Hallo Forum, habe einen Mikrowellentrafo mit ca. 1kW 230V--> 2100V geschenkt bekommen. Es ist ein E/I Kern, allerdings verschweißt, top Zustand. Beide Wicklungen sind (bei der Spannung erwartbar) sauber voneinander getrennt. Zusätzlich ist eine Wicklung für 3V mit 3Windungen aufgebracht. Mit etwas Geschick ließe sich die 2100V Wicklung entfernen, und man könnte bei ca. 1V/Windung eine andere Wicklung durchfädeln. Problem: Mir fällt ums Verrecken nicht ein, was ich mit dem Ding machen soll, aber zum Wegschmeißen ist es zu schade: - Labornetzteil? hab bereits 2 (16V/2A) und (30V/5A) - Batterienladegerät? hab ich - Punktschweißgerät? Habe ich noch nie gebraucht - Wechselrichter Batteriespannung auf 230V? brauch ich derzeit nicht. Habt Ihr eine Idee? PS Verschenken (= solide verpacken und verschicken) von dem Ding übersteigt den Wert des Trafos Grüße, Mikrowellentrafobesitzer
@ Mikrowellentrafobesitzer (Gast) >habe einen Mikrowellentrafo mit ca. 1kW 230V--> 2100V geschenkt >bekommen. Es ist ein E/I Kern, allerdings verschweißt, top Zustand. Der Klassiker. >Beide Wicklungen sind (bei der Spannung erwartbar) sauber voneinander >getrennt. Zusätzlich ist eine Wicklung für 3V mit 3Windungen Kathodenheizung des Magnetrons. >Problem: Mir fällt ums Verrecken nicht ein, was ich mit dem Ding machen >soll, aber zum Wegschmeißen ist es zu schade: Goggle kaputt? Jacobs Ladder Schweißtrafo >PS Verschenken (= solide verpacken und verschicken) von dem Ding >übersteigt den Wert des Trafos Briefbeschwerer? Aber wer schickt heute noch Briefe? ;-)
Hallo den inneren Schweinehund überwinden und doch weg (an den Straßenrand für die Altmetallsammler) damit. Die "Gefahr" ist zu hoch das du den Trafo bei dir einfach nur mehrere Jahre zwischenlagerst ihn aber letztendlich dann doch 2025 entsorgst. Ich habe auch "früher" jeden Scheiß den ich vielleicht irgendwann mal gebrauchen kann aufgehoben - gebraucht habe ich den wenn es hoch kommt 2% von den "Edelmüll" - also fort damit. Solltest du dann irgendwann in der Situation kommen doch so einen Trafo zu benötigten - Pech gehabt und halt für einige wenige Euro bei E-Bay ersteigern. So ein Trafo ist erst der Anfang und wohl auch in Zukunft einfach und kostenlos zu entsorgen - aber oft geht es dann mit "schönen" Platinen weiter, eventuell auch das Fälschen Quecksilber mit den man ja sicherlich interessante Sachen ausprobieren kann (und dann doch nie macht), die "guten" Akkus aus irgendwelchen USV und Alarm Anlagen (welche dann doch nichts mehr bringen oder es einfach keine Sinnvolle Anwendung zu hause gibt), die ach so Wertvollen Messgeräte aus der 80/90 erJahre Laborauflösung (mhh.. das moderne Zeug ist doch gar nicht so teuer, hat besser Daten, ist leichter, kann problemlos mit den Computer verbunden werden und sieht sogar besser aus) die letztendlich irgendwo in der Ecke gut abgelagert werden... Und den Kram dann so um 2030 herum, bei garantiert noch hirnrissigeren Vorschriften, zu entsorgen wird aufwendig und teuer. Jemand
Mikrowellentrafobesitzer schrieb: > Problem: Mir fällt ums Verrecken nicht ein, was ich mit dem Ding machen > soll, aber zum Wegschmeißen ist es zu schade: Absolut! Gut und trocken verpacken, lagern. Braucht ja weder essen noch trinken. Und irgenwann kann man den vielleicht brauchen oder gewinnbringend verkaufen.
Als Testaggregat für Stiehl Sicherheitsstiefel nehmen. Als Antrieb für nen neuen EMP - Teslatrafo. ;--P mfg
Jemand schrieb: > Hallo > > den inneren Schweinehund überwinden und doch weg (an den Straßenrand für > die Altmetallsammler) damit. > Die "Gefahr" ist zu hoch das du den Trafo bei dir einfach nur mehrere > Jahre zwischenlagerst ihn aber letztendlich dann doch 2025 entsorgst. > > Ich habe auch "früher" jeden Scheiß den ich vielleicht irgendwann mal > gebrauchen kann aufgehoben - gebraucht habe ich den wenn es hoch kommt > 2% von den "Edelmüll" - also fort damit. > Solltest du dann irgendwann in der Situation kommen doch so einen Trafo > zu benötigten - Pech gehabt und halt für einige wenige Euro bei E-Bay > ersteigern. > So ein Trafo ist erst der Anfang und wohl auch in Zukunft einfach und > kostenlos zu entsorgen - aber oft geht es dann mit "schönen" Platinen > weiter, eventuell auch das Fälschen Quecksilber mit den man ja > sicherlich interessante Sachen ausprobieren kann (und dann doch nie > macht), die "guten" Akkus aus irgendwelchen USV und Alarm Anlagen > (welche dann doch nichts mehr bringen oder es einfach keine Sinnvolle > Anwendung zu hause gibt), die ach so Wertvollen Messgeräte aus der 80/90 > erJahre Laborauflösung (mhh.. das moderne Zeug ist doch gar nicht so > teuer, hat besser Daten, ist leichter, kann problemlos mit den Computer > verbunden werden und sieht sogar besser aus) die letztendlich irgendwo > in der Ecke gut abgelagert werden... > Und den Kram dann so um 2030 herum, bei garantiert noch hirnrissigeren > Vorschriften, zu entsorgen wird aufwendig und teuer. > > Jemand Da spricht "Jemand" weise und vermutlich aus Erfahrung. Ich werde mir Deinen Rat zuherzen nehmen, nicht für den Trafo, aber für das Zeug das neben dem Trafo liegt (woher wußtest Du das?): Leiterplatten mit guten Drosselkernen, noch gute Kühklkörper usw. Das Zeug mußte ich zum Trafo als Zugabe akzeptieren, und alles ist ja irgendwie brauchbar. Aber ich werde mich trennen davon. Aber den Trafo wegschmeißen, nee, das kriege ich nicht hin. Bei dem Rest habe ich kein Problem. Danke, Jemand!
Bevor Du Dich auf ein ernsthaftes Projekt rund um den Trafo einläßt, messe erstmal nach, welche Verlustleistung er im unbelasteten Zustand aufnimmt! Vor einigen Jahren bin ich durch Zufall an zwei identische Mikrowellentrafos gekommen und wollte damit ein Netzteil für einen röhrenbestückten Sendeverstärker aufbauen. Leider war es so, daß ab ca. 170V Primärspannung der Kern anfing in die Sättigung zu gehen, und bei 230V Primärspannung lagen die Kernverluste bereits bei 500W! Viele Mikrowellentrafos sind offenbar nur für kurzzeitigen oder Intervallbetrieb ausgelegt - bei den üblichen Verkaufpreisen für Mikrowellenöfen ja auch nicht verwunderlich...
Mikrowellentrafobesitzer schrieb: > Aber den Trafo wegschmeißen, nee, das kriege ich nicht hin. Das Problem bei MW-Trafos ist, das diese sehr auf Kante genäht sind und deshalb auf Fremdkühlung angewiesen sind. Typischerweise ist bereits der Ruhestrom deutlich höher als bei normalen Trafos. Den könntest Du ja mal nachmessen. Sollte er höher als 100mA sein, müsstest Du die Primärspannung erniedrigen, z.B. mit einem vorge- schalteten Spartrafo.
Mikrowilli schrieb: > Kernverluste bereits bei 500W! Ist doch Quark. Mikrowellen können meist bis zu einer Stunde Betriebsdauer eingestellt werden, und das auch bei 100% Leistung. Und das Bissl Umluft da drin kann niemals 500W vom Trafo ableiten. Du hast vielleicht 500 VA gemessen. Oder der Trafo war schlicht defekt.
Wenn man das machen will: Harald W. schrieb: > Primärspannung erniedrigen, mit ... Spartrafo (engl. "Autotransformer"). Noch einfacher, weil so etwas fast jeder hat: Mit einem "normalen" Trafo in "Spartrafo-Schaltung". Hier sind die Möglichkeiten schön aufgeführt / beschrieben: http://sound.whsites.net/articles/buck-xfmr.htm Dort steht auch, wieso der Trafo ziemlich klein sein darf (und wie groß er mindestens sein muß). So kann man auch 220V-Trafos aufs 230V~ (teils 240V~) Netz anpassen. Aus similaren Gründen. Nur darf hier der Trafo eine geringere Sekundärspannung haben (meist reichen 10-12V~), für einen M(W)OT ist, siehe Mikrowillis Post, mehr zu empfehlen. Allerdings braucht man den Trafo meist doch nicht - schon wahr.
Moin, Man sollte halt nicht vom Strom, den man gemessen hat, direkt durch Multiplikation mit 230V, glauben, die Leerlaufverluste zu haben. Der Trafo macht sich sicher gut, um die Sammlung von alten Haartrocknern, el. Zahnbuersten und Kuechenmaschinen zu komplettieren. Wenn der Russe kommt, ist man froh drum :-) Gruss WK
@Baum (Gast) >> soll, aber zum Wegschmeißen ist es zu schade: >Absolut! Jaja. >Gut und trocken verpacken, lagern. >Braucht ja weder essen noch trinken. >Und irgenwann kann man den vielleicht brauchen oder gewinnbringend >verkaufen. Dream on. Das ist der Anfang einer Messi-Karriere.
> Habe Mikrowellentrafo (ca. 1kW) geschenkt bekommen, was tun damit? Abwickeln - 1kg Cu bringt bringt derzeit ca. 5 €: https://www.google.de/search?source=hp&ei=4jQFW_GEFoHDwAKRiaEw&q=Kupfer+preis&oq=Kupfer+preis&gs_l=psy-ab.3..0i10k1j0l6j0i10k1l2j0.1858.5698.0.6336.12.10.0.2.2.0.256.2078.0j5j5.10.0....0...1c.1.64.psy-ab..0.12.2198...0i131k1.0.iMWz_VrKmUA
Falk B. schrieb: > Dream on. Das ist der Anfang einer Messi-Karriere. Es geht um EINEN Trafo, nicht um ne ganze sammlung. Was bei mir nicht nach maximal 3 monaten verbaut ist (nur selten hebe ich was länger auf) fliegt hier auch auf den müll. Bzw. Wird verkauft wenn sich jemand findet der es haben will. Trafos, Motoren und kram landen meist bei meinem schrotti. Der kommt sogar bis an die haustüre gefahren.
Baum schrieb: > Trafos, Motoren und kram landen meist bei meinem schrotti. Der kommt > sogar bis an die haustüre gefahren. Dann kann das Zeug ja so wertlos nicht sein, wenn der davon leben kann und zudem noch die Anfahrtskosten trägt. Warum also verschenken und nicht selbst zu Geld machen?
kuni schrieb: > Warum also verschenken und nicht selbst zu Geld machen? Weil ich dafür bei ihm auf dem platz aus dem schrott teile ausbauen darf wie ich will. Was ich eben gerade interessant finde bzw. Brauchen kann. Die reste (Sortenrein getrennt) holt der deswegen ab weil er nur zwei Straßen weiter wohnt. Das ist keine anfahrt in dem sinne. Das macht der auf dem heimweg wenn er eh hier vorbei kommt. Nun aber genug OT.
hier der TO ...was ich in den letzten Jahren immer mal wieder gebraucht habe für Motoransteuerungen, Testschaltung für Frequenzumrichter, war eine galvanisch getrennte Wechselspannungsquelle meist mit 12V, 24V, 48V, 120V. Bisher habe ich mich damit beholfen, mehrerer Trafos sekundärseitig in Reihen zu schalten, um die gewünschte Wechselspannung zu erhalten, war oft ein ziemlicher Drahtverhau. Idee für die Verwendung eine Mikrowellentrafos: Die Sekundärseite des Trafos abwickeln/ absägen/ abtrennen und 48 bis 55 Windungen draufwickeln mit Anzapfungen bei 12+, 24+ Windungen, mit handhabarem Leitungsquerschnitt und optional 120+ Wdg. mit kleinerem Querschnitt für 120V. Dazu ein ordentliches Stahlblechgehäuse mit Bananenbuchsen, die 120V vielleicht nicht als Bananenbuchse. Wenn jetzt noch die Leerlaufverluste gering sind und der Trafo wirklich benutzbar ist, dann wäre das Elektrische eine Wochenendarbeit zzgl. ein WE für das Gehäuse. Abgesichert auf der Sekundärseite als Kabelschmelzsicherung. Primär zweipoliger Schalter und Kabelschmelzsicherung. Evtl. eine Einschaltstrombegrenzung mit Kaltleiter das wäre meine Idee. Grüße, der Mikrowellentrafobesitzer ...und als Briefbeschwerer und Türstopper kann man es auch verwenden ;-)
Mikrowellentrafobesitzer schrieb: > Idee für die Verwendung eine Mikrowellentrafos: > Die Sekundärseite des Trafos abwickeln/ absägen/ abtrennen und 48 bis 55 > Windungen draufwickeln mit Anzapfungen bei 12+, 24+ Windungen, mit > handhabarem Leitungsquerschnitt und optional 120+ Wdg. mit kleinerem > Querschnitt für 120V. Dazu ein ordentliches Stahlblechgehäuse mit > Bananenbuchsen, die 120V vielleicht nicht als Bananenbuchse. Anleitung z.B. https://www.youtube.com/watch?v=fQXBNkaB1tU jedoch entsprechend mehr Windungen sekundärseitig (hast Du ja bereits abgeschätzt). > > Wenn jetzt noch die Leerlaufverluste gering sind und der Trafo wirklich > benutzbar ist, Erfahrungsgemäß: Dassollte funktionieren. > dann wäre das Elektrische eine Wochenendarbeit zzgl. ein > WE für das Gehäuse. Abgesichert auf der Sekundärseite als > Kabelschmelzsicherung. Primär zweipoliger Schalter und > Kabelschmelzsicherung. Wenn schon Gehäuse, dann ist Sicherungshalter bzw. ETA-Automat eine bessere Wahl statt Kabelschmelz. Und ist dann schnell eingebaut. Kontrollleuchte etc. ist ebenfalls sinnvoll, ein eingebautes Amperemeter auch sehr nützlich.
die ach so Wertvollen Messgeräte aus der 80/90 > erJahre Laborauflösung (mhh.. das moderne Zeug ist doch gar nicht so > teuer, hat besser Daten, ist leichter, kann problemlos mit den Computer > verbunden werden und sieht sogar besser aus) die letztendlich irgendwo > in der Ecke gut abgelagert werden... Also...bis auf das mit den Messgeräten hast du recht! Ich befreie dich aber gern von deiner Last....ich zahle sogar den Versand....und das meine ich ernst. LG
Wenn sich, wie Du schriebst, eine Wicklung entfernen kannst, dann mach mit der neuen Wicklung einen Trenntrafo daraus. Vergiss nicht die Anzapfungen fuer 110/120V.
Dieter schrieb: > Wenn sich, wie Du schriebst, eine Wicklung entfernen kannst, dann mach > mit der neuen Wicklung einen Trenntrafo daraus. Vergiss nicht die > Anzapfungen fuer 110/120V. Schöne Idee. Allerding würde ich, wenn ich schon Veränderungen am Trafo selbst vornehme, auch den magnetischen Nebenschluß entfernen wollen. (Dieser sitzt zwischen Primär- und Sekundärwicklung.) Denn der Nebenschluß verursacht ja die Charakteristik als Streufeld-Transformator. Das mag für manche Lasten ja nützlich sein, aber für die meisten Anwendungen - erst recht im Falle eines Trenntrafos - würde ich das nicht haben wollen. Zumindest den Versuch wäre es auf jeden Fall wert. Denn obwohl es bei vereinzelten dieser Trafos (laut einiger Quellen) recht schwierig (gewesen) sein soll, erleichterte eine fehlende HV-Wicklung den Zugang doch sehr. Und damit bestimmt auch das Entfernen. Ich vermute sogar ein fast müheloses Herausklopfen, ohne den vorherigen "Druck von allen Seiten". (Muß aber jeder selbst wissen, wie wichtig es ihm ist, dabei einen "normalen" bzw. "richtigen" Trenntrafo zu gewinnen.) Der Dreckige Dan schrieb: > Mikrowilli schrieb: >> Kernverluste bereits bei 500W! Das hatte ich gar nicht gelesen. 500W? Normalerweise unmöglich. > Ist doch Quark. Mikrowellen können meist bis zu einer Stunde > Betriebsdauer eingestellt werden, und das auch bei 100% Leistung. > Und das Bissl Umluft da drin kann niemals 500W vom Trafo ableiten. > > Du hast vielleicht 500 VA gemessen. Oder der Trafo war schlicht defekt. Daß der Trafo sehr niedrige Primärinduktivität hat (hoher Magnetisierungs- / Blindstrom - "VA"), und auch noch vergleichsweise stark ausgesteuert wird, stimmt aber schon. Für echten Dauerbetrieb sind diese halt nicht dimensioniert. (Könnte man hier sagen: "Über Kante hinaus"?) Weshalb auch nicht die Leistung dauerhaft abgeführt werden können muß. Im Normalfall ist ja nach dieser Stunde Betrieb auch wieder Ruhe dann. Zumindest bei einer Mikrowelle "für Privathaushalte" ist das wahrscheinlich. [Wobei es möglich sein mag, daß einigen "besseren" (teureren) MWn ein selbstrückstellender Thermoschalter bzw. Polyfuse beigefügt wurde, und/oder diese nicht ganz so knapp, wie sehr günstige solche, dimensioniert sind / werden (letzteres wohl vor allem bei Geräten für den Profibereich, welche auch im Dauerbetrieb funktionieren können sollten).]
Storage Owner schrieb: > Weshalb auch nicht die Leistung > dauerhaft abgeführt werden können muß Wie willst du z.B. einstündigen Betrieb bei 100% sonst bezeichnen? Ich glaube auch nicht, daß der Trafo die Grätsche macht, wenn man 20 Gänse nacheinander darin gart... Das sind ganz normale Trafos für Dauerbetrieb. Mag sein, daß sie dazu den Luftzug durch den eingebauten Lüfter haben wollen, nicht im eigenen Dunst stehen dürfen. Storage Owner schrieb: > Allerding würde ich, wenn ich schon Veränderungen am Trafo > selbst vornehme, auch den magnetischen Nebenschluß entfernen wollen. Na wenn du da mal keine Überraschungen erlebst... Das bedeutet weniger Eisen im Kern, und vor allem einen viel längeren magn. Weg. Da kann es dir passieren, daß du gleich für die Primär erstmal die doppelte Windungszahl auftragen darfst, damit das Ding nicht sättigt. Das ist kein Neontrafo, wo das Verstellen des Jochs vorgesehen ist.
Jemand schrieb: > Ich habe auch "früher" jeden Scheiß den ich vielleicht irgendwann mal > gebrauchen kann aufgehoben - gebraucht habe ich den wenn es hoch kommt > 2% von den "Edelmüll" - also fort damit. > Solltest du dann irgendwann in der Situation kommen doch so einen Trafo > zu benötigten - Pech gehabt und halt für einige wenige Euro bei E-Bay > ersteigern. Also ich würde ihn zu meinen Neontrafos im Keller stellen. Neben die Hifi-Pyramide mit 15, 20 Geräten aus 50 Jahren Musikgeschichte, die 3 kleinen 24V/10A-Netzgeräte mit echtem Spar-Stelltrafo für Wechselspannung (und das eine riesige mit 50V/10A), den Schweißtrafo und verschiedene Trenntrafos. Sowie den Labornetzteilen für 30V (in diversen Varianten von 1-10A), 600V/1A und 6kV, 20 mA. Wenns noch mehr sein muß, hilft die Kiste mit den Ölheizungstrafos und dem Dutzend Fernseherkaskaden (viele davon die guten blauen! Wenn man weiß, wo man dremeln muß, kann man sie in Serie schalten.) Angefangen hat es vor Jahrzehnten mit ausgelöteten Transistoren. Nehmen ja nicht viel Platz weg. Nur die beiden da noch. Einstiegsdroge. Laßt euch das eine Warnung sein! Ebay ist zum Ausmisten leider keine Alternative mehr, da Auktionen von privat einfach tot sind. Weil man heute weniger Besucher als früher Bieter bekommt. Dafür kann man tolle Schnäppchen machen, weil immer wieder einer aufsteht, der etwas als Auktion für 1 Euro einstellt, das in diesem Monat leider niemand gesucht hat, geschweige denn kaufen will. (Bin früher z.B. einige Neontrafos für 50-90 Euro losgeworden. Dafür muß es heute den abgelaufenen Auktionen nach schon ein fast ladenneuer sein, sonst ist man eher bei 30 oder sogar nur 10. Vor allem muß man aber eeeewig warten, bis ein Käufer kommt.)
Storage Owner schrieb: > Für echten Dauerbetrieb sind diese halt nicht dimensioniert. (Könnte man > hier sagen: "Über Kante hinaus"?) Weshalb auch nicht die Leistung > dauerhaft abgeführt werden können muß. Hatte vor gut 20 Jahren den Ruhestrom eines MW Trafos gemessen, der lag so um 1A, darum habe ich jegliche Idee mit diesem Ding abgehakt... Abgesehen davon ist die erzeugte Hochspannung ziemlich tödlich - aber das wurde ja schon öfters besprochen... Und meist liegt ein Pol der Hochspannung am (normalerweise geerdeten) Kern, was das Ding noch gefährlicher macht bei Unwissenheit über diese Art von Trafo... Dazu ein interessanter Test: http://www.3d-meier.de/tut15/Seite34.html
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Elektrofan schrieb: > Abwickeln - 1kg Cu bringt bringt derzeit ca. 5 €: Blöderweise sind etliche dieser Trafos mit Aluminiumdraht bewickelt. Ausserdem wickelt man zum Verschrotten einen Trafo nicht ab, sondern nimmt eine Säge oder Hammer und Meissel.
Mikrowellentrafobesitzer schrieb: > PS Verschenken (= solide verpacken und verschicken) von dem Ding > übersteigt den Wert des Trafos Der Beschenkte kann es sich ja bei dir abholen. PS: So ein "Geschenk" hätte ich gar nicht angenommen. Müllt nur meinen Schrank und jeden Thread zu.
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Bearbeitet durch User
Dirk J. schrieb: > Der Beschenkte kann es sich ja bei dir abholen. So lief das früher, ja. Heute sind Leute, die sich was schenken lassen, oft bereits derartig degeneriert, daß man es ihnen auch noch kostenlos bringen soll! Um genau solche Kommunisten zu umgehen, hat sich seit Jahrzehnten eine Schutzgebühr bewährt. Diese muss man ja vor Ort nicht einfordern, es geht lediglich um die Abschreckung, die zumindest in Großstädten bitter nötig ist.
Zwei Leitungen dranmachen und mit Schäuble verbinden. Das ganze absichern mit 100 Ampere!
Manche basteln sich daraus ein Punktschweißgerät, z.B. um Akkus zu verbinden.
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