Ich Messe die Intensität eines Roten Lasers mit einer Photodiode die ihren Peak bei 940nm hat und fast den ganzen Sichtbaren Bereich abdeckt. Jetzt ist es aber so das wenn man sich vor das Gerät/Photodiode stellt es schon einen erheblichen Signal gibt, also die Spannung pber dem Kollektor Widerstand. Wie könnte man das verbessern? Gibt es Photodioden die nur auf Rotes Licht reagieren, das wäre ja schon mal besser, wobei das Sonnenlicht ja auch rotes licht enthällt also würde das ja auch nicht zum Ziel führen? Was würdet ihr machen?
Schmalbandiges Filter anbringen. Willst Du den Laser tatsächlich messen, oder soll das eine Lichtschranke werden? In letzerem Falle: Moduliere den Laser. Damit kannst Du Laserlicht leicht von Umgebungslicht unterscheiden.
Es ist quasi eine Lichtschranke die Partikel erkennen soll welche mit einer max. Geschwindigkeit von 1m/s durchfallen. Würde hier das modulieren helfen? Und wie genau funktioniert es, den laser mit 38khz modulieren und was ist mit der photodiode! Sie misst weiterhin ganze zeit? Wie rechne ich nUn das (schwankende) umgebungslicht heraus?
himpo schrieb: > Und wie genau funktioniert es, den > laser mit 38khz modulieren und was ist mit der photodiode! Sie misst > weiterhin ganze zeit? Du kannst das 38 kHz-Signal vom Umgebungslicht (das ist verglichen damit praktisch DC) trennen, indem du z.B. synchron mit dem Sendesignal gleichrichtest. Allerdings nützt das garnichts, wenn das Umgebungslicht so hell ist, dass deine Empfangsschaltung schon dadurch übersteuert wird, dann musst du schon beim Licht trennen: 1. Durch Filter, die nur das Licht des Lasers durchlassen 2. durch eine Optik, die soviel seitliches Licht wie möglich ausschliesst - da hilft oft schon ein schwarzes Röhrchen weiter. Georg
himpo schrieb: > Geschwindigkeit von 1m/s Der Lichtschranke ist es völlig Wurst mit welcher Geschwindigkeit die "Partikel" fallen.
himpo schrieb: > Ich Messe die Intensität eines Roten Lasers mit einer Photodiode > Wie könnte man das verbessern? Dunkler Raum ? Alle Lichtmessungen finden in abgeschottet dunklen Räumen statt, damit nur die zu vermessende lichtquelle leuchtet. > Gibt es Photodioden die nur auf Rotes Licht reagieren Es gibt Farbfilter. Je nach Preis mehr oder weniger schmalbandig. > Was würdet ihr machen? Die Frage ist WOFÜR. DAS hast du nämlich in deinem erten Posting NATÜRLICH verschwiegen. Wenn ich raten soll, geht es wohl um Lichtschranken. Da ist polarisiertes und moduliertes licht üblich, damit man das licht vom Sonnenlicht unterscheiden kann. Dazu braucht man modulierbare Laser. Hat dein Laser einen Modulationseingang ? Siehe auch mit LED: Beitrag "Lichtschranke mit LM567 / DBL567 will nicht" und http://www.trigonal.de/sel/blobs/relisch.png LED ist also einfacher, Laser braucht man wohl kaum.
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himpo schrieb: > also die Spannung pber dem > Kollektor Widerstand. Photodiode? Kollektor? Du möchtest Dich bitte nochmal belesen, was Du womit und wie messen willst. Schaltplan?
Max M. schrieb: > Der Lichtschranke ist es völlig Wurst mit welcher Geschwindigkeit die > "Partikel" fallen. Aber nicht, wenn das Licht moduliert ist und die Unterbrechungsdauer kürzer als die Zeitkonstante auf der Detektorseite ist. himpo schrieb: > Es ist quasi eine Lichtschranke die Partikel erkennen soll welche mit > einer max. Geschwindigkeit von 1m/s durchfallen. Also, wie groß sind die Partikel und welchen Durchmesser hat der Lichtstrahl im Detektionsbereich?
Michael B. schrieb: > LED ist also einfacher, Laser braucht man wohl kaum. Was meinst du wohl, warum es in diesem Fall wohl richtig "Laserdiode" heißen müsste? So eine Laserdiode hat den großen Vorteil, dass die Optik zur Erzeugung eines vernünftigen Strahls erheblich einfacher ausfallen kann. Für die 20ct, die die Laserdiode einschließlich Kollimationsoptik kostet, kannst du nicht groß mit LEDs rumbasteln.
Das Ganze ist eh unausgegoren, der TO hat anscheinend noch nicht mal gerafft, dass eine Photodiode keinen Kollektor hat. Wir haben in der Partikelmessung auch mit moduliertem Diodenlaser gearbeitet, Detektion mit Lock-In-Verstärker. Allerdings haben wir auch seitliches Streulicht gemessen, Stichwort Mie-Streuung. Mit Strahlfalle, Abbildungsoptik für das Messvolumen und geschlossener durchströmter Messzelle. Von daher: Was für Partikel eigentlich? Wenn das nicht gerade Schrotkugeln sind, ist das nicht trivial.
Karl schrieb: > Von daher: Was für Partikel eigentlich? Wenn das nicht gerade > Schrotkugeln sind, ist das nicht trivial. Der TO will doch nicht aus der Streufunktion die Partikelgröße bestimmen ;-)
Wolfgang schrieb: > Der TO will doch nicht aus der Streufunktion die Partikelgröße bestimmen Wissen wir nicht. Ist auch egal. Wenn die Partikel kleiner sind als der Durchmesser des Laserstrahls, ist eine Messung der Seitwärtssteuung allemal besser als eine Messung der Strahlabschwächung in Vorwärtsrichtung. Und komme mir jetzt bitte niemand mit unendlich dünnen Laserstrahlen.
Karl schrieb: > Und komme mir jetzt bitte niemand mit unendlich dünnen Laserstrahlen. Standard 395 nm ist schon seeeehr duenn! SCNR
himpo schrieb: > zum Ziel führen Was ist denn dein Ziel? Ohne weitere Angaben ist Dir nicht zu helfen, beim besten willen nicht.
Troll schrieb: > Karl schrieb: >> Und komme mir jetzt bitte niemand mit unendlich dünnen Laserstrahlen. > > > Standard 395 nm ist schon seeeehr duenn! > > > SCNR Nicht für nen Laserstrahl ;)
Wenn Dich nur die Hell Dunkel Wechsel des Partikeltransfers interressierieren, dann im Einfachsten Fall ein C zwischen Diode und TIA + Schwellwert Komparator.
himpo schrieb: > Wie könnte man das verbessern? Mit einem Raumfilter (aka schwarzes Röhrchen oder Linse), dass den Sichtwinkel der Photodiode einschränkt.
Michael B. schrieb: > Die Frage ist WOFÜR. DAS hast du nämlich in deinem erten Posting > NATÜRLICH verschwiegen. Habe ich geschrieben einfach mal alles lesen! Karl schrieb: > Das Ganze ist eh unausgegoren, der TO hat anscheinend noch nicht mal > gerafft, dass eine Photodiode keinen Kollektor hat. Etwas Abstraktionsvermögen wäre schon nicht schlecht, ich betreibe die Diode so wie im letzten Bild: http://elektronik-kurs.net/elektronik/fotodiode/ An die anderen die mir schon geholfen haben. Ich habe nun die Lichtquelle mit 38Khz moduliert und messe den Spannungsabfall an dem Widerstand wie in der verlinkten Schaltung. Wie trenne ich nun das modulierte Signal vom Umgebungslicht?
himpo schrieb: > ich betreibe die > Diode so wie im letzten Bild: Damit hast Du erfolgreich eine der drei dämlichsten Varianten für Dein Vorhaben gefunden. Probier erstmal noch die beiden anderen aus. Der Transistor sorgt für extreme Nichtlinearität, klar dass das auf Nebenlicht empfindlich ist. Mit dem, wovon Du keine Ahnung zu haben scheinst, können noch drei andere Scheisse bauen. Aber das kannst Du gut durch eine große Klappe kompensieren. Mal sehen wie weit Du damit kommst.
himpo schrieb: > ich betreibe die > Diode so wie im letzten Bild: Murks. Transimpedanzamplifier (TIA). Google selbst. Spannungsabfall über Widerstand messen macht denn Kram irre langsam. Lese mehr über TIAs und Photodioden, dann kommst Du drauf warum. Wenn Du nur das modulierte Signal verstärken willst, wirst Du eine Möglichkeit finden müssen nur AC zu verstärken. Beides habe ich Dir schon geschrieben. Machen musst Du das selber. Ich verspüre eine gewisse Unwilligkeit, das Wissen das ich mir über Wochen angeeignet habe, an jemanden zu verschleudern der die Basics nicht lernt, Ratschläge nicht verwerten kann und gegenüber denen pampig wird von denen er sich Hilfe erhofft.
Michael K. schrieb: > gegenüber denen pampig > wird von denen er sich Hilfe erhofft. Das ist die Haltung von kleinen Kindern, die an der Kasse nicht die Süssigkeiten kriegen die sie möchten - wenn sie dann gelernt haben wie gut Stampf!Kreisch! funktioniert, heulen sie in Zukunft los wie eine Sirene, wenn die Kinderschokolade nicht SOFORT im Einkaufswagen liegt. Und so ist es hier auch mit vielen Fragestellern. Und wehe es ist nicht die richtige Schokolade, soll heissen die Lösung entsprciht nicht den Vorstellungen. Georg
himpo schrieb: > Etwas Abstraktionsvermögen wäre schon nicht schlecht, ich betreibe die > Diode so wie im letzten Bild: > http://elektronik-kurs.net/elektronik/fotodiode/ Dann solltest du zumindest ein Trim-Poti und einen Schmitt-Trigger einbauen, um ein vernünftiges Schaltverhalten zu erreichen und die Exemplarstreuungen deines Transistors zu kompensieren.
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