Hallo Community! Ich studiere Elektrotechnik im Norden und mich würden die Berufsaussichten interessieren. Werden wir "Ingenieure" wirklich so extrem von Top-Unternehmen gesucht? Man findet ja schon sehr viele Jobs, allerdings hab ich oft das Gefühl, dass es sich um eine Art Zeitarbeit oder einfach schlecht bezahlten Job handelt. Im Informatik-Bereich sieht es auf den ersten Blick besser aus und im Wirtschaftsingenieursbereich etwas schlechter. Jedenfalls was die Anzahl der Jobs betrifft. Was meint ihr? Gibt es viele gute Jobs oder ist das eine Lüge? Auch wenn ich Elektrotechnik studiere: Würde man mit Informatik besser dastehen? Und stehen die Wirtschaftsingenieure wirklich so schlecht da, wie man auf dem ersten Blick vermutet? Viele Grüße
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Beitrag #5479084 wurde von einem Moderator gelöscht.
Auch wenn der Beitrag nicht so produktiv ist... lustig ist er auch nicht. Ich kenne leider selber solche Studenten, die nach dem Motto hauptsächlich irgendwie bestehen und so wenig wie möglich lernen bei uns sind. Ist ja aber deren Sache. Solche wie "Fabian" bestehen im Regelfall das Studium aber auch nicht. Jedenfalls bei uns nicht. Hier kann man die Studenten am Ende an ein oder zwei Händen abzählen. Ne Job-Garantie hat man aber auch mit guten Noten nicht und genau darauf möchte ich hinaus. Hat man gute Chancen auf einen guten Job oder nicht, wenn man einen relativ guten Abschluss macht? Sieht das im Informatik- und Wirtschaftsingenieursbereich anders aus?
Beitrag #5479091 wurde von einem Moderator gelöscht.
@ FachkraftET Das "Der Neue (Gast)" ist nur ein langweiliger Troll In echt ist es Matthies oder Martin und wohnt noch bei Mutti (Er ist 50zig!).
Beitrag #5479093 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5479099 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Ne Job-Garantie hat man aber auch mit guten Noten nicht und genau darauf > möchte ich hinaus. dann mußt Du Beamter werden > Hat man gute Chancen auf einen guten Job oder nicht, wenn man einen > relativ guten Abschluss macht? Chancen gibts immer, so zwischen 0 und 100% > Sieht das im Informatik- und Wirtschaftsingenieursbereich anders aus? Du hast es immer noch nicht kapiert; wie alt bist Du?
Beitrag #5479138 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nein. Bei einem Mangel auf dem Markt würden die Preise (Löhne) merklich ansteigen, davon ist nichts bemerkbar. Real genauso viel wie 2000.
FachkraftET schrieb: > Hallo Community! > > Ich studiere Elektrotechnik im Norden und mich würden die > Berufsaussichten interessieren. Werden wir "Ingenieure" wirklich so > extrem von Top-Unternehmen gesucht? Ja, aber höchstens 10% der Absolventen und dann für möglichst wenig Geld. > Man findet ja schon sehr viele Jobs, allerdings hab ich oft das Gefühl, > dass es sich um eine Art Zeitarbeit oder einfach schlecht bezahlten Job > handelt. Viele der Jobs gibt es gar nicht real. Gut bezahlte gibt es leider nur seeeehr wenige. Und besser wird es in DE nie wieder werden. Die Entwicklung wird immer mehr ostwärts abwandern. > Im Informatik-Bereich sieht es auf den ersten Blick besser aus und im > Wirtschaftsingenieursbereich etwas schlechter. Jedenfalls was die Anzahl > der Jobs betrifft. In keinem Bereich ist es besser, weder im Informatik- noch Ingenieur-Bereich. > Und stehen die Wirtschaftsingenieure wirklich so schlecht da, wie man > auf dem ersten Blick vermutet? Nein ,kann man aber auch nicht pauschal sagen.
David S. schrieb: > Nein. > > Bei einem Mangel auf dem Markt würden die Preise (Löhne) merklich > ansteigen, davon ist nichts bemerkbar. Real genauso viel wie 2000. Noch einmal: Es gibt nur einen Mangel an billigen Arbeitssklaven.
Die Aussichten sind aktuell mehr als fabelhaft. Beispiel: 2017 im Herbst fertiggeworden mit dem Master an einer FH im Norden. Durchschnitt 2,3 nach insgesamt 12 Semestern wegen Tätigkeit in der Altenpflege. 10 Bewerbungen, davon 7 bei Konzernen im Norden und 3 bei Dienstleistern. 7 Einladungen. 5 Zusagen, 4 beim Konzern und 1 beim Dienstleister. Alle 5 zwischen 60k und 73k. DerDienstleister hätte am besten bezahlt es wurde dann aber doch der Konzern, weil die Tools da moderner sind und kein Umzug notwendig war.
11Meter schrieb: > Die Aussichten sind aktuell mehr als fabelhaft. Beispiel: 2017 im Herbst > fertiggeworden mit dem Master an einer FH im Norden. Durchschnitt 2,3 > nach insgesamt 12 Semestern wegen Tätigkeit in der Altenpflege. 10 > Bewerbungen, davon 7 bei Konzernen im Norden und 3 bei Dienstleistern. 7 > Einladungen. 5 Zusagen, 4 beim Konzern und 1 beim Dienstleister. Alle 5 > zwischen 60k und 73k. DerDienstleister hätte am besten bezahlt es wurde > dann aber doch der Konzern, weil die Tools da moderner sind und kein > Umzug notwendig war. Nur glaubt dir als bezahlter Lobbytroll das keiner.
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Henry G. schrieb: > Viele der Jobs gibt es gar nicht real. Gut bezahlte gibt es leider nur > seeeehr wenige. Und besser wird es in DE nie wieder werden. Schuld daran sind die Strukturen auf dem Arbeitsmarkt. Da kann jeder Pseudo-Arbeitgeber machen was er will. Verantworten muss sich keiner. Kosten fallen bei den Anbietern meist nicht an. Wirksame Kontrollmechanismen wie z.B. Kosten oder Gesetze gibt es es nicht und wenn doch, werden die gezielt umgangen und ausgehöhlt. Folge ist, dass Stellenangebote allenfalls als Einladungen zur Bewerbung zu verstehen sind. Ob überhaupt eine Stelle, nachhaltig zu besetzen ist, steht in den Sternen. Alles ist vollkommen intransparent und teilweise perspektivlos, sofern man nicht mal einen Glückstreffer hat. Täuschung, die Erregung eines Irrtums, Betrug, sind da ziemlich wahrscheinlich. Solange materiell keiner geschädigt wird (außer, dass Bewerber ihre persönliche Privatsphäre offenbaren und das ohne jede Gegenleistung) wird das ganze Dilemma als selbstverständlich vertretbar hin genommen und mit dem Sozialsystem abgefedert. Ich glaube kaum, dass das mit dem Datenschutz und dem Grundgesetz vereinbar ist. Aber Politik und Juristen drehen sich das schon passend zurecht, weil man ja die Wirtschaft braucht.
Henry G. schrieb: > Nur glaubt dir als bezahlter Lobbytroll das keiner. Das was hier nicht geglaubt wird, ist Henries permanentes Gekreische wegen irgendwelcher Lobbytrolle. Das Schizophrene an der Henry Argumentation ist noch, das er nach eigenem Bekunden als Absolvent ein Gehalt erhält, was es ebenfalls nach seinem Bekunden nicht gäbe.
Berufsrevolutionär schrieb: > Das Schizophrene an der Henry Argumentation ist noch, das er nach > eigenem Bekunden als Absolvent ein Gehalt erhält, was es ebenfalls nach > seinem Bekunden nicht gäbe. Genau das habe ich nicht gesagt. Du versuchst ja sowieso immer deine krude Weltanschauung anhand von Einzelbeispielen zu begründen. Du entlarvst dich selber als Lobbyist. Sonst würdest du nicht immer genau hier einhaken, wo deine "heile Welt" Weltanschauung infrage gestellt wird.
Lobbyisten hier im Forum... hahahaha! Als ob die Kampagnenbetreiber der INSM nichts besseres zu tun hätten.
Henry G. schrieb: > Berufsrevolutionär schrieb: > Du versuchst ja sowieso immer deine > krude Weltanschauung anhand von Einzelbeispielen zu begründen. Du > entlarvst dich selber als Lobbyist. Hier wird aber nicht über Weltanschauungen gesprochen, sondern von realen Gehältern. Und auch nicht von Einzelbeispielen sondern durch Erfahrung verifizierte Gehälter. Es geht hier nicht um Lobbyismus oder weltanschaung sondern um Ermittlung von realen Gehältern. Und da liegen die oben genannten im Bereich des Möglichen für Regionen mitfunktionierender Wirtschaft. http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/recht-und-gehalt/gehalt-nach-bachelor-studium-im-vergleich-zum-master-14161667.html > Sonst würdest du nicht immer genau > hier einhaken, wo deine "heile Welt" Weltanschauung infrage gestellt > wird. Du stellst keine Weltanschauung in Frage, du lügst trotze besseren Wissens das Blaue vom Himmel und bezichtigst die Mitdisputanten der Käuflichkeit. Es kann halt in der Henry-Welt kein Gehalt > 48k echt sein, weil es nach der linken Ideologie der Verschärfung der Ausbeutung kein Gehalt über dem was zur Regeneration der Arbeitskraft nötig ist, geben darf. Wenn hier einer den Tunnelblick einer kruden Ideologier exemplarisch vorführt, dann isses der Henry.
Fachkräftemangel ist real und das schlägt sich auch im Gehalt nieder. Allerdings übersehen viele ein Detail: Inzwischen glaubt Hinz und Kunz, er sei eine Fachkraft, ist es aber nicht. Was sich hier so bewirbt, ist ein Katastrophe. Inzwischen habe ich gar kein Bock mehr, an irgendwelchen Bewerbungsgesprächen teilzunehmen. Reine Zeitverschwendung inzwischen. So, und nun kommen diese Bewerber mit ihren Gehaltsvorstellungen. Aber: Einem schlechten Bewerber kann ich beliebig viele Euros auf den Tisch legen, deshalb wird er nicht zum guten Mitarbeiter. Und genau das ist das Problem. Was soll ich in meinem Team mit einem mittelmäßigen Mitarbeiter? Der kostet nur weitere Ressourcen meiner guten Mitarbeiter und ich vergraule meine guten Mitarbeiter wenn sie mittelmäßigen Mitarbeitern nachrennen müssen. Der Kommunikationsaufwand im Team ist theoretisch quadratisch von der Anzahl der Mitarbeiter abhängig. In der Realität ist es noch mehr! Mittelmäßige Mitarbeiter skalieren einfach nicht. Und deshalb sind mittelmäßige Mitarbeiter unglaublich teuer. Teurer als sehr gut bezahlte Spitzen-Mitarbeiter. Aber auch hier beißt sich die Schlange in den Schwanz: Mittelmäßig Mitarbeiter verstehen diese Zusammenhänge nicht. Wie sollten sie auch...
Entwickler (Teamleiter) schrieb: > Fachkräftemangel ist real und das schlägt sich auch im Gehalt nieder. > > Allerdings übersehen viele ein Detail: > > Inzwischen glaubt Hinz und Kunz, er sei eine Fachkraft, ist es aber > nicht. Endlich mal einer, der es begriffen hat!
Henry G. schrieb: > Werden wir "Ingenieure" wirklich so >> extrem von Top-Unternehmen gesucht? > Ja, aber höchstens 10% der Absolventen und dann für möglichst wenig Geld. Hier zeigt sich die soziale Ader der Top-Unternehmen: Sie nehmen 10%, obwohl maximal 5% tauglich sind.
Suchen seit 3 monaten einen Reglerentwickler mit > 3 Jahren berufserfahrung in meinem Team beim OEM. Finden keine sau ausser absolventen. Nun muss es der headhunter versuchen. Fachkräftemangel != wir stellen jedes opfer ein um die stelle zu füllen
Entwickler (Teamleiter) schrieb: > Mittelmäßige Mitarbeiter skalieren einfach nicht. Und deshalb sind > mittelmäßige Mitarbeiter unglaublich teuer. Teurer als sehr gut bezahlte > Spitzen-Mitarbeiter. Ich bin so ein Spitzen-Mitarbeiter, werde aber trotzdem nicht oder jedenfalls nicht merklich besser bezahlt als der Rest. Denn - und das hat mir ein CEO bei einem Vorstellungsgespräch kürzlich selbst bestätigt - würde es das Betriebsklima vergiften, wenn die anderen Mitarbeiter erfahren würden, dass ich als Spitzen-Mitarbeiter deutlich mehr verdiene. Zwar würden sie das normalerweise nicht erfahren, aber irgendwann würden das vielleicht doch rauskommen, wenn irgendwo mein Gehaltszettel rumliegt. Folglich wäre das Gehalt noch schlechter gewesen als in meiner alten Klitsche und das Angebot war somit unannehmbar für mich. Warum sollte ich für ein Butterbrot arbeiten, wenn ich in meiner Freizeit mit geringem Aufwand ein Vielfaches davon durch meine Finanzgeschäfte am PC verdienen kann?
Peter schrieb: > Suchen seit 3 monaten einen Reglerentwickler mit > 3 Jahren > berufserfahrung in meinem Team beim OEM. Finden keine sau ausser > absolventen. Nun muss es der headhunter versuchen. > > Fachkräftemangel != wir stellen jedes opfer ein um die stelle zu füllen Meldet sich keiner? Was würdet Ihr zahlen? Ist das Unternehmen in der Pampa oder in einer Großstadt? Bietet Ihr erstmal befristete Verträge an? Hat das Unternehmen einen schlechten Ruf z.B. wegen Massenentlassungen oder Ähnliches? Wird aus Geiz nur eine Billiganzeige in der lokalen Tageszeitung inseriert? Warum hat man nicht zeitig einen Absolventen ausgebildet? 3 Monate ist nichts, es dauert mitunter ca. 2 Monate, bis ein Bewerber eine Antwort von einer Firma kriegt. Wenn Ihr so plötzlich jemanden sucht, wird er dann auch so plötzlich überflüssig? Für sowas gibt es Freelancer. Warum ist die Stelle freigeworden? Jemanden rausgekegelt worden? Wir "suchen" = Aussagekraft 0
Entwickler (Teamleiter) schrieb: > Inzwischen glaubt Hinz und Kunz, er sei eine Fachkraft, ist es aber > nicht. Vielleicht bist Du es, der sich überschätzt, und Du merkst es nicht. Mit einer solchen Einstellung wundert mich Deine Erfolgslosigkeit nicht. Außerdem kommst Du wie ein Arsch rüber.
Peter schrieb: > Suchen seit 3 monaten einen Reglerentwickler mit > 3 Jahren > berufserfahrung in meinem Team beim OEM. Gib mir mal die Kontaktdaten von der Firma.
Rainer Z. schrieb: > Peter schrieb: >> Suchen seit 3 monaten einen Reglerentwickler mit > 3 Jahren >> berufserfahrung in meinem Team beim OEM. > > Gib mir mal die Kontaktdaten von der Firma. Geht nicht. Datenschutz.
Also wer Fachkraft ist und wer nicht sieht auch jeder anders. Ich programmiere schon 17 Jahre in C/C++, kenne mich mit digitalen Filtern und Reglern aus, MATLAB Simulink, Autosar,CANape,CANoe,DaVinci-Config und Dev, Diagnose und der ganze Schrott der dazu gehört... Und ich lebe wie ein Nomade. Kündigung gab's pünktlich zur Standesamtlichen und pünktlich zur kirchlichen Heirat dieses Jahr. Auf der anderen Seite gab's aber Leute frisch aus dem Studium mit Direkteinstieg beim OEM welche weder branchenübliche Werkzeuge kennen und keine Zeile Quellcode fehlerfrei hin bekommen. Die werden dort ihr Leben lang bleiben und gut verdienen. Also Beruf ist wie Lotto spielen... Ich werde mir wohl erst mal ein paar Monate Arbeitslosigkeit gönnen "müssen" in den kommenden Monaten wie es ausschaut. Aus meiner Sicht ist der Fachkräftemangel ein Instrument um Preise für gute Fachkräfte zu drücken. .... Also Real aber mit falsch beworbener Intension...
Beitrag #5479500 wurde von einem Moderator gelöscht.
Man stelle sich vor man würde die ganzen guten Köpfe nicht aufeinander loslassen um möglichst billig Überschüssen zu produzieren sondern sie an andere Themen wie Krebs, Hiv, Genetik, Quantencomputing etc.. dran setzen wo sie nicht der Gier weniger, sondern dem Wohl für die Allgemeinheit dienten... Undenkbar....
Beitrag #5479506 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5479509 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5479525 wurde von einem Moderator gelöscht.
Peter schrieb: > Suchen seit 3 monaten einen Reglerentwickler mit > 3 Jahren > berufserfahrung in meinem Team beim OEM. Finden keine sau ausser > absolventen. Nun muss es der headhunter versuchen. > > Fachkräftemangel != wir stellen jedes opfer ein um die stelle zu füllen Ich verfolge die Jobangebote im Bereich Regelungstechnik genau auf allen großen Börsen. Aber von einem OEM hab ich da noch nichts gesehen. Wenn das kein Getrolle war, schick uns einen Link oder wir arrangieren eine PN.
Wenn der Fachkräftemangel im Bereich Elektrotechnik / Elektronik so groß wäre, gäbe es wohl mehr Stellenanzeigen hier. https://www.mikrocontroller.net/forum/ausbildung-studium-beruf Fachkräftemangel gibt es in der Pflege, u.a. weil kaum einer die letzten Jahre ausbilden wollte und das Gehalt für so einen Job eher ein Taschengeld ist.
Peter schrieb: > Suchen seit 3 monaten einen Reglerentwickler mit > 3 Jahren Reglerentwickler was soll das sein? > berufserfahrung in meinem Team beim OEM. Ähh "Tema bein OEM" Werkverträgler? Da will keiner freiwillig hin. > Finden keine sau ausser > absolventen. ?????? > Nun muss es der headhunter versuchen. Hmm Kopfjäger?????? > > Fachkräftemangel != wir stellen jedes opfer ein um die stelle zu füllen Menschenopfer!!!!!!!!!!! Öhh, ihr opfert Menschen????????????
Peter schrieb: > Suchen seit 3 monaten einen Reglerentwickler mit > 3 Jahren > berufserfahrung in meinem Team beim OEM. Finden keine sau ausser > absolventen. Nun muss es der headhunter versuchen. > > Fachkräftemangel != wir stellen jedes opfer ein um die stelle zu füllen Wir suchen seit 4 Monaten einen .net Entwickler, ohne das Wissen zu der Branche vorhanden sein muss. Bisher nicht eine einzige Bewerbung. Laut HR kam wirklich überhaupt nichts rein. In den Jahren davor gab es noch jede Menge Ausschuss und Bewerbungen aus dem Ausland. Bin mir aber nicht sicher, ob die HR nicht schon die zu hohen Gehaltsforderungen aussortiert, sind nunmal kein IGM Betrieb.
Re: Fachkräftemangel wirklich real? Natürlich ! Ist recht schwer heute eine anständige Reinigungs-Fachkraft, eine Putzfrau, zu finden. Bei Ingenieuren sieht das anders aus. Da braucht man die Leute nur anständig zu bezahlen und ihnen keine Verträge über Zockerbuden anzubieten und das Problem löst sich wie von selbst. > Peter schrieb: > > Suchen seit 3 monaten einen Reglerentwickler mit > 3 Jahren Was soll den ein Reglerendwiggler sein ?
F. B. schrieb: > nd das > hat mir ein CEO bei einem Vorstellungsgespräch kürzlich selbst bestätigt Die fliegen also tatsächlich den großen CEO ein, um dir zu erzählen, daß du kein großes Gehalt bekommst. Oder verwechselst du jetzt den CEO mit dem Praktikanten der Personalabteilung?
man bewerbe sich, dann wird man ja sehen. muss man immer noch 70 Bewerbungen schreiben oder hat man nach 2 Bewerbungen eine Jobzusage?
● J-A V. schrieb: > man bewerbe sich, dann wird man ja sehen. > > muss man immer noch 70 Bewerbungen schreiben > oder hat man nach 2 Bewerbungen eine Jobzusage? Kommt drauf an!
Beitrag #5479669 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Entwickler (Teamleiter) schrieb: > Mittelmäßige Mitarbeiter skalieren einfach nicht. Und deshalb sind > mittelmäßige Mitarbeiter unglaublich teuer. Teurer als sehr gut bezahlte > Spitzen-Mitarbeiter. > > Ich bin so ein Spitzen-Mitarbeiter, werde aber trotzdem nicht oder > jedenfalls nicht merklich besser bezahlt als der Rest. Denn - und das > hat mir ein CEO bei einem Vorstellungsgespräch kürzlich selbst bestätigt > - würde es das Betriebsklima vergiften, wenn die anderen Mitarbeiter > erfahren würden, dass ich als Spitzen-Mitarbeiter deutlich mehr > verdiene. Du laberst hier einen Unsinn. Das sagt kein personaler oder man vereinbart eine Verschwiegenheit. In Wahrheit bist du doch in der nächsten frickelbude angestellt, die mehr billige azubis als ausgebildete hat. Gut da ist man dann mit seinen 1500 netto der King.
> Was für ein Drama. Ok, wahrscheinlich nicht so schlimm, das Ihr sogar > jemanden ü45 einstellen würdet, aber immerhin. Altersfaschismus ist voll in :-) Natürlich ist Mangel, wenn die Akademis keinen Nachwuchs (>2) mehr produzieren. > In den Jahren davor gab es noch jede Menge Ausschuss und Bewerbungen aus > dem Ausland. Merke: die besseren Bewerber/Menschen kommen immer aus dem Ausland - das ist so und war immer so.
Ich seh das so: Sagen wir mal es gibt 50.000 IGM Ingenieur Stellen in D. Auf keinen Fall wird irgendeine Personalabteilung einer x beliebigen Firma die IGM Ingenieur Anzahl aufstocken. Aber die Wirtschaft wächst, die Industrie boomt und es werden weitere Ingenieure benötigt. Also was wird getan? Da der Betriebsrat da nicht mitmacht, dass man einen neuen Arbeitnehmer nicht IGM Gehalt gezahlt wird, wird nicht selbst eingestellt, sondern ausgeliehen. Die gleichen 100k, die der Arbeitgeber geben wird, wandert nun in eine/einen Tochterfirma/Dienstleister. Die Geschäftsführer tun einige 10ks in ihre Tasche und der Ingenieur kriegt am Ende 40-50k. Doch warum protestiert keiner dagegen? Weil es sowieso zu viele Absolventen gibt, die einfach nur glücklich sind, einen Job gefunden zu haben. Also gehen diese Absolventen zu den Dienstleistern. Fachkräftemangel ist meiner Meinung nach real. Doch niemand will die IGM Gehälter Stellen aufstocken. Das ist, wie wenn die UEFA mehr CL Teilnehmer aufnimmt: Qualität und evtl. Gewinn sinkt. Ich selbst habe nur Bachelor und hatte zig Zusagen, weil nie Nachfrage nunmal groß ist. Aber Zusage nur von Dienstleistern/Tochterfirmen der Konzerne. Und das ist auch richtig so. Warum einen Grünschnabel nehmen, wenn man sich bewährende ANÜs haben kann? Durchforstet mal die Stellenangebote der größten Dienstleister (Pörtrandt, Perchau, ETAK). Offene Stellen im vierstelligen Bereich in der Entwicklung sind keine Seltenheit.
Entwickler (Teamleiter) schrieb: > Allerdings übersehen viele ein Detail: > > Inzwischen glaubt Hinz und Kunz, er sei eine Fachkraft, ist es aber > nicht. Kommt drauf an was in den Zertifikaten steht und auch nur in dem jeweiligen Fach. Bei Quereinstieg greift die Fachkraft dann nicht, sofern es nicht eine verwandte Branche ist. > Was sich hier so bewirbt, ist ein Katastrophe. Inzwischen habe ich gar > kein Bock mehr, an irgendwelchen Bewerbungsgesprächen teilzunehmen. > Reine Zeitverschwendung inzwischen. Trotz schriftlicher Bewerbung, wo man aussiebt wie blöde? Angebot und Nachfrage wirken (sollten zumindest) auch auf dem Arbeitsmarkt wirken. Wenn Personaler da rücksichtslos Raubbau betreiben, dann geschieht es diesen Nerds ganz recht. > So, und nun kommen diese Bewerber mit ihren Gehaltsvorstellungen. Die Gehälter sollen die Bewerber ja anbieten, so dass der Arbeitgeber die Verhandlungsvorteile voll ausschöpfen kann. Das klappt natürlich nur bei einem Überangebot an Bewerbern. Die damit erwirtschaftete Kaufkraft sollte da schon passen. Bei explodierende Mieten, muss das Einkommen das hergeben. Man hat aber den Eindruck als wenn die Arbeitgeber nur abgesprochene oder lokale Löhne oder Gehälter von gestern zahlen wollen und auf Zeit spielen. Wenn man auf dem Arbeitsmarkt verbrannte Erde hinterlässt bleibt nur noch die Ödnis. Also selbst schuld, würde ich sagen. > Aber: Einem schlechten Bewerber kann ich beliebig viele Euros auf den > Tisch legen, deshalb wird er nicht zum guten Mitarbeiter. Macht so aber keiner. Umgedreht wird ein Schuh draus und der Bewerber zieht dann die A-Karte. > Und genau das ist das Problem. Was soll ich in meinem Team mit einem > mittelmäßigen Mitarbeiter? Wenn man richtig führen kann, dann delegiert man Aufgaben und Tätigkeiten. Nicht jeder MA muss alles machen. > Der kostet nur weitere Ressourcen meiner > guten Mitarbeiter und ich vergraule meine guten Mitarbeiter wenn sie > mittelmäßigen Mitarbeitern nachrennen müssen. Alles eine Frage der Führungsqualitäten und die hat nicht jeder. > Der Kommunikationsaufwand im Team ist theoretisch quadratisch von der > Anzahl der Mitarbeiter abhängig. In der Realität ist es noch mehr! Als wenn man menschliche Verhaltensweisen und Human Resourcen so einfach in ein Formel pressen kann. > Mittelmäßige Mitarbeiter skalieren einfach nicht. Und deshalb sind > mittelmäßige Mitarbeiter unglaublich teuer. Teurer als sehr gut bezahlte > Spitzen-Mitarbeiter. Hier greift wohl eher der Grundsatz: Der Fisch beginnt stehts vom Kopf her an zu stinken. > Aber auch hier beißt sich die Schlange in den Schwanz: Mittelmäßig > Mitarbeiter verstehen diese Zusammenhänge nicht. Wie sollten sie auch... Weil du dir da nicht die geringste Mühe der Personalplanung und Führung machst. Alles soll möglichst wie von Geisterhand alleine funktionieren. Teamfähigkeit muss erarbeitet werden. Das wird einem nicht geschenkt oder in die Wiege gelegt. Wenn der Betrieb dahingehend nicht organisiert ist, dann kann das ja auch nicht funktionieren. Oft wird von schlanken oder flachen Hierarchien in familiären Verhältnissen schwadroniert, aber in welcher Familie gibts nie Konflikte? Ist somit kein attraktives Konzept.
A. schrieb: > Ich seh das so: > > Sagen wir mal es gibt 50.000 IGM Ingenieur Stellen in D. > > Auf keinen Fall wird irgendeine Personalabteilung einer x beliebigen > Firma die IGM Ingenieur Anzahl aufstocken. Laber nicht so einen Müll, Mann! Selbst eine IGM Stelle ist kein Top-Management Posten, und selbstverständlich stocken Firmen bei Bedarf Tarifstellen auf. Und dann wird auch Gewinn erwirtschaftet. Aber die Wirtschaft wächst, > die Industrie boomt und es werden weitere Ingenieure benötigt. Also was > wird getan? Da der Betriebsrat da nicht mitmacht, dass man einen neuen > Arbeitnehmer nicht IGM Gehalt gezahlt wird, Schwachsinn. > Fachkräftemangel ist meiner Meinung nach real. Doch niemand will die IGM > Gehälter Stellen aufstocken. Das ist, wie wenn die UEFA mehr CL > Teilnehmer aufnimmt: Qualität und evtl. Gewinn sinkt. Selten so nen Unfug gelesen.
Mathefreak schrieb: > Du laberst hier einen Unsinn. Das sagt kein personaler oder man > vereinbart eine Verschwiegenheit. Lies doch richtig: "Zwar würden sie das normalerweise nicht erfahren, aber irgendwann würden das vielleicht doch rauskommen, wenn irgendwo mein Gehaltszettel rumliegt." > In Wahrheit bist du doch in der > nächsten frickelbude angestellt, die mehr billige azubis als > ausgebildete hat. Gut da ist man dann mit seinen 1500 netto der King. Momentan mach ich erst mal Urlaub und ihr dürft dafür bezahlen. Nennt sich auch ALG I. Aber Gehalt wäre sowieso nur noch ein Nebeneinkommen für mich, das große Geld verdien ich inzwischen mit meinen Finanzgeschäften. Deswegen ist es mir bei einem neuen Job auch wichtiger, dass mir die Tätigkeit Spaß macht, dass die Kollegen okay sind, dass ich genügend Freizeit habe und dass ich nicht zu weit pendeln muss. Gehalt ist für mich deswegen inzwischen zweitrangig und ich würde auch für geringeres Gehalt arbeiten, wenn das Umfeld stimmt. So kann ich durch meine billige Arbeitskraft dein eh schon mickriges Gehalt noch weiter drücken, während ich durch meine Kapitalerträge immer reicher werde.
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F. B. schrieb: > Momentan mach ich erst mal Urlaub und ihr dürft dafür bezahlen. Nennt > sich auch ALG I. ALG 1 ist aber eine Versicherungsleistung für die dein Arbeitgeber mal Beiträge gezahlt hat. Ist zwar auch eine Solidargemeinschaft, aber aber mit gezahlt hast du quasi auch. F. B. schrieb: > das große Geld verdien ich inzwischen mit meinen > Finanzgeschäften. Das ist doch das Geschwurbel von Minefield alias Claymore. Hat hier ja unter seinen alten Namen lange nichts mehr gepostet, nachdem mal wieder seine Post verrissen wurde.
> Das ist doch das Geschwurbel von Minefield alias Claymore. > Hat hier ja unter seinen alten Namen lange nichts mehr gepostet, > nachdem mal wieder seine Post verrissen wurde. F.B. ist nicht Minefield. Vielleicht sitzt der selbe Trollzüchter dahinter, der hat sich aber die Mühe gemacht, eine neuen Troll (Ansichten, Thesen usw) zu generieren. Bei Michael S. und Cerberus ist es dagegen der selbe Troll mit anderem Namen. Man muss unterscheiden: Trollzüchter, Troll und Trollname.
> Entwickler (Teamleiter) schrieb: > Allerdings übersehen viele ein Detail: > > Inzwischen glaubt Hinz und Kunz, er sei eine Fachkraft, ist es aber > nicht. Nun ja, die sogenannten Fachkräfte, was immer das auch sein mag, haben ja Zertifikate so groß wie ein Bettvorleger, mit Stempeln drauf so groß wie Toilettendeckel. Darüber hinaus wird ihnen ja auch von den Initiatoren ihrer Arbeitamts-Kurse eingetrichtert was sie für tolle Figuren und was für qualifizierte Fachkräfte sie sind. Nicht weiter erstaunlich das die das glauben. Mein FH-Diplom hat A4-Format, das TU-Diplom auch. Sieht gegenüber den Fachkraft-Zertifikaten richtig einfach aus.
Zocker_54 schrieb: > Sieht gegenüber den Fachkraft-Zertifikaten richtig einfach aus. Und wie sieht deine Haftentlassungsurkunde aus?
> Autor: Cerberus (Gast) > Datum: 08.07.2018 18:25 > Und wie sieht deine Haftentlassungsurkunde aus? Das selbe Papier wie deine Einweisung in die Geschlossene !
Cha-woma M. schrieb: > ● J-A V. schrieb: >> man bewerbe sich, dann wird man ja sehen. >> >> muss man immer noch 70 Bewerbungen schreiben >> oder hat man nach 2 Bewerbungen eine Jobzusage? > > Kommt drauf an! dann schreib auch WOrauf
Ja hier im Süden gibt es eindeutig einen Fachkräftemangel. Bewerber die erst mal anrufen um zu Fragen was es mit zur Einstellung mit dazu gibt, Bewerber die nicht zum Bewerbungsgespräch erscheinen und überhaupt nur sehr wenige die sich überhaupt bewerben. Ja ok kleine Klitsche wo es nicht einfach ist sich zu drücken und man was tun muss. An der Bezahlung kann es nicht liegen.
> Ich studiere Elektrotechnik im Norden und mich würden die > erufsaussichten interessieren. Mein aufrichtiger Beileid ... > Werden wir "Ingenieure" wirklich so extrem von Top-Unternehmen gesucht? Nicht wirklich ... > Man findet ja schon sehr viele Jobs, allerdings hab ich oft das Gefühl, > dass es sich um eine Art Zeitarbeit oder einfach schlecht bezahlten Job > handelt. Genauer gesagt gibt es verdammt viele Stellenanzeigen von dnen aber über 80 % Fakes sind ... > Im Informatik-Bereich sieht es auf den ersten Blick besser aus und im > Wirtschaftsingenieursbereich etwas schlechter. Jedenfalls was die Anzahl > der Jobs betrifft. Vielleicht im WirtschaftsIngeneurbereich aber sonst nicht ! > Was meint ihr? Gibt es viele gute Jobs oder ist das eine Lüge? Ist eher Propaganda der übelsten sorte ... > Auch wenn ich Elektrotechnik studiere: Würde man mit Informatik besser > dastehen? Gleich schlecht ... > Und stehen die Wirtschaftsingenieure wirklich so schlecht da, wie man > auf dem ersten Blick vermutet? Etwas besser aber der Unterschied ist auch nicht so riesig ...
Rübezahl schrieb: > Also wer Fachkraft ist und wer nicht sieht auch jeder anders. > Ich programmiere schon 17 Jahre in C/C++, kenne mich mit digitalen > Filtern und Reglern aus, MATLAB Simulink, > Autosar,CANape,CANoe,DaVinci-Config und Dev, Diagnose und der ganze > Schrott der dazu gehört... > > Und ich lebe wie ein Nomade. Kündigung gab's pünktlich zur > Standesamtlichen und pünktlich zur kirchlichen Heirat dieses Jahr. Daran sieht man dass dieser ganze Automotive Kram Unsinn ist. Habe mich absichtlich noch niemals auf Automotive stellen beworben und es bisher nicht bereut. Allein mit Vector-Deppen-Tools ala CANape und CANoe arbeiten zu müssen ist doch die Höchststrafe. Autosar rundet das Fegefeuer dann ab. Habe mir trotzdem vorgestellt dass sowas ordentlich Schmerzensgeld bringt. War wohl falsch gedacht. Also alles richtig gemacht.
Alter Hase schrieb: > Ja ok kleine Klitsche wo es nicht einfach ist sich zu drücken und man > was tun muss. Wäre für mich bereits ein Ausschlusskriterium, um mich dort überhaupt zu bewerben.
> Ja hier im Süden gibt es eindeutig einen Fachkräftemangel. weil in der Schweiz noch wesentlich mehr bezahlt wird und wer was drauf hat geht eben dahin - als Grenzgänger macht das erst recht Sinn. > Bewerber die erst mal anrufen um zu Fragen was es mit zur Einstellung mit > dazu gibt, Bewerber die nicht zum Bewerbungsgespräch erscheinen und > überhaupt nur sehr wenige die sich überhaupt bewerben. letzteres liegt am Erziehungsfaktor - wenn man sowieso die üblichen Skills hat wie wohl andere Bewerber auch und anhand der Stellenanzeige merkt was Sache ist, wieso sollte man sich dann noch bewerben - effizientes Handeln, wenn man so will. > An der Bezahlung kann es nicht liegen. Wow - das sagen sie alle. Vielleicht mal eine neue Platte auflegen.
> Ja ok kleine Klitsche wo es nicht einfach ist sich zu drücken und man > was tun muss. also auch noch übersteigerter Erwartungshorizont und womöglich dann am Ende ein schlechtes Zeugnis als Dank. Hauptproblem dürfte aber die Schweiz sein, die Euch Bewerber wegfängt :-)
auch mal nicht angemeldet schrieb: >> In den Jahren davor gab es noch jede Menge Ausschuss und Bewerbungen aus >> dem Ausland. > Merke: die besseren Bewerber/Menschen kommen immer aus dem Ausland - das > ist so und war immer so. Merke: "Der bessere Bewerber ist derjenige der BILLIGER ist!"
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Genauer gesagt gibt es verdammt viele Stellenanzeigen von dnen aber über > 80 % Fakes sind .. Naja, gibt halt genügend Firmen die Adressdaten sammeln!
Cha-woma M. schrieb: > Naja, gibt halt genügend Firmen die Adressdaten sammeln! So hat man den Eindruck, aber was machen die damit und wie zeigt sich das? Die Anzahl an Spam ist eigentlich konstant. Was soll das also bringen, wenn man nicht kontaktiert wird.
Cha-woma M. schrieb: > Merke: "Der bessere Bewerber ist derjenige der BILLIGER ist!" Stimmt nicht so ganz. Wer sich zu billig anbietet, ist auch verdächtig. Der fordert dann nachträglich, nach einer Einarbeitungszeit deutlich mehr oder ist weg. Manche Firmen, die dauernd Stellenanzeigen raus hauen, sammeln die Bewerbungen nicht wirklich. Die möchten halt, falls doch jemand gebraucht kurzfristig wird, schon die passenden Bewerbungen / Bewerber im Postfach haben.
> Autor: Cyblord -. (cyblord) > Datum: 08.07.2018 22:47 > Daran sieht man dass dieser ganze Automotive Kram Unsinn ist. Habe mich > absichtlich noch niemals auf Automotive stellen beworben und es bisher > nicht bereut. Gebe ich dir recht. Ich mache auch schon seit Jahrzehnten denen ihren Zirkus nicht mehr mit.
>> Merke: "Der bessere Bewerber ist derjenige der BILLIGER ist!" > Stimmt nicht so ganz. stimmt eigentlich überhaupt nicht aus verschiedenen Gründen. Es geht bei Bewerbung um VERKAUF von sich selbst - ein guter Techniker ist aber nicht unbedingt ein guter Verkäufer und das wird völlig vergessen von der HR-Welt. > Wer sich zu billig anbietet, ist auch verdächtig. u.a. oder er wird vorab als schlecht eingestuft - wer sich schon billig verkauft, der kann auch nur schlecht sein. Es gibt ja auch noch die German Angst überhaupt mal nachzufragen - in Zeiten von DSGVO und AntiDis allerdings mehr als verständlich das da nichts kommt. > Der fordert dann nachträglich, nach einer Einarbeitungszeit deutlich > mehr oder ist weg. weg im Sinne von Wissen mitnehmen und woanders bewerben bzw. dann auch eingestellt werden (was vorher ja nicht erfolgt) .... das liegt dann aber an den Firmen selbst, wenn sie sich so dumm anstellen. > Die möchten halt, falls doch jemand gebraucht kurzfristig wird, schon > die passenden Bewerbungen / Bewerber im Postfach haben. ja, auch schon erlebt - immerhin ganz nett für den auserwählten Bewerber; kann je nach Firma aber auch nach hinten losgehen. > So hat man den Eindruck, aber was machen die damit und wie > zeigt sich das? Die Anzahl an Spam ist eigentlich konstant. je nach Firma unterschiedlich, mit Email-Adressen wird gehandelt. > Was soll das also bringen, wenn man nicht kontaktiert wird. Du bekommst dann Werbung, es geht meistens um Verkauf - wenn von 10000 einer anbeißt, hat sich das schon gelohnt; die Rate ist aber wohl noch besser?
Wenn die Bundesrepublik etwas nicht braucht, dann sind es noch mehr Ingenieure. Es sei denn, die Absolventen wollen für 2000,- brutto mit einer 50h+ Woche arbeiten gehen, Top-Zensuren und Praktika/Werkstudent natürlich vorausgesetzt.
auch mal nicht angemeldet schrieb: > Du bekommst dann Werbung, es geht meistens um Verkauf - wenn von 10000 > einer anbeißt, hat sich das schon gelohnt; die Rate ist aber wohl noch > besser? Es vergeht kein Tag, an dem nicht ein neuer Dummer aufsteht. Wenn du auf eins setzen kannst, dann auf die Dummheit der Menschen.
Cha-woma M. schrieb: > auch mal nicht angemeldet schrieb: > In den Jahren davor gab es noch jede Menge Ausschuss und Bewerbungen aus > dem Ausland. > > Merke: die besseren Bewerber/Menschen kommen immer aus dem Ausland - das > ist so und war immer so. > > Merke: "Der bessere Bewerber ist derjenige der BILLIGER ist!" Ich würde sogar Geld bezalen, aber selbst das ist manchen Firmen nicht genug. Letztens wollte eine Firma 1000 EURO im Monat für eine Anstellung, bin noch am überlegen, weil eigentlich lerne ich dann viel von denen.
Rohde&Schwarz schrieb: > Wenn die Bundesrepublik etwas nicht braucht, dann sind es noch mehr > Ingenieure Von welchen Ingenieuren redest du? Von echten oder von den Papier-Ingenieuren, die nur studieren, weil es gerade stylisch ist? Die zweite Spezies braucht Deutschland nicht. Dann hast du recht. Eigentlich braucht die Loser-Spezies niemand.
Keine Panik, der gravierendste Fachkräftemangel herrscht in der Politiksparte.
> Ich würde sogar Geld bezalen, aber selbst das ist manchen Firmen nicht > genug. Letztens wollte eine Firma 1000 EURO im Monat für eine > Anstellung, bin noch am überlegen, weil eigentlich lerne ich dann viel > von denen. Satire ist immer gut :-) > Von echten oder von den Papier-Ingenieuren, die nur studieren, weil es > gerade stylisch ist? Wenn Du ein Diplom hast bist Du ein echter Ing. - auch wenn irgendwelche Spinner das gern umdefinieren möchten. > Die zweite Spezies braucht Deutschland nicht. Deutschland braucht Hilfe :-) Reichtum war gestern.
Beitrag #5481201 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Naja, gibt halt genügend Firmen die Adressdaten sammeln!
Auch das aber hast Du von den sogenannten Human Research Image Anzeigen
gehört ?
Motto :
Wir suchen Leute , also geht es uns gut !!!
Vermutlich ist es so ...
10-20 % REALE Stellen ...
40 % Datenbank Anzeigen
40 % HRI Anzeigen
So um den Daumen gepeilt ...
Ich schrieb: > Manche Firmen, die dauernd Stellenanzeigen raus hauen, sammeln die > Bewerbungen nicht wirklich. > Die möchten halt, falls doch jemand gebraucht kurzfristig wird, schon > die passenden Bewerbungen / Bewerber im Postfach haben Das sind aber Werkverträgler oder Personaldienstleister. Normale Firmen lassen sich Personal im operativen Bereich von Personalvermittlern liefern.
Nobelhobel schrieb: > Keine Panik, der gravierendste Fachkräftemangel herrscht in der > Politiksparte. Dort fehlen Ingenieure. Immer nur Juristen in Politik und ÖD. Nicht normal sowas.
> Auch das aber hast Du von den sogenannten Human Research Image Anzeigen > gehört ? > > Motto : > > Wir suchen Leute , also geht es uns gut !!! > > Vermutlich ist es so ... > > 10-20 % REALE Stellen ... > > 40 % Datenbank Anzeigen > > 40 % HRI Anzeigen > > So um den Daumen gepeilt ... Achtung!! Das war WIEDER der fake Dipl Ing ( FH ) Reale Stellen gibt es im Bereich von 3 bis 4 Prozent. Das schreibt keiner, weil die Mainstream medien ALLE gekauft sind !
Beitrag #5481499 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Reale Stellen gibt es im Bereich von 3 bis 4 Prozent. Das schreibt > keiner, weil die Mainstream medien ALLE gekauft sind ! Schätze, wenn der Threadtitel nicht "Fachkräftemangel wirklich real?" sondern "Mondlandung wirklich real?" lauten würde, ergebe sich in etwa ein analoges Bild mit verdächtig gleich lautenden Begründungen. Naja jeder Jeck ist anders und jeder macht Hunor auf seine Weise und auf seinem Niveau. https://youtu.be/cHQ7FvDI1JQ?t=33
Bei uns in der HR gehen mehr Bewerbungen pro Ingenieursstelle ein als auf BWler-Stellen, vor 20 Jahren war das genau umgekehrt. Soweit hat es die Propagandaabteilung der Industrieverbände mittlerweile gebracht. Der Ingenieur ist der heutige Fliessbandarbeiter, mit schlechteren Konditionen, nur kapiert er das selber nicht, auch wenn man es ihm erklärt, muss irgendwie genetisch bedingt sein. Man muss ja schon irgendwie ne Macke haben sowas heute noch zu studieren. Wer klar denken und 1+1 zusammenzählen kann lässt die Finger davon. Welcher Normale Mensch studiert schon um sich später um eine Stelle beim Sklavenhalter zu prügeln? Die freiwillige Versklavung und Verramschung seiner Arbeitskraft und Wissens. Win-Win-Situation für Ausbeuter.
auch mal nicht angemeldet schrieb: > Wenn Du ein Diplom hast bist Du ein echter Ing. - auch wenn irgendwelche > Spinner das gern umdefinieren möchten. Dann bist du sogar Diplom-Ingenieur :-) Vertriebsprofi schrieb: > Welcher Normale > Mensch studiert schon um sich später um eine Stelle beim Sklavenhalter > zu prügeln? :-) Maschinenbau studiert und nicht geschafft? Jetzt im Vertrieb gelandet und sich über Ingenieure beschweren :-) Ist bei uns in der Firma schon ein richtiger klassiker :-)) Deinen Post direkt geteilt :D
Beitrag #5482101 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #5482124 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die Stundensätze von Freelancer sind bei uns auch um 7,7% gestiegen (2016 -> 2017). Vorher waren die Erhöhungen moderater. Da könnte man schon erkennen, dass bei uns Fachkräfte gesucht sind, und für sie viel Geld bezahlt wird.
busan schrieb im Beitrag #5482104: > In Polen sind die Bruttolöhne im Vergleich zum Vorjahr über 7% > gestiegen. Angeblich sind da sogar Leute in Lohn und Brot die zu doof sind im Forum ohne einen Doppelpost zu schreiben. > So sieht wirklicher Fachkräftemangel aus! Aber echt!
Cyblord -. schrieb: > Angeblich sind da sogar Leute in Lohn und Brot die zu doof sind im Forum > ohne einen Doppelpost zu schreiben. Das soll jetzt aber kein Selbstbekenntnis sein, oder? In der Berufsausbildung habe ich mal einen Spruch gehört. "Ich Experte, du Experte und wer schiebt die Karre"? Ohne "Doofe" würde die Wirtschaft gar nicht funktionieren, nur sollten die einfach besser bezahlt werden, damit da auch die Kaufkraft stimmt.
Weil es hier offensichtlich niemand versteht. Es mangelt, wenn überhaupt, an masochistischen Sklaven, die in der nächsten 10 Mann Bastelbude für 35k als master arbeiten wollen.
busan schrieb im Beitrag #5482104: > In Polen sind die Bruttolöhne im Vergleich zum Vorjahr über 7% > gestiegen. Das gibt es auch in DE. Der VDI schreibt: "Jahreseinkommen in der Elektronikbranche um 7% gestiegen" https://www.ingenieur.de/karriere/gehalt/wie-viel-verdienen-elektroingenieure/
"die Vergütung von Elektroingenieuren kennt folglich nur noch eine Richtung: bergauf. Zuletzt legten die Elektroingenieure sogar einen eklatanten Gehaltssprung von 6,7% hin. Damit lagen sie 2017 bei einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von 65.491 Euro, das ist das solide Mittelfeld der Ingenieurberufe" Wenn 65k€ die Mitte sind, wird die Spanne grob von 50k bis 80k reichen. Je 10% drunter bzw. drüber. Das deckt sich mit den Gehaltsangaben hier im Forum.
> "die Vergütung von Elektroingenieuren kennt folglich nur noch eine > Richtung: bergauf. Zuletzt legten die Elektroingenieure sogar einen > eklatanten Gehaltssprung von 6,7% hin. Damit lagen sie 2017 bei einem > durchschnittlichen Jahreseinkommen von 65.491 Euro, das ist das solide > Mittelfeld der Ingenieurberufe" Billigste Propaganda ... > Wenn 65k€ die Mitte sind, wird die Spanne grob von 50k bis 80k reichen. > Je 10% drunter bzw. drüber. Das deckt sich mit den Gehaltsangaben hier > im Forum. Deckt sich aber nicht mit der Realität ... Geht bei 20-25 K€ los , bei entsprechenden Beziehungen natürlich Open End ... Aber 60-70 K€ als Schnitt einfach LÄCHERLICH !!!
Für Berufsanfänger nicht, aber für Berufserfahrene schon. Selbst die KMUs und Ingenieubüros zahlen Berufserfahrenen gute 50k. Über 60k wird aber in der Tat dort schon sehr schwer.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Aber 60-70 K€ als Schnitt einfach LÄCHERLICH !!! Ich habe Leute im Freundeskreis, die in niedersächsischen Kleinstädten bei Firmen wie Stiebel Eltron mit 52k eingestiegen sind. Bereits nach 3 Jahren gab es 63k. Da haben sich die 6 Semester nach dem Fachabi wirkich gelohnt. Weitere Firmen mit solchen Gehältern sind Symrise, Optibelt oder Phoenix Contact. Es ist nicht unmöglich. Viele Firmen zahlen das heutzutage. Man muss sich nur bundesweit bewerben, wenn der aktuelle Arbeitgeber für erfahrene Ingenieure unter 60k zahlt.
Aus der eigenen Praxis in Innsbruck und der eines Kollegen in Kärnten (ok, das ist wirklich weit weg im Süden): Ja, es gibt einen Mangel. Dieser liegt aber nicht zwingend in der Anzahl der Absolventen begründet, sondern im Mangel an "praktischem" Wissen: Es gibt kaum (oder gar) keine Uni, die für interessiert Studenten Workshops oder Seminare für klassische Schaltungstechnik wie Spannungsversorung (Linearregler, Step-up/step-down), OPV-Schaltungen, etc. anbietet. Lieber spielt man mit HF-Generatoren >10GHz oder tollen Algorithmen in einer Simulation herum - dabei wird aber vergessen, daß all diese Dinge handfeste Hardware brauchen mit ganz realen Komponenten - und genau dafür braucht man Entwickler. Wann immer Bewerbungen bei uns hereinkommen suchen wir (in meiner Abteilung ist Schaltungs/Systementwicklung und FW-Programmierung beheimatet) uns bevorzugt Leute, die zumindest in der Abschlußarbeit mit Hardware oder Meßtechnik in Berührung gekommen sind. Leider ist der Anteil derer bei bestenfalls 10%. PS: Spieltrieb am Arduino wäre manchmal schon schön, aber nicht einmal das kommt vor ;(
> Man muss sich nur bundesweit bewerben, wenn der aktuelle Arbeitgeber für > erfahrene Ingenieure unter 60k zahlt. Was in mehr als 90 % der Fällen so ist ...
Jürgen W. schrieb: >... > Wann immer Bewerbungen bei uns hereinkommen suchen wir (in meiner > Abteilung ist Schaltungs/Systementwicklung und FW-Programmierung > beheimatet) uns bevorzugt Leute, die zumindest in der Abschlußarbeit mit > Hardware oder Meßtechnik in Berührung gekommen sind. Leider ist der > Anteil derer bei bestenfalls 10%. > > PS: Spieltrieb am Arduino wäre manchmal schon schön, aber nicht einmal > das kommt vor ;( Dann bastelt euch doch die Leute zurecht. Das kann doch nicht so schwer sein.
Beitrag #5482789 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5482923 wurde von einem Moderator gelöscht.
> PS: Spieltrieb am Arduino wäre manchmal schon schön, aber nicht einmal > das kommt vor ;( spätestens diese Aussage macht Eure angebliche Suche lächerlich. > Man muss sich nur bundesweit bewerben, wenn der aktuelle Arbeitgeber für > erfahrene Ingenieure unter 60k zahlt. Du mußt aber auch den Job für 60k bekommen und das ist eben nicht so sicher. Das Ganze ist vergleichbar mit Fußball-Bundesliga; auch da gibt es Spitzenverdiener in der 1. Liga (und da ist 60k+ eher ein Lacher). Auch da gibt es Mangel an guten Spielern - jeder Verein will nur den Überspieler. Daß mal jemand aus der 2. oder 3. Liga mal einer aufrückt ist selten der Fall, dann lieber Frischfleisch. Genauso ist das mit Mint (Ausnahme Medizin) - nicht nach der Uni als Absolvent den Karrierejob erwischt, dann war es das - 2. oder 3. Liga auf Lebenszeit - nichts mehr mit 60k.
Hello schrieb: > Rohde&Schwarz schrieb: >> Wenn die Bundesrepublik etwas nicht braucht, dann sind es noch mehr >> Ingenieure > > Von welchen Ingenieuren redest du? Von echten oder von den > Papier-Ingenieuren, die nur studieren, weil es gerade stylisch ist? Die > zweite Spezies braucht Deutschland nicht. Dann hast du recht. Eigentlich > braucht die Loser-Spezies niemand. Von den guten Ingenieuren brauchen wir auch nicht so viele, höchstens um die Personalkosten zu drücken.
auch mal nicht angemeldet schrieb: > jeder Verein will nur den Überspieler. Nope, Überspieler ruinieren den Teamspirit - konnte man grad gut bei der WM sehen. Gesucht werden 11 Freunde die Spass am gemeinsamen Spiel haben. Mit Billigheimern, die sich wegen aufgeschwatzten Minderwertigkeitskomplexen unter Wert verkaufen ist dass nicht zu machen.
RESEARCH SERVICES schrieb: > Nope, Überspieler ruinieren den Teamspirit - konnte man grad gut bei der > WM sehen. äh ja, weil wie jeder weiß Fußball den Arbeitsalltag im Büro widerspiegelt :D
Christoph S. schrieb: > äh ja, weil wie jeder weiß Fußball den Arbeitsalltag im Büro > widerspiegelt :D Kommt auf das Büro an, es soll ja manche mit Mannschaftsgeist geben bei denen man die Bälle so zuspielt das der schnelle Abschluss gerade zwangsläufig ist. Anderswo kloppen sich die unreifen Mitarbeiter gegenseitig die Zähne aus der fresse, damit sie beim Cheffe die anderen als zahnlose Bürotiger verunglimpfen können.
RESEARCH SERVICES schrieb: > Nope, Überspieler ruinieren den Teamspirit - konnte man grad gut bei der > WM sehen. Aus einer Horde von Low-Performern wird ebenfalls keine gute Mannschaft...
Hello schrieb: > RESEARCH SERVICES schrieb: >> Nope, Überspieler ruinieren den Teamspirit - konnte man grad gut bei der >> WM sehen. > > Aus einer Horde von Low-Performern wird ebenfalls keine gute > Mannschaft... Och, jeder, auch der Pelé, hat mal als Low-, Zero-Performer oder gar Windelscheißer seine Kariere auf dieser Welt begonnen. Die wenigsten sind ihr ganzes Leben lang in den Windel sitzen geblieben und stecken heute voll in der Sch....
Hello schrieb: > Aus einer Horde von Low-Performern wird ebenfalls keine gute > Mannschaft... Russenland ?????
Rohde&Schwarz schrieb: > Von den guten Ingenieuren brauchen wir auch nicht so viele, höchstens um > die Personalkosten zu drücken. Na Rohde und Schwarz gehört doch laut VDI zu den Firmen, wo jeder hin will? Haben die auch Mangel? Oder gilt das hier: Beitrag "Re: VDI nachrichten: Lügenpresse?"
FachkraftET schrieb: > Solche wie "Fabian" bestehen im Regelfall das Studium aber auch nicht. > Jedenfalls bei uns nicht. Hier kann man die Studenten am Ende an ein > oder zwei Händen abzählen. Eine Hand hat fünf Finger, die andere auch. Macht 10 Finger! Eine Hochschule wo man in einer Studiengruppe nur 10 Absolventen hat, hat bald Probleme solche Studiengänge weiter durch zu schleppen! Also, wo soll so eine HS den liegen?
Interpretation von mir: > Entwickler (Teamleiter) schrieb: > Fachkräftemangel ist real und das schlägt sich auch im Gehalt > nieder. Jo, für das Gebotene kriegt man niemanden. Und mehr geht nicht, sonst würde der Stamm zum Maulen anfangen. > Allerdings übersehen viele ein Detail: > > Inzwischen glaubt Hinz und Kunz, er sei eine Fachkraft, ist es aber > nicht. Naund? Wenn der Heil schon jeden als "Fachkraft" sieht der auf dem Planten sich für eine "Super"-Nanny hält? > > Was sich hier so bewirbt, ist ein Katastrophe. Offenbar ist das Recruiting das Problem. > Inzwischen habe ich gar > kein Bock mehr, an irgendwelchen Bewerbungsgesprächen teilzunehmen. Jo, echt, einfach eine Unverschämtheit, was man von dir verlangt. > Reine Zeitverschwendung inzwischen. Im I-NET surfen wg. den nächsten Dienstwagen ist echt sinnvoller. > So, und nun kommen diese Bewerber mit ihren Gehaltsvorstellungen. Was die wollen auch noch bezahlt werden. Das wird vllt. auch noch meinem Boni schmälern? Unverschämt! > Aber: Einem schlechten Bewerber kann ich beliebig viele Euros auf den > Tisch legen, deshalb wird er nicht zum guten Mitarbeiter. Wir laden das ein was wir selber sind: Blender! > Und genau das ist das Problem. Was soll ich in meinem Team mit einem > mittelmäßigen Mitarbeiter? Warum sich an einen neuen MA gewöhnen, dafür bekom ich keinen Cent mehr! > Der kostet nur weitere Ressourcen meiner > guten Mitarbeiter und ich vergraule meine guten Mitarbeiter wenn sie > mittelmäßigen Mitarbeitern nachrennen müssen. Wenn meine Truppe dahinterkommt, dass sie für 1A Leistung mit C-- Vergütung abgespeist werden. Boa, dann fangen die auch noch das nörgeln an. Das MUSS verhindert werden, mit allen Mitteln! > > Der Kommunikationsaufwand im Team ist theoretisch quadratisch von der > Anzahl der Mitarbeiter abhängig. In der Realität ist es noch mehr! Genau am besten macht man`wie im ÖD: Aus Vier VZ-Stellen werden 8 Stellen Zwei VZ-Teamleiter und 6 1/3 Stellen! Damit minimiert man den Aufwand und Maximiert den Ertrag! > > Mittelmäßige Mitarbeiter skalieren einfach nicht. Und deshalb sind > mittelmäßige Mitarbeiter unglaublich teuer. Teurer als sehr gut bezahlte > Spitzen-Mitarbeiter. Und die absolute Spitze ist man selbst! > > Aber auch hier beißt sich die Schlange in den Schwanz: Mittelmäßig > Mitarbeiter verstehen diese Zusammenhänge nicht. Wie sollten sie auch. Alle anderen sind blöd, weil sie ned so dumm sind wie man`s brauchen würde!
>Wenn meine Truppe dahinterkommt,
Du arbeitest also in einem Team von Minderintelligenten?
Cha-woma M. schrieb: > Alle anderen sind blöd, weil sie ned so dumm sind wie man`s brauchen > würde! Das sagen ja auch alle Ausbeuter. Cha-woma M. schrieb: > Das MUSS verhindert werden, mit allen Mitteln! >> Ja, weil du dabei sonst Gefahr läufst, gelyncht zu werden und das zu Recht. Das kommt davon, wenn man es mit der Ungleichbehandlung zu weit treibt. Ein Betrieb ist nämlich KEIN rechtsfreier Raum, bloß weil da überall "Meins" steht.
FachkraftET schrieb: > Fachkräftemangel wirklich real? Nö, das bilden wir uns alle nur ein. LOL! lg. Heiner
IchGlaubeEsNicht schrieb: >>Wenn meine Truppe dahinterkommt, > > Du arbeitest also in einem Team von Minderintelligenten? Wieso die Kunst war es bisher diese zu Fachidioten zu mutieren, wo die genug können, damit die Abteilung super läuft. Erwartet ja keiner, dass die Schalfnovelle aufeinmal transdimisionall aufgeleitet wird. Das bleibt dann dem einsamen überlassen. Ist genau so wie mit MP3s da reicht es wenn ich die Musik höre, aber nicht die Fliege oder den Fluch im Hintergrund, verstanden?
Also ich wäre ne Fachkraft. Ich kenne C/C++, Regelungstechnik, Filtertheorie und Praxis =), Assembler, UML, Qt, OpenGL, DirectX, DirectShow, AUTOSAR und entsprechende Tools und habe ein E-Technik Diplom ... Ich bin nun gute zwei Monate Arbeitslos und vermutlich auch noch länger. Jobangebot gibt es für mich im Verkauf oder Management. Leider habe ich dort weder Erfahrung noch möchte ich mein Fachwissen welches ich mir 17 Jahre lang aufgebaut habe wegen der Meinung eines BWLer wegschmeißen. Fachkräftemangel ist ein Witz um Ingenieure billig zu machen...
Pustekuchen schrieb: > Also ich wäre ne Fachkraft. Ich kenne > C/C++, Regelungstechnik, Filtertheorie und Praxis =), Assembler, UML, > Qt, OpenGL, DirectX, DirectShow, AUTOSAR und entsprechende Tools und > habe ein E-Technik Diplom ... Das ist nicht viel. Das bringt jeder Nappel von der Uni/Werkstudent mit. Du bist wie ein alter Mechaniker, der weiß wie man einen Schraubenzieher richtig rum hält. Du überschätzt dein Fachwissen gewaltig. > Ich bin nun gute zwei Monate Arbeitslos und vermutlich auch noch länger. Du bist einer von zehntausenden arbeitslosen Ingenieuren. > Jobangebot gibt es für mich im Verkauf oder Management. Leider habe ich > dort weder Erfahrung noch möchte ich mein Fachwissen welches ich mir 17 > Jahre lang aufgebaut habe wegen der Meinung eines BWLer wegschmeißen. Dann lieber arbeitslos oder wenig Geld verdienen???? > Fachkräftemangel ist ein Witz um Ingenieure billig zu machen... Gut erkannt.
@Stuttgarter Was kannst Du denn so besonderes dass man Dir einen Job gegönnt hat ?? Ich habe mein Fachwissen lediglich beschrieben und konnte es in der Industrie mit Dritten abgleichen. Da muss ich mich Gott sei Dank nicht verstecken. Allerdings hat mir ein Prof ne miese Note in meiner größten Stärken gegeben. Er meinte Damals " Ich weiß dass Sie das können, aber ich zeig Ihnen wie Macht funktioniert"... So DDR mäßig. Er war aus Berlin und aus dem damaligen Ostblock... Ich vermute dass das viel ausgemacht hat was dann bis zur heutigen Arbeitslosigkeit geführt hat. Also ich würde behaupten ich kann ziemlich viel, habe aber einfach Pech gehabt...
Stuttgarter schrieb: > Pustekuchen schrieb: >> Also ich wäre ne Fachkraft. Ich kenne >> C/C++, Regelungstechnik, Filtertheorie und Praxis =), Assembler, UML, >> Qt, OpenGL, DirectX, DirectShow, AUTOSAR und entsprechende Tools und >> habe ein E-Technik Diplom ... > > Das ist nicht viel. Das bringt jeder Nappel von der Uni/Werkstudent mit. > Du bist wie ein alter Mechaniker, der weiß wie man einen Schraubenzieher > richtig rum hält. Du überschätzt dein Fachwissen gewaltig. Wird heutzutage die Qualität eines Ingenieurs daran festgemacht wie lange die Liste der sogenannten "Fähigkeiten" ist? Ein guter C++ Entwickler, zum Beispiel, kann schon Gold Wert sein...
Pustekuchen schrieb: > Allerdings hat mir ein Prof ne miese Note in meiner größten Stärken > gegeben. Du meinst also, nach 17 Jahren BE (so interpretiere ich deine Aussage "Fachwissen welches ich mir 17 Jahre lang aufgebaut habe") interessiert sich noch irgendjemand dafür, was dein Prof. dir in irgendein Hochschulzeugnis geschrieben hat?
Pustekuchen schrieb: > Jobangebot gibt es für mich im Verkauf oder Management. Leider habe ich > dort weder Erfahrung noch möchte ich mein Fachwissen welches ich mir 17 > Jahre lang aufgebaut habe wegen der Meinung eines BWLer wegschmeißen. Ist halt das Einzige, was noch nicht outgesourced wurde oder dank Baukasten mit ner zahlenmäßig optimierten Belegschaft zu machen ist. Deutschland beschreitet nicht den Weg der Digitalisierung, sondern den von der Industriegesellschaft zu einer Dienstleistungs- und Verwaltungsgesellschaft. Die USA versuchen das jetzt gerade umgekehrt zu machen und wieder Industrie anzusiedeln. Die Briten sind den Irrsinnsweg ja auch schon gegangen, mehr als Banken und viel Landwirtschaft ist ja bei denen nicht mehr über. Wobei die können sich nahrungstechnisch auch autark versorgen, das würde bei uns nicht klappen. Wenn wir keinen Geldfluss mehr ins Land generieren können, um ausländische Rohstoffe und Nahrungsmittel zu kaufen, sind wir ein Fall für die UNO.
> Das ist nicht viel. Das bringt jeder Nappel von der Uni/Werkstudent mit. > Du bist wie ein alter Mechaniker, der weiß wie man einen Schraubenzieher > richtig rum hält. Du überschätzt dein Fachwissen gewaltig. richtig, einer von vielen austauschbaren Ings. > Du bist einer von zehntausenden arbeitslosen Ingenieuren. komisch nur, wenn gleichzeitig 'verzweifelt' gesucht wird ? Aber nur bis 35 max, das sagen sie Dir in diesem Land nicht. >> Fachkräftemangel ist ein Witz um Ingenieure billig zu machen... > Gut erkannt. nicht nur billig, sondern auch überflüssig als Ing. - also wie so ein ausgedienter Fußballspieler oder auch brotloser Künstler. Es gibt jüngere Ings. und dazu zählst Du nicht mehr - das Einzige, was Dich noch retten kann, ist spezielle BE und die muß dann auch bitte 100% passen - dann hast Du eine Chance, sonst eben nicht. D.h. Du kannst Dich schon mal nach was anderen umschauen - bis zur Rente mit 67 ist ja wohl noch ein bißchen; dumm gelaufen bzw. ätschibätschi, hättest Du als guter Ing. doch alles vorher wissen müssen. Aber Fachkräfte ist ein weites Feld und ich kenne eigentlich kein Jahr, wo kein Mangel war :->
Ich kann ja meine Künste derweil dem IS zu Verfügung stellen. Sozusagen als emotionale Befriedigung für die Zeit ;)
S. B. schrieb: > Aber nur bis 35 max, das sagen sie Dir in diesem Land nicht. In dem Fall würde ich mal versuchen diesen Fakt bedeckt zu halten. Wenn die angeschriebene Firma dann meint, nicht auf die Bewerbung reagieren zu müssen, kann man versuchen mit der Informationspflicht gemäß Datenschutz-Grundverordnung denen mal Gleichbehandlung und bessere Sitten beizubringen. Wenn die beworbene Firma einen nicht human behandelt, sollte man um die einen riesen Bogen machen.
Der Jugendwahn und die Lückenlosigkeit, das garantierte Performen vom ersten Tag an, das gibt es auch nur so bei Akademikern in der Industrie, bei Ing. und Inf. besonders schlimm. Überall sonst, wird Einarbeitung, Arbeiten unter Anleitung und Aufsicht praktiziert. Kein Arzt muss sich ein Kopp machen bei Berufseinstieg, um sein Alter, Firmenwechsel oder bei Arbeitslosigkeit. So wie Ingenieursein heute von der Industrie praktiziert wird, ist das wie im Profisport, schon beim Training bleiben viel zurück, dann nochmal beim Einstieg, verdienen tun dann auch nur einige Sportbranchen gut und mit 45 bist du schon abgeschrieben. Das ist dann kein Wunder, dass man dauernd Ingenieurmangel hat, obwohl die Kaderschmieden aus allen Nähten platzen und Land voll ist mit umgeschulten/umorientierten Ings.
Naja Fakt ist ich könnte viel in der Industrie leisten, aber ich darf nicht. Dadurch dass ich vor dem Studium Hobbyprogrammierer gewesen bin hätte ich 90% von den Aufgaben bereits vor dem Studium erledigen können wenn wir mal ehrlich sind. Es ging also tatsächlich nur um den "Stempel" wenn man es auf dem Job herunterbricht. (Ich habe sehr gerne studiert und auch viel abseits von praktischem Wissen gerne gelernt) Ein Prof meinte mal zu mir " Nicht zu können aber zu dürfen ist bei Weitem nicht so schlimm wie zu können aber nicht zu dürfen"... Die Arbeitslosigkeit führt dazu dass meine Frau und ich uns nicht trauen Kinder in die Welt zu setzen. Wenn es mit dem Job wieder was werden sollte werden wir ziemlich alte Eltern sein, was auch nicht so der Hit ist. Es hätte so eine gute Winn-Winn-Beziehung werden können. Der Misserfolg ist einfach nur aus Bösartigkeit erzwungen worden.
> In dem Fall würde ich mal versuchen diesen Fakt bedeckt zu halten. > Wenn die angeschriebene Firma dann meint, nicht auf die Bewerbung > reagieren zu müssen, kann man versuchen mit der > Informationspflicht gemäß Datenschutz-Grundverordnung denen mal > Gleichbehandlung und bessere Sitten beizubringen. guter Witz :-) anders als im Amiland gehört Dein Geburtsdatum, Profilbild, etc. mit in die Bewerbung; jedenfalls ist das hierzulande die absolute Norm - auch das würde schon theoretisch gegen DGSVO verstoßen, weil ich daraus allerlei Ableitungen treffen kann und die reichen dann vollkommen aus. Und wieso machen das die Amis eigentlich anders ? Vielleicht klagt hier ja mal einer auf eigene Kosten, mir wär das zu teuer & auch zu doof. > Wenn die beworbene Firma einen nicht human behandelt, sollte man > um die einen riesen Bogen machen. Du bekommst dann eine aalglatte Absage: "Ihre Bewerbung kann nicht berücksichtigt werden". Ohne Begründung, ohne alles. Das kann man auch als Provokation auffassen, es soll aber der übliche 'neue' Stil sein, habe ich mir sagen lassen, voll DGSVO konform. Nun gut, sehr effizient eben.
Pustekuchen schrieb: > Naja Fakt ist ich könnte viel in der Industrie leisten, aber ich darf > nicht. Dadurch dass ich vor dem Studium Hobbyprogrammierer gewesen bin > hätte ich 90% von den Aufgaben bereits vor dem Studium erledigen können > wenn wir mal ehrlich sind. Es ging also tatsächlich nur um den "Stempel" > wenn man es auf dem Job herunterbricht. (Ich habe sehr gerne studiert > und auch viel abseits von praktischem Wissen gerne gelernt) > Ein Prof meinte mal zu mir " Nicht zu können aber zu dürfen ist bei > Weitem nicht so schlimm wie zu können aber nicht zu dürfen"... Die Welt ist groß und du scheinst als Kind nicht auf dem Kopf gefallen zu sein. Das einzige was dich aufhält bist du selbst. Lern dich besser zu verkaufen, überarbeite die Bewerbungsunterlagen, aber hör bitte auf dich selber zu bemitleiden. Das schadet nur dem Selbstbewusstsein und Selbstbewusstsein ist immens wichtig.
> Die Arbeitslosigkeit führt dazu dass meine Frau und ich uns nicht trauen > Kinder in die Welt zu setzen. Wenn es mit dem Job wieder was werden > sollte werden wir ziemlich alte Eltern sein, was auch nicht so der Hit > ist. > Es hätte so eine gute Winn-Winn-Beziehung werden können. Der Misserfolg > ist einfach nur aus Bösartigkeit erzwungen worden. Rechnest Du jetzt mit Dauer-H4 ? Dann wird's problematisch, weil Dir das Kindergeld wieder abgezogen wird, ansonsten gibt's doch Geld & sonstige Boni - mußt halt notfalls fachfremd arbeiten. Kannst ja loslegen - erst bei der Scheidung wird's dann kritisch.
Dr. Bödefeld schrieb: > Rohde&Schwarz schrieb: >> Von den guten Ingenieuren brauchen wir auch nicht so viele, höchstens um >> die Personalkosten zu drücken. > > Na Rohde und Schwarz gehört doch laut VDI zu den Firmen, wo jeder hin > will? Haben die auch Mangel? Die Frage erklärt deinen Namen.
Naja H4 oder auswandern wäre ne Möglichkeit. USA würde uns gefallen. Werde mich die Woche informieren und ev. Bewerbungen schreiben.
Würde gerne mal deine brwerbungdunterlagen sehen. Falls das alles so stimmt tut es mir leid für dich. Btw suchen ALLE Dienstleister in Stuttgart HÄNDERINGEND ingenieure für testing, modellierung etc.. Geforderte minimal Kentnisse: Dritter bildungsweg. Klar bekommst du evtl nur 60k aber allemal besser als nichts. Wenn du so geil bist wie du sagst könntest du nach 2 jahren übernommen werden. Also erzähl uns mal: wieso nicht nach stuttgart ziehen, für den oem arbeiten und deine frau durchnudeln? Lieber Hartz4?
> Autor: Pustekuchen (Gast) > Datum: 24.07.2018 17:59 > Dadurch dass ich vor dem Studium Hobbyprogrammierer gewesen bin > hätte ich 90% von den Aufgaben bereits vor dem Studium erledigen können > wenn wir mal ehrlich sind. Sei einmal dahin gestellt. Aber die fehlenden 10 % sind das was den Job ausmacht. Die Fleißarbeit bringt nicht das Salz in der Suppe. > Die Arbeitslosigkeit führt dazu dass meine Frau und ich uns nicht trauen > Kinder in die Welt zu setzen. Würde nur neue Sozialhilfeempfänger bringen. > Der Misserfolg ist einfach nur aus Bösartigkeit erzwungen worden. Vielleicht ist es aber auch einfach Faulheit und Dummheit.
Peter schrieb: > Also erzähl uns mal: wieso nicht nach stuttgart ziehen, für den oem > arbeiten Dann musst du aber auch gleich eine Wohnung mit anbieten. Vor über 100 Jahren haben Konzerne noch ganze Siedlungen für ihre Arbeiterschaft gebaut. Heute kümmert das keinen mehr. Peter schrieb: > ingenieure Wer sagt denn, dass Ingenieure zu den Fachkräften zählen? Die haben eher den Spezialistenstatus.
> Btw suchen ALLE Dienstleister in Stuttgart HÄNDERINGEND ingenieure für > testing, modellierung etc.. das sagen sie doch alle, händeringend, verzweifelt, usw. - wer einmal lügt, dem glaubt man nicht! Die übliche Märchenstunde der notleidenden Firmen. > Geforderte minimal Kentnisse: Dritter bildungsweg. jaja, und dann am Ende doch lieber Bewerber mit 10 Jahren BE. > Also erzähl uns mal: wieso nicht nach stuttgart ziehen, Du brauchst eine Wohnung, ein Auto, vielleicht auch 2 Stunden Anfahrt, weil keine Wohnung in der Nähe ist und außerdem gibt's noch ne Probezeit - Risiko, wenn Du nicht sofort wieder weg kannst. Außerdem gibt's noch die Schweiz, auch da wird händeringend gesucht und die zahlen noch mehr - und nun?
> Sei einmal dahin gestellt. Aber die fehlenden 10 % sind das was den Job > ausmacht. Die Fleißarbeit bringt nicht das Salz in der Suppe. Falls das Ganze nicht wieder ein Fake-Thread ist - so hört sich das mittlerweile an. >> Der Misserfolg ist einfach nur aus Bösartigkeit erzwungen worden. > Vielleicht ist es aber auch einfach Faulheit und Dummheit. das ist eher ein Fall von Selbstmitleid und Arroganz. er ist nämlich zu faul, um überhaupt zu arbeiten.
Zocker_54 schrieb: > Würde nur neue Sozialhilfeempfänger bringen. > Egal, würde in der Menge der Neuzugänge eh untergehen.
Zu mir: M.Sc. ET (Uni), gerade fertig geworden. Bin nur drei Semester über der Regelstudienzeit (Bachelor & Master zusammen) und habe mit 1.7 abgeschlossen. Zwei Jahre Werkstudent im Konzern und dort Masterarbeit (1.3) geschrieben. Jobangebot im Konzern: Fehlanzeige! Bewerbungen bis jetzt: 34, deutschlandweit, passgenau auf Stellenausschreibung. Habe jetzt 23 Absagen, 9 haben sich noch nicht gemeldet, zwei Einladungen beim Dienstleister, ein befristetes Angebot für 33k im Ruhrpott kam dabei rum. Bei meinen Mitstudenten genau das Gleiche. Was hier im Forum geschrieben wird, kann ich nicht nachvollziehen. Entweder wird hier gelogen bis die Schwarte kracht, oder ich lebe in einem Paralleluniversum. Ich habe sowas von die Schnauze voll. Vor knapp 8 Jahren sind zwei aus meiner Familie mit hohen Gehältern eingestiegen und mussten nicht mal eine Bewerbung schreiben. Ich bin 27, ledig, fit in C/C++ und örtlich flexibel. Aber das reicht ja alles nicht mehr heutzutage.
Vor 8 Jahren war Wirtschaftskrise, da war der Arbeitsmarkt um Welten von dem heutigen entfernt. Ich gebe dir mal einen Rat, es muss nicht der Konzernjob sein, die sind sowieso absolut überbewertet. Such dir mal einen "Hidden Champion" also ein gutes KMU, ist oft sowieso wesentlich spannender.
@Michael: Ist aber alles kein Grund, hier unter zwei verschiedenen Nicks ("Stuttgarter" und "Michael") zu posten.
SW I. schrieb: > Vor 8 Jahren war Wirtschaftskrise, da war der Arbeitsmarkt um > Welten von dem heutigen entfernt. Ich gebe dir mal einen Rat, es muss > nicht der Konzernjob sein, die sind sowieso absolut überbewertet. Such > dir mal einen "Hidden Champion" also ein gutes KMU, ist oft sowieso > wesentlich spannender. Und genau diese undifferenzierten und an der Realität vorbei gehenden Kommentare, machen diesen Threads zu einer Lachnummer. Er hat ja deinen "Weltklasse-Ratschlag" befolgt. Du musst nur mal richtig lesen.
Bitte was? schrieb: > Er hat ja deinen > "Weltklasse-Ratschlag" befolgt. Du musst nur mal richtig lesen. Erst mal können... Dann auch noch verstehen, was man gelesen hat. Bei 32 Grad im Schatten?!
Michael schrieb: > Ich bin 27, ledig, fit in C/C++ und örtlich flexibel. Aber das reicht ja > alles nicht mehr heutzutage. Wer als Elektrotechnik Absolvent damit hausieren geht das er in C fit kommt suspekt rüber. Als ET Absolvent bewirbt man sich mit KnowHow in Elektronik etc., als C-Fitter ist im Vergleich zu Informatikern und Mathematikern nur dritte Wahl.
Fpga K. schrieb: > Michael schrieb: > >> Ich bin 27, ledig, fit in C/C++ und örtlich flexibel. Aber das reicht ja >> alles nicht mehr heutzutage. > > Wer als Elektrotechnik Absolvent damit hausieren geht das er in C fit > kommt suspekt rüber. Als ET Absolvent bewirbt man sich mit KnowHow in > Elektronik etc., als C-Fitter ist im Vergleich zu Informatikern und > Mathematikern nur dritte Wahl. Ja, dann lass mal Mathematiker oder Informatiker Motorsteuerungen, DSPs oder anderes hardwarenahes Zeug programmieren... Wer dann wohl zur dritten Wahl gehört. Das Elektrotechnik Studium an einer richtigen Universität schafft ein gutes Grundgerüst. Dazu noch gute C/C++ Kenntnisse... ich sehe keinen Grund warum er basierend darauf keinen Job gefunden hat. Es muss andere Gründe geben.
Unwicht schrieb: > Es muss andere Gründe geben. Und genau diese Gründe erfährst du nie, obwohl sie dich sehr wohl etwas angehen. Bewerbungen können für Firmen viele Aussagen beinhalten, z.B. woran (Projekte, Technologien) ein Bewerber bei seinem Arbeitgeber die letzten zwei Jahre gearbeitet hat. Für Werkspionage ist das doch ein leichter Weg. Eine Stelle steht da doch gar nicht zur Debatte. Ist natürlich nur Theorie, aber wenn man alle anderen Möglichkeiten ausschließt, ist das was übrig bleibt, wahrscheinlich die Wahrheit. ;-b
Schlüsse der Form: Ein Informatiker kann grün sein, Ein E-Techniker kann blau sein, Ergo ist kein E-Techniker grün, und kein Informatiker blau waren schon immer richtig. Respekt... Und natürlich kann man daraus schließen dass weder ein Informatiker, noch ein E-Techniker jemals gelb sein wird. Zu beachten ist auch dass alle Uni Absolventen Bananen mögen, wohingegen die FH Absolventen nur Kirschen essen. Solltet ihr jemals einen Informatiker Kirschen essen sehen, dann ist er des Teufels und hat eigentlich nicht studiert sondern sein Abschluss gefälscht. Gilt natürlich auch für E-Techniker welche Bananen essen. In diesem Fall bitter der Stasi melden und zur Umerziehung schicken... Ich würde mal behaupten dass Sowohl Informatiker, als auch E-Techniker und auch Mathematiker ganz tolle Programmierer sein können. Sowohl hardwarenah, als auch nicht Hardware nah. Es können auch E-Techniker sowie Informatiker und manchmal auch Mathematiker gute Mathematiker sein =).... Als studierter E-Techniker würde ich behaupten die Stärken sind: 1.) C - Hardwarenah 2.) Assmebler 3.) Komplexe lineare Netzwerke (Regelungstechnik)
Ich habe hier mal eine spannende Statisik zum Fachkräftemangel bezüglich KI und Data Science. Man beachte die Anzahl an Bewerbungen und die Teamgröße: https://www.linkedin.com/pulse/one-data-science-job-doesnt-fit-all-elena-grewal/ Für die faulen: Die haben mehrere 100 Bewerber pro Stelle, Tendenz steigend.
Dass es so sehr an Fachkräften mangelt hätte ich jetzt nicht gedacht ...
SW I. schrieb: > Vor 8 Jahren war Wirtschaftskrise, da war der Arbeitsmarkt um Welten von > dem heutigen entfernt. Ich gebe dir mal einen Rat, es muss nicht der > Konzernjob sein, die sind sowieso absolut überbewertet. Such dir mal > einen "Hidden Champion" also ein gutes KMU, ist oft sowieso wesentlich > spannender. Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Die Leute haben wild und unkoordiniert drauf los entwickelt ohne irgendwas getestet oder übergeordnet geplant zu haben. Erfolgreich war wer den Chef belogen hat, oder gewissenlos sein Zeugs abgegeben hat Hauptsache es kompiliert. Ich kann mir bis heute nicht vorstellen dass dort überhaupt irgendetwas entwickelt worden ist. Chronischer Mangel an Softwarelizenzen, Keine Hardware, weder Steuergerät noch Auto. Kein Arbeitsprozess, kein Unittest, kein Integrationstest, nichts. Logik welche nie in irgendeiner Form ausgeführt werden wird, da sie sich gegenseitig ausschließt fällt niemandem auf, wird aber kräftig weiter entwickelt. Die Führung ist 100% aus der Technik draußen, weil sie ja nur planen und organisieren muss für besseres Geld... Keine Kuhzunftperspektive weil es wird nicht besser und die Firma hat auch nicht mehr zu bieten ...
Edit: In kurzen worten: "Wer da nicht in Gleichtackt Schrott produziert dem wird das Gehalt gestrichen"
Unwicht schrieb: > Fpga K. schrieb: >> Michael schrieb: >> >>> Ich bin 27, ledig, fit in C/C++ und örtlich flexibel. Aber das reicht ja >>> alles nicht mehr heutzutage. >> >> Wer als Elektrotechnik Absolvent damit hausieren geht das er in C fit >> kommt suspekt rüber. Als ET Absolvent bewirbt man sich mit KnowHow in >> Elektronik etc., als C-Fitter ist im Vergleich zu Informatikern und >> Mathematikern nur dritte Wahl. > > Ja, dann lass mal Mathematiker oder Informatiker Motorsteuerungen, DSPs > oder anderes hardwarenahes Zeug programmieren... Wer dann wohl zur > dritten Wahl gehört. > So läuft es nun mal 'draussen", der Hardwerker (ET) baut die Hardware, die der Softwerker ((Technische) INF) programmiert. Alles was der Inf zum programmieren wissen muss, hat in der Spec. zu stehen, oder/und wird bspw. als Parametersatz vom ET'ler zugeliefert. > Das Elektrotechnik Studium an einer richtigen Universität schafft ein > gutes Grundgerüst. Draussen braucht man aber keinen mit universitären Grundgerüst sondern mit solider Erfahrung/Ausbildung in der Hardwarepraxis (Testeqipment nutzen, PCB"s entwerfen, EMV, ...) Dabei hilft C++ eher nicht.
@ Pustekuchen Ich verstehe jetzt nicht was das mit dem was ich geschrieben habe zu tun hat?
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> Autor: Cerberus (Gast) > Datum: 25.07.2018 10:13 > Wer sagt denn, dass Ingenieure zu den Fachkräften zählen? Sehe ich auch so. Eine Putzfrau ist eine Fachkraft, eine Reinigungs-Fachkraft. Ein Ingenieur mit Hochschulabschluss spielt in einer anderen Liga. > Autor: Arbeitsloser (Gast) > Datum: 25.07.2018 11:01 > Zocker_54 schrieb: > > Würde nur neue Sozialhilfeempfänger bringen. > > Egal, würde in der Menge der Neuzugänge eh untergehen. Da ist was dran !
Michael schrieb: > Zu mir: M.Sc. ET (Uni), gerade fertig geworden. Bin nur drei Semester > über der Regelstudienzeit (Bachelor & Master zusammen) und habe mit 1.7 > abgeschlossen. Zwei Jahre Werkstudent im Konzern und dort Masterarbeit > (1.3) geschrieben. Jobangebot im Konzern: Fehlanzeige! > Bewerbungen bis jetzt: 34, deutschlandweit, passgenau auf > Stellenausschreibung. Habe jetzt 23 Absagen, 9 haben sich noch nicht > gemeldet, zwei Einladungen beim Dienstleister, ein befristetes Angebot > für 33k im Ruhrpott kam dabei rum. Bei meinen Mitstudenten genau das > Gleiche. Was hier im Forum geschrieben wird, kann ich nicht > nachvollziehen. Entweder wird hier gelogen bis die Schwarte kracht, oder > ich lebe in einem Paralleluniversum. Ich habe sowas von die Schnauze > voll. Vor knapp 8 Jahren sind zwei aus meiner Familie mit hohen > Gehältern eingestiegen und mussten nicht mal eine Bewerbung schreiben. > Ich bin 27, ledig, fit in C/C++ und örtlich flexibel. Aber das reicht ja > alles nicht mehr heutzutage. Heul nicht rum und bewirb dich weiter. Das geht etlichen Absolvent genauso. Es ist eh Sommerloch. Bewerben, bewerben ...
Fpga K. schrieb: > So läuft es nun mal 'draussen", der Hardwerker (ET) baut die Hardware, > die der Softwerker ((Technische) INF) programmiert. Alles was der Inf > zum programmieren wissen muss, hat in der Spec. zu stehen, oder/und wird > bspw. als Parametersatz vom ET'ler zugeliefert. >> Das Elektrotechnik Studium an einer richtigen Universität schafft ein >> gutes Grundgerüst. > > Draussen braucht man aber keinen mit universitären Grundgerüst sondern > mit solider Erfahrung/Ausbildung in der Hardwarepraxis (Testeqipment > nutzen, PCB"s entwerfen, EMV, ...) Dabei hilft C++ > eher nicht. Du hast sicherlich viel Erfahrung, aber du kannst im Detail gar nicht wissen was man da draußen braucht. Ich habe in meinem Studium festgestellt, dass mich Elektronik wenig interessiert, aber zum Glück gab es noch so viele andere Themen. Mathematik, Signalverarbeitung, Systemtheorie, Regelungstechnik... alles Teil eines Elektrotechnik-Studiums. Da sind C/C++ Kenntnisse verdammt wichtig um Algorithmen zu implementieren, oder auch VHDL/Verilog um irgendwelche Logiken zur Signalverarbeitung/Bildverarbeitung auf FPGAs abzubilden. Deswegen ist ein Elektrotechnik-Absolvent auf jeden Fall nicht nur dazu verdammt irgendwelche Hardware zu designen. Es stehen sehr viele Optionen offen. Hier wird leider immer versucht das Selbstbewusstsein anderer Kollegen nieder zu machen. Ich weiss nicht ob das klug ist. Solche geschädigten Personen nehmen dann dankbar unterbezahlte Stellen an und drücken den Preis für Ingenieure in den Keller.
Unwicht schrieb: > Hier wird leider immer versucht das Selbstbewusstsein anderer Kollegen > nieder zu machen. Ich weiss nicht ob das klug ist. Solche geschädigten > Personen nehmen dann dankbar unterbezahlte Stellen an und drücken den > Preis für Ingenieure in den Keller. Also man liest so ziemlich alles in diesem Forum: Getrolle, Neidgeschwätz, Psychomüll der Nerds, Eitelkeit der Nerds. Aber solche Beiträge, die nur aus sachlicher und gesunder Überlegung bestehen, gepaart mit etwas Gemeinschaftsgefühl, liest man äußerst selten. Respekt Herr Mitforist, anscheinend haben die Eltern bei ihrer Erziehung alles richtig gemacht. Auch viel Respekt vor ihren Eltern. Sie sollten hier öfter schreiben.
Fachkräftemangel ist wirklich real: versucht mal einen guten und günstigen Klempner oder Elektriker zu finden ansonsten genügt ein Blick in die Abonnentenzahlen; kleiner Tipp: derzeit haben wir ca. 3.000.000 Studenten in Deutschland. und wie viele offene, gemeldete Stellen gibt es? ca. 700.000
Ich habe nur Bachelor (10 Semester gebraucht) und hatte meinen Arbeitsvertrag von 53k Einstiegsgehalt bereits vor der Abgabe der Abschlussarbeit. Anscheinend seid ihr zwischenmenschlich (Arroganz oder zu schüchtern) und optisch (ungepflegte Haare, Schuppen, ungebügeltes Hemd) nicht erste Sahne, wenn ihr nur Absagen bekommt. PS: Peter, du bekommst einen neuen Kollegen. Ein Kollege von mir wechselt nach nur 10 Monaten (!) BE bereits zu deinem OEM =).
al-koholoida schrieb: > Fachkräftemangel ist wirklich real: > versucht mal einen guten und günstigen Klempner oder Elektriker zu > finden Wenn wir schon bei diesem völlig fachfremden Thema sind: die Frage ist falsch gestellt. Wenn man keinen "guten und günstigen" Klempner für für 5€/Srunde findet, erhöht man einfach das Gehalt. Und Schwupti-Wups, steht ein Klempner vor dir. Dies wissen auch die Ökonomen von INSM sehr genau. Und trotzdem wird wird das Gehalt nicht erhöht. Du kannst diese Dummheit der Gier auf weitere Bereiche anwenden, z.B. auf Pflege. Noch ein Beispiel gefällig? Derzeit gibt einen Fachkräftemangel für LKW-Fahrer und sämtliche Paketlieferdienste. Und warum? Ganz einfafach, weil das Gehalt Kacke ist und der Stress ist hoch. Selbst für Menschen aus den Ländern mit Armut sind die Gehälter lächerlich, und außer Deutschland gibt es noch andere Länder. Werden die Gehälter für die genannten Berufsgruppen erhöht? Nein. So viel zum Thema "Angebot und Nachfrage". Das ist ein Märchen für die Dummen "da unten". Fazit: Dummheit und Gier gehen gerne zusammen.
> Ich habe nur Bachelor (10 Semester gebraucht) und hatte meinen > Arbeitsvertrag von 53k Einstiegsgehalt bereits vor der Abgabe der > Abschlussarbeit. Ziemlich unglaubwürdig , obwohl mit Beziehungen alles möglich ist aber praktisch auch nur damit !
al-koholoida schrieb: > kleiner Tipp: derzeit haben wir ca. 3.000.000 Studenten in Deutschland. Aber nur etwa 350k Absolventen (Arbeitsmarkt-Eintritte) pro Jahr, darunter die Hälfte in Laberfächern. Und jetzt bedenke, dass in den nächsten zehn Jahren 12 Millionen Menschen (1200k pro Jahr) in Rente gehen.
al-koholoida schrieb: > derzeit haben wir ca. 3.000.000 Studenten in Deutschland. > und wie viele offene, gemeldete Stellen gibt es? ca. 700.000 Wenn nur jede 10.Stelle veröffentlicht wird, passt es doch.
prolet schrieb: > Und jetzt bedenke, dass in den nächsten zehn Jahren 12 Millionen > Menschen (1200k pro Jahr) in Rente gehen. Wo haste die Zahl her?
Die Geburtenzahlen erreichten im Jahr 1964 ihren Höhepunkt mit 1.357.304 Lebendgeborenen. Ab 1965 setzte der sogenannte Pillenknick ein: die Geburtenrate ging zurück und sank schließlich 1970 unter das Niveau von 1955; ab 1972 lag die Geburtenrate unter der Sterberate. Langfristig setzt sich die abfallende Entwicklung der Geburtenzahlen bis heute fort; 2002 war die Zahl der Geburten nur noch halb so hoch wie 1964. „13 Millionen Babyboomer gehen zwischen 2018 und 2031 in Rente gehen und scheiden aus dem Erwerbsleben aus“, stellt Peter Kupferschmid, Referatsleiter im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) lakonisch fest. Das seien 36 Prozent der Berufstätigen, betont er schon etwas alarmierender. Das stelle für die Gesellschaft eine Herausforderung dar. „Es kann nicht sein, dass wir nicht vorbereitet sind“, seufzt er.
asdfg schrieb: > „Es kann nicht sein, dass wir nicht > vorbereitet sind“, seufzt er. wie viele Kinder hat er den gezeugt und großgezogen? Und: die Automatisierung macht 3/4 der Stellen überflüssig.
Folterknecht schrieb: > Und: die Automatisierung macht 3/4 der Stellen überflüssig. Lässt die Automatisierung auch die zusätzlichen 13 Mio Rentner verschwinden, oder woher kommt das Geld? Darum wurden die Russlanddeutschen in den 90ern von Kohl eingeladen und darum wurden die Flüchtlinge heute ins Land gelassen.
asdfg schrieb: > Darum wurden die > Russlanddeutschen in den 90ern von Kohl eingeladen und darum wurden die > Flüchtlinge heute ins Land gelassen. Wenn das nicht ein Minusgeschäft wird.
prolet schrieb: > asdfg schrieb: >> Darum wurden die >> Russlanddeutschen in den 90ern von Kohl eingeladen und darum wurden die >> Flüchtlinge heute ins Land gelassen. > > Wenn das nicht ein Minusgeschäft wird. Sicher nicht für die Verantwortlichen.
asdfg schrieb: > und darum wurden die > Flüchtlinge heute ins Land gelassen. Erinnert euch an Frau Merkels Sprüche: Wir schaffen das. Ich wüsste eine nicht ernst gemeinte Lösung für das Überalterungsproblem. Wir schieben die Eltern ab und behalten deren Kinder (evtl. per Abfindung) ;-b Oder wir lassen gleich nur die Kinder rein, aber nicht die Erwachsenen. Das mit dem Generationenvertrag ist doch ne Todgeburt, die gar nicht funktionieren kann.
Also in denen Läden in welchen ich bis jetzt war gabs nen Altersdurchschnitt von höchstens 35-40. Alles junge, dynamische Teams. In meinem 7 jährigem Berufskeben habe ich 10 Firmen von innen gesehen und mir ist ein Fall von Ausscheiden wegen Alters - Rente bekannt. Es gab nichtmal Kandidaten für Rente...
prolet schrieb: > asdfg schrieb: > Darum wurden die > Russlanddeutschen in den 90ern von Kohl eingeladen und darum wurden die > Flüchtlinge heute ins Land gelassen. > > Wenn das nicht ein Minusgeschäft wird. Wenn das mal zu keinem Bürgerkrieg kommt, bald 90 Millionen Insassen, viele Parallelgesellschaften, stark steigende Armut, bald existenziell, bei der aktuellen und noch kommenden Inflationsrate bei Lebensmittel, Wohnungen und Energie. Politik macht dagegen nix, fächert das Feuer hingegen noch an.
SW I. schrieb: > Ich habe hier mal eine spannende Statisik zum Fachkräftemangel > bezüglich > KI und Data Science. > > Man beachte die Anzahl an Bewerbungen und die Teamgröße: > https://www.linkedin.com/pulse/one-data-science-jo... > > Für die faulen: > Die haben mehrere 100 Bewerber pro Stelle, Tendenz steigend. Mein jüngerer Bruder (studiert Informatik im Master) sagt, dass die Module in Richtung ML, Deep Learning und KI bei den Studis total angesagt sind. "Jeder will das machen". Auf der anderen Seite denke ich mir (als fachfremder): Die Big Player entwickeln etwas innovatives und die meisten Unternehmen wenden das dann an und entwickeln nicht selbst bessere Lösungen. Wozu brauchen Unternehmen dann viele KI/DS-Entwickler? Reichen da nicht "normale" Informatiker, die die entwickelten Technologien verstehen? Der Trend geht doch auch bei KI/DS zur Industrialisierung, damit die Projekte für die Anwenderunternehmen nicht so teuer und fehleranfällig bleiben. Ich sehe da mit einem externen Blick jedenfalls nicht den großen Bedarf an KI/DS-Entwicklern, aber ich habe auch einfach wenig Ahnung.
> Wozu brauchen Unternehmen dann viele KI/DS-Entwickler? weil es eine Nachfrage gibt > Reichen da nicht "normale" Informatiker, die die entwickelten > Technologien verstehen? Deren Skills reichen wohl nicht aus, weil zu allgemein. Du mußt Dir den Menschen wie eine Münze vorstellen - wenn der Jahrgang oder das Cover nicht paßt, gibt es ja noch andere. Einarbeitungszeit wollen Unternehmen nicht mehr, das war früher - in Zeiten des Mangels ist sowas von Unternehmensseite nicht notwendig, sondern Aufgabe des Sozialstaates oder des Bewerbers selbst.
Jens schrieb: > Mein jüngerer Bruder (studiert Informatik im Master) sagt, dass die > Module in Richtung ML, Deep Learning und KI bei den Studis total > angesagt sind. "Jeder will das machen". Das ist definitiv so, aber man muss auch bedenken, dass es die Themen eher nichts für Bachelor sind, immerhin ist da ein Filter vorhanden. Trotzdem mein Eindurck ist, AI und ML ist jetzt schon überlaufen, zumindest was Absolventen angeht. Jens schrieb: > Wozu brauchen Unternehmen dann viele KI/DS-Entwickler? Naja du brauchst zumindest keine, die Research machen und jedes Detail auf mathematischer Ebene kennen. Also genau das, was man an der Uni lernt, ist eigentlich gar nicht so wichtig. Wie du schon sagst, das machen die Googles und Microsofts in ihren Frameworks. Aber ML anzuwenden, ist schon deutlich anders als das was normale Entwickler machen. Man muss schon ein Verständnis für die Pipeline haben und ein anders herangehen. Für Perfektionisten ist ML auf jeden Fall nichts. Ich sehe das sowohl bei den Fragen auf Stackoverflow, als auch bei Kollegen, die Entwickler sind und mit AI nichts am Hut haben. Da fehlt einfach oft das Verständnis über Feature Engineering und Statistik, welche Modell es gibt etc. Allein das bei zwei identischen Modellen unterschiedliche Ergebnisse herauskommen ist für viele ein Schock. Von Deep Learning wollen wir gar nicht anfangen, da ist noch mehr Wissen relevant.
SW I. schrieb: > Aber ML anzuwenden, ist schon deutlich anders als das was normale > Entwickler machen. Man muss schon ein Verständnis für die Pipeline haben > und ein anders herangehen. Für Perfektionisten ist ML auf jeden Fall > nichts. Denke ich auch. Für mich wäre das auch nichts und was ich so als Interessierter lese, gibt es auch im SW-Bereich einen Unterschied zw. den Ingenieuren (Perfektionisten) und den Experimentierfreudigen oder wie man die andere Spezies auch nennen möchte. Frage mich da halt auch, was nach dem KI/DS-Hype kommt. Wie viele Unternehmen wollen ihre Entscheidungen bzw. sogar Geschäftsmodell auf eine unsichere Basis bauen? Wenn das alles so unsicher ist, wieso dann nicht weiter entscheiden, wie bisher? Harte Fakten + Bauchgefühl der Führungskräfte. Ist KI/DS da wirklich besser? Den Beweis würde ich gerne mal sehen.
> Frage mich da halt auch, was nach dem KI/DS-Hype kommt. Wie viele > Unternehmen wollen ihre Entscheidungen bzw. sogar Geschäftsmodell auf > eine unsichere Basis bauen? Wenn das alles so unsicher ist, wieso dann > nicht weiter entscheiden, wie bisher? Harte Fakten + Bauchgefühl der > Führungskräfte. das braucht Dich doch nicht zu interessieren; es gibt eben eine Nachfrage. > Denke ich auch. Für mich wäre das auch nichts und was ich so als > Interessierter lese, gibt es auch im SW-Bereich einen Unterschied zw. > den Ingenieuren (Perfektionisten) und den Experimentierfreudigen oder > wie man die andere Spezies auch nennen möchte. aha, Informatik-Student, der ins Grübeln kommt :-) Tja, mein Beileid.
S. B. schrieb: > das braucht Dich doch nicht zu interessieren; es gibt eben eine > Nachfrage. Naja, so naiv sollte man doch nicht sein. Stichwort: "Schweinezyklus". Dass Arbeitgeber und Lehrstühle ihre eigenen Interessen haben, die nicht immer mit denen der (zukünftigen) Fachkräfte übereinstimmen, sollte auch jedem klar sein. Gerade in der IT gibt es zudem nicht selten Hypes, die schnell wieder verpuffen. Bei der KI gab es vor ein paar Jahrzehnten bereits einen großen Hype. Da kannst du gerne mal alte Artikel lesen.
S. B. schrieb: >> Frage mich da halt auch, was nach dem KI/DS-Hype kommt. Wie > viele >> Unternehmen wollen ihre Entscheidungen bzw. sogar Geschäftsmodell auf >> eine unsichere Basis bauen? Wenn das alles so unsicher ist, wieso dann >> nicht weiter entscheiden, wie bisher? Harte Fakten + Bauchgefühl der >> Führungskräfte. > das braucht Dich doch nicht zu interessieren; es gibt eben eine > Nachfrage. Ob die Nachfrage beständig bleibt, entscheidet u. A. der gebotene Mehrwert. Da gibt es aktuell vor allem viele bunte Versprechungen.
Jens schrieb: > Frage mich da halt auch, was nach dem KI/DS-Hype kommt. Wie viele > Unternehmen wollen ihre Entscheidungen bzw. sogar Geschäftsmodell auf > eine unsichere Basis bauen? Wenn das alles so unsicher ist, wieso dann > nicht weiter entscheiden, wie bisher? Harte Fakten + Bauchgefühl der > Führungskräfte. > > Ist KI/DS da wirklich besser? Den Beweis würde ich gerne mal sehen. Warum ist einfach, es ist ja nicht so, dass Bauchgefühl + Fakten besonders sicher sind. Im Gegenteil oftmals ist der Faktor Bauchgefühl sogar wesentlich schlechter, nur konnte man das vorher nicht wirklich messen. Es geht also einerseits darum Entscheidungen mit Daten zu verifiziernen. Aber der viel größere Teil ist eigentlich die Automatisierung von statistischen Analysen. Wo vorher jemand den notwendigen Lagerbestand nach Fakten und Bauchgefühl geschätzt hat, kann man das heute statistisch vorhersagen und das Wichtige ist man kann es Bewerten. Es geht ja gar nicht soviel um strategische Dinge, sondern um einfache Sachen. Letzlich ist es der Einzug der Informatik in eine neue Domäne, nämlich in die, wo alles nicht 100%ig ist. Also die wirklich schwierigen Probleme. Der aktuelle Hype darum ist ja widerum auf ganz andere Dinge zurückzuführen. Ob das so bleibt, weiß niemand.
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SW I. schrieb: > Warum ist einfach, es ist ja nicht so, dass Bauchgefühl + Fakten > besonders sicher sind. Im Gegenteil oftmals ist der Faktor Bauchgefühl > sogar wesentlich schlechter, nur konnte man das vorher nicht wirklich > messen. Gibt es entsprechende, für Unternehmen praktisch relevante, Studien zu? Am besten nicht von der KI-Lobby. :P Möchte noch sehen, dass eine KI besser entscheidet, als eine fähige Person, die ihr Produkt, den Kunden und den Markt und andere wechselbare Einflüsse gut kennt. > Es geht also einerseits darum Entscheidungen mit Daten zu verifiziernen. > Aber der viel größere Teil ist eigentlich die Automatisierung von > statistischen Analysen. Wo vorher jemand den notwendigen Lagerbestand > nach Fakten und Bauchgefühl geschätzt hat, kann man das heute > statistisch vorhersagen und das Wichtige ist man kann es Bewerten. Und das machen dann alle Unternehmen mit der selben Lösung von Google/Amazon/IBM? Man kann sich also nicht mehr vom Markt differenzieren? Sind die Entscheidungen nur besser, als ein durchschnittlicher Schätzer oder als ein richtig guter?
Jens schrieb: > Sind die Entscheidungen nur besser, als ein durchschnittlicher Schätzer > oder als ein richtig guter? Warum sollte das Schätzen von Lagerbeständen sich so fundamental von den Feldern unterscheiden in denen der Computer inzwischen dem Menschen überlegen ist (Schach, GO!)?
Jens schrieb: > Gibt es entsprechende, für Unternehmen praktisch relevante, Studien zu? > Am besten nicht von der KI-Lobby. :P Da braucht es keien Studien, man probiert es aus und kann direkt sagen, ob es was bringt oder nicht. Du kannst dir das so vorstellen: Du hast eine KI, die dir Börsenkurse vorraussagt nun kannst du ja für jeden beliebigen Zeitraum seit Aufzeichnung z.B. 4 Wochen als Traingsdaten verwenden und 1 Woche vorraussagen und dann schaurn ob deine KI es richtig getan hat. Das Beispiel ist natürlich blöd, weil es keine KI gibt, die das kann, aber zumindest kannst du das ja nachweisen. Du kannst also messen, wie gut es klappt. Deswegen heißt es ja auch data science ud nicth data magic, weil es auf wissenschaftlichen Methoden beruht.
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Cyblord -. schrieb: > Jens schrieb: >> Sind die Entscheidungen nur besser, als ein durchschnittlicher Schätzer >> oder als ein richtig guter? > > Warum sollte das Schätzen von Lagerbeständen sich so fundamental von den > Feldern unterscheiden in denen der Computer inzwischen dem Menschen > überlegen ist (Schach, GO!)? Beim Schach und GO! sind die Regeln doch klar? Unternehmen agieren aber im einem dyn. Umfeld (Lieferanten, Kunden, Wetter, Politik, Verbraucherstimmung, etc. pp.)
SW I. schrieb: > Das Beispiel ist natürlich blöd, weil es keine KI gibt, die das kann, > aber zumindest kannst du das ja nachweisen. Du kannst also messen, wie > gut es klappt. Deswegen heißt es ja auch data science ud nicth data > magic, weil es auf wissenschaftlichen Methoden beruht. Aber auch dann müsste es doch Ergebnisse darüber geben, wie oft die KI dann tatsächlich besser war, als ein menschlicher Entscheider? z. B. Unsere KI schätzt den Lagerbestand besser, als Experten aus 100 Unternehmen ihrer Branche. Wird sowas immer nur für ein Unternehmen gemacht? Dann müsste es doch schon KI-Anbieter geben, die das bei vielen Unternehmen gemacht haben oder? Die brauchen ja nicht mal unbedingt Namen nennen.
Jens schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Jens schrieb: >>> Sind die Entscheidungen nur besser, als ein durchschnittlicher Schätzer >>> oder als ein richtig guter? >> >> Warum sollte das Schätzen von Lagerbeständen sich so fundamental von den >> Feldern unterscheiden in denen der Computer inzwischen dem Menschen >> überlegen ist (Schach, GO!)? > > Beim Schach und GO! sind die Regeln doch klar? > > Unternehmen agieren aber im einem dyn. Umfeld (Lieferanten, Kunden, > Wetter, Politik, Verbraucherstimmung, etc. pp.) "Regeln" sind ja nur alle möglichen gültigen Aktionen. Die sind immer klar. Aber hier gehts ja vor allem um Analyse. Und eine KI kann eben ein Spielbrett inzwischen so gut analysieren um so gute Züge zu machen um am Ende zu gewinnen. Warum sollte das für die Analyse eines Lagerbestandes anders sein? Und gerade dort wo es sehr sehr viele Eingabeparameter gibt, also viele Daten die man berücksichtigen muss, dort hat der Mensch sowieso keine Chance gegen eine KI. Allerdings müssen diese Daten natürlich erstmal für die KI lesbar vorliegen. Das hat man heute halt so noch nicht.
Jens schrieb: > Aber auch dann müsste es doch Ergebnisse darüber geben, wie oft die KI > dann tatsächlich besser war, als ein menschlicher Entscheider? Tut es doch. > z. B. > Unsere KI schätzt den Lagerbestand besser, als Experten aus 100 > Unternehmen ihrer Branche. So funktioniert das aber nicht. KI denkt nicht, sowie man sich das vorstellt. Die KI wird auf ein ganz spezifisches Problem trainiert und lößt das (Lagerbestand optimieren, Katze im Bild finden). Dafür braucht man Daten, die in der Regel von Menschen annotiert werden. Auf denen Daten kann man dann auch wieder evaluieren, wie gut das Modell ist. Die KI soll nicht besser sein als der Mensch, sondern vorallem schneller (Kosten). Alpha Go ist eher PR technisch toll, kann aber nur GO spielen, mehr nicht. Wenn du das Teil Schach spielen lassen willst, musst du es anpassen und neu trainieren. > Wird sowas immer nur für ein Unternehmen gemacht? Dann müsste es doch > schon KI-Anbieter geben, die das bei vielen Unternehmen gemacht haben > oder? Die brauchen ja nicht mal unbedingt Namen nennen. KI ist eigentlich immer Individualsoftware, weil die Daten auch individuell sind.
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Cyblord -. schrieb: > "Regeln" sind ja nur alle möglichen gültigen Aktionen. > Die sind immer klar. Weiß nicht, ob die Regeln z. B. für den Lagerbestand immer klar sind. Was, wenn ein Einflussfaktor plötzlich sich ganz anders verhält? Muss die KI das dann erstmal lernen, wie sie sich dann verhalten soll für eine gute Entscheidung? Big Data kann gut Probleme aufzeigen, aber nicht immer bessere Lösungen (zukünftige Lagerbestände) liefern. Ob KI da wirklich besser ist, muss sich erst noch zeigen. Spezialfälle mit festen Regeln (Schach, GO!) sind da ein ganz anderes Feld, als die Dynamik im unternehmerischen Umfeld.
SW I. schrieb: > So funktioniert das aber nicht. KI denkt nicht, sowie man sich das > vorstellt. Die KI wird auf ein ganz spezifisches Problem trainiert und > lößt das (Lagerbestand optimieren, Katze im Bild finden). Dafür braucht > man Daten, die in der Regel von Menschen annotiert werden. Auf denen > Daten kann man dann auch wieder evaluieren, wie gut das Modell ist. Was du beschreibst ist eher ML oder? Soll Deep-Learning nicht einen Schritt weiter sein? Also keine menschlichen Bewerter mehr als notwendige Zwischenstation für die Bewertung?
Jens schrieb: > Was du beschreibst ist eher ML oder? > > Soll Deep-Learning nicht einen Schritt weiter sein? Also keine > menschlichen Bewerter mehr als notwendige Zwischenstation für die > Bewertung? ML ist eine Art wie man (schwache) KI umsetzt, DL ist ein Teilgebit von ML. Nein DL braucht genauso annotierte Daten, was DL anders macht ist das man alle Daten reinkippt und dann das Netz selbst herausfindet, was davon relevant ist. Das ist bei Bildern, Text oder Sprache z.B genial. Man spart sich das Feautre Engineering und DL kann besser generalisieren. Was du meinst ist unsupervised oder reinforcment learning. Das eine findet Muster in Datensätzen ohne Annotationen (z.B. Fraud Detection) und das andere lernt durch Belohnung (Robotik).
> Beim Schach und GO! sind die Regeln doch klar? > > Unternehmen agieren aber im einem dyn. Umfeld (Lieferanten, Kunden, > Wetter, Politik, Verbraucherstimmung, etc. pp.) Tja, das hat jetzt was mit VWL zu tun und ich kann ich Dir sagen auch da gibt's Regeln und Algorithmen, mit mehrdimensionalen Variablen, Randbedingungen (Lagrange), die sich eben noch nicht mit n-dim Variablen berechnen lassen. Aber eine Abbildungsgenauigkeit ist auch schon mit wenigen Variablen zu erreichen.
S. B. schrieb: >> Beim Schach und GO! sind die Regeln doch klar? >> >> Unternehmen agieren aber im einem dyn. Umfeld (Lieferanten, Kunden, >> Wetter, Politik, Verbraucherstimmung, etc. pp.) > Tja, das hat jetzt was mit VWL zu tun und ich kann ich Dir sagen auch da > gibt's Regeln und Algorithmen, mit mehrdimensionalen Variablen, > Randbedingungen (Lagrange), die sich eben noch nicht mit n-dim Variablen > berechnen lassen. > Aber eine Abbildungsgenauigkeit ist auch schon mit wenigen Variablen zu > erreichen. Wie schön, dass die Modelle aus der VWL in der Praxis häufig so gut funktionieren. ;)
> Wie schön, dass die Modelle aus der VWL in der Praxis häufig so gut > funktionieren. ;) ja, das tun sie auch; aber das ist eben ein Bereich von dem Du keine Ahnung hast.
S. B. schrieb: > auch da > gibt's Regeln und Algorithmen, mit mehrdimensionalen Variablen, > Randbedingungen (Lagrange), die sich eben noch nicht mit n-dim Variablen > berechnen lassen. Ach deswegen konnten alle Crashs von der Mainstream-VWL auch so konkret vorhergesagt werden.
> Ach deswegen konnten alle Crashs von der Mainstream-VWL auch so konkret > vorhergesagt werden. Tja, die Modelle sind eben noch ausbaufähig - alle Variablen sind eben noch nicht bekannt - das ist bei MINT nicht anders, gegen Krebs gibts kein Heilmittel, usw., usw., obwohl die Fachbereiche doch schon ewige Zeiten danach suchen.
S. B. schrieb: >> Wie schön, dass die Modelle aus der VWL in der Praxis häufig so > gut >> funktionieren. ;) > ja, das tun sie auch; aber das ist eben ein Bereich von dem Du keine > Ahnung hast. Das ist wohl deine einzige "Argumentationsgrundlage". Du glaubst vermutlich auch noch an den Homo oeconomicus?
S. B. schrieb: >> Ach deswegen konnten alle Crashs von der Mainstream-VWL auch so > konkret >> vorhergesagt werden. > Tja, die Modelle sind eben noch ausbaufähig - alle Variablen sind eben > noch nicht bekannt Selbst die einfachsten Modelle der VWL enthalten so stark vereinfachte Annahmen vom menschlichen Verhalten, dass sie für die Praxis größenteils untauglich sind. Die Annahmen wurden gemacht, damit man die VWL überhaupt als "Wissenschaft" verkaufen kann. Praktisch sind die Modelle größtenteils für die Tonne. Dass die Modelle der VWL regelmäßig gescheitert sind, muss man dir als "Experten" aber sicher nicht erklären. Jetzt kannst du ja mal produktiv sein und bessere Modelle entwerfen. Dürfte ja deinem Horizont entsprechen. ;)
S. B. schrieb: > Aber eine Abbildungsgenauigkeit ist auch schon mit wenigen Variablen zu > erreichen. Das ist eine Nullaussage. Wie hoch ist die Abbildungsgenauigkeit? Das mit den wenigen Variablen (stark vereinfachte Modelle) in der VWL ist ja nichts Neues - und in der Praxis kaum brauchbar. So viele Annahmen vorauszusetzen, um das Problem möglichst einfach zu modellieren, ist halt für die VWLer schön, weil die Probleme dann mit relativ einfacher Mathematik lösbar sind. In der Praxis ist das aber nicht wirklich brauchbar. Wenn du jetzt kommt und ein paar mehr Variablen dazu packst, ist das nicht automatisch besser bzw. plötzlich in der Praxis brauchbar.
Fpga K. schrieb: > Michael schrieb: > >> Ich bin 27, ledig, fit in C/C++ und örtlich flexibel. Aber das reicht ja >> alles nicht mehr heutzutage. > > Wer als Elektrotechnik Absolvent damit hausieren geht das er in C fit > kommt suspekt rüber. Als ET Absolvent bewirbt man sich mit KnowHow in > Elektronik etc., als C-Fitter ist im Vergleich zu Informatikern und > Mathematikern nur dritte Wahl. Quatsch. Viele Informatik-Absolventen können heutzutage gar kein C mehr, weil es in ihrem Studiengang nicht vorkommt.