Hallo, Ich habe eine funktionierende Timerschaltung - NE555 -> Transistor -> Relais (siehe Anhang). Nun möchte ich, dass das Relais den Motor, welcher im selben Stromkreis hängt, an-/ausschaltet. Das geht aber offenbar nicht, weil der Moter mit seiner Spule den Schaltkreis schließt und der NE555 durchgestartet bleibt und sich nicht ausstellt. Mit zwei Netzteilen, also getrennten Stromkreisen, würde es ja gehen. Läßt sich der Stromkreis, der vom 12 Netzteil kommt teilen? Oder gibt es da eine andere Lösung? Besten Dank im Voraus. Gruß Hans
@ Hans S. (hansi1) >Ich habe eine funktionierende Timerschaltung - NE555 -> Transistor -> >Relais (siehe Anhang). Glaub ich kaum, dein 100mF (?) Kondensator ist falsch angeschlossen und es fehlt die Freilaufdiode. Und ein GESCHEITER Schaltplan sieht anders aus. Schaltplan richtig zeichnen >Nun möchte ich, dass das Relais den Motor, welcher im selben Stromkreis >hängt, an-/ausschaltet. Kein Problem mit dem RICHTIGEN Schaltplan. > Das geht aber offenbar nicht, weil der Moter mit >seiner Spule den Schaltkreis schließt und der NE555 durchgestartet >bleibt und sich nicht ausstellt. Ach so? Oben sagtest du noch, daß deine Timerschaltung funktioniert? >Mit zwei Netzteilen, also getrennten Stromkreisen, würde es ja gehen. Braucht man nicht. >Läßt sich der Stromkreis, der vom 12 Netzteil kommt teilen? Oder gibt es >da eine andere Lösung? Mach es RICHTIG! Das fängt mit einem lesbaren Schaltplan an.
Hans S. schrieb: > Ich habe eine funktionierende Timerschaltung Aha. Hans S. schrieb: > Mit zwei Netzteilen, also getrennten Stromkreisen, würde es ja gehen. Aha. Wie viel Schwachsinn muss man sich hier eigentlich anhören ? Nein, deine Schaltung funktioniert nicht. Und weil ich mir nicht ganz sicher war, wie so ein zu 100% fehlerhaft beschalteter NE555 überhaupt reagiert, habe ich sie nach einigem Überlegen ob der IC dabei explodieren könnte, mal gewagt nachzubauen, also erzähl keinen vom Pferd. Die 100mF parallel zur Relaisspule natürlich weggelassen. Fang noch mal GANZ von vorne an. Nicht wahlfrei irgendwelche Bauteile irgendwie zufallsmässig in völliger Ahnungslosigkeit zusammenstöpseln, sondern Schaltungen aus den Datenblatt des NE555 nehmen, der kann 200mA. treiben braucht also keinen BC517 für das Relais das ca. 50mA benötigt. http://www.ti.com/lit/ds/symlink/ne555.pdf Informiere dich, was eine Freilaufdiode ist (hey, das kann man als Suchwort in Google eintippen), und was ein Stützkondensator zwischen plus und Masse bedeutet, warum der NE555 unbedingt einen braucht, warum Motoren ganz besonders die Elektronik stören und wie man sie entstört und warum man Relais und Motor mit einer eigenen Hin- und Rückleitung ans Netzteil anschliesst, durchaus dasselbe wie der NE555. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.25.2 Und dann den Schalter nicht in die Masseleitung eines IC dessen Ausgang über einen Transistor mit Masse verbunden ist, und NICHT Reset eines IC dauerhaft aktiv schalten. Dann wird das vielleicht auch was mit einer Zeitschaltung. Obwohl ich da meine Zweifel habe.
Michael B. schrieb: > Wie viel Schwachsinn muss man sich hier eigentlich anhören ? Eindrucksvoll, diese ungebändigten Emotionen eines so dermaßen leidenschaftlichen Grummel-Gries-Gr... äh, Ratgebers. Michael B. schrieb: > Obwohl ich da meine Zweifel habe. Darauf wäre man an dieser Stelle nie gekommen - sehr wichtig, ja unverzichtbar, das hier noch erwähnt zu haben. Manchen Menschen ist eben nicht klar, daß sie vor der Praxis besser etwas Theorie konsumieren sollten. Und nein, ein totaler Anfänger muß auch nicht zwingend wissen, daß die Datenblätter der Bauteile eine dringend benötigte Lektüre sind. Usw., usf. Diesen "Totalanfängern" sollte man halt alle gemachten Fehler aufzeigen, und ihnen zeigen, wie es besser geht. Aber man sollte (oder darf) nicht reagieren, als hätte ein Fortgeschrittener aus purer Dummheit 100 Sachen nicht so getan, wie er es eigentlich lernte - und "zur Strafe" dumm daherreden. Das nämlich ist dann allein die pure Essenz der Demotivation. Und sonst nichts.
@Hansi: Du solltest noch lange keine eigenen Schaltungen entwerfen. Je nachdem, was Deine Ziele sind, solltest Du auch vorgehen. Strukturiert / der Reihe nach. Für reine Nachbauten nur wirklich sichere Quellen nutzen - z.B. im Elektronik-Kompendium, oder auch via Suche hier. Viele Treffer bei Google sind nicht so ganz vertrauenswürdig, halte Dich an Schriften von Herstellern oder auf "guten" Seiten. Willst Du etwas verstehen, dann suche (wie beschrieben) nach Dokumenten dazu, oder frage hier nach. Wiederum im genannten E.K. kann man auch einige Grundlagen erlernen, aber das alleine reicht vielleicht nicht (bzw. manches davon überfordert manche auch schon) - geniere Dich nicht, Fragen zu stellen. Und seien sie noch so "simpel". Das wird schon. Nur Mut!
Beitrag #5474044 wurde vom Autor gelöscht.
schubiduh schrieb: > eines so dermaßen leidenschaftlichen Grummel-Gries-Gr... äh, Ratgebers. Sehr nett und zutreffend formuliert. Hans wird das wenig helfen, aber laberkopps Kritik an der Auslegung ist durchweg stichhaltig: Der Schalter gehört nicht in GND des 555, am Transistor fehlt der Basiswiderstand. Die Beschaltung des 555 gucke ich nicht an, glauben wir ihm mal.
Lieber Hansi! Auch ich und viele andere haben vor -zig Jahren mit Elektronik begonnen - ohne Internet, dieses Wort gab es damals (TM) noch gar nicht... Ich habe Dir mal einen Schaltplan gezeichnet, Punkte bedeuten, dass da eine Verbindung ist, während durchgehende Striche ohne Punkte keine Verbindung darstellen, also sind diese Kreuzungen im Schaltplan bis zu dem entsprechenden Bauteil weiter zu führen, in dem Fall der Ausgang des 555 zu dem 1K Widerstand zur Basis des BC 547 (Du kannst auch andere sogenannte NPN Kleinsignaltransistoren verwenden)... Collector und Emitter sind wichtig, richtig angeschlossen zu sein, die Dioden haben am Bauteil einen Ring (wie der Strich in der Schaltung am Diodenzeichen), die Elektrolytkondensatoren (470 µF und 22 µF sind gepolt, also Plus und Minusanschluss beachten)... Die Zeit durch den 1M Widerstand und dem 22 µF Elko hat in der Praxis ca. 25 Sekunden ergeben, willst Du andere Zeiten, dann machst Du den Widerstand kleiner (nicht weniger als 10K) oder änderst den 22 µF Elko auf kleiner oder höher, wobei die Spannung, die er aushalten muss nicht kleiner als 16 Volt sein darf... Ich hoffe, Dir damit geholfen zu haben... Alles Gute! Mani
Manfred schrieb: > laberkopps Kritik an der Auslegung ist durchweg stichhaltig: Selbstverständlich. Der Michael kann / weiß ja auch gut was. Und er schreibt aus den richtigen Gründen (will helfen). Nur könnte Hans das - sich ungerechtfertigt angegriffen fühlend - trotzdem größtenteils negativ auffassen. Da wollte ich (kurz aber kräftig) "gegenlenken". Bitte also nicht als boshaften Angriff meinerseits verstehen.
schubiduh schrieb: > Bitte also nicht als boshaften Angriff meinerseits verstehen. Man sollte halt einen Troll erkennen, wenn er vor einem steht. Einschalter: falsch NE555 Timer Beschaltung: falsch NE555 Reset Beschaltung: falsch Behauptung die Timerschaltung hätte funktionert: nachweislich falsch Anschlussbelegung BC517: Falsch, E und C vertauscht Fehlende Freilaufdiode Relais Fehlende Freilaufdiode Motor Stützelko am Relais: falsch mF: falsch Da ist so viel falsch, das ist nicht mehr Dummheit sondern Absicht.
"Da ist so viel falsch, das ist nicht mehr Dummheit sondern Absicht." Oder es ist schlicht Kunst, deren Interpretation ganz oben zu lesen ist. MfG
Moin, moin, oh, da hab ich ja eine Lavine ausgelöst. Hab mal ein Video gemacht. https://www.youtube.com/watch?v=UrXN7FjXjPg&feature=youtu.be Also Halluzinationen sind es nicht. Ich habe mich vor ca. 5 Jahren an diese Schaltung gehalten: http://www.dieelektronikerseite.de/Elements/NE555%20-%20Der%20Herr%20der%20Zeiten.htm Seit dem hab ich mich nie wieder damit beschäftigt. Schaltplan: Der NE555 wird zur monostabilen Kippstufe Die 10 nF Bipolarer Kondensator habe ich weggelassen, stimmt. Sollte aber sein und anderes bestimmt auch. Hat aber nichts mit der Spule zu tun, welche angetrieben werden soll. Diese Schaltung beleuchtet - ohne mich jetzt selbst beseigen zu wollen - seit 5 Jahren zuverlässig meinen finsteren Kleiderschrank mit 2 9V Batterien. Wenn ich vergesse die Tür zuzumachen gehen wenigstens die LED's nach 20 sec. aus. Nichts abgebrannt bis jetzt. ;o) Mani W: Danke für den Schaltplan. Wenig Zeit im Moment weil Arbeit, Arbeit, Arbeit... aber ich melde mich zurück. Gruß Hansi
Hans S. schrieb: > Ich habe mich vor ca. 5 Jahren an diese Schaltung gehalten: Nein, deine Schaltung ist DEUTLICH anders, mindestens 3 Fehler. Nicht mal unfallfrei anzeichnen kannst du. Hans S. schrieb: > Diese Schaltung beleuchtet - ohne mich jetzt selbst beseigen zu wollen - > seit 5 Jahren zuverlässig meinen finsteren Kleiderschrank mit 2 9V > Batterien Nein, die (funktionierende von der Elektronikerseite und von dir auf dem Steckbrett gebaute mit Dauerversorgung des NE555) hält mit einem Schalter an Pin 2 keine Woche durch, Kapazität einer 9V Batterie ca. 450mAh, Stromaufnahme eines NE555 ca. 10mA. Ich zitiere mich selber: Michael B. schrieb: > Wie viel Schwachsinn muss man sich hier eigentlich anhören ?
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Michael B. schrieb: > Kapazität einer 9V Batterie ca. > 450mAh, Stromaufnahme eines NE555 ca. 10mA. Bei 9V nur 5mA, aber das ist für so eine Schaltung immer noch viel zu viel. Für den TE würde ein LL-MOSFET ein Kondensator und ein Widerstand völlig reichen.
Michael B. schrieb: > ein, die (funktionierende von der Elektronikerseite und von dir auf dem > Steckbrett gebaute mit Dauerversorgung des NE555) hält mit einem > Schalter an Pin 2 keine Woche durch, Kapazität einer 9V Batterie ca. > 450mAh, Stromaufnahme eines NE555 ca. 10mA. Die Batterien werden vom NE555 unterbrochen, wenn die Tür zu ist (Öffner-Schalter oder wie immer man das Ding nennt). Deshalb halten sie ewig. Mani: Deine Schaltung funktioniert und auch der Motor schaltet sich ab. Danke für das, womit ich konkret was anfangen konnte. Da aber über PIN 2 geschaltet ( eigentlich getastet - sonst bleibt ja der NE555 durchgestartet) wird, muss der NE555 immer unter Spannung stehen. Das 12V Netzteil steckt in einer Zeitschaltuhr. Unter 15 min sind mit dieser Analogschaltuhr nicht möglich. Ich möchte den Motor aber eben nur alle paar Stunden für paar Sekunden anschmeißen. Deshalb funktioniert das so leider nicht. Gruß Hansi
Hans S. schrieb: > Da aber über PIN 2 geschaltet ( eigentlich getastet - sonst bleibt ja > der NE555 durchgestartet) wird, muss der NE555 immer unter Spannung > stehen. Das 12V Netzteil steckt in einer Zeitschaltuhr. Unter 15 min > sind mit dieser Analogschaltuhr nicht möglich. Ich möchte den Motor aber > eben nur alle paar Stunden für paar Sekunden anschmeißen. Du möchtest - ich zeige! Erklär mal, warum Du Deinen Motor nur für ein paar Sekunden "anschmeissen" willst. welche Aufgabe hat der Motor, wie stark oder schwach ist der Motor und wozu dient dieser... Vielleicht gibt es dann auch eine "nicht elektronische Lösung"... Bevor Du jetzt noch länger herumwuselst in Deinen Gedanken, mach doch mal "klar Schiff" und rede nicht um den Brei herum! Oder denkst Du, ich habe meine Zeit gestohlen??? Mann! Deklariere mal klar, was Du überhaupt willst!!!
Hans S. schrieb: > Deshalb funktioniert das so leider nicht. Das sehe ich wie Mani. Leg die Anwendung auf den Tisch, Lösungen gibts wohl einige. Bis jetzt weißt Du noch viel zu wenig, um selbst Ansätze zu finden, die viel mit "einfach und gut" zu tun hätten. Sogar, wenn man irgendwann etwas Funktionierendes hinkriegte hier, ist das Ergebnis höchstwahrscheinlich zu kompliziert oder aber es stellt sich vielleicht heraus: War der völlig falsche Ansatz. Je weniger jemand weiß / kann, desto mehr müssen die möglichen Ratgeber (wir) wissen, worum es geht, um helfen zu können. Du hast noch keine Grundlagen, und verhaspelst Dich bei Deinen Versuchen vom Hundertsten ins Tausendste - das ist zwecklos. Entweder erlernst Du zuerst absolute Grundlagen der E-Technik und Elektronik, und versuchst es dann selbst. Oder Du eröffnest, was Du machen willst (und nicht, wie Du im Moment glaubst, das machen zu können), und man hilft Dir von Anfang an. Noch mal: schubiduh schrieb: > Du solltest noch lange keine eigenen Schaltungen entwerfen. Auch wenn das hart klingt, trifft es nun mal zu. Und zu Ende gedacht bedeutet es nun mal, daß auch diese dazugehört.
Der TO hat sich scheinbar in seinem Schrank eingeschlossen, darum kann er sich nicht mehr melden...
Mani W. schrieb: > Der TO hat sich scheinbar in seinem Schrank eingeschlossen, darum > kann er sich nicht mehr melden... Wenn ihr ihn so anpisst, ist das auch kein Wunder. Da fehlt es eben ein wenig bei den TOs an Umgangsformen. Besser wäre gewesen erst mal zu schreiben: Hi, ich bin der Hans, bin z.B. 16 Jahre alt und bastle ein wenig mit Elektronik rum ohne zu wissen was ich da eigentlich tue. Kann mir bitte jemand helfen? Dann wäre das Eis gebrochen und man kann entspannt helfen. Na, vielleicht beim nächsten mal. Falk B. schrieb: > 100mF (?) Kondensator Na, das Gekrakel kann man auch als 100µF lesen. So einen Zipfel unter der Linie hat es ja. Heut ist wohl nicht dein Tag?
Cerberus schrieb: > Mani W. schrieb: >> Der TO hat sich scheinbar in seinem Schrank eingeschlossen, darum >> kann er sich nicht mehr melden... > > Wenn ihr ihn so anpisst, ist das auch kein Wunder. Ich habe dem TO geholfen mit einem richtigen Schaltplan, der auch in der Praxis funktionieren sollte. und Ihn nicht angepisst, wie Du das ausdrückst... Und ich würde ihm gerne noch weiter helfen, aber wenn er sich nicht mehr meldet, ist alles für die Katz! Meine Meinung ist, er hat ein besonderes Schrankveriegelungssystem, wenn es nur alle paar Stunden zu benutzen ist mit Motor und minimaler Beleuchtung, um nur nachzusehen... Ich assoziiere jetzt mal nichts!
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Schätzomativ wird sich der TO nicht mehr melden...
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