Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Einarbeitung in einem Konzern


von Alba (Gast)


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Hallo,

seit dem Ende meines Studiums (Abschluss M.Eng. in Elektrotechnik) habe 
ich bisher in zwei KMUs als Entwicklungsingenieur gearbeitet. Dort habe 
ich eher eine chaotische Einarbeitung erlebt, a la "Mach mal". Kollegen, 
wenn welche vorhanden waren, hatten wenig Zeit, auch nach mehrmaligen 
Nachfragen, Unterlagen waren schlecht geordnet oder das Projekt schlecht 
dokumentiert, aber am Ende habe ich es hinbekommen. Jedoch kostet eine 
schlechte Einarbeitung erstens viel Zeit und zweitens dem Unternehmen 
viel Geld.

Nun bewerbe ich mich momentan auf Stellen in Konzernen, weiterhin im 
Fachbereich Elektrotechnik, zwar jetzt nicht als Entwicklungsingenieur, 
aber als Prozessingenieur. Wie läuft so eine Einarbeitung in ein Konzern 
ab? Wie wird man gezielt auf seine neue Aufgabe eingearbeitet?

Danke

von Kassowarth von Sondermuehlen (Gast)


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Erstmal gehen ein paar Tage mit Formalitäten drauf und dann ein paar 
Wochen Probesitzen (aka Einlesen) im Sterbezimmer, um deine Tauglichkeit 
für den Konzernalltag zu überprüfen.

von Johnny (Gast)


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Ganz so extrem würde ich es jetzt nicht formulieren. Aber es schon 
deutlich "entspannter" mit viel Glück wird dir jemand zugewiesen, der 
sich um dich "kümmert". Dann hängt deine Einarbeitung stark von dieser 
Person ab. Ansonsten gibt es in der Regel viele Unterlagen und eventuell 
Schulungen. Und sonst "einlesen" (rumsitzen). Könnte am Anfang 
langeweilig sein..

Aber die ersten Tage gehen i.d.R. mit Formalitäten drauf. Zugänge online 
/ offline usw.

Wenn die Leute dich mal kennengelernt (und akzeptiert) haben dann gehts 
vorran.

Hängt aber sicher stark von Abteilung und Kozern ab..

von Alba (Gast)


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Johnny schrieb:
> Ganz so extrem würde ich es jetzt nicht formulieren. Aber es schon
> deutlich "entspannter" mit viel Glück wird dir jemand zugewiesen, der
> sich um dich "kümmert". Dann hängt deine Einarbeitung stark von dieser
> Person ab. Ansonsten gibt es in der Regel viele Unterlagen und eventuell
> Schulungen. Und sonst "einlesen" (rumsitzen). Könnte am Anfang
> langeweilig sein..
>
> Aber die ersten Tage gehen i.d.R. mit Formalitäten drauf. Zugänge online
> / offline usw.
>
> Wenn die Leute dich mal kennengelernt (und akzeptiert) haben dann gehts
> vorran.
>
> Hängt aber sicher stark von Abteilung und Kozern ab..

Das wäre ja traumhaft, wenn man endlich mal richtig auf seine Afgabe 
vorbereitet wird und nicht unter Druck steht, da die Person, welche das 
vorher gemacht hat, bald in Rente geht und der Rest der Firma keine 
Ahnung hat.

von Einfacher Angestellter (Gast)


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Alba schrieb:
> Dort habe
> ich eher eine chaotische Einarbeitung erlebt, a la "Mach mal".

Verstehe das Problem nicht? Du hast doch mit deinem Studium bewiesen das 
du relativ komplexes Wissen in einer relativ kurzen Zeit 
>>selsbtständig<< erarbeiten kannst. Genau DAS ist für mich die 
Definition von einem erfolgreichem Abschluss und nicht zwingend die 
Masse an Stoff oder sonstige Details!

"Mach mal" passt schon. Man sollte nur Aufpassen das nicht die teuersten 
Sachen kaputt gehen... und wenn doch Fehler passieren: "who cares?" Der 
Junge Mann ist neu! Beim nächsten mal macht er es halt anders/richtig!

Ja im Konzern vergehen die ersten Tage mit Bürokratie. Aber auch dort 
gibt es keinen der Babysitter spielt - entgegen vieler Meinungen muss 
dort auch gearbeitet werden. Der Druck aus dem Ausland wird größer und 
das spüren sie mittlerweile.

von Alba (Gast)


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Einfacher Angestellter schrieb:
> Alba schrieb:
>> Dort habe
>> ich eher eine chaotische Einarbeitung erlebt, a la "Mach mal".
>
> Verstehe das Problem nicht? Du hast doch mit deinem Studium bewiesen das
> du relativ komplexes Wissen in einer relativ kurzen Zeit
>>>selsbtständig<< erarbeiten kannst. Genau DAS ist für mich die
> Definition von einem erfolgreichem Abschluss und nicht zwingend die
> Masse an Stoff oder sonstige Details!

Schon richtig, aber bei einer neuen Stelle geht es in der Regel um 
bestehende Projekte. Wenn man aber dann in eine neue Firma kommt und 
niemand Ahnung von irgendetwas hat, dann ist das äußerst hinderlich 
somal, der AG von einem immer so schnell und so günstig wie möglich 
verlangt. Das sind meine Erfahrungen aus einem KMU. Mich würde einfach 
interessieren, ob es in einem großen Konzern, der nach Außen hin immer 
irgendwie geordnet und wohl strukturiert auftritt, auch so ist.

von Johnny (Gast)


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Alba schrieb:
> Mich würde einfach
> interessieren, ob es in einem großen Konzern, der nach Außen hin immer
> irgendwie geordnet und wohl strukturiert auftritt, auch so ist.

Das definitiv nicht. Aber du wirst solche und solche Erfahrungen lesen. 
Das ist einfach zu stark von der Gruppe/Abteilung/Projekt abhängig.

von frankman (Gast)


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1. Als Entwicklungsingenieur ist es leider bis an Dein Karriereende, 
dich in neue Sachen einzuarbeiten. Wenn alles schon fertig entwickelt 
wäre, bräuchte man keine Entwicklungsingenieure mehr. Deshalb wirst Du 
Dir IMMER alles SELBER zusammensuchen müssen.

2. Natürlich sind die Kollegen im Stress und haben wenig Zeit. Das ist 
der Grund, warum Du eingestellt wurdest. Damit Du einen Teil der 
Aufgaben übernehmen kannst.

3.Ja, es gibt Firmen, die tolle Einarbeitungsprozesse haben. Und es gibt 
auch eben so häufig den Sprung ins kalte Wasser.

4. Ich kann Dir nur den Rat geben, vielleicht einen kleinen Einstand zu 
organisieren. Zwischenmenschlich wirst Du -als der "Neue"- sehr kritisch 
beäugt. Es kann in seltenen Fällen auch so sein, dass Du sogar als 
"Gefahr" gesehen wirst. Da öffnet ein Einstand, ein kleines gemeinsames 
Frühstück oder ein mitgebrachter Kuchen oft die Türen und Du bekommst 
die Unterstützung, die Du brauchst.

von Mark B. (markbrandis)


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Alba schrieb:
> Nun bewerbe ich mich momentan auf Stellen in Konzernen, weiterhin im
> Fachbereich Elektrotechnik, zwar jetzt nicht als Entwicklungsingenieur,
> aber als Prozessingenieur. Wie läuft so eine Einarbeitung in ein Konzern
> ab? Wie wird man gezielt auf seine neue Aufgabe eingearbeitet?

Das kann man nicht pauschal beantworten. Es gibt Firmen, wo das Thema 
Einarbeitung gut und vernünftig gehandhabt wird und es gibt welche, in 
denen es total vernachlässigt wird.

von Le X. (lex_91)


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Es gibt gute Einarbeitungsszenarien und schlechte, unabhängig von der 
Firmengröße.
Du kannst sowohl in einem KMU als auch in einem Großkonzern gut oder 
schlecht eingearbeitet werden.

von Mark B. (markbrandis)


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Einfacher Angestellter schrieb:
> Verstehe das Problem nicht?

Dann will ich es Dir erläutern.

Wenn eine Firma einen neuen Kollegen nicht vernünftig einarbeitet, dann 
ist es ein Glücksspiel ob derjenige die Aufgabe so erledigt, wie er sie 
erledigen sollte. Jeder Angestellte hat eine andere Vorstellug davon, 
wie Code aussehen sollte, wie man Anforderungen schreiben sollte, wie 
man Dokumente organisieren und ablegen sollte etc.

Gute Firmen, die von fähigen Leuten geführt werden, verlassen sich nicht 
auf das Glück. Sondern sie sorgen dafür, dass ihre Angestellten auf 
einem einheitlichen Wissensstand sind was die wesentlichen Dinge 
betrifft.

> "Mach mal" passt schon.

Nein, eben nicht. Aus den oben genannten Gründen.

Klar kann eine Firma das so machen. Aber sie wird dadurch weniger 
effizient sein und somit Geld verlieren. Will man das?

von Mark B. (markbrandis)


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Le X. schrieb:
> Es gibt gute Einarbeitungsszenarien und schlechte, unabhängig von der
> Firmengröße.
> Du kannst sowohl in einem KMU als auch in einem Großkonzern gut oder
> schlecht eingearbeitet werden.

Genau so ist es.

von Alba (Gast)


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Mark B. schrieb:
> Einfacher Angestellter schrieb:
>> Verstehe das Problem nicht?
>
> Dann will ich es Dir erläutern.
>
> Wenn eine Firma einen neuen Kollegen nicht vernünftig einarbeitet, dann
> ist es ein Glücksspiel ob derjenige die Aufgabe so erledigt, wie er sie
> erledigen sollte. Jeder Angestellte hat eine andere Vorstellug davon,
> wie Code aussehen sollte, wie man Anforderungen schreiben sollte, wie
> man Dokumente organisieren und ablegen sollte etc.
>
> Gute Firmen, die von fähigen Leuten geführt werden, verlassen sich nicht
> auf das Glück. Sondern sie sorgen dafür, dass ihre Angestellten auf
> einem einheitlichen Wissensstand sind was die wesentlichen Dinge
> betrifft.


Danke :)

von Epi (Gast)


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Meine Einschätzung: Die Mehrzahl der "Neuen" in diesem Land (egal ob KMU 
oder Konzern) sind unterwältigt von ihrer Einarbeitung. Das man sich 
manchmal tagelang durch die Dokumentenlandschaft klickt und wenig davon 
hängen bleibt dürfte eher die Regel als die Ausnahme sein.

Und manchmal landest du im Konzern (das würde ich beim KMU fast 
ausschließen) und du wartest wochenlang auf Rechner und/oder Lizenzen um 
überhaupt arbeiten zu können. Auch schon erlebt.

von Alba (Gast)


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Epi schrieb:
> Und manchmal landest du im Konzern (das würde ich beim KMU fast
> ausschließen) und du wartest wochenlang auf Rechner und/oder Lizenzen um
> überhaupt arbeiten zu können. Auch schon erlebt.

Habe ich auch schon in einem KMU erlebt. Dort war es problematisch 
erstmal Internet zu bekommen. Braucht ja keiner.

von Cyblord -. (cyblord)


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Einarbeitung fordern nur Minderleister die eine neue Ausrede für ihre 
schlechte Leistung brauchen.

von Der Andere (Gast)


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Alba schrieb:
> Wie läuft so eine Einarbeitung in ein Konzern ab?

Kommt darauf an. Ich habe mal vor langer Zeit eine Stelle als 
Projektleiter SW-Entwicklung bei der deutschesten aller Banken 
angetreten, ohne viel Ahnung vom Bankwesen, das war mein zweiter Job.
Nach zwei Wochen mitlaufen wurde mir Abends um 17:00 ein 30-seitiger 
Packen Papier um ein SW-Prokjekt auf den Tisch geworfen, ich solle mir 
das bis morgen früh anschauen und dann qualifizierte Fragen dazu stellen 
können. Es war ein Fachkonzept für eine Software von einem Bänker, ich 
habe maximal die Hälfte verstanden.
Das war die Einarbeitung.

Es gab eine Schulung "Bankwesen für Nichtbänker", da wäre ich nach ca. 
einem Jahr reingekommen.

Den Job habe ich auch aus anderen Gründen schnellstens wieder gekündigt.

von Der Andere (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Es war ein Fachkonzept für eine Software von einem Bänker, ich
> habe maximal die Hälfte verstanden.
> Das war die Einarbeitung.

p.s.
Das war in den späten Achzigern, da gabs noch kein umfassendes schnell 
abgreifbares Wissen im Internet a la Wikipedia, schon gar nicht zu 
nichttechnischem Wissen.

von really (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Einarbeitung fordern nur Minderleister die eine neue Ausrede für ihre
> schlechte Leistung brauchen.

Du scheinst also nie in der Industrie gearbeitet zu haben und wurdest 
nie mitten in laufenden Projekten "reingeschmissen".

Wenn doch, dann gehörst du wohl zu den "Minderleistern"

von Cyblord -. (cyblord)


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really schrieb:
> Du scheinst also nie in der Industrie gearbeitet zu haben und wurdest
> nie mitten in laufenden Projekten "reingeschmissen".

Doch natürlich. Aber ich konnte praktisch von Anfang an produktiv 
mitarbeiten. Das sollte normal sein. Können sich Minderleister wohl 
nicht vorstellen.

> Wenn doch, dann gehörst du wohl zu den "Minderleistern"

ich stufe das mal als Versager-Logik ein.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Cyblord -. schrieb:
> Einarbeitung fordern nur Minderleister die eine neue Ausrede für ihre
> schlechte Leistung brauchen.

Dies ist so pauschal nicht korrekt.

Wer allerdings nach mehreren Jahren Zugehörigkeit zu einem Unternehmen 
seine Ahnungslosigkeit immer noch auf eine unzureichende Einarbeitung 
zurückführt, sucht in der Tat nur nach Ausreden.

von Volle (Gast)


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Heutzutage musst du alles Nachweisen
z.B muss der Datenschutzbeauftragte nachweisen das er alle Mitarbeiter
über die Relevanten Reglungen informiert hat.

Hat er das nicht gemacht und der Mitarbeiter postet die neuesten 
Firmenentwicklungen auf mirkocontroller.net  dann ist er mit dran.
Hat der Chef den neuen Mitarbeiter nicht zur Datenschutzschulung 
Pflichtschulung  geschickt ist er mit dran.
Deswegen lässt er das von seiner Assistentin machen.
Hat die das nicht gemacht ...

Du musst immer nachweisen können das du alles richtig gemacht hast.

Auch die DSGVO geht in die Richtung
wie auch ISO9000
ISO26262
ASPICE
...

von Alba (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> really schrieb:
>> Du scheinst also nie in der Industrie gearbeitet zu haben und wurdest
>> nie mitten in laufenden Projekten "reingeschmissen".
>
> Doch natürlich. Aber ich konnte praktisch von Anfang an produktiv
> mitarbeiten. Das sollte normal sein. Können sich Minderleister wohl
> nicht vorstellen.

"Seht mich an! Ich kann immer gleich mitarbeiten! Ich habe keine 
Schwächen! Ich bin der perfekte Mensch!"

Grundgütiger!

Du hast die Weisheit anscheind mit Löffeln gefressen und du kannst dich 
anscheind nicht in andere reinversetzen, denn jeder, Gott sei Dank, ist 
nicht so wie Du. Solche Charakterzüge sprechen gern für Psychopathen ;)

von Jack (Gast)


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Alba schrieb:
> Grundgütiger!
>
> Du hast die Weisheit anscheind mit Löffeln gefressen und du kannst dich
> anscheind nicht in andere reinversetzen, denn jeder, Gott sei Dank, ist
> nicht so wie Du. Solche Charakterzüge sprechen gern für Psychopathen ;)

Nicht aufregen. Sieh es mal so, mit jedem Posting hier legt Cyblord eine 
Arbeitsprobe ab. Wir können ihn anhand dieser Arbeitsproben gedanklich 
und öffentlich bewerten. Und Gott, sieht meine Bewertung jedes mal 
unterirdisch aus. Erdkern-unterirdisch. Nicht mal mit einem 
Chemikalienschutzanzug Typ 1 und BSL-4 anfassen. Wenn das der Eindruck 
ist, den Cyblord hinterlassen will, dann ist er sehr erfolgreich.

von Curby23523 N. (Gast)


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Alleine für das Wort "Minderleister" sollten alle gesteinigt werden, die 
dieses verwenden. Leistung muss sich wieder lohnen, bla bla bla.

Aber wir werden ja sehen, wo das noch hinführen wird. Die Deutschen 
können einfach nicht entspannt an die Arbeit heran gehen. Man muss 
Arbeiten, leisten, sich eine Stellung in der Hierarchi erarbeiten. Und 
wenn du genug geleistet hast, kannst du dir die schicken Klamotten und 
Autos kaufen, dann schaut die Gesellschaft zu dir auf "Mensch der hat 
etwas geleistet im Leben!". Vorher bist du nichts wert. Du kannst dieses 
und jenes gut? Kann man das verkaufen? Nein?

Der Mensch wird reduziert auf Humankapital.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Curby23523 N. schrieb:
> Der Mensch wird reduziert auf Humankapital.

Diejenigen, die genau diesen Missstand beklagen, sind aber meist auch 
genau diejenigen, die am genauesten auf ein möglichst hohes Gehalt 
schauen oder unbedingt bei irgendwelchen Läden mit tollen Namen arbeiten 
wollen.

von Mark B. (markbrandis)


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Andreas S. schrieb:
> Diejenigen, die genau diesen Missstand beklagen, sind aber meist auch
> genau diejenigen, die am genauesten auf ein möglichst hohes Gehalt
> schauen oder unbedingt bei irgendwelchen Läden mit tollen Namen arbeiten
> wollen.

Und das willst Du woher wissen?

von High-Performer (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Einarbeitung fordern nur Minderleister die eine neue Ausrede für ihre
> schlechte Leistung brauchen.

Du hast recht. Das verstehen die Leute hier aber nicht. Minderleister 
sind das schlimmste, was es gibt. Diese Versager haben sogar die 
Fähigkeit, andere Leute mit ihrer Eigenschaft anzustecken.

von Der Andere (Gast)


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War ja mal wieder klar daß die A&B Superhelden aka. Berufstrolle den 
Thread kapern.

von Andreas S. (Firma: Schweigstill IT) (schweigstill) Benutzerseite


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Mark B. schrieb:
> Und das willst Du woher wissen?

Das sagt mir meine Lebenserfahrung.

von Milo (Gast)


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Konzern ist deutlich entspannter. Bloß nie mehr klitsche.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Kassowarth von Sondermuehlen schrieb:
> Erstmal gehen ein paar Tage mit Formalitäten drauf und dann ein paar
> Wochen Probesitzen (aka Einlesen) im Sterbezimmer, um deine Tauglichkeit
> für den Konzernalltag zu überprüfen.

Kann sein, sowas habe ich auch erlebt.
Aber es kann sein du kommst zu einen Bereich der Leute sucht weil in dem 
Bereich einfach die Leute verheizt werden.

Der Konzerndrohnen  werden schon als Minderjährige herangezüchtet.

von Bernd Wiebus sein Geist (Gast)


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Epi schrieb:
> Und manchmal landest du im Konzern (das würde ich beim KMU fast
> ausschließen) und du wartest wochenlang auf Rechner und/oder Lizenzen um
> überhaupt arbeiten zu können. Auch schon erlebt.

Manchmal dauert diese Phase solange wie das Projekt und Deine 
Einstellung. :O)

Am Ende staunen dann alle, das Du wider aller Erwartung trotzdem was 
zustande gebracht hast, sind aber gleichzeitig sauer, weil Du das 
entgegen den Vorschriften mit einem selber mitgebrachten 
Sperrmüllrechner gemacht hast und freie Tools verwendet hast, die sonst 
keiner kennt.

Als Doku ein hübsches PDF, und die Quelle dafür ist natürlich TeX. ;O)

Sowas passiert durchaus auch in einem KMU, und ist ein sicheres Indiz 
dafür, dass es interne Rangeleien gibt. Von unten aus gesehen ist es 
aber Mobbing, und es hilft Dir nix, dass vermutlich nicht Du gemeint 
bist, sondern irgendeiner Deiner Chefs. Das Ergebnis ist das gleiche.

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