Hallo, ich habe vor einiger Zeit damit begonnen einen Mikrocontroller betriebenen Wecker zu bauen. Es handelt sich dabei nur um ein Hobbyprojekt um mich mehr mit Mikrocontroller zu beschäftigen. Ursprünglich hatte ich ein 16x2 LCD verwendet, welches jetzt jedoch durch ein EA DOGM162 ersetzt wurde. Das Display läuft sowohl mit 3,3V als auch mit 5V. Da ich einen möglichst langen Batteriebetrieb ermöglichen möchte, würde ich das Gesamtsystem lediglich mit 3,3V versorgen. Nun zu meiner Frage: Welche Stromquelle würdet ihr für eine solche Verwendung empfehlen? Eine Möglichkeit wäre ja 3 AAA Batterien welche somit 4,5V liefern würden. Die Frage ist dann jedoch wie ich die möglichst effizient auf 3,3V reduziert bekomme? Wenn ich richtig informiert bin, wäre der Einsatz von Linearrichtern oder einfachen Spannungsteilern ja nicht sonderlich effizient und würden nur meine Batterien leer saugen? Was hat es denn eigentlich mit diesen Recom Wandlern aufsich bzw. was haltet ihr von denen? Wäre der Einsatz eines solchen Bauteiles effizienter? Vielen Dank im Voraus Timo
hier bitte... 3,3V fast von Anfang bis ende http://www.litrade.de/shop/Akkus,Zubehoer/1,20Ah,LiFePo/3,2V,20Ah,High,Power,Cell.html?force_sid=c7452cdd3e26ac9fd6e0e699a331eaff
Ich hab gehört, ein Spannungsteiler ist das Gegenteil von Effizient. Was hälst Du von einem Vor-Widerstand? Damit kannst Du sogar ausrechnen, wie lange dein Wecker mit Batterien läuft.
Timo schrieb: > Was hat es denn eigentlich mit diesen Recom Wandlern aufsich bzw. was > haltet ihr von denen? Nix. Immer wieder lustige Probleme beim Starten, bei Spannungseinbrüchen und so weiter. > Wäre der Einsatz eines solchen Bauteiles > effizienter? Ja. Aber ich würde einfach einen Schaltregler aufbauen. Von Texas Instruments gibts z.B. den LM2842 und Konsorten. Einfacher und billiger wirds echt nicht mehr :-)
Timo schrieb: > durch ein EA DOGM162 ersetzt wurde. Das Display läuft sowohl mit 3,3V > als auch mit 5V. Da ich einen möglichst langen Batteriebetrieb > ermöglichen möchte, würde ich das Gesamtsystem lediglich mit 3,3V > versorgen. Unsinn, du betrachtest das Problem aus dem falschen Blickwinkel. Wenn das Display im Bereich 3.3..5V läuft, ist das ideal für den Betrieb mit 3 Primär-Batteriezellen (Alkaline). Man nimmt einfach einen Controller, der ebenfalls in diesem Spannungsbereich aktionsfähig ist (also z.B. die allermeisten AVR8) und braucht dann keinen Spannungsregler, sondern kann die gesamte Soße direkt aus den Zellen versorgen. DAS spart mehr Batterieenergie als jede andere denkbare Maßnahme...
Batteriesparend waere ein lowpower schaltregler zB einen TPS62056, der zieht selbst nu 10uA, oder so.
Timo schrieb: > Da ich einen möglichst langen Batteriebetrieb > ermöglichen möchte, würde ich das Gesamtsystem lediglich mit 3,3V > versorgen. Die Verluste, die JEDER Wandler mit sich bringt, egal welcher und welches Prinzip kosten Dich MEHR als wenn Du die Schaltung gleich für 4.5V konzipierst. Dein LCD "kann" ja 4.5V, warum bist Du so fixiert auf diese 3.3V?
Timo schrieb: > EA DOGM162 ... > Das Display läuft sowohl mit 3,3V als auch mit 5V. Das ist etwas unglücklich formuliert. Das genannte Display läuft ENTWEDER mit 3,3V ODER mit 5V, je nach Beschaltung. In dem Bereich dazwischen zeigt es entweder nichts an oder es geht kaputt.
Hi >In dem Bereich dazwischen zeigt es entweder nichts an oder es geht >kaputt. Vor solchen Aussagen mal das Datenblatt vom ST7036 lesen. MfG Spess
P. M. schrieb: > Das genannte Display läuft > ENTWEDER mit 3,3V ODER mit 5V, je nach Beschaltung. > In dem Bereich dazwischen zeigt es entweder nichts an oder es geht > kaputt. Bullshit. Du hast sowas von keine Ahnung, dass es schon weh tut.
Jim Beam schrieb: > Die Verluste, die JEDER Wandler mit sich bringt, egal welcher und > welches Prinzip kosten Dich MEHR als wenn Du die Schaltung gleich für > 4.5V konzipierst. nö
Alternativ gäbs noch die Möglichkeit 2Zellen und sowas zu nehmen: https://m.ebay.de/itm/Mini-Step-Up-Step-Down-Schaltregler-Spannungsregler-DC-1-8V-5V-auf-3-3V-100mA/183104940082?hash=item2aa1e7a832:g:dzMAAOSw1R1auV7p Wenn das Display auch zwischen 3.3V und 5V geht, ist die Idee die Schaltung auf den wechselnden Spannungsbereich auszulegen und keine Regler zu verwenden aber auf jeden Fall die bessere und höchstwahrscheinlich auch efizienteste Lösung.
Mit einem TPS709 http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tps709.pdf "Effizient" ist das zwar nicht - energietechnisch gesehen, weil Spannung verbraten wird - aber für einen Wecker funktioniert das. Es ist aber sehr Effizient, aus Stromsicht gesehen, weil der Regler fast keinen Eigenverbrauch hat. Ich habe das schon so verwendet - 3xAAA + der Regler. Bei meiner Wetterstation haben die 3xAAA 3 Jahre gehalten, der Regler allein benötigt im Jahr nur 8,7mAh, da bleibt das meiste für den Wecker übrig.
Vermutlich brauchst du lediglich eine konstante Kontrastspannung, ca -4,5V relativ zu VCC. Die kannst du mit einer Dioden/Kondensator Kombi und PWM erzeugen oder analog stabilisieren.
P. M. schrieb: > Timo schrieb: >> EA DOGM162 ... >> Das Display läuft sowohl mit 3,3V als auch mit 5V. > > Das ist etwas unglücklich formuliert. Das genannte Display läuft > ENTWEDER mit 3,3V ODER mit 5V, je nach Beschaltung. > In dem Bereich dazwischen zeigt es entweder nichts an oder es geht > kaputt. Du kannst den Booster für die Kontrastspannung als auch die Kontrasteinstellung per Software konfigurieren. Du musst mit dem Controller die Batteriespannung messen und das Display entsprechend einstellen damit du immer was erkennst. Das geht auch noch mit 2 Zellen bis ca. 2.6V. Sascha
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