Hallo, wir haben ein fertiges Produkt im Bereich Messtechnik entwickelt, für das wir bereits einige Abnehmer haben. Nun möchten wir es auch anderen Firmen, hauptsächlich in Deutschland, anbieten. Unsere Frage ist nun, auf welchem Weg das am besten möglich ist. Im Moment sehe ich zwei Hauptwege: 1.) den Zielfirmen einen Katalog mit der Post zusenden 2.) den Zielfirmen eine Email mit Produktinfos zusenden Eine weitere Frage ist möglicherweise, ob es rechtliche Probleme geben kann, wenn man unbekannten Firmen unaufgefordert "Werbung" per Post oder Email zusendet, auch im Hinblick auf gespeicherte Daten/Adressen. Kennt sich jemand mit der Thematik näher aus und kann uns in diesem Zusammenhang einige Tipps oder Hinweise geben?
> Kennt sich jemand mit der Thematik näher aus und kann uns in diesem > Zusammenhang einige Tipps oder Hinweise geben? 1. Du schreibst einen tollen ARtikel wie toll deine Kiste ist und gibst einer Firma Geld dafuer das sie den in diesen ganzen Zeitschriften abdruckt die Ingenieure immer unaufgefordert in den Papierkorb werfen. 2. Du stellst dich mit einem Stand auf eine entsprechende Messe hin. Olaf
3.) Anrufen und einen persönlichen Termin vereinbaren (ist nur für die ganz harten, wenn man richtig Erfolg haben möchte) vor 3): gutes Verkaufstraining absolvieren
> 1.) den Zielfirmen einen Katalog mit der Post zusenden Bringt nichts, fliegt in den Müll. > 2.) den Zielfirmen eine Email mit Produktinfos zusenden Die Wahrscheinlichkeit, dass es bei einem daran interessierten Entscheider landet, liegt noch unter Null. > 2. Du stellst dich mit einem Stand auf eine entsprechende Messe hin. Keine Sau wird sich für deinen Stand interessieren. Sorry, es ist aber so. Ich habe auf diese Weise einige Zehntausend DM verbrannt, ohne dass ein auch nur irgendwie messbarer Effekt eingetreten wäre. In der Eurozeit habe ich solche Versuche dann unterlassen. Mach das mit der Mail, kostet nichts und dir bleibt immerhin die Hoffnung.
4. Du erstellst eine super Webseite und du zahlst Google dafür, daß bei den entsprechenden Suchbegriffen deine Webseite vor denen eurer Konkurrenten als Treffer erscheint.
Im Prinzip hast du eine Lösung und suchst nun ein Problem. Jetzt weißt du auch warum eine Idee garnix wert und ein fertiges Produkt auch nur begrenzt wertvoll ist. Das Geschäftsmodell steht und fällt eben mit dem Kunden und der Nachfrage. Also: Netzwerken, Vertriebstermine, Messen, Kontakte durchtelefonieren. Klinkenputzen, Publicity generieren. Eben die ganzen Tätigkeiten für die sich der Ingenieur immer zu schade ist und auf die er herablassend hinabblickt. Aber nur so kommt halt Kohle rein.
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Bürovorsteher schrieb: >> 1.) den Zielfirmen einen Katalog mit der Post zusenden > Bringt nichts, fliegt in den Müll. > >> 2.) den Zielfirmen eine Email mit Produktinfos zusenden > Die Wahrscheinlichkeit, dass es bei einem daran interessierten > Entscheider landet, liegt noch unter Null. so gehts mir auch, man wird zugeschüttet und irgendwann liest man sowas nicht mehr..... aber wenn GerhardT. schrieb: > Hallo, > > wir haben ein fertiges Produkt im Bereich Messtechnik entwickelt, für > das wir bereits einige Abnehmer haben. nun lese ich das hier und weiss nicht mal worum es geht, also verschwendete Zeit.
GerhardT. schrieb: > Kennt sich jemand mit der Thematik näher aus und kann uns in diesem > Zusammenhang einige Tipps oder Hinweise geben? Warum ist McDonald mit dem Pappbrötchen mit Fleisch(?)einlage so erfolgreich? Guter Vertrieb! Der Andere schrieb: > 4. Du erstellst eine super Webseite und du zahlst Google dafür, daß bei > den entsprechenden Suchbegriffen deine Webseite vor denen eurer > Konkurrenten als Treffer erscheint. Werbung hier schalten lassen.
GerhardT. schrieb: > Hallo, > > wir haben ein fertiges Produkt im Bereich Messtechnik entwickelt, für > das wir bereits einige Abnehmer haben. An diese Abnehmer bist Du ja auch irgendwie rangekommen. Dann mach das doch für neue Abnehmer genau so.
Ich schrieb: > Warum ist McDonald mit dem Pappbrötchen mit Fleisch(?)einlage so > erfolgreich? sind sie das? seit ich weiss das kein Burger von denen so aussah wie auf den Bildern hat mein Wunsch nach McD deutlich nachgelassen.
Joachim B. schrieb: > sind sie das? Ja sind sie. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36365/umfrage/umsatz-von-mc-donalds-deutschland-seit-2006/ Dein kleiner Boykott stört die nicht wirklich.
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Also soweit man in Shark Tank und Höhle der Löwen sehen konnte, sind Websites und Messen die besten Kontaktstellen. Da geht allerdings mehr um Consumerprodukte. Im Businessumfeld ist direkte Kontakt wohl oft ausschlaggebender. Vorallem da man dann auch gleich Supportverträge schmackhaft machen kann! Bzw. als Neueinsteiger wird man wohl erstmal umsonst supporten müssen um sich einen Ruf zu erarbeiten. Das Break-Even kommt selten früher als 1-2 Jahre nach der Produktveröffentlichung, also aufpassen dass die Geldmittel solang reichen.
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lalala schrieb: > 3.) Anrufen und einen persönlichen Termin vereinbaren (ist nur für die > ganz harten, wenn man richtig Erfolg haben möchte) > > vor 3): gutes Verkaufstraining absolvieren 3a) Du stellst einen branchenerfahrenen Verkäufer ein, dessen Auftreten und Wesen zu deinen potentiellen Kunden passt.
GerhardT. schrieb: > Unsere Frage ist nun, auf welchem Weg das am besten möglich ist. Einen Kaufmann, der das Metier gelernt hat, einstellen. Wenn Amateure da ran gehen, geht das wahrscheinlich eher schief. Wem das nicht schmeckt... Industrie- und Handelskammern haben da vielleicht Kurse wo man die Basics lernen kann und vielleicht haben die auch eine Zeitschrift die bei den Firmen kostenlos verteilt wird. Ob die was bringen, muss man allerdings anzweifeln, weil die zum einen, regional begrenzt sind und auch wohl kaum von den richtigen Leuten gelesen wird. Zumindest findet man solche Zeitschriften oft lokal in den Wartebereichen von Firmen. Wenn es ohnehin was Spezielles ist, was da angeboten wird, kann/sollte man versuchen an den Einkauf zu kommen. Eine Garantie ist das natürlich alles nicht. Das hängt auch vom Produkt ab, ob das was taugt. Man kann sein Produkt zwar auch bei Amazon einstellen, aber ob es da die richtigen Kunden findet, weiß man nicht. Andere Idee wären Distributoren. Die nehmen zwar hohe Margen/Provisionen, sind aber wohl so professionell, dass die auch Umsatz hin bekommen.
das kann auch (mit etwas Glück natürlich) ganz unkompliziert sein. Man muss nur in den richtigen Clubs/Vereinen evtl auch Bruderschaften und ähnlichem verkehren.
Ich danke euch für das rege Interesse und die vielen Antworten und Ideen! Das könnte man alles längerfristig überlegen. Fürs erste würde ich einfach ein paar Firmen anschreiben und ein paar Produktinfos übersenden (also auf dem Postweg). Oder muss man da eventuell rechtliche Bedenken haben?
● J-A V. schrieb: > Man muss nur in den richtigen Clubs/Vereinen > evtl auch Bruderschaften und ähnlichem verkehren. Z.B. in einem Tennisverein/Golfklub. Da muss man aber sich erst mal informieren/durchfragen, ob die richtigen Leute da Mitglied sind. Aber zumindest stellen die Vereine/Clubs manchmal Werbeflächen zur Verfügung, die man nutzen kann, um bekannt zu werden. Solche Seilschaften können funktionieren, wohl aber hauptsächlich in den klassischen Branchen, wo mit wenigen Worten das Unternehmen kommuniziert wird. Wenn es zu komplex wird, dann wird das eher nicht zum Erfolg führen, befürchte ich.
GerhardT. schrieb: > Ich danke euch für das rege Interesse und die vielen Antworten und > Ideen! > Das könnte man alles längerfristig überlegen. > > Fürs erste würde ich einfach ein paar Firmen anschreiben und ein paar > Produktinfos übersenden (also auf dem Postweg). > Oder muss man da eventuell rechtliche Bedenken haben? Wenn diese Daten öffentlich in den Gelbenseiten oder Auf homepages stehen, dann nicht. Allerdings würde ich es auch eher übers Telefon versuchen. Und den meisten Fällen nimmt nicht der Einkäufer oder Chef die Post entgegen und mit ziemlicher Sicherheit ist die Person die es tut, dazu behießen, Werbung zu entsorgen.
GerhardT. schrieb: > Oder muss man da eventuell rechtliche Bedenken haben? Die muss du IMMER haben, denn in der Werbung ist auch nicht alles erlaubt. Da solltest du aber lieber mal die IHK konsultieren.
Alex G. schrieb: >> Fürs erste würde ich einfach ein paar Firmen anschreiben und ein paar >> Produktinfos übersenden (also auf dem Postweg). >> Oder muss man da eventuell rechtliche Bedenken haben? > Wenn diese Daten öffentlich in den Gelbenseiten oder Auf homepages > stehen, dann nicht. Danke! Eure Einwände werden übrigens nicht einfach überlesen, sondern sind notiert! Weil wir im Moment ziemlich beschäftigt sind, wollen wir erst mal etwas schnell umsetzbares realisieren.
GerhardT. schrieb: > Ich danke euch für das rege Interesse und die vielen Antworten und > Ideen! und sagst immer noch nicht worum es geht, > Fürs erste würde ich einfach ein paar Firmen anschreiben und ein paar > Produktinfos übersenden (also auf dem Postweg). um dann entsorgt zu werden? (schade um die Bäume Papier und Geldeinsatz, Porto) nun ja..... Bürovorsteher schrieb: >> 1.) den Zielfirmen einen Katalog mit der Post zusenden > Bringt nichts, fliegt in den Müll. > >> 2.) den Zielfirmen eine Email mit Produktinfos zusenden > Die Wahrscheinlichkeit, dass es bei einem daran interessierten > Entscheider landet, liegt noch unter Null.
GerhardT. schrieb: > einige Tipps oder Hinweise geben? Suche Dir einen freien Handelsvertreter, der ähnliche Dinge schon in seinem Portfolio hat und damit auch die richtigen Ansprechpartner als Kunden. Mache ihm Dein Produkt schmackhaft und einige Dich anschließend mit ihm.
GerhardT. schrieb: > Im Moment sehe ich zwei Hauptwege: > > 1.) den Zielfirmen einen Katalog mit der Post zusenden > > 2.) den Zielfirmen eine Email mit Produktinfos zusenden > Würde ich beides nicht lesen. Welche Firma hat noch KAtaloge? Mal ehrlich. Anrufen. Termin vereinbaren. Vertriebler hinschicken. Eintüten.
Um was für ein Gerät geht es denn? Je nach Stückzahl kann das richtige Vorgehen ganz unterschiedlich sein. Beispiel: Wir bauen Spezial-Messtechnik in kleinen Stückzahlen (einige hundert pro Jahr), die üblicherweise in EMV-Testsystemen zum Einsatz kommt. Vertrieb weltweit. Auf wichtigen Fachmessen sind wir selbst. Ansonsten geht der meiste Umsatz über Vertriebspartner. Teilweise sind das Systemintegratoren, die unsere Geräte in ihren Komplettlösungen anbieten. Das wäre z.B. auf ein Multimeter wohl schlecht übertragbar ... daher die Eingangsfrage.
Die Kunst ist, die Werbung dorhin zu bringen wo das Produkt gebraucht wird. Ein Pelzmessgerät wird man kaum im Anglerverein verkaufen. Bei Pelzhändlern könnte Interesse bestehen, wenn man es ihnen erklärt!
Wer ist denn die Zielgruppe? Wer sind die Anwender? Und wo halten die sich auf?
Und immer dran denken: „Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.“ Also konzentriert Euch auf das Problem, welches Euer Kunde hat und das durch Euer Produkt gelöst wird. Beantwortet folgende Frage der Kunden, die keiner ausspricht: „Was habe ich davon, und warum soll ich unbedingt bei Euch kaufen?“
Im übrigen würde ich auch Profis zu Rate ziehen. Alleine, dass Ihr diese Frage hier stellt, zeigt, dass Ihr null Ahnung von vielen Dingen habt. Ihr könntet abgezockt werden.
Werbung nervt.. Konfiguriere die Web-Seite des Messtechnik Teils so wie Google es haben will (SEO). Schau in Googles www Konsole nach was die Leute gesucht haben..
GerhardT. schrieb: > Nun möchten wir es auch anderen Firmen, hauptsächlich in Deutschland, > anbieten. Du schreibst hier was für ein tolles Gerät ihr entwickelt habt und du sagst nicht einmal was es kann und wo man sich die Daten ansehen kann! Du bist hier in einem uC-Forum wo man Messgeräte für Entwicklungen braucht, also schreib mal was du so hast!
Joachim B. schrieb: > sind sie das? > seit ich weiss das kein Burger von denen so aussah wie auf den Bildern > hat mein Wunsch nach McD deutlich nachgelassen. Kann ich verstehen! McD, da kriegte man früher sehr schnell dieses Pappbrötchen, zahlte und ging. Heute dauert das deutlich länger, ohne Qualitätsänderung. Zum Thema zurück. Ich habe was dolles entwickelt und möchte es für mich gewinnbringend verkaufen. Was tun? Arbeiten Wer ist der potentielle Kunde Wie erfährt der Kunde wie toll ich bin was ist der Unterschied zur Konkurrenz? Gibt es die? Warum sollte der Kunde mein Produkt kaufen? (..) Ich weiß, warum ICH nicht im Vertrieb arbeite! Weil mir das nicht liegt. Und auf McD zurückzukommen, es gibt Leute, die können das gewinnbringend tun. Je nach potentieller Größe deines Konzeptes - suche dir einen, der es kann, du kannst es offensichtlich (auch) nicht.
Ich schrieb: > Joachim B. schrieb: >> sind sie das? >> seit ich weiss das kein Burger von denen so aussah wie auf den Bildern >> hat mein Wunsch nach McD deutlich nachgelassen. > > Kann ich verstehen! > McD, da kriegte man früher sehr schnell dieses Pappbrötchen, zahlte und > ging. > > Heute dauert das deutlich länger, ohne Qualitätsänderung. Denke da spielt selektive Wahrnehmung eine Rolle... Oder denkst du irgendwie an Zeiten zurück als McDonalds noch keine ganze Menüs anbot (macht Bestellen zwangsläufig langsamer)? Mit den Automaten die einen Code Ausspucken, wird der Vorgang gut beschleunigt. Leider werden die bestehenden Läden nur nach und nach umgestellt.
brieffreund schrieb: > GerhardT. schrieb: >> Im Moment sehe ich zwei Hauptwege: >> 1.) den Zielfirmen einen Katalog mit der Post zusenden >> 2.) den Zielfirmen eine Email mit Produktinfos zusenden > Würde ich beides nicht lesen. Emails, die ein Produkt bewerben, werden sofort geloescht. Wiederholen die sich, wird ein Filterkriterium auf den Laden eingetragen. Wenn ich jemanden am Telefon habe, der etwas verkaufen will - tschüß, ich gebe diese Belästigung nicht an Kollegen weiter. Einzig das gedruckte Papier hätte bei mir eine Chance, überhaupt einmal angeguckt zu werden. Wenn dieses eine reißerisch superlative Aufmachung hat, hat es beste Chancen, zügig im Papierkorb zu landen. Ich denke mal, es gibt mehrere Werbewege und es hängt vom Einzelnen ab, mit welchem man sein Interesse weckt. Schwierig ist es, an diesen überhaupt heran zu kommen, also den Mann im Labor oder den Fertigungsplaner.
Ich schrieb: > McD, da kriegte man früher sehr schnell dieses Pappbrötchen, zahlte und > ging. > > Heute dauert das deutlich länger, ohne Qualitätsänderung. Alex G. schrieb: > Denke da spielt selektive Wahrnehmung eine Rolle... Oder denkst du > irgendwie an Zeiten zurück als McDonalds noch keine ganze Menüs anbot > (macht Bestellen zwangsläufig langsamer)? ist das so? schau mal hier https://www.youtube.com/watch?v=R-LShzQQpEU
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Bis ich mir dieses 20 Minutenvideo rein ziehe, kann ich mindestens 5-10 mal Essen bestellen... Soweit ich das sehe führt der Typ nicht mal Statistiken auf, sondern erzählt nur was?
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Manfred schrieb: > Ich denke mal, es gibt mehrere Werbewege und es hängt vom Einzelnen ab, > mit welchem man sein Interesse weckt. Schwierig ist es, an diesen > überhaupt heran zu kommen, also den Mann im Labor oder den > Fertigungsplaner. ne geht alles. wir wissen ja nur nicht was verkauft werden soll..
Marc Horby schrieb: > Du schreibst hier was für ein tolles Gerät ihr entwickelt habt und du > sagst nicht einmal was es kann und wo man sich die Daten ansehen kann! > Du bist hier in einem uC-Forum wo man Messgeräte für Entwicklungen > braucht, also schreib mal was du so hast! Das wird wohl daran liegen, dass das Forum schon so einen schlechten Ruf hat, weil dann Verriss befürchtet wird, obwohl das den TO zur Zeit gar nicht interessiert. Das hier oft vom Threadthema abgeschweift wird, ist doch der Normalzustand. Da würde ich dann auch nichts offenbaren.
Falls der Poster noch interesse hat... 1. Webseite erstellen 2. Produkt zeigen 3.+ diese Webseite referenzieren. Im Sinne von : Wir bei www.mydomain.bla haben ein tolles Produkt. Kommt mal reinschauen. Ohne Webseite wird ganz sicher gar nichts. Und des weiteren, die email passend zur domain verwenden. Wenn ich eine email von hotmail, gmx, oder sonstwie zu einem Produkt bekomme, geht's ungelesen in die Tonne. Der Asender muss von der Webseite kommen, sonst ist nichts. Also zeig mal diese Webseite.
Cerberus schrieb: > Das wird wohl daran liegen, dass das Forum schon so einen schlechten > Ruf hat, Ach was, das Forum hat doch einen ganz ausgezeichneten Ruf.
Vielen Dank für die vielen Antworten, Ideen und Anregungen, die ihr noch gepostet habt! Antwort=42 schrieb: > Suche Dir einen freien Handelsvertreter, der ähnliche Dinge schon in > seinem Portfolio hat und damit auch die richtigen Ansprechpartner als > Kunden. > Mache ihm Dein Produkt schmackhaft und einige Dich anschließend mit ihm. Wie findet man einen passenden Handelsvertreter? Ist das hier eine gute Anlaufstelle (hat jemand schon Erfahrung damit)? www.handelsvertreter.de
Jetzt muss das Produkt natürlich etwas mit Fussball zu tun haben. Ohne bekommst Du das nicht verkauft.
> Wie findet man einen passenden Handelsvertreter?
Platziere doch mal spaßeshalber hier eine Stellenanzeige. Mehr als
schiefgehen kann es ja nicht.
● J-A V. schrieb: > Jetzt muss das Produkt natürlich etwas mit Fussball zu tun haben. > Ohne bekommst Du das nicht verkauft. Aber nur, wenn man bei der FIFA in dem Zusammenhang eine Werbelizenz erwirbt, sonst gibts Haue.
nö ich muss die Fussball-WM ja nicht erwähnen. Es reichen in Radiospots ja das Fangegröhle und 'ne Trillerpfeife im Hintergrund. Und schon wirbt jeder Dorf-Tischler mit Fussball.
Habe zum Beginn meiner Selbstständigkeit ziemlich alles probiert: Anzeigen in Fachzeitschriften (je nach Anzeigengröße + Auflage + evt. Farbe = einige Tausend EUR) (kostenlose) Produktberichte in Fachzeitschriften (direkt Produktbericht/ Aufsatz + Foto an die Verlage/ Redaktionen der Fachzeitschriften senden. Zwischenzeitlich gibt es da auch "Agenturen", die gegen Entgeld dies anbieten.... Messeteilnahme (Da stehst Du tagelang am 10 000,-- EUR Stand und ständig kommt keiner...) Mailings per Post (Landen gleich im Posteingangspapierkorb, wenn sie nicht an eine Person im Unternehmen adressiert sind) Google Adwords (da muß ein Click- Automat am Arbeiten sein, so schnell schmilzt dort das Guthaben, ohne ersichtliches Resultat) etc. etc. Hat alles einige (Zig-) Tausend EUR gekostet. Erfolg diese Aktionen: Gegen 0 (in Worten NULL!) Was mich letztlich gerettet hat und bis heute am Leben erhält: Die wenigen Maschinenkunden, die meine Geräte anfangs eingesetzt und zusammen mit den Maschinen verkauft haben, haben die Folgeaufträge gebracht.
Wenn es um neues Equipment geht ist es mir wichtig was die Leute aus meinem Netzwerk sagen. Ehemalige Kollegen und berufliche Kontakte die man im laufe der Zeit gemacht hat. Ja auch die Messe kann interessant sein. Zeitschriften und ähnliches lese ich nie obwohl sie da wären. E-Mails muss ich zugeben überfliege ich tatsächlich mal wenn ich gleich gar nicht weiß was ich sonst machen soll (oder mal kein Bock hab).
Ich kauf dir 3 Stück ab wenn du mir 3% Rabatt gibst! ...jetzt mal im Ernst, wie soll dir hier jemand sinnvolle Tipps geben wenn du uns nicht verrätst was genau dein Produkt macht???
Lass eine großbrüstige Brünette ein cooles unboxing video von deinem Produkt auf youtube machen. Das kannst du dann bei LinkedIn und Facebook teilen und liken und tada, du bist im Geschäft.
wurschtelt schrieb: > Lass eine großbrüstige Brünette ein cooles unboxing video von > deinem > Produkt auf youtube machen. Das kannst du dann bei LinkedIn und Facebook > teilen und liken und tada, du bist im Geschäft. einer hats verstanden... lol
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