Hallo, ich habe hier einen Pegelmesser und Pegelsender, ich werde aber aus der Bedienung nicht ganz schlau. Beim Sender stehen versch. Ausgangspegel, bei denen jedoch die angegebene Spannung nicht übereinstimmt mit dem tatsächlichen Ausgang (Oszilloskop). Ich verstehe zusätzich nicht, warum jeder gewählte Ausgang einer Dämpfung entspricht? Bezogen auf was? Wenn ich 100mV habe, dann habe ich doch 100mV? Beim Pegelmesser kann ich den Messbereich auch auf versch. Pegel einstellen db/Spannung. Wie steht das im Verhältnis zueinander? Wird das Signal durch die angegebene dB zusätzlich gedämpft? Ich möchte eine Frequenzmodulation untersuchen und bin neu in diesem analogen Gebiet. Danke für jede Info.
Wie soll Dir jemand helfen, wenn er bestenfalls dunkel erahnen kann, was Du selbst deutlich siehst? Um welche Geräte handelt es sich genau? Auf der Frontplatte stehen im allgemeinen Herstellername und Typenbetzeichnung. Vielleicht kannst Du auch ein Foto zeigen, auf dem die Bedienelemente und ihre Beschriftung gut erkennbar ist, oder auf ein bereits existierendes Foto im Internet verweisen... . Die Problembeschreibung selbst ist auch etwas unspezifisch und nicht einfach zu verstehen. Wenn man nach einigen Stunden noch immer keine einzige Antwort auf seine Frage bekommen hat, hat das meistens einen Grund!
Ganz ohne ein paar Grundlagen, wirst Du bei so komplexen Frage keine Antwort finden. Es kann sogar sein, dass Du eventuelle Antworten gar nicht verstehst. Ein - zugegeben, an den Haaren herbeigezogenes - Beispiel: Eine Leitung ist nicht angeschlossen oder die Sicherung ist raus. Ohne Verbraucher kannst Du mit einem sogenannten Phasenprüfer aber Spannung feststellen. Eine Glimmlampe leuchtet so ab 120V. Ein Verbraucher an dieser Leitung wird aber keinen Ruckler machen. Somit sind die 120V oder mehr nur Makulatur.
Bernhard schrieb: > Beim Pegelmesser kann ich den Messbereich auch auf versch. Pegel > einstellen db/Spannung. Wie steht das im Verhältnis zueinander? Wird das > Signal durch die angegebene dB zusätzlich gedämpft? dB ist ein logarithmischer Maßstab, eine Spannung ist nur relativ zum sogenannten Nullpegel (und auch zum verwendeten Wellenwiderstand) angegeben. dBm ist z.B nur Leistung, 1mW an x Ohm.(das m zeigt an, dass man mit 1mW arbeitet) in 50-Ohm-Systemen (HF-Technik)ist 0dBm z.B. ca.225mV in 600-Ohm-Systemen (Studio-NF-Technik) ist 0dBm ca. 776mV Die Antennenbauer arbeiten mit 75 Ohm Wellenwiderstand und dBµV. Da ist 0dB 1µV an 75 Ohm. (Da treten bei der Arbeit an Antennenanlagen nur ausnahmsweise negative dBuV-Zahlen auf. (0dBuV wären 1uV, 20dBuV wären 10uV,40dBuV wären 100uV,46dBuV wären 200uV, alles an den üblichen 75-Ohm Leitungen) Ein linearer Generator hat intern eine Leerlaufspannung von dem doppelten Wert bei Nennlast. Ein Ausgang für 225mV bei 50 Ohm Last liefert im Leerlauf also meist ca.450mV Ausgangsspannung. Das sind aber nur die ersten einfachsten Angaben zur dB-Technik. Die dB-Angaben sind sehr nützlich bei Verstärkern und Leitungen. Da nimmt man die etwas schwierigere Rechentechnik gerne inkauf.
OhMann schrieb: > Um welche Geräte handelt es sich genau? Wandel & Goltermann PS10/20 und PM10/20 wahrscheinlich. Möchte ich fast was für wetten.
Bernhard schrieb: > Beim Sender stehen versch. Ausgangspegel, bei denen jedoch die > angegebene Spannung nicht übereinstimmt mit dem tatsächlichen Ausgang > (Oszilloskop). Richtig abgeschlossen hast du den Ausgang?
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