Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Präziser, einfacher 850kHz Oszilator


von Rob (Gast)


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Hallo,

Ich benötige eine simple Schaltung welche präzise 850kHz mit 50-50 
Dutycycle (die Frequenz wird einmal definiert und muss nicht im Betrieb 
der Schaltung änderbar sein) erzeugt. Ausgangssignal min 3.3V oder bis 
12v TTL.

Kann mir jemand Tipps geben?

Aktuell habe ich einen Oszilator mit Schnitt-Trigger Inverter im 
Einsatz, doch die Exemplarstreung ist zu hoch. Auch gibt es eine 
Temperatorabhängigkeit.

Mit würde noch einfallen:
555er basierender Oszilator
Quarz Oszilator?

Freue mich auch eure Hinweise,
Danke

von Korinthen Kacker (Gast)


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Definiere erst mal "präzise" für dich.

Gutes Essen ist auch verschieden (relativ) gut.

Rob schrieb:
> simple Schaltung welche präzise

Simpel und präzise schliessen sich oft gegenseitig aus.

von Klaus R. (klaus2)


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...schau dir mal das Datenblatt des internen RCs eines Attiny85 an oder 
einen externen Resonators / Quarzes (wenn es noch genau sein muss) - 
reicht dir das als f(T, a, ppm)? Kann man mit einem Frequenznormal auch 
noch etwas kalibrieren, wenn nötig - ist dann aber aufwendiger.

Klaus.

von Helmut K. (hk_book)


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Bei Mouser gibt es 8,5 MHz Quarze:

https://www.mouser.de/Passive-Components/Frequency-Control-Timing-Devices/Crystals/_/N-6zu9f?P=1z0wno5

Standard-Oszillator-Schaltung mit 74HC-Gatter und 10er-Teiler dahinter 
(ggf. erst :5 und dann ein FF :2 wg. Tastverhältnis 1:1). Evtl. dann 
noch Ausgangstreiber.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Rob schrieb:

> Ich benötige eine simple Schaltung welche präzise 850kHz mit 50-50
> Dutycycle (die Frequenz wird einmal definiert und muss nicht im Betrieb
> der Schaltung änderbar sein) erzeugt. Ausgangssignal min 3.3V oder bis
> 12v TTL.
>
> Kann mir jemand Tipps geben?

Definiere "präzise"!

Wenn 50ppm (0.005%) Abweichung bei Frequenz und Tastverhältnis noch 
präzise genug sind, dann brauchst du einen Quarzoszillator mit 1.7MHz 
(bzw. einem Vielfachen davon, das du auf 1.7MHz herunterteilen kannst) 
und ein nachgeschaltetes Toggle-Flipflop, das deine symmetrischen 850kHz 
daraus erzeugt. Je nach verwendeten Bauteilen für 
Oszillator/Teiler/Flipflop kannst du Pegel von 3.3V (z.B. 74HC) bis 12V 
(z.B. 4000er CMOS) bekommen.

Ein (74HC)4060 enthält alle drei Komponenten, wenn du einen Quarz 
auftreiben kannst, der 1.7MHz * eine Zweierpotenz hat. Oder wenn du die 
Frequenzabweichung tolerieren kannst, die dir ein Standardquarz liefert. 
Z.B. 27MHz -> 843.75kHz

von m.n. (Gast)


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Axel S. schrieb:
> Z.B. 27MHz -> 843.75kHz

Oder auch 27,12 MHz / 32 = 847,5 kHz. Das dürfte deutlich 'präziser' 
sein als ein RC-Oszillator.
Alternativ ATtinyxx mit 13,56 MHz und internem Teiler, was die Sache 
sehr kompakt macht.

Beitrag #5445062 wurde vom Autor gelöscht.
von Rob (Gast)


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Korinthen Kacker schrieb:
> Definiere erst mal "präzise" für dich.
Maximal +-1% über Exemplar und Temperatur (-30°C/+70°C).

>Standard-Oszillator-Schaltung mit 74HC-Gatter und 10er-Teiler dahinter
Gibt es einen Teiler als einzelnen IC? Zähler?

von m.n. (Gast)


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Rob schrieb:
> Gibt es einen Teiler als einzelnen IC? Zähler?

Axel S. schrieb:
Ein (74HC)4060 enthält alle drei Komponenten

von Rob (Gast)


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m.n. schrieb:
> Ein (74HC)4060 enthält alle drei Komponenten

Was ist den das für ein geiles Teil. Cool, seit wann gibt's das?
Das Hilft mir weiter! Aber ich brauche 50:50 Tastverhältnis, D-FF 
hinterher?

von m.n. (Gast)


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Rob schrieb:
>> Ein (74HC)4060 enthält alle drei Komponenten
>
> Was ist den das für ein geiles Teil. Cool, seit wann gibt's das?

Steht bei mir im RCA Datenbuch von 1975.

> Aber ich brauche 50:50 Tastverhältnis, D-FF hinterher?

Nein, Datenblatt vorher ;-)

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Rob schrieb:
> m.n. schrieb:
>> Ein (74HC)4060 enthält alle drei Komponenten
>
> Was ist den das für ein geiles Teil. Cool, seit wann gibt's das?

Seit "schon immer". Die erste Inkarnation hatte es als (CD)4060 in der 
4000er CMOS Reihe. Der erste 4000er ist von 1968!

https://en.wikipedia.org/wiki/4000_series

> Aber ich brauche 50:50 Tastverhältnis, D-FF hinterher?

Das ist ein Binärteiler im 4060. Vulgo: eine Kette aus Toggle-Flipflops. 
Der liefert 50% Tastverhältnis an allen Ausgängen.

von Korinthen Kacker (Gast)


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m.n. schrieb:
>> Aber ich brauche 50:50 Tastverhältnis, D-FF hinterher?
>
> Nein, Datenblatt vorher ;-)

ROFL

RTFM

von Bauform B. (bauformb)


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Epson hat angeblich einen 27.2000MHz Quarz, aber das ist schon reichlich 
viel für einen HC4060. Aber Mouser hat 13.605MHz, das muss reichen

https://www.mouser.de/ProductDetail/ABRACON/ABLS-136050MHZ-20-R50-D-T?qs=1vO2EIVe%252bY6TQfB56oAyEA%3d%3d

Ansonsten gibt es noch programmierbare Quarzoszillatoren von Epson oder 
SiliconLabs. Die programmiert dir z.B. Digikey auf genau 850kHz.

von Rob (Gast)


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Ich werde einen 4060er mit 27MHz Quarz einsetzten und durch 2^5 Teilen.

Vielen Dank für die Hinweise, mir wurde geholfen!

von OS (Gast)


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Rob schrieb:
> Ich werde einen 4060er mit 27MHz Quarz einsetzten und durch 2^5 Teilen.

Ich habe so was immer mit einem 74HCT390 als Teiler gemacht.
Hier musst Du zuerst durch 5 teilen, dann durch 2, nur so bekommst Du 
das Tastverhältnis 1:1

von hinz (Gast)


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Rob schrieb:
> Ich werde einen 4060er mit 27MHz Quarz einsetzten und durch 2^5
> Teilen.

27MHz ist für den 74HC4060 grenzwertig! Nimm besser einen 13,56 MHz 
Quarz.

von Mike (Gast)


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hinz schrieb:
> Rob schrieb:
>> Ich werde einen 4060er mit 27MHz Quarz einsetzten und durch 2^5
>> Teilen.
>
> 27MHz ist für den 74HC4060 grenzwertig! Nimm besser einen 13,56 MHz
> Quarz.

Naja, bei 5V und 25°C ist er mit fmax = 87MHz spezifiziert.

Solange die Schaltung nicht im sibirischen Winter oder in praller Sonne 
funktionieren muss, sind 27MHz kein Problem.

https://assets.nexperia.com/documents/data-sheet/74HC_HCT4060_Q100.pdf

von Korinthen Kacker (Gast)


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hinz schrieb:
> 27MHz ist für den 74HC4060 grenzwertig!

Da gibt es offensichtlich grosse Auffassungsunterschiede
für die Eigenschaft "grenzwertig".

München ist nahe an der Grenze zu Österreich.

von hinz (Gast)


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Mike schrieb:
>> 27MHz ist für den 74HC4060 grenzwertig! Nimm besser einen 13,56 MHz
>> Quarz.
>
> Naja, bei 5V und 25°C ist er mit fmax = 87MHz spezifiziert.

Die Teilerkette schon, aber der Oszillator wird da schon lange streiken.

von Dietrich L. (dietrichl)


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Mike schrieb:
> Solange die Schaltung nicht im sibirischen Winter oder in praller Sonne
> funktionieren muss, sind 27MHz kein Problem.

Rob schrieb:
> Maximal +-1% über Exemplar und Temperatur (-30°C/+70°C).

Also doch ein Problem ...

von W.S. (Gast)


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Rob schrieb:
> Kann mir jemand Tipps geben?

irgend ein billiger Quarzoszilator, z.B. 20 MHz und dahinter ein AD9833. 
Dazu ggf. ein 6 oder 8 pinniger PIC zum Einstellen.

Das ist so ziemlich das einfachste, billigste und zugleich präziseste 
für diesen Fall.

W.S.

von Carsten S. (dg3ycs)


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W.S. schrieb:
> Rob schrieb:
>> Kann mir jemand Tipps geben?
>
> irgend ein billiger Quarzoszilator, z.B. 20 MHz und dahinter ein AD9833.
> Dazu ggf. ein 6 oder 8 pinniger PIC zum Einstellen.
>
> Das ist so ziemlich das einfachste, billigste und zugleich präziseste
> für diesen Fall.
>
> W.S.

Nee, das geht wohl einfacher und billiger.
8 MHz Quarzoszillator an einem PIC12F1572 (~0,60 €) und dann Systemclock 
und PWM passend parametrieren.
(Alternativ normaler Quarz und anderen -modernen- 16er PIC (die mit mehr 
als 8 Beinchen) der dann auch mit externen Quarzen zurechtkommt, sollte 
aber ebenfalls einer aus der Reihe mit den vierstelligen Suffix sein.)

Wenn es auch bis zu 2% Abweichung im Temperaturbereich 0...60° C sein 
dürften  dann geht es auch rein mit dem internen Oszillator.
(der hat typisch 1% Abweichung von der Sollfrequenz und 2% über die 
Temp.)
Die Abweichung von der Sollfrequenz kann man aber herauskalibrieren, 
dafür hat dieser ein Tune Register, so das nur die Abweichung über die 
Temperatur bleibt.

Wenn es aber wirklich maximal 1% über den gesamten Temp. Bereich von -30 
bis 70 C sein sollten, bleibt als Taktquelle, egal was man 
dahintersetzt, nur Quarz oder ggf. noch Keramikresonator.
So Dinge wie 555 und alles andere was mit RC, LC usw. als 
Frequenzbestimmende Komponennte arbeitet kann man da sofort 
ausschließen.
(Der interne Oszillator des Pic hat über den gesamten Bereich von -40C 
bis +125 C übrigends 5%)

Gruß
Carsten
und

von c-hater (Gast)


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Carsten S. schrieb:

> Nee, das geht wohl einfacher und billiger.

Das ja:

12,75Mhz Quarz von der Stange (z.B.: Reichelt 0,26€)
Dazu irgendein µC, den man damit antreiben kann, ich würde einen Tiny25 
nehmen.

Damit kann man exakt 850kHz ausgeben, naja, so exakt halt der Quarz ist.

Gesamtkosten (mit den drei noch benötigten Kondensatoren): deutlich 
unter 1,50€.

Das nötige Programm für den Tiny umfasst exakt 6 (!)  Zeilen 
Assemblercode.

Ach ja, einen "schwerwiegenden" Nachteil gäbe es noch: Es sind nicht 
ganz exakt 1:1 duty am Ausgang, sondern 7:8 oder 8:7. Mit wenigen Zeilen 
Assembler mehr kann man die 8:7/7:8 aber auch noch toggeln lassen, so 
dass sich zumindest ein DC-freies Ausgangssignal ergibt.

Mein Gott, wenn man den Thread so liest, muss man glauben, das kein 
Mensch mehr so primitive Sachen wie die Zerlegung in Primfaktoren 
beherrscht...

von Apollo M. (Firma: @home) (majortom)


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... ich denke, eine gute wahl wäre

z.b. pic16f18313 genutzt wird der nco und der temperature indicator.
mit dem 20bit teiler (nicht nur binär teiler!) des nco und einen quarz 
kannst du leicht die 850khz erzeugen. mit dem tp indicator wird die 
temperature-kompensation betrieben und weiter verbessert.
ich glaube, nur wenige kennen den nco bei pic's, aber du findest im 
internet einige passende projekte, die mit dem nco einen variablen 
generator realisieren ...

die pic nco lsg. top jede attiny variante, weil flexibler bzgl. quarz 
wert, so kannst du dir einen quarz suchen der eng toleriert ist und 
schon guten tp koeffizienten mitbringt.

mt

microchipdeveloper.com/8bit:nco

: Bearbeitet durch User
von Anja (Gast)


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Rob schrieb:
> Ich werde einen 4060er mit 27MHz Quarz einsetzten und durch 2^5 Teilen.
>

Ich fürchte es gibt nur wenige 27 MHz Grundwellenquarze.

-> meistens ist hier noch ein zusätzlicher Schwingkreis erforderlich 
damit der Quarz auch auf der richtigen Oberwelle schwingt.

Gruß Anja

von Anja (Gast)


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Rob schrieb:
> Maximal +-1% über Exemplar und Temperatur (-30°C/+70°C).

bei -30 Grad muß man aufpassen daß höherfrequente Quarze (>= 20 MHz) 
auch anschwingen.

Gruß Anja

von m.n. (Gast)


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Anja schrieb:
> Ich fürchte es gibt nur wenige 27 MHz Grundwellenquarze.

Dann bleibt man eben bei 13,56 MHz als Grundtonquarz ;-)
https://www.reichelt.de/Quarze/13-5600-HC49U-S/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=159338&GROUPID=3173&artnr=13%2C5600-HC49U-S&SEARCH=13%252C56&trstct=pos_7

W.S. schrieb:
> irgend ein billiger Quarzoszilator, z.B. 20 MHz und dahinter ein AD9833.
> Dazu ggf. ein 6 oder 8 pinniger PIC zum Einstellen.
>
> Das ist so ziemlich das einfachste, billigste und zugleich präziseste

In Berlin war es heute doch garnicht so warm, als daß die grauen Zellen 
derartige Vorschläge hervorquirlen könnten.

von hinz (Gast)


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Anja schrieb:
> Ich fürchte es gibt nur wenige 27 MHz Grundwellenquarze.

Ist kein Problem, in schön kleinen SMD Gehäusen.

von Carsten S. (dg3ycs)


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Hi,

Apollo M. schrieb:
> die pic nco lsg. top jede attiny variante, weil flexibler bzgl. quarz
> wert, so kannst du dir einen quarz suchen der eng toleriert ist und
> schon guten tp koeffizienten mitbringt.

Also wenn er 1% möchte, dann muss man bei verwendung von einem -noch so 
billigen- Quarz keinen Aufwand mit Temperaturkompensation usw. 
betreiben.
Bei 1 Promille und diesem großen Temperaturfenster müsste man sich 
vielleicht zumindest mal 2 Sekunden Gedanken machen um nicht gerade das 
ungünstigste zu erwischen.

Aber Interessant ist die Idee trotzdem, denn damit ließ sich vielleicht 
sogar ganz auf einen externen Taktgeber verzichten und zumindest bei den 
Pic-typen mit präziseren IntOsc dessen Temperaturgang hinreichend 
kompensieren um die 1% Temperaturgang halten zu können.

Ist aber alles auch eine Frage der Stückzahl. Muss es direkt nach der 
Produktion sofort die Werte einhalten weil man nur Sekunden für den 
Funktionstest hat, oder aber sind es einzelstücke wo man in Ruhe erst 
die Grundabweichung des Oszillators durch Modifikation des 
tuningregisters beheben kann und im Anschluss den Temperaturgang 
ermitteln und daraus die Kompensationswerte ermitteln kann.

c-hater schrieb:
> Das nötige Programm für den Tiny umfasst exakt 6 (!)  Zeilen
> Assemblercode.
>
> Ach ja, einen "schwerwiegenden" Nachteil gäbe es noch: Es sind nicht
> ganz exakt 1:1 duty am Ausgang, sondern 7:8 oder 8:7. Mit wenigen Zeilen
> Assembler mehr kann man die 8:7/7:8 aber auch noch toggeln lassen, so
> dass sich zumindest ein DC-freies Ausgangssignal ergibt.

Ja, aber warum sollte man diese Einschränkung in Kauf nehmen, selbst 
wenn die Specs es erlauben würden? (was die hier nicht tun!)
Gibt doch genügend einfache Achtbitter mit denen man mit 
allerweltsquarzen (die mehrfachen von 4Mhz) einen passablen 50:50 
Dutycycle hinbekommt.
Und das rein von der Peripherie her. Den Controllerkern kann man nach 
dem parametrieren einfach dauerhaft in den Sleep schicken...
Oder man treibt etwas mehr aufwand -siehe Beitrag Apollo- und kommt 
vielleicht sogar ohne Taktgeber aus oder bekommt wahlweise eine 
Abweichungen sehr weit unter 1Promille hin!

Und das alles sind auch nur eine Handvoll assembler Zeilen.
Bei verwendung des PWM Moduls und Eingabe der ConfigBits in der IDE 
statt diese im Code festzulegen dürften es ebenfalls weniger als 10 
sein.
(In C genau so viele), die kann man sich aber z.b. bei Microchip über 
das grafische Tool zum Parametrieren der Grundeinstellungen einfach 
erstellen lassen.

Gruß
Carsten

von Wolfgang (Gast)


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hinz schrieb:
> Ist kein Problem, in schön kleinen SMD Gehäusen.

Was macht dich so sicher, dass das keine Oberwellenquarze sind?
Quelle/Datenblatt?

von hinz (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> hinz schrieb:
>> Ist kein Problem, in schön kleinen SMD Gehäusen.
>
> Was macht dich so sicher, dass das keine Oberwellenquarze sind?
> Quelle/Datenblatt?

Ja, das steht ausdrücklich im Datenblatt.

von Ach Du grüne Neune (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ein 20 MHz Quarz schwingt noch so gerade zuverlässig am 4060 bei einer 
Versorgungsspannung von 5 bis 15 Volt, ein 27 MHz Quarz schwingt nicht 
mehr mit dem internen Oszillator vom 4060!

Mit einem 13,56 MHz Quarz und einem 4060 braucht man zwar nicht 
programmieren und die 847,5 kHz sind auch schön konstant, plus einfacher 
Aufbau, aber es sind eben keine 850 kHz.

von Falk B. (falk)


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@ Ach Du grüne Neune (Gast)

>Ein 20 MHz Quarz schwingt noch so gerade zuverlässig am 4060 bei einer
>Versorgungsspannung von 5 bis 15 Volt,

Wer redet vom originalen, schnarchlangsamen HEF4060? Es war die rede von 
den moderneren Familien ala 74HC4060 oder besser.

von W.S. (Gast)


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m.n. schrieb:
> In Berlin war es heute doch garnicht so warm,

Tja, siehste, mein Vorschlag war deshalb solcherart, weil ich eben immer 
ein bissel weiter denke als du. Ich schätze nämlich, daß der TO nach 
einiger Zeit sich darüber klar wird, daß er nicht 850 kHz, sondern z.B. 
872.5 kHz oder 683.7 kHz tatsächlich brauchen wird - und dann käme 
sofort die nächste Frage hier auf.

W.S.

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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Falk B. schrieb:
> Es war die rede von
> den moderneren Familien ala 74HC4060 oder besser.

Davon war vom TO nie die Rede:

Rob schrieb:
> Ausgangssignal min 3.3V oder bis
> 12v TTL.

Deine 74HC-Familie kann nur 5V, dagegen kann meine Familie fast alles 
(5V bis 15V). Trotzdem werfen beide Familien automatisch eine Pulsweite 
von 50% raus. Falls der TO nur 27 MHz Quarze, wie Sand am Meer hat, muss 
er sowieso wieder auf Deine Familie zurückgreifen. Dann geben meine 
Familie und ich uns geschlagen.

von Ralf D. (doeblitz)


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Ach Du grüne Neune schrieb:
> Mit einem 13,56 MHz Quarz und einem 4060 braucht man zwar nicht
> programmieren und die 847,5 kHz sind auch schön konstant, plus einfacher
> Aufbau, aber es sind eben keine 850 kHz.

850kHz +-1% => 841,5kHz .. 858,5kHz
Passt also prinzipiell, solange die Abweichungen (Bauteiltoleranzen, 
Temperaturdrift) nicht zu groß werden.

von Lurchi (Gast)


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So weit daneben sind die Quarze nicht, dass man mehr als 0.5% daneben 
liegt. So weit kriegt man die auch nicht gezogen, selbst wenn man sich 
anstrengt.
D.h. die 13,56 MHz / 16 sind gut genug.

74HC.... geht immerhin auch von 3 - 6 V. 12 V TTL signal ist sowieso ein 
Widerspruch in sich: TTL ist maximal 5 V und mit einem Mindest H Pegel 
um die 3 V.

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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Lurchi schrieb:
> So weit daneben sind die Quarze nicht, dass man mehr als 0.5% daneben
> liegt. So weit kriegt man die auch nicht gezogen, selbst wenn man sich
> anstrengt.

Mit einem 10pF in Reihe zum Quarz bekommt man die Frequenz maximal auf 
848,5 kHz hochgezogen. Über den Daumen gepeilt kann man sagen: Die 
Quarzfrequenz kann durch Kapazitäten oder Induktivitäten nur um ca. +/- 
0,1% gezogen werden.

von Florian (Gast)


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Rob schrieb:
> Ich benötige eine simple Schaltung welche präzise 850kHz

Wie präzise soll er sein und vor allem welche Auflösung soll er haben?

von Zeno (Gast)


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Mike schrieb:
> Solange die Schaltung nicht im sibirischen Winter oder in praller Sonne
> funktionieren muss, sind 27MHz kein Problem.

Er will es für -30°C - +70°C haben, da braucht er eigentlich einen 
Thermostaten.

von Jürgen S. (engineer) Benutzerseite


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hinz schrieb:
> Rob schrieb:
>> Ich werde einen 4060er mit 27MHz Quarz einsetzten und durch 2^5
>> Teilen.
>
> 27MHz ist für den 74HC4060 grenzwertig! Nimm besser einen 13,56 MHz
> Quarz.

Kann Ich nicht mehr rechnen, oder übersehe Ich etwas? Das stimmt doch 
auch nicht richtig. Warum nicht einen 51MHz OSC / 6 teilen?

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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Jürgen S. schrieb:
> Warum nicht einen 51MHz OSC / 6 teilen?

Einen 51 MHz Quarzoszillator erst durch 30 teilen und dann nochmal durch 
zwei teilen um eine exakte Pulsweite von 50% zu erhalten. Dann kommen 
tatsächlich genau 850 kHz raus.

Oder einen 5,12 MHz Quarzoszillator erst durch drei teilen und dann 
nochmal durch zwei. Dann kommen aber 853,3 kHz raus, mit einer 47µH 
Drossel in Reihe zum Quarz schafft man es dann die Frequenz auf etwa 
852,5 kHz zu reduzieren.

Rob schrieb:
> Ich benötige eine simple Schaltung

Ist beides nicht simpel.

von m.n. (Gast)


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W.S. schrieb:
> Tja, siehste, mein Vorschlag war deshalb solcherart, weil ich eben immer
> ein bissel weiter denke als du. Ich schätze nämlich, daß der TO nach
> einiger Zeit sich darüber klar wird, daß er nicht 850 kHz, sondern z.B.
> 872.5 kHz oder 683.7 kHz tatsächlich brauchen wird - und dann käme
> sofort die nächste Frage hier auf.

Das ist ja sehr weitsichtig gedacht!

Ich schätze, der TO will alsbald auch 4,35798 GHz erzeugen. Wie erreicht 
er das mit Deinem Vorschlag?

c-hater schrieb:
> 12,75Mhz Quarz von der Stange (z.B.: Reichelt 0,26€)
> Dazu irgendein µC, den man damit antreiben kann, ich würde einen Tiny25
> nehmen.

Wenn schon µC, warum denn dann nicht gleich einen STM32F0xx? Mittels PLL 
die 12,75 MHz verdoppeln und mit einem Timer auf exakt 850 kHz 
herunterteilen.

von Jürgen S. (engineer) Benutzerseite


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Ach Du grüne Neune schrieb:
> Oder einen 5,12 MHz Quarzoszillator erst durch drei teilen und dann
> nochmal durch zwei. Dann kommen aber 853,3 kHz raus, mit einer 47µH
> Drossel in Reihe zum Quarz schafft man es dann die Frequenz auf etwa
> 852,5 kHz zu reduzieren.

Lese Ich da richtig: Du nimmst einen falschen Quarz um weniger zu 
dividieren, musst dafür aber den Quarz analog hinziehen, um es besser zu 
machen. Das verbuchen wir mal unter "Freitagslösung" :-)

Im Ernst: Wie willst Du durch 3 teilen ohne etwas Zählerlogik? Dann 
nehme Ich 2 40xxer in Reihe und habe meinen Faktor 30. Oder wir machen 
auf modern und nehmen den kleinsten Spartan 3A für 4,- und nutzen die 
PLL. Dann kann man von so ziemlich jedem Takt aus auf ca 850kHz kommen.

von hauspapa (Gast)


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Es gibt als Quarz auch noch 6.7458MHz

Macht mit Teiler 8: 843.2kHz

Tiefere Frequenz ist für Bastler manchmal leichter beherrschbar.
Läuft mit dem Grossvater CD4060 wenn nötig ab 15V.

Ideal für die nix programmieren, soll einfach laufen Fraktion.

Schönes Wochenende
hauspapa

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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hauspapa schrieb:
> Es gibt als Quarz auch noch 6.7458MHz
>
> Macht mit Teiler 8: 843.2kHz
>
> Läuft mit dem Grossvater CD4060 wenn nötig ab 15V.

Q3 gibt der CD4060 leider nicht raus, außer man nimmt einen 74HC4060, 
der darf dann aber nicht an 15V!

von Ach Du grüne Neune (Gast)


Angehängte Dateien:

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Jürgen S. schrieb:
> Im Ernst: Wie willst Du durch 3 teilen ohne etwas Zählerlogik? Dann
> nehme Ich 2 40xxer in Reihe und habe meinen Faktor 30.

Oder einen 74HC4518.

von Johannes S. (Gast)


Angehängte Dateien:

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LPC812 mit 4 MHz Quarz, per PLL x17 auf 68 MHz, geteilt durch 4 für 17 
MHz Systemtakt. Dann mit Zahler durch 2x10 teilen, passt. Der µC selber 
hat nix zu tun, muss nur einmal die Hardware Units konfigurieren. Per 
I2C könnte man noch andere Frequenzen einstellbar machen.
5 Bauteile, 2-3€. Programmieren kann man den LPC über den Bootloader im 
ROM per einfachem USB-seriell Wandler.

von Syndedi Sator (Gast)


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Johannes S. schrieb:
> LPC812 mit 4 MHz Quarz, per PLL x17 auf 68 MHz, geteilt durch 4 für 17
> MHz Systemtakt.

Ach .....  mit einem STM32Fxxx geht das nicht?

von W.S. (Gast)


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Syndedi Sator schrieb:
> Ach .....  mit einem STM32Fxxx geht das nicht?

Oh mann, natürlich könntest du auch einen LPC4088 oder einen PIC32 oder 
ein Raspberry Pi-3 oder einen ganzen PC dafür benutzen. Nach oben geht's 
mit dem Aufwand immer.

Aber ich hätte da noch einen Vorschlag: ein CDCE913 und irgend ein 
relativ beliebiger Quarz dazu. Dann noch 2 Kerkos für den Quarz und 
einer für Vcc und fertig ist die Laube. (Die CDCE913 haben nen EEPROM 
drin, brauchen also nur einmal programmiert zu werden).

Vorteil: Man ist wie beim DDS nicht auf eine spezielle Ausgangsfrequenz 
und auch nicht auf einen speziellen Quarz angewiesen.

W.S.

von W.S. (Gast)


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m.n. schrieb:
> Ich schätze, der TO will alsbald auch 4,35798 GHz erzeugen. Wie erreicht
> er das mit Deinem Vorschlag?

Er tauscht den AD9833 gegen einen ADF4350.

Und wenn du jetzt nach noch höheren Frequenzen fragst, ziehe ich dir an 
den Ohren.

N Abend zusammen...

W.S.

von hinz (Gast)


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W.S. schrieb:
> Und wenn du jetzt nach noch höheren Frequenzen fragst, ziehe ich dir an
> den Ohren.

Bei ein paar 100 THz wirds wieder einfach.

von Jürgen S. (engineer) Benutzerseite


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Johannes S. schrieb:
> LPC812 mit 4 MHz Quarz, per PLL x17 auf 68 MHz, geteilt durch 4 für 17
> MHz Systemtakt. Dann mit Zahler durch 2x10 teilen, passt. Der µC selber
> hat nix zu tun, muss nur einmal die Hardware Units konfigurieren. Per
> I2C könnte man noch andere Frequenzen einstellbar machen.
> 5 Bauteile, 2-3€. Programmieren kann man den LPC über den Bootloader im
> ROM per einfachem USB-seriell Wandler.

Ja, mit der Lösung gehe Ich auch noch mit. Ähnlich billig wie meine. 
Fragt sich, was sich einfacher und schneller programmieren liesse: der 
Prozzi oder der kleine FPGA. Für den FPGA gäbe es auch Eval-boards, die 
direkt eine SMC-Buchse drauf haben, um die 850kHz auch schön auszugeben. 
...

von Wolfgang (Gast)


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Ach Du grüne Neune schrieb:
> Ein 20 MHz Quarz schwingt noch so gerade zuverlässig am 4060 bei einer
> Versorgungsspannung von 5 bis 15 Volt, ein 27 MHz Quarz schwingt nicht
> mehr mit dem internen Oszillator vom 4060!

Der arme Quarz.
Bei der Amplitude fliegen dem wahrscheinlich schon die Ecken ab.

von hinz (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Ach Du grüne Neune schrieb:
>> Ein 20 MHz Quarz schwingt noch so gerade zuverlässig am 4060 bei einer
>> Versorgungsspannung von 5 bis 15 Volt, ein 27 MHz Quarz schwingt nicht
>> mehr mit dem internen Oszillator vom 4060!
>
> Der arme Quarz.
> Bei der Amplitude fliegen dem wahrscheinlich schon die Ecken ab.

Man kann dem einen Serienwiderstand verpassen...

von Helmut S. (helmuts)


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hinz schrieb:
> Wolfgang schrieb:
>> Ach Du grüne Neune schrieb:
>>> Ein 20 MHz Quarz schwingt noch so gerade zuverlässig am 4060 bei einer
>>> Versorgungsspannung von 5 bis 15 Volt, ein 27 MHz Quarz schwingt nicht
>>> mehr mit dem internen Oszillator vom 4060!
>>
>> Der arme Quarz.
>> Bei der Amplitude fliegen dem wahrscheinlich schon die Ecken ab.
>
> Man kann dem einen Serienwiderstand verpassen...

Vor allem die ganz kleinen SMD-Quarze sind da sehr empfindlcih. Denen 
sind 5V   Versorgungsspannung des Oszillators schon zuviel. Leider 
schauen/vergleichen  die wenigsten Anwender auf die maximale 
Verlustleistung des Quarzes die im Datenblatt steht.

: Bearbeitet durch User
von Günter Lenz (Gast)


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Wenn es einfach sein soll würde ich ein LC-Oszillator aufbauen.
Wenn man Schwingkreise mit hoher Güte benutzt, bekommt man das
mit guter Stabilität hin. Die Betriebsspannung auch stabilisieren.
Als Spulen, Ferritschalenkerne benutzen, oder die grau
gekenzeichneten Ringkerne. Den Ringkern nicht zu klein und
den Draht nicht zu dünn, vielleicht so 0.8mm Kupferlackdraht.
Und den ganzen Oszillator in ein Aluminiumdruckgußgehäuse.
Niederohmig induktiv auskoppeln, eine Windung reicht.
Wenn so ein Oszillator eine Stunde läuft, hat er vielleicht
eine Abweichung von +- 50Hz. Dieser Oszillator ist mit einem
Trimmkondensator auch einfach justierbar. Wenn diese Genauigkeit
nicht reicht, würde ich durch 17 teilen und mit einer
PLL-Schaltung syncronisieren. 50kHz ist durch teilen leicht
erzeugbar, von einem 100kHz oder 1MHz Quarz.

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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Bild 1 zeigt die Originalschaltung. Hier ist es tatsächlich notwendig 
einen Serienwiderstand (10k) in Reihe zum Quarz zu schalten. Er kann je 
nach Quarzfrequenz und Versorgungsspannung zwischen 1k und 33k groß sein 
und schützt einerseits den Ausgang (Pin 10), weil der sonst direkt mit 
dem 47p Trimmer gegen GND geschaltet würde und andererseits schützt er 
den Quarz vor zu hoher mechanischer Auslenkung, weil der Quarz direkt 
über den 22p Kondensator an Masse angeschlossen ist.

Bild 2 ist die gewünschte einfache Schaltung für den TO. Hier wird weder 
der Ausgang (Pin 10) noch der Quarz belastet, weil der Quarz direkt an 
den hochohmigen Clock-Eingang (Pin 11) geschaltet wird.

von Harald (Gast)


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Ach Du grüne Neune schrieb:

> Bild 2 ist die gewünschte einfache Schaltung für den TO. Hier wird weder
> der Ausgang (Pin 10) noch der Quarz belastet, weil der Quarz direkt an
> den hochohmigen Clock-Eingang (Pin 11) geschaltet wird.

Hast du die Schaltung aufgebaut?

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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Günter Lenz schrieb:
> Wenn es einfach sein soll würde ich ein LC-Oszillator aufbauen.
> Die Betriebsspannung auch stabilisieren.
> Als Spulen, Ferritschalenkerne benutzen
> Und den ganzen Oszillator in ein Aluminiumdruckgußgehäuse.

Ist weder einfach noch präzise.
Aber Du hast recht, man könnte das mit nur einem Transistor realisieren. 
Der mechanische Aufwand mit dem Ferritkern-wickeln und die Bearbeitung 
des Aludruckgußgehäuses sollte sich für den TO in Grenzen halten, wenn 
der 850kHz-Oszillator nicht gerade zum Messgeräteequipment gehören soll.

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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Harald schrieb:
> Hast du die Schaltung aufgebaut?

Ja, sieht man doch (weiter oben).

von Analog OPA (Gast)


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Ach Du grüne Neune schrieb:
> schützt er
> den Quarz vor zu hoher mechanischer Auslenkung,
du bist nicht wirklich der Ansicht, dass der Quarz durch mechanisches 
Schwingen degradieren könnte, oder?

> weil der Quarz direkt
> über den 22p Kondensator an Masse angeschlossen ist.
das ist er bei mir in jeder zweiten Schaltung


> weil der Quarz direkt an
> den hochohmigen Clock-Eingang (Pin 11) geschaltet wird.
je "hochohmiger", desto stärker ist er einflussgefährdet

von Analog OPA (Gast)


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BTW: Man bekommt überall 8,5MHz-Quarze. Die lassen sich mit einem 
Zählchip durch 10 Teilen. 50% d.c. sollten garantiert sein.

von Harald (Gast)


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Ach Du grüne Neune schrieb:
> Harald schrieb:
>> Hast du die Schaltung aufgebaut?
>
> Ja, sieht man doch (weiter oben).

Gefunden :)

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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@ Analog OPA

Deine Einwände sind berechtigt, in den Datenblättern vom 4060 wird nicht 
umsonst die Schaltung von Bild 1 dargestellt (Quarzoszillatorbetrieb). 
Die Schaltung aus Bild 2 funktioniert zumindest zuverlässig genug. Es 
soll ja einfach sein.

von m.n. (Gast)


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Analog OPA schrieb:
> BTW: Man bekommt überall 8,5MHz-Quarze.

Du meinst, die bekommt man dort, wo man auch die 850 kHz Quarze bekommt?
Oder ist Überall ein spezieller Ort?

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