Ich plane gerade eine gemischte einseitige Platine mit SMD und THT Steckern. Geplant ist soweit Reflow für SMD und dann Wellenlöten für die Stecker. Im Nutzen sitzen 10 Platinen. Die einzelnen Platinn haben jedoch im Nutzen am Rand Öffnungen (2mm breit) vom An-/Ausfräsen des Rands sowie in der Mitte jeweils noch eine größere Öffnung (ca. 1x5 cm). Jetzt frage ich mich gerade, ob das ein Problem mit dem Wellenlöten werden kann. Nicht das das beim THT-Löten durch die Öffnungen auf die Oberseite schwappt? Muss das vielleicht alles vorher abgeklebt werden? Oder ist das kein Problem und ich muss mir keine Sorgen machen? Danke! P.S. Ja ich weiß, ich kann das auch den Bestücker fragen, aber das kann 1-2 Tage dauern, bis ich da eine Antwort bekomme.
Oli schrieb: > Muss das vielleicht alles vorher abgeklebt werden? Ob die Löcher stören musst du wirklich den Bestücker fragen. Abdecken geht aber nicht nur von Hand, das wäre wahrscheinlich echte Arbeit. Der LP-Hersteller kann da eine Maske draufdrucken. Wir hatten da eine Siebdruckpaste, die mit groben Sieben und Mehrfachdruck bis zu 1mm dick gedruckt werden kann, nach dem Aushärten gummiartig ist und das Löten aushält. Die kann man dann nach dem Löten abziehen. Das ist schon eine Spezialität die nicht jeder machen kann. Notwendig ist das z.B. für durchkontaktierte Bohrungen, die nicht zugelötet werden dürfen. Wie das Material heisst kann ich mich nicht erinnern, es war jedenfalls dunkelblau, aber das hilft wohl nicht weiter. Georg
Hallo, die zweite Alternative neben Bluemask (so heißt das gummiartige Zeug, glaube ich) wäre eine Selektivlötmaske. Hier sind nur die Teile der PCB ausgespart, die auch "von der Welle getroffen" werden sollen. Kostet aber natürlich mehr als ein Standardlötrahmen... Gruß Andreas
Hallo, > Oli schrieb: > Die einzelnen Platinn haben jedoch im Nutzen am Rand Öffnungen > (2mm breit) vom An-/Ausfräsen des Rands Nutzen mit 2mm Frässoalt mache ich regelmäßig. Kein Bestücker hatte jemals damit ein Problem. Löcher mit bis ca. 4mm geht auch noch. Im Zweifelsfall werden die aber abgeklebt. > noch eine größere Öffnung (ca. 1x5 cm). Größere Öffnungen sind schon problematisch. Die müßten abgeklebt werden. Besser ist es, wenn du diese mit Abdeckungen versiehst, die bis auf ein paar Abrechstege rundum ausgefräst werden. Beispiel siehe Anhang -> Löcher mit ca. 12mm Durchmesser. > Jetzt frage ich mich gerade, ob das ein Problem mit dem Wellenlöten > werden kann. Nicht das das beim THT-Löten durch die Öffnungen auf die > Oberseite schwappt? Kann bei größeren Öffnungen passieren > Muss das vielleicht alles vorher abgeklebt werden? Ja. > Oder ist das kein Problem und ich muss mir keine Sorgen machen? Bespreche es am besten mit deinem Dienstleister. Gruß Öletronika
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Ein 6,99MB Bitmap Bild, das dürfte Rekord ? Und warum das zweite als gif ist verstehe ich auch nicht. Schaltpläne oder ähnliches am besten immer als PNG speichern (PNG ist übrigens verlustfrei, sieht also genauso gut aus wie das gigantische Bitmap). Als PNG sind es übrigens nur um die 50kB.
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Danke für die Rückmeldung und die Tipps!
Hallo, > Julian W. schrieb: > Ein 6,99MB Bitmap Bild, das dürfte Rekord ? Da gibt es noch viel bessere Rekorde. So was passiert eben, wenn man mal schnell was macht. > Und warum das zweite als gif ist verstehe ich auch nicht. Ich wollte eigentlich nur GIF einstellen, habe dann aber doch versehentlich das *.bmp* erwischt :-( In dem GIF gibt es auch keinen Keep Out Layer, der evtl. verwirrt. Nur wie löscht man ein geladenes Bild wieder? Diese Option habe ich nicht gefunden! Gruß Öletronika
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Soweit ich weiß kann man bei vielen Wellenlötanlagen die Breite der Welle einstellen und Teile der Welle schon in der Anlage abdecken. Wenn man den Nutzen jetzt in der gewünschten Richtung über die Welle fährt und meinetewegen für die Ausfräsungen in der Mitte dort die Welle abgedeckt hat, darf natürlich in diesem abgedeckten Streifen nicht irgendwo eine THT-Lötstelle sitzen die eigentlich verlötet werden soll. Wenn es nicht anders geht dann muss man mit Bluemask oder manuell mit Kapton-Tape auf jeder Platine abdecken.
1990 gab eine weiße Paste die man auf die Platine schmieren konnte und solche Bereiche zum Wellenlöten abgedeckt hat und nach dem Löten abgezogen wurde. Nach dem Löten war die gummiartig. Keine Ahnung was das war.
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