Hallo, vorab: Bin in der Marterie nicht all zu sehr bewandert, kenne aber durchaus Leute "vom Fach", die mir weiterhelfen könnten. Doch möchte ich mich im Vorfeld mal ein wenig informieren, welche Möglichkeiten es denn gäbe. Mich treibt aktuell die Idee um, eine Powerbank für E-Bikes im Eigenbau zu erstellen. Mein E-Bike Akku besteht aus 40 x 18650 Zellen und liefert 36V. Die Ladespannung liegt bei 42V. Könnte mir eine kleinere Powerbank-Lösung aus 10 x 18650ern vorstellen, quasi als Range Extender. Doch würde man ja sicher eine Lade/Entlade-Elektronik benötigen, damit vor allem beim Entladen die 42V aufrechterhalten werden, richtig? Hätte jemand denn ein paar Tipps für mich? Also klingt die Idee sehr hahnebüchen oder ließe sich so etwas mit handelsüblicher Elektronik umsetzen? Viele Grüße
>Bin in der Marterie nicht all zu sehr bewandert, Das ist schon mal ganz schlecht. >kenne aber durchaus Leute "vom Fach", die mir weiterhelfen könnten. Was haben die gesagt?
10 Zellen in Reihe sind doch 36V (mit Ladeschlussspannung 42V). Was würde man da umsetzen wollen, warum 42V halten? Wie möchtest du den Range Extender anschließen, direkt parallel? Keine gute Idee, du bräuchtest eine harte Umschaltung oder eine Hilfsschaltung namens „ideale Diode“ Mit handelsüblicher Elektronik (sprich Bauteile) umsetzbar: ja, aber nicht ohne fundierte Kenntnisse Baue Dir einen rein mechanischen Batteriehalter, in dem Du zwei handelsübliche Werkzeugakkus aus dem 18V System einbaust (Makita, Ryobi, Bosch), dann hast du nichts mit Elektronik am Hut. Und du hast den gewünschten Range Extender, sogar beliebig skalierbar durch die Anzahl mitgenommener Akkus.
Noch haben die nichts gesagt, ich wollte mich wie gesagt erstmal vorab informieren, bevor ich die Pferde scheu mache. Und ok, das eine oder andere Semester Elektrotechnik liegt zwar hinter mir, ist aber schon ne Weile her ;-)
@Harald: Naja, eine einzelne 18650er liefert doch im geladenen Zustand 4.2V, mit abnehmender Restkapazität dann weniger. Oder täusche ich mich? Und da ich mit 42 V laden müsste... Oder Denkfehler?
Peter schrieb: > @Harald: Naja, eine einzelne 18650er liefert doch im geladenen > Zustand > 4.2V, mit abnehmender Restkapazität dann weniger. Oder täusche ich mich? > Und da ich mit 42 V laden müsste... Oder Denkfehler? Ja, Denkfehler, oder besser gesagt mangelnde Kenntnisse. Nimm es mir nicht übel.
Ein Nachtrag: Ich würde den Range Extender eben über die normale Ladebuchse des originalen Akkus anschließen wollen.
Harald schrieb: > Peter schrieb: >> @Harald: Naja, eine einzelne 18650er liefert doch im geladenen >> Zustand >> 4.2V, mit abnehmender Restkapazität dann weniger. Oder täusche ich mich? >> Und da ich mit 42 V laden müsste... Oder Denkfehler? > > Ja, Denkfehler, oder besser gesagt mangelnde Kenntnisse. Nimm es mir > nicht übel. Nein, nehme ich dir nicht übel. Aber ich meine, "blöd fragen" darf man doch ;-) Kenne Elektroingenieure, die ich damit mal behelligen würde. Bin aber eben vorab selbst neugierig, das ist alles. Würde mich mit meinem aktuellen Halbwissen natürlich nicht selbst ans Basteln machen...
Peter schrieb: > Ein Nachtrag: Ich würde den Range Extender eben über die normale > Ladebuchse des originalen Akkus anschließen wollen. Ah, deshalb die 42V... die mir bekannten Systeme können nicht gleichzeitig laden und entladen. Auch wenn das funktionieren würde: Gesamtwirkungsgrad der ganzen Anordnung wäre lausig.
Kann das Rad geladen werden während es fährt (der Motor läuft)? Und wenn ja, das Laden wird langsamer laufen als das Verbrauchen. Sehr Blöde Situation, kenne ich von meiner E-Zigarette wenn der Akku leer ist. Nen Zug nehmen und ungeduldig warten bis genug Ladung für den nächsten Zug drin ist ;-) So ähnlich unpraktisch dürfte die eBike Notladung während der Fart sein, drei Minuten fahren und dann 15 Minuten stehen bis genug Ladung für die nächsten 3 Minuten Fahrt drin ist ;-)
Harald schrieb: > Peter schrieb: >> Ein Nachtrag: Ich würde den Range Extender eben über die normale >> Ladebuchse des originalen Akkus anschließen wollen. > > Ah, deshalb die 42V... die mir bekannten Systeme können nicht > gleichzeitig laden und entladen. Auch wenn das funktionieren würde: > Gesamtwirkungsgrad der ganzen Anordnung wäre lausig. Das stimmt wohl. Insofern ist "Range Extender" möglicherweise auch der falsche Ausdruck. "Powerbank" trifft es dann doch eher. Also es geht darum, unterwegs (aber eben nicht während der Fahrt) nachladen zu können.
Und was spricht dagegen einfach die Akkus zu tauschen? Also Akku abziehen und Ersatzakku dranstecken.
Dann würde das Konzept funktionieren, allerdings ist das Ladegerät nicht nur eine konstante Spannungsquelle sondern eine strombegrenzte Spannungsquelle, das ist das Ladeverfahren für Li-Ion Zellen. Google mal nach CCCV. Geht ne Menge Arbeit rein, bis das sauber läuft. Deine Kumpels werden sich richtig freuen... ich würde es lassen, das bringt wenig. Dann vielleicht besser nen Honda EU 10i nebst Original-Ladegerät auf den Gepäckträger. Alles sehr kompakt und effizient.
Denk nochmal über mein oben vorgeschlagenes rein mechanisches Konzept nach. Unter Verwendung von zwei BL1850 Akkus von Makita kommst du auf eine Zusatzkapazität von 180Wh. Das ist angesichts der heute üblichen 500Wh Standardakkus schon ne ordentliche Zusatzkapazität, Gewicht pro Akku nur 625 Gramm, das Makita-Ladegerät prügelt die in 45min wieder voll.
Harald schrieb: > Unter Verwendung von zwei BL1850 Akkus von Makita kommst du auf > eine Zusatzkapazität von 180Wh Diese sind aber nicht gegen Tiefentladen geschützt.
Danke Harald. Das mit den zwei (z.B. Makita) Akkus müsstest du mir aber nochmal etwas näher erläutern. Du meinst ja offenbar dann nicht, die Dinger parallel zu schalten und an die Ladebuchse des originalen Akkus zu packen, sehe ich das richtig? Meinst du damit eher, diese zwei Akkus parallel zusammengeschaltet als Akku-Ersatz zu nutzen? Wenn ja... interessante Idee, auf die ich noch nicht gekommen bin! :-)
*sollte natürlich Reihenschaltung heißen, nicht parallel ;-)
60/40 schrieb: > Harald schrieb: >> Unter Verwendung von zwei BL1850 Akkus von Makita kommst du auf >> eine Zusatzkapazität von 180Wh > > Diese sind aber nicht gegen Tiefentladen geschützt. Ich weiß, was Du meinst. In Werkzeugen erfolgt die Abschaltung meist durch das Tool, nicht durch den Akku. Aber so ist es hier auch, beim Fahrrad schaltet der Motor ab, jedenfalls bei den Antrieben, die ich bisher gesehen habe. Wenn ich Fahrradakkus mit einer elektronischen Last auf Kapazität teste, kann ich diese jedenfalls weiter entladen als es das Fahrrad im laufenden Betrieb tut. Die BL1850 haben eine Elektronik, die schützt ebenfalls vor gröbster Misshandlung.
@Peter: nix parallel zum Original-Akku (könnte man aber auch machen, siehe Stichwort ideale Diode, z.B. hiermit http://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/4357fd.pdf). Anstelle: Einfach den originalen Akku mit Anschluss nachbilden (3D Drucker?) und an die Kontakte zwei Werkzeug-Akkus in Reihe. Wo du diese Akkus unterbringst bleibt deiner Fantasie überlassen. Wenn du es so baust, dass du die Makitas schnell tauschen kannst, hast du ein Konzept für beliebige Reichweite.
Harald schrieb: > @Peter: nix parallel zum Original-Akku (könnte man aber auch > machen, > siehe Stichwort ideale Diode, z.B. hiermit > http://www.analog.com/media/en/technical-documenta...). > Anstelle: > Einfach den originalen Akku mit Anschluss nachbilden (3D Drucker?) und > an die Kontakte zwei Werkzeug-Akkus in Reihe. Wo du diese Akkus > unterbringst bleibt deiner Fantasie überlassen. Wenn du es so baust, > dass du die Makitas schnell tauschen kannst, hast du ein Konzept für > beliebige Reichweite. Da haben wir uns dann doch schon richtig verstanden. Also deine zweite Variante. Statt dem Originalen also einfach zwei der Werkzeugakkus... finde diese Idee wirklich sehr sehr kreativ und interessant! Danke für diesen Tipp!
Nur zur Vorsicht: Bei den meisten Systemen kann man einfach Spannung einspeisen uns es geht los, ganz primitiv. Es soll aber auch schon Systeme geben, wo der Akku und der Motor etwas kommunizieren, bevor alles freigechaltet wird. Ob das bei dir der Fall ist, müsste man testen. Vielleicht per Netzteil, aber Vorsicht, damit nichts abraucht.
Ein paar Links zur Anregung https://www.makita.at/pdfs/36V_adapter_0512_cat_zub.pdf https://www.contorion.de/elektrik-elektronik/makita-doppel-ladegeraet-dc18rd-7-2-18-volt-76999091?q=Dc18rd https://www.contorion.de/elektrowerkzeug/makita-akku-bl1850b-li-18-0v-5-0ah-51651859?q=Bl1850
Harald schrieb: > Nur zur Vorsicht: > Bei den meisten Systemen kann man einfach Spannung einspeisen uns es > geht los, ganz primitiv. Es soll aber auch schon Systeme geben, wo der > Akku und der Motor etwas kommunizieren, bevor alles freigechaltet wird. > Ob das bei dir der Fall ist, müsste man testen. Vielleicht per Netzteil, > aber Vorsicht, damit nichts abraucht. Guter Einwand. Glaube, mein Noname-China Bike ist da aber noch nicht so fortgeschritten ;-) Besteht aus recht offenen Komponenten, die auch gerne zum Nachrüsten verwendet werden.
Und für Fahrten im Winter das hier https://makita.at/index.php?page=showitem&&pidx=1234&ent_de=DCJ200ZM Und für den Urlaub: https://www.makita.at/index.php?page=showitem&ent_de=BBY180
Die hier glieferten Ideen wurden alle schon mal im Pedelecforum durchgetestet. Walta
Walta S. schrieb: > Die hier glieferten Ideen wurden alle schon mal im Pedelecforum > durchgetestet. > > Walta Die Idee ist ja auch naheliegend - ich wusste es nicht, da ich selbst kein Pedelec fahre und daher das Forum nicht kenne. Mit welchem Erfolg wurde es denn getestet?
Habe es gefunden, zahlreiche ähnliche Projekte https://www.pedelecforum.de/forum/index.php?threads/powered-by-makita.49507/
Hmmm... für Bosch Akkus scheint es keinen Adapter auf 2 x 18V = 36V zu geben, jedenfalls habe ich keinen ergoogeln können. Davon hätte ich nämlich zwei Stück. Schade. Daher nochmal ganz kurz ein Ausflug in eine etwas abgewandelte Idee: Wenn man nun 10 x 18650er Zellen zusammenschalten würde, wäre das ja eigentlich ein recht kompakter Akku. Mein Bike hat soweit ich weiß am Akkuhalter nur einen Plus und Minuspol, sonst wird da nichts weiter kommuniziert. Also einfach zwei Klemmen an den Selbstbau-Akkupack und schon wärs das, oder nicht? Zum Aufladen dann vielleicht einfach die gleiche Buchse verbauen wie beim Originalakku vom Bike, damit ich diesen auch über das originale Ladegerät laden kann. Passt? Oder hat da noch jemand Anmerkungen? Müsste ja günstiger sein, als jetzt extra zwei Makita Akkus zu kaufen plus Zubehör. Habe das gestern mal einem Ingenieur-Kumpel geschildert, der meinte nur "sollte kein Thema sein". Aber vielleicht hat ja hier jemand noch eine Zusatzidee oder auch einen Einwand ;-)
1. Der Ladestrom des Originalladers könnte für einfach nur 10 Zellen in Reihe zu hoch sein. Im Akkupack sind ja durchaus 5 Zellen parallel, da kann der Strom höher sein. 2. Die meisten Li-Ion Batterien brauchen einen Balancer. Konion-Zellen von Sony sollen da eine Ausnahme sein, gibt aber viele Kritiker dieser These. Wenn Du die beiden Punkte geklärt hast dann geht das. Bzgl. Akkuhalter Bosch: Schau mal auf Thingiverse, vlt hat da schon jemand eine Druckvorlage erstellt.
Danke dir, Harald! Und stimmt, du das ja das mit dem 3D-Drucker bereits zuvor fallen lassen. Wäre natürlich ein Ansatzpunkt! Mein Ladegerät liefert 2A. Spontan klingt das für mich noch gar nicht so arg hoch, oder? Könntest du den Punkt mit dem Balancer vielleicht noch kurz ausführen? Das sagt mir leider gerade so gar nichts.
Nachtrag: Dank Wikipedia hat sich das mit dem Balancer geklärt ;-)
Peter schrieb: > Mein Ladegerät liefert 2A. Spontan klingt das für mich noch gar nicht so > arg hoch, oder? Dazu kann nur das Datenblatt der Zellen Auskunft geben, oder zumindest mal aus vergleichbaren Zellen-Datenblättern einen maximalen Ladestrom abschätzen.
Harald schrieb: > Peter schrieb: >> Mein Ladegerät liefert 2A. Spontan klingt das für mich noch gar nicht so >> arg hoch, oder? > > Dazu kann nur das Datenblatt der Zellen Auskunft geben, oder zumindest > mal aus vergleichbaren Zellen-Datenblättern einen maximalen Ladestrom > abschätzen. Der max. Ladestrom für meine anvisierten Panasonic NCR18650B ist tatsächlich 2A :-)
Peter schrieb: > Nachtrag: Dank Wikipedia hat sich das mit dem Balancer geklärt ;-) den solltest du auf jeden Fall einbauen. Ich denke nicht dass da ein Kasten Bier für deine Kumpels reicht (oder er reicht und du kriegst Schrott) Einen 360Wh Fahrradakku kriegst du für unter 250 Euro, zähl mal deine Zellen, den Balancer, Gehäuse, und Mechanik zusammen
Walter S. schrieb: > Peter schrieb: >> Nachtrag: Dank Wikipedia hat sich das mit dem Balancer geklärt ;-) > > den solltest du auf jeden Fall einbauen. > Ich denke nicht dass da ein Kasten Bier für deine Kumpels reicht > (oder er reicht und du kriegst Schrott) > Einen 360Wh Fahrradakku kriegst du für unter 250 Euro, > zähl mal deine Zellen, den Balancer, Gehäuse, und Mechanik zusammen Das Problem ist, bei meinem Rad ist der Controller im Akkuträger verbaut. Ich müsste mir schon den genau passenden Ersatzakku kaufen, sonst macht das wenig Sinn. Und dieser kostet 400 Euro.
... daher war die Idee, eben nur einen kleinen 10 Zellen Zusatzakku zu bauen, den man dann einfach irgendwo hinhängen kann, im Fall der Fälle.
Theoretisch geht das so. Wie es praktisch ausschaut: kommt drauf an. Welcher Motor, welche Leistung, welche Zellen, welche Reichweite willst du, welche Geschwindigkeit usw, usf. Walta
Walta S. schrieb: > Theoretisch geht das so. Wie es praktisch ausschaut: kommt drauf > an. > Welcher Motor, welche Leistung, welche Zellen, welche Reichweite willst > du, welche Geschwindigkeit usw, usf. > > Walta Der 10 Zellen Akku wäre eher als Notlösung gedacht. Um einfach im Fall der Fälle noch gut nach Hause zu kommen ;-) Habe aber gerade auch noch eine Rückmeldung von meinem Kumpel bekommen, der auch gerade sinngemäß meinte: "Alles kein Ding, aber normalerweise sollte jede Zelle noch überwacht werden, damit keine abraucht". Das dürfte in Richtung Balancer gehen, denke ich... Mhhh zur Not müsste ich doch in den sauren Apfel mit dem Ersatzakku beißen. Fand die 10 Zellen Notlösung aber gerade wegen des geringen Gewichts so interessant.
Als Notakku kannst du das so machen. Geht auch ohne BMS mit den richtigen Zellen. Wenn du unsicher bist, dann miss die Zellen manchmal einzeln nach ob sie auseinanderdriften. Allerdings kostet ein BMS beim Chinesen nicht wirklich viel. Walta
Peter schrieb: > Das Problem ist, bei meinem Rad ist der Controller im Akkuträger > verbaut. Ich müsste mir schon den genau passenden Ersatzakku kaufen, > sonst macht das wenig Sinn. meinst du den Motorcontroller? Wenn das ein üblicher aus China ist, dann braucht er irgendeinen Akku der ca.34-42 Volt und den entsprechenden Strom liefert. Das tut auch einer für 250 Euro
Walter S. schrieb: > Peter schrieb: >> Das Problem ist, bei meinem Rad ist der Controller im Akkuträger >> verbaut. Ich müsste mir schon den genau passenden Ersatzakku kaufen, >> sonst macht das wenig Sinn. > > meinst du den Motorcontroller? > Wenn das ein üblicher aus China ist, dann braucht er irgendeinen Akku > der ca.34-42 Volt und den entsprechenden Strom liefert. > Das tut auch einer für 250 Euro Nein meine in dem Fall den Controller für das eBike selber. Der ist bei mir direkt im Gehäuse vom Akku untergebracht. Bzw in dem Teil, der am Rad bleibt, auch wenn man den Akku selbst zum Laden herausnimmt. Wenn ich also schon einen Ersatzakku kaufen würde, müsste dieser da rein passen. Sonst hätte ich zwei ganz verschiedene Akkus mit unterschiedlichen Haltern und könnte nicht einfach so den Akku tauschen.
Peter schrieb: > > Das Problem ist, bei meinem Rad ist der Controller im Akkuträger > verbaut. Ich müsste mir schon den genau passenden Ersatzakku kaufen, > sonst macht das wenig Sinn. Und dieser kostet 400 Euro. Weiter oben hast du geschrieben: > Mein Bike hat soweit ich weiß am > Akkuhalter nur einen Plus und Minuspol, sonst wird da nichts weiter > kommuniziert. Also einfach zwei Klemmen an den Selbstbau-Akkupack und > schon wärs das, oder nicht? Zum Aufladen dann vielleicht einfach die > gleiche Buchse Also kommen da jetzt 2 Pole aus dem Akku? Dann dürfte die Platine im Akku, den du für den Controller hälst, in Wirklichkeit der Balancer sein.
Peter schrieb: > Sonst hätte ich zwei ganz verschiedene Akkus mit > unterschiedlichen Haltern wenn du es schaffst deinen Selbstbauakku da anzuschließen dann wird dir das auch mit einem anderen Akku gelingen
Ja. Das sind aber zwei paar Schuhe.... sorry, falls ich mich nicht verständlich ausgedrückt habe. Mein Selbstbauakku wäre ja ganz klein. Den kann ich ja zur Not sogar mit Klettband da hinbauen. Doch ein normaler Ersatzakku ist ja ein riesen Teil. Der passt da nicht einfach so in den bereits vorhandenen Halter. Und ich kaufe nicht für viel Geld einen anderen eBike Akku, um dann trotzdem noch heimwerken zu müssen, damit das Ding irgendwie da draufpasst. Dann doch lieber den originalen nachkaufen, der direkt eingeschoben werden kann in den Halter und alles ist gut :-) Und nein, es ist nicht der Balancer, sondern wirklich der Controller vom Bike. Der Akku selbst kommuniziert nicht damit, doch eben der Rest vom Bike (LCD, Motor). Und deshalb muss der Halter dran bleiben.
Nein nicht im Gehäuse vom Akku. Das war missverständlich. Im Gehäuse vom Akkuhalter, der am Bike verbleibt.
So, und jetzt gehtst du mal an die frische Luft und machst ein paar Bildchen. Ich kenn mich jetzt gar nicht mehr aus und nehme alles bisher gesagte zurück. Walta
Sorry, kam noch nicht zum Foto-machen. Aber ich hatte immerhin meine Bosch-Akkus mal in der Hand und bin nun doch davon überzeugt, dass das die coolste Lösung wäre. Denn mir ist aufgefallen, dass nur ein bißchen Kabel und ein paar passende Stecker bzw. Kabelschuhe benötige... hatte die Anschlüsse der Werkzeugakkus nicht mehr im Kopf. Aber ist ja easy anzuschließen! Auf irgendwelche Adapter oder Gehäuse kann ich da komplett verzichten. Ich habe eine kleine Rahmentasche fürs Rad... da kommen die dann einfach rein und fertig ;-) Wenn ich mal dazu kommen sollte, das auszuprobieren, melde ich mich wieder.
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