Hi, an viele µCs kann man ein 32768 Hz Quarz betreiben. Viele haben auch einen einfachen, unkalibrierten Temperatursensor mit drauf. Wenn nur ein geringer Temperaturunterschied zwischen Quarz und µC besteht sollte sich der Fehler heraus rechnen lassen. Kommt man damit in den Genauigkeitsbereich von z.B. einer DS3231 im Temperaturbereich -20 .. +60°C?
Das wird nix der tsensor auf dem uc misst die dietemperatur.......
Tom A. schrieb: > Kommt man damit in den Genauigkeitsbereich Was verstehst du unter Bereich? Nach der Kurve ist die Abweichung zwischen 10 und 40 Grad -5 ppm, DS3231 ist mit +-2 ppm angegeben. Das Problem mit 32 kHz-Uhrenquarzen ist zuerst mal die Anfangsgenauigkeit, ohne Trimmen auf Sollfrequenz ist die Genauigkeit eher schlechter als bei billigen Quarzuhren (und zum Trimmen muss man die Möglichkeit einer entsprechend präzisen Frequqenzmessung haben). Georg
Kann ma etwa so machen, ausser, dass der Temperatursensor und der Quarz thermisch eng gekoppelt sein sollten, was sie per internem Die nicht sind. Und ja, der Quarz sollte richtig angeschlossen sein, dh mit der richtigen Lastkapazitaet. Und dann sollte man erst mal kalibrieren.
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Bearbeitet durch User
Tom A. schrieb: > Wenn nur ein geringer Temperaturunterschied zwischen Quarz und µC > besteht Ich habe mal um 10°C Differenz "gemessen" - das ist die Wärme die der Chip selber produziert. Die ist aber extrem lastabhängig - ein Chip der nur 2x pro Sekunder für wenige ms aktiv ist wird kaum meßbar wärmer als die Umgebung sein. Muß derselbe Chip aber ein paar LEDs an seinen GPIOs treiben, wird er alleine durch deren Strom signifikant warm. Ach ja: Wärmewiderstand des Package sollte im Datenblatt drin stehen, man kann sich die Differenz also auch ausrechnen.
> Ach ja: Wärmewiderstand des Package sollte im Datenblatt drin stehen,
man kann sich die Differenz also auch ausrechnen.
Zur Umgebung. Dann scheint die Sonne noch auf das Board ... nee. Da muss
ein Temperatursensor und der Quarz in ein eigenes Gehaeuse, isoliert
gegen die Umwelt.
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