Hallo Forumsmitglieder! Ich habe (leider) noch eine absolute Anfängerfrage, also bitte nicht aufregen. :-) Es geht um Folgendes: Angenommen, man findet ein halbes Jahr lang nach dem (Master-Elektrotechnik-)Abschluss keinen Job, also keinen Arbeitsvertrag. In dieser Zeit wurde man von den Eltern unterstützt, die beispielsweise die Krankenversicherung übernommen haben. Welche Konsequenze hätte es, wenn man in dieser Zeit nichts in die Rentenversicherung eingezahlt hätte? Wenn also ein halbes Jahr direkt zu Beginn des "Rentenlebenslaufes" fehlen. Viele Grüße und Dank Fabian
Fabian Alberts schrieb: > Welche Konsequenze hätte es, wenn man in dieser Zeit nichts in die > Rentenversicherung eingezahlt hätte? Wenn also ein halbes Jahr direkt zu > Beginn des "Rentenlebenslaufes" fehlen. Konsequenz: Du wirst eine extrem mickrige Rente bekommen. Wenn überhaupt. Dies trifft allerdings auch dann zu, wenn da keine Lücke wäre. Es trifft immer zu. Also entspann dich.
Am Anfang (25) ist es nicht so schlimm wie am Ende (63).
Hättest du dich arbeitslos gemeldet, wäre es weniger schädlich für die Rente gewesen. Aber hinterher ist man immer schlauer.
Vielen Dank für die schnellen Antworten! Hat das nichts mit dem sogenannten Arbeitslosengeld zutun, wenn man sich in diesem Zeitraum meldet und somit eingezahlt wird? Viele Grüße und Dank Fabian
Die Rente kannst mehr als Steuer sehen von der du nichts hast. Daher solltest du froh sein ein halbes Jahr nicht gezahlt zu haben.
Venezuela schrieb: > Die Rente kannst mehr als Steuer sehen von der du nichts hast. > Daher solltest du froh sein ein halbes Jahr nicht gezahlt zu haben. Millionen von Rentnern sind froh, dass sie ihr Leben lang wenig oder gar nichts in die Kasse gezahlt haben. So bleiben sie fit, weil sie regelmäßig aus der Wohnung kommen zum Flaschensammeln. Einige haben noch mehr Glück: die wohnen schon draußen.
Die Rente berechnet sich im Prinzip ganz einfach: Jedes Jahr, in dem du einzahlst: ================================ Jahreseinkommen (maximal Beitragsbemessungsgrenze) / Durchschnittseinkommen = Rentenpunkte Die Rentenpunkte summieren sich auf. D.h. du bekommst vielleicht 2018 1,2, 2019 1,4, 2020 1,3... und hast irgendwann ungefähr 10-100 Punkte. Wenn du Rente beziehst: ======================= Rentenpunkte * Rentenwert = Rente Aktuell ist jeder Rentenpunkt ungefähr 32 Euro (im Westen) wert. Mit 50 Punkten bekommt ein Rentner dieses Jahr also monatlich ungefähr 1600 Euro, wenn er zum "normalen" Zeitpunkt in Rente gegangen ist, vor 1946 geborene also mit 65, nach 1964 geborene mit 67 (wenn nicht, wird die Rente mit einem "Eintrittsfaktor" multipliziert). Der aktuelle Rentenwert ändert sich, oft jährlich. Dann ändert sich auch die Höhe der Rente. Du kannst dir jetzt also selbst ausrechnen, wieviel ein halbes Jahr weniger "Einzahlzeit" später an Rentenunterschied ungefähr ausmacht, abhängig von deinem Einkommen. MfG, Arno
Georg G. schrieb: > Hättest du dich arbeitslos gemeldet, wäre es weniger schädlich für die > Rente gewesen. Aber hinterher ist man immer schlauer. Das gilt nur für die (wenigen) Bezieher von ALG I. Bei Leistungen nach ALG II werden seit 2011 keine Beiträge mehr an die GRV überwiesen. Der TO hat hier also die Arschkarte gezogen, da er offensichtlich Hartz IV erhält oder Anspruch darauf besitzt.
Holger T. schrieb: > Der TO hat hier also die Arschkarte gezogen, da er offensichtlich > Hartz IV erhält oder Anspruch darauf besitzt. In meinem obigen, fiktiven Fall sagte ich doch, dass man nichts bezieht, sondern wieder bei den Eltern wohnt. Mit dem Arbeitsamt also nichts zu tun hat. Viele Grüße und Dank Fabian
Würde ich beantragen, sollte auch bei wohnhaft bei den Eltern gehen. Zumindest teilweise, wenn du Miete oder so bezahlen "musst". In jedem Fall solltest du dem Staat kein Geld schenken, macht der bei dir auch nicht.
Wenn du am Anfang mit einem Gehalt eines Durchschnittverdienstes eines Rentenbeitragszahlers rechnest, dann gehen dir in einem halben Jahr 0,5 Rentenpunkte verloren. Der Durchschnittverdienst eines Rentenbeitragszahlers erwirtschaftet pro Jahr einen Rentenpunkt vom gegenwärtigen Wert von 32,03€. Dieser Wert, multipliziert mit der Länge (Jahre) der Beitragszahlung ergibt deine zu erwartende Rente, vorbehaltlich zukünftiger Änderungen des Rentenwertes. Ums kurz in Zahlen auszudrücken: Am Anfang wiest du nur wenig über dem Durchschnitt verdienen, deshalb werden dir etwa 1/2 Punkt, sprich 16€ monatl. der Rente flöten gehen.
Fabian Alberts schrieb: > Hallo Forumsmitglieder! > > Ich habe (leider) noch eine absolute Anfängerfrage, also bitte nicht > aufregen. :-) > > Es geht um Folgendes: > Angenommen, man findet ein halbes Jahr lang nach dem > (Master-Elektrotechnik-)Abschluss keinen Job, also keinen > Arbeitsvertrag. In dieser Zeit wurde man von den Eltern unterstützt, die > beispielsweise die Krankenversicherung übernommen haben. > > Welche Konsequenze hätte es, wenn man in dieser Zeit nichts in die > Rentenversicherung eingezahlt hätte? Wenn also ein halbes Jahr direkt zu > Beginn des "Rentenlebenslaufes" fehlen. > > Viele Grüße und Dank > Fabian Wenn du noch nicht RV-Beiträge eingezahlt hast: Dir fehlen 6 Monate Versicherungszeit, was alle Ansprüche um diese 6 Monate nach hinten schiebt. Da ist die Rentenversicherung noch das keinere Problem. Mehr zum tragen kommt das du in der Erminderungsrente um 6 Monate nach hinten rutscht. Noch blöde ist das du in der Arbeitslosenversicherung auch um 6 Monate nach hinten rutzsch. Mein Tipp: Such dir eine soz.pfl. Beschäftigung mit der du Al-Versichert und RV-Versichert bist.
Fabian Alberts schrieb: > In meinem obigen, fiktiven Fall sagte ich doch, dass man nichts bezieht, > sondern wieder bei den Eltern wohnt. Mit dem Arbeitsamt also nichts zu > tun hat. Aber die Krankenversicherung wird dir schon auf die Pelle rücken! Wetten!
Fabian Alberts schrieb: > Angenommen, man findet ein halbes Jahr lang nach dem > (Master-Elektrotechnik-)Abschluss keinen Job, Dann bekommt Du genauso wenig Rentenpunkte wie während des Direkt-Studiums. Nämlich keine. Genauer sagt es bestimmt die https://www.deutsche-rentenversicherung.de/ Man könnTe in einigen Fällen viel Geld nachzahlen. Ob das wirtschaftlich wäre, muß man gründlich nachrechnen. Etwas interessanter wird die Sache bei Wittwenrenten.
Scheiß drauf, sorge lieber dafür, dass egal wieviel Rentenpunkte du irgendwann mal hast und was auch immer die Wert sein mögen, einfach nur ein nettes Zubrot sind zum eigentlichen Cashflow.
Bis du ins Rentenalter kommst, gibts sowieso keine Rente mehr von der mehr man Leben kann. Also scheiß drauf.
Abradolf L. schrieb: > sorge lieber dafür, dass egal wieviel Rentenpunkte du > irgendwann mal hast und was auch immer die Wert sein mögen, einfach nur > ein nettes Zubrot sind zum eigentlichen Cashflow. Zukunft ist Spekulation? Je nach Inflation könnten evtl. ein paar Rentenpunkte am Ende mehr wert sein, als Deine Million Papierscheine unter dem Kopfkissen? Frag Opa. https://www.planet-wissen.de/geschichte/deutsche_geschichte/weimarer_republik/pwiediehyperinflationvon100.html
Rudi Radlos schrieb: > Zukunft ist Spekulation? Ja! > Je nach Inflation könnten evtl. ein paar > Rentenpunkte am Ende mehr wert sein, als Deine Million Papierscheine > unter dem Kopfkissen? Frag Opa. Bei der Rente, "Umlageverfahren" kommt es für heutige Einzahler nur drauf an, dass in Zukunft noch ordentlich eingezahlt wird. Da ist wichtig die Summe, wie auch heute schon ,jedes Jahr reinkommt. Den nur die wird im "laufenden" Jahr verteilt. Die Inflation, die kann heutige Beitragszahler am Ar... jucken! Die Inflation von heute trifft nur die "aktuellen" Rentner, den nur die hängen von der Gnade der Beamten ab "wieviel" Rentenerhöhung es geben "darf"!
Abradolf L. schrieb: > Scheiß drauf, sorge lieber dafür, dass egal wieviel Rentenpunkte du > irgendwann mal hast und was auch immer die Wert sein mögen, einfach nur > ein nettes Zubrot sind zum eigentlichen Cashflow. Da träum mal davon! Für min. 60% der AN wird die Rente die einzige Einnahmequelle sein im Alter. Auch diejenigen mit Wohneigentum werden sich ned viel besser stellen. Bei denen ist die Immo dann (weil zu groß) auch nur ein "Schlösschen" was jeden mehr oder weniger aufgrund der "laufenden" Kosten den Schlaf raubt!
Cha-woma M. schrieb: > Da träum mal davon! Sollte für einen normalen Ing., bei nicht übertriebener Lebensweise kein Problem sein.
Du hast nichts eingezahlt, Du kriegst nichts raus. Es geht Dir nichts verloren. Gruss Axel
Würde privat was anlegen, denn die Rente, die später da kommt davon kannst Du dann später nicht einmal eine Banane kaufen. Und das Sozialamt wird es auch nicht mehr geben, dafür wird doch jetzt fleißig gesorgt, dass die Gelder ins Ausland geschleust werden. Also lasst Euch wieder die Lohntüten geben und zahlt freiwillig lieber nix. Wenn man sieht wer da jetzt Rente bekommt, die Leute lebten sowieso im Luxus ... Die haben uns auch nix gegönnt!
Absolvent schrieb: > Wenn man sieht wer da jetzt Rente bekommt, die Leute lebten sowieso im > Luxus ... Die haben uns auch nix gegönnt! Das sind unter anderem deine Eltern, du Quatschkopp! Denk da mal drüber nach.
Fabian Alberts schrieb: > In dieser Zeit wurde man von den Eltern unterstützt, die > beispielsweise die Krankenversicherung übernommen haben. Warum sollten die Eltern sowas tun, wenn es das Arbeitsamt genauso macht?
Fabian Alberts schrieb: > Welche Konsequenze hätte es, wenn man in dieser Zeit nichts in die > Rentenversicherung eingezahlt hätte? Wenn also ein halbes Jahr direkt zu > Beginn des "Rentenlebenslaufes" fehlen. DU wirst in Armut verrecken! Nimm besser jetzt ein kunstvoll gestricktes Seil als in 10 Jahren, um die Rentenkasse nicht zu sehr zu belasten. Was erwartest DU für eine vernünftige Antwort?
Beitrag #5472961 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rick M. schrieb: > Was erwartest DU für eine vernünftige Antwort? Von Dir keine. Macht aber Nichts -er hat ja schon von vernünftigen Leuten vernünftige Antworten erhalten.
Absolvent schrieb: > Würde privat was anlegen, denn die Rente, die später da kommt davon > kannst Du dann später nicht einmal eine Banane kaufen. Ob Du in 40 Jahren noch 1kg Bananen für EINEN jetzt gesparten Euro bekommst? In einigen Jahren wirst Du kein Papiergeld mehr unter dem Kopfkissen haben, sondern Negativzinsen auf Deinem Sparkonto (wie es bei Schweizer Konten schon vor Jahren üblich war). Deswegen Risiko überlegt verteilen.
> Macht aber Nichts -er hat ja schon von vernünftigen Leuten vernünftige > Antworten erhalten. eigentlich nichts konkretes - seine Frage war aber auch nicht so gut gestellt: "Angenommen, man findet ein halbes Jahr lang nach dem (Master-Elektrotechnik-)Abschluss keinen Job, also keinen Arbeitsvertrag." Das klingt in Zeiten von Fachkräftemangel wie Science Fiction :-) Aber mal eine Kombifrage: Wieviel bekomme ich bei einem Rentenpunkt ausbezahlt und wieviel muß ich selbst einzahlen, um einen Rentenpunkt zu bekommen? Das würde mich mal interessieren. > Deswegen Risiko überlegt verteilen. Das wird sowieso nichts, weil jeder sein Konzept als das einzig Wahre ansieht und die Diskussion darüber schon geführt wurde - mit dem Ergebnis: Risiko möglichst vermeiden .... dann kannst Du Deine Rente in der Regel aber auch vergessen.
S. B. schrieb: > Wieviel bekomme ich bei einem Rentenpunkt ausbezahlt und wieviel muß ich > selbst einzahlen, um einen Rentenpunkt zu bekommen? > Das würde mich mal interessieren. Der Rentenwert ist der Wert eines Punktes in der Rentenversicherung, beträgt momentan 32,03€. Wenn du den Durchschnittsverdienst eines Rentenbeitragszahlers beziehst, dann erwirtschaftest du 1 Punkt pro Jahr. Nach 45 Arbeitsjahren hättest du demnach 45 Punkte. Multipliziert mit 32,03 ergäbe nach heutigem Stand einen Rentenbezug von monatl. 1441,35€, wovon dann noch ca. 7% Krankenkassenbeitrag abgingen, also wäre deine Rente 1347.-€
S. B. schrieb: > Wieviel bekomme ich bei einem Rentenpunkt ausbezahlt und wieviel muß ich > selbst einzahlen, um einen Rentenpunkt zu bekommen? > Das würde mich mal interessieren. https://de.wikipedia.org/wiki/Entgeltpunkte
S. B. schrieb: > Wieviel bekomme ich bei einem Rentenpunkt ausbezahlt Pro Rentenpunkt den du "erwirbst" beträgt deine spätere montaliche Rente 32,03 Euro (Stand 2018, alte Bundesländer). S. B. schrieb: > wieviel muß ich > selbst einzahlen, um einen Rentenpunkt zu bekommen? Wenn dein sozialversicherungspflichtiges Jahresbrutto genau 37.873€ beträgt so erwirbst du in diesem Jahr einen Rentenpunkt. Von deinem Brutto wird in diesem Jahr insgesamt 3522€ in die Rentenkasse überwiesen. Soviel kostet dich also dieser Punkt. Weitere 3522€ zahlt dein AG. Sollte das ein Anlagegenie wie du nicht wissen? Außerdem kommen von dir doch immer so steile Thesen, wie toll doch andre Länder wären. Wie kannst du das denn eigentlich beurteilen wenn du nicht mal diese simplen Zahlen kennst? Edit: Zahlen für 2018 angepasst.
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Le X. schrieb: > S. B. schrieb: >> Wieviel bekomme ich bei einem Rentenpunkt ausbezahlt > > Pro Rentenpunkt den du "erwirbst" beträgt deine spätere montaliche Rente > 32,03 Euro (Stand 2018, alte Bundesländer). > Wobei es bis zur Auszahlung hoffentlich noch ein paar Erhöhungen gibt, sonst wäre das ja desaströs. Aber deswegen kann man das kaum sinnvoll nachrechnen. Gruss Axel
> Wenn dein sozialversicherungspflichtiges Jahresbrutto genau 37.873€ > beträgt so erwirbst du in diesem Jahr einen Rentenpunkt. > Von deinem Brutto wird in diesem Jahr insgesamt 3522€ in die Rentenkasse > überwiesen. Soviel kostet dich also dieser Punkt. Das Beispiel ist gut - darauf wird im Wikipedia-Artikel nicht eingegangen, sondern auf nur auf § xy verwiesen. > Sollte das ein Anlagegenie wie du nicht wissen? Im Prinzip ist die gesetzliche Rente doch uninteressant, da nur für Einkommen >3500 Euro Brutto noch akzeptabel. Wer unter 2500 Euro verdient kann sich sowieso schon mal mit Aufstockerrente befassen. Du kannst ja auch weniger als ein Jahresbrutto von 37.873€ produzieren, z.B. wenn Du nur Mindestlohn verdienst oder den Job verlierst und ALG1 beziehst? und schon ist Deine Rente im Eimer ?! Einem Beamten (wie Dir ???) kann das natürlich bis zum Renteneintrittsalter nicht passieren, der zahlt nicht ein und bezieht Pension - und zwar üppig. > Sollte das ein Anlagegenie wie du nicht wissen? lohnt die Zeit nicht; wenn ich mich lohntechnisch nicht steigere lohnt die Auseinandersetzung damit nicht - gesetzlich genehmigter Betrug, weiter nichts. > Außerdem kommen von dir doch immer so steile Thesen, wie toll doch andre > Länder wären. stell Dir vor, das ist ja auch so - in Österreich (Nachbarland) ist die Rentenregelung wesentlich besser! Da brauchen selbst Mindestlohnverdiener keine Aufstockerrente - hier hingegen schon dank der Groko. Komisch in Österreich gehts und hier nicht! > Wie kannst du das denn eigentlich beurteilen wenn du nicht mal diese > simplen Zahlen kennst? das ist doch uninteressant, weil ich daran nichts ändern kann - im Gegenteil ich muß ein privat finanziertes Ausweichprogramm wählen, um überhaupt später noch was raus zu bekommen. Wenn ich mal gegenrechne, dann sind das ca. 9,2% (3522€/37.873€) an Auszahlung aber erst 67 Jahren bzw. 69 (das wird hier ja auch noch abgenickt werden): Mit meiner Aktienrendite/-rente stehe ich mich wesentlich besser - da bekomme ich jetzt schon eine monatliche Auszahlung; natürlich wird das vom Staat behindert, weil hier ja jeder bis 67 oder am besten bis zum Tod ackern soll.
S. B. schrieb: > Wenn ich mal gegenrechne, dann sind das ca. 9,2% (3522€/37.873€) an > Auszahlung aber erst 67 Jahren bzw. 69 (das wird hier ja auch noch > abgenickt werden): > Mit meiner Aktienrendite/-rente stehe ich mich wesentlich besser - da > bekomme ich jetzt schon eine monatliche Auszahlung; natürlich wird das > vom Staat behindert, weil hier ja jeder bis 67 oder am besten bis zum > Tod ackern soll. Nicht Dein Ernst ? Gruss Axel
Axel L. schrieb: > S. B. schrieb: > >> Wenn ich mal gegenrechne, dann sind das ca. 9,2% (3522€/37.873€) an >> Auszahlung aber erst 67 Jahren bzw. 69 (das wird hier ja auch noch >> abgenickt werden): >> Mit meiner Aktienrendite/-rente stehe ich mich wesentlich besser - da >> bekomme ich jetzt schon eine monatliche Auszahlung; natürlich wird das >> vom Staat behindert, weil hier ja jeder bis 67 oder am besten bis zum >> Tod ackern soll. > > Nicht Dein Ernst ? > > Gruss > Axel Nein Dein Ernst oder ? Groß Ali PS Alda komm ma runta?! Ich heute krass Döner gehabt!
Rudi Radlos schrieb: > Ob Du in 40 Jahren noch 1kg Bananen für EINEN jetzt gesparten Euro > bekommst? Nein, 2% Inflation machen halt aus einen Euro dann nominal 2,2 Euro. > In einigen Jahren wirst Du kein Papiergeld mehr unter dem Kopfkissen > haben, Stimmt wird "abgeschafft" weil ja Terroristen die Kohle untern Kopfkissen verstecken! Warum aber die Kopfkissen erlaubt bleiben? Ich hab keine Ahnung! > sondern Negativzinsen auf Deinem Sparkonto (wie es bei Schweizer > Konten schon vor Jahren üblich war). Dafür hat aber der Schweizer Franken an Kaufkraft das Mehrfache der "Negativzinsen" gutgemacht. > Deswegen Risiko überlegt verteilen. Sollte man immer machen
S. B. schrieb: > Wenn ich mal gegenrechne, dann sind das ca. 9,2% (3522€/37.873€) an > Auszahlung aber erst 67 Jahren bzw. 69 (das wird hier ja auch noch > abgenickt werden): LIES! https://www.capital.de/geld-versicherungen/warum-die-dividendenrendite-eine-truegerische-kennziffer-ist
> LIES! > https://www.capital.de/geld-versicherungen/warum-d... das ist eine Privatmeinung eines Journalisten von Capital - das kann man auch anders sehen und das tolle Fazit dieses Insiders: "Klar: Garantiert ist nichts." Na toll, das wußte ich aber auch schon! Mit Null Risiko bleibt Dir nur übrig Rentenpunkte der Gesetzlichen zu kaufen oder Riestern - beides extrem unwirtschaftlich, dann lieber Risiko. Bei Riester und gesetzlicher Rente ist vererben nicht möglich, ein weiterer Nachteil .... und Du bekommst die Rente eben erst mit aktuell 67, vorher nicht. Auch bei Wachstumsaktien ohne Dividende oder todsicheren ETFs gibt's ein Risiko. Mehr Dividende, mehr Risiko - das dürfte klar sein?
> Nicht Dein Ernst ?
Du mußt erst mal viel einzahlen, um später mal was zu bekommen und
andere (z.B. Beamte) sind die Nutznießer.
S. B. schrieb: >> Nicht Dein Ernst ? > Du mußt erst mal viel einzahlen, um später mal was zu bekommen und > andere (z.B. Beamte) sind die Nutznießer. Und noch ein paar andere wenn man sich die Zusammensetzung der Rürup Kommission anschaut: https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCrup-Kommission Von den 26 Mitgliedern waren vllt. 4 Mitglieder als AN-Nah zu sehen. Der Rest kann den Lagern der Beamten und Unternehmer zugerechnet werden. Oder war nur peripher ,dank eigenen Versorgungswerk, von Versorgungsleistungen der Rentenversicherung angewiesen:
> "Klar: Garantiert ist nichts."
Ich habe das Risiko minimiert: ich bin stolzer Besitzer einiger
Rentenpunkte,
habe zwei alte Lebensversicherungen (bis jetzt noch mit steuerfreier
Auszahlung, wer weiß, wie lange noch), die dieses Jahr bereits mit der
Rentenzahlung beginnen, einige Rücklagen in Papiergeld auf der Bank und
eine abbezahlte Wohnung.
Und jetzt kommt es: ich werde weiterschindern, weil ich mich lieber
nicht auf die Stabilität des Renten- und Währungssystems verlassen mag.
Geil, gelle? Ja, alles in Butter, Herr Lutter!
> Und jetzt kommt es: ich werde weiterschindern, weil ich mich lieber > nicht auf die Stabilität des Renten- und Währungssystems verlassen mag. > > Geil, gelle? Ja, alles in Butter, Herr Lutter! ich kenne ja nicht Deinen Lebenserwartungshorizont, aber trotz angeblich höherer Lebenserwartung schafft nicht jeder die 100 Jahre; viele noch nicht mal das Renteneintrittsalter.
> Von den 26 Mitgliedern waren vllt. 4 Mitglieder als AN-Nah zu sehen. > Der Rest kann den Lagern der Beamten und Unternehmer zugerechnet werden. > Oder war nur peripher ,dank eigenen Versorgungswerk, von > Versorgungsleistungen der Rentenversicherung angewiesen: Früher hatte ein Beamter einen sicheren Job und dafür eine sehr schlechte Entlohnung im Vergleich zum Angestellten; deshalb auch wohl begründeterweise keine Einzahlung ins System - das hat sich im Laufe der Zeit komplett gewandelt, nur im Rentensystem passiert nichts - heute müßte man unter dem damaligen Gesichtspunkt Mindestlöhner, etc. komplett von der Einzahlung befreien .... das wäre dann aber das Ende der gesetzlichen Rente.
S. B. schrieb: > Früher hatte ein Beamter einen sicheren Job und dafür eine sehr > schlechte Entlohnung im Vergleich zum Angestellten; deshalb auch wohl > begründeterweise keine Einzahlung ins System - das hat sich im Laufe der > Zeit komplett gewandelt, nur im Rentensystem passiert nichts - heute > müßte man unter dem damaligen Gesichtspunkt Mindestlöhner, etc. komplett > von der Einzahlung befreien .... das wäre dann aber das Ende der > gesetzlichen Rente Tja, dann müssen wohl auch die Beamten in die gesetzliche Rente einzahlen. Dann kann man die Mindestlöhner auch befreien.
> Tja, dann müssen wohl auch die Beamten in die gesetzliche Rente > einzahlen. Dann kann man die Mindestlöhner auch befreien. falsch, jeder müßte einzahlen ohne Ausnahme - dann wäre das System gerecht.
S. B. schrieb: > falsch, jeder müßte einzahlen ohne Ausnahme - dann wäre das System > gerecht. Was ist mit Menschen die ihren Lebensunterhalt nicht durch "klassiche" Arbeit bestreiten? Z.B. Investoren, Privatiers, Erben, Vermieter...? Sollten diese deiner Meinung nach auch Sozialversicherungsbeiträge für ihre Einkünfte abführen?
Le X. schrieb: > Was ist mit Menschen die ihren Lebensunterhalt nicht durch "klassiche" > Arbeit bestreiten? Z.B. Investoren, Privatiers, Erben, Vermieter...? > Sollten diese deiner Meinung nach auch Sozialversicherungsbeiträge für > ihre Einkünfte abführen? Ganz klares JA von mir und zwar bis zum Höchstsatz. Denn: Wenn sich einer der erwähnten Personengruppe verzockt hat und irgendwann bei Null, oder sogar darunter steht, rennt er aufs "Amt" und bekommt genau wie alle anderen seine Sozialhilfe. Ich würde sie nur dann befreien, wenn sie auch aus der Allgemeinkasse befreit wären, was ja nicht geht. Ein gutes Beispiel: Ein Wirt einer Dorfkneipe hat sein halbes Leben hinter der Theke gestanden und Bier gezapft. Als Selbständiger war er von Sozialabgaben befreit. Die Kneipe läuft nichtmehr und mit 60 hat er die Schnauze voll und schliesst sein Geschäft. Er geht aufs "Amt" und kassiert die Grundsicherung, obwohl er sein Leben lang nichts dazu geleistet hat. Der Geringverdiener zahlt monatlich seine Sozialabgaben und kommt im Ende bei der Rente nicht über den Satz, den der Herr Wirt auch bekommt. Mahlzeit
Ich bin der Ansicht: Hier sollte unterschieden werden zwischen Arbeitslosen-Versicherung, Renten-"Versicherung" und Kranken- und Pflege-Versicherung. In die Renten-"Versicherung" braucht nicht jeder von jeder Einkommensart einzuzahlen. In die anderen Versicherungen sollte das schon der Fall sein (wobei in der Arbeitslosen-Versicherung sicher kein voller Betrag, denn damit sollte nur das Risiko "verzockt -> fällt auf Hartz IV/Grundsicherung" versichert werden - Anspruch auf ALG I zu erwerben wäre ja für Privatiers Blödsinn und für Selbstständige grenzwertig) MfG, Arno
S. B. schrieb: >> LIES! >> https://www.capital.de/geld-versicherungen/warum-d... > das ist eine Privatmeinung eines Journalisten von Capital - das kann man > auch anders sehen und das tolle Fazit dieses Insiders: > "Klar: Garantiert ist nichts." > Na toll, das wußte ich aber auch schon! > Mit Null Risiko bleibt Dir nur übrig Rentenpunkte der Gesetzlichen zu > kaufen oder Riestern - beides extrem unwirtschaftlich, dann lieber > Risiko. > Bei Riester und gesetzlicher Rente ist vererben nicht möglich, ein > weiterer Nachteil .... und Du bekommst die Rente eben erst mit aktuell > 67, vorher nicht. > Auch bei Wachstumsaktien ohne Dividende oder todsicheren ETFs gibt's ein > Risiko. > Mehr Dividende, mehr Risiko - das dürfte klar sein? Dann solltest Du die Rendite wenigstens richtig ausrechnen. > Wenn ich mal gegenrechne, dann sind das ca. 9,2% (3522€/37.873€) an > Auszahlung aber erst 67 Jahren bzw. 69 (das wird hier ja auch noch > abgenickt werden): Ich weis ja nicht, was du da rechnen wolltest ( du hast jedenfalls den aktuellen Beitragssatz ausgerechnet), aber die Rendite auszurechnen wäre ja schon mal eine gute Idee. Nur wären das die Beiträge für das Jahr also 3522€ * 2 = 7044€ gerechnet auf die Auszahlungen, also 32,02€ *12 = 384€ / Jahr. Direkt gerechnet also eine Redite von 5,4%, was erstmal nicht so schlecht wäre. Dummerweise könnten die 7044€ aber verzinst werden, umgekehrt wird jeder Rentenpunkt im Laufe der Jahre mehr Wert. Es ist also fast unmöglich, eine klare Rechnung aufzumachen. Aber so eindeutig ist das nicht. Gruss Axel
Le X. schrieb: > S. B. schrieb: >> falsch, jeder müßte einzahlen ohne Ausnahme - dann wäre das System >> gerecht. > > Was ist mit Menschen die ihren Lebensunterhalt nicht durch "klassiche" > Arbeit bestreiten? Z.B. Investoren, Privatiers, Erben, Vermieter...? > Sollten diese deiner Meinung nach auch Sozialversicherungsbeiträge für > ihre Einkünfte abführen? Ja, aber nur für den minimalen Satz. Jeder sollte sich soweit versichern, dass er der Allgemeinheit möglichst nicht zur Last fällt, alles andere ist seine eigene Angelegenheit. Das bedeutet, dass die gesetzliche Rentenversicherung nur noch die Grundsicherung abdeckt, jeder eine gesetzliche Krankenversicherung haben muss und jeder, der arbeitet, eine Arbeitslosenversicherung auf dem Niveau von Hartz IV haben muss, bzw. nachweisen muss, dass er sich 12 Monate selbst versorgen kann. Alles andere ist Privatangelegenheit. Das würde die Kosten für die Sozialabgaben drastisch reduzieren. Gruss Axel
Arno schrieb: > In die Renten-"Versicherung" braucht nicht jeder von jeder Einkommensart > einzuzahlen. Aber natürlich. Es müssen alle Einkommensarten für die Rentenversicherung herangezogen werden. So wird es meines Wissens in der Schweiz gehandhabt. Die leben nicht schlecht damit die Schweizer.
Harald schrieb: > Arno schrieb: > >> In die Renten-"Versicherung" braucht nicht jeder von jeder Einkommensart >> einzuzahlen. > > Aber natürlich. Es müssen alle Einkommensarten für die > Rentenversicherung herangezogen werden. Darüber kann man sicherlich streiten - der Grund für meine Meinung ist ganz einfach: Wer schon vor Renteneintritt ausreichend Geld aus anderen Einkommensarten als Gehalt bekommt, wird in der Rente (hoffentlich) auch entsprechend Geld bekommen, braucht (und bekommt) daher keine Rente. Die Grundsicherung im Rentenalter sollte in einem solchen Rentensystem natürlich steuerfinanziert sein, sonst ergibt das keinen Sinn. MfG, Arno
Axel L. schrieb: > bzw. nachweisen muss, dass er sich 12 > Monate selbst versorgen kann. Würde eine voll funktionsfähige AK47 auch ausreichen, wenn man die vorweisen kann?
> Dann solltest Du die Rendite wenigstens richtig ausrechnen. Ich habe den Arbeitgeberanteil bewußt unterschlagen, weil dann die Rendite noch schlechter aussieht (und weil Du sie nicht zahlst, sondern Dein AG), nämlich wie von Dir richtig berechnet 5,4% Das ist bezogen auf die heutige Zeit schlecht, weil ich man jetzt schon 6% bekommen kann (Exporo, usw.) und zwar sofort und nicht erst ab 67. Bei mehr Risiko ist natürlich noch mehr Rendite drin. > Das bedeutet, dass die gesetzliche Rentenversicherung nur noch die > Grundsicherung abdeckt, jeder eine gesetzliche Krankenversicherung haben > muss und jeder, der arbeitet, eine Arbeitslosenversicherung auf dem > Niveau von Hartz IV haben muss, bzw. nachweisen muss, dass er sich 12 > Monate selbst versorgen kann. Krankenversicherung ist seit 2011? glaube ich vorgeschrieben und Arbeitslosenversicherung gibt's seit Ewigkeiten bei jedem sozialversicherungspflichtigen Job - das siehst Du bei Deiner Lohnabrechnung und im Versicherungsfall nennt sich das ALG1 mit allerlei Sanktionen.
> Darüber kann man sicherlich streiten - der Grund für meine Meinung ist > ganz einfach: Wer schon vor Renteneintritt ausreichend Geld aus anderen > Einkommensarten als Gehalt bekommt, wird in der Rente (hoffentlich) auch > entsprechend Geld bekommen, braucht (und bekommt) daher keine Rente. Das wäre dann Sozialismus pur, weil man dann für Mehrverdienst auch noch bestraft wird bzw. sich im Alter einschränken muß, weil man ja vorher einen ganz anderen Verdienst gewohnt war. Aber was ich nicht verstehe ist, wieso eigentlich Beamte, Selbstständige, usw. nicht einzahlen müssen? Das ist dann auch nicht okay, wenn das Rentensystem doch so gut ist?
> Was ist mit Menschen die ihren Lebensunterhalt nicht durch "klassiche" > Arbeit bestreiten? Z.B. Investoren, Privatiers, Erben, Vermieter...? > Sollten diese deiner Meinung nach auch Sozialversicherungsbeiträge für > ihre Einkünfte abführen? Tja, das ist aber keine Arbeit, sondern Kapitaleinkünfte und die werden eben anders besteuert, ob einem das paßt oder nicht. Das komplette Steuersystem zu reformieren ist eine anderes Problem, aber das Rentensystem ist doch wesentlich einfacher?
S. B. schrieb: > Ich habe den Arbeitgeberanteil bewußt unterschlagen, weil dann die > Rendite noch schlechter aussieht (und weil Du sie nicht zahlst, sondern > Dein AG), Noch einer der sich ein X für ein U vormachen lässt und glaubt, dass er den Arbeitgeberanteil nicht selbst zahlen muss. Lächerlich, du musst alle Anteile erwirtschaften! In anderen Ländern bekämest du den kompletten Betrag, incl. aller Arbeitbnehemranteile, ausbezahlt. Nur in Deutschland macht man den Menschen etwas vor, nämlich, dass sie ja nur die Hälfte zahlen müssten.....und die meisten glauben das auchnoch.
S. B. schrieb: > sondern Kapitaleinkünfte und die werden > eben anders besteuert, ob einem das paßt oder nicht. Es geht hier aber nicht um Steuer, es geht um Sozialabgaben!
> Nur in Deutschland macht man den Menschen etwas vor, nämlich, dass sie > ja nur die Hälfte zahlen müssten.....und die meisten glauben das > auchnoch. Ne, das kannst Du auf dem Lohnzettel nachlesen - das zahlt Dein AG anteilig (und Du vielleicht indirekt mit). > In anderen Ländern bekämest du den kompletten Betrag, incl. aller > Arbeitbnehemranteile, ausbezahlt. kann ja sein, daß es dort besser läuft - siehe Österreich, dort mit Sicherheit. > Es geht hier aber nicht um Steuer, es geht um Sozialabgaben! Auch bei Kapitaleinnahmen zahlst Du hierzulande noch Soli und Soli ist eine Sozialabgabe - willst Du jetzt noch mehr Steuern und Abgaben auf alles und nichts einführen nur damit Beamte und Selbstständige noch mehr als ohnehin schon profitieren können ??? Ich würde ja erst mal bei Personen, die sich rausschleichen können aus der Solidarität den Riegel dichtmachen und das sind in der Masse eben nicht irgendwelche nicht arbeitende Phantasie-Millionäre. Bei noch mehr Steuern und Abgaben würde das Land hier im weltweiten Vergleich dann endgültig unattraktiv! Vom Staat wird hier schon genug Steuergeld schlicht verballert.
S. B. schrieb: > Ne, das kannst Du auf dem Lohnzettel nachlesen - das zahlt Dein AG > anteilig (und Du vielleicht indirekt mit). Du hast nichts verstanden, du zahlst das nicht indirekt mit, du zahlst das direkt mit. Aber nur mit Leuten die das glauben wie du, lässt sich dieser Taschenspielertrick anwenden. S. B. schrieb: > Auch bei Kapitaleinnahmen zahlst Du hierzulande noch Soli und Soli ist > eine Sozialabgabe Nö, nochmal, du verstehst überhauptnichts. Der Soli ist eine reine Steuer! S. B. schrieb: > Ich würde ja erst mal bei Personen, die sich rausschleichen können aus > der Solidarität den Riegel dichtmachen und das sind in der Masse eben > nicht irgendwelche nicht arbeitende Phantasie-Millionäre. Diese Millionäre sind sehr real! Aber es geht nicht um Millinäre, im Gegenteil, es geht um die breite Masse. Selbständige gehören auch zur Masse, sie müssen deshalb keine Millionäre sein. Sie brauchen sich nicht an Sozialleistungen zu beteiligen, auchnicht wenn sie nur einen Bauchladen betreiben. > Bei noch mehr Steuern und Abgaben würde das Land hier im weltweiten > Vergleich dann endgültig unattraktiv! > Vom Staat wird hier schon genug Steuergeld schlicht verballert. Wer spricht denn hier von nochmehr Steuern und Abgaben? Selbige sollten einfach nur gerechter verteilt werden.
> Du hast nichts verstanden, du zahlst das nicht indirekt mit, du zahlst > das direkt mit. da sagt mein Lohnauszug aber was anderes. Spätestens bei der Steuererklärung wird auch Dir der Unterschied auffallen, falls Du diese machst? > Aber nur mit Leuten die das glauben wie du, lässt sich dieser > Taschenspielertrick anwenden. Fakt ist, daß der AG-Anteil nicht von Deinem Bruttolohn abgezogen wird, die anderen Abgaben aber schon! Bitte dann erklär mal! > Nö, nochmal, du verstehst überhauptnichts. Der Soli ist eine reine > Steuer! das ist richtig; aber Du hast vor Kapitaleinkünfte nochmal weiter mit Sozialabgaben zu belasten, um Beamte und andere spezifische Berufsgruppen zu entlasten - das ist krank, weil Kapitaleinkünfte jedermann erzielen kann - das liegt an Dir selbst diese Chance wahrzunehmen. Wirklich jeder kann die Chance wahrnehmen. Daß diese Auffassung im sozialistischen Deutschland nicht gut ankommt ist mir klar - da gehts darum Staatsdiener und den Staat allgemein immer reicher zu machen bzw. Umverteilung mit BER-Charakter. > Aber es geht nicht um Millinäre, im Gegenteil, es geht um die breite > Masse. genau, und wenn wirklich jeder in die Sozialkassen einzahlen würde, wäre das Problem Rente gelöst - so gibt's Profiteure, die sich rausschleichen können; nämlich alle die nicht einzahlen müssen. Genauso ist das mit den Krankenkassen - in England gibt's nur eine gesetzliche Krankenkasse und hier dutzende gesetzliche! + private. Etwas seltsam, oder? > Wer spricht denn hier von nochmehr Steuern und Abgaben? Wenn Du Sozialabgaben auf alle anderen Einnahmeformen einführen willst nur um die Nichteinzahler zu schützen ist das pervers. > Selbige sollten einfach nur gerechter verteilt werden. staatliche Umverteilung als Lösung, es lebe das Neue Deutschland .... nur die haben es am Ende nicht ganz gepackt mit Ihrer Umverteilung?
S. B. schrieb: > Fakt ist, daß der AG-Anteil nicht von Deinem Bruttolohn abgezogen wird, klar, aber du musst ihn erwirtschaften! Was dir auf deinen Lohnzettel geschrieben wird, ist Teil der Täuschung. Nimm deinen Bruttolohn und rechne die Arbeitgeberanteile hinzu, dann kommst du auf die Summe die du erwirtschaften musst, die auch in anderen Ländern ausgezahlt wird. Glaubst du wirklich, dass ein Arbeitgeber Zahlungen leistet, die nicht von dir erbracht werden? Nochnichteinmal die Wohlfahrt tut das. Ansonsten schreibst du wirres Zeug, lies dir mal mein Statemnt hier durch: Le X. schrieb: > Was ist mit Menschen die ihren Lebensunterhalt nicht durch "klassiche" > Arbeit bestreiten? Z.B. Investoren, Privatiers, Erben, Vermieter...? > Sollten diese deiner Meinung nach auch Sozialversicherungsbeiträge für > ihre Einkünfte abführen? Ganz klares JA von mir und zwar bis zum Höchstsatz. Denn: Wenn sich einer der erwähnten Personengruppe verzockt hat und irgendwann bei Null, oder sogar darunter steht, rennt er aufs "Amt" und bekommt genau wie alle anderen seine Sozialhilfe. Ich würde sie nur dann befreien, wenn sie auch aus der Allgemeinkasse befreit wären, was ja nicht geht. Ein gutes Beispiel: Ein Wirt einer Dorfkneipe hat sein halbes Leben hinter der Theke gestanden und Bier gezapft. Als Selbständiger war er von Sozialabgaben befreit. Die Kneipe läuft nichtmehr und mit 60 hat er die Schnauze voll und schliesst sein Geschäft. Er geht aufs "Amt" und kassiert die Grundsicherung, obwohl er sein Leben lang nichts dazu geleistet hat. Der Geringverdiener zahlt monatlich seine Sozialabgaben und kommt im Ende bei der Rente nicht über den Satz, den der Herr Wirt auch bekommt. Mahlzeit
> Glaubst du wirklich, dass ein Arbeitgeber Zahlungen leistet, die nicht > von dir erbracht werden? Tja, das ist dann aber indirekt und nicht wie von Dir behauptet direkt - das ist der feine Unterschied. > Ganz klares JA von mir und zwar bis zum Höchstsatz. Du gehst also davon aus, daß eine irrsinnge Anzahl von Menschen sich so durch Nichtarbeit finanziert und es sich deshalb lohnt bzw. die Lösung für die Rente ist. Und was ist mit den Beamten, Selbstständigen, usw. die gar nicht einzahlen? Ist fair, oder? Es gibt auch noch ein anderes Problem: nämlich Doppelbesteuerung - jeder, der von Kapitaleinnahmen leben kann, wird dann auf Gleichstellung pochen - d.h. kleine Angestellte mit dieser zusätzlichen Einnahmeform, usw. müßten dann ebenfalls mit Höchstsatz belegt werden - krank und nicht durchführbar. > Denn: Wenn sich einer der erwähnten Personengruppe verzockt hat und > irgendwann bei Null, oder sogar darunter steht, rennt er aufs "Amt" und > bekommt genau wie alle anderen seine Sozialhilfe. Sozialhilfe bekommt niemand, der von Mieteinnahmen, Kapitaleinnahmen, etc. lebt! Erst wenn die Substanz vollständig aufgebraucht ist (bis zur Schonvermögensgrenze), hast Du Anspruch auf Sozialhilfe, vorher nicht. Das gilt auch für vermögende Selbstständige oder Angestellte, die die Arbeit verlieren und keine neue finden - erstmal Vermögen aufbrauchen, vorher gibt's kein H4 und erst recht keine Aufstockerrente, Pech gehabt. Ist hier eben so vorgesehen. > Die Kneipe läuft nichtmehr und mit 60 hat er die Schnauze voll und > schliesst sein Geschäft. Er geht aufs "Amt" und kassiert die > Grundsicherung, obwohl er sein Leben lang nichts dazu geleistet hat. Du mischt hier Grundsicherung und Rente bzw. Pension ineinander, das ist ein schlechtes Beispiel, weil Vermögenswerte bei Grundsicherung eine Rolle spielen. > Der Geringverdiener zahlt monatlich seine Sozialabgaben und kommt im > Ende bei der Rente nicht über den Satz, den der Herr Wirt auch bekommt. beide haben gearbeitet - und für kleine Selbstständige ist ja für die Zukunft auch Einzahlungpflicht angedacht .... nur nicht für Beamte, Staatsdiener, etc., die natürlich nicht, obwohl die extrem gut verdienen.
Arno schrieb: > Die Grundsicherung im Rentenalter sollte in einem solchen Rentensystem > natürlich steuerfinanziert sein, sonst ergibt das keinen Sinn. Ähh, worin soll der Sinn einer Staatsrente liegen? Kohle nach Kassenlage wird`s dann!
S. B. schrieb: > beide haben gearbeitet - und für kleine Selbstständige ist ja für die > Zukunft auch Einzahlungpflicht angedacht .... nur nicht für Beamte, > Staatsdiener, etc., die natürlich nicht, Warum wohl? Die Beamten sind doch der Staat, so denken die! Deshalb muss der Rest vom "Volk" doch für die Staatsdienerschaft aufkommen! > obwohl die extrem gut > verdienen. Ja, und die haben ihr Vermögen über Generationen vermehrt!
S. B. schrieb: > Tja, das ist dann aber indirekt und nicht wie von Dir behauptet direkt - > das ist der feine Unterschied. Mann, du redest so wirres Zeug, dass man darauf garnichtmehr antworten kann. Wenn du den Betrag X erwirschaften musst, dann isses egal ob direkt oder indirekt, du musst dafür arbeiten. Ich gebe dir noch ein Beispiel für Taschenspielertricks der Regierung, bezüglich Zahlenspiele die dem einfachen deutschen Mensch untergeschoben werden: 1990 betrug das Rentenniveau 55% des Einkommens Die Regierung sagt, das Rentenniveau würde bis zum Jahr 2030 um 12% abgesenkt werden, auf 43%. Die Rente wird also um 12% abgesnkt, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Jeder, der einigermassen rechnen kann weiss, dass eine Rente von 55€, gemindert auf 43€ einen Prozentsatz von gerundet 22% ergibt. Quelle: http://www.sozialpolitik-aktuell.de/tl_files/sozialpolitik-aktuell/_Politikfelder/Alter-Rente/Datensammlung/PDF-Dateien/abbVIII37.pdf So werden die Menschen für dumm verkauft. Aber nochmal auf den "Arbeitgeberanteil" zurück: Bei der letzten Erhöhung der Krankenkassenbeiträge haben die Arbeitgeber nicht mitgespielt. Sie haben gesagt, eine von der Regierung beschlossene Anhebung der Beiträge machen wir nicht mit, das käme einer aussertariflichen Lohnerhöhung gleich, die wir nicht akzeptieren. Daraufhin hat unsere industriegelenkte Regierung nur die Arbeitnehmerbeiträge erhöht, die Arbeitgeber blieben aussen vor. Auch bei den Zusatzbeiträgen wurde getrickst: Als die Zusatzbeiträge eingeführt wurden, wurden ebenfalls nur die Arbeitnehmer zur Kasse gebeten die Arbeitgeber blieben aussen vor. Als dann aber genug in der Kasse war, wurden nicht die Zusatzbeiträge verringert oder abgeschafft, sondern der Beitragssatz wurde verringert, wodurch wieder die Arbeitgeber bevorteilt waren. Ich könnte so fortfahren mit unendlichen Geschichten.
> Welche Konsequenze hätte es, wenn man in dieser Zeit nichts in die > Rentenversicherung eingezahlt hätte? Wenn also ein halbes Jahr direkt zu > Beginn des "Rentenlebenslaufes" fehlen. Der "Rentenlebenslauf" beginnt in der Regel mit 15 und nicht mit 25. Schlimmstenfalls gibts weniger Rente, wenn überhaupt.
Zocker_54 schrieb: > Der "Rentenlebenslauf" beginnt in der Regel mit 15 und nicht mit 25. Mit 15 kann man aber noch keine akademische Bildung vorweisen, da ist man gerade einmal mit der Mittelschule fertig und fängt als Azubi auf dem Bau an. Nicht gerade der Start einer vielversprechenden Karriere und späteren hohen Rente...
Arno schrieb: > In die Renten-"Versicherung" braucht nicht jeder von jeder Einkommensart > einzuzahlen. doch unbedingt, es ist nämlich hochgradig unsozial das Geld an der RV vorbei unterm Kopfkissen zu horten und später deswegen Grundsicherung zu bekommen!
Joachim B. schrieb: > Arno schrieb: >> In die Renten-"Versicherung" braucht nicht jeder von jeder Einkommensart >> einzuzahlen. > > doch unbedingt, es ist nämlich hochgradig unsozial das Geld an der RV > vorbei unterm Kopfkissen zu horten und später deswegen Grundsicherung zu > bekommen! Wer (ausreichend) Geld unter dem Kopfkissen liegen hat, bekommt auch keine Grundsicherung. Zumindest nicht legal. MfG, Arno
> Autor: Heinrich (Gast) > Datum: 05.07.2018 18:44 > Mit 15 kann man aber noch keine akademische Bildung vorweisen, da ist > man gerade einmal mit der Mittelschule fertig und fängt als Azubi auf > dem Bau an. Mag sein. Aber wer was drauf hat ist dann mit 18 fertig, macht dann Mittelschule, dann FOS und ist mit spätestens 25 Bauingenieur. Zumindest war es so ähnlich bei mir gewesen. Heute ist die Tendenz aber so das ab 15 flotte Sprüche geklopft werden, bestenfalls mit 25 eine Leere als Azubi begonnen wird und dann bestenfalls mit 30-35 ein Abschluss gemacht wird. Traurig, traurig, traurig ! Aber auch eine Leere zählt zur Anwartschaft für die Rente.
Zocker_54 schrieb: > Zumindest war es so ähnlich bei mir gewesen. > > Heute ist die Tendenz aber so das ab 15 flotte Sprüche geklopft werden, > bestenfalls mit 25 eine Leere als Azubi begonnen wird und dann > bestenfalls > mit 30-35 ein Abschluss gemacht wird. > > Traurig, traurig, traurig ! > > Aber auch eine Leere zählt zur Anwartschaft für die Rente. Ja traurig, dass man mit solchen Rechtschreibkenntnissen einen Abschluss bekommt. Ich fühle mich so leer..... Arno schrieb: > Wer (ausreichend) Geld unter dem Kopfkissen liegen hat, bekommt auch > keine Grundsicherung. Hast du eine Ahnung wieviele Leute Grundsicherung bekommen, die das Geld nochnichteinmal im Kopfkissen verstecken müssen. Da gibt es Leute, die haben ein Ferienhaus in Spanien und lassen sich die Grundsicherung aufs Konto schaufeln.
Arno schrieb: > Wer (ausreichend) Geld unter dem Kopfkissen liegen hat, bekommt auch > keine Grundsicherung. Zumindest nicht legal. ach, wer das Geld unterm Kopfkissen hortet wird schon Gründe haben das keiner was davon erfährt. Also was soll dein Spruch?
> Autor: Phasenschieber S. (phasenschieber) > Datum: 06.07.2018 09:38 > Ja traurig, dass man mit solchen Rechtschreibkenntnissen einen Abschluss > bekommt. Und sogar einen Dipl.-Ing.( FH + TU ) ! Für Rechtschreibkenntnisse ist meine Sekretärin zuständig. Mensch bist du ein Schwätzer ! Was hast du überhaupt drauf außer Rechtschreibkenntnissen ? Wahrscheinlich nur heiße Luft !
Zocker_54 schrieb: > Und sogar einen Dipl.-Ing.( FH + TU ) ! Ja, ja, die Titel werden immerweniger wert.
> Autor: Phasenschieber S. (phasenschieber) > Datum: 06.07.2018 09:54 > Zocker_54 schrieb: > > Und sogar einen Dipl.-Ing.( FH + TU ) ! > Ja, ja, die Titel werden immerweniger wert. Ja stimmt die Bäddscheler und Master ! Deshalb werde ich jetzt weit jenseits der 65 noch mal rekrutiert, da es wohl die Bäddscheler und Master, welche mit 35 fertig geworden sind wohl doch nicht bringen. Nun ja im Sprüche-klopfen sind die wohl besser als ich, dafür bist du das beste Beispiel, aber das reicht nicht um eine Neuentwicklung sauber durchzuziehen. Die Bäddscheler und Master rauche ich alle in der Pfeife. Was da noch übrig bleibt zum Frühstück. Da habe ich wenig brauchbares kennengelernt.
Joachim B. schrieb: > Arno schrieb: >> In die Renten-"Versicherung" braucht nicht jeder von jeder Einkommensart >> einzuzahlen. > > doch unbedingt, es ist nämlich hochgradig unsozial das Geld an der RV > vorbei unterm Kopfkissen zu horten und später deswegen Grundsicherung zu > bekommen! Man muss es ja nicht horten, ich kenne Leute, die es schlicht ausgegeben haben und jetzt Grundsicherung bekommen. Es gibt auch Leute, die es in Steuersparmodellen versenkt haben, jetzt pleite sind und Grundsicherung bekommen. Da wäre ich schon dafür, dass jeder einen Sockelbetrag in Höhe der Grundsicherung absichern muss. Allerdings gibt es auch keinen Grund, die Leute zu mehr zu verpflichten. Die heutige Idee, dass man die gesamte Rente nur über die gesetzliche abwickelt ist krank. Gruss Axel
Axel L. schrieb: > Man muss es ja nicht horten, ich kenne Leute, die es schlicht ausgegeben > haben und jetzt Grundsicherung bekommen. stimmt, deswegen sollte JEDER einzahlen, kann ja nicht sein das die später gestützt werden die es vorher verprasst haben.
> Autor: Joachim B. (jar) > Datum: 06.07.2018 11:43 > deswegen sollte JEDER einzahlen, kann ja nicht sein das die später > gestützt werden die es vorher verprasst haben. Leider ist es aber so. Kenne einen der war ein Leben lang Freiberufler. Hat das Geld so zum Fenster rausgeworfen wie er es verdient hatte. War viermal verheiratet, noch ein paar uneheliche Nebenher wo er eigentlich zahlen sollte hat nie was eingezahlt und bekommt jetzt die Wohnung vom Sozialamt bezahlt. Armes Deutschland.
Sind wir jetzt neidisch auf Leute welche von der Grundsicherung leben? Was kommt als nächstes? "Es kann ja nicht sein dass ein Penner der nie eingezahlt hat, so einen schönen Karton zum Übernachten hat".
> Autor: Cyblord -. (cyblord) > Datum: 06.07.2018 12:23 > Sind wir jetzt neidisch auf Leute welche von der Grundsicherung leben? > Was kommt als nächstes? "Es kann ja nicht sein dass ein Penner der nie > eingezahlt hat, so einen schönen Karton zum Übernachten hat". Quatschkopp !
Ich zitiere mich mal selbst: Arno schrieb: > Die Grundsicherung im Rentenalter sollte in einem solchen Rentensystem > natürlich steuerfinanziert sein, sonst ergibt das keinen Sinn. Steuern zahlen Freiberufler und "Geldausgeber" ja hoffentlich... MfG, Arno
Hallo zusammen, danke für die Antworten weiter oben. Ich hätte noch spaßeshalber eine andere Frage: Wenn ich zum Beispiel 10 Mio. Euro besitze (Lottogewinn wie auch immer) und nicht arbeite (außer eigenem Konsum nichts mit dem Arbeitsmarkt zutun habe), gelte ich dann volkswirtschaftlich als arbeitslos? Muss ich bei einem solchen Vermögen auch in die gesetzliche Rentenversicherung und Krankenkasse einzahlen? Grüße Fabian
Zocker_54 schrieb: > Kenne einen der war ein Leben lang Freiberufler. Hat das Geld so zum > Fenster rausgeworfen wie er es verdient hatte. War viermal verheiratet, > noch ein paar uneheliche Nebenher wo er eigentlich zahlen sollte hat > nie was eingezahlt und bekommt jetzt die Wohnung vom Sozialamt bezahlt. Und was lernen wir daraus?
Cyblord -. schrieb: > Sind wir jetzt neidisch auf Leute welche von der Grundsicherung leben? > Was kommt als nächstes? Als nächstes kommt der Neid auf Leute, die bei der Tafel für nur 1 symbolischen Euro einen ganzen Wocheneinkauf machen dürfen. Fabian Alberts schrieb: > Wenn ich zum Beispiel 10 Mio. Euro besitze (Lottogewinn wie auch immer) > und nicht arbeite (außer eigenem Konsum nichts mit dem Arbeitsmarkt > zutun habe), gelte ich dann volkswirtschaftlich als arbeitslos? Nein, denn dazu müsstest du dich beim Jobcenter arbeitsuchend melden, aber warum solltest du das tun? Auf Leistungen wie ALG II hättest du ja sowieso keinen Anspruch. Allerdings auf ALG I, sofern du berechtigt bist, denn das ist eine Versicherungsleistung, und damit unabhängig vom Vermögen. > Muss ich bei einem solchen Vermögen auch in die gesetzliche > Rentenversicherung und Krankenkasse einzahlen? Rentenversicherung: Nein, denn die ist an eine abhängige Beschäftigung gebunden. Krankenkasse: Ja, entweder freiwillig gesetzlich oder privat, aber eine Krankenversicherung ist in Deutschland mittlerweile Pflicht.
Phasenschieber S. schrieb: > Die Rente wird also um 12% abgesnkt, das muss man sich mal auf der Zunge > zergehen lassen. Und es war die "SPD", die Grünen/B90 waren auch dabei. Nur sind die Verantwortlichen und "Parteimitglieder" ja nicht betroffen von den Kürzungen. Die sind Beamte oder werden über div. Versorgungswerke abgefangen. Also sind zu 0,00% betroffen! > Jeder, der einigermaßen rechnen kann weiß, dass eine Rente von 55€, > gemindert auf 43€ einen Prozentsatz von gerundet 22% ergibt. Ja, aber du hast noch vergessen das auf die 43€ die Krankenversicherung drauf kommt, macht noch mal min 2€ weniger. Und die Rente musst du dann auch noch zu 100% (-Freibeträge) versteuern. Da kann dir ab 850€ "Rente" von jeden zusätzlichen Euro nur mehr 73 Cent (incl. KV) übrig bleiben. Und 850€/mtl. ist die Durchschnittsrente in D-land aktuell, was grad die Höhe der Grundsicherung erreicht!
Kassowarth von Sondermuehlen schrieb: > Und was lernen wir daraus? Das man ned den Dummen machen sollte!
Zocker_54 schrieb: > Deshalb werde ich jetzt weit jenseits der 65 noch mal > rekrutiert, Du meinst die netten Gespräche mit den freundliche Herren in den weißen Kitteln.
> Autor: IchGlaubeEsNicht (Gast) > Datum: 06.07.2018 16:49 > Du meinst die netten Gespräche mit den freundliche Herren in den weißen > Kitteln. Nein !
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