Hallo Leute , ich brauch mal wieder eure Hilfe ! Ich habe vor einiger Zeit schonmal was gepostet (Beitrag "Step up Wandler besser einstellen"). Habe das Problem dann hinbekommen und seitdem arbeitet die Schaltung sauber und einwandfrei. Nun wollte ich das ganze nochmal nachbauen und statt dem Widerstand R10 ein 10k Poti einbauen, um die Ausgangsspannung einstellbar zu machen. Soweit so gut nur leider funktioniert die Schaltung nicht. Ich erhalte nur ca 18V am Ausgang (anstatt der 180V), habe die Drossel gegen eine stehende Induktivität getauscht ( da ich mir gedacht habe vielleicht liegts daran), dann hat sich die Ausgangsspannung auf 24V erhöht. Einstellen des Potis bringt nichts, die Ausgangsspannung ändert sich nicht. Also habe ich wieder den R10 durch einen 6,8k Widersand ersetzt, nützt auch nichts. Nachdem ich den IRF830, den BC327 und die Widerstände sowie Kondensatorwerte gecheckt habe, habe ich mir mit dem Oszilloskop mal den Spannungsteiler angesehen, nämlich genau den Punkt zwischen R10 und R11. Wie im alten Beitrag gesagt sollte hier die Spannung bei ca 1,2V liegen, ich habe nur um die 0,10V und man sieht am Oszilloskop dass die Schaltung stark oszilliert. Warum ist das so ? Ist das das Problem, warum die gewünschte Ausgangsspannung nicht erreicht wird ? Habe an der alten funktionierenden Schaltung gemessen, da ist das nicht so. Wäre sehr toll wennn mir jemand weiter helfen könnte, ich bin nämlich kein Experte in Leistungselektronik -_-. Im Anhang ist der Schaltplan, ein Bild von meinem Aufbau und das Oszi Bild. Kann auch gerne noch an anderne Punkten messen. Mfg elko739
@elko739 (Gast) >ich brauch mal wieder eure Hilfe ! Ich habe vor einiger Zeit schonmal >was gepostet (Beitrag "Step up Wandler besser einstellen"). Habe das >Problem dann hinbekommen und seitdem arbeitet die Schaltung sauber und >einwandfrei. Bei DEM Schaltplan? Hmm, der ist irgendwie schlecht kopiert. D3 ist falsch, dort muss was schnelles rein, 1N4148 oder so. D2 ist Unfug. > Nun wollte ich das ganze nochmal nachbauen und statt dem >Widerstand R10 ein 10k Poti einbauen, um die Ausgangsspannung >einstellbar zu machen. In welchen Grenzen? Bei 10K kommt man auf ca. 125V runter, wenn der Widerstand kleiner wird, steigt die Spannung. Da muss man aufpassen, denn sonst geht mal fix Q2 kaputt. Also sollte man immer einen Mindestwiderstadn zum Poti in Reihe schalten! > Soweit so gut nur leider funktioniert die >Schaltung nicht. Ich erhalte nur ca 18V am Ausgang (anstatt der 180V), >habe die Drossel gegen eine stehende Induktivität getauscht Welche denn? Die muss halbwegs passen und mehr als 1A Sättigungsstrom haben. ( da ich mir >gedacht habe vielleicht liegts daran), dann hat sich die >Ausgangsspannung auf 24V erhöht. Einstellen des Potis bringt nichts, die >Ausgangsspannung ändert sich nicht. Poti falsch angeschlossen? Vielleicht ist dein Q2 schon geschädigt? >Also habe ich wieder den R10 durch >einen 6,8k Widersand ersetzt, nützt auch nichts. Dann ist wohl was kaputt gegangen. > Nachdem ich den IRF830, >den BC327 und die Widerstände sowie Kondensatorwerte gecheckt habe, habe >ich mir mit dem Oszilloskop mal den Spannungsteiler angesehen, nämlich >genau den Punkt zwischen R10 und R11. Unwichtig. Schau dir lieber das Gate und Drain vom MOSFET an, DORT spielt die Musik.
>In welchen Grenzen? Bei 10K kommt man auf ca. 125V runter, wenn der >Widerstand kleiner wird, steigt die Spannung. Da muss man aufpassen, >denn sonst geht mal fix Q2 kaputt. Also sollte man immer einen >Mindestwiderstadn zum Poti in Reihe schalten! Ja bis ca. 130 war gefordert. Okay warum das ? Q2 ist doch für große Spannungen ausgelegt ? Okay an das habe ich nicht gedacht, mal schauen ob ich 5k oder so da habe. Das sollte wohl reichen oder ? >Welche denn? Die muss halbwegs passen und mehr als 1A Sättigungsstrom >haben. Es ist ja nur eine Spule drinnen, L1. Ich habs dann wieder zurück gebaut mit der Drossel, die hat 56u und verträgt 1,5A >Unwichtig. Schau dir lieber das Gate und Drain vom MOSFET an, DORT >spielt die Musik. Ist im Anhang, CH1 ist Gate, CH2 ist Drain.
Also ein kaum erkennbares Signal am Gate. Was kommt aus Pin2 des IC heraus?
elko739 schrieb: >> Unwichtig. Schau dir lieber das Gate und Drain vom MOSFET an, DORT >>>spielt die Musik. > > Ist im Anhang, CH1 ist Gate, CH2 ist Drain. Wie misst du? Gate des Fets ist 0V, und Drain Spannung am FET ist 1.x Volt. Da passt etwas nicht.
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Bearbeitet durch User
@elko739 (Gast) >Ja bis ca. 130 war gefordert. Okay warum das ? Q2 ist doch für große >Spannungen ausgelegt ? Aber nicht unendliche! Der IRF830 hält max. 500V, die sind schnell überschritten, wenn man den Poti auf den unteren Anschlag stellt . . . > Okay an das habe ich nicht gedacht, mal schauen >ob ich 5k oder so da habe. Das sollte wohl reichen oder ? Rechnen? >Es ist ja nur eine Spule drinnen, L1. Ich habs dann wieder zurück gebaut >mit der Drossel, die hat 56u und verträgt 1,5A Gut. >>Unwichtig. Schau dir lieber das Gate und Drain vom MOSFET an, DORT >>spielt die Musik. >Ist im Anhang, CH1 ist Gate, CH2 ist Drain. Kann nicht sein. Hast du den Teilerfaktor deiner Tastköpfe im Oszi richig eingestellt? An Pin 2 vom IC muss ein Takt mit ~10V rauskommen, das Signal muss auch sehr ähnlich am Gate anliegen. Am Drain muss man die getaktete Ausgangsspannung messen, also auch um die 180V, wenn alles läuft.
>Kann nicht sein. Hast du den Teilerfaktor deiner Tastköpfe im Oszi >richig eingestellt? An Pin 2 vom IC muss ein Takt mit ~10V rauskommen, >das Signal muss auch sehr ähnlich am Gate anliegen. Am Drain muss man >die getaktete Ausgangsspannung messen, also auch um die 180V, wenn alles >läuft Ja tschuldige habe nur schnell angeschlossen und der Messkopf war auf 10fach, ich mess gleich nochmal. Das Signal am Pin 2 sieht gut aus, dann dürfte das Problem am Q1 liegen ?
Hab das Problem gefunden, Schuld war ne schlechte Lötstelle am Emitter vom Q1. Danke für die Hilfe !
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