Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Leistungstheorie Strangströme berechnen


von martin (Gast)


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Hallo
Bei folgender Aufgabe soll die Zeitfunktion des kollektiven 
Strangstromes berechnet werden. Die Quellen sind 2 Sinussignale um 
jeweils 180° zueinander verschoben. Ich komme aber nicht drauf, wie man 
das angeben soll. Der kollektive Strangstrom ist bei uns definiert als 
Isigma(t) = sqrt(i1^2+i2^2+i3^2) aber wie gebe ich hier i1 oder i2 an?

Ich hätte gedacht i1 = Uspitze/R*sin(wt) und i2=-Uspitze/R*sin(wt) aber 
die Dioden schneiden den Sinussignalen doch jeweils einen Buckel ab... 
Das ist doch dann kein Sinus mehr? Ich glaub ich hab irgendwo einen 
Denkfehler... Wie kommt man auf die Strangströme?

von Carl D. (jcw2)


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Such mal nach Mittelpunktgleichrichter.

von martin (Gast)


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Carl D. schrieb:
> Such mal nach Mittelpunktgleichrichter.

Hat mich nicht wirklich weitergebracht...

von Carl D. (jcw2)


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martin schrieb:
> Carl D. schrieb:
>> Such mal nach Mittelpunktgleichrichter.
>
> Hat mich nicht wirklich weitergebracht...

Wie nennt sich dein Studienfach?

von elektro (Gast)


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Durch die 180 grad phasenverschiebung sieht der Ausgangsstrom genauso 
aus wie der eines "normalen" Brückengleichrichters. Daher ist der Strom 
einfach i(t)=|sin(w*t)|

von martin (Gast)


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elektro schrieb:
> Durch die 180 grad phasenverschiebung sieht der Ausgangsstrom
> genauso aus wie der eines "normalen" Brückengleichrichters. Daher ist
> der Strom einfach i(t)=|sin(w*t)|

Das ist mir schon klar, wie siehts aber mit den Strangströmen i1 und i2 
aus?  Die Musterlösung sagt uspitze/R*sin(wt)=i1 was ich nicht 
nachvollziehen kann... Die Diode sorgt doch dafür,  dass ich keinen 
reinen Sinus mehr habe?

von elektro (Gast)


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Beide Strangströme sehen aus wie die eines Einweggleichrichters. die 
funktion für den strom wäre dann eher i(t) = max(0, U/R * sin(wt))

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