Kennt hier vielleicht jemand einen Lieferanten für Schuko Stecker mit integriertem(n) Temperatursensor(en) zur Überwachung der Kontakttemperaturen?
https://www.industr.com/de/zuhause-sicher-laden-232587 eine sehr spezielle Anwendung, Elektroautolader am normalen Stromnetz Also Lapp hat anscheinend sowas vor fünf Jahren versucht, auf der derzeitigen Seite sehe ich aber nichts: https://www.lappkabel.de/emobility-ladekabel.html Da die neuesten Elektrotankstellen mit bis zu 360kW in einen Autoakku pumpen sollen (wo geht die Abwärme hin? Explodiert der Akku da nicht sofort?) ist das vermutlich schon wieder Schnee von gestern. Die läppischen 3,6kW der Steckdose wird keiner mehr wollen. http://de.etc.fahrzeug.auto.narkive.com/PnipqWpw/die-groszte-stromtankstelle-der-welt "Bei Zusmarshausen im Landkreis Augsburg soll die größte Strom- tankstelle der Welt entstehen. Ab dem kommenden Jahr können dort Fahrer von Elektroautos an 144 Punkten ihr Fahrzeug aufladen – und währenddessen essen, einkaufen oder arbeiten. Wobei: Wer einen der 24 „Supra-Schnelllader“ mit einer Leistung von 350 Kilowatt (kW) nutzt, hat dafür wenig Zeit. Denn das Auto könnte so innerhalb von zehn Minuten voll geladen sein, sagt Planer Frank Steinbacher."
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Christoph db1uq K. schrieb: > http://de.etc.fahrzeug.auto.narkive.com/PnipqWpw/die-groszte-stromtankstelle-der-welt Tja, heftig: "Wobei: Wer einen der 24 „Supra-Schnelllader“ mit einer Leistung von 350 Kilowatt (kW) nutzt, hat dafür wenig Zeit. Denn das Auto könnte so innerhalb von zehn Minuten voll geladen sein, sagt Planer Frank Steinbacher. Zusätzlich werden 120 Schnelllader (bis 50 kW) gebaut, an denen die Akkufüllung etwa eine Stunde dauern wird." 24 x 350kW + 120 x 50kW = 14,4 Megawatt. Wirkungsgradverluste nicht eingerechnet. Da macht der Standortnahe 1,2 MWh Batteriepufferspeicher (siehe Zeitungsartikel) aber schon bald schlapp .-) Vermutlich rechnet man damit, das im Mittel nicht mehr als ein Drittel der Anschlüsse belegt/genutzt sind.
Christoph db1uq K. schrieb: > Da die neuesten Elektrotankstellen mit bis zu 360kW in einen Autoakku > pumpen sollen (wo geht die Abwärme hin? Explodiert der Akku da nicht > sofort?) ist das vermutlich schon wieder Schnee von gestern. Es sind 350 kW soweit ich mich erinnere, in der nächsten Stufe sogar 500 kW. Die Wärme geht bei so hoher Ladeleistung sowohl von Leitung, Stecker, als auch Akku ins Kühlwasser. Porsche ist wohl der erste, der für diese Leistung ab 2019 etwas in Serie bringt. Ich habe den Ladestecker auf der PCIM mal angefasst und gesteckt. Für eine Leitung schon ein ziemliches Gerät, aber wenn man ihn mit einem Zapfhahn mit Kraftstoffschlach vergleicht kein wirklich großer Unterschied. Kein Problem in der Handhabung. Auch die Leitungen mit denen ich aktuell mein Auto mit 40 kW lade haben schon 2x 50 mm² drin und sind ziemlich dick. > Die > läppischen 3,6kW der Steckdose wird keiner mehr wollen. Doch, die helfen schon. Damit kann man den Akku ohne aktive Kühlung effizient und lebensdauerschonend laden. Und zwar an allen Stellen an denen man eh länger steht und eine Schuko Dose steht. 3,6 kW, also 16 A würde ich denen allerdings nicht zumuten, da würde ich schon ein Stück weg bleiben. Aber mit dem Temperatursensor im Stecker wäre man auf jeden Fall sicherer unterwegs. So machen das mittlerweile ja auch die mitgelieferten "Notlader". Früher sind da an schlechten Steckdosen viele Stecker verschmort, jetzt wird es überwacht und abgefangen.
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