Hallo Leute, mein altes 22A Netzteil, welches min. 20 Jahre an meinem TS-790 durchgelaufen ist, ist abgeraucht. Eigentlich kein schlimmer Schaden und ein Schaltplan ist auch vorhanden, nur meinten die Japaner es ist nicht nötig die Widertandswerte zu bennen. Das Spannungsregler IC ist ein TA7089P, dafür gibt es auch nur wenig Beispielschaltungen. Beim LM723 wird man ja totgeworfen. Der Transistor Q9 ist durch und die Widerstände R7 und R14 sind abgebrannt. Zumindest konnte ich den R14 noch mit 15Ohm ausmessen (ob das stimmt?), von R7 ist nur noch Kohle übrig. Hat jemand noch ein Netzteil aus dieser Serie und kann mir die Orginalwerte nennen. Man kann das sogar durch die Schlitze im Gehäuse sehen, aufschrauben ist also nicht nötig. Ich habe einen ähnlichen Schaltplan von ICOM gefunden. Hier sind die Werte für R14 68Ohm und für R7 1Ohm. Der R14 sitzt oberhalb dem keramischen 104 Kondensator (durch diesen auf dem Foto verdeckt), darunter der TA7089. Vielen Dank! Olli
Oliver S. schrieb: > nur meinten die Japaner es ist nicht > nötig die Widertandswerte zu bennen. Du auch. > Schaltplan von ICOM Welcher denn?
Wie muß ich das jetzt verstehen, hast du auch ein defektes SP-2200? Das ICOM PS-60 ist ähnlich aufgebaut.
Oliver S. schrieb: > hast du auch ein defektes SP-2200? Nein. Aber du hast ebenfalls vergessen die Widerstandswerte anzugeben.
Öhm, hab ich das tatsächlich so undeutlich geschrieben? Meine Anfrage bezieht sich auf die Werte von R7 und R14. Wie kann ich die Angabe der Werte vergessen wenn ich genau danach frage?
Ich stelle fest dass mich Deine Beiträge nicht einen Millimeter weitergebracht haben. Ich hoffe weiterhin auf konstruktive Beiträge und verspreche hoch und heilig dass ich den vervollständigten Schaltplan nochmals hier einstellen werde sobald ich ALLE Orginalwerte beisammen habe. Ansonsten beantworte ich natürlich gerne Fragen, auch wenn ich diese hierzu in dieser Form nicht erwartet hätte...
Oliver S. schrieb: > Meine Anfrage > bezieht sich auf die Werte von R7 und R14. Wie kann ich die Angabe der > Werte vergessen wenn ich genau danach frage? Häh? Du hast doch den ICOM Schaltplan vor dir liegen und siehst, das die Jungs 1 Ohm für deinen R7 und 68 Ohm für den R14 verwendet haben. Das ist auch völlig unkritisch, ich wette, die Kiste läuft auch mit 56 oder 47 Ohm für R14. Die Hauptaufgabe ist also nicht das Rausfinden der Werte, sondern den Grund zu eruieren, warum die Widerstände dieses Schicksal hatten.
sorry, ich habe nun verstanden auf was Du hinaus wolltest. R7 und R14 anhand der restlichen Werte ermitteln. Wenn man gerade in eine ganz andere Richtung denkt kann das blockieren. Gib mir mal die anderen Werte, um auf R7 und R14 zu schliessen, hätte ich wohl gleich verstanden. Nichts für ungut! Ich bekomme das wohl auch hin, trotzdem interessieren mich die orginal verbauten Werte. Danke für Deine Bereitschaft mir zu helfen!
Matthias, ich wollte eigentlich nur die orginal verbauten Werte wissen, weil nicht mehr zu erkennen. Und meine Bitte war, falls jemand ein solches NT hat, mal nachzusehen. Nicht mehr und und nicht weniger. Das hätte ich wohl deutlicher hervorheben sollen. Ich wollte keine wissenschaftliche Abhandlung dieser einfachen Schaltung. Q9 hatte Kurzschluß und der Pin 14 am TA7089 war tot. Mehr ist da nicht drin was hinüber sein kann. Alle anderen Qs, Cs und weitere Rs sind auch ok. Erledigt...
Oliver S. schrieb: > Und meine Bitte war, falls jemand ein solches NT hat, mal nachzusehen. > Nicht mehr und und nicht weniger. Das hätte ich wohl deutlicher > hervorheben sollen. Das hast Du auch. Nur sind hier einige zu dumm um einen Post korrekt zu lesen. Dieses Forum wird immer mehr von dummen Menschen frequentiert, die nur idiotische Antworten schreiben, die zu 99% erst einmal nichts mit der Frage, die gestellt wurde, zu tun hat. Es ist zum ko..en..... Armes Deutschland.
Auflösung des Rätsels: suchen der entsprechenden Bauteile 1. Plan (NT04.gif): R7 (? Ohm) R14 (? Ohm) Q9 2. Plan (NT05.gif): R2 (1 Ohm) R3 (68 Ohm) Q1 (2SC945) Wie hinz auf R8, R10 und VR4 kommt?
Diese Widerstände sind vermutlich durchgebrannt, weilt die Endstufe (Q1, Q2, Q3, Q4) nicht mehr verstärkt hat. Der gesamte Laststrom geht dann durch Q7, Q8, Q9 und R7 bis R7 durchgebrannt ist. Danach geht der gesamte Laststrom durch R15 und Q9, die daher auch durchgebrannt sind. Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass nun auch das IC defekt ist.
hinz schrieb: > Kann das mal jemand entsorgen? Deinen Müll?! Dein Motto ist doch: Ich schreibe, also bin ich! Dein Störfeuer ist in keiner Weise hilfreich. "Codix" hat mit seiner Aussage vollkommen Recht.
Stefanus F. schrieb: > Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass nun auch das IC defekt ist. Nach der Aussage des TO ist das unwahrscheinlich wahrscheinlich: Oliver S. schrieb: > Q9 hatte Kurzschluß und der Pin 14 am TA7089 war tot.
Hatte das Gerät zu wenig Kühlung, oder hat jemand die Schmelzsicherung überbrückt?
> schmilzt Silizium gar in vielen Fällen vor der Fuse?
Wenn das Gerät gut gemacht ist, ist der Kurzschlussstrom ausreichend
begrenzt und die Transistoren groß genug, um diesen zumindest kurzzeitig
auszuhalten. Ich hoffe doch, dass dies der Fall ist, denn ansonsten wäre
die ganze Schaltung auf Selbstmord ausgelegt.
Natürlich hast Du bzgl. vernünftiger Dimensionierung recht. Doch manche "Entwickler" sehen das anders - oder sind blind.
Vielen Dank für die konstruktiven Antworten!!! Das NT ist ohne Last abgeraucht! Es lief hier quasi immer durch, auch ohne Verbraucher. Also kein Schmelzsicherungs-, Strom- oder Kühlungsproblem. Da auch der R14 geraucht hat, ist es nicht verwunderlich dass auch der TA7089 durch ist. Messtechisch sind alle Transistoren ausser Q9 ok. Nach der langen Zeit spendiere ich dem NT allerdings einen komplett neuen Satz Halbleiter. Nur der TA7089 ist noch nicht geliefert worden. Jetzt bitte keine Diskussion über das Durchlaufenlassen und über den kompletten Halbleitertausch... Ich möchte nochmals anfügen dass dieses Netzteil hier ca. 20 Jahre durchgelaufen ist. Für mich kein Qualitätsproblem! Das muß ein aktuelles Schaltnetzteil erstmal solange mitmachen!
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