Hallo Liebes Forum, ich habe eine Schaltung in Ltspice simuliert bei der ein Schmitt-trigger enthalten ist. In LtSpice kann man über die Parameter dem Schmitt-trigger eine obere Schwelle und untere Schwelle geben. Ich würde die Schaltung nun gerne aufbauen, finde jedoch keine Möglichkeit wie ich das umsetzten kann. Ich kann zwar mittels eines Komparators eine Hysterese erstellen, aber meine Frage wäre ob es eine Schaltung gibt wo ich wirklich zwei verschiedene Eingänge habe - einmal für die Referenzspannung-Schaltschwelle-oben und eine für die Referenzspannung-Schaltschwelle-unten. Gibt es eine einfach Schaltung dafür oder sogar einen fertigen Chip? (Ich möchte keinen Mikrocontroller dafür verwenden) Vielen Dank :)
Vielen Dank für die Antworten, das hilft mir schon sehr weiter. Dazu hätte ich noch eine anschließende Frage: Gibt es auch einen Schmitt-trigger wo man sagen: Ausgang des Schmitt-triggers auf High schalten ab einer bestimmten Spannung U1 Ausgang des Schmitt-triggers erst wieder auf Low schalten sobald die Spannung unter eine bestimmte Spannung U2 fällt. Dankeschön
karadur schrieb: > Fensterkomparator Wenn man die UND-Verknüfung der beiden Komaparatorausgänge durch ein RS-Flipflop ersetzt, tut die Schaltung das vom TE Gewünschte. Nur ist sie dann kein Fensterkomparator mehr :)
Besucher schrieb: > Gibt es auch einen Schmitt-trigger wo man sagen: > > Ausgang des Schmitt-triggers auf High schalten ab einer bestimmten > Spannung U1 > > Ausgang des Schmitt-triggers erst wieder auf Low schalten sobald die > Spannung unter eine bestimmte Spannung U2 fällt. Beitrag "Re: Komparator mit Hysterese auslegen" Siehe Kommentar an R1 und R6.
Ich habe den Fensterkomparator kurz aufgebaut aber er macht noch nicht das was ich will. Ich glaube ich habe mich falsch ausgedrückt. Um es nicht nochmal lange zu erklären habe ich deshalb kurz ein Bild angehängt, so wie ich das Ergebnis mir vorstelle. Danke schonmal für eure Antworten :)
Bei Sonderwünschen bezüglich der Schaltlogik, würde ich zwei Komparatoren verwenden und die Ausgangssignale nach eigenem Gusto verknüpfen. Also den Vergleich von der Schaltlogik trennen.
okay, das klingt schon mal gut. Wüsstest du eine Logik die ich danach verwenden könnte? Ohne eine µC wüsste ich nicht wie ich die Logik mittels AND/NOR etc bauen könnte...
Dein Bild passt aber nicht zu deinen Forderungen im Text. Du wolltest Abschalten wenn die untere Schwelle unterschritten wird. Schau dir mal die Innenschaltung vom NE555 an.
oh sorry, ja ich wusste, dass ich mich irgendwie blöd ausgedrückt habe. Ich meine es aber so wie im Bild geschildert
Nur mal so als Nachfrage: was ist, wenn das Signal in der zweiten Hälfte wieder ansteigt und die obere Schaltschwelle erneut überschreitet? Dann soll nichts passieren? Weil bisher wird das Signal bei überschreiten der unteren Schaltschwelle eingeschaltet und eben nicht bei der oberen.
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Bearbeitet durch User
Besucher schrieb: > okay, das klingt schon mal gut. > > Wüsstest du eine Logik die ich danach verwenden könnte? Ohne eine µC > wüsste ich nicht wie ich die Logik mittels AND/NOR etc bauen könnte... Wenn du zwei OPAs nimmst kannst du die beiden Ausgänge z. B. mit je einer Diode zusammenfassen. Eine aufwändige Logik ist nicht erforderlich. Schreibe doch einmal, welche Spannungen du verwendest, die konkreten Schaltschwellen und was geschaltet werden soll.
@Thomas K das ist egal, da das bei meinem Signal nicht auftreten wird
Besucher schrieb: >Ein Schmitt-Trigger mit verschiedenen Schaltschwellen Ein Schmitt-Trigger hat doch grundsätzlich verschiedene Schaltschwellen, eine obere und eine untere, sonst wäre es ja kein Schmitt-Trigger. Wenn die Schaltschwellen einstellbar sein sollen, studiere den NE555, der ist im Prinzip so aufgebaut.
Genau, aber ich will eben, dass der Ausgang High schalter sobald die untere Schaltschwelle überschritten wird und der Ausgang erst wieder auf Low geht wenn die obere Schaltschwelle unterschritten wird. hab mir den NE555 angeschaut aber weiß nicht ganz recht wie ich das damit erreichen kann, hat jemand eine Idee?
Besucher schrieb: > habe ich deshalb kurz ein Bild angehängt, so wie ich das > Ergebnis mir vorstelle. Das ist aber eine recht merkwürdige Logik. Der Ausgang kann damit in allen 3 Bereichen unbestimmt sein. Wofür braucht man denn sowas? Ist aber lösbar, am bequemsten mit einem µC, wenn es nicht super schnell sein muß. Ansonsten braucht man ein mit getrennten Flanken triggerbares RS-FF und 2 Komparatoren.
Besucher schrieb: > so wie ich das Ergebnis mir vorstelle. Die ist aber unlogisch: da er beim Überschreiten der unteren Schaltschwelle einschalten soll, ist er schon unter der oberen Schaltschwelle unter der er ausschalten soll, also wird er gleicb wieder ausschalten. Du suchst keinen Schmitt-Trigger, sondern ein FlopFlop mit flankengetakteten set/reset Eingängen, gesteuert durch Komparatoren.
MaWin schrieb: > Besucher schrieb: >> so wie ich das Ergebnis mir vorstelle. > > Die ist aber unlogisch: da er beim Überschreiten der unteren > Schaltschwelle einschalten soll, ist er schon unter der oberen > Schaltschwelle unter der er ausschalten soll, also wird er gleicb wieder > ausschalten. > > Du suchst keinen Schmitt-Trigger, sondern ein FlopFlop mit > flankengetakteten set/reset Eingängen, gesteuert durch Komparatoren. Wahrscheinlich hast du dir Schaltung des Fensterkomparators falsch vorgestellt. Beim Fensterkomparator hat man 2 Komparatoren deren Ausgänge logisch verknüpft wird. Der Ausgang der Logik liefert dann einen 1, wenn das Signal zwischen den beiden Schwellwerten liegt.
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