Forum: Offtopic Oszilloskope


von Michael (Gast)


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Hallo zusammen

was schließt man eher an ein Trenntrafo an   da Oszilloskope oder das zu 
messende gerät ?


Danke euch,,,

Gruss   Mich

: Verschoben durch User
von Dietrich L. (dietrichl)


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Michael schrieb:
> was schließt man eher an ein Trenntrafo an   da Oszilloskope oder das zu
> messende gerät ?

In jedem Fall das zu messende Gerät!
Im anderen Fall wäre der GND der Oszi ggf. auf Netzspannung und jede 
Berührung lebensgefährlich.

von Michael (Gast)


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Ok  das wäre geklärt aber im Fall des Gleichstromes  also einer Platine 
z.B. von einem Laptop dürfte das ja net viel ausmachen oder verstehe ich 
das falsch.

Galvanische Trennung ist doch in jedem Fall da oder

von Ralph B. (rberres)


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Es gibt glaube ich sogar eine VDE Vorschrift, das nur das zu 
reparierende Objekt an den Trenntrafo angeschlossen werden darf. Und 
auch nur diese.

Der Trenntrafo darf deswegen am Ausgang auch nur eine Steckdose ohne 
Schutzleiteranschluss besitzen.

Messgeräte müssen wenn sie der Schutzklasse 1 entsprechen immer mit dem 
Schutzleiter verbunden sein.

Ob es Ausnahmen gibt weis ich nicht.

Ralph Berres

von Michael (Gast)


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von Martin G. (Firma: www.engyneer.at) (martin_g697)


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Ja das taugt was, und reicht für die meisten Aufgaben. find ich aber 
teuer. Günstiger ist, du kaufst dir eine Leiste für 3€ und noch nen 
einfachen
https://www.amazon.de/TRANSFORMA-Trenntransformator-230V-217mA/dp/B01GJRZD22/ref=pd_sbs_107_1?_encoding=UTF8&pd_rd_i=B01GJRZD22&pd_rd_r=e314d439-8042-11e8-b858-bfd20c132733&pd_rd_w=oFyE8&pd_rd_wg=fNeJI&pf_rd_i=desktop-dp-sims&pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_p=1662399603728955198&pf_rd_r=HW8GGGM93N53Z93M6RJW&pf_rd_s=desktop-dp-sims&pf_rd_t=40701&psc=1&refRID=HW8GGGM93N53Z93M6RJW

Das reicht für die meisten Kleingeräte.


Aber auch die Schaltung, die du messen willst muß den Trafo leiden.

Ich z.B. hab mal das SR086 IC verwendet, und dem hat der Trenntrafo gar 
nicht gefallen, da die schaltenden Flanken am Trafo zu extremen 
überspannungen geworden sind, und dadurch der schaltende Mosfet gekillt 
wurde, und damit alles andere auch. Schöne Funken flogen da, und manche 
IC Beine sind einfach verschwunden...
Nachdem ich im Datenblatt den Hinweis auch gefunden habe, hab ich die 
Finger von dem Teil gelassen. Das Ding macht nur Probleme.

von Michael (Gast)


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also im gründe dann ohne trenntrafo arbeiten

von Michael (Gast)


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Aber besser ist doch wenn man Platinen misst bzw vllt mainboards  dann 
ohne TrennTrafo oder ?

von aggarr (Gast)


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Nicht böse gemeint, aber: Wenn man so wenig Ahnung von dieser Materie 
(Reparaturen an netzbetriebenen Geräten) hat, dann lasse man besser ganz 
die Finger davon. Deine Kenntnisse bezgl. Laptop, Hardware, Computer 
seien Dir unbenommen.

von Michael (Gast)


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also weglassen das war die Antwort richtig ?

von Ralph B. (rberres)


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Michael schrieb:
> also im gründe dann ohne trenntrafo arbeiten

Der Trenntrafo ist deine Lebensversicherung. Und zwar immer, wenn du mit 
der Netzspannung des zu reparierenden Gerätes in Berührung kommen 
könntest.

Ralph Berres

von Michael (Gast)


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so habe ich das verstanden deswegen hat mich das gewundert.

Aber es macht doch kein sinn z.B. ein Labornetzteil an ein Trenntrafo 
dranzuhängen und dann das zu messende Gerät ans Labornetzteil   oder 
ist das so richtig ?

von Ralph B. (rberres)


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Michael schrieb:
> Aber es macht doch kein sinn z.B. ein Labornetzteil an ein Trenntrafo
> dranzuhängen und dann das zu messende Gerät ans Labornetzteil   oder
> ist das so richtig ?


Das Labornetzteil muss da es meist Schutzklasse 1 ist zwingend mit dem 
Schutzleiter verbunden sein. Also darf man es genauso wenig an einen 
Trenntrafo hängen wie ein Oszillograf.

Ein Labornetzteil hat normalerweise mit den Ausgangsklemmen keine 
Verbindung zur Netzerde.

Ein zu testendes Gerät welches aus einem Labornetzteil betrieben wird 
hat demnach über das Labornetzteil eine Schutztrennung.

Ralph Berres

von lisukdagbf laskdj (Gast)


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Michael schrieb:
> Aber es macht doch kein sinn z.B. ein Labornetzteil an ein Trenntrafo
> dranzuhängen

1. ergibt Sinn
2. Nein, es ergibt natürlich überhaupt keinen Sinn, weil jedes 
ernstzunehmende Labornetzteil bereits galvanisch trennt.

von Michael (Gast)


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Ok   aber du schreibst das Das zu testende Gerät über das Labornetzteil 
eine Erde hat.  Und dennoch schliesst man doch die Erde vom Oszillieren 
an das Zu messende Gerät doch an bevor man mit der Messpitze misst...

von aggarr (Gast)


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guckst Du:

Normaler, althergebrachter PC hat Schukostecker, Schutzerde ist hart 
durchverbunden auf sekundärseitige Masse (des Mainboards!)

Normales, althergebrachtes Oszi (mit Röhre) ist exakt ebenso: hart 
geerdet.

Willst Du jetzt die besonders niedrige, programmierbare Betriebsspannung 
für die CPU, sagen wir mal 2,5 Volt, oszillografieren, weil Du da den 
Verdacht hast, die ist nicht stabil genug, dann sind Masse und 
Meßgeräte-Masse bereits über die Schuko, Netzkabel (großer Umweg) 
verbunden. Trotzdem legst Du die Schirmmasse der Meßspitze zusätzlich 
nahe der eigentlichen Messstelle auf Masse. Und "mißt" halt die 2,5 Volt 
mit der Meßspitze. Jetzt ist ein Nebenschluss entstanden, die "Masse" 
wird dem Oszi einmal direkt über das geschirmte Messkabel angeboten und 
auf die Aussenseite der BNC-Buchse gelegt, andererseits kommt die 
"Mainboardmasse" ja auch sozusagen "rückwärts" über das PC-Netzteil, 
Netzkabel (PC) und Netzkabel (Oszi) "durch das Oszi selbst" an die 
gleiche BNC-Buchsen-Aussenseite. Auf dem Schutzleiter zirkulieren aber 
auch die hochfrequenten, nur mässig unterdrückten Ausgleichsströme, die 
das PC-Schaltnetzteil als 250-Watt-Oszillator halt doch noch abgibt 
(Preisfrage, Konstruktionsfrage).
Ergebnis: Für Dich zwar völlig ungefährlich, solange Du das PC-Netzteil 
geschlossen lässt, die Messung selber ist aber bei den meisten alten 
Oszis stark störüberlagert. Und dadurch wird die eigentliche Messung 
dann Müll. Ist jetzt die 2,5 Volt-Spannung so "verseucht" oder "spinnt" 
mein Oszi...?

Auch wenn Dir, solange Du von der Primärseite der Netzteile die Finger 
lässt, nichts passieren kann (Stromschlag), so musst Du doch mit 
Störüberlagerungen sowie der Kurzschlussgefahr kämpfen. Beispiel: Ein 
harmlos wirkendes LCD-Monitornetzteil, extern, im Kunststoffgehäuse kann 
und darf schutzleitermäßig auf die Sekundärseite durchverbunden sein. 
Nun misst Du da fröhlich vor Dich hin, schließt aber mit jedem Verbinden 
der Messkabel-Schirm-Klemme an verschiedene "Massepunkte" eine 
sogenannte "Brummschleife".

von Phasenschieber S. (Gast)


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Ralph B. schrieb:
> Das Labornetzteil muss da es meist Schutzklasse 1 ist zwingend mit dem
> Schutzleiter verbunden sein.
> Also darf man es genauso wenig an einen
> Trenntrafo hängen wie ein Oszillograf.

Seltsame Schlussfolgerung.

Natürlich darf/kann ich jedes beliebige Gerät auch über Trenntrafo 
betreiben.
Der Trenntrafo schliesst ja die Verwendung der Schutzerde nicht aus.

Ich habe fast mein ganzes Leben in Räumen gearbeitet, die komplett von 
Trenntrafos versorgt wurden, da hing jedes Gerät am Trenntrafo undauch 
an der Schutzerde, denn die war zwingend vorgeschrieben.

Allerdings, wenn Räume komplett über Trenntrafos versorgt werden, ist 
auch ein Isowächter obligat.

von Michael (Gast)


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also kann ich demzufolge auch ein Labornetzteil an ein Trenntrafo hängen 
ergo daran z.B. ein Mainboard hängen und dann mit der masse vom 
Oszillieren dann eben messen... ???

von Phasenschieber S. (Gast)


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Michael schrieb:
> also kann ich demzufolge auch ein Labornetzteil an ein Trenntrafo hängen
> ergo daran z.B. ein Mainboard hängen und dann mit der masse vom
> Oszillieren dann eben messen... ???

Ja klar. Es spielt doch garkeine Rolle, ob Trenntrafo oder nicht, weder 
beim Netzteil, noch beim Oszi, noch bei irgend einem anderen Gerät.

von René F. (Gast)


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Michael schrieb:
> also kann ich demzufolge auch ein Labornetzteil an ein Trenntrafo hängen
> ergo daran z.B. ein Mainboard hängen und dann mit der masse vom
> Oszillieren dann eben messen... ???

Ja aber macht keinen Sinn, weil ein galvanisch-trennender Trafo oder 
Übertrager schon im Labornetzteil integriert ist.

von Michael (Gast)


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also bringt der Trafo ja nur etwas wenn man direkt gerate anschliesst 
richtig  und dann nur die mit 220 V versorgt werden und net mit 19 oder 
20 V Gleichstrom über ein Netzteil.


Würdet ihr das dann auch so machen
+

von A. K. (Gast)


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Um den Preis von dem PeakSchrott habe ich meinen Thalheimer STELL-Trafo 
gekauft..

Ich würde mich dsbzgl. auf Ebay umschauen...da gibts meistens was.
Auch würde ich einen Stelltransformator kaufen...das ist nützlicher als 
man denkt.

LG

von Michael (Gast)


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ich habe den Peak aber   ich dachte der ist gut

von Phasenschieber S. (Gast)


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Michael schrieb:
> also bringt der Trafo ja nur etwas wenn man direkt gerate anschliesst
> richtig  und dann nur die mit 220 V versorgt werden und net mit 19 oder
> 20 V Gleichstrom über ein Netzteil.

Genau. Nur wenn man an Geräten herumfummelt, die direkt aus dem Netz 
gespeist werden, verhindern Trenntrafos, dass man bei Berührung einer 
unter Strom stehenden Leitung selbst unter Strom gerät.

Beispiel: Spartrafos oder ältere Fernseher wurden früher direkt aus dem 
Netz gespeist.

Nicht alle Netzteile trennen galvanisch, das kann man nicht bei allem 
voraussetzen, deshalb ist es gut einen Prüfling per se über einen 
Trenntrafo zu betreiben.

Ein Messgerät an einem Trenntrafo zu betreiben ist im Prinzip Quatsch, 
schadet aber auch nicht.

von Michael (Gast)


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Ok danke für die Tipps..... ^^

von Der Andere (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Ein Messgerät an einem Trenntrafo zu betreiben ist im Prinzip Quatsch,
> schadet aber auch nicht.

Warum muss immer wieder einer so ein Blödsinn scheiben, auch wenns 
vorher schon richtig erklärt wurde.

Das Oszi ist ein Messgerät, und das an einem Trenntrafo zu betreiben ist 
LEBENSGEFÄHRLICH wenn man (unwissentlich) an einem nicht netzgetrennten 
Gerät messen will. Dann kann die Phase auf Messmasse liegen.
Wenn das Oszi dann ordentlich geerdet ist knallts und die Sicherung ist 
draussen, hängt das Oszi aber an einem Trenntrafo passiert erst mal 
nichts, nur daß ggf. das Gehäuse und die nicht berührungssicheren 
Masseanschlüsse der Eingänge auf Netzpotential sind.

von Phasenschieber S. (Gast)


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Der Andere schrieb:
> Warum muss immer wieder einer so ein Blödsinn scheiben,

Der Blödsinn stammt von dir.

Ob der Oszi an einem Trenntrafo hängt oder nicht, ist völlig egal.

Ich habe aber keine Lust einem Ahnungslosen die Verhältnisse zurecht zu 
rücken.

von A. K. (Gast)


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Michael schrieb:
> ich habe den Peak aber   ich dachte der ist gut

Sagt ja uach keiner....ich hätte ihn aber nicht gekauft.
Ein fast nagelneuer Thalheimer Stelltrafo war mir lieber als deiner:)
Kommt halt draauf an was man möchte...schlecht ist er sicherlich 
nicht,aber auch nicht sehr gut,ich würde keinen fixen ohne Anzeigen 
wollen.

von Michael (Gast)


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einige ma uns das der Trenntrafo Mittelklasse ist, weder Oszillieren 
noch Labornetzteil angeschlossen werden sollte  und der Masse Anschluss 
vom Oszillieren immer an das zu Messende Teil oder Gerät angehängt 
werden muss.

So passt es glaube ich .

von Ralph B. (rberres)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Natürlich darf/kann ich jedes beliebige Gerät auch über Trenntrafo
> betreiben.


Der Andere schrieb:
> Das Oszi ist ein Messgerät, und das an einem Trenntrafo zu betreiben ist
> LEBENSGEFÄHRLICH wenn man (unwissentlich) an einem nicht netzgetrennten
> Gerät messen will. Dann kann die Phase auf Messmasse liegen.

GENAU DESWEGEN!!!! ist in der VDE vorgeschrieben, das der Schutzleiter 
von Messgeräten nicht getrennt werden darf und nur 1!! Gerät nämlich das 
zu prüfende Gerät am Trenntrafo betrieben werden darf..

Phasenschieber S. schrieb:
>Der Trenntrafo schliesst ja die Verwendung der Schutzerde nicht aus.

Dann würde der Trenntrafo keinen Sinn mehr machen.

Im übrigen ist bei jedem ernstzunehmenden Labornetzteil die 
Ausgangsklemmen des Netzteils vom Schutzleiter isoliert.

Ralph Berres

von Phasenschieber S. (Gast)


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Ralph B. schrieb:
> GENAU DESWEGEN!!!! ist in der VDE vorgeschrieben, das der Schutzleiter
> von Messgeräten nicht getrennt werden darf und nur 1!! Gerät nämlich das
> zu prüfende Gerät am Trenntrafo betrieben werden darf..

Zeig mir mal diese Vorschrift. Wirst du nicht finden, denn das ist 
Quatsch.

> Phasenschieber S. schrieb:
>>Der Trenntrafo schliesst ja die Verwendung der Schutzerde nicht aus.
>
> Dann würde der Trenntrafo keinen Sinn mehr machen.

Nochmal Quatsch! Die Schutzerde liegt an allen Berührungsflächen an und 
hat mit der Art der Stromversorgung nichts zu tun.

Der Trenntrafo stellt sicher, dass die Sekundärseite keinen Bezug zu 
Erde hat und infolgedessen eine Berührung eines stromführenden Teils 
nicht zu einem Stromschlag führen kann.

Nach deiner Theorie düfte das Skope dann auch kein Netzteil haben 
welches galvanisch trennt. Denk nochmal darüber nach, vielleicht kommst 
du ja von alleine drauf.

von Ralph B. (rberres)


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dann lese dir die VDE0550 durch

Nein ich werde diese nicht hier einstellen. Besorgen must du dir die 
schon selber.

Ralph Berres

von Phasenschieber S. (Gast)


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Hartnäckig ignorant, da kann man nix machen.

von Der Andere (Gast)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Natürlich darf/kann ich jedes beliebige Gerät auch über Trenntrafo
> betreiben.
> Der Trenntrafo schliesst ja die Verwendung der Schutzerde nicht aus.
>
> Ich habe fast mein ganzes Leben in Räumen gearbeitet, die komplett von
> Trenntrafos versorgt wurden, da hing jedes Gerät am Trenntrafo undauch
> an der Schutzerde, denn die war zwingend vorgeschrieben.

Selbst wenn du 40 jahre als Elektriker oderTechniker gearbeitet hast 
beweist du damit mal wieder meine Theorie daß man einen großen Teil 
dieser "Elektriker" in der Pfeife rauchen kann.

Das Schlimme ist daß du deinen gefährlichen Stuss auch noch mit Inbrunst 
hier an Unbedarfte weiterverteilst.

Offensichtlich hast du trotz deiner Trenntrafo versorgten Räume einen 
Schlag zu viel abbekommen.

von Michael (Gast)


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ja was mache ich nun  ohne das ich nen schlag bekomme oder mir des zeug 
um die Ohren fliegt ?

von aggarr (Gast)


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Die Finger davon lassen. Dir fehlt das nötige Fachwissen.

von Michael (Gast)


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überflüssige Antwort des wahr net die frage.
Und zudem unrealistisch.

Ich gebe die Antwort mal zurück denn wer sowas als Möchtegern fachliche 
bzw sachliche Antwort sieht dann hat derjenige wohl keine Ahnung weil 
man dann net mehr weiß was man antworten soll...

von Stefan S. (chiefeinherjar)


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Falsch. Wir können dein (nicht vorhandenes) Wissen einschätzen und 
anhand dessen sehr gut deine Eignung für Basteleien an 230 V beurteilen.

Auf folgende Frage gibt es wirklich nur eine Antwort:
Michael schrieb:
> ja was mache ich nun  ohne das ich nen schlag bekomme oder mir des zeug
> um die Ohren fliegt ?

Die Finger von 230 V lassen bis du GENAU weißt, was du tust. Dann 
kriegst du keinen Schlag und dir fliegt nichts um die Ohren, so einfach 
ist das.

von Volle (Gast)


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Trenntrafo kannst du verwenden wenn diese Punkte alle erfüllst

1. du unbedingt an der 230 Seite eines Netzteil messen musst
2. keine Differenztastopf für 1000V hast
3. keine Strommesszange hast
4. Elektrofachkraft bist
5. die Zusatzqualifikation für Arbeiten unter Spannung hast


wenn du 4 und 5 erfüllst wirst du Punkt 1 nochmal neu bewerten
und feststellen das es gar nicht nötig ist.

von Michael (Gast)


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ehm ok  hier gibts wohl Missverständnisse...   das ist mir ja klar.

Ich möchte auch nicht an 230 V Sachen ran,
Nur an Platinen Mainboards von Laptops ..... etc....

von Daniel V. (voda) Benutzerseite


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Volle schrieb:
> 5. die Zusatzqualifikation für Arbeiten unter Spannung hast

Kommt drauf an. Das Messen gilt lt. DEGUV nicht als Arbeiten unter 
Spannung.

Gruß
Daniel

von aggarr (Gast)


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Zitat Micha...:"Ich gebe die Antwort mal zurück denn wer sowas als 
Möchtegern fachliche
bzw sachliche Antwort sieht dann hat derjenige wohl keine Ahnung weil
man dann net mehr weiß was man antworten soll" (Zitatende)

Das war mir von Anfang an klar, daß Du irgendwann so reagierst.

Aber, völlig klar, im Gegensatz zu Dir habe ich den Meisterbrief, 
Elktroberufe sind nach wie vor als "gefahrgeneigt" eingestuft und d aist 
die Meisterprüfung für die selbständige Ausübung (Reparaturen!) eben 
zwingend vorgeschrieben. Ich darf Lehrlinge ausbilden, Du nicht. Ich bin 
Meister (geprüft!), Du nicht.

Auf meinen langen Post, durchweg sachlich, weiter oben bist Du überhaupt 
nicht eingegangen, da Du es eher nicht verstehst.

Jetzt sind es dann "natürlich" Missverständnisse, aha...

Ich sage: Mangelndes Fachwissen, sonst würdest Du ja auch nicht dauernd 
weiter fragen. Dein Zugewinn an Fachwissen war bisher "NULL". Viel Spass 
noch!

von Michael (Gast)


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wie gesagt das wollte ich net wisse...

von Ralph B. (rberres)


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Phasenschieber S. schrieb:
> Nach deiner Theorie düfte das Skope dann auch kein Netzteil haben
> welches galvanisch trennt. Denk nochmal darüber nach, vielleicht kommst
> du ja von alleine drauf.

Dummerweise ist aber das Gehäuse und die Bedienelement des Scopes auch 
mit der Masse der Eingangsbuchse verbunden. Wenn jetzt der Schutzleiter 
des Scopes fehlt ( wegen Trenntrafo) und vom Messobjekt jetzt 230V auf 
die Masseleitung kommt, weil man die Masse vielleicht auf die 230V 
geklemmt hat um auf der Primärseite des Schaltnetzteiles zu messen, dann 
steht das gesamte Gehäuse des Scopes unter Spannung.

Und genau deshalb ist es nicht erlaubt Messgeräte an einen Trenntrafo zu 
hängen und genau deswegen soll man ja auch das zu messende Objekt an 
einen Trenntrafo hängen. Dannbesteht die Gefahr der 
Spannungsverschleppung über die Masse nicht.

Ralph Berres

von Volle (Gast)


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Daniel V. schrieb:
> Kommt drauf an. Das Messen gilt lt. DEGUV nicht als Arbeiten unter
> Spannung.


weil sonst Regel 3 der Fünf Sicherheitsregeln nicht möglich wäre.

von A. K. (Gast)


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Also..gehts noch?

Was solll das mit der Ausbildung?
Auch als Bastler ohne Elektroausbildung muss man manchmal in nem 
Netzteil messen,oder auf ner Platine wo auch Netzspannung drüberläuft.
Natürlich sollte man Ahnung haben bzw. wissen was man tut,aber eine 
Ausbildung vorzuschlagen ist nur trolling.

Desweiteren ist das mit dem Arbeiten unter Spannung falsch... Messen 
gilt nicht....da müsste ja jeder Radio&Fernsehtechniker so eine 
Ausbildung haben...


Generell sehe ich die inzwischen Trölftausend TT Threads sehr kritisch.
Das birgt das Risiko,dass jemand nen falschen Vorschlag befolgt und sich 
verletzt.

Wie wärs mit nem Wiki Artikel?

LG

von Daniel V. (voda) Benutzerseite


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Volle schrieb:
> weil sonst Regel 3 der Fünf Sicherheitsregeln nicht möglich wäre.

Denk nochmal nach. Arbeiten unter Spannung und die fünf 
Sicherheitsregeln. Dazu noch die DEGUV Regel 103-11. Rest ist Dir 
überlassen.

Gruß
Daniel

von Ralph B. (rberres)


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Arno K. schrieb:
> da müsste ja jeder Radio&Fernsehtechniker so eine
> Ausbildung haben...

hat er auch

Ralph Berres

von A. K. (Gast)


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Ralph B. schrieb:
> Arno K. schrieb:
>> da müsste ja jeder Radio&Fernsehtechniker so eine
>> Ausbildung haben...
>
> hat er auch
>
> Ralph Berres

Ja..aber keinen Kurs fürs Arbeiten ohne Spannung.
LG

von Ralph B. (rberres)


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Arno K. schrieb:
> Ja..aber keinen Kurs fürs Arbeiten ohne Spannung.
> LG

als Meisterausbildung doch.

von A. K. (Gast)


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Ralph B. schrieb:
> Arno K. schrieb:
>> Ja..aber keinen Kurs fürs Arbeiten ohne Spannung.
>> LG
>
> als Meisterausbildung doch.

Mag sein...beim Meister

Aber ist das die selbe wie die Ausbildung zum Arbeiten unter Spannung 
bis 1kV?
Also Hausanschluss unter Spannung und so..
LG

von Veit D. (devil-elec)


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Hallo,

weil es um Trenntrafo geht hätte ich auch eine Frage die mir spontan 
einfällt. Ich muss hin und wieder Stecker/Kabel von 24V Interlockkreisen 
reparieren. Meistens neu anlöten, wenn neu verpressen nicht möglich ist. 
Wenn die 24V Ader gelötet werden muss, muss ich direkt vorm löten den 
Lötkolben aus der Steckdose ziehen. Was ziemlicher Mist ist. Die 24V vom 
Interlockkreis kann ich nicht grundlegend abschalten, da größere Anlage. 
Dann geht mehr aus wie einem lieb ist, die Nacharbeit steht in keinem 
Verhältnis.

Jetzt könnte man doch den Lötkolben an einen Trenntrafo anschließen und 
damit Potentialfrei ordentlich löten. Stimmt die Überlegung?

von Soul E. (Gast)


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Veit D. schrieb:

> Jetzt könnte man doch den Lötkolben an einen Trenntrafo anschließen und
> damit Potentialfrei ordentlich löten. Stimmt die Überlegung?

Du kannst auch einen Lötkolben nehmen, der serienmäßig potentialfrei 
ist. Bei meiner Weller-Maschine ist die Spitze auf eine Klinkenbuchse 
geführt, deren zweiter Pol auf Schutzerde liegt. So kann man entscheiden 
ob man direkt verbinden will (für Energietechnik), über 470k verbinden 
will (für Elektronik wegen ESD) oder gar nicht. Andere Hersteller haben 
ähnliche Lösungen.

von Veit D. (devil-elec)


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Hallo,

neuer potentialfreier Lötkolben wäre auch eine Alternative.  :-)
Das muss ich mit Chef und Kollegen abklären. Alter Lötkolben und neuen 
Trenntrafo durch die Gegend asten macht auch einen richtigen Sinn. Das 
Problem das mal einer nicht dran denkt bliebe ja. Ich bin für neuen 
Lötkolben.  :-)   Danke für den Denkanstoss.

von Frank W. (Gast)


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Hallo zusammen,

ich werfe hier mal eine Frage rein zum Thema Schutzkalsse 1 Geräte und 
Trenntransformatoren.

Vor Kurzem kaufte ich mir eine Ventilator voll und ganz im 
Stahlblechlook (SK1). Bei der Erstinbetriebnahme stellte ich fest, dass 
der Ventilator einen recht hohen Luftduchsatz hat und ich das 
Laufgeräusch als relativ laut empfinde.

Ich habe den Ventilator jetzt an einen einstellbaren Trenntranstormator 
- auf (180 Volt) eingestellt - angeschlossen. Der Luftdurchsatz sowie 
das Laufgeräusch empfinde ich jetzt als recht angenehm.

Meine Frage an die Experten hier ist: befinde ich mich jetzt, bei einen 
eventuellen Defekt des Ventilators, in erhöhter Lebensgefahr oder kann 
ich das so belassen.

Frank

von Ralph B. (rberres)


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Frank W. schrieb:
> Meine Frage an die Experten hier ist: befinde ich mich jetzt, bei einen
> eventuellen Defekt des Ventilators, in erhöhter Lebensgefahr

Nein er ist galvanisch vom Rest der Welt getrennt. Selbst bei einen 
Körperschluss wird nichts passieren.

Ralph Berres

von Andreas M. (elektronenbremser)


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Michael schrieb:
> 220 V versorgt werden und net mit 19 oder 20 V Gleichstrom

Netzspannung sind schom lange 230 Volt und die 19 oder 20 Volt sind 
Gleichspannung,  nicht Gleichstrom. Du solltest wirklich die Finger 
davon lassen!

von Frank W. (Gast)


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Ralph B. schrieb:
> Nein er ist galvanisch vom Rest der Welt getrennt. Selbst bei einen
> Körperschluss wird nichts passieren.

Hallo Ralph,

genau so habe ich mir das auch vorgestellt. Besten Dank für die 
Bestätigung.

Frank

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