Ich besaß einmal einen Seitenschneider, in dessen Besitz ich ca. 1974 gelangte und mit dem ich den Wirewrapdraht beim Aufbau meiner Diplomarbeit ablängte. Damals aus neuer Produktion, könnte von Belzer gewesen sein. Verchromt, schlank und handlich. Ca. 25mm lange scharfe Schneide. Hatte eine Nr. eingeschmiedet, könnte sowas wie Nr. 5216 gewesen sein. Und es stand drauf:“Nur für Plastik“, weshalb es auch kein „Saitenschneider“ war. Der ist mir verlorengegangen oder ich habe ihn verlegt. Er war lange Jahre mein treuer Begleiter im Abknipsen und Abisolieren von Draht und ich würde ihn gerne wiederfinden, entweder in meinem Labor - kann mir keiner helfen - oder auf dem freien Gebrauchtmarkt. Daß er noch hergestellt wird, glaube ich eher weniger. Habe mal eine Skizze gemacht. Stellt Euch ihn in ganz blank verchromt vor, ohne Griffummantelung. Über ein Wiedersehen würde ich mich freuen. Grüße Christoph
sieht aus wie eine Nagelzange oder was aus dem Dentalzubehör. Der Zahnarzt hat die Dinger in vielen Grössen rumliegen und damit kann man eindeutig mehr als Plastik schneiden :-)
frage nach Nagelzange Nagelhautzange in der Maniküre & Pediküre Abteilung. Beim Drogeriediscounter für 5-7 Euronen.
Hallo, sowas gab's auch für Kunstoff und dünnes Blech. Schau mal bei Blechscheren. Ciao
Ja, hört sich dental an, da macht es Sinn dass es nur aus sterilisierbarem Metall besteht
wenn man einen Schneider konsequent nur für solche weichen Werkstoffe nutzt, halten auch moderne Teile ewig. man darf nur nicht den Fehler machen: "Och eben mal den Eisendraht zwacken - passt scho" oder gar Schrauben damit anpacken zu wollen dann hat man schnell einen Abisolierer oder die Schneiden haben einen Kreuzbiss. Das mit den Schrauben kommt bei mir zwar auch vor aber das dann nur mit einem Schneider, der eh schon für feines nicht mehr zu gebrauchen ist.
Frank L. schrieb: > sieht aus wie eine Nagelzange oder was aus dem Dentalzubehör. Der > Zahnarzt hat die Dinger in vielen Grössen rumliegen und damit kann man > eindeutig mehr als Plastik schneiden :-) Mir geht es darum, genau diese Zange wiederzufinden. Nicht irgendeinen Ersatz. Sie hat zwar eine gewisse Ähnlichkeit mit Nagelschneidern und auch mit Dentalzubehör, aber, wie gesagt, ich suche genau die. Grüße Christoph P.S. die Schneide war auffallend flach und somit auch der Schneidenwinkel. Wesentlich flacher als z.B. bei Nagelschneidern.
Speziell die Teile mit einseitigem Schliff (watenfrei) für _dünnen weichen_ Draht verzeihen keinen Fehlgriff beim Material. (Hab' gerade so ein Teil in der Hand mit der Aufschrift: MAX CUT 1.3 mm COPPER WIRE). Das Gegenteil ist ein Seitenschneider mit ähnlichem Aussehen wie vom TO in meinen Besitz mit der Aufprägung Für Klavierdraht. Der hat ganz schön kräftige Backen. @Christoph: Schöne Skizze!
Meinst du so einen? Der ist von Belzer mit № 2678 und das Bild aus dem ebay Angebot 302807483173 geklaut. Belzer ist inzwischen bei Bahco gelandet. Die machen auch feine Sachen, vielleicht haben die einen direkten Nachfolger dazu?
Die gibt's auch von Knipex (7201160), die nutzen wir auf Arbeit für Kabelbinder abschneiden. Gehen super auch für flexible Kabel. grüße Sebastian
Andre schrieb: > Meinst du so einen? > > Der ist von Belzer mit № 2678 und das Bild aus dem ebay Angebot > 302807483173 geklaut. > > Belzer ist inzwischen bei Bahco gelandet. Die machen auch feine Sachen, > vielleicht haben die einen direkten Nachfolger dazu? Interessant, aber nicht genau der, den ich suche. Meiner hatte eine Rückholfeder. Grüße Christoph
Hallo Christoph, Ist es so Eine ? Wäre tatsächlich eine Fußnägelzange. Gruß Klaus
für mancher Leute Fussnägel braucht es eher Bolzenschneider. Und solche Leute wagen es sich auch tatsächlich z.B. in Flipflops offen zu zeigen
Christoph K. schrieb: > Ich besaß einmal einen Seitenschneider, in dessen Besitz ich ca. 1974 > gelangte Da Seitenschneider keinen Internetanschluss brauchen, jedenfalls bisher, hat sich seit damals nichts wesentliches geändert. Du kannst also einfach einen aktuellen guten Seitenschneider kaufen. Ich empfehle Lindström, da habe ich auch 2 Stück seit eben den 70ern, und sie schneiden immer noch einwandfrei. Die sind etwas teurer, aber damit kommst du dann locker bis 2050 aus. Georg
Christoph K. schrieb: > Mir geht es darum, genau diese Zange wiederzufinden. Nicht irgendeinen > Ersatz. georg schrieb: > Du kannst also > einfach einen aktuellen guten Seitenschneider kaufen. Wem fällt da was auf?
Achim B. schrieb: > Christoph K. schrieb: >> Mir geht es darum, genau diese Zange wiederzufinden. Nicht irgendeinen >> Ersatz. > > georg schrieb: >> Du kannst also >> einfach einen aktuellen guten Seitenschneider kaufen. > > Wem fällt da was auf? Danke! :)
Christoph K. schrieb: > Ich besaß einmal einen Seitenschneider Das was du da zeigst, ist eher ein Saitenschneider, so das Material passend gehärtet ist.
Du wirst nicht genau den selben finden. Nimm eine Alternative oder such in deinem Zimmer den alten.
justme schrieb: > Saitenschneider ... ist eine Fehlschreibung von Seitenschneider. Die von Dir angedeutete Unterscheidung gibt es nicht.
Rufus Τ. F. schrieb: > justme schrieb: >> Saitenschneider > > ... ist eine Fehlschreibung von Seitenschneider. Die von Dir angedeutete > Unterscheidung gibt es nicht. Zitat aus "Ein Tag im Leben eines Klavierbauers": "Bevor die klingenden Metalldrähte mit einem Saitenschneider durchtrennt werden können, misst Simmen bei einzelnen Saiten deren Dicke und Länge. So kann er später die neuen Saiten berechnen". Übrigens schneide ich jeden Tag für meinen Hund Saitenwürstchen in Scheiben, womit wohl? Georg
Rufus Τ. F. schrieb: > justme schrieb: >> Saitenschneider > > ... ist eine Fehlschreibung von Seitenschneider. Die von Dir angedeutete > Unterscheidung gibt es nicht. Na denn ... https://de.wiktionary.org/wiki/Saitenschneider
georg schrieb: > Übrigens schneide ich jeden Tag für meinen Hund Saitenwürstchen in > Scheiben, womit wohl? Mit einer Kettensäge.
Rufus hat lt. Duden Recht - da steht der Saitenschneider nicht drin. Natürlich muss es trotzdem Werkzeuge zum Schneiden von Klavier,- Gitarren- und sonstigen Saiten geben. Dafür sind die üblichen Seitenschneider (die so heißen, weil sie an der Seite schneiden) gar nicht so gut geeignet. Die gewickelten tiefen Saiten werden beim Schneiden mit dem Seitenschneider gequetscht und die hohen Stahlsaiten sind recht hart, damit macht man aus einem Elektronik-Seitenschneider einen Abisolierer. Ein Seitenschneider mit harten Schneiden taugt auch als Saiten-Schneider. Für gewicklte Saiten taugt ein Bowdenzug-Schneider besser. Wenn eine Schneidzange nicht an der Seite schneidet, sondern vorne, dann heizt sie Vornschneider. Und wenn sie gehärtete Schneiden hat, dann kann man auch mit dem Vornschneider Stahlsaiten schneidern, hat also einen Saitenvornschneider...
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justme schrieb: > Christoph K. schrieb: >> Ich besaß einmal einen Seitenschneider > > Das was du da zeigst, ist eher ein Saitenschneider, so das Material > passend gehärtet ist. justme schrieb: > Christoph K. schrieb: > Ich besaß einmal einen Seitenschneider > > Das was du da zeigst, ist eher ein Saitenschneider, so das Material > passend gehärtet ist. Ich sage mal: Du irrst. Ein typ. Saitenschneider (auf dem „für Pianodraht“ steht) hat eine angefaste Schneide, selbstverständlich gehärtet. Die Härtung kann man natürlich zeichnerisch nicht umsetzen, aber eine angefaste Schneide hätte ich schon in meine Zeichnung eingebracht. Grüße Christoph
Hi, äähh.... nö. der Seitenschneider ist eine Kneifzange, nur mit der Klinge an der Seite, wie die klassische Kneifzange vorn die Klinge hat. Die kneift, also fast ein fälschliche Beschreibung, sie quetscht bis das Material zu dünn wird und abfällt. Material erstmal egal. Der Saitenschneider schert. Also wie eine Schere, wo der Name eigentlich herkommt. Im Bild mal nen Saitenschneider im Prinzip. Ähhrlich, isch schwöre Gruß
Matthias L. schrieb: > Rufus hat lt. Duden Recht - da steht der Saitenschneider nicht drin. Willst du damit sagen, dass es auch kein Triac gibt? Das steht da nämlich auch nicht drin ;-) Christoph K. schrieb: > Ein typ. Saitenschneider ... hat eine angefaste Schneide,.... > Die Härtung kann man natürlich zeichnerisch nicht umsetzen, > aber eine angefaste Schneide hätte ich schon in meine Zeichnung > eingebracht. Bei deiner Zeichnung hatte ich eine einseitige Phase (auf der Rückseite) vermutet. Da fehlte mir die Schnittzeichnung, sorry ;-) Vielleicht ist es mit der Bezeichnung einfach wie mit "Jägerschnitzel" und "Schweineschnitzel" ...
Gute Zeichnung! Der Seitenschneider, Zitat Ausgangsposting: Christoph K. schrieb: > es > stand drauf:“Nur für Plastik“, weshalb es auch kein „Saitenschneider“ > war. Die Plastik, Zitat Wikipedia: Eine Plastik ist ein dreidimensionales, körperhaftes Objekt der bildenden Kunst. Die Begriffe Plastik und Skulptur werden heutzutage weitgehend synonym benutzt. Beide Bezeichnungen sind sowohl auf ein einzelnes Kunstwerk anwendbar als auch auf die Bildhauerkunst insgesamt als Kunstgattung. Ich wuerde nach einem "Abkneifer" suchen.
Wolfgang schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Rufus hat lt. Duden Recht - da steht der Saitenschneider nicht drin. ... > Christoph K. schrieb: >> Ein typ. Saitenschneider ... hat eine angefaste Schneide,.... >> Die Härtung kann man natürlich zeichnerisch nicht umsetzen, >> aber eine angefaste Schneide hätte ich schon in meine Zeichnung >> eingebracht. > > Bei deiner Zeichnung hatte ich eine einseitige Phase (auf der Rückseite) Dreh das JPEG um, dann siehst Du, daß dort auch keine Fase ist ;). Die Schneide war lediglich keilförmig. > vermutet. Da fehlte mir die Schnittzeichnung, sorry ;-) Fase, wenn hier schon der Duden mit im Spiel ist :) > > Vielleicht ist es mit der Bezeichnung einfach wie mit "Jägerschnitzel" > und "Schweineschnitzel" ... @Klaus(Gast): Auch wenn Du da eine schöne Zeichnung eines Abscherers lieferst - mit Saitenschnaider (sic!) hat das wenig zu tun. Eher mit Kreuzbiß. Wenn Du versuchen würdest, mit diesem Ding einen Pianodraht zu schneiden, würde der sich querlegen und die Schneiden auseinanderdrücken. Nein, nein, der Saitenschneider, der mit der Aufschrift "für Pianodraht", durchtrennt die Saite allein auf Grund des hohen Druckes (mech. Spannung), der durch die gehärtete Schneide auf die Saite ausgeübt wird. Durch die Kerbwirkung gibt es eine Spannungskomponente in transversaler Richtung, also in Richtung der Saite, die sie einfach auseinanderreißt. Ich hätte noch eine negierende Antwort zu dem, der da was von "umsponnenen Saiten" geschrieben hat. Das ist gesponnen. Der Klavierbauer schneidet keine Saiten in dem Bereich, wo sie umsponnen sind. Er längt nur blanken Pianodraht ab. So ein Thread artet manchmal aus ... Grüße Christoph
Wo ist denn nun der Unterschied zwischen Seite und Saite? Fasst so wie bei Standard und Standarte.
Christoph K. schrieb: > Der Klavierbauer schneidet keine Saiten in dem Bereich, wo sie umsponnen > sind. Von "umsponnen" hat niemand etwas geschrieben. Und auch nicht exklusiv von Klaviersaiten. Was der Klavierbauer so macht oder nicht macht ist daher auch nicht die alleinige Wahrheit. Schön flach lassen, die gesponnenen Bälle...
Wolfgang schrieb: >> Rufus hat lt. Duden Recht - da steht der Saitenschneider nicht drin. > > Willst du damit sagen, dass es auch kein Triac gibt? > Das steht da nämlich auch nicht drin ;-) Natürlich nicht. Zitat Wikipedia:"Triac ist eine englische Abkürzung für Triode for Alternating Current." Was sollte eine englische Abkürzung im Duden zu suchen haben? "Saitenschneider" als fremdsprachige Abkürzung erscheint mir selbst für die acronym-verrückten Amerikaner ein wenig zu lang... ;-)
BlaBla schrieb: > Wo ist denn nun der Unterschied zwischen Seite und Saite? > Fasst so wie bei Standard und Standarte. Fa*s*t hättest Du richtig gelegen. Falls Du wirklich eine Antwort erwartest: Seite ist die Arbeitslage des Werkzeugs, Saite das Objekt, das geschnitten wird. @limbachnet: Matthias, ich weiß nicht genau, was Du an Deinem Beitrag editierst hast. Vermute, daß es "gewickelte" in "gewickelte tiefe Saiten" war, aber so oder so, umwickelte Klaviersaiten werden gemeinhin auch als umsponnene Saiten bezeichnet. Bowdenzüge sind Seile, nichts Umsponnenes und nichts Umwickeltes. Darum geht es hier nicht, obwohl der Pianodrahtscheider auch dafür geeignet wäre. Grüße Christoph
Das ist mein OriGlam Multifunktionstool. Benutze diesen Zangentyp schon ewig für meine Gitarre. Das wars jetzt aber auch in diesem Thread für mich, Thema ist für mich durchgekaut und ausgelutscht. Stellt euch mal vor, der Threadstarter hätte nen Akkuschrauber gesucht, so viele Bauteile, so viele Fachleute.....waaaahhh -:) Klaus
Klaus schrieb: > Das wars jetzt aber auch in diesem Thread für mich, Thema ist für mich > durchgekaut und ausgelutscht. Vor allem, weil das, was du hier zeigst, nichts mit dem Wunsch vom TO zu tun hat. Siehe sein Beitrag oben: Beitrag "Wer kennt Seitenschneider aus den 70ern für Plastik"
@npn Ne, haste recht. Gut aufgepasst. Dachte, hätte hier irgendwas mit "Saitenschneider" gelesen. Mein Fehler, sorry. Gruß
Auch ein Bild von eBay: Ist aber Belzer Nr. 2666 und "FÜR WEICHEN DRAHT".
John schrieb: > Auch ein Bild von eBay: > Ist aber Belzer Nr. 2666 und "FÜR WEICHEN DRAHT". Schon sehr nah dran, aber die Nummer war eine andere. Aufschrift war auch sowas wie „nur für Plastik“. Vielleicht hat jemand einen alten Belzer-Katalog? Grüße Christoph
Matthias L. schrieb: > Rufus hat lt. Duden Recht - da steht der Saitenschneider nicht drin. Aber "besaiten" https://www.duden.de/rechtschreibung/besaiten Lt Duden müsstes es aber auch Dessin statt Design heissen: https://www.duden.de/rechtschreibung/Dessin Und überhaupt, Duden ist eine Wörterliste für die Grundschule und Alltagssprache die sich nach Lautmalerei aber nicht nach der Logik und technische Grundprinzipien richtet. Für dergleichen schaut man in Fachbücher, gerne auch mal in Klassiker die ein paar Jahrzehnte alt sind. Und da heisst der Saitenschneider eben Saitenschneider, weil der Besaiter damit Saiten schneidet. BTW: Wer noch weitere Schlaumayerei wünscht, kann sich ja damit die Zeit vertreiben, ob nun Silizium oder Silicium korrekt ist: https://www.duden.de/rechtschreibung/Silizium Oder Justiziar versus Justitiar Oder No-Future-Generation versus Nofuturegeneration Oder Numerierung versus Nummerierung
Matthias L. schrieb: > Rufus hat lt. Duden Recht - da steht der Saitenschneider nicht drin Na und? Ich weiss nicht, ob der Donaudampfschifffahrtskapitän drin steht, aber auch wenn, dann gibt es genausogut einen Rheindampfschifffahrtskapitän oder einen Neckardampfschifffahrtskapitän - das ist ja gerade das besondere (und für Ausländer schwierige) an der deutschen Sprache, dass man bis in die Unendlichkeit neue Wörter bilden kann. Im Rahmen der deutschen Sprache ist es also völlig irrelevant, ob ein zusammengesetztes Wort im Duden steht. Das kann man höchstens für die eigene Rechthaberei verwenden, falls man jemanden findet, den man damit beeindrucken kann. Ich verwende übrigens einen Hundekrallenschneider, obwohl der bestimmt auch nicht im Duden steht. Stört weder mich noch meinen Hund. Georg
Sprach- und Sinnbewahrer schrieb: > ob nun Silizium oder Silicium korrekt ist: > https://www.duden.de/rechtschreibung/Silizium Dir als Sprach- und Sinnbewahrer müßte doch aufgefallen sein, daß im Duden beide Schreibweisen "Silizium" bzw. Silicium" angegeben sind. Für den "Seitenschneider" fehlt im Duden die Alternative, d.h. Seitenschneider ist lt. Duden die einzig korrekte Schreibweise.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Sprach- und Sinnbewahrer schrieb: > Für den "Seitenschneider" fehlt im Duden die Alternative, d.h. > Seitenschneider ist lt. Duden die einzig korrekte Schreibweise. Was bereits hier mehrfach widerlegt wurde. Wenn etwas nicht im Duden steht, heißt das nicht, das es dieses Wort nicht gibt. Ich finde übrigens - das mag meine persönliche Meinung sein - den Begriff „Saitenschneider“, zumal, wenn „nur für Pianodraht“ draufsteht - viel treffender. — Grüße Christoph
Christoph K. schrieb: > Was bereits hier mehrfach widerlegt wurde. Da wurde gar nichts widerlegt. Auch wenn der Duden kein Gesetz ist, gibt er zumindest den gegenwärtigen Stand der Rechtschreibung wieder. Ich könnte jetzt auch "Seytenschneida" schreiben. Damit gibt es also ab jetzt auch dieses Wort.
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Sprach- und Sinnbewahrer schrieb: >> ob nun Silizium oder Silicium korrekt ist: >> https://www.duden.de/rechtschreibung/Silizium > > Dir als Sprach- und Sinnbewahrer müßte doch aufgefallen sein, daß im > Duden beide Schreibweisen "Silizium" bzw. Silicium" angegeben sind. > > Für den "Seitenschneider" fehlt im Duden die Alternative, d.h. > Seitenschneider ist lt. Duden die einzig korrekte Schreibweise. Aber hallo, der Duden listet nun mal nicht alle Komposita auf, bspw. auch nicht Phasenprüfer aka Lügenstift. Oder Krokodilsklemme, Steckbrett oder Lochrasterplatine. Alles häufig benutzte (Forums-)begriffe. Selbst das Wort "Duden" findet sich nicht im Duden. Aber sehr wohl Saite , besaiten und Schneider. Der Saitenschneider ist nun mal ursprünglich vermarktet worden, um Saiten zu schneiden. Und im Wortschatzlexikon finden sich sehr wohl beide Schreibweisen, auch mit Bezug auf die hier genannte Etymologie. http://corpora.uni-leipzig.de/de/res?corpusId=deu_newscrawl_2011&word=Seitenschneider
Da kann man dann nur noch Knipex 64 62 120 in den Ring werfen... in den 70ern gabs in der DDR auch eine Serie kleiner Zangen und Seitenschneider die nur etwa 70mm Gesamtlänge hatten. Sowas vermisse ich schon lange..
IchGlaubeEsNicht schrieb: > Da wurde gar nichts widerlegt. Du kannst bloss einfach nicht richtig Deutsch - Das Konzept zusammengesetzter Wörter ist dir offensichtlich unbekannt. Da kann man bei Bedarf (oder auch nicht) immer wieder neue bilden, auch solche, die eben nicht im Duden stehen. So ein zusammengesetztes Wort ist z.B. Tellerrand, aber das verstehst du wohl auch nicht, da du nicht soweit blicken kannst. Aber du schaust jetzt bestimmt gleich nach, ob das im Duden steht. Dann such auch gleich nach Suppentellerrand, aber erzähl uns nicht dass das ein verbotenes Wort ist. Georg
Beitrag #5496338 wurde vom Autor gelöscht.
??? schrieb: > in den 70ern gabs in der DDR auch eine Serie kleiner Zangen und > Seitenschneider die nur etwa 70mm Gesamtlänge hatten. Sowas vermisse ich > schon lange.. Höchstens aus Nostalgie! Ich habe solche, die mit den roten Hüllen. Sind gut, man sollte damit aber nur Cu abknipsen. Haben sich aber in der Firma an den Lötplätzen bewährt.
Zum Saiten schneiden benutze ich den in der Kombinationszange implementierten Seitenschneider. Das geht gut!
Sprach- und Sinnbewahrer schrieb: > Lt Duden müsstes es aber auch Dessin statt Design heissen https://www.duden.de/rechtschreibung/Design
georg schrieb: > Übrigens schneide ich jeden Tag für meinen Hund Saitenwürstchen in > Scheiben, womit wohl? Vermutlich meinst du aber Würste im Saitling. https://de.wikipedia.org/wiki/Naturdarm
Achim B. schrieb: > Zum Saiten schneiden benutze ich den in der Kombinationszange > implementierten Seitenschneider. Das geht gut! Obwohl ich in meiner ursprünglichen Frage gar keinen Schneider für Saiten suchte, dieser Thread aber mittlerweile in einen solchen zur Behandlung von allgemeinen Lifestylefragen ausgeartet ist, hier meine Theorie zum Schneiden von Saiten mit der Kombizange: Du knickst mit dem Abscherer Deiner Kombizange genau einmal eine Pianosaite ab. Danach wird Deine Kombizange dieser Schneideigenschaft verlustig gegangen sein. Guitarrensaiten haben dann nur zu fürchten, einen Knick zu erhalten. Grüße Christoph
Christoph K. schrieb: > Obwohl ich in meiner ursprünglichen Frage gar keinen Schneider für > Saiten suchte Bald haben wir dich weich! Christoph K. schrieb: > Du knickst mit dem Abscherer Deiner Kombizange genau einmal eine > Pianosaite ab Fast (deutsch: fast) back to topic, die aufdringliche Folgefrage: Und wie ist es bei Wirewrapdraht in _elektronischen_Pianos? Denkt den keiner an elektronische Orgeln? Mit welchem geeignetem Werkzeug kann man desssen Draehte durchorgeln??? Sind danach die durchgeorgelten verdrillten Litzendrahtenden an der Trennstelle vergeigt??? Wir brauchen Forensoftware Achtpunktdrei: mit Soundfiles "Durgeigen einer E-Gitarrensaite Live on Stage"...achnee, gibts schon....nennt sich Thrash Metal.
Christoph K. schrieb: > Du knickst mit dem Abscherer Deiner Kombizange genau einmal eine > Pianosaite ab. > > Danach wird Deine Kombizange dieser Schneideigenschaft verlustig > gegangen sein. Aber nur, wenn auf der Kombizange “Nur für Plastik“ steht :-)
Christoph K. schrieb: > Du knickst mit dem Abscherer Deiner Kombizange genau einmal eine > Pianosaite ab. > > Danach wird Deine Kombizange dieser Schneideigenschaft verlustig > gegangen sein. Nein, nicht ganz so. Zwar schnitt ich auf diese Weise nie auch nur die geringste Pianosaite, weil hab kein Piano, obwohl ich gerne eins hätte, mache das aber seit ca. 45 Jahren mit den Saiten meiner elektrischen Zupf-Bassguitarren. Und die (die Saiten) sind ob ihrer Dick- und Steifheit auch nicht grad von schlechten Eltern!
Der Seitenschneider ist wieder aufgetaucht. Ich hatte in im Inneren einer meiner Hammondorgeln vergessen. Heute nehme ich die Rückwand der Orgel ab, um mal wieder etwas Öl nachzufüllen und was lacht mich da an? Mein Belzer 2675PP Seitenschneider. Und ‚FOR PLASTIC‘ steht eingraviert drauf. Das zweite P bestimmt den genauen Typ für Plastik. Sehr schwer, im Internet zu finden. Umso mehr bin ich froh, ihn wiedergefunden zu haben. Schönen Sonntag, Christoph
Und noch ein Photo von der Typenbezeichnung.
Christoph K. schrieb: > Meiner hatte eine Rückholfeder. … die Feder sieht man auch auf der Zeichnung, der gefundene Seitenschneider ist also nicht der Gesuchte. In den anderen Orgeln nochmal nachschauen? ;) [scnr]
Christoph K. schrieb: > Interessant, aber nicht genau der, den ich suche. > Meiner hatte eine Rückholfeder. > Grüße > Christoph Komisch, kann ich auf deinen Bildern nicht Erkennen.
Wunschdenken schrieb: > Komisch, kann ich auf deinen Bildern nicht Erkennen. Er schreibt doch "hatte"! ;) Die Löcher wo die mal war, sieht man ja.
ChristophK schrieb: > Mein Belzer 2675PP Seitenschneider. Uff, der sieht nicht nur mitgenommen aus, der war ja schon ab Produktion richtig mies gefertigt und ohne Rückholfeder. Im aktuellen Zustand kann man damit keine Litze mehr schneiden, aber man könnte ihn, mit grossem Aufwand, wieder so herrichten durch schleifen, dass die Backen bis auf einen winzigen Lichtspalt zugehen. Man wird aber auch auf der abgewandten Seite was wegschleifen müssen. Dass er unisoliert und fingereinschneidend schmale Griffe hat mag der Zeit geschuldet sein, das muss man sich heute nicht mehr antun. Aber die Schneidbacken waren offenbar Dosenblechweich. Und so unsymmetrisch ausgeschliffen wie die Backen sind, mit so grobem Korn, würde man das heute selbst jedem Lehrling in einer indischen Hinterhofklitsche um die Ohren hauen. Ja ja, früher war alles besser...
ChristophK schrieb: > Umso mehr bin ich froh, ihn wiedergefunden zu haben. > Schön für Dich, herzlichen Glühstrumpf! Eines aber habe ich nicht verstanden: Du hast da einen heiß und innig geliebten Seitenschneider "nur für Plastik", schneidest damit aber Draht statt Plastik. Den verschluderst Du. Als Dir hier hilfsbereite Mitmenschen andere Geräte empfehlen, die man stattdessen verwenden könnte, bestehst Du darauf, es müsse exakt dieser "nur für Plastik"-Seitenschneider zum Schneiden Deiner harten Wire-Wrap-Drähte sein. Warum? Hast Du Sorge, Du könntest den empfindlichen Draht beschädigen, wohl gar ein- oder gar durchschneiden?
MaWin schrieb: > ChristophK schrieb: >> Mein Belzer 2675PP Seitenschneider. > > Uff, der sieht nicht nur mitgenommen aus, der war ja schon ab Produktion > richtig mies gefertigt und ohne Rückholfeder. > > Im aktuellen Zustand kann man damit keine Litze mehr schneiden, aber man > könnte ihn, mit grossem Aufwand, wieder so herrichten durch schleifen, > dass die Backen bis auf einen winzigen Lichtspalt zugehen. Man wird aber > auch auf der abgewandten Seite was wegschleifen müssen. > > Dass er unisoliert und fingereinschneidend schmale Griffe hat mag der > Zeit geschuldet sein, das muss man sich heute nicht mehr antun. Aber die > Schneidbacken waren offenbar Dosenblechweich. > > Und so unsymmetrisch ausgeschliffen wie die Backen sind, mit so grobem > Korn, würde man das heute selbst jedem Lehrling in einer indischen > Hinterhofklitsche um die Ohren hauen. > > Ja ja, früher war alles besser... Nein, nein, der hatte natürlich eine Rückholfeder. Die war irgendwann mal im Laufe der Zeit kaputtgegangen. Auch ohne die Rückholfeder kann ich gut damit arbeiten. Außerdem könnte ich, wenn ich wollte, mir jederzeit wieder eine dranbasteln. Und Litzen habe ich eben schon wieder erfolgreich geschnitten und abisoliert. Daß er die Schneiden nicht mehr ganz schießt, ist kein Manko. Ich bin selbst für den etwas mißratenen Nachschliff verantwortlich, weil ich mal die Aufschrift "FOR PLASTIC" mißachtet hatte. Kupfer jederzeit OK, aber Stahl eben nicht. Oft ist es so, daß man sich selbst im Laufe der Jahre an ein Werkzeug anpassen kann. Wenn man weiß, wie in diesem Fall, wo es schneidet und wo der "Abisolierbereich" liegt, kann man hervorragend damit arbeiten. Mir gefallen die heutigen Werkzeuge mit den dicken Kunststoffummantelungen überhaupt nicht. Ursprüngich hatte ich das Werkzeug ja schon als verlustig gegangen aufgegeben und trachtete nach einem neuen, was sich aber als äußerst schwierig herausstellte. Eine 2675P hatte ich letztens noch erwerben können, aber die war eben nicht die für glatte Schnitte in Kunststoff, sondern die hatte die V-förmige, gehärtete Schneide. Immer noch würde ich so eine Zange noch mal kaufen, wenn ich eine finde. Anmerkung zum Antwortstil hier (Gast Mawin): Es wird sofort alles ins Extreme heruntergemacht, das ist so der Stil hier: "keine Litze mehr schneiden" "ab Produktion mies gefertigt" "fingereinschneidend schmale Griffe" "indische Hinterhofklitsche" "um die Ohren hauen" Aber an Wochenenden scheint es hier einen Mangel an Abreagierungsmöglichkeiten zu geben, deshalb "Hau drauf, wo sich eine Gelegenheit bietet" Ich bin mit Belzer Werkzeug aufgewachsen und habe es zu schätzen gewußt. Habe mir nie die Finger damit eingeschnitten oder mit einem Seitenscheider einen Stromschlag bekommen.
Percy N. schrieb: > ChristophK schrieb: > >> Umso mehr bin ich froh, ihn wiedergefunden zu haben. >> > > Schön für Dich, herzlichen Glühstrumpf! > Eines aber habe ich nicht verstanden: Du hast da einen heiß und innig > geliebten Seitenschneider "nur für Plastik", schneidest damit aber Draht > statt Plastik. Den verschluderst Du. > Als Dir hier hilfsbereite Mitmenschen andere Geräte empfehlen, die man > stattdessen verwenden könnte, bestehst Du darauf, es müsse exakt dieser > "nur für Plastik"-Seitenschneider zum Schneiden Deiner harten > Wire-Wrap-Drähte sein. > > Warum? Hast Du Sorge, Du könntest den empfindlichen Draht beschädigen, > wohl gar ein- oder gar durchschneiden? Auch, wenn die Zeit des Wirewrap vorbei ist, der WW-Draht war aus versilbertem Cu nebst Teflon oder anderer Kunststoff-Isolierung und die Zange war hervorragend geeignet dazu. Es gab natürlich noch andere spezielle Abläng- und Abisolierwerkzeuge, die wir damals verwendeten. Es war überhaupt kein Problem, diese Zange für Cu zu verwenden. Und "for plastic" heißt ja nicht "use only for plastic" :)
Beitrag #6162886 wurde von einem Moderator gelöscht.
ChristophK schrieb: > Auch, wenn die Zeit des Wirewrap vorbei ist Noch lange nicht, viele Anwendungsgebiete sind zwar inzwischen entfallen, im Bereich der Fertigungstechnik (Prüfadapter für z.B. ICT und Programmierung) ist WireWrap bis heute der Standard. Wir bauen unteranderem solche Nadeladapter im Kundenauftrag und der Geschäftsbereich ist seit Jahren im Wachstum.
René F. schrieb: > ChristophK schrieb: >> Auch, wenn die Zeit des Wirewrap vorbei ist > > Noch lange nicht, viele Anwendungsgebiete sind zwar inzwischen > entfallen, im Bereich der Fertigungstechnik (Prüfadapter für z.B. ICT > und Programmierung) ist WireWrap bis heute der Standard. > > Wir bauen unteranderem solche Nadeladapter im Kundenauftrag und der > Geschäftsbereich ist seit Jahren im Wachstum. Interessant. Zu meiner Zeit wurden sog. Minicomputer Peripherie (PDP-11) und deren Busse damit aufgebaut. Auch viele Geräte in TTL-Technik. Wie schon gesagt, der WW-Draht war nie hart, daß er im entferntesten die Klinge dieser Zange beschädigt hätte. Weiß nicht, was Percy N. für harte WW-Drähte im Sinn hatte.
ChristophK schrieb: > Der Seitenschneider ist wieder aufgetaucht. Ich hatte in im Inneren > einer meiner Hammondorgeln vergessen. Gibts denn in Hammondorgeln auch (Klavier-)Saiten? :-)
omg gönn dir gescheites werkzeug dann wirst du feststellen mit welchem schrott du die letzten jahre gearbeitet hast
Ratschläge von notorischen Kleinschreibern ignoriere ich grundsätzlich. Wenn Schrift ein Werkzeug ist, um sich präzise auszudrücken, so ist notorische Kleinschrift ein stumpfes Werkzeug. http://www.sprachschlampen.de/Alte_Sprachschlampen/kleinschrift/kleinschrift.html
Sowohl die Brüder Grimm wie auch der Litterarische Verein waren engagierte Verfechter der Kleinschreibung. Schriftsatzlehrer Duden sah das anders. So sucht sich jeder die ihm bequeme Kultur.
Percy N. schrieb: > So sucht sich jeder die ihm bequeme Kultur. Wobei diese notorische Kleinschreiberitis an Kultur nicht mal vorbeigeschrammt ist! Ist eher eine Krankheit. Meinetwegen Kulturkrankheit.
Frank L. schrieb: > sieht aus wie eine Nagelzange oder was aus dem Dentalzubehör. Das sieht sogar sehr verdächtig danach aus. Wir haben hier welche rumliegen. Die kann man im Fachbedarf ordern. Sind z.B. für die Drähte zum Cutten bei Zahnspangendrähten gedacht. Der Vorteil: Biokompatibel und leicht zu reinigen. Z.B. im Autoklaven oder mit Desinfektionstuch. Ob man die im Elektrolabor braucht, sei aber dahin gestellt.
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Bearbeitet durch User
Leider Thema verfehlt bzw. Thread nicht gelesen. Belzer und Dentallabor oder Fußpflege? Diese Zange schneidet Litze in einem geraden Schnitt durch ohne etwas zu quetschen. Nun ja, leider gibt sie nur noch antiquarisch, aber ich würde einiges darum geben, noch mal eine aus alten Beständen kaufen zu können. Vielleicht findet sich ja doch noch eine, und wenn nicht, geht auch die Welt nicht unter. Thema erledigt. Grüße Christoph
ChristophK schrieb: > Diese Zange schneidet Litze in einem geraden Schnitt durch ohne etwas zu > quetschen. Könntest du mal bitte ein Detailphoto einer solchen Schnittfläche machen? Damit könnte man dann gucken, was von den heutigen Werkzeugen vergleichbare Schnitte hinbekommt.
ChristophK schrieb: > Leider Thema verfehlt bzw. Thread nicht gelesen. > Belzer und Dentallabor oder Fußpflege? Das aussehen assoziiert auch bei mir eher Nagelpflege als Elektronik, deswegen musst du doch nicht eingeschnappt sein. > Diese Zange schneidet Litze in einem geraden Schnitt durch ohne etwas zu > quetschen. Diese grundsätzliche Schneidengeometrie bekommst du auch mit einer aktuellen Zange. Und auch eine solche kann um-/nachbearbeitet werden. > Nun ja, leider gibt sie nur noch antiquarisch, > aber ich würde einiges darum geben, noch mal eine aus alten Beständen > kaufen zu können. Erinnerungen, Gewohnheit und Haptik dieser Griffe... das verstehe ich gut. > Vielleicht findet sich ja doch noch eine, und wenn nicht, geht auch die > Welt nicht unter. Eine Drogerie wurde dir nicht (nur) zum zwecke des Lästerns empfohlen, vielleicht findest du dort sogar etwas noch besseres. > Thema erledigt. Glückwunsch zum "Findling" :D
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Wiederhergestellt durch Moderator
Achim B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> So sucht sich jeder die ihm bequeme Kultur. > > Wobei diese notorische Kleinschreiberitis an Kultur nicht mal > vorbeigeschrammt ist! Ist eher eine Krankheit. Meinetwegen > Kulturkrankheit. Ach Mensch! Da hat vor 1200 Jahren dieser Franzmann namens Karl extra die karolingische Minuskel erfinden lassen, um den störrischen Sachsen die im romanischen Bereich üblichen Versalien zu ersparen, und Dir ist es auch nicht recht. Viel Spaß mit dem Futhark! Chauvinismus macht dann am meisten Freude, wenn man ihn tief empfunden auslebt.
Percy N. schrieb: > Da hat vor 1200 Jahren dieser Franzmann namens Karl extra die > karolingische Minuskel erfinden lassen Hatta nicht! Da waren andere schneller! > Versalien Hättnse mal so lassen sollen! Sah schön aus!
ChristophK schrieb: > Ratschläge von notorischen Kleinschreibern ignoriere ich grundsätzlich. du lehnst also nur aus einem irrationalen spleen einen großen Teil an (nützlicher) information ab. meinst du das ist irgendwie intelligent? das hat echt mühe gemacht nicht automatisch groß zu schreiben :-)
Achim B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Da hat vor 1200 Jahren dieser Franzmann namens Karl extra die >> karolingische Minuskel erfinden lassen > > Hatta nicht! Da waren andere schneller! > > > >> Versalien > > Hättnse mal so lassen sollen! Sah schön aus! Es geht auch so: einfach jeden Satz mit einem Ausrufzeichem abschließen; da ist dann jedem klar, dass man es diesmal wie auch sonst immer ganz besonders ernst meint. Und Recht hat.
ChristophK schrieb: > Ratschläge von notorischen Kleinschreibern ignoriere ich grundsätzlich. > Unter welchen Voraussetzungen ignorierst Du sie denn nicht? Und wie hältst Du es mit klandestinen Kleinschreibern?
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Bearbeitet durch User
Percy N. schrieb: > einfach jeden Satz mit einem Ausrufzeichem abschließen Meine Ausrufezeichen sind meistens wie eine mit-den-Füßen - Auftretung eines schimpfhaften Kleinkindes zu lesen.
Auf sogenannten Parkplatzflohmärkten findet man oft ein oder mehrere Händler mit Pinzetten, Scheren und anderem Dentalzubehör vermutlich auch Zangen. Ob da allerdings Markenware dabei ist, eher fraglich. gk
Jack V. schrieb: > ChristophK schrieb: >> Diese Zange schneidet Litze in einem geraden Schnitt durch ohne etwas zu >> quetschen. > > Könntest du mal bitte ein Detailphoto einer solchen Schnittfläche > machen? Damit könnte man dann gucken, was von den heutigen Werkzeugen > vergleichbare Schnitte hinbekommt. Eigentlich können das alle Zangen "ohne Wate".
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