Hallo, ich bin mir sicher, dass ich so etwas schon mal irgendwo (muss nicht hier gewesen sein) gesehen habe, ich habe es aber jetzt innerhalb von 2 Tagen nicht mehr wiederfinden können. Vielleicht kann jemand weiterhelfen: Ein D/A-Wandler (gerne ab 10bit, gerne 1 MHz und mehr) soll mit Werten aus einem RAM gefüttert werden, welches vorher durch eine Schnittstelle (par. oder auch anders) von einem RasPI oder Arduino gefüttert worden ist. Ich will das Suchfeld nicht durch zu viele Parameter eingrenzen, daher belasse ich es erst mal dabei, denn soviel scheint es dazu nicht zu geben. Danke euch im voraus, andreas_w_aus_e.
Andreas W. schrieb: > Ein D/A-Wandler (gerne ab 10bit, gerne 1 MHz und mehr) soll mit Werten > aus einem RAM gefüttert werden, Sowas ist heutzutage in µCs integriert. EFM32 z.B. haben 2* 500kSps/12 Bit DAC drin, und die EFM32GG gibts bis 1M Flash + 128KB RAM, den man notfalls extern erweitern könnte. Filter mal die parametrische Suche von µC bei einem der großen Distributoren nach DAC Verfügbarkeit.
In der Zeit hätetst Du die Schaltung schon selber fertig gehabt. Nimm einen D/A Deiner Wahl mit Interface Deiner Wahl. Ob SPI, I2C oder Parallel können wir nicht wissen. Dann nimm einen µC, Arduino sonst was der die Daten holt und weitergibt.
Das ist eine Aufgabe für ein "dual port RAM", das kann man unabhängig voneinander füllen und auslesen. Wurde gern für Bildschirmspeicher benutzt. https://www.idt.com/products/memory-logic/multi-port-memory/asynchronous-dual-port-rams
Andreas W. schrieb: > Ein D/A-Wandler (gerne ab 10bit, gerne 1 MHz und mehr) soll mit Werten > aus einem RAM gefüttert werden, welches vorher durch eine Schnittstelle > (par. oder auch anders) von einem RasPI oder Arduino gefüttert worden > ist. Das ist schön aber was willst du eigentlich wissen? Es ist nirgens eine Frage formuliert. Warum lernt man heute nicht mehr sich zu artikulieren?
Bekommen denn nicht alle DACs die Werte aus dem RAM?
Sie könnten auch aus dem ROM/Flash kommen.
Andreas W. schrieb: > Ein D/A-Wandler (gerne ab 10bit, gerne 1 MHz und mehr) soll mit Werten > aus einem RAM gefüttert werden, welches vorher durch eine Schnittstelle > (par. oder auch anders) von einem RasPI oder Arduino gefüttert worden > ist. Hat man ganz früher so gebaut, bei Videographikkarten, wie VGA, da hat die Elektronik des CRT Controllers ein RAM durchadressiert und die Daten an die D/A für RGB gegeben. Weil die Anforderungen zu hoch waren für einen uC alleine. Heute gibt es solche Chips nicht mehr, weil uC ein Videosignal direkt erzeugen können und auch 1 Million mal pro Sekunde ein Wort an einen D/A-Wandler schicken könnten. Wenn man es unbedingt selber bauen will ohne programmierbare Bausteine wie CPLD dafür aber maximal inflexibel, dann braucht man einen Taktgeber (z.B. 10MHz Quartz Oszillator) und einen Zähler (so viele bits wie das RAM Adressleitungen hat PLUS eine Ablaufsteuerung zum Laden eines Werts in den DAC braucht) und tut sich mit parallel ladbaren DACs einfacher als mit seriellen. Komplex ist vor allem die Umschaltung auf das Laden des RAM durch den rPi/Arduino. Da können dual ported RAMs den Aufwand stark vereinfachen, sond aber heute auch selten, am besten aus einer Graphikkarte ausschlachten.
Michael B. schrieb: > > Hat man ganz früher so gebaut, bei Videographikkarten, wie VGA, da hat > die Elektronik des CRT Controllers ein RAM durchadressiert und die Daten > an die D/A für RGB gegeben. Stimmt, ich erinnere mich. die sog. RAMDACs ... ;-) Ich sehe aber durchaus deinen Punkt. Wichtig ist mir eine exakte Taktung, d.h. wenn ich einen RasPi nehmen würde und da grätscht ein anderer Prozess per Interupt dazwischen, verschiebt sich bereits die Ausgabe etwas und je höher die gewollte D/A-Frequenz ... Wenn es da weiterführendes zu gibt, gerne. Die andere Möglichkeit wäre wohl wirklich sowas wie einen XMC 4000er (z.B. XMC4100) zu nehmen, der macht das alles. Da muss man sich aber erst mal mit der Programmierung dieses µC auseinandersetzen.
Für welchen Geheimdienst ist das Projekt? Den Sinn und Zweck hällst du ja gut geheim. Es waren schon oft Leute auf dem Holzweg weil ihr Denkansatz falsch war.
Martin schrieb: > Für welchen Geheimdienst ist das Projekt? Den Sinn und Zweck hällst du > ja gut geheim. > Es waren schon oft Leute auf dem Holzweg weil ihr Denkansatz falsch war. ich wollte halt die Theorie klären. Es geht darum, auszuprobieren, ob ich mit einem Sender und zwei Empfängern nicht nur die Entfernung, sondern auch die Richtung herausbekommen kann. Ich könnte es mit fertigen Sendern machen, will ich aber nicht. Ich will weiter experimentieren, wie das Ergebnis mit 2 Gegenständen "im Visir" (das klingt doch jetzt sehr nach Geheimdienst, oder?) aussieht. Ob dafür dann hinterher ein reiner Sinus oder was anderes zum Einsatz kommt, ist noch völlig offen. Ich bewege mich da auf Neuland für mich.
Andreas W. schrieb: > Es geht darum, auszuprobieren, ob ich mit einem Sender und zwei > Empfängern nicht nur die Entfernung, sondern auch die Richtung > herausbekommen kann. Und ... was hat das mit einem DAC und dem RAM zu tun? Falscher Thread?
Michael B. schrieb: > Komplex ist vor allem die Umschaltung auf das Laden des RAM durch den > rPi/Arduino. Da können dual ported RAMs den Aufwand stark vereinfachen, > sond aber heute auch selten, am besten aus einer Graphikkarte > ausschlachten. So wie ich das sehe, braucht's das nicht. Ein Ringbuffer (DMA nach ADC ausgeben, per SPI-DMA befüllen) reicht für die Anforderungen, die wir bislang zu lesen bekommen haben. Ein Teensy (z.B.) kann nebenher noch die Primzahlen bis Ultimo bestimmen und hat immer noch Zeit, in der Nase zu bohren ...
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