Ich bin leider nciht vom Fach. Würde mich aber mal an das eine oder andere gerne herantrauen. Ich habe 3 Anschlüsse: schwarz, grün, rot (s. Bild). Die 3 Kabel sind mit einem Gerät verbunden, was aus der Spannung ein Signal macht. Die Versorgungsspannung soll 5V betragen. Und an das grüne Kabel möchte ich ein Morsezeichen schicken (per Schalter, also beim Drücken hoch, beim loslassen runter). Könnt ihr mir hier weiterhelfen, wie meine Schaltung aussehen müsste? Gerne gebe ich auch noch mehr Informationen, wenn das zu wenig ist. :-D
https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_IO-Grundlagen Zweites Bild. Allerdings Widerstand und Taster vertauscht.
Für definierte Pegel kannst du z.B. einen Mikrotaster so verschalten:
1 | Rot + NO |
2 | o------------------O |
3 | C Grün Signal |
4 | O---------o |
5 | Schwarz GND NC / |
6 | o------------------O/ |
Die Bezeichnung des Mikroschalters sind NC = Normally closed = Ruhekontakt, NO = Normally Open = Arbeitskontakt, C = Common = Mittenkontakt Geeignet ist z.B. sowas hier: https://www.reichelt.de/Schnappschalter-Endschalter/AEQ-10417/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=191385&GROUPID=7599&artnr=AEQ+10417&SEARCH=Mikrotaster%2B1xUM&trstct=pos_1 oder https://www.reichelt.de/Schnappschalter-Endschalter/AV-4424-J/3/index.html?ACTION=3&LA=446&ARTICLE=191407&GROUPID=7599&artnr=AV+4424+J&SEARCH=Mikrotaster%2B1xUM&trstct=pos_5 Usw. Es sollte ein Taster mit 1 * UM Kontakt sein.
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Danke für die fixen Lösungsvorschläge. Erik schrieb: > https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_IO-Grundlagen > > Zweites Bild. Allerdings Widerstand und Taster vertauscht. Die Schaltung verstehe ich folgendermaßen: Der Widerstand zieht bei offenem Schalter das Signal permanent auf Null und wenn ich den Schalter drücke, gelangen die 5V an den Signaleingang? Muss ich dann noch den Eingangswiderstand des Gerätes ermitteln? Wegen dem Spannungsteiler und dem 10k Widerstand? Matthias S. schrieb: > Für definierte Pegel kannst du z.B. einen Mikrotaster so verschalten: Das scheint ja vom Prinzip her die gleiche Idee zusein wie die von Erik, richtig? Würdest du im Gegensatz zu Erik keinen Widerstand verbauen? Edit: Ah, Aber bei der Variante von Matthias, da wird zwischen Masse und Spannung richtig geschaltet, oder? Oder ist das ein Schalter, der wenn man ihn drückt, NC geschlossen bleibt und NO -> geschlossen wird für die Zeit des drückens. :)
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Jörg P. schrieb: > Der Widerstand zieht bei offenem Schalter das Signal permanent auf Null > und wenn ich den Schalter drücke, gelangen die 5V an den Signaleingang? Ja. > Muss ich dann noch den Eingangswiderstand des Gerätes ermitteln? Wegen > dem Spannungsteiler und dem 10k Widerstand? Ja. Zumindest die Größenordnung wäre wichtig. > Matthias S. schrieb: >> Für definierte Pegel kannst du z.B. einen Mikrotaster so verschalten: > > Das scheint ja vom Prinzip her die gleiche Idee zusein wie die von Erik, > richtig? Würdest du im Gegensatz zu Erik keinen Widerstand verbauen? In dem Fall ist ein Widerstand nicht erforderlich, weil kein Ein-Taster, sondern ein Um-Taster verwendet wird. Es ist also in beiden Zuständen ein eindeutiger Pegel vorhanden. Dann ist auch der Eingangswiderstand des Gerätes nicht von Belang, weil ja immer mit 0Ω entweder die 5V oder die 0V angelegt werden. Oben musste der Widerstand die 0V (oder zumindest den LOW-Logikpegel) schaffen.
Jörg P. schrieb: > Oder ist das ein Schalter, der wenn > man ihn drückt, NC geschlossen bleibt und NO -> geschlossen wird für die > Zeit des drückens. :) Wie geschrieben, sollte das ein Taster oder Schalter mit 1 x UM sein. Bei nichtbetätigtem Schalter sind NC und C verbunden, bei betätigtem dann NO und C. Vorteil: Man braucht nur ein Bauteil und hat unabhängig vom Signaleingang definierten Pegel. Nachteil: Man braucht einen UM-Taster bzw. UM-Schalter.
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