Hallo, ich baue derzeit meinen Dachboden aus. Dazu isoliere ich mit Zwischensparrendämmung. Dadrauf kommt dann eine Dampfbremse und die Unterkonstruktion, welche ausgerichtet und mit einer 12,5mm Trockenbauplatte beplankt wird. Zwischen den Latten (30x50mm) der Unterkonstruktion möchte ich noch eine Unterspaarendämmung einbringen. Somit ist der Hohlraum zwischen Bauplatte und Dampfbremse ausgefüllt. Nun zur Frage: Ich möchte LED-Einbauspots verbauen. Am besten welche, die direkt an 230V angeschlossen werden können. Reicht es nun aus, wenn ich im Bereich der Bohrungen für die Spots die Unterspaarendämmung ausnehme oder ist dann die Hitzeentwicklung zu groß ? Vielen Dank für eure Antworten.
Das hängt von der elektrischen Leistung der Einbauspots ab - direkt proportional zu der ist die Wärmeentwicklung.
Rufus Τ. F. schrieb: > Das hängt von der elektrischen Leistung der Einbauspots ab - direkt > proportional zu der ist die Wärmeentwicklung. Ich möchte 16 Spots mit ca. 3-4 Watt verbauen.
Letztlich kann das nur der Hersteller der Spots sagen, oder das Experiment.
Noch was: lauter kleine Netzteile ist nicht klug, besser ein zentrales großes.
hinz schrieb: > Letztlich kann das nur der Hersteller der Spots sagen, oder das > Experiment. Auf den Hersteller würde ich gleich garnicht setzen. Dafür sind mir in Foren zu viele Bilder von Schrott untergekommen. Bleibt also nur das Experiment.
Alexander schrieb: > Ich möchte LED-Einbauspots verbauen. Am besten welche, die direkt an > 230V angeschlossen werden können. Reicht es nun aus, wenn ich im Bereich > der Bohrungen für die Spots die Unterspaarendämmung ausnehme oder ist > dann die Hitzeentwicklung zu groß ? Der Unterschied, ob die Leuchten von hinten wenig oder garkeine Luft zur Kühlung haben, ist gering. Dann muss die Wärme nach vorne abgestrahlt werden. Bei der Wahl der Leuchten bzw der Fassungen kann man aber darauf achten. Im Gegensatz zu Halogenstrahlern besteht aber keine Brandgefahr, es betrifft nur die Lebensdauer der LED-Leuchtmittel.
Gerald B. schrieb: > Auf den Hersteller würde ich gleich garnicht setzen. Dafür sind mir in > Foren zu viele Bilder von Schrott untergekommen. Naja, es gibt auch Hersteller die verlässliche Aussagen geben und garantieren. Das sind oft die, die auch Eumeldat Dateien veröffentlichen und passende Hinterbaubelüftungsdosen mit anbieten. Die Dinger kosten dann oft das 4-5 fache, sind auch in 20 Jahren noch erhältlich und haben ein Design, dass in 20 Jahren halt nicht nicht wie "2018 im Blödmarkt gekauft" aussieht. > Bleibt also nur das Experiment. Wer die Zeit hat und das Risiko eingehen will.....
Hi, ich würde an deiner Stelle den Raum hinter dem Spot freischneiden. Sprich in der Isolierung auch Platz machen. Die Aussage "lieber ein Netzteil statt vielen kleinen" ist meiner Meinung nach genau anders rum. - Wenn das zentrale Netzteil ausfällt fallen leuchtet keine einzige Lampe - Das Zentrale Netzteil muss auch zugänglich sein. Extra Platz dafür - Der Einsatz von Spots mit jeweils einer eigenen Stromquelle mit 230V ist viel flexibler. Habe ich bei mir auch im Einsatz (über 30 Stück mit je 3W bis 5W). Wenn hier eins stirbt dann muss ich nur den einen Spot tauschen o. reparieren. (immer ein paar Spots mehr kaufen um defekt ersetzen zu können). Gruß.
Für den fachgerechten Einbau der Deckenstrahler brauchst Du eine winddichte Anschlußdose, z.B. die hier: https://www.kaiser-elektro.de/de_DE/produkte/elektro-installation/einbaugehaeuse/system-thermox-fuer-gedaemmte-hohldecken/596/thermox-gehaeuse-fuer-halogenleuchten-und-schwenkbare-led-leuchten
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Bearbeitet durch User
Carsten W. schrieb: > Für den fachgerechten Einbau Bein Einbau sollte man gut auf die Abstrahlwinkel der Lampen achten, sonst hat man fleckiges Licht am Ort. Also mal zum Test 3 Lampen hinhalten bevor man Löcher bohrt.
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