Hallo liebes Forum, ich bin derzeit auf der Suche nach dem Fertigungslayout eines NPN-Transistors, am besten einem Vertreter im Metalgehäuse. Wäre auch gut, wenn das Layout Maßangaben enthielte. Im Internet bin ich leider nicht fündig geworden, wäre toll, wenn mir jemand weiterhelfen könnte! Viele liebe Grüße, Jonas
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Jonas O. schrieb: > Hallo liebes Forum, > > ich bin derzeit auf der Suche nach dem Fertigungslayout eines > NPN-Transistors, am besten einem Vertreter im Metalgehäuse. Wäre auch > gut, wenn das Layout Maßangaben enthielte. > Im Internet bin ich leider nicht fündig geworden, wäre toll, wenn mir > jemand weiterhelfen könnte! > > Viele liebe Grüße, Jonas Was meinst du denn mit „Layout“? Den internen Aufbau?
https://en.wikipedia.org/wiki/2N3055 Metall, NPN, Bild vom Innenleben vorhanden und mit den Daten eines TO3 Gehäuses sollten sich auch andere Maße ableiten lassen
M. K. schrieb: > Was meinst du denn mit „Layout“? Den internen Aufbau? Ja :) ich möchte gerne mit einem Elektronenmikroskop verschiedene Bereiche eines Transistors bestrahlen und den Strom (bspw. den Emitter-Basis-Strom) messen, um den internen Aufbau zu erklären. Da die Elektronen abhängig von ihrer Energie unterschiedlich tief eintreten, ließe sich mit den gemessenen Strömen der Aufbau der Ebenen/Schichten verifizieren.
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Du willst so Sachen wie die Raumladungszonen mit einem REM vermessen? Das wird ne sportliche Aufgabe. Da ist IMO das Forum die falsche Anlaufstelle, da solltest du mit dem Verantwortlichen des REMs sprechen und dich mit diesem beraten.
M. K. schrieb: > Du willst so Sachen wie die Raumladungszonen mit einem REM vermessen? > Das wird ne sportliche Aufgabe. Da ist IMO das Forum die falsche > Anlaufstelle, da solltest du mit dem Verantwortlichen des REMs sprechen > und dich mit diesem beraten. Was ich machen will ist: mit dem Elektronenstrahl bestimmte Bereiche bestrahlen und mittels Elektronengeschwindigkeit einstellen, wohin sie fließen. Dabei möchte ich die Ladungstrennungsströme / Spannungen messen und auf diese Weise den internen Aufbau bestätigen. Man sagte mir, in Datenblätter von alten Halbleitern finden sich manchmal Layouts des internen Aufbaus. Deshalb frage ich in diesem Forum, weil hier ja auch viel mit Datenblättern hantiert wird.
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Jonas O. schrieb: > Was ich machen will ist: mit dem Elektronenstrahl bestimmte Bereiche > bestrahlen und mittels Elektronengeschwindigkeit einstellen, wohin sie > fließen. Dabei möchte ich die Ladungstrennungsströme / Spannungen messen > und auf diese Weise den internen Aufbau bestätigen. > pg.5 https://assets.nexperia.com/documents/application-note/AN11045.pdf
Jonas O. schrieb: > Man sagte mir, in Datenblätter von alten Halbleitern finden sich > manchmal Layouts des internen Aufbaus. Bei ICs gibts das, insbesondere bei solchen die als loses Die verkauft werden. Bei einfachen Transistoren ist mir das in einem Datenblatt in all den Jahren nie begegnet. Wie die verschiedenen Arten von Transistoren aufgebaut sind steht aber in den gängigen Lehrbüchern.
hinz schrieb: > Jonas O. schrieb: >> Man sagte mir, in Datenblätter von alten Halbleitern finden sich >> manchmal Layouts des internen Aufbaus. > > Bei ICs gibts das, insbesondere bei solchen die als loses Die verkauft > werden. Bei einfachen Transistoren ist mir das in einem Datenblatt in > all den Jahren nie begegnet. National Semiconductor hat das doch mal gemacht, Discrete Databook 1978 > Wie die verschiedenen Arten von Transistoren aufgebaut sind steht aber > in den gängigen Lehrbüchern. Ist zwar schon interessant aber wirklichen Anwendernutzen ...
BISS4 schrieb: >> in den gängigen Lehrbüchern. > > Ist zwar schon interessant aber wirklichen Anwendernutzen ... Nicht die Lehrbücher, die Chiptopografien von Transistern ;)
BISS4 schrieb: > National Semiconductor hat das doch mal gemacht, Discrete Databook 1978 Man lernt nie aus. http://bitsavers.informatik.uni-stuttgart.de/components/national/_dataBooks/1978_National_Discrete_Handbook.pdf
BISS4 schrieb: > Ist zwar schon interessant aber wirklichen Anwendernutzen ... Ach, das will ich nicht mal sagen: Das Mäandermuster aus dem o.g. Datenblatt diente z.B. als Vorlage beim Bau der B85 über den Kyffhäuser zwischen Kelbra und Bad Frankenhausen. Motorradfahrer aus dem ganzen Land danken dem Erfinder dafür. :)
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Wow, hier hat sich was getan! Danke hinz! Danke BISS4, genau sowas hab ich gesucht. Ich will zwar keine Motorad-Rennstrecke bauen, aber ich denke mal, dass die Elektronen aus dem Strahl meines REM im Transistorinnern ähnliche Achterbahn-Kurven nehmen. Vielleicht find ich ja aus Versehen ein bildgebendes Verfahren, um da ein bisschen mitzufliegen :) Einen schönen Abend wünsch ich Euch!
Auch wenn hier nur noch ein bißchen gespaßt wird wegen der scheinbaren Achterbahn, bzw. Mäanderstruktur, trotzdem mal soviel: Das ist natürlich kein sich über den Chip dahinschlängelnder Leiterzug. Die ganze schraffiert Fläche ist die Basis (darunter unsichtbar der Kollektor), und die zwei weisen Teilflächen sind Emitterflächen auf der Basisfläche (über je einen Bonddraht mit dem externen E-Anschluß verbunden). Es sind also die Emitterflächen, die durch ihre ineinandergreifenden Kammstrukturen einen scheinbaren Schlängelleiter da erzeugen, was es aber nicht ist. Die Basisfläche schaut sozusagen zw. den beiden Emitterflächen, und auch um die diese herum, hindurch. Bei einem Tesla KD503 (s. Anhang) z.B. sieht es ähnlich aus, nur daß es da eine mittige Emitterfläche ist, mit Kammstrukturen ausenherum, so daß es aussieht, als ob die Emitterfläche mit der umlaufenden Basisfläche (eigentlich darunterliegend) verzahnt ist. Kantenlänge etwa 5,2mm lt. Meßschieber.
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Jens G. schrieb: > Das ist natürlich kein sich über den Chip dahinschlängelnder Leiterzug. Wer hätte das vermutet ;) Dennoch eine praktisch recht nutzlose Information. Jetzt weißt du ja wie dein KD von innen aussieht dafür ist er jetzt bestenfalls noch als Solarzelle zu gebrauchen. Aber etwas anderes auch eher mäßig hilfreich in der Praxis, kann man sich indirekt ggf. herauslesen und zwar den vermuteten größeren Platzbedarf zur Herstellung annähernd gleicher PNP-Komplemente bei Verwendung der selben Technik. --- war Beitrag ~ sind PNP heute noch schlechter als NPN (oder ähnlich)
BISS4 schrieb: > Jens G. schrieb: > >> Das ist natürlich kein sich über den Chip dahinschlängelnder Leiterzug. > > Wer hätte das vermutet ;) Der Vollständig halber, Double-Diffused Epitaxial Transistors gemopst von: www.circuitstoday.com/epitaxial-devices-characteristics
Lustig jensig, mein KD503 sieht von Innen etwas anders aus. Der scheint einen Anschluss weniger zu haben, bzw. der Anschluss des Kollektors ist der Boden.. Ich hab vor einer Weile mal eine Montage von verschiedenen Aufnahmen erstellt, für Spannungen U_{BE} zwischen -2,6 und ~1V. Bei den Aufnahmen ging es mir ursprünglich darum, eine Verbreiterung der RLZ zwischen Basis und Emitter abzubilden. Nur erschweren die Kanten zwischen den Gebieten (vgl. bei gekippter Probe) die Interpretation. Oder was meint ihr? Die Kanten finden sich auch in der Seitenansicht des Double-Diffused Epitaxial Transistors, den BISS4 geposted hat.
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BISS4 schrieb: > Jens G. schrieb: > Jetzt weißt du ja wie dein KD von innen aussieht dafür ist er jetzt > bestenfalls noch als Solarzelle zu gebrauchen. Stimmt so halt nicht.. der Transistor funktioniert auch nach dem Freilegen noch
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Jonas O. schrieb: > BISS4 schrieb: >> Jens G. schrieb: >> Jetzt weißt du ja wie dein KD von innen aussieht dafür ist er jetzt >> bestenfalls noch als Solarzelle zu gebrauchen. > > Stimmt so halt auch nicht.. die Funktionsfähigkeit des Transistors wird > durch Freilegen in keiner Weise eingeschränkt Lass doch mal die Sonne drauf scheinen.
Jonas O. schrieb: > Lustig jensig, mein KD503 sieht von Innen etwas anders aus. Der scheint > einen Anschluss weniger zu haben, bzw. der Anschluss des Kollektors ist > der Boden.. > > Ich hab vor einer Weile mal eine Montage von verschiedenen Aufnahmen > erstellt, für Spannungen U_{BE} zwischen -2,6 und ~1V. Bei den Aufnahmen > ging es mir ursprünglich darum, eine Verbreiterung der RLZ zwischen > Basis und Emitter abzubilden. Mmh. OK schöne Bilder, top :) aber k.A. ob so etwas geht. > Nur erschweren die Kanten zwischen den > Gebieten (vgl. bei gekippter Probe) die Interpretation. Oder was meint > ihr? Die Kanten finden sich auch in der Seitenansicht des > Double-Diffused Epitaxial Transistors, den BISS4 geposted hat. Das (der KD503) soll ja ein Epitaxial-Base MESA Konstrukt sein. Der innere Teil mit dem Emitter hat doch vermutlich oben drauf einfach eine Metallisierung (sonst könnte der ja nicht ohne weiteres kontaktiert werden), genauso die Fläche mit der Basis. Das Graue zwischen drin ist eine Oxidschicht und unter dieser versteckt (bei draufsicht) befindet sich die Grenze zwisch N+ dot. Emitter und dem P dot. material der Basis und ein Stockwerk tiefer beides unterlegt der Kollektor als 'Grundfäche' man korriegiere mich, sollte doch aber stimmen? --- Dingens nicht Solarzelle (vlt. durchaus auch) aber deutliches Phototransistorverhalten wird der schon zeigen so groß wie das Teil ist.
BISS4 schrieb: > man korriegiere mich, sollte doch aber stimmen? > --- korrigiere: fast. > k.A. ob man dem das Fertigungverfahren wirklich ansehen kann. >> Nur erschweren die Kanten zwischen den >> Gebieten (vgl. bei gekippter Probe) die Interpretation. Oder was meint >> ihr? Die Kanten finden sich auch in der Seitenansicht des >> Double-Diffused Epitaxial Transistors, den BISS4 geposted hat. Die Werbeagentur Google brachte jetzt nicht wirklich erhellendes. Mach doch vlt. am bestem noch ein paar Dosen auf :)
Danke BISS, fürs interpretieren helfen! Dann schau ich mal, was die Sonne mit dem so macht :) BISS4 schrieb: > Das (der KD503) soll ja ein Epitaxial-Base MESA Konstrukt sein. Wo hastn du die Info her? Ist das ein Mesa, oder ein Epitaxial-Konstrukt? Hab bislang nur die Kenndaten von dem Vertreter gefunden.. hab folgende Grafik gefunden, in der die zwei Typen voneinander unterschieden werden und auf Wikipedia steht auch, dass die MESA Konstruktion von der Epitaxial-Konstruktion abgelöst wurde. https://de.wikipedia.org/wiki/Mesatransistor > Der innere Teil mit dem Emitter hat doch vermutlich oben drauf einfach > eine Metallisierung (sonst könnte der ja nicht ohne weiteres kontaktiert > werden), genauso die Fläche mit der Basis. Das Graue zwischen drin ist > eine Oxidschicht und unter dieser versteckt (bei draufsicht) befindet > sich die Grenze zwisch N+ dot. Emitter und dem P dot. material der Basis > und ein Stockwerk tiefer beides unterlegt der Kollektor als 'Grundfäche' Mit dem Grauen zwischen drin meinst du die Kanten zwischen Basis und Emitter, beidseitig des Mäanders? In der obigen Grafik sind die Kanten Teil der Oxidschicht. Das Potential des Grenzübergangs überträgt sich unter Elektronenstrahleinwirkung auf das darüberliegende Oxid und müsste sich auch auf der Aufnahme zeigen.
Ich hab auch noch Aufnahmen bei höherer Vergrößerung, vielleicht erleichtern die die Interpretation
Jonas O. schrieb: > Wo hastn du die Info her? Ist das ein Mesa, oder ein > Epitaxial-Konstrukt? > Hab bislang nur die Kenndaten von dem Vertreter gefunden.. Das stammte aus dem Web nicht überprüft. http://www.dl7avf.info/charts/semi/silt.html Das kann doch sein das verschiedene Techniken angewendet wurden. > Mit dem Grauen zwischen drin meinst du die Kanten zwischen Basis und > Emitter, beidseitig des Mäanders? In der obigen Grafik sind die Kanten > Teil der Oxidschicht. Das Potential des Grenzübergangs überträgt sich > unter Elektronenstrahleinwirkung auf das darüberliegende Oxid und müsste > sich auch auf der Aufnahme zeigen. Den größten Fächenanteil jeden Bildes scheint ja der Basiskontakt zu haben. Mir erscheint das das jdf. so das der Haupteffekt darin besteht das das sich Bildhelligkeit mit zunehmender Ube einfach insgesamt vergrößert ;) Der BE Übergang findet sich ja zu 99,95% in der nicht schraffierten Fläche zwei Lagen tiefer in der Ebene. > Ich hab auch noch Aufnahmen bei höherer Vergrößerung, vielleicht > erleichtern die die Interpretation :) Bild 1 zeigt welchen Bereich?
BISS4 schrieb: > Jonas O. schrieb: > >> Wo hastn du die Info her? Ist das ein Mesa, oder ein >> Epitaxial-Konstrukt? >> Hab bislang nur die Kenndaten von dem Vertreter gefunden.. > > Das stammte aus dem Web nicht überprüft. > http://www.dl7avf.info/charts/semi/silt.html > > Das kann doch sein das verschiedene Techniken angewendet wurden. Die Mesa-Stufe kann man doch auf dem Foto https://www.mikrocontroller.net/attachment/367287/TESLA_KD503_43_1_0v-0a.png deutlich erkennen. Die große Platte unten ist das Substrat mit dem Kollektor. Darauf sitzt die Mesa mit den abgerundeten Ecken, und oben sieht man die mäanderförmige Kontaktierung für Basis und Emitter.
BISS4 schrieb: > Das kann doch sein das verschiedene Techniken angewendet wurden. OK cool, irgendwie auch logisch, dass viel rumprobiert und verändert wurde. gut zu wissen soul e. schrieb: > Die Mesa-Stufe kann man doch auf dem Foto > https://www.mikrocontroller.net/attachment/367287/TESLA_KD503_43_1_0v-0a.png > deutlich erkennen. Die große Platte unten ist das Substrat mit dem > Kollektor. Darauf sitzt die Mesa mit den abgerundeten Ecken, und oben > sieht man die mäanderförmige Kontaktierung für Basis und Emitter. Dank für die Erklärung.
Liebes Mikrocontroller-Forum, ich habe inzwischen meine Abschlussarbeit mit dem Titel "Das Rasterelektronenmikroskop -- Untersuchung von Halbleitern und Kristallstrukturen mit Hilfe von Rasterelektronen-Mikroskopie" fertiggestellt. Nun wollte ich den Interessierten unter euch meine Arbeit zur Verfügung stellen, unter der Creative Commons Lizenz versteht sich! :) Herzlichen Dank nochmal für die zahlreiche Unterstützung, die ich unter anderem durch dieses Forum genossen habe ~ ohne die hätte ich die Arbeit nicht fertig gestellt bekommen. Der Link zur Arbeit findet sich hier: https://drive.google.com/file/d/1NYGUaP49MXI8jYpvOzeP08kVoyb64xQ5/view?usp=sharing Ich habe eine Vielzahl von Videos von verschiedenen Transistoren aufgenommen, für die Arbeit jedoch nur 3 Videos ausgewertet. Sofern eine Person Interesse hat, zu den Videos Zugriff zu bekommen, darf man mir gerne eine Nachricht/Mail schicken! :) Herzliche Grüße, Jonas alias dschones
Vielen Dank für die sehr interessante Arbeit, die ich mit demnächst einmal durchlesen werde! Jonas O. schrieb: > Arbeit zur Verfügung stellen, unter der Creative Commons Lizenz versteht > sich! :) Ähh, bist Du sicher, dass Du die Arbeit unter solch einer Lizenz veröffentlichen darfst? Du bist zwar der Autor, aber die Rechte an der Arbeit liegen vermutlich bei der Hochschule.
Andreas S. schrieb: > Ähh, bist Du sicher, dass Du die Arbeit unter solch einer Lizenz > veröffentlichen darfst? Du bist zwar der Autor, aber die Rechte an der > Arbeit liegen vermutlich bei der Hochschule. jap, hab ich auch nochmal drüber nachgedacht. Bis ich weiß, unter welcher Lizenz ich die veröffentlichen darf/sollte, gilt das Urheberrecht!
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Liebes Forum, ich denke es ist unbedenklich meine Arbeit unter der Creative Commons, 3.0 Lizenz zu veröffentlichen. Und zwar unter der Creative Commons 3.0 Lizenz (siehe: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Lizenzbestimmungen_Creative_Commons_Attribution-ShareAlike_3.0_Unported/DEED) Ich bin der Autor dieser Arbeit und darf deshalb frei über mein geistiges Eigentum verfügen. Alle Rechte von Dritten wurden beachtet, bzw. als solche ausgewiesen -- verwendete Bilddaten, die ich aus den Werken anderer Autor*innen entnommen habe, habe ich bis zur Unkenntlichkeit herunterskaliert. Somit wünsche ich allen, die Interesse an der Arbeit haben, viel Vergnügen beim Lesen. Hier kommt der Link: https://drive.google.com/file/d/1vLsn5R9Zqjpz89NoOE8fx57wNBXKNUTD/view?usp=drivesdk Herzliche Grüße, Jonas alias dschones
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Die Hochschulgesetze und Prüfungsordnungen enthalten bezüglich der Rechte an Prüfungsleistungen teilweise überraschend restriktive Regelungen, ebenso auch die Schulgesetze. Vor einigen Jahren gab es einen Malwettbewerb für Schüler, der von einer regionalen Bank veranstaltet wurde. Da bei der Ausstellung neben den Namen der Schüler auch die jeweilige Schule genannt wurde, verklagte die Schulbehörde anschließend alle Preisträger auf Herausgabe der Gewinne und bekam vor Gericht recht, obwohl die Schulen nachweislich nicht an der Erstellung der Kunstwerke mitgewirkt hat.
Liebes Forum, ich habe die Arbeit nun auf Filehorst hochgeladen und unter unter eine Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz gestellt. Ihr findet sie unter: https://filehorst.de/d/cJBuwaaB Nun also viel Spaß mit der Arbeit. Herzlicher Gruß, Jonas
Andreas S. schrieb: > verklagte die Schulbehörde > anschließend alle Preisträger auf Herausgabe der Gewinne und bekam vor > Gericht recht Link? (wegen fortgeschrittener Unglaublichkeit)
Jonas O. schrieb: > Liebes Forum, > > ich habe die Arbeit nun auf Filehorst hochgeladen und unter unter eine > Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz gestellt. > Ihr findet sie unter: > https://filehorst.de/d/cJBuwaaB > Nun also viel Spaß mit der Arbeit. > > Herzlicher Gruß, Jonas Ist da beim generieren des PDF ein Fehler unterlaufen? Fast alle Bilder bis Seite 84 sind praktisch unleserlich(riesige Pixel, Bildauflösung 32x32).
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Leider nein, ich hab die Bilder aus Lehrbüchern entnommen und besitze ihre Lizenzen nicht, deshalb habe ich in dieser Version die Bilder vorsichtshalber mal herunterskalliert.
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Jonas O. (dschones) schrieb damals am 06.06.2018 16:40: >BISS4 schrieb: >> Jens G. schrieb: >> Jetzt weißt du ja wie dein KD von innen aussieht dafür ist er jetzt >> bestenfalls noch als Solarzelle zu gebrauchen. >Stimmt so halt nicht.. der Transistor funktioniert auch nach dem >Freilegen noch Auch wenn schon 1 Jahr her, trotzdem mal eine kleine Richtigstellung: der geschlachtete KD503 war schon ein verstorbenes Exemplar, bevor ich ihn aufschraubte. Ich lynche doch keine lebenden Fossilien ... ;-) Also nix mehr mit Solarzelle, zumal die dafür aktive Region ohnehin zum größten Teil durch die Metallisierung verdeckt wäre. Dieser zarte Fotostrom würde wahrscheinlich ohnehin durch die vergleichsweise recht hohen Restströme aufgefressen werden, so daß nicht mehr viel von ausen meßbar wäre. @Jonas O. Danke für die Veröffentlichung deiner Arbeit. Werde ich mir bestimmt auch mal (zumindest stellenweise) zu Gemüte führen.
Bernd K. schrieb: > Andreas S. schrieb: >> verklagte die Schulbehörde >> anschließend alle Preisträger auf Herausgabe der Gewinne und bekam vor >> Gericht recht > > Link? (wegen fortgeschrittener Unglaublichkeit) Das war gegen Mitte/Ende der 1980er Jahre in Lübeck passiert, d.h. man müsste den entsprechenden Artikel in den Lübecker Nachrichten noch irgendwo auf Mikrofilm o.ä. in deren Archiv finden können. Ich kann mich deswegen genau daran erinnern, weil ich bei meinen Jugend-Forscht-Projekten dann auch deutlich aufpassen musste, dass diese nicht immer mit dem Namen meiner Schule genannt werden sollten. Früher(tm) hieß das ganze ja noch "Jugend Forscht - Ein Wettbewerb der Schulen", aber dieser Zusatz wurde irgendwann weggelassen, da in vielen Fällen die betreffende Schule überhaupt nicht am Projekt beteiligt war. "Damals" musste man ja bei der Anmeldung seines Projektes auch unbedingt noch einen betreuenden Lehrer seiner Schule angeben, wogegen nicht nur ich etwas einzuwenden hatte. Glücklicherweise kam aber die Stadt nicht auf die Idee, die Preisgelder anderer Wettbewerbsteilnehmer als dem o.a. Malwettbewerb einzufordern.
Jonas O. schrieb: > Leider nein, ich hab die Bilder aus Lehrbüchern entnommen und besitze > ihre Lizenzen nicht, deshalb habe ich in dieser Version die Bilder > vorsichtshalber mal herunterskalliert. Und du meinst, dass diene Kopien dadurch legal werden? Ich bitte die Copyright-Inhaber immer per Email um Erlaubnis und hefte diese Mail dann ab. Bisher haben nur sehr wenige abgelehnt und niemand wollte Geld.
Seit dem Uploadfiltergesetz muß der Hoster wo er es hochgeladen hat sich darum kümmern in jedem Einzelfall vor der Veröffentlichung zu ermitteln ob in dem PDF irgendwas geschütztes drin ist oder nicht. Er ist dazu verpflichtet! Du kannst Dich auf den Standpunkt stellen wenn der Hoster (der es ja plichtgemäß genauestens geprüft hat) es nicht löscht dann muss es ja wohl OK sein! Warum solltest Du es ohne den geringsten Anlass selbst noch ein zweites mal prüfen? Immerhin wurde das neue Gesetz gemacht weil es den Bürgern nicht mehr zuzumuten ist selber die Gesetze einzuhalten, deshalb macht das jetzt stellvertretend der Webhoster. </ironie> (oder doch nicht?)
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Bernd K. schrieb: > Seit dem Uploadfiltergesetz muß der Hoster wo er es hochgeladen > hat sich > darum kümmern in jedem Einzelfall vor der Veröffentlichung zu ermitteln > ob in dem PDF irgendwas geschütztes drin ist oder nicht. Er ist dazu > verpflichtet! > > Du kannst Dich auf den Standpunkt stellen wenn der Hoster (der es ja > plichtgemäß genauestens geprüft hat) es nicht löscht dann muss es ja > wohl OK sein! Warum solltest Du es ohne den geringsten Anlass selbst > noch ein zweites mal prüfen? Immerhin wurde das neue Gesetz gemacht weil > es den Bürgern nicht mehr zuzumuten ist selber die Gesetze einzuhalten, > deshalb macht das jetzt stellvertretend der Webhoster. > > </ironie> (oder doch nicht?) Als ich während meines Studiums mit "Juristen" über Recht, Gerechtigkeit und Rechthaben disskutiert habe, gab es immer nur eine Antwort: "Rechthaben auf Basis der aktuellen Gesetze"...was sonst?? Gruß Rainer
Leider ist "Recht haben" oft != "Recht bekommen" und "Geld verdienen" oft != "Geld bekommen" Sicher ist für mich nur eins: Das Glück ist bei den Dummen (also nicht bei mir) und was schief gehen kann, geht schief. Wann immer ich eine Dummheit begehe, werde ich erwischt. Das liegt mir im Blut. Ich bin ja so arm dran, bitte eine Runde Mitleid für den Herrn im Keller.
Stefanus F. (Firma: Äppel) (stefanus) >Leider ist "Recht haben" oft != "Recht bekommen" >und "Geld verdienen" oft != "Geld bekommen" >Sicher ist für mich nur eins: Das Glück ist bei den Dummen (also nicht >bei mir) und was schief gehen kann, geht schief. Wann immer ich eine >Dummheit begehe, werde ich erwischt. Dummheit kommt von dumm - tja, dumm gelaufen - stimmt also nicht so richtig mit dem Glück ;-) >Das liegt mir im Blut. Ich bin ja so arm dran, bitte eine Runde Mitleid >für den Herrn im Keller. Mal gucken, ob ich noch 'ne Tüte rumliegen habe ...
Hallo, an Hand der bis zur Unkenntlichkeit herunterskalierten Bildern aus Angst vor Klagen kann man einmal sehen wie weit es die Gesetzgebung zusammen mit den Abmahnanwaltsgesindel getrieben hat. Es ist eigentlich schon Schade um die Arbeit, weil es dadurch unleserlich ist.
Veit D. schrieb: > Hallo, > > an Hand der bis zur Unkenntlichkeit herunterskalierten Bildern aus Angst > vor Klagen kann man einmal sehen wie weit es die Gesetzgebung zusammen > mit den Abmahnanwaltsgesindel getrieben hat. > > Es ist eigentlich schon Schade um die Arbeit, weil es dadurch > unleserlich ist. Es ist definitiv schade um die Arbeit! ich habe mich erstmal dazu entschieden, weil ich keine Ahnung von Veröffentlichungen solcher Art habe und dachte, ich finde das erstmal heraus bzw. frage Urheber nach ihrer Meinung, bevor ich persönlich einen Link zur kompletten Arbeit zur Verfügung stelle. Was die Leserlichkeit der Arbeit betrifft. Die herunterskalierten Bilder beschränken sich auf den Teil der Arbeit, der einem Lehrbuch gleicht, für die Studis zur Vorbereitung auf den Versuch. Der Teil ist definitiv interessant für Menschen, die sich eingehender mit Rasterelektronenmikroskopie beschäftigen bzw. Elektronenmikroskopie betreiben wollen. Um den eigentlichen Versuch und meine Ergebnisse nachvollziehen zu können, bedarf es der Bilder nicht unbedingt. Gerade Menschen, die sich ein bisschen in der Materie auskennen, werden auch ohne die Bilder verstehen, was ich gemacht habe.. ich denke, hier im Forum sind einige dieser Menschen vertreten. Zu den Quellen: Die Lehrbücher, die GRundlage der Arbeit sind, finden sich zum Teil auf Google Books, die Paper sind allesamt online verfügbar. Menschen unter euch, die an einer Version der Arbeit samt Bildern interessiert sind, mögen mir bitte eine PN schreiben
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Hallo Liebes Forum, ich habe inzwischen die Genehmigung eines Buchautors, seine Grafiken in voller Auflösung in meiner Arbeit zu publizieren (es gilt das Urheberrecht). Daraufhin habe ich die Arbeit auch ein bisschen gekürzt: Der Link: https://filehorst.de/d/diglFdJq Außerdem habe ich meine Auswertung ins Englische übersetzt. Die ist dann unter dem folgenden Link herunterzuladen (CC-BY-SA 4.0 Lizenz): https://filehorst.de/d/dcmwecmJ Herzlich, Jonas
Gut zu wissen, dass man hier auch als Gast Beiträge veröffentlichen kann. Wie auch immer, der obige Beitrag stammt von mir. Viel Spaß beim Lesen, bzw. Anschauen der Bilder :) LGJonas
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