Forum: Offtopic Alexander Gerst ist gestartet


von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Hallo,

heute lautet die Meldung: Alexander Gerst sei ins All geflogen. Ich habe 
extra auf den Wortlaut geachtet. Ins "All" hieß es.

Ok, er fliegt ins All. Hätte er nicht auch in den Kosmos fliegen können 
oder ist der Weg dort hin nur nicht ausgeschildert? Hat er dort einen 
Briefkasten?

Und für wen gibt es den Weltraum? Wird er dorthin auch noch dürfen und 
uns per Videobotschaft von dort grüßen? Oder wurde der Weltraum schon 
wegrationalisiert?


Vielleicht kennt sich jemand mit Astro- und Kosmonauten und deren 
"gewässer" / "Substrat" worin sie üblicherweise navigieren aus...

Erfüllt seine Rakete wenigstens die Euro 6 - Norm bezüglich der Abgase 
oder gehen diese direkt in den Kosmos, wo er ja nicht hin fliegt?


mfG

: Bearbeitet durch User
von Holm T. (Gast)


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..hab ich heute auch schon mehrfach gehört und für mich so festgestellt 
das es für das Vorkommnis als Solches etwas sehr viel Nachrichten 
waren...erinnert mich deutlich an Sigmund Jähn aus Morgenröte 
Rautenkranz, die selbe Propaganda.

Gruß,

Holm

Beitrag #5446429 wurde von einem Moderator gelöscht.
von J. S. (Gast)


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Was ist jetzt der Sinn des Threads?

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Der Sinn liegt darin, zu zeigen, wie man als Leser phantasievoll mit 
diesem Thema umgehen kann.

Du könntest beispielsweise nachschauen, ob man ins All fliegen kann, 
ohne den Kosmos durchqueren zu müssen.

Außerdem steht Dir frei, weiteren Sinn hier unter zu bringen.

Wer soll überhaupt den ganzen Staub wegkehren, den er da beim Start 
aufwirbeln mußte?

MfG

: Bearbeitet durch User
von Max B. (citgo)


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Christian S. schrieb:
> Der Sinn liegt darin, zu zeigen, wie man als Leser phantasievoll mit
> diesem Thema umgehen kann.
>
> Du könntest beispielsweise nachschauen, ob man ins All fliegen kann,
> ohne den Kosmos durchqueren zu müssen.
>
> Außerdem steht Dir frei, weiteren Sinn hier unter zu bringen.
>
> Wer soll überhaupt den ganzen Staub wegkehren, den er da beim Start
> aufwirbeln mußte?
>
> MfG

Ist dir irgendwie langweilig?

Beitrag #5446568 wurde vom Autor gelöscht.
von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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von Gustl B. (-gb-)


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von Simon B. (zmon)


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Wollt ich auch grad linken.

von Hirnschaden, H. (Firma: Happy Computing MDK Inc.) (hirnschaden)


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Ainen gudden!

Christian S. schrieb:
> Ok, er fliegt ins All. Hätte er nicht auch in den Kosmos fliegen können
> oder ist der Weg dort hin nur nicht ausgeschildert? Hat er dort einen
> Briefkasten?

Der Weg ist das Ziel. Oder hat der da oben sonst irgendeine Aufgabe zu 
erfüllen???

Dwianea
hirnschaden

von Mani W. (e-doc)


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Christian S. schrieb:
> Der Sinn liegt darin, zu zeigen, wie man als Leser phantasievoll mit
> diesem Thema umgehen kann.

>
> Wer soll überhaupt den ganzen Staub wegkehren, den er da beim Start
> aufwirbeln mußte?

Und wer hat den Staub hier jetzt aufgewirbelt?


Christian S. schrieb:
> Und für wen gibt es den Weltraum?

Würde es mal so sagen, für Alle, die hier auf der Erde leben -
dem Raum der Welt...

Alles Andere ist dann das All oder Kosmos, kommt auf die Ansicht an...

Ist wahrscheinlich unverständlich und rein philosophisch betrachtet!

von Oliver S. (phetty)


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Christian S. schrieb:
> Erfüllt seine Rakete wenigstens die Euro 6 - Norm bezüglich der Abgase

Er fliegt zumindest nicht in Innenstädte.

von Falk B. (falk)


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@Oliver S. (phetty)

>> Erfüllt seine Rakete wenigstens die Euro 6 - Norm bezüglich der Abgase

>Er fliegt zumindest nicht in Innenstädte.

Naja, aus Sicht des Sonnensystems schon, ist ja der innerplanetartische 
Bereich ;-)

von Hirnschaden, H. (Firma: Happy Computing MDK Inc.) (hirnschaden)


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Ainen gudden!

Falk B. schrieb:
> @Oliver S. (phetty)
>
>>> Erfüllt seine Rakete wenigstens die Euro 6 - Norm bezüglich der Abgase
>
>> Er fliegt zumindest nicht in Innenstädte.
>
> Naja, aus Sicht des Sonnensystems schon, ist ja der innerplanetartische
> Bereich ;-)

Also wenn keinen interessiert was der da oben macht kann man über die 
Form der Berichterstattung auch nicht meckern. ?

Dwianea
hirnschaden

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Hirnschaden, H. schrieb:
> Christian S. schrieb:
>> Hat er dort einen Briefkasten?
seinen persönlichen findest du auf der Zwitscherseite

> Der Weg ist das Ziel.
eines von vielen

> Oder hat der da oben sonst irgendeine Aufgabe zu erfüllen???
Nur 300 wissenschaftliche Experimente für 6 Monate und nebenbei noch 3 
mon ISS-Kommandant, ansonsten ist er zum reinen Vergnügen da oben...

von Percy N. (vox_bovi)


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Mike B. schrieb:
> Nur 300 wissenschaftliche Experimente für 6 Monate und nebenbei noch 3
> mon ISS-Kommandant, ansonsten ist er zum reinen Vergnügen da oben...

Irgendwann ist halt jeder mal mit Tafeldienst dran ..

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Mani W. schrieb:
> Alles Andere ist dann das All oder Kosmos

Das hört die Firma sicher gerne...
http://www.kosmos.de/

: Bearbeitet durch User
von Christian S. (roehrenvorheizer)


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"Hat er dort einen Briefkasten?

seinen persönlichen findest du auf der Zwitscherseite"

Hallo,

ich versuche mir immer eine praktische Vorstellung zu generieren.
Herr Gerst kommandiert in aller Ruhe die multinationale Mann/Frauschaft 
auf
der ISS und hat etwa zwei Experimente pro Tag zu absolvieren.

Nach zwei Wochen muß man laut neuem Meldegesetz seinen Wohnsitz 
anmelden. Dann kommt sogleich noch Post von der GEZ in seinen extern 
angebrachten Briefkasten. Der Postbotenastronaut darf da auch nicht 
drandonnern, denn selbst die Erschütterungen durch die Trainingsgeräte 
werden abgefedert, damit die ISS nicht ins Schwingen gerät mit 
nachteiligen Folgen für die Stabilität der betagten Konstruktion. Wie 
kommt man als Astronaut mit solchen Randbedingungen klar?

Oder sind Dienstreisen vom Meldegesetz ausgenommen?

Ich bewundere immer wieder wie gut gelaunt er in den Videos rüber 
kommt...

MfG

: Bearbeitet durch User
von Le X. (lex_91)


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Christian S. schrieb:
> Ich bewundere immer wieder wie gut gelaunt er in den Videos rüber
> kommt...

Für diesen Job braucht man wohl eine ganz besondere Psyche.
Nicht umsonst werden die Kandidaten auf Herz und Nieren geprüft, und das 
nicht nur körperlich.
Notorisch unzufriedene Dauernörgler, versnobte Diven und kampflustige 
Alphatiere will man da oben eher nicht haben.

Ja, er scheint dabei Spaß zu haben.
Anders wäre der Job wohl auch nicht machbar.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Hallo,


" versnobte Diven"  das würde wohl auf Miss Piggy zutreffen.

Ich glaube, in der Enge der Raumstation, der fehlenden Fluchtmöglichkeit 
und der permanenten unterschwelligen Gefahr muß man wirklich gut mit 
sich selbst und den Kollegen klar kommen können. Immerhin sind die Leute 
bedingungslos aufeinander angewiesen.

MfG

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Christian S. schrieb:
> muß man wirklich gut mit
> sich selbst und den Kollegen klar kommen können.

mal kurz n Ringkampf oder kurz die Fäustlinge anziehen um mal den frust 
abzubauen gegeneinander geht in der Schwerelosigkeit bestimmt auch 
schlecht...
:D

von Alex G. (dragongamer)


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Christian S. schrieb:
> Ich glaube, in der Enge der Raumstation, der fehlenden Fluchtmöglichkeit
> und der permanenten unterschwelligen Gefahr muß man wirklich gut mit
> sich selbst und den Kollegen klar kommen können. Immerhin sind die Leute
> bedingungslos aufeinander angewiesen.
Ist prinzipiell was dran, aber immer so nahe am Zusammenbruch und an 
Konflikten wie in Science-Fiktion/Thriller Filmen sind die Leute in der 
Realität nicht.

Genug Menschen sind kleine Gemeinschaften gewohnt, haben keine 
Raufereien nötig und fast immer hat mindestens ein Teil der Astronauten 
vorher monatelang zusammen trainiert.


Schlimmer ist es glaub in Militär-Ubooten...

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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@ Alex G. (dragongamer)

>Schlimmer ist es glaub in Militär-Ubooten...

Warum soll das so sein? Weil da mehr Leute in ähnlich kleinen Raum 
drinstecken? Immerhin können die Uboot jeder Zeit auftauchen, wenn es 
denn wirklich nötig sein sollte.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Falk B. schrieb:
> Immerhin können die Uboot jeder Zeit auftauchen, wenn es
> denn wirklich nötig sein sollte.

sicher ?
Namaste

von Richard H. (richard_h27)


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Winfried J. schrieb:
> Falk B. schrieb:
>> Immerhin können die Uboot jeder Zeit auftauchen, wenn es
>> denn wirklich nötig sein sollte.
>
> sicher ?
> Namaste

Ja, da muss man nur rufen "Ich bin ein Star. Holt mich hier raus".
Oder war das doch eine andere (W)affengattung?

Beitrag #5450777 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5451151 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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und keiner merkt, dass man da oben noch längst nicht im All ist.
Die Erdatmosphäre ist über der ISS noch viele Km dick.

Beitrag #5451159 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5451162 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Le X. (lex_91)


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● J-A V. schrieb:
> und keiner merkt, dass man da oben noch längst nicht im All ist.
> Die Erdatmosphäre ist über der ISS noch viele Km dick.

Selbst im interplanetaren oder interstellaren Raum findest du noch ein 
paar vereinzelte Partikel herumfliegen.
Irgendwo musst du also eine Grenze ziehen.

Einige Institute machen da auch begründete Vorschläge:
Die Fédération Aéronautique Internationale (FAI) definiert die Grenze 
zum  Weltraum bei 100 Kilometern Höhe über dem Meeresspiegel, der 
Kármán-Linie.  In dieser Höhe ist die Geschwindigkeit, die benötigt 
wird, um Auftrieb zum Fliegen zu erhalten, gleich hoch wie die 
Umlaufgeschwindigkeit eines  Satelliten, so dass man oberhalb dieser 
Linie nicht mehr sinnvoll von  Luftfahrt sprechen kann.[2] Auch die NASA 
schließt sich der 100-Kilometer- Definition an. Davon abweichend 
definiert die US Air Force bereits die Höhe von 50 Meilen (circa 80 km) 
als Beginn des Weltraums.

Ich spreche denen mehr Deutungshoheit zu als dir.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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selbst die Ionosphäre reicht höher...

Le X. schrieb:
> Irgendwo musst du also eine Grenze ziehen.

natürlich reicht der Raumfahrt für die 0g-Forschung
dieser ~400Km-Abstand zu Erde, schon klar.

jedenfalls wenn man nicht gegenregelt,
sinkt man in dieser Region noch langsam zur Erde zurück,
die Rest-Luft bremst da nämlich noch immer.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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Gibt es eigentlich Pläne, eine Station in den LaGrange-Punkten 
aufzubauen?
Im L1 ist dauerhaft Sonnenenergie vorhanden und so ziemlich 0g. in L4+L5 
ebenfalls.

Dies würde ich viel eher als lohnenswertes Zwischenziel für die 
Raumfahrt sehen als so ein Himmelfahrtskommando wie ein bemannter 
Marsflug.

Beitrag #5451524 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Alex G. (dragongamer)


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Dauerhaft Sonnenenergie ist nicht zwingend erstrebenswert denn man muss 
die Energie auch wieder los werden.

Interessant ist der Ansatz sicher, aber wie sieht es mit der Strahlung 
aus wenn das näher an der Sonne ist?

Eine Mars-Mission ist grade deswegen erstrebenswert weil es schwer ist 
;)

Btw. "Himmelfahrt" ist fast ein ziemlich ironischer Begriff in diesem 
Zusammenhang!

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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L1...

"Dieser Punkt befindet sich knapp
1,5 Mio. km von der Erde entfernt in Richtung Sonne"
(Zitat wikipedia)

Lasst den Menschen doch erstmal zum Mond zurück kehren.
Der ist dann die Basis für weitere Missionen.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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● J-A V. schrieb:
> L1...
>
> "Dieser Punkt befindet sich knapp
> 1,5 Mio. km von der Erde entfernt in Richtung Sonne"
> (Zitat wikipedia)
>
> Lasst den Menschen doch erstmal zum Mond zurück kehren.
> Der ist dann die Basis für weitere Missionen.

Der Mond ist doch sooooooo uncooool...!

Ausserdem muss man auf dem Mond landen und am L1 "nur einparken".
Die 1% die L1 dichter an der Sonne dran ist als die Erde ist jetzt glaub 
ich nicht sooo viel mehr an Energie. Loswerden is in der Tat das 
Problem.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Mike B. schrieb:
> Ausserdem muss man auf dem Mond landen und am L1 "nur einparken".

Du hast Wasser auf dem Mond, am L1 gibt es garnix

von Karsten U. (herr_barium)


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● J-A V. schrieb:
> Du hast Wasser auf dem Mond, am L1 gibt es garnix

Richtig. Auf dem Mond blühen zwar keine Rosen, aber die sind dort auch 
nicht unbedingt erforderlich:

https://www.youtube.com/watch?v=F2w3cwqHg2c

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Vicky Leandros ist ja total verzerrt.
-is' wohl'n Gravitationseffekt.

Wahrscheinlich isses meine Wampe mit ihrem eigenen Feld.

Oder ... ich geh ma' ehm vom Monitor weg...

nee, bleibt so

;)

von Karsten U. (herr_barium)


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● J-A V. schrieb:
> Wahrscheinlich isses meine Wampe mit ihrem eigenen Feld.
>
> Oder ... ich geh ma' ehm vom Monitor weg...
>
> nee, bleibt so

So lange sich noch Nichts auf einer Umlaufbahn um Dich befindet...

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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● J-A V. schrieb:
> Mike B. schrieb:
>> Ausserdem muss man auf dem Mond landen und am L1 "nur einparken".
>
> Du hast Wasser auf dem Mond, am L1 gibt es /garnix/

musst du nicht mir sagen sondern jenen, die Raumfahrt zum Mond für 
überflüssig halten "weil wir schon mal dort waren"

von Falk B. (falk)


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@ Mike B. (Firma: Buchhaltung+Controlling) (mike_b97) Benutzerseite

>> Du hast Wasser auf dem Mond, am L1 gibt es /garnix/

>musst du nicht mir sagen sondern jenen, die Raumfahrt zum Mond für
>überflüssig halten "weil wir schon mal dort waren"

Naja, darüber kann man vortrefflich streiten. Klar ist eine Mondlandung 
2.0 als Übung für einen Marsflug überaus praktisch. Und als allgemeine 
technisch-wissenschaftlich Herausforderung allemal. Aber realistisch 
betrachtet gibt es dort kurz- und mittelfristig nix zu holen, selbst der 
Abbau der teuersten Mineralien ist auf der Erde 100mal billiger und 
einfacher. Prestige gibts auch kaum noch, wie man an der ISS sieht. Die 
läuft ganz gut, macht aber keine Schlagzeilen und Grundlagenforschung 
ist eher "öde", weil kurz- und mittelfristig nutzlos. Bemannte Raumfahrt 
ist im Moment nur einen Hauch "nützlicher" und sinnvoller als 
Kernfusionsforschung . . .

Und ich wiederhole mich. Wir haben auf der Erde mehr als genug zu tun, 
um das wir uns kümmern müßten, und damit meine ich nicht Feinstaub und 
echten oder nur gefühlten Klimawandel.

Warum nach den Sternen greifen, wenn die Probleme sind so nah?

von Le X. (lex_91)


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Falk B. schrieb:
> Und ich wiederhole mich. Wir haben auf der Erde mehr als genug zu tun,
> um das wir uns kümmern müßten, und damit meine ich nicht Feinstaub und
> echten oder nur gefühlten Klimawandel.
>
> Warum nach den Sternen greifen, wenn die Probleme sind so nah?

Die Kosten und Ressourcen die für die Raumfahrt, selbst für die bemannte 
draufgehen sind ein Witz im Vergleich zu den Militärbudges.
Wenn du die ISS und sämtliche Infrastruktur die für die Raumfahrt 
notwendig ist wegoptimierst hast du auf der Erde immer noch kein 
einziges Problem gelöst.

Andersherum wird aber jeder Euro, bzw. Dollar, der ins All geschossen 
wird, wenigstens für was halbwegs Sinnvolles genutzt.
Oder meinst du mit den freiwerdenden Geldern würden Brunnen in Afrika 
gebaut?
(Selbst wenn: was DE für Raumfahrt ausgibt ist so lächerlich gering, das 
fällt nicht ins Gewicht)

Wären wir im SpaceRace und würden einen nennenswerten Teil unseres BIP 
für sinnfreie Prestigeprojekte aufwenden hättest du recht.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Mike B. schrieb:
> ● J-A V. schrieb:
>> Mike B. schrieb:
>>> Ausserdem muss man auf dem Mond landen und am L1 "nur einparken".
>>
>> Du hast Wasser auf dem Mond, am L1 gibt es /garnix/
>
> musst du nicht mir sagen sondern jenen, die Raumfahrt zum Mond für
> überflüssig halten "weil wir schon mal dort waren"

vielleicht muss man auch deswegen dahin,
damit man das für die ganzen Zweifler endlich mal dort twittert!

Dann schickt man ein Bild vom Eagle LM und alle wissen dann:
Ja, es hat gestimmt, die waren damals da
und der Mond ist tatsächlich ein Ami.

Und als Beweis hält ein Astronaut die BildZeitung hoch.

von Karsten U. (herr_barium)


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Falk B. schrieb:
> Und ich wiederhole mich. Wir haben auf der Erde mehr als genug zu tun,
> um das wir uns kümmern müßten, und damit meine ich nicht Feinstaub und
> echten oder nur gefühlten Klimawandel.

Man könnte das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden und einige, wenige 
Leute auf den Mond schießen. Das würde zur Lösung einer ganzen Reihe von 
Problemen beitragen.

von Matthias S. (da_user)


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> Dann schickt man ein Bild vom Eagle LM und alle wissen dann:
> Ja, es hat gestimmt, die waren damals da
> und der Mond ist tatsächlich ein Ami.

"Ha, das haben die doch mitgenommen"

"Ha, liveübertragung aus dem Studio Nordkorea"

[...]

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Matthias S. schrieb:
>> Dann schickt man ein Bild vom Eagle LM und alle wissen dann:
>> Ja, es hat gestimmt, die waren damals da
>> und der Mond ist tatsächlich ein Ami.
>
> "Ha, das haben die doch mitgenommen"

geht ja auch nicht anders.

von Achim B. (bobdylan)


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Bemannte Raumfahrt ist so sinnvoll, wie sich ne Kuh zu kaufen, wenn man 
Lust auf Schluck Milch hat.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Falk B. schrieb:
> @ Mike B. (Firma: Buchhaltung+Controlling) (mike_b97) Benutzerseite
>
>>> Du hast Wasser auf dem Mond, am L1 gibt es /garnix/
>
>>musst du nicht mir sagen sondern jenen, die Raumfahrt zum Mond für
>>überflüssig halten "weil wir schon mal dort waren"
>
> Naja, darüber kann man vortrefflich streiten. Klar ist eine Mondlandung
> 2.0 als Übung für einen Marsflug überaus praktisch. Und als allgemeine
> technisch-wissenschaftlich Herausforderung allemal. Aber realistisch
> betrachtet gibt es dort kurz- und mittelfristig nix zu holen, selbst der
> Abbau der teuersten Mineralien ist auf der Erde 100mal billiger und
> einfacher.

Das stimmt.

Allerdings hat der Mond einige unbestreitbare Vorteile, wenn man ihn als 
Plattform für weitere Erkundungen nutzen möchte:

1. geringe Schwerkraft -> wenig Energie notwendig, um von dort etwas ins 
All zu schießen (Fluchtgeschwindigkeit 2,3km/s)

2. noch wichtiger: keine Atmosphäre -> mit entsprechenden Vorrichtungen 
ist ein sehr preiswerter Transport/Abschuss von Dingen möglich, für den 
man ausschließlich elektrische Energie benötigt (bspw. per 
https://de.wikipedia.org/wiki/Railgun).


3. nah an der Erde -> Steuerung von Robotern von dort aus durchaus 
vernünftig möglich.

Für den Aufbau wird man wohl um bemannte Missionen nicht herumkommen

> Prestige gibts auch kaum noch, wie man an der ISS sieht. Die
> läuft ganz gut, macht aber keine Schlagzeilen und Grundlagenforschung
> ist eher "öde", weil kurz- und mittelfristig nutzlos. Bemannte Raumfahrt
> ist im Moment nur einen Hauch "nützlicher" und sinnvoller als
> Kernfusionsforschung . . .
>
> Und ich wiederhole mich. Wir haben auf der Erde mehr als genug zu tun,
> um das wir uns kümmern müßten, und damit meine ich nicht Feinstaub und
> echten oder nur gefühlten Klimawandel.

Das ist aber ein Totschlagargument, mit der man jegliche 
Grundlagenforschung ausbremsen kann.

> Warum nach den Sternen greifen, wenn die Probleme sind so nah?

Weil wir nicht wissen, was uns dort erwartet. :-)

: Bearbeitet durch Moderator
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Achim B. schrieb:
> Bemannte Raumfahrt ist so sinnvoll, wie sich ne Kuh zu kaufen, wenn man
> Lust auf Schluck Milch hat.


selten so'n Dünnsinn gelesen

von Falk B. (falk)


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@ Le X. (lex_91)

>> Warum nach den Sternen greifen, wenn die Probleme sind so nah?

>Die Kosten und Ressourcen die für die Raumfahrt, selbst für die bemannte
>draufgehen sind ein Witz im Vergleich zu den Militärbudges.
>Wenn du die ISS und sämtliche Infrastruktur die für die Raumfahrt
>notwendig ist wegoptimierst hast du auf der Erde immer noch kein
>einziges Problem gelöst.

Stimmt leider.

>Andersherum wird aber jeder Euro, bzw. Dollar, der ins All geschossen
>wird, wenigstens für was halbwegs Sinnvolles genutzt.

Jain.

>Oder meinst du mit den freiwerdenden Geldern würden Brunnen in Afrika
>gebaut?

Sicher nicht. Und selbst DAS ist bisweilen fragwürdig.

>Wären wir im SpaceRace und würden einen nennenswerten Teil unseres BIP
>für sinnfreie Prestigeprojekte aufwenden hättest du recht.

Ost wie West haben jahrzehntelang einen nennenswerten Teil ihres BIP in 
sinnfreies Wettrüsten gesteckt. Die USA machen das heute noch, wo ca. 
50% des Haushalts für "Verteidigung" draufgehen.

von Falk B. (falk)


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@J-A V. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector)

>und der Mond ist tatsächlich ein Ami.

Alter Witz.

"Houston, wir haben ein Problem auf dem Mond. Die Russen sind schon hier 
und streichen ihn rot an. Was sollen wir tun?

Warten bis sie weg sind und mit weißer Farbe Coca Cola draufschreiben."

;-)

>Und als Beweis hält ein Astronaut die BildZeitung hoch.

Dir ist schon klar, das man digitale Bilder und sogar Videos fälschen 
kann?

von Falk B. (falk)


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@Chris D. (myfairtux) (Moderator)

>https://de.wikipedia.org/wiki/Railgun).

Die funktioniert bisher nur bei Quake ;-)

>3. nah an der Erde -> Steuerung von Robotern von dort aus durchaus
>vernünftig möglich.

Falscher Ansatz. Roboter der Zukunft müssen autonom agieren und nicht an 
der langen Leine per Funk. Das klappt nämlich schon auf dem Mars nicht 
bei bis zu 20min Signallaufzeit.

>Für den Aufbau wird man wohl um bemannte Missionen nicht herumkommen

So weit sind wir nicht mal ansatzweise.

>> Und ich wiederhole mich. Wir haben auf der Erde mehr als genug zu tun,
>> um das wir uns kümmern müßten, und damit meine ich nicht Feinstaub und
>> echten oder nur gefühlten Klimawandel.

>Das ist aber ein Totschlagargument, mit der man jegliche
>Grundlagenforschung ausbremsen kann.

Mag sein, aber es geht mir auch gar nicht so sehr ums Geld, sondern um 
die kollektive Illusion, unsere nahe Zukunft läge im Weltall. Für 
12jährige ist das OK, für erwachsene Menschen eher weniger.

>> Warum nach den Sternen greifen, wenn die Probleme sind so nah?

>Weil wir nicht wissen, was uns dort erwartet. :-)

Vor allem viel Leere. Die haben wir heute schon hier, vor allem in den 
Köpfen . . .

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Naja, der Mond ist schon recht nützlich als Testgebiet für alle 
möglichen Probleme, die bei Mars- oder sonstigen Missionen anfallen 
würden: Behausungen, Raumanzüge, Fahrzeuge, generell alles, was mit 
Leben im Vakuum zu tun hat.

Die Rückseite des Mondes ist die einzige Stelle im Sonnensystem, bei dem 
wir keine Radiostörungen von der Erde haben, die Vorderseite ist ideal 
zur Wetterbeobachtung auf der Erde. Und er ist leicht zu erreichen im 
Vergleich zu allen anderen Himmelkörpern - und wir wissen, wie es geht, 
Menschen da zu landen.
Und, wie oben schon gesagt, er ist eine gute Startbasis für dicke 
Raumschiffe, falls sowas mal geplant wäre.

Falk B. schrieb:
> sondern um
> die kollektive Illusion, unsere nahe Zukunft läge im Weltall.

Ich stimme dir zu. Beim derzeitigen Stand der Technik ist selbst eine 
Marsmission reine Augenwischerei und der Traum von einer 'Kolonisierung' 
des Sonnensystems Blödsinn.
Das NASA Gefasel von organischen Zeugs, das der Rover gerade auf dem 
Mars gefunden hat, klingt wieder sehr nach reiner Budgetbeschaffung und 
nicht nach sinnvollen Forschungen. Jeder bockmistige Komet hat sowas an 
Bord und da sagt keiner was vom 'Leben auf Halley'.

: Bearbeitet durch User
von Le X. (lex_91)


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Falk B. schrieb:
> Mag sein, aber es geht mir auch gar nicht so sehr ums Geld, sondern um
> die kollektive Illusion, unsere nahe Zukunft läge im Weltall. Für
> 12jährige ist das OK, für erwachsene Menschen eher weniger.

Wär hängt denn dieser "kollektiven" Illusion an?
Ich glaub nicht dass dies eine nennenswerte Anzahl von Personen 
betrifft, und erst recht keine politischen Entscheider.
Du musst also nicht um deine Steuergelder fürchten.

Mir fallen da eigentlich nur eine knappe handvoll Geschäftsleute ein 
denen es in erster Linie darum geht, Investorengelder zu aquirieren. Ob 
die sich ihre Visionen selbst glauben wage ich zu bezweifeln.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Falk B. schrieb:
> @Chris D. (myfairtux) (Moderator)
>
>>https://de.wikipedia.org/wiki/Railgun).
>
> Die funktioniert bisher nur bei Quake ;-)

Selbst heutige prototypen haben schon Mündigsgeschwindigkeiten deutlich 
jenseits der Mondfluchtgeschwindigkeit. Und im Vakuum sollte der Aufbau 
sich nochmal deutlich vereinfachen. Also: das ist schon heute möglich.

>>3. nah an der Erde -> Steuerung von Robotern von dort aus durchaus
>>vernünftig möglich.
>
> Falscher Ansatz. Roboter der Zukunft müssen autonom agieren und nicht an
> der langen Leine per Funk. Das klappt nämlich schon auf dem Mars nicht
> bei bis zu 20min Signallaufzeit.

Eben. Beim Mond sind es nur 1,3 Sekunden. Da kann man einem Roboter 
durchaus sagen: "Lege den Brocken jetzt auf das Förderband".

Wurde ja auch schon bei vielen Robotermissionen auf dem Mond gemacht.

>>Für den Aufbau wird man wohl um bemannte Missionen nicht herumkommen
>
> So weit sind wir nicht mal ansatzweise.

Klar, das wird noch dauern. Aber Materialtransport dorthin ist relativ 
einfach.

>>> Und ich wiederhole mich. Wir haben auf der Erde mehr als genug zu tun,
>>> um das wir uns kümmern müßten, und damit meine ich nicht Feinstaub und
>>> echten oder nur gefühlten Klimawandel.
>
>>Das ist aber ein Totschlagargument, mit der man jegliche
>>Grundlagenforschung ausbremsen kann.
>
> Mag sein, aber es geht mir auch gar nicht so sehr ums Geld, sondern um
> die kollektive Illusion, unsere nahe Zukunft läge im Weltall.

Diese Vorstellung haben wohl die wenigsten Menschen.
Aber bemannte Forschung einiger Weniger halte ich für eine durchaus 
sinnvolle Sache - zumindest, bis man wirklich intelligente Roboter hat. 
Aber dann braucht man uns auch hier nicht mehr :-)

> Für
> 12jährige ist das OK, für erwachsene Menschen eher weniger.

Der gute Wernher war genau in dem Alter, als er mit seiner "Kinderei" 
begann ;-) Und ein Flug zum Mond war damals noch viel utopischer als 
heute eine Marsbesiedlung. Auch damals wird es viele gegeben haben, die 
es als unmöglich ansahen.

Ich halte eine größere Besiedlung auch für im Moment unsinnig, aber 
andererseits: warum nicht? Ich lehne mich zurück und freue mich mit, 
wenn es klappt.

>>Weil wir nicht wissen, was uns dort erwartet. :-)
>
> Vor allem viel Leere. Die haben wir heute schon hier, vor allem in den
> Köpfen . . .

Das Interessante ist das, was bei "vor allem" übrigbleibt.

: Bearbeitet durch Moderator
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Chris D. schrieb:
> Der gute Wernher war genau in dem Alter, als er mit seiner "Kinderei"
> begann ;-) Und ein Flug zum Mond war damals noch viel utopischer als
> heute eine Marsbesiedlung. Auch damals wird es viele gegeben haben, die
> es als unmöglich ansahen.

zudem gabs noch nicht mal Computer mit CAD etcpp.
Alles mit Rechenschiebern berechnen und mit Bleistift und Papier 
zeichnen.

beim arbeiten mit Rechnern schleicht sich dann gerne mal ein Fehler ein,
der dann per c&p immer weiter gereicht wird.

wenn erst am Mars auffällt dass in der selben
Mission die einen imperial rechnen, die anderen metrisch.

da hadda dann eh'ma Puff gemacht ;)

von U. B. (Gast)


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> Alexander Gerst ist gestartet

Hat der auch unsere Koryphäe aus der Uckermark mitgenommen?
(Die kennt sich doch im luftleeren Raum bestens aus.)  SCNR

JEDE Kompetenz muss genutzt werden, der Synergie gehört die Zukunft!

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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U. B. schrieb:
>> Alexander Gerst ist gestartet
>
> Hat der auch unsere Koryphäe aus der Uckermark mitgenommen?
> (Die kennt sich doch im luftleeren Raum bestens aus.)  SCNR
>
> JEDE Kompetenz muss genutzt werden, der Synergie gehört die Zukunft!

Da wäre aber der amerikanische Luftikus mit seinem luftigen Tuppét als 
erster an der Reihe. Bei dem hört der Wortschatz beim Buchstaben D wie 
Deal auf.
Wahlweise gepaart mit den Zusätzen big, bad und great.

: Bearbeitet durch User
von Alex G. (dragongamer)


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Falk B. schrieb:
> @ Alex G. (dragongamer)
>
>>Schlimmer ist es glaub in Militär-Ubooten...
>
> Warum soll das so sein? Weil da mehr Leute in ähnlich kleinen Raum
> drinstecken? Immerhin können die Uboot jeder Zeit auftauchen, wenn es
> denn wirklich nötig sein sollte.
Naja, was machst du dann auf offenem Meer?

Auf der ISS hat man wenigstens Fenster...

von Hirnschaden, H. (Firma: Happy Computing MDK Inc.) (hirnschaden)


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Ainen gudden!

Mike B. schrieb:
> Nur 300 wissenschaftliche Experimente für 6 Monate und nebenbei noch 3
> mon ISS-Kommandant, ansonsten ist er zum reinen Vergnügen da oben...

Du bist Statistiker. Oder?

Dwianea
hirnschaden

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Falk B. schrieb:
> Dir ist schon klar, das man digitale Bilder und sogar Videos fälschen
> kann?

Dir ist klar,
dass ich die Benutzung von Computern durch
jeden Post meinerseits beweise?

Guck mal die Tagesschau etwas aufmerksamer.
Da hast Du fast jeden Tag gefälschtes Videomaterial.
Und in den Lokalnachrichten noch viel mehr.

Guck mal genau hin, da wird viel mehr gefälscht, "gebogen" und verdreht.
was ist dagegen schon EINE Flagge mit einem Alu-Stab,
um die waagerecht zu halten.
Oder ein komisch aussehender Schatten,
an dem sich alle Verschwörer "aufhängen"

Heute müsste wenigstens ein Video
nicht mehr von einem flimmernden Monitor abgefilmt werden :]

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Wie oben bereits erwähnt, wurde also Wasser auf dem Mond gefunden. Rosen 
leider nicht.

Da es sehr heiß zur Zeit ist, fand man es durch Raketenbeschuß in Form 
von Eis. Sehr viel davon sogar! Ob dies italienisches Eis oder solches 
von langerNase ist, wird verschwiegen. Siehe Bericht durch diesen Herrn 
mit den Plastikeimern hier:

https://m.youtube.com/watch?v=nUYtbnUyuBM

Dann dürfte es für weitere Mondfahrten und die Außerirdischen, die die 
Rückseite des Monds bewirtschaften, locker ausreichen. Hauptsache sie 
packen es nicht in Flaschen.

Nur unser Astronaut Gerst hat bis dort hin noch einen weiten Weg.

mfG

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