Hallo, sagt mal, was kommt besser an, nach erfolgtem Abschluss und 5 Jahren Berufstätigkeit ein weiteres Studium (Fernuni) in einem fachlich naheliegendem Bereich, also neben Elektrotechnik noch etwas Informatik dazu, oder eher ein fachfremdes Studium wie z.B. BWL, Psychologie, Jura, soziale Arbeit... um sich einfach breiter auf zu stellen und eben nicht (nochmehr) Fachidiot zu werden Die Frage ist natürlich so erstmal nicht pauschal zu beantworten, aber meine Gedanken dahinter sehen wie folgt aus, als Elektrotechnikingenieur würde ich wohl im fachlich naheliegenden Bereich vieles nach dem Motto behandeln "weiß ich schon" oder "brauch ich nicht", wohingegen ich in dem neuen Bereich auch simple Dinge wahrscheinlich bereitwilliger aufnehmen würde... Wäre also vermutlich in Punkto Netzwerken sinnvoller... und ev. würde man das Studium einfach mit höherer Neugierde beginnen...
"Was kommt besser an." Je nach Stelle das eine oder das andere, mehr gibt meine Glaskugel nicht her. Denkt ihr eigentlich mal eine Sekunde nach bevor ihr solche Fragen stellt?
Willst du in Richtung Consulting / Führungskraft o.Ä. ---> MBA, BWL, usw. Willst du lieber weiter Elektronik entwickeln und bist der Meinung du brauchst noch mehr input. ---> Master in E-Technik Aber mal ernsthaft. Nach 5 Jahren berufserfahrung bringt dir ein fachlicher Master doch eh kaum einen Mehrwert. Willst du deine Informatik Skills weiter ausbauen. ---> Master in Informatik / Embedded Systems Wenn du weißt was du willst, dann kannst du das ganz einfach evaluieren. Aber wenn du selber nicht weißt in welche Richtung es gehen soll, dann können wir vermutlich auch nicht weiter helfen.
Fortikus schrieb: > was kommt besser an Kommt drauf an, bei wem du besser ankommen willst. > aber meine Gedanken dahinter sehen wie folgt aus Ich drehe den Spieß mal um: wenn du nichts aus dir machst, dann wird aus dir nichts. > und ev. würde man das Studium einfach mit höherer Neugierde beginnen... Wenn du, um etwas Neues zu lernen ein Studium brauchst, dann wirst du weiterhin alle 5 Jahre irgendwas studieren müssen. Wenn du es schaffst, das Wissen auch ohne Hochschule aufzubauen, dann kannst du währendessen weiterarbeiten. Es reicht i.A. aus, neugierig durch den Tag zu gehen. Bei einer Wanderung kann es gut sein, dass ich an irgendwas stehen bleibe und mir das mal genauer anschaue. Da sieht man durchaus interessante Sachen. Und wenn man sich hinterher noch tiefergehend darüber schlau macht, dann hat man schon wieder was gelernt. Und im Berufsleben ist das auch so.
Such dir mal Kurse raus. http://www.isdb.fernuni-hagen.de/weiterbildung/index.php/projektmanagement-kurse/projektmanagement
Fachlich UND fachfremd Fachlich um im Job aktuell zu bleiben, fachfremd, was dir Spass macht Fortikus schrieb: > eher ein fachfremdes Studium wie z.B. BWL, Psychologie, Jura, > soziale Arbeit... um sich einfach breiter auf zu stellen und eben nicht > (nochmehr) Fachidiot zu werden Wie viel Freizeit hast Du, neben den Verpflichtungen für Frau/Freundin, Familie, Vereine, Freunde, Kumpels, ..... Was hättest du mit einem Diplom. Master, Magister, .. in BWL, Jura, Psychologie, ...? Weiterbildung ist wichtig, nur ein komplett neues Studium würde ich nicht unbedingt beginnen, es sei den du willst dich komplett beruflich verändern.
Als Ingenieur sollte man unbedingt Hindi oder Chinesisch können! Ohne diese Sprachen hat man langfristig keine Zukunft!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Als Ingenieur sollte man unbedingt Hindi oder Chinesisch können! Ohne > diese Sprachen hat man langfristig keine Zukunft! Welches Chinesisch? https://de.wikipedia.org/wiki/Chinesische_Sprachen Hindi kann nicht schaden - also mehr als Namaste https://de.wikipedia.org/wiki/Namaste
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Als Ingenieur sollte man unbedingt Hindi oder Chinesisch können! Ohne > diese Sprachen hat man langfristig keine Zukunft! In Europa wird eher Türkisch und Arabisch gefragt sein. Innerhalb der nächsten 10 Jahren ändert sich einiges.
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