann soll das Ding möglichst laut sein und es kommt nicht auf außerordentliche Qualität des Sounds an. Damit ist eigentlich genug gesagt. Antwort kann also nur Variante 1 oder 2 sein. Ich neige zu 2. Wenn er's von oben betrachtet (als Schnitt) gezeichnet hat, läuft da auch kein Bier rein. Nach Stereo, Mono, Weichen etc. hat er nicht gefragt. Im Übrigen brauche ich keine Weichen ich wenn zwei Breitbandchassis im Monobetrieb parallel/in Serie schalte. Wozu auch? Das Parallelschalten /in Serie schalten mache ich um die Belastbarkeit der Box zu erhöhen. Falls er vor hat das in Stereo auszulegen, dann wäre ich in jedem Fall für Variante 2 mit einer diagonalen Trennwand. Dann hat man vielleicht, wenn man in Richtung der Ecke steht, minimalen Stereoeffekt. Und bevor hier weiter heiß diskutiert wird: Ist Euch schon aufgefallen das sich der TO noch nicht wieder gemeldet hat? Na gut er hat aber eine hitzige Diskussion los getreten - ist/war ja auch Freitag.
MaWin schrieb: > Mike B. schrieb: >> Das hat bisher aber noch keiner dber poster geschafft. > > Wie kommst du darauf ? das wesentliche Stichwort war "Tonne" und eben nicht Kiste oder Kasten oder Quader
Zeno schrieb: > Ihr diskutiert hier schon wieder mal völlig am Thema vorbei. Richtig. Das ist aber hier die Grundvoraussetzung, daß der eigene Beitrag nicht gelöscht wird.
Stefanus F. schrieb: > Als ich es mir 10 Jahre später leisten konnte, baute ich mir auch meine > Boxen selbst. Ebenfalls tip-top durch gerechnet. Der Klang war > enttäuschend, richtig schlecht. > > Im Laufe der Jahre danach hatte ich Bass-Reflex Rohre nachgerüstet > (wollte ich eigentlich nicht verwenden), sowie das Dämm-Material und > sämtliche Bauteile ausgewechselt. Nur die Holz-Kiste blieb, aber es kam > eine Trennung zwischen Tief- und Mitteltöner rein. Den Mitteltöner habe > ich sogar mehrmals ausgetauscht, bis ich zufrieden war. dann kann es mehrere Gründe geben: Resonanzen im Gehäuse oder durch die Gehäusewand schlechtes Abstrahlverhalten durch ungeschickte Anordnung der Treiber auf der Schallwand, wodurch sich Frequenzen teilweise überlagern/auslöschen/Resonanzen bilden ungeschickte Aufstellung im Raum falsche Thiele-Small-Paramter der Treiber, hier evtl. diese nochmal selbst nachmessen, evtl. ein Montagsteil erwischt oder oder oder > Viele Leute sagen, das Lautsprecherboxen eine Wissenschaft für sich > sind. Ich glaube, das nicht. Die besten Boxen sind sicher eher das > Ergebnis zahlreicher Versuche. Oh ja, weil es sehr viele Parameter zu beachten gilt. Aber im Endeffekt muss man selbst mit Klang und aussehen zufrieden und ab einem gewissen Punkt auch "fertig" sein und (wichtig!) nich immer noch weiter verbessern wollen, nur weil z.B. bei 1.2kHz noch ne leichte 3db-Absenkung drin ist, dann fängt man meist an zu verschlimmbessern, Nachmessen nur, wenn den Ohren tatsächlich was nicht gefällt! Sind die Ohren der Dauerhörer zufrieden ist die Box gut. Punkt. > Wenn meine Boxen mal kaputt gehen, werde ich mir wohl fertige kaufen. brechwürg Diese Pappbrüllwürfel von den großen Händlern? Niemals :-D Ich stand mal vor einem paar Jamo Oriel, 1,80m hoch, 80kG pro Box, klanglich natürlich viel zu gut weil die eigenen Ohren überhaupt keine Unterschiede mehr hören Im Abverkauf beim Blöd-Laden für 8000DM das Stück... Jaaaaaaa, aber nix geht über Selbstbau ;-)
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