Hab von Hama ne Computermaus, die gefällt mir sehr gut. Nur sie setzt in letzer Zeit aus, wie bei einem Wackelkontakt, aber völlig unabhängig davon ob ich am Kabel spiele oder die Maus drücke etc. Manchmal setzt sie minutenlang völlig aus, dh. die Led leuchtet micht mehr oder flackert und dann geht sie wieder stundenlang als wäre nie was gewesen. Kabel habe ich durchgetestet, es ist kein Kabelbruch. Die Lötstellen innen sehen alle gut aus. Treiberproblem ist auch ausgeschlossen. Es sind nur 3 kleine Elkos verlötet, nur bei einem setzt die Maus aus wenn ich ihn kurzschließe. Wo könnte das Problem liegen?
:
Verschoben durch User
Ich habe die M100 und bin sehr zufrieden damit (liegt gut in der Hand). Hatte auch mal Aussetzer (linker Mikroschalter defekt), neue M100 gekauft, jetzt ist alles wieder gut, als wäre nie was gewesen.
Gaßtgeber schrieb: > nur bei einem setzt die Maus aus wenn > ich ihn kurzschließe. Du schliesst einfach mal einen Kondensator in der Maus kurz? Bist ja ganz schön mutig - tue das bitte nicht wieder. Überprüfe mal, ob sich nicht ein anderes Gerät als serielle Maus oder so anmeldet. War bei Windows öfter mal mit Geräten der CDC Klasse der Fall. (Serielle Apparatschiks). Ansonsten ist es wahrscheinlich doch ein Kabelbruch, diesmal die tückischere Art. Sowas kommt schon mal vor, das man den Fehler manuell nicht reproduzieren kann. Hatte ich gerade bei einem Ansteckmikro.
:
Bearbeitet durch User
Ein Live-Linux auf dem PC booten und schauen, ob die Fehler der Maus dort auch auftreten. Wenn ja, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit die Maus oder deren Kabel hin.
Ich habe eine merkwürdige Entdeckung gemacht, also erst mal gibt die Syslog von Ubuntu dieses aus: usb 1-4-port1: attempt power cycle usb 1-4.1: new low-speed USB device number 50 using ehci-pci usb 1-4.1: device not accepting address 50, error -32 usb 1-4.1: new low-speed USB device number 51 using ehci-pci usb 1-4.1: device not accepting address 51, error -32 usb 1-4-port1: unable to enumerate USB device Dann habe ich mir die Platine von der Maus nochmal angeschaut und bei einem Kondensator ist rundherum eine Flüssigkeit eingetrocknet, dass war auch der Kondensator bei dem die Led ausgegangen ist als ich ihn kurzgeschlossen habe. Also habe ich ihn ausgelötet und dann nochmal probiert und siehe da es funktioniert wieder. Dann habe ich einen anderen Elko, statt 25V 10uF einen 35V 10uF reingelötet und dann hat die Led trotzdem wieder geflackert. Also habe ich jetzt einfach gar keinen Elko rein. Was könnte denn an Bauteilen auf der Platine kaputt sein? Ich seh da nur den 25V10uF und die andren beiden 50V1uF Elkos. Vielleicht sollte ich lieber alle Elkos wechseln? Mein Multimeter piept kurz wenn ich den Kondensator an den Messspitzen umpole, also müsste der auch ok sein. Ein 330uF piept entsprechend länger.
Bei defekten Mäusen schätze ich zu 90% Kabelbruch. Kürze das Kabel um 10cm an der Maus, dann ist der Kabelbruch vermutlich beseitigt.
Ich habe auch erst mal mit Kabelbruch gerechnet und die Häfte der Kabelseite an der Mausseite ausgewechselt. Aber das hat nichts gebracht. Die Lötseite sieht gut aus, alles fest verlötet, sogar nochmal soweit es geht mit dem Multimeter durchgepiept. Also sie geht jetzt wieder, aber halt ohne Elko. Vermutlich ist mit dem Elkos was nicht ok, wenn sie wieder anfangen sollte zu spinnen tausche ich sie einfach alle mal aus.
Direkt neben dem Kondensator gibts noch ein Bauelement. Auf der Platine steht Y1 und 24M auf dem Bauteil Z24.00. Könnte ein Tantal sein oder? Laut: https://amplifier.cd/Fragen/Alterung_Bauteile/Alterung_von_Bauteilen_im_Verstaerker.htm Sollten die Probleme machen können.
Gaßtgeber schrieb: > Direkt neben dem Kondensator gibts noch ein Bauelement. Auf der Platine > steht Y1 und 24M auf dem Bauteil Z24.00. Könnte ein Tantal sein oder? > Laut: > https://amplifier.cd/Fragen/Alterung_Bauteile/Alterung_von_Bauteilen_im_Verstaerker.htm > Sollten die Probleme machen können. Das ist kein Tantal-Kondensator, das ist ein 24MHz Keramik-Schwinger, deswegen steht da auch 24M, passt auch zu 24MHz die so typischerweise bei USB-Schaltungen verwendet werden
Die Jungs haben den Stützelko C1 mit 10µF direkt am USB nicht bestückt, was ich als erstes mal nachholen würde, wenn ich mir das Ubuntu Log ansehe. Die dünnen USB Anschlusskabel sind bei der Versorgung keine grosse Hilfe, so das ein lokaler Reservoirelko sicher nicht schadet.
Ich hatte mal eine Smartphone, mit Wasserschaden, gpu pins korrodiert - mit isopropanol gesäubert -> siehe da es geht wieder. Bei der Maus kann es was ähnliches sein - ist mir auch schon passiert. LG
Matthias S. schrieb: > Die Jungs haben den Stützelko C1 mit 10µF direkt am USB nicht bestückt Doch haben sie, weiter oben habe ich erzählt, dass ich den Elko rausgelötet habe und seither die Maus wieder funktioniert. Am Kondensator selbst kann es eher nicht gelegen haben, weil ich hab ja auch einen andren ausprobiert.
Hallo Gastgeber, ich habe selbiges Problem mit einer Lenovo Maus, die eine nahezu identische Platine hat. Bei mir liegt es aber wohl daran, dass der Sensor nicht mit jeder Unterlage dauerhaft klar kommt - es geht eine Weile, dann will er nicht mehr. zB auf einem normalen, satiniert lackiertem IKEA Tisch. Auf rauhen Oberflächen gibt es das Problem nicht...vll liegt es am Alter, denn mech Drehencoder wie bei dir & mir gibt es afaik kaum noch ;) Klaus.
Jetzt nach 2 Tagen hat sie doch wieder komplett ausgesetzt, habe jetzt alle Elkos gewechselt, mal sehen was das bringt. Die einzigen Bauelemente da drauf die kaputt gehen könnten sind Elkos. Jetzt könnte man nochmal alle Lötstellen mit Lötfett neu heiß machen und die Platine mit Kontaktspray (Kriechöl) abschrubben. Dann könnte es nur noch an einem defekten Mauschip liegen und dann wandert sie auch in den Eimer. @Klaus R. bei mir setzt die Led Beleuchtung komplett aus und es kommen Fehlermeldungen im Syslog. Eine Maus kommt mit einer Oberfläche klar oder nicht, sie überlegt da nicht lange. Schau mal ob die Led bei dir von aktiv (halbe Sekunde) zu Standby wechselt oder komplett erlischt, wische dazu über die Unterlage und hebe sie gleichzeitig schnell ab und schau.
Elkos gewechselt, immer noch nicht gelöst. Alle Kontakte mit Lötfett nachgelötet und die Platine mit Kriechöl gesäubert. Als letztes werd ich das komplette USB Kabel wechseln, für den Fall dass sich doch ein widerspenstiger Wackelkontakt in der Hälfte auf der USB Stecker Seite eingeschlichen hat.
liegt es sicher nicht am Treiber ? Hatte mal was ähnliches bei einer ROccat kone xtd.
Matthias S. schrieb: > Ansonsten ist es wahrscheinlich doch ein Kabelbruch, diesmal die > tückischere Art. Kabel an der Maus? Was habt ihr denn für Mäuse? Am Ende etwa noch Rollkugelaggregatoren, sprich Flusensammler? Funkmäuse sind doch sooo bequem ..
Gaßtgeber schrieb: > Hab von Hama ne Computermaus, die gefällt mir sehr gut. Hab ebenfalls eine Computermaus von HAMA. Die gefällt nicht nur mir sehr gut, sondern sie ist auch der Hingucker schlechthin auf meinem Schreibtisch! HAMA Knallbunt 2.0. Vor allem aber ergonomisch und haptisch super. Gaßtgeber schrieb: > Jetzt habe ich auch das Kabel gewechselt, selbes Spiel. Jetzt geb ich > auf. Eine ausgesprochen sinnvolle Entscheidung. Kauf jetzt eine HAMA Knallbunt 2.0! Funkmaus. Kein Kabel – kein Ärger: https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss_2/259-3513359-7070849?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=hama+knallbunt
Nettes Mann schrieb: > Kabel an der Maus? Was habt ihr denn für Mäuse? Am Ende etwa noch > Rollkugelaggregatoren, sprich Flusensammler? Funktmäuse sind zwar praktisch - aber - 1. Inputlag (bei jeder Funkmaus merklich, zumindest bei den billigen - teure konnte ich noch nicht testen) 2. Batterien kosten auch was 3. Billige Funkmäuse sind oft kleiner als Kabelgebundene. Vergesst die ganzen billig Mäuse, lieber einmal eine etwas teurere - muss ja kein Vermögen kosten.
A. P. schrieb: > Nettes Mann schrieb: >> Kabel an der Maus? Was habt ihr denn für Mäuse? Am Ende etwa noch >> Rollkugelaggregatoren, sprich Flusensammler? > > Funktmäuse sind zwar praktisch - aber - > > 1. Inputlag (bei jeder Funkmaus merklich, zumindest bei den billigen - > teure konnte ich noch nicht testen) > > 2. Batterien kosten auch was > > 3. Billige Funkmäuse sind oft kleiner als Kabelgebundene. > > Vergesst die ganzen billig Mäuse, lieber einmal eine etwas teurere - > muss ja kein Vermögen kosten. Nenene :), das mit den Batteriekosten ist nich. Die halten sooo lange. Ich mach meine Maus meistens gar nicht erst aus wenn ich nicht da bin (die bekommen sonst gerne die Schiebeschalter-Krankheit). Naja, so billig war die M705 nun auch nicht gerade. Was an ihr spitze ist, ist das Mausrad. Insgesamt sind aber die Logitech nach meinem Gefühl viel zickiger als die Bluetrack Mäuse von MS. Leider. Gegen Inputlag hilft bei der M705 möglichst kurze bzw. Sichtverbindung zum USB-Empfänger.
A. P. schrieb: > liegt es sicher nicht am Treiber Nein, die Maus lief jahrelang mit Ubuntu super, hab dann mit einem älteren von LiveCD getestet und somit den Treiber ausgeschlossen. Ich spiele gerne das flotte Open Arena und da brauch ich ne optische Kabelmaus die auch schnelle Bewegungen präzise abtastet. Da war die Hama nicht schlecht, aber die Logitech M90 ist da perfekt, aber nicht ganz so ergonomisch wie die Hama. Hab auch noch eine Razer Lachesis rumfliegen, die ist genauso präzise, hat mehr Knöpfe, aber ist nicht sehr ergonomisch und sehr anspruchsvoll was die Unterlage angeht. Alte optische Mäuse fangen schon bei etwas schnelleren Bewegungen an wild hin und her zu springen, z.B. Logitech Ifeel Mouseman von 2001. Für reine Büroarbeit und Schneckenschieber sind die natürlich geeignet.
Maus testen: Sensitivität auf ganz niedrig stellen und dann mit viel Schwung gleiten lassen, und schauen ob der Zeiger aus der Bahn springt.
Lag wohl doch am Kabel, hab das kabel für ne interne Laptop Webcam verwendet und es ging nicht, dann ein andres Kabel und das ging. Hab aber alle Litzen durchgemessen, haben alle 0 Ohm und untereinander keinen Kontakt. Versteh ich nicht.
Ich kenn das auch. Deshalb das Kabel an der verdächtigen Seite nachsetzen. Evtl. straff an den Kupferseelen ziehen.
...ehm, dann würde aber doch ne win Fehlermeldung wg connect/disconnect/... kommen??? Oder rafft das der Treiber nicht? Klaus.
Nutze Linux, hab jetzt ein andres Kabel dran und jetzt funktioniert es. Also bei Kabeln darf man sich nicht auf die Messergebnisse verlassen.
Allerdings ist die Logitech M90 ne 8 Euro maus mit allen Unterlagen zufrieden, die Hama nicht so, auch die Razer Lachesis ist in dem Punkt schlechter. Ne Genius Netscroll 120 Ps2 Maus ist gleichauf mit der Logitech.
Ich revidiere, sie ging wieder für 3 Stunden und dann nicht mehr, obwohl die Led noch leuchtete. Also war das Board auch defekt.
...ich wollts auch irgendwie nicht ganz glauben, mit dem Kabel - aber schadse, ich hätts versucht :) Klaus.
Die Hama ist im Vergleich zur Logitech sowieso schlecht, hab sie mit dem billigen Kabel das dran war zusammen entsorgt.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.