Forum: Offtopic Abschwächung DVI-Signal


von Sören (Gast)


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Hallo,

das DVI-Signal soll zwischen Grafikkarte und Monitor abgeschwächt 
werden. Da fragt man sich natürlich, warum das gemacht werden soll.
Ein Bekannter hat eine neurologische Krankheit und reagiert empfindlich 
auf elektromagnetische Felder. Er hat schon einiges unternommen und hat 
jetzt die Idee, das DVI-Signal abzuschwächen um zu sehen, ob sich 
dadurch eine Verbesserung ergibt.
Natürlich wird es Leute geben, die von Elektrosensibilität etc. nichts 
halten. Diese Diskussion möchte ich hier aber nicht führen.

Vielmehr ist die Frage, wie das Signal abgeschwächt werden kann. 
Offenbar ist die Schnittstelle ziemlich empfindlich gegenüber 
irgendwelchen Eingriffen. Es wird offenbar auch mit Strömen und nicht 
mit Spannungen gearbeitet. Wenn also in die Signalleitungen z.B. 100 Ohm 
Widerstände eingefügt werden, ist damit zu rechnen, dass nichts mehr 
funktioniert.

Wie also könnte das Signal abgeschwächt werden, ohne die Funktion zu 
gefährden?

Vielen Dank.
Gruß
Sören

: Verschoben durch User
von Philipp K. (philipp_k59)


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Sören schrieb:
> Wie also könnte das Signal abgeschwächt werden, ohne die Funktion zu
> gefährden?

Nehm einfach ein Doppelt geschirmtes 50€/m Kabel.. das ist verträglicher 
als jeder andere Versuch. :)

EDIT: Ich würde einmal den Monitor öffnen ob auch alles mit Blechen 
abgeschirmt ist (eigentlich Standard).. dann hätte man vom PC bis zum 
Bildschirm eine Abschirmung und die Verträglichkeit wäre gut das sie zu 
vernachlässigen ist... sind die Handy Ladekabel abgeschirmt? hier sehe 
ich ein viel größeres Problem das man garnicht sieht.. ebenso Maus, 
Tastatur.

: Bearbeitet durch User
von philip (ein anderer) (Gast)


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Bei DVI wird zudem jedes Signal differentiell übertragen.
Heisst: Das jeweilige Signal wird einmal mit positivem und einmal mit 
negativem Vorzeichen auf zwei verdrillte Adern gegeben. Dadurch wird 
verhindert, dass das Kabel abstrahlt oder sich Einstrahlungen auf das 
Signal auswirken.

Um eventuelle Abstrahlungen über die Schleife DVI-Schirm->Schuko PE 
wirkungsvoll abzuschwächen, würde ich Klappferrite auf beide Leitungen 
klipsen.

Das Signal selbst elektrisch zu verändern wird tendenziell eher ein 
schlechteres Abstrahlverhalten verursachen.

von Jim M. (turboj)


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Sören schrieb:
> Ein Bekannter hat eine neurologische Krankheit und reagiert empfindlich
> auf elektromagnetische Felder. Er hat schon einiges unternommen und hat
> jetzt die Idee, das DVI-Signal abzuschwächen um zu sehen, ob sich
> dadurch eine Verbesserung ergibt.

Alles Einbildung. Leider sind viele Scharlatene unterwegs die solchen 
Leuten die Köpfe mit wirren Ideen vergiften.

Wenn er auf die Ausstrahlung eines halbwegs funktionstüchtigen DVI 
Kabels ernsthaft ansprechen sollte, dann würde ein klingelndes 
Mobiltelefon ihn augenblicklich tot umfallen lassen.

von Sören (Gast)


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Es wurden bestimmt schon über 10 verschiedene Kabel ausprobiert. 
Darunter waren auch sehr teure, die keine spürbare Verbesserung 
brachten.

Der Monitor wurde schon geöffnet, da ist alles hinter Blech und 
Alufolie. Scheint also gut abgeschirmt zu sein.

Das mit den Klappferriten könnte man mal versuchen. Wenn ich das richtig 
verstehe, würde man je einen gleich hinter den Stecker am Monitor und am 
PC dran machen.

Bei Änderungen am Signal selbst durch Einfügen von Bauteilen hatte ich 
bisher nur Funktionsverlust befürchtet.
Aber natürlich kann sich dadurch das Abstrahlungsverhalten auch negativ 
ändern.

Trotzdem die Frage:
Wenn Spannungen übertragen werden, kann ich einen Widerstand einfügen, 
um Flanken zu verschleifen. Würde das bei einer Strom-Schnittstelle auch 
funktionieren?

von Sören (Gast)


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Wie gesagt, will ich hier nicht darüber diskutieren, ob das jetzt 
Einbildung ist oder tatsächlich eine Sensibilität besteht.
Tatsache ist, dass er darauf reagiert.
Und bei teuren und damit hoffentlich besseren Kabeln wäre im Fall der 
Einbildung eher eine Verbesserung zu erwarten.

Aber egal, ich will versuchen, eine technische Lösung zu finden.

von Joachim B. (jar)


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Sören schrieb:
> Ein Bekannter hat eine neurologische Krankheit und reagiert empfindlich
> auf elektromagnetische Felder. Er hat schon einiges unternommen und hat
> jetzt die Idee, das DVI-Signal abzuschwächen um zu sehen, ob sich
> dadurch eine Verbesserung ergibt.

klar ist das möglich, nur der Weg scheint mir falsch

> Natürlich wird es Leute geben, die von Elektrosensibilität etc. nichts
> halten. Diese Diskussion möchte ich hier aber nicht führen.

doch muss man um vor Irrwegen abzuhalten!

> Vielmehr ist die Frage, wie das Signal abgeschwächt werden kann.

kann aber du? in für deinen Freund brauchbarer Zeit?

> Offenbar ist die Schnittstelle ziemlich empfindlich gegenüber
> irgendwelchen Eingriffen. Es wird offenbar auch mit Strömen und nicht
> mit Spannungen gearbeitet. Wenn also in die Signalleitungen z.B. 100 Ohm
> Widerstände eingefügt werden, ist damit zu rechnen, dass nichts mehr
> funktioniert.

ja und deswegen fängt man so nicht an

1. mal feststellen ob es überhaupt vom Kabel kommt, Monitor aus! Das 
beste Kabel nutzt ja nichts wenn deinem Freund schon das Monitorfeld 
beeinträchtigt.
2. verschiedene DVI Kabel in verschiedene Preislagen probieren
3. andere Monitore probieren, ausleihen, evtl. auch mit den Kabeln.
4. vielleicht liegts sogar am Rechnerstreufeld
und der Monitor und DVI Kabel sind nicht die Ursache, da kann man sehr 
lange vergeblich an der Kabelsignalschwächung probieren.

> Gruß
> Sören

bist du immer derselbe Sören? der mir im letzten Monat auffällt?
Ich glaube fast es wird getrollt.

wenn du der bist:
Beitrag "Steckerbelegung Li-Ion Akku"
würde ich über DVI Signalabschwächung nicht nachdenken, der Monitor 
deines Freundes dankt es dir.

: Bearbeitet durch User
von HildeK (Gast)


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Sören schrieb:
> Aber egal, ich will versuchen, eine technische Lösung zu finden.

Die wurden bereits genannt.
- besser geschirmte Kabel nehmen
- Eingriff (wie von dir gewünscht) hat eher negativen Einfluss
- Differentielle Signale sind bereits das Optimum, da sie ca. 20-30dB 
weniger abstrahlen als single-ended Kabel. Gibt es solche auch in der 
Umgebung?
-Sowohl in der GraKa als auch im Monitor werden die differentiellen 
Signale wieder single-ended weiterverarbeitet. Dort ggf. ansetzen.

Sören schrieb:
> Tatsache ist, dass er darauf reagiert.

Speziell auf das DVI-Signal? Wie festgestellt? PC und Monitor zwei 
Wochen abgeschaltet und Besserung festgestellt?

Es gibt noch viele andere Quellen für elektromagnetische Felder: 
Schnurlos- und Mobiltelefon, WLAN, Rundfunk, Lichtnetz, Schaltnetzteile 
...

von Philipp K. (philipp_k59)


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Sören schrieb:
> Der Monitor wurde schon geöffnet, da ist alles hinter Blech und
> Alufolie. Scheint also gut abgeschirmt zu sein.

Ein abgeschirmtes Kabel ist genauso gut geschirmt.. da besteht kein 
echter unterschied bei qualitativ hochwertigen kabeln..

: Bearbeitet durch User
von Ulrich (Gast)


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Du kannst einen DVI zu LWL Adapter benutzen. Aus den LWL sollte kein 
Licht abgestrahlt werden sonst würden die leuchten ;) Die Adapter kannst 
du sicherheitshalber nochmal in ein Strahlungssicheres Gehäuse stecken. 
(Im Zweifelsfall Alufolie)

von Sören (Gast)


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Worin besteht dann der Unterschied zwischen billigen und teuren Kabeln?

Von außen fällt nur die Dicke das Kabels unterschiedlich auf, da gibt es 
eben dünnere und dickere.

Es wurden bereits verschiedene Grafikkarten und Monitoren ausprobiert.

Wenn die Anfrage von manchen als trollig empfunden wird, tut es mir 
leid. Dahinter steckt ein echtes Problem. Wenn technische Lösungen dafür 
hier nicht diskutiert werden sollen, dann kann der Beitrag auch wieder 
gelöscht werden.

von Joachim B. (jar)


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Ulrich schrieb:
> Du kannst einen DVI zu LWL Adapter benutzen.

denn doch besser den Monitor im Nebenraum unterbringen und den Monitor 
per LWL betrachten, wie es im Endoskop gemacht wird.
https://www.streppel.de/homepage.html

: Bearbeitet durch User
von Sören (Gast)


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Das wäre tatsächlich eine Idee! Wusste gar nicht, dass es so etwas gibt.

von Vka (Gast)


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Hast du es ein mal mit VGA probiert? Das sollten als analoges Signal ja 
eigentlich "sanfter" sein.

Ansonsten könnte man noch versuchen ein DVI Kabel selbst zu 
konfektionieren und dabei die HF Leitungen aus besonders hochwertig 
geschirmten Leitungen bauen.

von Joachim B. (jar)


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Sören schrieb:
> Es wurden bereits verschiedene Grafikkarten und Monitoren ausprobiert.

und das es vom Rechner/wlan/Funkstrecken/Störfeldern kommt kam euch nie 
in den Sinn?

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Joachim B. schrieb:
> denn doch besser den Monitor im Nebenraum unterbringen
Das erscheint mir überaus sinnvoll, denn das Display ist eine richtig 
breitbandige elektromagnetische Quelle.

Sören schrieb:
> Bei Änderungen am Signal selbst durch Einfügen von Bauteilen hatte ich
> bisher nur Funktionsverlust befürchtet.
Auch du hast da Ängste...
Aber warum probierst du es nicht einfach aus?

> Aber natürlich kann sich dadurch das Abstrahlungsverhalten auch negativ
> ändern.
Das ist der Witz an der Sache: "kann"

Der Witz an diesem Ratethread hier ist, dass keiner weiß, was denn 
eigentlich das Ziel ist.
Wer bewertet denn, ob etwas "besser" ist? Und wie bewertet der das?

Man könnte fast meinen, die Probleme kommen nicht vom DVI Signal, 
sondern von den Informationen, die damit übertragen werden...

Sören schrieb:
> Worin besteht dann der Unterschied zwischen billigen und teuren Kabeln?
Zuallererst der Preis.

> Worin besteht dann der Unterschied zwischen billigen und teuren Kabeln?
Warum sollte da ein kausaler Zusammenhang bestehen?
Auch ein teures Kabel kann billig aufgebaut sein...

von soso... (Gast)


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Klapp einen Ferrit drum. Vorn und hinten und in der Mitte.

Such dir hier einen aus:
https://www.we-online.de

Vielleicht den da:
https://katalog.we-online.de/pbs/datasheet/74271633.pdf


Das hilft möglicherweise wirklich gegen irgenwelche Abstrahlungen, und 
sieht auch nach was aus. Was hier wichtiger sein dürfte, als dass die 
Maßnahme was bringt.

von Joachim B. (jar)


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Lothar M. schrieb:
>> Worin besteht dann der Unterschied zwischen billigen und teuren Kabeln?
> Warum sollte da ein kausaler Zusammenhang bestehen?
> Auch ein teures Kabel kann billig aufgebaut sein...

nein teure müssen BESSER sein
http://www.klangatelier-berlin.de/produkte/netzkabel.html

allerdings finde ich gerade nicht den Lieferanten von dem Netzkabel der 
teuersten Anlage der Welt, 1,5m für 12.500,-€

Nur welche Steckdose wäre da kompatibel?
Es gibt keine passende Steckdose oder Hausinstallation, ganz zu 
schweigen von der schnöden billigsten Verkabelung zum Umspannwerk,
nein zu diesen Kabel optimal gehört eine eigene Trasse frei von 
strahlendem Atomstrom oder rauschenden OffShore Strom

von Sören (Gast)


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Jetzt machen wir das mal so:

Es wird der PC in den Nebenraum gestellt, dazu Ferrite an das Kabel 
dran. Das wäre erst mal die einfachste Lösung.
Wenn das nicht klappt, muss man mal dem Vorschlag mit dem 
Lichtwellenleiter nachgehen.

Vielen Dank für Eure Tips. Wenn eine der Maßnahmen gefühlt eine 
Verbesserung bringt, schreibe ich das hier rein.

von Georg A. (georga)


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Sören schrieb:
> Wenn eine der Maßnahmen gefühlt eine
> Verbesserung bringt, schreibe ich das hier rein.

Wird es nicht. Das einzige wird ein stabiles Kabel um den Hals sein. 
Sinnvoller für alle Beteiligten wäre aber sicher eine Behandlung.

von Philipp K. (philipp_k59)


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Ich würde eine geerdete Rettungsdecke als Gegentest versuchen.

Vernünftig abgeschirmt ist halt abgeschirmt.. Ob Kabel,Monitor oder PC.. 
alles darüber wäre übersinnliche Wahrnehmung.

: Bearbeitet durch User
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Das DVI-Signal wird am ganzen Aufbau der Teil sein, der am geringsten 
"Störungen" verursacht. DVI benutzt TMDS, das ist eine differentielle 
Signalisierungstechnik mit recht geringem Spannungshub, und da DVI-Kabel 
zusätzlich abgeschirmt sind, verursacht das keine Störungen.

Die gibt es viel eher beim Monitor selbst; je höher dessen Auflösung 
ist, desto höher sind die im Monitor verarbeiteten Signalfrequenzen.
Dazu kommt das eigentliche TFT-Panel, das aus mehreren Millionen aktiver 
Transistoren besteht, die naturgemäß nicht abgeschirmt werden können. 
Wenn das Panel eine höhere Farbtiefe als seine native durch Dithering 
wiedergibt, werden flächig alle Transistoren dauerhaft angesteuert, auch 
wenn der Monitor einen statischen Bildschirminhalt wiedergibt.


Hier hilft eine metallisierte Glasscheibe vor dem Monitor und ein 
entsprechend abgeschirmtes Metallgehäuse.

Da Feldstärken mit dem Quadrat der Entfernung abnehmen, ist dem 
Bekannten des Threadstarters auch damit geholfen, wenn er den Abstand 
zwischen sich und dem Monitor vergrößert. Das ist z.B. durch Einsatz 
eines Fernsehers (die es günstig mit bizarr großen Diagonalen gibt) 
lösbar.

Eine Alternative wäre der Einsatz eines Videoprojektors (Denglisch 
"Beamer").


Allerdings wäre ein therapeutischer Ansatz ebenfalls in Betracht zu 
ziehen, da das Konzept der "Elektrosensibilität" ähnlich gut 
nachgewiesen wurde wie die Wirksamkeit der Homöopathie.

von Falk B. (falk)


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@ Jim M. (turboj)

>Alles Einbildung. Leider sind viele Scharlatene unterwegs die solchen
>Leuten die Köpfe mit wirren Ideen vergiften.

Stimmt.

>Wenn er auf die Ausstrahlung eines halbwegs funktionstüchtigen DVI
>Kabels ernsthaft ansprechen sollte, dann würde ein klingelndes
>Mobiltelefon ihn augenblicklich tot umfallen lassen.

Stimmt auch.

Aber mit Rationalität kann man solchen psychiologischen Problemen, die 
psychiologisch ja real sind, nicht begegnen. Man kann

- maximalen Profit daraus ziehen, indem man maximal überteurten Humbug 
verkauft (sauerstoffreies Kupferkabel, Aluhut, etc.)

- dem Betroffenen indirekt helfen, indem man ihm mit billgen Mitteln das 
vorgauklt, was er sehen und "fühlen" will, aka Placebo.

Beide Lösungen sind inhaltlich identisch, nur ist der finanzielle Rahmen 
grundverschieden ;-)

von Falk B. (falk)


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@Rufus Τ. F. (rufus) (Moderator) Benutzerseite

>Dazu kommt das eigentliche TFT-Panel, das aus mehreren Millionen aktiver
>Transistoren besteht, die naturgemäß nicht abgeschirmt werden können.

Doch. Indium-Zinnoxid ist elektrisch leitfähig und transparent.

>Hier hilft eine metallisierte Glasscheibe vor dem Monitor und ein
>entsprechend abgeschirmtes Metallgehäuse.

Physikalisch vielleicht, psychiologisch ggf. nicht.

>Allerdings wäre ein therapeutischer Ansatz ebenfalls in Betracht zu
>ziehen, da das Konzept der "Elektrosensibilität" ähnlich gut
>nachgewiesen wurde wie die Wirksamkeit der Homöopathie.

Here we go! ;-)

von Soul E. (Gast)


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soso... schrieb:
> Klapp einen Ferrit drum. Vorn und hinten und in der Mitte.
>
> Such dir hier einen aus:
> https://www.we-online.de

Das optimale Weihnachtsgeschenk für Elektrosmog-Paranoiker: 
https://katalog.we-online.de/de/pbs/742711

von Frank B. (frank501)


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von Rolf B. (falker)


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von Philipp K. (philipp_k59)


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Dazu liest man auf Wikipedia unter "Elektrosensibilität" das es auch 
sehr hohe Frequenzen sein können die das Ohr bzw Teile davon unbewusst 
wahrnimmt .. da würde ich vielleicht mal Gehörschutz ausprobieren wenn 
keine Abschirmung hilft.

Der betroffene hat ja bestimmt eine genaue Diagnose welche Art von 
Elektrosensibilität er hat.

von Falk B. (falk)


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@Philipp K. (philipp_k59)

>Der betroffene hat ja bestimmt eine genaue Diagnose welche Art von
>Elektrosensibilität er hat.

Über den Satz sollte man nochmal nachdenken. Stichwort Oxymoron. ;-)

von Philipp K. (philipp_k59)


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Falk B. schrieb:
> Über den Satz sollte man nochmal nachdenken. Stichwort Oxymoron. ;-)

Sehe ich bei dem Satz aber nicht, da er einen Arzt aufgesucht haben 
"müsste", könnte er die Diagnose Elektrosensibiltät bekommen haben, oder 
er denkt es sich.. wenn er aber eine Diagnose bekommen hätte wissen wir 
noch nicht ob es genauer spezifiert wurde. Hebt sich doch nix auf.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Philipp K. schrieb:
> da er einen Arzt aufgesucht haben "müsste", könnte er die Diagnose
> Elektrosensibiltät bekommen haben

Das würde voraussetzen, daß es diese Diagnose überhaupt gibt. Bei 
Ärzten, nicht bei "Heilpraktikern" oder anderen eher dem religiösen 
Spektrum zuzuordnenden Leuten.

von Michael X. (Firma: vyuxc) (der-michl)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Das DVI-Signal wird am ganzen Aufbau der Teil sein, der am geringsten
> "Störungen" verursacht. DVI benutzt TMDS, das ist eine differentielle
> Signalisierungstechnik mit recht geringem Spannungshub, und da DVI-Kabel
> zusätzlich abgeschirmt sind, verursacht das keine Störungen.

Ist bei EMV-Tests leider der Kandidat der gerne Ärger macht. Der 
Spannungshub ist verhältnismäßig hoch und das Signal ist DC-Gekoppelt.
Im Falle des TE ist das wahrscheinlich nebensächlich.

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