Hallo an alle, bin 29 Jahre alt, habe meinen Bachelor in Elektrotechnik (Schwerpunkt Automatisierungstechnik) an einer FH abgeschlossen. Wirklich vollzeit habe ich bisher noch nicht gearbeitet und seit 3 Jahren in Teilzeit bei einem Konzern innerhalb der chemischen Prozessindustrie. Mich selbst reizt es derzeit jedoch einfach mal für 1-2 Jahre ins Ausland zu ziehen und dort die Kultur kennenzulernen. Jetzt frage ich mich, wo man denn als "einfacher deutscher Ingenieur" Arbeit findet, aber gleichzeitig auch die Kultur in der Umgebung hat. Spanien wäre mein Favorit. Fühle mich in der Automatisierungstechnik wohl, aber ebenso ist "reines" Projektmanagement denkbar. Habt ihr Erfahrungen mit solchen Ausflügen, Tipps zur Stellensuche? Manchmal gibt es ja Portale genau für solche Vorhaben.
Mach doch in deinem Wunschland erst mal Urlaub und lerne das Land, die Kultur und die Hürden kennen. Die Sprache sollte man auch drauf haben. Günstig wäre es, wenn man bei einer Firma tätig wäre, die einen Kunden in dem Wunschland hat, wo man dann eingesetzt wird.
Hast du nicht die Möglichkeit innerhalb deines Konzerns einen Auslandsaufenthalt zu machen. Ich habe das für 6 Monate in Skandinavien gemacht, und bei uns nennt sich das short term assignment. Vielleicht mal bei HR nachfragen ob es so was gibt. //Peter
Fernsucht schrieb: > bin 29 Jahre alt, habe meinen Bachelor in Elektrotechnik ...an einer FH > abgeschlossen Fernsucht schrieb: > Wirklich vollzeit > habe ich bisher noch nicht gearbeitet und seit 3 Jahren in Teilzeit bei > einem Konzern Fernsucht schrieb: > Mich selbst reizt es derzeit jedoch einfach mal für 1-2 Jahre ins > Ausland zu ziehen Dreifacher Honeypot für alle die draufhauen wollen a la: "Nur FH Batchelor" "Nie Vollzeit gearbeitet" "Noch nie richtig gearbeitet aber schon Auszeit nehmen wollen" Sorry aber mein Trolldetektor klingelt nicht nur, der schrillt grell vor sich hin.
> "Nie Vollzeit gearbeitet"
Bedeutet leider nicht Vollgas geben. Sonst waere China die Wahl gewesen.
Erst mal ein Jahr fuer die Sprache, dann reinknieen, und in 10..20
Jahren als Reicher zurueckkommen und durchhaengen.
Bedeutet eher etwas mit viel Freizeit am Strand abhaengen. zB
Suedeuropa, oder Australien. Bei beiden wuerde ich eher empfehlen
Ferienehalber hinzugehen. Denn hier machst du mehr Kohle pro Zeit.
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https://www.alaskarailroad.com/corporate/careers Da lernst du wie man richtig anpackt (bei bis zu -40°C). Dazu hast du eine ganz besondere Landschaft und eine interessante Kultur.
T.roll schrieb: > interessante Kultur Alaska und Kultur? Das ist ja wie Sarah Palin und interlektuell
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Beitrag #5468771 wurde von einem Moderator gelöscht.
Versuch es mal in der Entwicklungshilfe. Die suchen immer Leute. https://www.giz.de/de/jobs/450.html
Oder KFOR ? Dann bist du bei den Guten, und hast ein Gewehr.
Fernsucht schrieb: > Hallo an alle, > > bin 29 Jahre alt, habe meinen Bachelor in Elektrotechnik (Schwerpunkt > Automatisierungstechnik) an einer FH abgeschlossen. Wirklich vollzeit > habe ich bisher noch nicht gearbeitet und seit 3 Jahren in Teilzeit bei > einem Konzern innerhalb der chemischen Prozessindustrie. TZ mit Bac. E-Technik? Was soll das sein, KK. v. D.? "Kopie Knecht vom Dienst"? > Mich selbst reizt es derzeit jedoch einfach mal für 1-2 Jahre ins > Ausland zu ziehen und dort die Kultur kennenzulernen. Du wirst nix kennen lernen was mit "Kultur" zu tun hat. Ins Ausland schicht man solche "Pickel"-Gesichter wie dich um echt zu malochen. Und groß Kohle gibt`s auch nicht! Kenne keinen der mit 3 Jahre TZ-BE a "15h per week" ins Ausland geschickt wird, um mal eben seinen kulturellen Horizont erweitert zu "bekommen".
Geht schon, schwieriger ist das passende Unternehmen zu finden. Für 1-2 Jahre würde ich nur über einen deutschen AG suchen. Leichter wäre es mit Inbetriebnahme oder artverwandten Tätigkeiten die nur zeitweise erforderlich sind. Alles andere, was man täglich so macht, bekommen auch viele Ausländer gebacken, die Leute sind schließlich nicht doof. Deswegen ist da ein "Zeitarbeiter" aus Deutschland meist nicht so interessant. Interessant sind noch Standorte von Unternehmen bzw. Unternehmen die intensiven Kontakt nach Deutschland haben und jemanden suchen der Kultur und Sprache kennt und beherrscht. Meistens ist man da im Projektwesen und Vertrieb unterwegs, die technisch versierten eher weniger weil mit englisch schlicht viel getan ist. Möglichkeiten gibt es, man muss nur aktiv suchen. In Asien generell und Südostasien ist die Wahrscheinlichkeit am größten etwas zu bekommen. Allerdings ist das Klima teilweise komplett anders und das muss man erst mal ab können. In der USA könnte es vielleicht wieder mehr geben, kommt aber erst mal drauf an wie sich der Handelsstreit so weiter entwickeln wird. Die Unternehmen werden Lösungen für die Zölle suchen und finden, dann braucht man vielleicht auch wieder mehr Leute die bereit sind vor Ort zu arbeiten und leben. Aber wer weiß schon was da kommt, vielleicht entwickelt sich die USA auch einfach ins Abseits oder mit der nächsten Wahl ist der ganze Quatsch wieder Geschichte. Brauchbare Antworten wirst du hier oder generell in Foren kaum finden. Du musst wirklich selbst aktiv werden und dich darum kümmern. Ein paar (viele) Telefonate führen und bereit sein Kompromisse ein zu gehen. innerhalb der EU hast du es natürlich leichter. Im Osten von Europa sehe ich am meisten Chancen da dort eher Aufschwung herrscht. Spanien, Frankreich, Italien, Griechenland haben Probleme überhaupt alle mit Arbeit zu versorgen. Macht das ganze nicht unmöglich, aber einfach schwieriger.
Fernsucht schrieb: > Mich selbst reizt es derzeit jedoch einfach mal für 1-2 Jahre ins > Ausland zu ziehen und dort die Kultur kennenzulernen. https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit Optimist? Urlaub und Arbeit im Ausland können sehr verschieden sein! Ohne Tropentest und nötige Impfungen würde ich nicht losfahren.
oszi40 schrieb: > Ohne Tropentest und nötige Impfungen würde ich nicht losfahren. Vllt. wäre es besser sich mal insgesamt mal Gedanken drüber zu machen was ein Bundesbürger mit "inländischen" Wurzeln (vor 1950)stellen in manchen Ländern (ohne demokratischen Wertesystem mit rechtsstaatlicher Justiz und funktionierender Strafverfolgung) in den Augen der dortigen Bevölkerung sind: Sie sind nix anderes als freilaufende "Goldbarren" auf zwei Füssen!
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