Hi ich suche nach einem groben Richtwert, mit dem ich abschätzen kann, ob mein Gehalt passt oder ich wechseln sollte und ob ich überhaupt mehr erwarten kann oder einfach zufrieden sein sollte. Kurz zu mir: -Mitte 20 -Studium war nichts für mich gewesen (nach 2 Semestern von der Uni gegangen, Mathe war nicht so mein mein Ding, zumindest nicht in dem Ausmaß) -Ausbildung zum EGSler mit gutem gutem 2er Schnitt -Etwa 1 Jahr Erfahrung nach der Ausbildung -Seit ich 12 bin richtige Begeisterung für Elektronik, aber auch Technik und Mechanik, daher viele Vorkenntnisse, welche man nicht durch eine Ausbildung o.Ä. erwirbt. -Vor allem Analoger Kram wie Verstärker, Netzteile (linear und geschaltet) usw. sind meine "Stärken" bzw. zumindest meine größten Interessen. -Momentane Tätigkeit als Laborkraft, also nichts mit stumpfer Fließbandarbeit Natürlich sollte ich als Ausgebildete Fachkraft nur Kaffee kochen und die Reinigungskraft am Tagesende sein, und das für halben Mindestlohn. Zumindest nach einigen Aussagen hier. Aber was sollte ein relativ begabter EGSler erwarten können? (in Relation zu den "4 ist noch bestanden" Mitschülern aus meiner ehemaligen Berufsschule, die aber alle wesentlich besser verdienen als ich (machen jedoch Fließbandfertigung). Grober Richtwert zum Gehalt: In Sommerferienjobs hatte ich brutto ca. 40% mehr Gehalt, als ungelernte Arbeitskraft mit sogar recht guter Arbeit. Danke an die, die ernst gemeine Ratschläge haben.
In welcher Region suchst du Arbeit? Als obere Grenze kann man die IGM Tabelle nehmen.
heute ist erst Mittwoch, der Freitag ist erst in 2 Tagen ...! Stefan schrieb: > -Seit ich 12 bin richtige Begeisterung für Elektronik, aber auch Technik > und Mechanik, daher viele Vorkenntnisse, welche man nicht durch eine > Ausbildung o.Ä. erwirbt. da haben die anderen Nieten, welche besser als du verdienen, dir wohl irgendwie etwas voraus? Was kann man > du denn so, was man angeblich nicht in einer Ausbildung mitbekommt? Frickeln auf hohem Niveau, den Lötkolben auch mal am falschen Ende voll anfassen ohne in einem Schreikrampf mit Blasen an der Hand auszuarten? Na dann erzähl mal was das sein soll? Denke aber daran, der Maßstab sind nicht deine 4er Kandidaten, sondern die welche du sicher nicht mal kennst?! Wenn du in FerienJobs so viel mehr bekommst als im richtigen Job, und dir das nicht erklären kannst ... haste dabei auch Abzüge über die LSTK gehabt und dafür Urlaubsanspruch bekommen? Stell dich einfach mal vor den Spiegel, und frage dich warum andere Loser gegenüber dir Überflieger so viel mehr bekommen? Wenn du nicht nach Leistung schaffst dann bist du halt nur weniger wert, egal was die 4er Typen am Band zurechtbruzeln? Bewirb dich bei Porsche oder Mercedes als Bandarbeiter, mehr wirste in deinem Job so nicht bekommen. Nur ob du das im Kopf oder mental / körperlich durchhälst? Und dann solche Fragen nach erst einem Jahr reinschnuppern!
Gert schrieb: > In welcher Region suchst du Arbeit? > > Als obere Grenze kann man die IGM Tabelle nehmen. er sucht doch überhaupt keine Arbeit, und der Witz mit dem IGM-Tarif lass mal lieber wieder fallen..
die Betriebsgröße und was dort gemacht wird, und in welcher Region wäre vllt. mal von Interesse,.. könnte wohl in Thüringen sein?
Deine Angaben reichen nicht aus, weil es stark davon abhängt, ob Konzern oder kleines Unternehmen, ob München oder Buxtehude etc. Begeisterung, Begabung und spannende Aufgaben werden dir nicht bezahlt, dafür muss man leider oftmals studiert haben. 2600€ / Monat ist denke ich realistisch.
Niemand schrieb: > Wenn du in FerienJobs so viel mehr bekommst als im richtigen Job, und > dir das nicht erklären kannst ... haste dabei auch Abzüge über die LSTK > gehabt und dafür Urlaubsanspruch bekommen? Urlaubsanspruch hatte ich natürlich auch, aber ein bisschen weniger, als momentan. Und die Abzüge habe ich natürlich auch bedacht. Also Der Lohn beim Ferienjob ist echt nicht ohne, ein paar Freunde von mir arbeiten dort fest angestellt, und glaub mir, denen gehts nicht gerade schlecht. Fast auf dem Niveau des Türgummiklopfers bei VW. Aber auch nur fast. Niemand schrieb: > die Betriebsgröße und was dort gemacht wird, und in welcher Region wäre > vllt. mal von Interesse,.. könnte wohl in Thüringen sein? Etwa 2k Mitarbeiter gesamt. Produkte sind eher Consumer und Prosumer, jedoch mit viel Gegenwind aus Fernost, daher wohl auch der magere Spielraum im Gehalt.
Beitrag #5461645 wurde von einem Moderator gelöscht.
SW I. schrieb: > Begeisterung, Begabung und spannende Aufgaben werden dir nicht bezahlt, > dafür muss man leider oftmals studiert haben. Studis sidn die welche auch ohne Leistung und Fähigkeit die Kosten in jeder Firma an die Decke treiben, und deswegen bekommen die FA weniger Kohle, auch wenn die meist mehr können wie die Studierten! > 2600€ / Monat ist denke ich realistisch. in zwei Monaten als Summe ... Netto? EGS ist Elektroniker Geräte und Systeme nicht vergessen ... die müssen nichts mehr können außer Löten und die Drahtfarbe von Einzelleitern noch auseinanderhalten, Reparatur u. Fehlersuche wird nicht mehr hier in dem Land, außer vllt. in Sömmerda! Und danke an die Minus-Pünktchengeber, ihr seid wirklich total Spitze, von euch lernt der TO noch richtig was!
Niemand schrieb: >> 2600€ / Monat ist denke ich realistisch. > in zwei Monaten als Summe ... Netto? > EGS ist Elektroniker Geräte und Systeme nicht vergessen ... die müssen > nichts mehr können außer Löten und die Drahtfarbe von Einzelleitern noch > auseinanderhalten, > Reparatur u. Fehlersuche wird nicht mehr hier in dem Land, außer vllt. > in Sömmerda! 2600€ brutto sind „fair“, kenne einen EGSler welcher direkt nach der Ausbildung in der 50 Mann klitsche 2850€ bekommen hat, kenne aber auch einen der im Konzern nach der Ausbildung 2200€ bekommen hat, es sind zwar keine Top Gehälter aber ich denke man kann davon leben, besser als Klos zu putzen ist es allemal.
Entweder wechseln zum festbezahlten Ferienjob, Türgummiklopfer bei VW werden oder Techniker machen. Da Stefan es nicht schafft die Region zu nennen kann er lange auf Gehaltsvorstellungen warten.
René F. schrieb: > 2600€ brutto sind „fair“, willst du ihm den Mund wässrig machen? > kenne einen EGSler welcher direkt nach der Ausbildung in der 50 Mann > klitsche 2850€ bekommen hat, wer soll das bitte glauben, war er wohl der Sohn vom Chef? oder hat er das Urlaubs- und Weihnachtsgeld gleich mit zusammen bekommen? > kenne aber auch einen der im Konzern nach der Ausbildung 2200€ bekommen > hat, bei der Telekom z.B. > es sind zwar keine Top Gehälter bekommt man nicht mal als Top-Mitarbeiter > aber ich denke man kann davon leben, was so bei manchen Typen alles zum Leben gehört .. Kfz. wegen Fern-Montage, Übernachtungs-Quartier noch dazu, die Gesundheit riskieren weil der AG auf Arbeitsschutz pfeift, unfähige Kollegen .. da kann ich mir ein besseres Leben mit weniger Kohle ganz gut vorstellen > besser als Klos zu putzen ist es allemal. wenn man für´s Klo Putzen 3 tsnd. Brutto den Monat bekäme, würdest du auch anfangen zu Überlegen?
8K3 schrieb: > Entweder wechseln zum festbezahlten Ferienjob, Türgummiklopfer bei VW > werden oder Techniker machen. Techniker wenn Studium schon zu schwer? EGS´ler als Techniker, was soll´n das bitte werden? > Da Stefan es nicht schafft die Region zu nennen kann er lange auf Gehalts- > vorstellungen warten. die du ihm auch mit der Region nicht bieten kannst! Es gibt den Mindestlohn im E-HW .. ganz schlecht, dann gibt es den Tarif-Lohn der CGM .. auch ein Witz, für einen IGM-Job wird es wohl nicht ganz reichen. An das Alles kommt man über die Onlinesuche selber ran, also wenn er das nicht schafft, ist er nicht mehr wert! Ganz einfach?
Also was sagen Noten schon aus? Eher wie gut mochte mich der Benoter, Arbeitsleistung durch Wissen reicht nicht da gibt es vielleicht im Arbeitszeugnis eher Indix für. Diese ich habe super Noten und bekomme dafür mehr Geld Methalität finde ich bisschen witzig. Ich finde Noten sagen nur aus, wie gewisse Abschnitte vom Wissen in der Ausbildung bewertet wurden. Jedoch finde ich es interessanter, wenn man beweisen kann Projekte abzuschließen. Aber Klausurenabfragen usw. das hat nix mit der Arbeitswertigkeit zu tun. Außerdem kenne ich Leute, die sich von 6 auf 2 geschwatzt haben, also Leute, die nix außer lügen können. Komischerweise bekommen die immer die Jobs und aufeinmal sind dann die Firmen selbst dran Schuld, wenn das Projekt nicht läuft. Ist ja kein einzel Fall. Deshalb finde ich Arbeitzeugnisse gut, oder Arbeitsproben z. B. Stichproben einer Dokumentation von Projekten und deren Bewertung. Aber Du meinst doch nicht wirklich, dass man wegen guter Noten einen Job bekommt? Ich weiß wie leicht man heutzutage die alten Hasen beschummeln kann. Es wird ja auch mehr Wissenswiedergabe geprüft als Fähigkeiten Wissen anzuwenden.
Stefan schrieb: > Hi > ich suche nach einem groben Richtwert, mit dem ich abschätzen kann, ob > mein Gehalt passt oder ich wechseln sollte und ob ich überhaupt mehr > erwarten kann oder einfach zufrieden sein sollte. Berechne dein eigenes Human-Capital, dann weiste ob du richtig bezahlt wirst!
EleKt schrieb: > Es wird ja auch mehr Wissenswiedergabe geprüft als Fähigkeiten Wissen > anzuwenden. Was soll man auch anderes prüfen? Wie soll man als Student in 90 Minuten Prüfung sich in ein neues Thema einarbeiten auf das man den Vorlesungsstoff anwenden soll? Wissensfragen sind ausreichend um genug Studenten rauszuwerfen (zumindest hier). Anwendungsaufgaben machen dann den unterschied von höchstens einer Notenstufe. Außerdem zeigt man im zugehörigen Praktikum, dass man die Sachen anwenden kann-ohne das keine Prüfung.
Stefan schrieb: > Hi > ich suche nach einem groben Richtwert, mit dem ich abschätzen kann, ob > mein Gehalt passt oder ich wechseln sollte und ob ich überhaupt mehr > erwarten kann oder einfach zufrieden sein sollte. Das Gehalt ist abhängig vom Gesuchtes Können und Fachwissen Standort - München oder Meck-Pomm-Land Arbeitszeiten - 9-5-Job, Konti--Schicht, Montage/Inbetriebnahme, ... Verantwortung: Fachlich, Disziplinarisch Firma: DAX-Konzern oder 5-Mann-Betrieb Du liegst dann also zwischen 1800€/brutto bis 5000€/brutto (incl hohe Verantwortung und reichlich Überstunden) Es liegt an Dir was du draus machst.
Sinnlose Frage. Genau das bist du wert, was du bekommst. Wenn es dir nicht passt bewerbe dich und schaue, was der Markt dir bietet.
Niemand schrieb: > Studis sidn die welche auch ohne Leistung und Fähigkeit die Kosten in > jeder Firma an die Decke treiben, und deswegen bekommen die FA weniger > Kohle, auch wenn die meist mehr können wie die Studierten! Ey, so eine sinnlose Behauptung höre ich immer wieder. Ich würde sagen, dass Einsatz und Können nicht unbedingt mit dem Nutzen für das Unternehmen korrelieren. I.d.R. wird aber ein Entwickler mit seiner gemütlichen Tätigkeit mehr beitragen zur Wertschöpfung als ein Elektriker in der Rep. der 20 Jahre beim Unternehmen angestellt ist. Bsp. er entwickelt ein Produkt oder trägt zur Entwicklung bei, das die nächsten 15 Jahre verkauft wird.
Niemand schrieb: > Und danke an die Minus-Pünktchengeber, ihr seid wirklich total Spitze, > von euch lernt der TO noch richtig was! wieso wundert's dich?Na wenn du so einen .hit vom Stapel lässt...
soso schrieb: > Ich würde sagen ... dass du beide brauchst. Denn wenn du den Elektriker nicht hast und somit keinen, der defekte Geräte repariert, dann wird langfristig kein Kunde das Gerät kaufen und der Entwickler hat auch schon bald nichts mehr zu Beißen. Und wie gesagt: es gibt echt auch schlechte Ingenieure. Die sind "gemütlich" unterwegs, weil sie selbst nicht abschätzen können, welchen Ritt auf der Rasierklinge sie da grade veranstalten...
Ist ein guter 2er Schnitt nicht Durchschnitt? Also in meiner damaliger Berufsschulklasse hatte kaum jemand was schlechteres als ne 2. Gut ein Drittel hat mit ner 1 abgeschlossen.
Lothar M. schrieb: > soso schrieb: >> Ich würde sagen ... Sicherlich, hast Recht. Lothar M. schrieb: > Und wie gesagt: es gibt echt auch schlechte Ingenieure. Die sind > "gemütlich" unterwegs, weil sie selbst nicht abschätzen können, welchen > Ritt auf der Rasierklinge sie da grade veranstalten... Wenn man sich's leisten kann? Im Gegenzug sind die AGs auch nicht zimperlich im Umgang mit den MAs, jedoch wenn die Abhängigkeit umgekehrt ist - ala ich finde überall eine Stelle mit meiner Ausbildung els E-Ing wenn ich einigermaßen gut bin; Wenn ich am Anfang die Füße still halte und integriert bin wird mich mein AG nicht so schnell los werden wollen. Ich finde oftmals legen die Menschen die eigenen Maßstäbe an andere an und halte es für richtig, dass mit zweierlei Maß gemessen wird. Dies ist nur im Sinne des Unternehmens. Meine Meinung.
Bewirb Dich doch einfach mal auf ein paar Stellen und nenne unterschiedliche Gehälter. IGM oder andere Tarifeingruppierungen sind als Orientierung gar nicht so schlecht. Was verdienen die Deutschen? Hier ein Überblick: https://www.merkur.de/leben/karriere/grosser-gehalts-vergleich-viel-verdienen-anderen-zr-9515905.html Hier noch etwas für Ingenieure: https://www.merkur.de/leben/karriere/gehalt-wie-viel-verdienen-ingenieure-deutschland-zr-9539736.html Google kaputt?
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