Hallo, Es sollen ein paar Bilder im DDR Altneubau auf gehangen werden. Welche Nägel oder spezielle Stifte dringen in diese Wände ausreichend tief ein? Hat einer einen Vorschlag, oder noch besser es selbst schon gemacht! Würden Zahnarztbohrer mit dem Drehmel es schaffen. Habe jetzt z.Z. beides nicht mehr MfG
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Galvanisch verzinkte Stahlnägel aus Nagelschellen. Keine Blaupinnen die brechen beim einschlagen. Sonst hilft nur bohren. Namaste
Winfried J. schrieb: > Galvanisch verzinkte Stahlnägel aus Nagelschellen. ..schon getestet , negativ! Brauche ja nur Löcher von 1 mm!
Kennst du noch Rallbohrer? https://www.google.com/search?client=safari&rls=en&tbm=isch&q=Rallbohrer&chips=q:rallbohrer,online_chips:handschlagbohrer+steinbohrer&sa=X&ved=0ahUKEwiW-uDOmabcAhUBZlAKHYJGCgsQ4lYIKygF&biw=1440&bih=862&dpr=2 kleinen alten Schraubendreher anschleifen härten und los gehts. Namaste
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Al. K. schrieb: > Es sollen ein paar Bilder im DDR Altneubau auf gehangen werden. > Welche Nägel oder spezielle Stifte dringen in diese Wände ausreichend > tief ein? Falls es sich da um Betonwände handelt, nimmt man da sog. Stahlstifte. Beim Einschlagen darauf achten, das man sie mit dem Hammer nicht schief trifft, sonst brechen die.
Harald W. schrieb: > sonst brechen die. Und (Schutz-) Brille aufsetzen! Abbrechende gehärtete Nägel sind wie Geschosse. MfG
> oder noch besser es selbst schon gemacht
Ja schon oft bei der WBS 70: alle Wände sind aus Beton, auch die 5 cm
dicken Zwischenwände.
Da hilft nur der Boschhammer. Der geht aber rein wie in Knäckebrot.
Dann dübeln.
Bolzenschussgerät geht natürlich auch, aber aufpassen, dass niemand im
Nebenraum ist!
Auch wenn du sicherlich etwas anderes hören wolltest.
Kurzer 0815 Stahlnagel aus dem Baumarkt, mit viel Wumms einmal hinten drauf hauen, sodass dieser 2-3mm in der Wand steckt. Hält bombenfest, für Bilder und Co völlig ausreichend.
Al. K. schrieb: > Es sollen ein paar Bilder im DDR Altneubau auf gehangen werden. > Hat einer einen Vorschlag, oder noch besser es selbst schon gemacht! Holzdübel (für Möbelbau etc.) in ein passend gebohrtes Loch hämmern und dann einen beliebigen Nagel nehmen.
Bilderhaken mit 5min Epox auf den blanken Beton kleben. Damit der Haken nicht abrutscht, bis zum Aushärten den Haken mit Panzertape o.ä. fixieren. Zu dem Thema gibts hier bereits einen Tröt.
"Nageln im DDR Altneubau" Ich dachte zuerst, Du bräuchtest Anleitung bei ganz was Anderem... SCNR
Ich dachte das die Alt Neubauten der DDR der 70er inzwischen von Bundesdeutschen Stiften oder Nägel durchdrungen werden kann. Scheinbar ist seitdem nichts neues erfunden worden. Scheinbar hat die DDR recht stabil gebaut! Ich will nur eine genagelte Befestigung oder ein 1 mm Löchle. Alles Andere was benannt wurde ist auch bekannt. Würden Zahnarztbohrer mit dem Drehmel es schaffen, hatte ich mal angefragt. MfG
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Al. K. schrieb: > Würden Zahnarztbohrer mit dem Drehmel es schaffen, hatte ich mal > angefragt. Sicher, solange kein Stahl kommt. Aber willst du die Schweinerei mit Wasserkühlung?
Guido B. schrieb: > Sicher, solange kein Stahl kommt. Aber willst du die Schweinerei > mit Wasserkühlung? Hast du es so schon mal gemacht?
Falls das nur für Bilder ,Pinnwand oder Uhr sein soll. Kann ich nur empfehlen geh dem Ärger aus dem weg und nimm einfach klebepads. Man darf halt nur nicht die billigen nehmen der Kram kommt einem dann regelmäßig alle zwei drei Monate wieder entgegen. Wir haben hier bei uns auch ein großes Gemälde 1,50x100 oder so mit dicken Holzrahmen an der Wand baumeln. Und ärgert euch nicht mit der Lasche Rum die rausschauen soll damit man es später angeblich zerstörungsfrei wieder abbekommt. Wenn das erstmal nen Jahr hängt sieht man nach dem abmachen eh anschließend die Umrisse weil die Tapete darunter langsamer vergilbt.
Al. K. schrieb: > Ich dachte das die Alt Neubauten der DDR der 70er inzwischen von > Bundesdeutschen Stiften oder Nägel durchdrungen werden kann. Keine Chance. Der damals verwendete Beton ist genauso hart wie die Köpfe des ZK der SED. Und 9 von 10 bundesdeutschen Stahlnägeln scheitern erfahrungsgenäß schon an gewöhnlichem Ziegelmauerwerk. Kauf dir eine Packung 1mm Stahlbohrer. Einen Zentimeter Beton schaffen die locker und können gleich drin bleiben.
Hier in Norwegen gibt es für solche Fälle Plastehaken mit 3 Stahlspitzen an der Rückseite. Habe damit einer Freundin ein paar kleinere Bilder in ihrer Neubauwohnung aufgehängt. Es ist kein DDR Neubau wie ich ihn einst einmal selbst bewohnt habe aber vielleicht hilfts ja.
Wer hier in der Platte wohnt hat seit 89 einen Bohrhammer :-) und würde nie auf die Idee kommen Bilder mit einem Nagel aufzuhängen. 4er, 5er oder 6er Loch, Dübel und Schraube. Bis auf die lernresistenten, die versuchen mit einer grünen Schlagbohmaschine ein/ mehrere 6er oder 8er Löcher da hinein zu bohren. Da hat dann der gesamte Wohnblock stundenlang was davon.
> Bis auf die lernresistenten, die > versuchen mit einer grünen Schlagbohmaschine ein/ mehrere 6er oder 8er > Löcher da hinein zu bohren. Sag ich doch: Von allen nur denkbaren Lösungen wird garantiert die schlechteste gewählt.
Nun ja, wie ich Löcher mit der Schlagbohrmaschine in die Wände bekomme ist mir als gelernter DDR ler geläufig und wahrlich kein Problem. Nehme dazu aber immer noch die alten DDR Hartmetall Bohrer, die halten besser wie die Jetzigen. Für mich ist trotzdem ein 1 mm Loch das Optimale. Habe eben die kapitalistische erfinderische Wirtschaft überschätzt. Wenn ich dem Drehmeltest gemacht habe, was noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird, werde ich berichten. Icke ®. schrieb: > Kauf dir eine Packung 1mm Stahlbohrer. Einen Zentimeter Beton schaffen > die locker und können gleich drin bleiben. Keine Chance Bin aber für neue erfinderische zielführende Vorschläge offen. MfG
Al. K. schrieb: > Keine Chance Ausprobiert? Die müssen danach ja nicht mehr anderweitig zum Bohren zu gebrauchen sein und in der Bucht gibts das 10er Pack ab 1€. Mein Vater hat Anfang der 70er die Löcher in der neuen Plattenbauwohnung noch mit Stahlbohrern und Handkurbelbohrmaschine in die Wand getrieben. Begleitet von Schweißpfützen und lautstarkem Fluchen, aber es ging irgendwie.
Sven D. schrieb: > Hier in Norwegen gibt es für solche Fälle Plastehaken mit 3 Stahlspitzen > an der Rückseite. Dieses Modell gab es zumindest Anfang der siebziger Jahre auch im Westen, als dort die großen Plattenbau-Vorstädte entstanden.
Al. K. schrieb: > Nehme dazu aber immer noch die alten DDR Hartmetall Bohrer, die halten > besser wie die Jetzigen. Auf diese Bewertung hätte ich jetzt auch blind gewettet.
Al. K. schrieb: > Für mich ist trotzdem ein 1 mm Loch das Optimale. > Habe eben die kapitalistische erfinderische Wirtschaft überschätzt. Nö, die "erfindet" diese ulkigen Plastikdinger wie oben gezeigt. Für Rigipswand ok (eigentlich dafür gemacht), bei Beton sinnlos ;-) Hatte in den 80ern eine "Plattenbaufreundin" und dort diverse Dübel gesetzt. Für Regale & Co. natürlich echte Dübel, wenns nur ein Bild sein sollte den kleinsten HM-Bohrer (ca. 3mm) und anschließend 2-3 Stereichhölzer rein. Dort dann ganz normal einen Nagel gesetzt. Das macht weniger Schweinereien, wenn Freundin hinterher feststellt: ...ooooch, das müsste 20cm nach links... > Wenn ich dem Drehmeltest gemacht habe, was noch einige Zeit in Anspruch > nehmen wird, werde ich berichten. Wer Dremel kennt nimmt Proxxon ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > Hatte in den 80ern eine "Plattenbaufreundin" und dort diverse Dübel > gesetzt. Durftest du die dann auch nageln, äh dübeln, äh ins Loch bohren, äh ja du weißt schon, ...
Old P. schrieb: > Hatte in den 80ern eine "Plattenbaufreundin" und dort diverse Dübel > gesetzt. Ehrlich gesagte dachte ich mir dass bereits das hier: > Hatte in den 80ern eine "Plattenbaufreundin" und dort diverse Dübel > gesetzt. Eine konkrete Anspielung war. Aber dann liest man weiter und merkt das er WIRKLICH über Bohrer und Wände schwadroniert. Ich denke bei dem ging darüber hinaus wohl nicht viel...
Al. K. schrieb: > Für mich ist trotzdem ein 1 mm Loch das Optimale. > Habe eben die kapitalistische erfinderische Wirtschaft überschätzt. Aber deine sozialistische Arbeiter-und-Bauern-Wand macht doch Probleme? Ich zumindest hab an meinen kapitalistisch-neoliberalen Wänden bisher noch alles aufhängen können.
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Cyblord -. schrieb: > Eine konkrete Anspielung war. Aber dann liest man weiter und merkt das > er WIRKLICH über Bohrer und Wände schwadroniert. Ich denke bei dem ging > darüber hinaus wohl nicht viel... Es geht hier "ums Nageln" und nicht ums Poppen! ;-) Meine Erfolge/Miserfolge dießbezüglich sind ein anderes Thema. Und Ja, beides gab es auch ;-) Old-Papa
Och nööö - wird das jetzt wieder mal so ein DDR-BRD-Bashing-Thread? Wände aus Beton-Fertigteilen gab's hüben wie drüben (und daher egal, von welcher Seite aus betrachtet) und in den schon länger gebrauchten Bundesländern war einige Jahre lang auch Sichtbeton (also unverputzt) ein durchaus akzeptierter Baustoff auch für Wohngebäude. Die Probleme, da eine Aufhäng-Möglichkeit anzubringen (oder gar eine zusätzliche Steckdose zu setzen), sind daher geografisch und politisch völlig unabhängig. Für einen Bilderhaken: Kleiner Steinbohrer, Bohrhammer und ein Loch ist in weniger als einer Minute drin. Dübel dazu, ob nun Kunststoff oder Plaste ist auch dasselbe, eingeklopfte Streichhölzer oder Zahnstocher tun's auch, darin Schrauben oder bei den Holz-Dübelversionen auch nageln und fertig. Macht's doch nicht so kompliziert.
Wolfgang R. schrieb: > "Nageln im DDR Altneubau" > > Ich dachte zuerst, Du bräuchtest Anleitung bei ganz was Anderem... > > SCNR ja der Gedanke kann aufkommen, aber wie war das wirklich? genagelt wurde woanders damit man im Plattenneubau die Wohnung bekommt :) ebenfalls SCNR
Joachim B. schrieb: > aber wie war das wirklich? > genagelt wurde woanders damit man im Plattenneubau die Wohnung bekommt Hört sich super an, euer Arbeiter und Bauernparadies....
Auch das war hier im Westen nicht sooo viel anders - Wohnberechtigungsschein ist doch als Begriff noch bekannt? Vielleicht war im Musterländle, da wo man alles kann außer koi Hochdeutsch ned, die Wohnsituation besser, aber eben nicht überall...
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Cyblord -. schrieb: > Hört sich super an, euer Arbeiter und Bauernparadies.... war nie meins! Matthias L. schrieb: > Auch das war hier im Westen nicht sooo viel anders - > Wohnberechtigungsschein ist doch als Begriff noch bekannt? klaro als Student hatte ich den zwar aber ohne Dringlichkeit weil ein obdachloser Student woanders unterkommen kann, die Wohnungen mit Dringlichkeit waren dann in den '90er für andere vorgesehen.
Wolfgang R. schrieb: > "Nageln im DDR Altneubau" > > Ich dachte zuerst, Du bräuchtest Anleitung bei ganz was Anderem... > > SCNR Hierzu auch: "der Mann mit der Bohrmaschine" von Dietmar Wischmeyer ab 1:30 min :-))) https://www.youtube.com/watch?v=cMb4KfhXrws
Gerald B. schrieb: > Hierzu auch: "der Mann mit der Bohrmaschine" von Dietmar Wischmeyer ab > 1:30 min :-))) Das Ding ist nun aber oooch schon alt. Dennoch, immer wieder nett ;-) Allerdings: In einer Mangelwirtschaft ist auch dieser Mann (und der mit dem Betonmischer, mit dem Auto, mit Westverwandschaft....) ein sehr begehrtes Lustobjekt. ;-) Manchmal nicht lange, manchmal vielleicht auch wie Wischmeyer beschreibt, manchmal aber auch fürs Leben. Das ist aber ein etwas anderes Thema... Old-Papa
Old P. schrieb: > Nö, die "erfindet" diese ulkigen Plastikdinger wie oben gezeigt. Für > Rigipswand ok (eigentlich dafür gemacht), bei Beton sinnlos ;-) > Nö, für Rigips saßen die Stifte viel zu stramm im Körper; da hätte man vermutlich ein Loch in den Gipskarton geprügelt. Für Beton taugten die aber durchaus, es sei denn, man hätte ständig die Stifte verfehlt und stattdessen den Korpus zertrümmert (Heimwerker mit zehn linken Daumen).
Al. K. schrieb: > Nun ja, wie ich Löcher mit der Schlagbohrmaschine in die Wände bekomme > ist mir als gelernter DDR ler geläufig und wahrlich kein Problem. > Nehme dazu aber immer noch die alten DDR Hartmetall Bohrer, die halten > besser wie die Jetzigen Aha, seit der Wende noch immer nichts dazugelernt
Old P. schrieb: >> Wenn ich dem Drehmeltest gemacht habe, was noch einige Zeit in Anspruch >> nehmen wird, werde ich berichten. > > Wer Dremel kennt nimmt Proxxon ;-) Ich nehme einen Hammer, um Nägel in die Wand zu kloppen. Aber das ist dem TE wohl zu kompliziert...
Harald W. schrieb: > Ich nehme einen Hammer, um Nägel in die Wand zu kloppen. > Aber das ist dem TE wohl zu kompliziert... Lesen bildet! Nagel in (Stahl)Beton ist keine gute Idee, Nagel in (Stahl)Beton mit Hammer hilft dabei genau Null! Old-Papa
Darum nimmt man in so einem Fall den Bohr-Hammer. Ist dem TE ja aber wohl zu einfach, kennt er aus der DDR nicht.
Old P. schrieb: > Nagel in (Stahl)Beton war da Stahl drin? (es hies doch immer: "wir hatten ja nüscht") wenn es Stahl gab, warum dann Rennpappe? sorry
Old P. schrieb: > Nagel in (Stahl)Beton ist keine gute Idee, Nagel in (Stahl)Beton mit > Hammer hilft dabei genau Null! Komisch, hat bei mir immer geklappt. Das man in Wänden zufällig gerade auf Stahl trifft, passiert eher selten. Dann probiert man es eben 5mm daneben noch mal.
Claus M. schrieb: > Darum nimmt man in so einem Fall den Bohr-Hammer. Ist dem TE ja aber > wohl zu einfach, kennt er aus der DDR nicht. LOL Also für 1mm Löcher kaufe ich jetzt einen Bohrhammer,oder geht das nicht ? Wenn nötig kann ich 3-6 mm mit der Schlagbohrmaschine und meinen alten DDR Hartmetallbohrer mühelos schaffen. ...aber ich möchte gern nur 1mm Löchlein!
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Al. K. schrieb: > Wenn nötig kann ich 3-6 mm mit der Schlagbohrmaschine und meinen alten > DDR Hartmetallbohrer mühelos schaffen. > > ...aber ich möchte gern nur 1mm Löchlein! warum fragst du nicht alte Kollegen? Oder lebt keiner mehr der 1mm Löcher im Plattenbau wollte? Vielleicht wäre es gut gewesen im Plattenbauwerk Zahnstocher einzulegen, nu ist zu spät. Sebastian L. schrieb: > Bilderschiene setzen. Bilder abhängen. war der beste Tipp, vor allen wenn man doch noch mal um 10cm verschieben müsste, sonst wird aus der Wand ein schweizer Käse.
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Stephan H. schrieb: > mit einer grünen Schlagbohmaschine ein/ mehrere 6er oder 8er > Löcher da hinein zu bohren. Meine ist auch grün und mit guten Bohrern geht die durch die Betonwand wie durch Butter.
Harald W. schrieb: > > Komisch, hat bei mir immer geklappt. Das man in Wänden zufällig > gerade auf Stahl trifft, passiert eher selten. Dann probiert man > es eben 5mm daneben noch mal. Tja, weil Murphy ein ständiger Gast ist, trifft man dabei genau den dürren Stahl, der drin ist. Bei ordentlichem Beton bekommst auch Du keinen (normalen) Nagel in diese Wand. ;-) Doch wenn es (Planwirtschafts)Sparbeton ist, dann vielleicht. Old-Papa
> ...aber ich möchte gern nur 1mm Löchlein!
Altersstarrsinn.
Oh, 5ch3i55x, ich bin bereits auch 64...
Joachim B. schrieb: > Sebastian L. schrieb: >> Bilderschiene setzen. Bilder abhängen. > > war der beste Tipp, vor allen wenn man doch noch mal um 10cm verschieben > müsste, sonst wird aus der Wand ein schweizer Käse. Bilderschienen in der Alt Neubauwohnung, wer nicht übertreiben will machts eben. Wer natürlich mit Bohrhammer /Schlagbohrmaschine nicht umgehen kann sollte es lassen. Habe noch einen kleinen Tipp für kleine Bilder. Bei der jetzigen dicken Tapete, wenn tapeziert, kann man aus einer BRD Stecknadel ein Haken machen und in die Tapete ein stechen. DDR Stecknadeln gehen nicht, lassen sich kaum verbiegen und brechen.
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Al. K. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Darum nimmt man in so einem Fall den Bohr-Hammer. Ist dem TE ja aber >> wohl zu einfach, kennt er aus der DDR nicht. > LOL > > Also für 1mm Löcher kaufe ich jetzt einen Bohrhammer,oder geht das nicht > ? > Wenn nötig kann ich 3-6 mm mit der Schlagbohrmaschine und meinen alten > DDR Hartmetallbohrer mühelos schaffen. > > ...aber ich möchte gern nur 1mm Löchlein! Wissen wir doch nun schon! Bohre ein Loch mit einem 6er Bohrer. Schmiere da irgendwas wie Gips/Fliesenkleber/Schnellbeton... rein. Dann vor dem Abbinden Deinen Nagel reinstecken und etwas warten. Nach dem Abbinden hält der Nagel in seinem selbstgeschaffenen 1-mm-Loch.
Bernd K. schrieb: > und mit guten Bohrern Alpen SDS-Plus F8. Geht durch Stahlbeton wie durch Butter. Auch mit grünen Bohrhämmern.
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Bernd G. schrieb: >> ...aber ich möchte gern nur 1mm Löchlein! > > Altersstarrsinn. Es ist erstaunlich, keinen geht ein Licht auf, warum nur so kleine Löchlein!
Al. K. schrieb: > Bernd G. schrieb: >>> ...aber ich möchte gern nur 1mm Löchlein! >> >> Altersstarrsinn. > > Es ist erstaunlich, keinen geht ein Licht auf, warum nur so kleine > Löchlein! Die Details deiner wirren Aktivitäten interessieren niemanden!
Cyblord -. schrieb: > Die Details deiner wirren Aktivitäten interessieren niemanden! Bist du gewählter Forensprecher, das du für alle reden darfst!
Al. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Die Details deiner wirren Aktivitäten interessieren niemanden! > > Bist du gewählter Forensprecher, das du für alle reden darfst! Ich helfe dir nur auf die Sprünge warum keinem hier "ein Licht auf geht".
Al. K. schrieb: > Es ist erstaunlich, keinen geht ein Licht auf, warum nur so kleine > Löchlein! Durch ein so kleines Löchlein geht auch nicht viel Licht durch.
Al. K. schrieb: > ...aber ich möchte gern nur 1mm Löchlein! Al. K. schrieb: > Wer natürlich mit Bohrhammer /Schlagbohrmaschine nicht umgehen kann > sollte es lassen. na dann lerne es doch und kaufe einen 1mm Betonbohrer ich verstehe deine Worte wirklich nicht 1. du kannst bohren 2. du kannst keine 1mm Löcher bohren entscheide dich mal was du willst oder meinst!
Joachim B. schrieb: > 2. du kannst keine 1mm Löcher bohren 1 Beitrag ...aber ich dachte es gibt was Besseres!
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Al. K. schrieb: > 1 Beitrag ja und? Al. K. schrieb: > Würden Zahnarztbohrer mit dem Drehmel es schaffen. > Habe jetzt z.Z. beides nicht mehr also doch Bohrhammer SDSplus mit 1mm Bohrer, aber halt mal, irgendwie fehlte der bei meinem letzten Besuch im Baumarkt, ich glaube unter 4mm gab es da nichts!
Joachim B. schrieb: > also doch Bohrhammer SDSplus mit 1mm Bohrer, Nun, mit Vollhartmetallbohrern würde das wohl im Prinzip gehen. Da die aber schnell brechen, braucht man vermutlich mehrere pro Bohrloch.
...mein Zahnarzt hat z.Z. Urlaub und den Drehmel leihe ich mir vom Kollegen. ...aber vielleicht gibt es doch noch nicht genannte andere Möglichkeiten?
Al. K. schrieb: > ...aber vielleicht gibt es doch noch nicht genannte andere > Möglichkeiten? klar ein gepulster Laser mit etlichen kW
Al. K. schrieb: > ...mein Zahnarzt hat z.Z. Urlaub und den Drehmel leihe ich mir vom > Kollegen. > ...aber vielleicht gibt es doch noch nicht genannte andere > Möglichkeiten? 0,5 mm Loch bohren und aufreiben.
Al. K. schrieb: > ...aber vielleicht gibt es doch noch nicht genannte andere > Möglichkeiten? Klar! Verlass Dunkeldeutschland, und zieh in eins der erprobten Bundesländer. Vom Begrüßungsgeld kannst du dir dann nicht nur ein paar Nägel kaufen, sondern auch Bilder, die du daran aufhängen kannst.
Wand abreißen, Verschalung aufstellen, an gewünschter Position ein Streichholz einbringen, Beton einfüllen und aushärten lassen, Verschalung entfernen und Streichholz rausprökeln - Fertig!
Guter Plan! Ich habe immer noch nicht verstanden, warum das Schlagbohrmaschine-Dübel-Prinzip hier nicht greift? 70 Beiträge im Forum für die Frage "Wie bekomme ich an einer Betonwand ein Bild aufgehängt... Respekt! Al nächstes kommt dann eine mehrseitige Abhandlung, wie man sich mit dem schrubbeligen DDR-Klopapier am schonensten der Hintern abwischt?
Wolfgang R. schrieb: > Al nächstes kommt dann eine mehrseitige Abhandlung, wie man sich mit dem > schrubbeligen DDR-Klopapier am schonensten der Hintern abwischt? Das hättest du wohl gerne! Klopapier hatten die nur wenn mal wieder ein Westpaket kam.
Der L. schrieb: > Streichholz rausprökeln Kann drinne bleiben, wenn Streichholz mit Zündkopf nach innen verbaut wurde. Liegt der Zündkopf außen, kann das Streich auch drinne bleiben, aber man muss den Zünd vor einschlagen des Nagels anfeuchten, damit sich derselbe nicht entzünden kann, und deshalb auch mal was anderes als Asylantenheime dem Feuer zum Opfer fallen.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie hilfreich hier fast alle sind. Zielführende Vorschläge kann ich noch nicht erkennen. Nochmals für alle Hilfreichen , es geht nicht um große Löcher 4-6 mm sondern nur um winzig kleine ca 1 mm Löchlein im DDR Altneubau. Ich erkenne natürlich auch die Hilfeleistung an, welche völlig neben der Fragestellung liegen! Wolfgang R. schrieb: > für die Frage "Wie bekomme ich an einer Betonwand ein Bild aufgehängt... Dann schon so," Nageln im DDR Altneubau" Cyblord -. schrieb: > Das hättest du wohl gerne! Klopapier hatten die nur wenn mal wieder ein > Westpaket kam. P.S Besonderen Dank für die Exquisiten Kenntnisse der DDR MfG
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Al. K. schrieb: > es geht nicht um große Löcher 4-6 mm > sondern nur um winzig kleine ca 1 mm Löchlein im DDR Altneubau. Es stellt sich halt die Frage nach dem Sinn. Es schreit die Frage geradezu heraus, denn es ist kaum vorstellbar wie eine mögliche Antwort lauten könnte!
Wolfgang R. schrieb: > Ich habe immer noch nicht verstanden, warum das > Schlagbohrmaschine-Dübel-Prinzip hier nicht greift? Weil man vielleicht diese Bude irgendwann auch verlassen möchte. Ein 6er Loch (eins??) fällt sofort auf, muss man zuspachteln. Weil man die Bilder mitunter auch umhängen möchte, gartiert genau dann wenn es angebammelt wird. Da fällt dann ein minimal-Loch weniger auf. Klar, man könnte spachteln und neu tapezieren. > 70 Beiträge im Forum > für die Frage "Wie bekomme ich an einer Betonwand ein Bild aufgehängt... > Respekt! Und Du hast noch nicht mal den Eingangspost gelesen... Schwach Old-Papa
Was noch einen Versuch wert wäre, wenn es denn unbedingt 1mm-Löcher in Beton sein sollen, wären die diamantbestückten Miniatur-Bohrer für/von Proxxon oder Dremel. Proxxon hat unter NO 28 255 ein Set aus einem 0,8er und einem 1,2er Diamant-Spiralbohrer - da musst du mit jedem ein halbes Loch bohren, dann gibt's als Mittelwert genau 1mm. ;-) Es gibt auch direkt 1,0mm-Exemplare von Fremdanbietern. Bei allen Diamantwerkzeugen ist Kühlung wichtig, da müsste also beim Bohren jemand mit einer Spritze Wasser von oben zuführen und es unten mit einem Schwamm wieder auffangen, um die Sauerei in Grenzen zu halten. Spritzen wird's aber trotzdem. Und ob der Bohrer das überlebt, ist fraglich. Und ob du ihn bezahlen möchtest... 4mm Steinbohrer und Dübel wäre viel einfacher, zum Verschließen nicht mehr benötigter Löcher ist Acryl aus der Kartusche sehr praktisch, das ist auch überstreichbar. Al. K. schrieb: > Zielführende Vorschläge kann ich noch nicht erkennen. Naja, manche Fragen sind auch nicht wirklich befriedigend zu beantworten. Wenn jemand fragt, mit welcher Nagelschere er denn am besten einen Ausschnitt in seine Fensterscheibe schneiden kann, wird er auch keine befriedigende Antwort erhalten...
Matthias L. schrieb: > Naja, manche Fragen sind auch nicht wirklich befriedigend zu > beantworten. Wenn jemand fragt, mit welcher Nagelschere er denn am > besten einen Ausschnitt in seine Fensterscheibe schneiden kann, wird er > auch keine befriedigende Antwort erhalten... Wenn keine Zielführende Antwort vorhanden ist, eben gar nicht antworten Das würde alles sehr vereinfachen!. P.S. Ein 1 mm Löchlein macht bestimmt weniger Dreck wie eins von 4-6 mm! ..und wichtig die Wand wird wesentlich weniger beschädigt , wie EINER hier erkannt hat.
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Al. K. schrieb: > Ein 1 mm Löchlein macht bestimmt weniger Dreck wie eins von 4-6 mm! Es macht anderen Dreck. Beim Bohren des 4mm-Lochs mit Bohrhammer oder notfalls Schlagbohrmaschine und Steinbohrer hältst du einen Staubsaugerschlauch drunter und gut ist's. Beim 1mm-Diamantbohrer musst du mit Wasser panschen. Ob das alles zusammen nun weniger Dreck ist? Einen 1mm-Steinbohrer gibt's halt leider nicht.
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> ..und wichtig die Wand wird wesentlich weniger beschädigt
Wenn du noch einen alten Mietvertrag hast, brauchen deine Erben bei der
Wohnungsauflösung lediglich ausfegen.
Malern oder tapezieren ist nicht notwendig.
Al. K. schrieb: > Es ist immer wieder erstaunlich, wie hilfreich hier fast alle sind. > Zielführende Vorschläge kann ich noch nicht erkennen. Naja, >90% der Menschen nehmen einen Hammer, um einen Nagel in die Wand zu hauen. Warum du das nicht willst, hast Du bislang nicht erklärt. :-(
Harald W. schrieb: > Naja, >90% der Menschen nehmen einen Hammer, um einen Nagel > in die Wand zu hauen. Warum du das nicht willst, hast Du > bislang nicht erklärt. :-( soll ich es singen!;-))
Es gibt auch noch diese "Klebehaken" Dinger von Tesa, daran kann man auch Bilder aufhängen und die halten auch auf Raufasertapete.
Bernd K. schrieb: > Es gibt auch noch diese "Klebehaken" Dinger von Tesa, daran kann man > auch Bilder aufhängen und die halten auch auf Raufasertapete. Da müsste man ja Ware von einem Westkapitalistischen Unternehmen kaufen. Vorher legt der Knacker alle seine Jungpionier Abzeichen ab. Das wirst du nicht erleben.
Cyblord -. schrieb: > Vorher legt der Knacker alle seine Jungpionier Abzeichen ab. Das wirst > du nicht erleben ...Du zeigst dir immer wieder selbst, das du darüber keine Ahnung hast!
Al. K. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Vorher legt der Knacker alle seine Jungpionier Abzeichen ab. Das wirst >> du nicht erleben > > ...Du zeigst dir immer wieder selbst, das du darüber keine Ahnung hast! Oha. Du hast gar keine bekommen? Nicht ein einziges? Das ist bitter...
Le X. schrieb: > Aber deine sozialistische Arbeiter-und-Bauern-Wand macht doch Probleme? > Ich zumindest hab an meinen kapitalistisch-neoliberalen Wänden bisher > noch alles aufhängen können. das waren eben Mauer-Experten
Wolfgang R. schrieb: > Ick will meene Mauer wiederham... Dann musst du "Die Partei" wählen. "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten. Ausser uns"
Cyblord -. schrieb: > "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten. Ausser uns" na ja, ist das richtig zitiert?
Al. K. schrieb: > na ja, ist das richtig zitiert? https://die-partei.net/mannheim/2016/03/14/wir-muessen-eine-mauer-bauen/
Wahrscheinlich liegt ein großes Missverständnis vor. Als erstes müsste dringend geklärt werden, was ein DDR-Altneubau ist. Ansonsten reden wir weiterhin tagelang aneinander vorbei.
Bernd G. schrieb: > Als erstes müsste dringend geklärt werden, was ein DDR-Altneubau ist. Das sind die Plattenbauten der 70er! Ich habe die gemeint!
Al. K. schrieb: > Das sind die Plattenbauten der 70er! > Ich habe die gemeint! Also die Bauform "WBS70"? Beispiel: https://ixquick-proxy.com/do/spg/show_picture.pl?l=deutsch&rais=1&oiu=https%3A%2F%2Fupload.wikimedia.org%2Fwikipedia%2Fcommons%2F8%2F84%2F1._WBS_70_Block_%25281%2529.JPG&sp=ae788eebb38f7ae4f36bf5fefd833c73 Dort sind nicht alle Wände aus Beton. Die Bad- und auch die Küchenzellen wurden im Ganzen extern aus Porenbeton gefertigt und als kompakte Baugruppe in das Gebäude eingesetzt. Dort kann man ohne jede Mühe jede Art von Nagel mit der bloßen Hand in der Wand versenken. Die Außenwände und die Wände der restlichen Wohnung bestehen aus Platten massiven Betons. Dort MUSS gebohrt werden.
Bedenke, dass du beim Auszug alle Löcher wieder verschließen mußt. Es gewinnt nicht derjenige, der die meisten Löcher bohrt, sondern der, der die meisten Löcher wegläßt. In Plattenbauten genügen für Bilder, Wanduhren usw. Löcher mit 4 mm-Dübeln. Natürlich mit einem SDS-Bohrhammer gebohrt. Eventuell kannst du dir einen im Baumarkt ausleihen. Viel Erfolg.
Al. K. schrieb: > P.S. > Ein 1 mm Löchlein macht bestimmt weniger Dreck wie eins von 4-6 mm! > ..und wichtig die Wand wird wesentlich weniger beschädigt , wie EINER > hier erkannt hat Wo ist das Problem, halt nen staubsauger dran. Mit der Beschädigung der Wand ist natürlich ein ersteres Problem, da würde ich einen Statiker hinzuziehen, ob der DDR beton dann noch tragfähig ist mit so einem Loch drin.
Claus M. schrieb: > Wo ist das Problem, halt nen staubsauger dran. Mit der Beschädigung der > Wand ist natürlich ein ersteres Problem, da würde ich einen Statiker > hinzuziehen, ob der DDR beton dann noch tragfähig ist mit so einem Loch > drin. LOL Wenn das ernst gemeint ist, dann hast du nix verstanden.:(
Ich find's lustich hier... Wir haben unsere Bilder im WBS70 immer mit Hammer und Nagel aufgehängt. Bohren war nur für Regale etc nötig.
Roland E. schrieb: > Wir haben unsere Bilder im WBS70 immer mit Hammer und Nagel aufgehängt. > Bohren war nur für Regale etc nötig. Wenn wir schon über die Neubauten gesprochen haben, sollten wir jetzt über die Größe und Gewicht der Bilder diskutieren. Zu DDR Zeiten gab es die sogenannten Tapetenleistenstifte, die drangen 1-2 mm ein. Für kleine Bilder ausreichend, aber das ist wieder relativ. ...also , wenn ich Nägel oder Stifte einschlagen könnte, würde ich nicht bohren wollen, egal wie groß das Löchle sein sollen! Für kleine Bilder geht auch eine BRD Stecknadel als Haken in der Tapete verankert.;-))) P.S. ..auch ich bin völlig zufrieden mit dem Verlauf dieser Diskussionen! :)
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> Für kleine Bilder geht auch eine BRD Stecknadel als Haken in der Tapete > verankert. Du redest hanebüchenen Unsinn. Es gibt keine wessideutschen Stecknadeln mehr. Die kommen alle von unseren chinesischen Genossen!
> Wir haben unsere Bilder im WBS70 immer mit Hammer und Nagel aufgehängt.
Wir mussten das damals mit Hammer und Sichel machen...
Aber egal, ich gehe morgen in den Baumarkt und kaufe dort Nägel und
überprüfe deine Behauptung auf ihren Wahrheitsgehalt. Da ich Besitzer
einer ETW ähnlicher Bauart bin (kernsaniertes umgebautes Bürohaus aus
WBS70-Teilen), ist das kein Problem.
Bernd G. schrieb: > Du redest hanebüchenen Unsinn. DDR Stecknadeln gehen nicht. Die brechen beim biegen.;-)) Wenn ich von der BRD rede gibt es keine Ossis oder Wessis! :)
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Al. K. schrieb: > DDR Stecknadeln gehen nicht. > Die brechen beim biegen.;-)) Ich dachte die machen ihr Fähnchen in den Wind bevor sie brechen.
Claus M. schrieb: > Ich dachte die machen ihr Fähnchen in den Wind bevor sie brechen. kannst du auch etwas zielführendes beitragen. P.S. ..nur so nebenbei! Die Wand zwischen Küche und Bad ist etwa 7-8 cm dick. Da geht nicht mit nageln.Elektroleitungen ein fräßen ist aus Statik Gründen im ganzen Block verboten!
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Al. K. schrieb: > Elektroleitungen ein fräßen ist aus Statik gründen verboten! Nennst Du das grüne Zeugs vor dem Haus auch "Raßen"? Die Statik hat nur dann etwas gegen das Fräsen, wenn es sich um eine tragende Wand handelt. Eine Betonfolie von nur 8cm "Dicke" ist recht sicher keine tragende Wand.
> Wenn ich von der BRD rede gibt es keine Ossis oder Wessis
Äh, da kannst du mal sehen, wie tief das mit der BRD in den
Hirnwindungen drin sitzt. Immer wenn ich BRD höre, weiß ich, dass ich
nicht dazugehöre. Vielleicht stimmt das ja auch.
Du bist ideologisch weiter vorangeschritten als ich; chapeau!
Rufus Τ. F. schrieb: > sicher keine tragende Wand. ..aber an der Wand ist auch noch der Versorgungsschacht, der Durchgängig bis in den letzten Stock reicht. .. und da grigste auch keinen Nagel rein!
Al. K. schrieb > DDR Stecknadeln gehen nicht. > Die brechen beim biegen.;-)) > Ja, ja: Die allzu spitz sind, stechen Und brechen ab dabei.
Percy N. schrieb: > Ja, ja: > Die allzu spitz sind, stechen > Und brechen ab dabei. Das ist wirklich intelligent!
Al. K. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Ja, ja: >> Die allzu spitz sind, stechen >> Und brechen ab dabei. > > Das ist wirklich intelligent! Leider nicht von mir, sondern von Wolf Biermann.
Al. K. schrieb: > Bernd G. schrieb: >> Als erstes müsste dringend geklärt werden, was ein DDR-Altneubau ist. > > Das sind die Plattenbauten der 70er! > Ich habe die gemeint! Das geht mir schon die ganze Zeit durch den Kopf, denn als Altneubauten kenne ich das so, wie es auch in der Wikipedia steht: https://de.wikipedia.org/wiki/Altneubau Alles spätere aus Fertigteilen, auch der WBS70, fällt unter Neubauten.
Christian S. schrieb: > Alles spätere aus Fertigteilen, auch der WBS70, fällt unter Neubauten. Ja, 1970 (daher der Name), inzwischen sind die aber auch schon alt. Ich bevorzuge immer den Bergriff "Plattenbau" das ist klarer. Und Nein, ich kenne keine Zwischenwände aus Porobeton, diese müssen viel später dazu gekommen sein. Old-Papa
Rufus Τ. F. schrieb: > Die Statik hat nur dann etwas gegen das Fräsen, wenn es sich um eine > tragende Wand handelt. Wenn es explizit verboten ist, dann möchte ich dich sehen ob du es trotzdem machst. Statik hin oder Statik her
Rufus Τ. F. schrieb: > Die Statik hat nur dann etwas gegen das Fräsen, wenn es sich um eine > tragende Wand handelt. Eine Betonfolie von nur 8cm "Dicke" ist recht > sicher keine tragende Wand. Nun, sie trägt vielleicht Hängeschränke, Bücherregale, Hirschgeweihe, Ölschinken.... Im Ernst, die ganze Statik eines Plattenbaus beruht auch auf den zahllosen Eckverbindungen zu den (stahlbewehrten) Zwischenwänden. Genau so, wie heute auch (geklebte) Autoscheiben die Karosse stabilisieren. Old-Papa
Ich bin mal so frei: https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/Veroeffentlichungen/Abgeschlossen/SanierungPlattenbau/Ausgaben/WohnbautenFertigteilbauweise.pdf?__blob=publicationFile&v=3 Ich hoffe, das hilft dem Al. K.
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Andreas M. schrieb: > Ich hoffe, das hilft dem Al. K. Es ist ausführlich und interessant, hilft mir aber nicht einen Nagel einzuschlagen oder geht ein Zahnarztbohrer 1 mm mit Drehmel!
der Armierungsstahl ist so gut wie geerdet. Eine Litzenschlinge, blankes Cu um den Bohrer legen. Der Bohrer muss sich darin durchdrehen können. mit einer Buchse des Multimeters verbinden. dannn die andere Buchse des MM an die Heizung anklemmen. wenn Du Armierungsstahl getroffen hast, zeigt es das MM an (Durchgangsmessung) und Du kannst auf Metallbohrer umwechseln. Jetzt max 5mm tiefer bohren, dann wieder auf Steinboher wechseln. voilá - Stahlbeton gebohrt ;)
Also wenn man so ein Brimborium wegen eines Loches für ein Bild macht, dann muss man entweder lange Weile haben oder einfach Bock auf sinnlose Diskussionen, oder beides.
> dann muss man entweder lange Weile haben oder einfach Bock auf sinnlose > Diskussionen, oder beides Ja, da wird er nur noch von Kurt übertroffen.
Bernd G. schrieb: > Ja, da wird er nur noch von Kurt übertroffen. den hat man ja scheinbar gesperrt, weil er's übertrieben hat.
Sven L. schrieb: > Also wenn man so ein Brimborium wegen eines Loches für ein Bild macht, > dann muss man entweder lange Weile haben oder einfach Bock auf sinnlose > Diskussionen, oder beides. Scheinbar gibt es keine Technologie der Neuzeit welche auch Preislich anwendbar ist , um ein 1 mm Löchlein herzustellen. ..hier haben aber sehr viel, viel Zeit nichts Sinnvolles von sich zu geben!
ich habe mich halt 30 Jahre lang mit Ommas Bude auseinander setzen
dürfen.
> Jungeeeh... kanns nich mal eben ein Bild aufhäng'?
war auch Stahlbeton bester Güte und eine praktikable,
Ja, praktikable Lösung in "vor Tesa Powerstrip-Zeiten"
Es soll ja Leute geben die da glauben,
ein Holzrahnmen-Bild könne man so aufhängen
mit Stecknadel in Tapete und so.
● J-A V. schrieb: > Es soll ja Leute geben die da glauben, > ein Holzrahnmen-Bild könne man so aufhängen > mit Stecknadel in Tapete und so. Das einfache geht wirklich! Kommt auf den Rahmen an und natürlich die Größe!
Al. K. schrieb: > Scheinbar gibt es keine Technologie der Neuzeit welche auch Preislich > anwendbar ist , um ein 1 mm Löchlein herzustellen. Scheinbar war es also nie möglich Bilder oder Uhren im DDRP-lattenbau aufzuhängen, das glaube ich eher nicht. Ich weiß grade echt nicht, was mein dünnster Steinbohrer ist, aber ich würde es machen, wie es schon beschrieben wurde. Loch bohren mit dünnsten normalen Steinborer, Holzdübel, Streichhöler etc. rein und Acryl drüber. Nagel rein und Ende. Wenn man beim Bilder aufhängen schon so ein Geschiss macht, dann mag ich nicht wissen, wie komplexere Themen des Alltags gelöst werden. > > ..hier haben aber sehr viel, viel Zeit nichts Sinnvolles von sich zu > geben! Ich glaube eher es gibt mehrere Typen von Threadteilnehmern, die hier mit schreien: 1) ein paar Leute die praktische Vorschläge gemacht haben, die Dir alle nicht nicht gut genug waren. 2) Leute die Dich im Forum nicht (mehr) ernst nehmen und einfach bisschen Öl in's Feuer gießen wollen um die "Diskussion" anzuheizen 3) Leute die gerne Wortwitze zum Threadtitel passend im Thread machen. 4) Leute denen deine oft sinnfeien Threads auf die Nerven gehen. Liste darf gerne erweitert werden. Ich würde mich jetzt zu 1) und 4) zählen. Auffällig bei vielen Deiner Threads ist ja offensichtlich, das Du nicht wirklich ein zu lösendes Problem hast, sondern Probleme erfindest, um Dich unterhalten zu können. Das ist fast so wie die Rentner die immer dann einkaufen müssen, wenn arbeitendes Volk Mittagspause hat :D Das sind dann oft Threads die mit: -Wer kennt noch -Was könnte man aus [...] bauen -Irgendwelche Bohrer in Trafoöl in Zitronenheißgetränkverpackungen -Biete [...] Startpreis 100 Euro inkl. ewiger Diskussion Und natürlich willst Du auch nicht auffallen, wenn Du in Deinen Angeboten Unterstrichte verwendest. Schade ist halt nach wie vor, das wesentlich interessantere Threads durch die Fülle an sinnlosem immer weiter nach unten rutschen und zum Teil übersehen werden.
Al. K. schrieb: > Scheinbar gibt es keine Technologie der Neuzeit welche auch Preislich > anwendbar ist , um ein 1 mm Löchlein herzustellen. Doch, die Technologie ist seit ein paar Tausend Jahren bekannt: Man nehme was Hartes und drehe (oder auch schlagdrehen) damit in was Weiches rein. Im Deutschen Sprachgebrauch auch "bohren" genannt. Nun hast Du aber eine wahrscheinlich harte Betonwand, also muss Du mit was härterem dort reindrehen. Da solche Fälle im Hobbybereich sehr selten sind, führt halt kein Baumarkt weltweit 1mm Hartmetallbohrer (schlagfeste) für normale Bohrhämmer oder einfache Schlagbohrmaschinen. Also muss Du Dir selber was einfallen lassen. Ob der Zahnarztbohrer in Deinem Drehmel geht, kannst Du doch ganz einfach herausfinden: Einspannen und frisch ans Werk! Wenns billiger sein soll, nimm nen größeren HM-(Stein)Bohrer und füll den überflüssigen Platz mit was aus. Oder kleb nen Haken an (ich bezweifle, dass sowas hält). Tipps wurden schon genug gegeben, machen musst Du schon selber. ;-) Keine Angst, bei Bilderdübeln/-nägeln reichen 10mm, da kommst Du noch nicht auf die Stahlbewehrung. Und sollte die Wand doch aus Porobeton bestehen, dann kannst Du einen Nagel auch mit dem Hausschuh reinkloppen. Old-Papa
Al. K. schrieb: > Andreas M. schrieb: >> Ich hoffe, das hilft dem Al. K. > > Es ist ausführlich und interessant, hilft mir aber nicht einen Nagel > einzuschlagen oder geht ein Zahnarztbohrer 1 mm mit Drehmel! Soll der den Bohrer in die Wand werfen? Auch 'ne Idee! scnr
Old P. schrieb: > nimm nen größeren HM-(Stein)Bohrer und > füll den überflüssigen Platz mit was aus. https://www.obi.de/duebel/fischer-express-cement-dec-zeg-zementgrau/p/5964150?wt_mc=gs.pla.Technik.EisenwarenBeschlaege.Duebel&wt_cc1=664779265&wt_cc2=&wt_cc3=&wt_cc4=c&gclid=CjwKCAjw1tDaBRAMEiwA0rYbSAbe6cIPC0cOvymbXetjDZ98k2JeAGdYUmVYPQ7ahNwXd7XySGVEZhoCg3cQAvD_BwE im Mörtel wird ja dein 1mm Nagel reingehen
Vielleicht verleiht ja der Baumarkt in Deiner Gegend eine professionelle Nagelschussmaschine. Die Dinger treiben Stahlnägel in alles rein. Allerdings dürften die entstehenden Kosten in keinem Verhältnis zum Einsatzzweck "Ich will ein Bild aufhängen" stehen... Nach Durchsicht dieses Threads würde ich eher sagen: "Dir ist nicht mehr zu helfen!" ;-)
> Hatte hier schon jemand das Bolzenschussgerät erwähnt?
Ja,ich. Mitsamt Arbeitsschutzhinweis.
Sven L. schrieb: > Also wenn man so ein Brimborium wegen eines Loches für ein Bild macht, > dann muss man entweder lange Weile haben oder einfach Bock auf sinnlose > Diskussionen, oder beides. Definitv beides. Ratespiele im Forum sind eines seiner Hobbys. Hat er doch mit seinem Ossi-E-Schrott im Markt auch schon ein paar mal abgezogen. Weiß gar nicht warum dem noch jemand ernsthaft antwortet.
Wolfgang R. schrieb: > Nach Durchsicht dieses Threads würde ich eher sagen: "Dir ist nicht mehr > zu helfen!" ;-) wie ich etwas in diesen Wohnungen befestige, habe ich schon vor 40 Jahren oft machen müssen. Hier geht es nur um 1 mm Löchlein alle anderen Vorschläge sind mehr oder weniger bekannt . Ich warte nur auf meinen Zahnarzt, da bekomme ich einige Bohrer kostenlos,habe ich aber schon am Anfang geschrieben. ..Mensch habt ihr viel Zeit Sven L. schrieb: > Ich weiß grade echt nicht, was mein dünnster Steinbohrer ist, aber ich > würde es machen, wie es schon beschrieben wurde. Loch bohren mit > dünnsten normalen Steinborer, Holzdübel, Streichhöler etc. rein und > Acryl drüber. > Nagel rein und Ende. ..und das war nicht die Frage, das kann jeder! Gruß
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Al. K. schrieb: > wie ich etwas in diesen Wohnungen befestige, habe ich schon vor 40 > Jahren oft machen müssen. Warum machst du es dann diesesmal nicht genauso?
Le X. schrieb: > Warum machst du es dann diesesmal nicht genauso? Weil es nur noch Produkte aus dem nicht sozialistischem Ausland gibt :D
Le X. schrieb: > Warum machst du es dann diesesmal nicht genauso? Manchmal gibt es Gründe das etwas anderes gemacht werden muss oder soll. Das Mietrecht ist auch heute etwas anders als in den 70/80ern, was doch alle wissen sollten.
Al. K. schrieb: > Das Mietrecht ist auch heute etwas anders als in den 70/80ern, was doch > alle wissen sollten. Damals hatte auch die EU-Kommission noch nicht das Sagen. Stichworte: Glühlampenverbot, Staubsauger Leistungsbegrenzung und, und ...
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Beim Hämmern einfach folgendenden Spruch aufsagen und bei jeder Silbe einen herzhaften Schlag: DEN NA GEL IN SEI NEM LAUF, HÄLT WE DER OCHS NOCH E SEL AUF
wolle g. schrieb: > Staubsauger Leistungsbegrenzung Das Beste, was die EU bisher erfunden hat. Nachdem uns von den Herstellern jahrelang erzählt wurde, ein Staubsauger müsse die Leistung eines Teilchenbeschleunigers ziehen, dabei den Lärm einer Flugzeugturbine entwickeln und die Abwärme eines Kohlekraftwerks entwickeln - sonst wird der Teppich nicht sauber - gibt es plötzlich Staubsauger mit 700W, die super leise eine super Saugkraft entwickeln. Geht doch! Zum Thema: Gibts keine Blaukuppen (alternative Schreibweise: Blaukappen) mehr? Die haben wir damals in sowas reingedroschen. Für ein Bild holte doch keiner eine nicht vorhandene Schlagbohrmaschine aus dem Keller.
Karl K. schrieb: > Gibts keine Blaukuppen (alternative Schreibweise: Blaukappen) > mehr? Offensichtlich nicht in der heutigen DDR... ;-)
Karl K. schrieb: > wolle g. schrieb: >> Staubsauger Leistungsbegrenzung > > Das Beste, was die EU bisher erfunden hat. In der Tat, das fällt positiverweise ganz ohne Häme unter die Kategorie "Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn".
Karl K. schrieb: > - gibt es plötzlich > Staubsauger mit 700W, die super leise eine super Saugkraft entwickeln. plötzlich? Das war '77 mein erster Staubsauger Philip, lt. Warentest der Beste mit 800W und 94% Absaugung vom "Testdreck", mit dem optionalen motorischem Bürstenkopf sogar 98%. Der hatte immer zuverlässig alle Hunde und Katzenhaare erwischt. Zugegeben der heutige Philips ist viel leiser aber nicht saugschwächer.
Joachim B. schrieb: > Das war '77 mein erster Staubsauger Philip, lt. Warentest der Beste mit > 800W und 94% Absaugung vom "Testdreck"... Und wenn der so gut war, warum gabs den dann später nicht mehr? Warum mussten spätere Staubsauger noch vor ein paar Jahren 1500... 1800... 2000W... haben? Ha! In der DDR hatten wir Staubsauger, die kamen mit 300W aus. Und die Staubbeutel waren haltbar wie Zementsäcke. Leider auch so dicht. Durch die miese Saugleistung haben sie dafür ewig gehalten.
Karl K. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Das war '77 mein erster Staubsauger Philip, lt. Warentest der Beste mit >> 800W und 94% Absaugung vom "Testdreck"... > > Und wenn der so gut war, warum gabs den dann später nicht mehr? Warum > mussten spätere Staubsauger noch vor ein paar Jahren 1500... 1800... > 2000W... haben? kann sein das es an den Filtern liegt, jetzt mit Hepa Filter muss halt die Leistung steigen https://de.wikipedia.org/wiki/Schwebstofffilter
Karl K. schrieb: > Warum mussten spätere Staubsauger noch vor ein paar Jahren > 1500... 1800... 2000W... haben? Alder, wenn ich meinen "Rüsselsheimer" mit 1600 W benutze, dann wird der Teppich in der Wohnung unter mir gleich mit sauber. Der flattert da an der Zimmerdecke.
Sven L. schrieb: > Le X. schrieb: >> Warum machst du es dann diesesmal nicht genauso? > > Weil es nur noch Produkte aus dem nicht sozialistischem Ausland gibt :D Willst Du damit sagen daß Westbohrer schlechter sind als Ostbohrer? Das wage ich zu bezweifeln.
Bernd K. schrieb: > Willst Du damit sagen daß Westbohrer schlechter sind als Ostbohrer? Das > wage ich zu bezweifeln. Hat für das Problem des TO keine Bedeutung, aber JA, die alten "Ostbohrer" halten noch hundert Jahre, den Baumarktbohrer von heute kann man einigermaßen nutzen, wenn man Glück hat. Häufig ist es aber billigster Plunder. Wenn ich allerdings heutige Industrieprodukte nehme, dann höllisch teuer. Die sind aber etwa vergleichbar mit DDR-Ware, damals gab es NUR Industrieware. Und diese wurde zu zig Millionen auch in den Westen exportiert, da stand dann halt ein "Westname" drauf ;-) Old-Papa
Al. K. schrieb: > Claus M. schrieb: >> Ich dachte die machen ihr Fähnchen in den Wind bevor sie brechen. > > kannst du auch etwas zielführendes beitragen. > > > > P.S. > ..nur so nebenbei! > Die Wand zwischen Küche und Bad ist etwa 7-8 cm dick. > Da geht nicht mit nageln.Elektroleitungen ein fräßen ist aus Statik > Gründen im ganzen Block verboten! Diese Wand ist (war) aus Gips. Genauso wie die Wand zwischen Wohn- und Kinderzimmer. Die haben gar nichts getragen. Der Klemptner hatte damals mit einem 40?mm Spiralbohrer das Loch für die Wasserversorgung der Waschmaschine zwischen Küche und Bad von hinten in den Versorgungsschacht gebohrt. Baujahr des Hauses war 1978, die von uns bewohnte Etage wurde ca 2009 zurückgebaut, das Resthaus hat nur noch 3 Etagen, nicht mehr fünf. Bilder haben wir mit 08/15 Stahlnägeln aufgehängt. Meistens etwa 1mm dick. Man haut den Nagel mit einem Schlag durch den Putz bis auf den Beton und fertig. Hält. Nochmal draufhauen lockert den Nagel und macht ihn als Aufhänger unbrauchbar.
Roland E. schrieb: > Diese Wand ist (war) aus Gips. Genauso wie die Wand zwischen Wohn- und > Kinderzimmer. Da bist du auf den Gipsweg.
@Old P.: Na, setz mal die Preise des guten DDR-Werkzeugs in Relation zum damaligen Monatseinkommen und dann überlege nochmal, wie teuer die waren... Damals kamen auch die Westprodukte noch nicht aus China, Bosch-Werkzeugmaschinen waren allesamt blau und hielten schier ewig und so weiter und so fort. Es war eine andere Zeit, auf beiden Seiten der Mauer. Dass die alten Bohrer eine höhere Standzeit hatten als die modernen Billigteile, hat nichts mit ihrer DDR-Vergangenheit zu tun sondern schlicht mit ihrem Alter - damals gab's den chinesischen Butterstahl hierzulande nicht im Handel.
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Old P. schrieb: > Die sind aber etwa vergleichbar mit DDR-Ware, > damals gab es NUR Industrieware. Einerseits hast Du Unrecht, denn es war nun leider die Eigenheit der DDR-Ware, dass es sie eben NICHT gab. Andererseits hast Du Recht, denn da es die Ware nicht gab, wurden die Bohrer getreu dem Motto "Genossen, aus unseren sozialisten Betrieben ist noch mehr herauszuholen!" dann auf Arbeit "besorgt". Und das war dann wieder Industrieware. Also mal ehrlich, schnell zur BHG und dort eine Handbohrmaschine und Bohrer passend kaufen - eher nicht. Ich erinnere mich noch an eine Bauanleitung in der "practic", wie man ein Bohrfutter so an ein RG28 tüddelt, dass man eine Bohrmaschine erhält.
Matthias L. schrieb: > @Old P.: > Na, setz mal die Preise des guten DDR-Werkzeugs in Relation zum > damaligen Monatseinkommen und dann überlege nochmal, wie teuer die > waren... Das war ja nicht die Frage von BerndK. > Damals kamen auch die Westprodukte noch nicht aus China, > Bosch-Werkzeugmaschinen waren allesamt blau und hielten schier ewig und > so weiter und so fort. Nö, viel Werkzeug kam aus dem Ostblock! Bosch blau vielleicht nicht. (obwohl, "Sanyo-Uhrenradios" oder "Braun-Radios" wurden auch bei Sternradio gefertigt) > Es war eine andere Zeit, auf beiden Seiten der Mauer. Dass die alten > Bohrer eine höhere Standzeit hatten als die modernen Billigteile, hat > nichts mit ihrer DDR-Vergangenheit zu tun sondern schlicht mit ihrem > Alter - damals gab's den chinesischen Butterstahl hierzulande nicht im > Handel. Eben, es gab (wenns preiswert und dennoch gut sein sollte) eben Ostblockware. Nicht nur DDR, auch Tchechoslovakei, Rumänien, Russland ... Old-Papa
Karl K. schrieb: > Also mal ehrlich, schnell zur BHG und dort eine Handbohrmaschine und > Bohrer passend kaufen - eher nicht. In den ganz frühen 70ern vielleicht. Später waren Handbohrmaschinen keine Mangelware mehr. Die orangen HBM480 gabs jedenfalls reichlich, in verschiedenen Ausführungen sogar und auch Zubehör wie Kreissägevorsatz oder Bohrständer. Allerdings nicht ganz billig.
Icke ®. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Also mal ehrlich, schnell zur BHG und dort eine Handbohrmaschine und >> Bohrer passend kaufen - eher nicht. > > In den ganz frühen 70ern vielleicht. Später waren Handbohrmaschinen > keine Mangelware mehr. Die orangen HBM480 gabs jedenfalls reichlich, in > verschiedenen Ausführungen sogar und auch Zubehör wie Kreissägevorsatz > oder Bohrständer. Allerdings nicht ganz billig. In Berlin vielleicht. Aber nicht in der Provinz
Gerald B. schrieb: > > In Berlin vielleicht. Aber nicht in der Provinz Doch! Ich habe häufig bei Überlandtouren in irgendeiner BHG oder im "Siedlerbedarf" mehr und Selteneres gefunden als in Berlin. In Berlin haben die Provinzler regelmäßig alles weggehamstert! Old-Papa
Old P. schrieb: > die alten > "Ostbohrer" halten noch hundert Jahre, den Baumarktbohrer von heute kann > man einigermaßen nutzen, wenn man Glück hat. Häufig ist es aber > billigster Plunder. Wenn ich allerdings heutige Industrieprodukte nehme, > dann höllisch teuer. Wenn ich die Wahl hätte zwischen entweder "höllisch teuer" (wieviel ist höllisch?) für einen guten Bohrer der ebenfalls 100 Jahre halten würde (oder 100 Löcher in Stahlbeton bohrt) und jederzeit in jedem Hornbach erhältlich ist oder per Mausklick bei Amazon oder in einer DDR zu wohnen mit allen resultierenden Nebenwirkungen dann wüßte ich aber was ich wählen würde. Und Du wüßtest es auch. > billigster Plunder Dann kauf halt keinen billigsten Plunder. Hier drüben bei uns gibts mehr als nur eine Marke und einen Hersteller.
Typisch: a) Fragt wie man Nägel einschlagt b) Erklärt wie man Nägel einschlägt c) Erklärt dass Schrauben besser sind d) Regt sich drüber auf, dass dass OT ist, und es um Nägel geht e) unterhält sich derweil über Staubsauger
Old P. schrieb: > "Braun-Radios" wurden auch bei Sternradio gefertigt Du meinst "Bruns", nicht "Braun".
Robert L. schrieb: > Typisch: > > a) Fragt wie man Nägel einschlagt > b) Erklärt wie man Nägel einschlägt > c) Erklärt dass Schrauben besser sind > d) Regt sich drüber auf, dass dass OT ist, und es um Nägel geht > e) unterhält sich derweil über Staubsauger Ja, typisch "vernagelte" Betrachtungsweise. Diagnose: Altersstarrsinn. :-)
Walter K. schrieb: > nicht alles - aber einiges! So kann man das stehenlassen. Ich bin sehr, sehr froh darüber, die längste Zeit meines Lebens in der DDR gelebt zu haben. Da hatte man Einiges von dem NICHT, was wir heute haben -und das war gut so. Was Werkzeug und Maschinen anbetrifft: gute Bohrer für verschiedenste Bestimmung gab und GIBT es immer noch von der Firma Werkö (Werkzeugfabrik Königsee) http://www.werkoe.de/de/unternehmen Ich besitze diverse Zusatzgeräte für HBM und oder Multimax-Bohrmaschinen. Dank des 43mm-Spannhalses passen da auch "Westmaschinen" dran. Hand- und Tischkreissäge, Stichsäge, Schleifbock, Tellerschleifer, Drechselbank etc. etc. Unkaputtbar. Damit habe ich Dachkonstuktionen von 2 Gartenbungalows, Jede Menge Garagentore, Gartenzäune und, und, und... gebaut. Gekauft habe ich das Alles in "Smalcalda"-Industrieladen in ? -na? richtig: Schmalkalden! :) Ja, das hat viel Geld gekostet -aber das war und ist es auch wert. Anderes Thema: Elektronik Es gab (für den Bastler) keine Möglichkeit, einen Oszi zu kaufen, denn der wäre auch unbezahlbar gewesen. Aber: Es gab die wichtigste Zutat, nämlich die Osziröhre in verschiedensten Typen in Erfurt (wo sie auch gefertigt wurden) zu kaufen. Dann mußte man sich seinen Oszi eben selbst bauen. Das tat ich, wie viele Andere auch. (Ist mir leider an der Arbeit gestohlen worden) Es führte aber nebenbei dazu, genau verstehen zu müssen , wie etwas funktioniert. Bekanntlich ist ein elektronisches Gerät, was auf Anhieb funktioniert kaputt. :) MfG Paul (Text ist separat gespeichert, kann notfalls noch einmal erscheinen)
Walter K. schrieb: > Wolfgang R. schrieb: >> f) im Osten war früher eh alles besser! > > nicht alles - aber einiges! einiges war immer überall besser! nur eben nicht nachhaltig :)
Ich bin sehr froh darüber, nie in der DDR gelebt haben zu müssen. Meine jährlichen Besuche bei der Ostverwandschaft haben mir vollends gereicht. Aber jeder, wie er es gewohnt ist...
Wolfgang R. schrieb: > Ich bin sehr froh darüber, nie in der DDR gelebt haben zu müssen. Meine > jährlichen Besuche bei der Ostverwandschaft haben mir vollends gereicht. nicht jeder hat eine ordentliche Verwandtschaft! Paul B. schrieb: > richtig: Schmalkalden! Da war ich schon vor 50 Jahren,ist mein Lieferbetrieb gewesen. Steinbach Hallenberg war auch eine gute Adresse! Prämien nicht in Stck sondern in Kg;-)) Paul B. schrieb: > (Werkzeugfabrik Königsee) Mein Bohrerlieferant,unter Anderen. ja nun , wenn man überall Kundendienst macht, dann kennt man sich;-)) Zwischennachricht: Habe 2 Kollegen überzeugt Nägel in die Wand zu dreschen, hat leider nicht geklappt. Wir hatten sogar Blaukopf Nägel welche sich nicht gebogen haben und auch nicht gebrochen sind. Die Spitzen tanzten auf dem Beton, aber drangen nicht ein. Mal sehen wie sich der Zahnarztbohrer macht, muss aber noch warten und lebenswichtig bei einer Zweitwohnung ist es auch nicht!
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Al. K. schrieb: > Habe 2 Kollegen überzeugt Nägel in die Wand zu dreschen, > hat leider nicht geklappt. Du hättest die Nägel überzeugen müssen, nicht die Kollegen. :) MfG Paul
Paul B. schrieb: > Ich bin sehr, sehr froh darüber, die > längste Zeit meines Lebens in der DDR gelebt zu haben. Häh? Du lebst doch heute noch in der DDR. Old P. schrieb: > Die sind aber etwa vergleichbar mit DDR-Ware, > damals gab es NUR Industrieware. Ich sach nur: "Bastlerbeutel". Heute heisst das "Pollin Sortiment Transistoren".
Beitrag #5497925 wurde von einem Moderator gelöscht.
>> einiges war immer überall besser! >> nur eben nicht nachhaltig :) jemand der so einen Satz auf sich selbst (DDR) bezieht, ist was?
Beitrag #5497958 wurde von einem Moderator gelöscht.
Al. K. schrieb: > Die Betonwände sind recht Nachhaltig! Das verwechselst Du jetzt: Die Bauten waren sehr nachHALLIG!
Karl K. schrieb: > Al. K. schrieb: >> Die Betonwände sind recht Nachhaltig! > > Das verwechselst Du jetzt: Die Bauten waren sehr nachHALLIG! Da gebe ich Dir Recht (ir echt, ir echt, r cht) Da gab es doch damals sogar einen Aufruf: "Halle, Neustadt!" ..und sie hallte. MfG Paul
Al. K. schrieb: > Die Spitzen tanzten auf dem Beton, aber drangen nicht ein. Ja das wird sich Joachim Sauer nachts auch denken.
Robert L. schrieb: > jemand der so einen Satz auf sich selbst (DDR) bezieht, ist was? lerne lesen, arbeite an deinem Leseverständnis was habe ich deiner Meinung nach mit der DDR zu tun? Mein Satz karikarierte auch das dritte Reich, DDR, Frankreich vor der franz. Revolution und vieles mehr, es fehle meinem Satz leider der Zusatz: Joachim B. schrieb: > einiges war immer überall besser! nur nicht für JEDEN Al. K. schrieb: > Die Betonwände sind recht Nachhaltig!;-)) aber die Mauer haben sogar die kleinen Kids 6 Jahre alt vom Kumpel klein bekommen 1989!
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Paul B. schrieb: > Walter K. schrieb: >> nicht alles - aber einiges! > > So kann man das stehenlassen. Ich bin sehr, sehr froh darüber, die > längste Zeit meines Lebens in der DDR gelebt zu haben. Da hatte man > Einiges von dem NICHT, was wir heute haben -und das war gut so. Nostalgisch verklärte Vergangenheit (du warst jung), weiter nichts. Meine Oma hat auch immer vom dritten Reich geschwärmt... da war sicher auch irgendwas besser als heute... aber niemand will die DDR oder das DR zurück!
Claus M. schrieb: > Paul B. schrieb: >> Walter K. schrieb: >>> nicht alles - aber einiges! >> >> So kann man das stehenlassen. Ich bin sehr, sehr froh darüber, die >> längste Zeit meines Lebens in der DDR gelebt zu haben. Da hatte man >> Einiges von dem NICHT, was wir heute haben -und das war gut so. > > Nostalgisch verklärte Vergangenheit (du warst jung), weiter nichts. Nein. Einfach Lebenserfahrung -bedingt durch den Umstand, beide Seiten kennengelernt zu haben. Eine davon gefiel mir besser. Wer heute jung ist, muß sich auf das verlassen, was man ihm "richtig" hingebogen vorkaut. Claus M. schrieb: > ...aber niemand will die DDR oder das DR > zurück! Das DR mit der DDR in einem Atemzug zu nennen, ist kein so guter Schachzug, wie Du meinst. MfG Paul
Ich bin auch Ossi, aber meine Hiltis samt zugehöriger Bohrer tausche ich weder gegen andere West- noch Ost- Maschinen und/oder gar Bohrer. Es kann nur "Eine" geben. Namaste
Paul B. schrieb: > Es gab (für den Bastler) keine Möglichkeit, einen Oszi zu kaufen, denn > der wäre auch unbezahlbar gewesen. Also '87 gabs im Elektronikversand Wermsdorf den EO211 für rund 1800 DDR Mark. Damit kostete er in etwa so viel, wie ein s/w Fernseher. Ich hatte da gerade ausgelernt und meine ersten Facharbeiterlöhne auf dem Giroaccount, wohnte aber noch im Arbeiterwohnheim und somit lächerlich geringe Lebenshaltungskosten. Habe mir so einen EO211 dort geholt - und den habe ich immer noch.
Gerald B. schrieb: > Also '87 gabs im Elektronikversand Wermsdorf den EO211 für rund 1800 DDR > Mark. .....Ich hatte > da gerade ausgelernt und meine ersten Facharbeiterlöhne auf dem > Giroaccount, und ich hatte mir '79 ein Oszi geholt für 2000,-DM auch mehr als ein Monatslohn. Also so what? es ging auf beiden Seiten wer WOLLTE Zugegeben meine Miete war doppelt so hoch nicht 50 Mark der DDR sondern 114,-DM Ich sage immer noch die DDR hat nur solange existiert weil so viele es am Leben hielten, mit Bespitzelung, Linientreue, Realitätsverweigerung, bis es eben nicht mehr ging!
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Joachim B. schrieb: > Ich sage immer noch die DDR hat nur solange existiert weil so viele es > am Leben hielten, mit Bespitzelung, Linientreue, Realitätsverweigerung, > bis es eben nicht mehr ging! Darüber würde ich sagen wollen, hast du keinen oder sehr wenig Einblick gehabt! Das ist auch zu Komplex um darüber pauschal zu urteilen. Teste lieber mal paar Nägel und dresche sie in eine Neubaublockwand der DDR!
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Al. K. schrieb: > Das ist auch zu Komplex um darüber pauschal zu urteilen. Das ist gar nicht komplex sondern sehr einfach und das Urteil fällt eindeutig aus. Wenn die DDR nicht so schlecht war in manchen alltäglichen Dingen, dann lag es an den Menschen, ganz sicher nicht am staatsappart.
Al. K. schrieb: > Darüber würde ich sagen wollen, hast du keinen oder sehr wenig Einblick > gehabt! Wie schlimm die DDR als DDR Bürger war hing nicht unbedeutend davon ab auf welcher Seite von Bespitzelung und Realitätsverweigerung man sich befand. > Das ist auch zu Komplex um darüber pauschal zu urteilen. Nach dem was ich hier so lese scheint mir eher, dass einige DDR Bürger mit der Komplexität des freien Lebens überfordert sind und sich deshalb das Übersichtliche Leben in der Mangelwirtschaft der eingezäunten DDR schön reden. Nicht schlimm, in einem freien Land darf man das. Wenn es so schön in der DDR war, dann wieder hoch mit der Mauer! Würde dem Westen viel Geld sparen. In der guten alten Zeit reichte so dann und wann ein Milliardenkredit für die DDR. Heute ist allein der Solidarpakt 2 bei 150 Milliarden €, jedes Jahr viele Milliarden aus dem Länderfinanzausgleich, jedes Jahr viele Milliarden aus dem Bundeszuschuss zum Länderfinanzausgleich, jedes Jahr Milliardentransfer aus dem GKV Gesundheitsfond von Westbeitragszahlern für das Land der auferstandenen Ruinen. Fällt dann alles weg und wird das Leben für die Westbürger wieder preiswerter machen. Wenn Mauer und Zaun dann auch noch schall- und internetdicht sind, dann wird auch niemand im Westen durch den Jubel vor den vollen HO Regalen gestört. Internet ist dann sowieso nicht, je Dorf gibt es wieder 2 Telefonanschlüsse: Einen in der Gaststätte und einen beim örtlichen Stasizausel. In Ruhe können die Ostbürger dann wieder mit dem 2-Takter durchs Land reisen um vielleicht eine überteuerte Bohrmaschine ohne pneumatisches Schlagwerk kaufen zu können. Und wer lieb war bekommt im Dezember vielleicht ein "Geschenksendung, keine Handelsware" Paket, beziehungsweise das, was Stasi und Grenzer nicht wegen Eigenbedarf daraus gestohlen haben. Wenn es kein Paket gibt wird halt weiter Kaffeemix getrunken. Klingt verlockend für alle Beteiligten, oder? Aber eines wird nicht mehr so gehen wie es Anfang der 1980er Jahre noch ging: Die Topproduktion der DDR an Küchenschürzen und mittelgroßen Fernsehern mit Bildröhre für das unterste Marktsegment des Westens über Quelle und Neckermann zu verkaufen. Der Markt ist einfach weggebrochen. Die Wandlitzsiedlung wird also ohne Devisen für Ananas auskommen müssen. > Teste lieber mal paar Nägel und dresche sie in eine Neubaublockwand der > DDR! Hängt das Bild immer noch nicht? Dann hat sich an der DDR Produktivität ja nicht viel geändert.
Die hier zur Schau getragene Geschichtsverklärung ist einfach nur peinlich...
Wolfgang R. schrieb: > Die hier zur Schau getragene Geschichtsverklärung ist einfach nur > peinlich... ja, wer damala alles hatte und die kurve nicht schaffte hat heute gut schimpfen. Der Preis des Paradises ist halt immer die Freiheit. Beides ist nie im gleichen Topf. Namaste
Ist die Ausgangsfrage des TOs eigentlich noch aktuell, oder finden wir das aufhängebedürftige Bild inzwischen in "Marktplatz" als altes_DDR_Aufhänge_Bild_zum_ankucken_und_aufhängen?
Ich denke auch: wenn es der OP bisher nicht geschafft hat, sein Bild aufzuhängen, wird er es auch weiterhin nicht schaffen. Ansonsten verläuft der Thread in den üblichen, schon beim Titel zu befürchtenden Bahnen, daher schließe ich hier mal ab.
Beitrag "Re: Nageln im DDR Altneubau" Um das Thema abzuschließen möchte ich mitteilen das ich es mit Zahnarztbohrern versucht habe. Der Zahnarzt war sofort der Meinung das es nicht geht. Habe es mit Dremel ca 10000 U/Min 1mm versucht, sofort verglüht! Ein 2 mm Kugelfräßer hat ei 8 mm Loch geschafft, aber kein zweites. Mit einen Hartmetallbohrer 4mm und Schlagbohrmaschine ging es am besten. 3 mm und Preiswert habe ich nicht gefunden. Ein Mod sollte dies in den Ursprungsthread einfügen, als Abschluss. MfG