Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Zwei Betriebsspannungen, gegenseitige Verriegelung


von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Guten Abend,

für eine Raspi-Erweiterungsplatine (die auch ohne Raspi über USB 
verwendet werden kann) suche ich eine kluge Schaltung.

Sowohl der Raspi (über GPIO-Header) als auch USB können +5V 
Betriebsspannung liefern.

Normal würde ich die Spannungen per Schottky-Dioden "verodern", aber ich 
brauche da in etwa 2W und die Dioden würden unnötig warm werden. 
Weiterhin kann ein Schaltregler auf der Platine nur bis 4,5V - ich 
befürchte, der Spannungsabfall an den Dioden könnte stören.

Es soll im Prinzip nur verhindert werden, dass die beiden +5V 
Eingangsspannungen irgendwie auf dem Board kurzgeschlossen werden 
(können).

Daher die Idee mit den MOSFETs ... Leider stören aber die Bulk-Dioden 
des MOSFETs.

Hat jemand eine Idee ohne exotische ICs verwenden zu müssen?

Viele Grüße,
Mampf

: Verschoben durch Moderator
von HildeK (Gast)


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Mampf F. schrieb:
> Hat jemand eine Idee ohne exotische ICs verwenden zu müssen?

Auf jeder Seite zwei Mosfets in Anti-Serie schalten?

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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bzw. gleich ein PhotoMos-Relais verwenden?
Oder eben power-path-controller (LT z.B.), aber das willst du ja nicht.

Beitrag #5445311 wurde vom Autor gelöscht.
von Kolja L. (kolja82)


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Mampf F. schrieb:
> dass die beiden +5V
> Eingangsspannungen irgendwie auf dem Board kurzgeschlossen werden

Wenn beide Potentiale 5V haben passiert doch nichts.

Vielleicht sind wir ja zu unbedarft an die Sahe rangegangen,
aber beim Pi oder diversen Aruinos haben wir das USB Kabel zusätzlich 
zur vorhandenen Versorgungsspannung angeschlossen, ohne dass etwas 
kaputtgegangen ist.

Aber vielleicht besser NICHT nachmachen ;-)

von Stefan F. (Gast)


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> diversen Aruinos haben wir das USB Kabel zusätzlich
> zur vorhandenen Versorgungsspannung angeschlossen

Kein Problem, denn die enthalten eine Diode.

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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Mampf F. schrieb:
> Leider stören aber die Bulk-Dioden
> des MOSFETs.

Bei Transistoren fallen die Bulk-Dioden weg, aber dafür ist jetzt leider 
ein Basisstrom notwendig.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Mampf F. schrieb:
> Normal würde ich die Spannungen per Schottky-Dioden "verodern", aber ich
> brauche da in etwa 2W und die Dioden würden unnötig warm werden.
Welchen Strom willst du denn da drüber schicken? Grade mal weniger als 
ein halbes Ampere?

Wenn du eine richtig fette Schottkydiode nimmst, dann bleibst du bei 
USB-üblichen Strömen unter 0,3V Drop.

: Bearbeitet durch Moderator
von Stefan F. (Gast)


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Schwingt die Transistorschaltung (egal ob MOSFET oder Bipolar) nicht, 
wenn man beide Spannungsversorgungen anschließt?

von Harald (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Schwingt die Transistorschaltung (egal ob MOSFET oder Bipolar) nicht,
> wenn man beide Spannungsversorgungen anschließt?

Nicht, wenn man es richtig macht. Wenn beide Versorgungsspannungen 
angelegt werden, dann wird eine davon bevorzugt und die andere 
abgeschaltet.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Lothar M. schrieb:
>.... 2W und die Dioden würden unnötig warm werden.
> Welchen Strom willst du denn da drüber schicken?

2 W / 5V =400mA

400mA *0,4 V = 160mW

das macht 8% Verlust.
Namaste

von Ach Du grüne Neune (Gast)


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Stefanus F. schrieb:
> Schwingt die Transistorschaltung (egal ob MOSFET oder Bipolar) nicht,
> wenn man beide Spannungsversorgungen anschließt?

Hab' ich auch erst vermutet, dass sich die Transistoren gegenseitig 
schnell ein- und ausschalten. Aber in Wirklichkeit gewinnt der 
schnellere Transistor.

Harald schrieb:
> Nicht, wenn man es richtig macht. Wenn beide Versorgungsspannungen
> angelegt werden, dann wird eine davon bevorzugt und die andere
> abgeschaltet.

Genau. Man kann durch einen kleinen Kondensator, einen der beiden 
Transistoren absichtlich bevorzugen.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Winfried J. schrieb:
> 400mA *0,4 V = 160mW
> das macht 8% Verlust.
Mit den von mir avisierten 0,3V sind es dann 6%. Und dafür gibt es dann 
die simpelste, überlastbarste (immerhin noch knapp 40A Luft), 
funktionssicherste und nachvollziehbarste Schaltung...

von Torsten K. (Firma: TOKA) (avantasia)


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Aus meiner Sicht reicht ein kleines Relais, das die eine Spannung (sagen 
wir U2) abschaltet wenn an der Relaisspule die andere Spannung (U1) 
anliegt und fertig ist. Wozu der Ganze andere Zauber.

von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Stefanus F. schrieb:
> Schwingt die Transistorschaltung (egal ob MOSFET oder Bipolar)
> nicht,
> wenn man beide Spannungsversorgungen anschließt?

nein, dann sperren beide^^

Hmm, so eine richtig überzeugende Lösung hab ich immer noch nicht 
gefunden ...

Immerhin sagt ltspice, dass das mit antiseriellen pmosfets funktionieren 
würde

von Torsten K. (Firma: TOKA) (avantasia)


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Nochmal ich...

hier ein Relais das Dein Problem simpel und einfach löst...

http://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/C300/DS_HJR4102E.pdf

von Klaus (Gast)


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Was passiert, wenn man zwei Regler mit nominell gleicher Spannung am 
Ausgang zusammenschaltet?

Ich würd mal sagen, gar nichts. Der mit der höheren Spannung liefert den 
Strom. Der mit der etwas niedrigeren Spannung liefert nichts, weil sein 
Ausgang etwas höher als seine Referenz ist. Ein Rückstrom findet nicht 
statt, da die Spannung an seinem Ausgang sicher kleiner ist, als die 
nominelle Ausgangsspannung + die Diodenspannung irgendwelcher 
Bodydioden, durch die ja der Rückstrom muß.

Ich hab jedenfalls bisher keine Probleme mit direktem Zusammenschalten 
gehabt.

MfG Klaus

von Dieter (Gast)


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Eigentlich benötigt man, dass es wirklich gut funktioniert noch einen OP 
der die Spannungen vergleicht und auch den Strom über einen 
Spannungsabfall mißt.

von Joachim B. (jar)


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Ach Du grüne Neune schrieb:
> Bei Transistoren fallen die Bulk-Dioden weg
Lothar M. schrieb:
> Wenn du eine richtig fette Schottkydiode nimmst
Winfried J. schrieb:
> das macht 8% Verlust

oh man, keiner der Poster hat je am mit dem PI gearbeitet.

gerade die neueren PI2 und PI3 sind so knapp oder nennen wir es mies 
designed das schon 5V am orignalen Power microUSB zu Problemen führt: 
Blitzsymbol -> Unterspannung.

Deswegen wird immer ein Netzteil mit 5,1V empfohlen, am GPIO umgeht man 
die Polyfuse und pro Pin sind üblicherweise nur 1A zulässig, deswegen 
gibt es die +5V Pins doppelt und auch mehr als einen GND.

also wenn am GPIO eingespeist wird, dann besser zwei +5V und zwei GND 
wählen sowie eher auf 5,2V gesichert einstellen, passende Polyfuse 
vorschalten.

also Photomos als high-side Schalter wäre mein Tipp, ggffs mit 
Verriegelung Vorrangsschaltung, gute Photomos können die gewünschen 2,5A 
mit geringstem Spannungsabfall.
Kein Stino Transistor kommt unter 0,1V Uce (Ach Du grüne Neune)
Keine Schottky kommt auf unter 0,1V (Lothar M.)
8% oder 6% Verlust quittiert der PI mit dem Blitzsymbol unter Vollast 
(Winfried J.)

Wer natürlich nie alle cores ausnutzt kann mit dem PI1 das erreichen, 
dann klappts auch mit einem einfachen Schaltregler a la KIS1 statt RG2

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> gerade die neueren PI2 und PI3 sind so knapp oder nennen wir es mies
> designed das schon 5V am orignalen Power microUSB zu Problemen führt
Ja, kapitaler Designfehler, wenn das Ding nicht mal mit 10% 
Unterspannung auskommt, und man da mit mV herumknobeln muß...

von Joachim B. (jar)


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Lothar M. schrieb:
> Ja, kapitaler Designfehler,

klingt komisch, ist aber leider traurige Realität, OK wir sind ja 
geduldig und passen uns an, was wollen wir auch sonst machen wenn wir 
das Teil nutzen wollen!

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Aber wenn ich mir die Beschreibung hier so ansehe, soll die Versorgung 
einer anderen Platine erfolgen. Und die könnte ja etwas toleranter 
reagieren...

von Joachim B. (jar)


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Lothar M. schrieb:
> Aber wenn ich mir die Beschreibung hier so ansehe, soll die Versorgung
> einer anderen Platine erfolgen

wer natürlich frei ist in der Spannungsversorgung kann die ganzen 
Spannungsabfälle ja berücksichtigen und einpegeln, u.U. auch 5,5V aber 
ich würde es nachmessen und nicht übertreiben nicht das ein Ausschlag 
nach 5,7V den PI grillt, es gilt trotzdem TTL +5% üblicherweise  = 5,25V

Der PI war, ist und bleibt ein Sensibelchen, keine Schutzdioden am GPIO 
(wie ein AVR) keinerlei Strombegrenzung ausser die natürlichen 
biologischen der Ausgangstreiber, ein PI verzeiht wenig bis nichts.

: Bearbeitet durch User
von Alex G. (dragongamer)


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Joachim B. schrieb:
> Der PI war, ist und bleibt ein Sensibelchen, keine Schutzdioden am GPIO
> (wie ein AVR) keinerlei Strombegrenzung ausser die natürlichen
> biologischen der Ausgangstreiber, ein PI verzeiht wenig bis nichts.
Und trotzdem hab zumindest ich, obwohl ich kein extrem vorsichtiger 
Mensch bin, bislang keinen Raspebrry beschädigt...

Was die versorgungsspannung angeht - theoretisch kommt der Blitz in der 
Tat durch Unterspannung. Dabei stürzt der Raspberry aber keinesfalls ab 
und sofern man auf HDMI und USB-Geräte verzichtet, kann man den 
Raspberry noch mit 3.3V betreiben!

von Joachim B. (jar)


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Alex G. schrieb:
> Und trotzdem hab zumindest ich, obwohl ich kein extrem vorsichtiger
> Mensch bin, bislang keinen Raspebrry beschädigt...

ich auch noch nicht, aber im PI Forum sind schon leider zu viele 
verstorben.

Man muss nicht extrem vorsichtig sein, nur sauber arbeiten und wissen 
was man tut, bzw. die Grenzen vom PI kennen und respektieren, dann 
klappt alles bestens.

von Alex G. (dragongamer)


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Da hast du wohl Recht.

Btw. der Gelbe Blitz erscheint übrigens wegen Unterspannung und zwar 
unter ~4.6V!
D.h. man braucht nicht mehr als 5V aber eben ein Netzteil das diese 
Spannung auch unter Last-Spitzen auf aufrecht erhält.
Wahrscheinlich war es nur einfacher für die Foundation dies mit einem 
5.1v Netzteil zu realisieren, denn eine offizielle Empfelung ist diese 
Spannung nicht.

: Bearbeitet durch User
von dirk h. (Gast)


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O-Ring Controller ist bei sowas nice

von Magnus M. (magnetus) Benutzerseite


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-> ideale Diode...?

von Dieter (Gast)


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Es gibt noch den StromPi und manchmal hat man noch einen alten USB Hub, 
der das auch kann.

von HildeK (Gast)


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Ich komme nochmal zum ursprünglichen Thema zurück.
Unklar ist, ob USB und PI den Strom für ein drittes Board liefern oder 
ob mit den +5V vom Ausgangspost auf Pi und USB gegangen werden soll? 
Letzteres ist eher sinnlos ...

Für ersteres hat die Ausgangsschaltung auch den Nachteil, dass wenn 
beide Quellen (PI, USB) Spannung liefern, die +5V nichts abbekommt oder 
wenn man S und D vertauscht (was das ursprüngliche Problem des TO auch 
beheben würde) die +5V nur noch über die Bulkdioden Strom bekommen und 
so noch 4.3V übrig bleiben.
Daher mein etwas aufwändigerer Vorschlag im Anhang.

von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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HildeK schrieb:
> Unklar ist, ob USB und PI den Strom für ein drittes Board liefern oder
> ob mit den +5V vom Ausgangspost auf Pi und USB gegangen werden soll?
> Letzteres ist eher sinnlos ...

Es handelt sich um ein Aufsteckboard für einen Pi, das aber auch ohne Pi 
per USB betrieben werden kann.

Als Aufsteckboard bekommt es die Spannung vom Pi, als USB-Variante ohne 
Pi bekommt es die Spannung über USB.

Es sollte nur verhindert werden, dass die 5V vom Pi und die 5V vom USB 
irgendwie versehentlich kurzgeschlossen werden.

Mittlerweile bin ich bei der Schaltung im Anhang hängen geblieben ... 
Laut LTSpice macht sie genau das, was ich möchte.

Sind halt 4 MOSFETs (bzgw 2 Doppel-MOSFETs), aber mei, dafür fällt da so 
gut wie keine Spannung daran ab und Rückfluss gibt es auch keinen.

HildeK schrieb:
> Daher mein etwas aufwändigerer Vorschlag im Anhang.

Hmm, die Schaltung für zwei ideale Dioden quasi ...

von Peter D. (peda)


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Mampf F. schrieb:
> Laut LTSpice macht sie genau das, was ich möchte.

D.h. wenn beide 5V liefern, soll nichts rauskommen?

von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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Peter D. schrieb:
> Mampf F. schrieb:
>> Laut LTSpice macht sie genau das, was ich möchte.
>
> D.h. wenn beide 5V liefern, soll nichts rauskommen?

Zugegeben, darüber hatte ich mir auch Gedanken gemacht ... Primär soll 
nichts kaputt gehen und mir fällt kein plausibler Grund ein, weshalb man 
USB verwenden würde, wenn es auf einem Raspi steckt.

Die Ansteuerung über den Raspi ist wesentlich effizienter (SPI statt 
USB).

Und gleichzeitig über Raspi und USB kann das Board nicht verwendet 
werden - der ARM merkt das, wenn er auf einem Raspi steckt und USB ist 
dann deaktiviert.

von HildeK (Gast)


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Mampf F. schrieb:
> Hmm, die Schaltung für zwei ideale Dioden quasi ...

Ja.
Und gerade wegen dieser Frage habe ich den Aufwand getrieben:

Peter D. schrieb:
> D.h. wenn beide 5V liefern, soll nichts rauskommen?

Mampf F. schrieb:
> Und gleichzeitig über Raspi und USB kann das Board nicht verwendet
> werden - der ARM merkt das, wenn er auf einem Raspi steckt und USB ist
> dann deaktiviert.

Auch schnell genug deaktiviert, so dass der ARM das auch noch schalten 
kann?

von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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HildeK schrieb:
>> Hmm, die Schaltung für zwei ideale Dioden quasi ...
>
> Ja.
> Und gerade wegen dieser Frage habe ich den Aufwand getrieben:
>
> Peter D. schrieb:
>> D.h. wenn beide 5V liefern, soll nichts rauskommen?

Ist halt eine Kosten-Nutzen-Rechnung ...

- es soll nichts kaputt gehen
- Spannungsabfall möglichst gering
- nicht sinnlos Leistung verbraten

Alles andere wäre mit höherem Aufwand extra - ist aber nicht notwendig.

HildeK schrieb:
>> Und gleichzeitig über Raspi und USB kann das Board nicht verwendet
>> werden - der ARM merkt das, wenn er auf einem Raspi steckt und USB ist
>> dann deaktiviert.
>
> Auch schnell genug deaktiviert, so dass der ARM das auch noch schalten
> kann?

Das wäre dann der Fall, wenn das Board über USB in Betrieb ist und dann 
auf den Raspi aufgesteckt wird?

In dem Fall würde sich das Board komplett abschalten, da beide 
MOSFET-Pärchen dann sperren.

von HildeK (Gast)


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Mampf F. schrieb:
> Das wäre dann der Fall, wenn das Board über USB in Betrieb ist und dann
> auf den Raspi aufgesteckt wird?
Wenn das Board über den RasPi in Betrieb ist und dann USB gesteckt wird, 
würde der ARM den USB bereits deaktiviert haben - richtig?

> In dem Fall würde sich das Board komplett abschalten, da beide
> MOSFET-Pärchen dann sperren.

Ja, das meinte ich. Wenn das für deine Anwendung O.K. ist, dann passt 
dein Vorschlag und meiner ist zu aufwändig.
Bei meinem wäre es auch immer so, dass der Eingang den Strom liefern 
darf, der eine etwas höhere Spannung hat, schlimmstenfalls, bei gleichen 
Spannungswerten, schaltet das immer hin und her.

Da mangelte es eingangs ein wenig an deinen Spezifikationen :-) ...

von HildeK (Gast)


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Nachtrag:
probier auch mal die Variante vom Eröffnungspost, jedoch mit jeweils 
vertauschtem D und S! Also doch mit nur zwei FETs.
Dann ist die Bodydiode in Richtung Verbraucher leitend und wird durch 
den durchgeschalteten FET überbrückt. Wenn jetzt beide Eingänge 5V 
haben, dann hat der Verbraucher noch immer 4.3V ...

von Robin (Gast)


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Ein Schalter oder sogar nur ein Jumper geht nicht? Wird ja wohl nicht 
andauernd umgestellt werden oder?

von Mampf F. (mampf) Benutzerseite


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HildeK schrieb:
> Mampf F. schrieb:
>> Das wäre dann der Fall, wenn das Board über USB in Betrieb ist und dann
>> auf den Raspi aufgesteckt wird?
> Wenn das Board über den RasPi in Betrieb ist und dann USB gesteckt wird,
> würde der ARM den USB bereits deaktiviert haben - richtig?

Ja genau :)

HildeK schrieb:
> Da mangelte es eingangs ein wenig an deinen Spezifikationen :-) ...

Ja oft denkt man sich mehr als man schreibt und andere verstehen es dann 
nicht mehr ... Sorry dafür!

Allerdings hab ich mir die Einwände nochmal durch denk Kopf gehen lassen 
und eine Leitung weggelassen, die von POWER_USB zum Gate des 
POWER-PI-Mosfets geht ...

Falls ich keinen Knoten im Hirn habe, müsste jetzt bevorzugt 
Betriebsspannung vom Pi verwendet werden und wenn USB eingesteckt wird, 
trotzdem. Nur bei USB ohne PI würde die Betriebsspannung über USB 
verwendet werden.

So macht das irgendwie mehr Sinn ...

Vielen Dank für euer Feedback!

: Bearbeitet durch User
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