Hallo, Mein erster post hier. Ich arbeite aktuell an einem kleinen Projekt und bin im Grunde schon relativ weit fortgeschritten, bräuchte nun aber etwas Unterstützung. Ich möchte ein paar altersschwache Potis durch next gen kontaktlose Magnetoresistor-Sensoren (KMZ41) + Magnet ersetzen. Dafür habe ich ein CAD Modell entworfen welches ich schon testweise 3D gedruckt habe und welches auch tadellos funktioniert. Probleme gibts bei der Schaltung. https://s19.postimg.cc/oat4z310j/final_front.jpg Nun habe ich mit einer Prototyp Platine festgestellt, dass die Schaltung welche ich von einem anderen Projekt adaptiert habe nicht ganz das tut was sie soll. Ich muss dazu sagen, dass meine Elektronikkenntnisse eher rudimentär sind und es für mich ein reines Hobby ist. Der Schaltplan sieht wie folgt aus: https://s19.postimg.cc/6krgduksz/KMZ-_MCP.jpg Prinzipiell funktioniert die Schaltung. Aktuell habe ich statt R1, R4 und R5 jeweils einen Trimmer angeschlossen um herumprobieren zu können. Mit R4 + R5 (haben immer den gleichen Wert) kann ich den Wertebereich/ Auslenkungswinkel des KMZ-Potis festlegen. Mit R1 kann ich den Wertebereich zwischen 0 und 5 V verschieben. Pi x Daumen Werte habe ich hier notiert: 20° (+-10): R1 - 110 kO, R4 - 910 kO, R5 - 910 kO 40° (+-20): R1 - 47 kO, R4 - 510 kO, R5 - 510 kO 50° (+-25): R1 - 36 kO, R4 - 430 kO, R5 - 430 kO 60° (+-30): R1 - 27 kO, R4 - 390 kO, R5 - 390 kO Für meine Anwendung haben sich aktuell R4=R5= 560 kO, R1= 50,7 kO als optimal herausgestellt. Mit dem Multimeter habe ich folgende Spannungen gemessen: VCC 4,89 V Min 0,4 V Mitte 2,64 V Max 4,586 V Die Min und Max Werte sind soweit OK, ich würde aber optimalerweise 0,2 - 4,7 V anstreben um eine gute Auflösung zu erhalten. Das Problem ist, dass ich in der Mittelposition 2,64 V erhalte und ich würde gern optimalerweise exakt den Mittelwert der Maximalwerte erhalten (~2.5). Könnte mir jemand eventuell eine bessere Schaltung vorschlagen oder erklären wo das Problem liegt? Ist das Problem eventuell nur, dass meine R2=R3=10kO Widerstände nur 10% Toleranz haben? Ich würde mich über jedwede Hilfe sehr freuen!
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Tom W. schrieb: > Könnte mir jemand eventuell eine bessere Schaltung vorschlagen Der KMZ41 ist ein sinus/cosinus Sensor (mit massiver Temperaturabhämgigkeit der Maximalspannung), den man auch mit sinus/cosinus auswerten sollte und temperaturkompensieren sollte. Deine Auswertung nutzt nur die Hälfte des Chips und ist stark unlinear, das macht keinen Sinn. Zudem ist die Ausgangsspannung deines Differenzverstärkers natürlich alles andere als ein veränderlicher Widerstand - aber wenn das reicht, ist es ja einfacher. Man wertet einen KMZ41 heute wohl per uC mit 2 PGA Differenzeingängen (Attiny85) aus und internem Temperatursensor, dann kann ein Durchlauf des Magneten zur Kalibrierung dienen die dann per Temperaturerfassung korrigiert wird. Danach könnte der uC ein Digitalpotentiometer mit Daten versorgen. Eine Analogauswertung macht keinen Sinn.
Ich brauche auf jeden Fall eine analoge Auswertung. Die originalen Potis funktionieren als Spanungsteiler, mir kommt es also lediglich auf die Ausgangspannung an. Mir ist auch klar, dass ich nur eine Hälfte des Chips nutze und ausschließlich den cos Wert abgreife. Nun habe ich KMZ41 und MCP601 schon mal da, also würde ich das Projekt gern irgendwie zu Ende bringen. Was könnte denn die Ursache des Problems sein? Oder welche Lösung würde sich den insgesamt besser eignen bei ähnlichen Kosten (KMZ+MCP601 kosten mich 80c)?
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