Hallo, ich weiß, dass ich vielleicht nicht im richtigen Forum bin, aber dennoch... für die Enkel ist demnächst die erste Modellbahn fällig und ich habe noch diverse Märklin-Schienen und 2 Loks "89-006"...mehr ist nicht aus der durchaus üppigen Sammlung meines Vaters geblieben. Frage: können die Märklinmotoren -in diesem Fall "SFCM"- mit einer Vollbrücke angesteuert werden? Ich frage, weil das Anlaufverhalten gerade der kleinen Motoren als mehr als schlecht bekannt ist. Und was könnte man dagegen tun?? Drehzahlregelung will ich erst mal vorhalten... Danke und Gruß Rainer
guest...Rainer schrieb: > Und was > könnte man dagegen tun?? Wegwerfen. Bitte tue ihm den Gefallen und fange nicht mit diesem seit 200 Jahren überholten Mittelleiter-System an. Selbst Märklin hat irgendwann eingesehen, dass das Schrott ist und Zweileiter-Loks gebaut.
guest...Rainer schrieb: > Frage: können die Märklinmotoren -in diesem Fall "SFCM"- mit einer > Vollbrücke angesteuert werden? https://en.wikipedia.org/wiki/San_Francisco_Conservatory_of_Music
Karl K. schrieb: > guest...Rainer schrieb: >> Und was >> könnte man dagegen tun?? > > Wegwerfen. > > Bitte tue ihm den Gefallen und fange nicht mit diesem seit 200 Jahren > überholten Mittelleiter-System an. Selbst Märklin hat irgendwann > eingesehen, dass das Schrott ist und Zweileiter-Loks gebaut. Offensichtlich wieder mal ein Rat eines unwissenden Trolls... Vor 200 Jahren gab es noch nicht mal Elektromotoren, und ob Vollbrücke oder nicht hat auch nichts mit dem Mittelleitersystem zu tun...
Karl K. schrieb: > Bitte tue ihm ...Wem??? Und ich will eigentlich nur die Bestätigung, dass ich den Reihenschlußmotor im Märklin-Modell mit der PWM aus dem DCC-Decoder laufen lassen kann. Gruß Riner
Udo K. schrieb: > Vor 200 Jahren gab es noch nicht mal Elektromotoren, Du hast recht, da fehlen noch vier Jahre.
guest...Rainer schrieb: > können die Märklinmotoren -in diesem Fall "SFCM"- mit einer > Vollbrücke angesteuert werden? Ich frage, Nein, Märklin Motoren sind Allstrommotoren, die drehen sich einfach immer vorwärts. Man braucht keine Vollbrücke, es reicht entweder die eine oder die andere Spule mit Strom zu versorgen, also nur 2 Transistoren statt 4 Transistoren. > weil das Anlaufverhalten > gerade der kleinen Motoren als mehr als schlecht bekannt ist Im Gegenteil. Während die anderen Hersteller wegen der hochtourigen Motoren Schneckengetriebe hatten mit mieserablem Bremsverhalten, fuhren die Märklin Loks mit ihren Langsamläufern und normalem Getriebe weich, zudem waren Märkling-Loks meist recht schwer, ganz anders als das Plastikspielzeug der Konkurrenz. Karl K. schrieb: > Bitte tue ihm den Gefallen und fange nicht mit diesem > überholten Mittelleiter-System an. Dem würde ich zustimmen. Es ist nun wirklich nicht schwer, passende Elektronik für Märklin zu finden.
Karl K. schrieb: > Bitte tue ihm den Gefallen und fange nicht mit diesem > überholten Mittelleiter-System an. Neenee! Das Mittelleitersystem ist deutlich robuster als über die zueinander isolierten Schienenstränge. Schienenreinigungswagen von Märklin brauchts nicht und gibts nicht. Und Achsen komplett aus Metall, wie beim großen Vorbild :-)
Michael B. schrieb: > Man braucht keine Vollbrücke, es reicht entweder die eine oder die > andere Spule mit Strom zu versorgen, also nur 2 Transistoren statt 4 > Transistoren. Michael B. schrieb: > Nein, Märklin Motoren sind Allstrommotoren, die drehen sich einfach > immer vorwärts. Danke "Laberkopp", du hast mir sehr geholfen! Schade, dass es nicht mehr kompetente Forenmitglieder gibt! Aber das ist ja Asche auf dein Haupt. Wenn jetzt sich noch jemand wagt, was zu meinem Problem zu sagen...ich würde mich freuen! Gruß Rainer
Udo K. schrieb: > Offensichtlich wieder mal ein Rat eines unwissenden Trolls... ... > und ob Vollbrücke oder nicht hat auch nichts mit > dem Mittelleitersystem zu tun... Ähm: Doch! Das sind Allstrommotoren, die liefen mit Wechselstrom und die Fahrtrichtung wurde per Überspannungsimpuls (Bocksprung) umgeschaltet. Man kann die schon an eine Vollbrücke hängen, dann fahren die aber immer nur in eine Richtung. Wenn Digitalbetrieb, braucht man dafür entsprechende Decoder. Sorry: Die Wahl ob Zweileiter oder Mittelleiter ist entscheidend, weil systembestimmend. Die zweitwichtigste Entscheidung nach der Spurgröße. Und Mittelleiter hat so viele Nachteile, dass man das niemanden mehr antun will. Das fängt schon damit an, dass für Zweileiter entscheidend mehr Gleis- und rollendes Material in allen Preisklassen von verschiedensten Herstellern zu Verfügung steht, auch zum kleinen Preis auf Flohmarkt oder Messe. Man kann das also mit wenig finanziellen Aufwand mal antesten, und wenn das Interesse steigt kann man auf bessere Qualität zurückgreifen, und wenn mal eine Platte gebaut werden soll auch auf Flexgleis. Mittelleiter-Loks auf Zweileiter umzubauen ist aufwendig, angefangen von nicht isolierten Radsätzen über metallische Chassis bis zum Motor. Und dann wegen zwei Loks, die noch nichtmal sonderlich hübsch sind und bei Ebay für 15 Eur drinstehen. Ernsthaft, und wenn das einigen Mittelleiter-Dinos nicht gefällt: Machs nicht!
Standard schrieb: > Schienenreinigungswagen von > Märklin brauchts nicht und gibts nicht https://www.maerklin.de/de/produkte/details/article/46049/ guest...Rainer schrieb: > Und ich will eigentlich nur die Bestätigung, dass ich den > Reihenschlußmotor im Märklin-Modell mit der PWM aus dem DCC-Decoder > laufen lassen kann. Warum willst du da DCC-Dekoder einbauen? Märklin Delta-Dekoder mit den dazugehörigen Geräten gibt es in einem bekannten Online-Auktionshaus relativ günstig in großer Auswahl. Gerade jetzt im Sommer. Und wenn ich nicht irre, gab es bislang alljährlich die große Anfangspackung mit Delta und allem Zubehör zu Weihnachten bei Aldi, von denen jede 2. dann irgendwann auf oben erwähnter Auktionsplatform landete.
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Thomas E. schrieb: > Märklin Delta-Dekoder mit den dazugehörigen Geräten gibt es in einem > bekannten Online-Auktionshaus relativ günstig in großer Auswahl. Aua! Mal davon ab, dass man für 2 Loks keine digitale Steuerung braucht und viel besser grundlegende elektrische Kenntnisse mit einfachem Trafobetrieb vermitteln kann... ... warum schon wieder so ein Dinosaurier wie Märklin Delta? Wenn schon Digital, dann ist DCC die beste Entscheidung. Und ja, natürlich gibt es auch DCC Dekoder für AC Motoren. Es gibt auch Umbausätze für Märklin Motoren auf DC mit Permanentmagnet. Kauf einfach ein Starterset, Piko hat da nette Sachen für kleines Geld: https://www.piko-shop.de/index.php?vw_type=301&vw_id=293&vw_name=detail
Thomas E. schrieb: > arum willst du da DCC-Dekoder einbauen? > > Märklin Delta-Dekoder mit den dazugehörigen Geräten gibt es in einem > bekannten Online-Auktionshaus relativ günstig in großer Auswahl. Gerade > jetzt im Sommer. Und wenn ich nicht irre, gab es bislang alljährlich die > große Anfangspackung mit Delta und allem Zubehör zu Weihnachten bei > Aldi, von denen jede 2. dann irgendwann auf oben erwähnter > Auktionsplatform landete. Ja Ja, ich habe zwar noch was von Märklin für die Jungs, bin aber sicher, dass ich bei DCC gelandet bin. Ich probiers dann wohl einfach aus. Karl K. schrieb: > Man kann die schon an eine Vollbrücke hängen, dann fahren die aber immer > nur in eine Richtung. Wenn Digitalbetrieb, braucht man dafür > entsprechende Decoder. Ich kann das nicht verstehen! Dieser Reiheschlussmotor läuft "z.B.nach rechts" wenn er Plus "Oben" und Minus "Unten" kriegt und er läuft anders herum wenn er Minus "Oben" und Plus "Unten" kriegt. Und genau das macht doch eine Vollbrücke oder?? Die PWM lassen wir jetzt mal aussen vor...oder sollte ich Schlafen gehen? Gruß Rainer
guest...Rainer schrieb: > Dieser Reiheschlussmotor läuft "z.B.nach > rechts" wenn er Plus "Oben" und Minus "Unten" kriegt und er läuft anders > herum wenn er Minus "Oben" und Plus "Unten" kriegt. Dann isses kein Reihenschlussmotor. Es gibt Umbauten mit Permanentmagnet, vielleicht hat das mal jemand gemacht. Man kann natürlich die Statorwicklung auch fest an Spannung legen und die Ankerwicklung umpolen, dann kehrt sich die Drehrichtung um. Dann isses aber ein Motor im Nebenschlussbetrieb. Man kann auch die Statorwicklung umpolen, dann darf man die aber nicht mit PWM belegen, weil sonst veränderliches Magnetfeld. Entscheidend ist: Ein Allstrommotor läßt sich nur umpolen, wenn Stator ODER Anker umgepolt werden, nicht beide.
Karl K. schrieb: > ... warum schon wieder so ein Dinosaurier wie Märklin Delta? Weil es zu seinen beiden Märklin-Loks passt und dein blödes Gelaber niemandem weiterhilft.
Thomas E. schrieb: > Weil es zu seinen beiden Märklin-Loks passt und dein blödes Gelaber > niemandem weiterhilft. Also jetzt mal ohne blödes Gelaber...ein Allstrommotor oder ein Universalmotor läuft mit Wechselstrom wie mit Gleichstrom? Richtig?? Und wenn der mit Gleichstrom versorgt wird und umgepolt wird, dann läuft er "andersherun" richtig? Und eine H-Brücke kann diesen Motor "rechts" und "links" herum laufen lassen??? Von meinen Märklins-Loks mal ganz abgesehen... Gruß Rainer
guest...Rainer schrieb: > Also jetzt mal ohne blödes Gelaber...ein Allstrommotor oder ein > Universalmotor läuft mit Wechselstrom wie mit Gleichstrom? Richtig guest...Rainer schrieb: > Und > wenn der mit Gleichstrom versorgt wird und umgepolt wird, dann läuft er > "andersherun" richtig? Falsch. Er wird auch dann immer in die selbe Richtung drehen. guest...Rainer schrieb: > Und eine H-Brücke kann diesen Motor "rechts" und > "links" herum laufen lassen??? Nur wenn man entweder Anker ODER Stator umpolt, dreht er anders herum. Polt man beide um, dreht er trotzdem noch in die selbe Richtung.
guest...Rainer schrieb: > Richtig?? Und > wenn der mit Gleichstrom versorgt wird und umgepolt wird, dann läuft er > "andersherun" richtig? Nein, denn: Karl K. schrieb: > Entscheidend ist: Ein Allstrommotor läßt sich nur umpolen, wenn Stator > ODER Anker umgepolt werden, nicht beide. Wenn Du den Motor gesamt umpolst, polst Du auch das Magnetfeld des Stators um. Damit dreht sich der Motor in der gleichen Richtung weiter. Sonst würde Deine Bohrmaschine am Stromnetz 100mal in der Sekunde die Drehrichtung wechseln. Da ist nämlich auch ein Allstrommotor drin.
Frank B. schrieb: > Nur wenn man entweder Anker ODER Stator umpolt, dreht er anders herum. > Polt man beide um, dreht er trotzdem noch in die selbe Richtung. Hi Leute, ich habs natürlich immer schon gewußt...aber ...Brett vor Kopf, natürlich aus handgeschöpftem Sisal...mea culpa...und danke! Rainer
Michael B. schrieb: > Man braucht keine Vollbrücke, es reicht entweder die eine oder die > andere Spule mit Strom zu versorgen, also nur 2 Transistoren statt 4 > Transistoren. Jau und das mache ich mit 2 Halbbrücke oder?? Gruß rainer
guest...Rainer schrieb: > Ich kann das nicht verstehen! Dieser Reiheschlussmotor läuft "z.B.nach > rechts" wenn er Plus "Oben" und Minus "Unten" kriegt und er läuft anders > herum wenn er Minus "Oben" und Plus "Unten" kriegt Nein Du hast nicht verstanden. Nachdem so viele Leute geschrieben haben was richtig ist. guest...Rainer schrieb: > Jau und das mache ich mit 2 Halbbrücke oder?? Du willst und wirst nicht verstehen. Besorge dir einen fertigen DCC Decoder für Märklin-Motore und alles wird gut. Die Theorie, du wärst zum Selbstbau von Elektronik in der Lage, ist eine Fehleinschätzung.
guest...Rainer schrieb: > Michael B. schrieb: >> Man braucht keine Vollbrücke, es reicht entweder die eine oder die >> andere Spule mit Strom zu versorgen, also nur 2 Transistoren statt 4 >> Transistoren. > > Jau und das mache ich mit 2 Halbbrücke oder?? Zähle mal genau nach ...
guest...Rainer schrieb: > Brett vor Kopf, natürlich aus handgeschöpftem Sisal. Nein, aus Tickholz. Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben.
Harald W. schrieb: > Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben. Sorry, da haben sich einige Beiträge bei mir überschnitten. Und klar sehe ich jetzt, dass es mit 2 Halbbrücken geht! "eins von den 30 Bierchen war wohl schlecht" Danke und Gruß, Rainer
Rainer V. schrieb: > Und klar sehe ich jetzt, dass es mit 2 Halbbrücken geht! Anstatt hier zu kaspern: Die Lok auf den Tisch und testen - aber Generation Smartphone und Rindernet scheint dazu nicht mehr in der Lage. Du hast genug Hinweise bekommen, dass es vermutlich nicht geht.
Manfred schrieb: > Anstatt hier zu kaspern: Die Lok auf den Tisch und testen - aber > Generation Smartphone und Rindernet scheint dazu nicht mehr in der Lage. Hi, beruhige dich, ich werde nie und never ein Smatfon für meine Jungs nutzen... Danke, Rainer
Rainer V. schrieb: > Manfred schrieb: >> Anstatt hier zu kaspern: Die Lok auf den Tisch und testen - aber >> Generation Smartphone und Rindernet scheint dazu nicht mehr in der Lage. > > Hi, beruhige dich, ich werde nie und never ein Smatfon für meine Jungs nutzen... Um es nochmal sachlich zu formulieren: Du hast die Lok(s) da, hast sicher auch ein paar Stück Gleise. Die angedachte Ansteuerung hast Du vermutlich auch da - warum nicht einen eigenen Testaufbau machen? Wenn nicht: Eine H-Brücke ist nicht anders, als wenn ich die zwei Drähte an der Batterie gegeneinander tausche - kann man am Labornetzteil oder mit einer kräftigen Batterie ausprobieren. Ich selbst hatte keine Märklin, erinnere mich aber dennoch an das Fahrpult, was wohl einfach ein Stelltrafo plus Taster war: Hinten drücken, es brummte laut, das Licht des Zuges wurde hell und er wechselte die Richtung. Wurde Dir weiter vorne schon beschrieben und wäre ganz sicher mit DCC oder Gleichstrom nicht nutzbar.
Manfred schrieb: > Wurde Dir weiter vorne schon beschrieben und > wäre ganz sicher mit DCC oder Gleichstrom nicht nutzbar. Die Lock wird auch mit DCC-Strom fahren. Der Lok ist es egal, ob schöner Sinus, Gleichstrom oder digital modulierte DCC Daten. Das Fahrtrichtungsrelais spricht allerding nur auf Überspannung (24V) an, nicht auf die DCC-Daten ;-)
Liebe Leute, danke für die Beiträge. Ich habe mich innerlich darauf versteift, die Feldwicklung unabhängig von der Rotorwicklung zu steuern. Ist natürlich Quatsch...aber Gedanken sind frei. Und natürlich kann ich einen Testkreis aufbauen. Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Liebe Leute, danke für die Beiträge. Ich habe mich innerlich darauf > versteift, die Feldwicklung unabhängig von der Rotorwicklung zu steuern. > Ist natürlich Quatsch...aber Gedanken sind frei. Diesem Gedanken kann ich nicht folgen, da ich den Aufbau des Motors nicht kenne und von Motoren kaum Ahnung habe. Er eröffnet aber einen neuen Ansatz: Lässt sich die Lok umverdrahten oder wäre eine Steuerelektronik nachrüstbar? > Und natürlich kann ich einen Testkreis aufbauen. Dann tue das, Mess- oder Testaufbau sind seit Jahrzehnten mein bevorzugter Weg. Selbst fressen macht fett äääähmmm selbst messen macht schlau.
Manfred schrieb: > Diesem Gedanken kann ich nicht folgen, da ich den Aufbau des Motors > nicht kenne und von Motoren kaum Ahnung habe. > > Er eröffnet aber einen neuen Ansatz: Lässt sich die Lok umverdrahten > oder wäre eine Steuerelektronik nachrüstbar? Also, ich kann mich jetzt doch schon wieder nicht lästerlicher Kommentare enthalten! (Bin vor einiger Zeit wegen "Beschimpfung" aus dem Forum herausgegangen...bin halt eine dünne Haut)...und jetzt schon wieder so ein Schwachsinn von einem Manfred. Ist wirklich schwer...Langeweile oder? Also, wenn jemand danach fragt, wie er seine Kaffeemaschine einschalten kann, dann erklärt sich mir in keiner Weise, das ein lustiger Mitmensch antworten kann, von Kaffeemaschinen habe ich keine Ahnung, aber mein Staubsauger hat ähnliche Probleme. "Lässt sich die Kaffeemaschine nicht umverdrahten oder wäre eine Steuerelektronik nachrüstbar?" Frei zitiert von mir... Also Leute, für mich steht die Frage an Manfred: Gehts noch??? Gruß Rainer
Karl K. schrieb: > guest...Rainer schrieb: >> Und was >> könnte man dagegen tun?? > > Wegwerfen. > > Bitte tue ihm den Gefallen und fange nicht mit diesem seit 200 Jahren > überholten Mittelleiter-System an. Selbst Märklin hat irgendwann > eingesehen, dass das Schrott ist und Zweileiter-Loks gebaut. Ein Mittelleitersystem hat aber auch Vorteile. Man hat mehr Gestaltungsspielraum. Eine Wendeschleife nach einer Weiche macht keine Probleme...wegen Polarität. Die neuen Schienen sind zudem mit dem fast unsichtbaren Mittelleiter sehr schön gestaltet.
juergen schrieb: > Ein Mittelleitersystem hat aber auch Vorteile. > Man hat mehr Gestaltungsspielraum. Eine Wendeschleife nach einer Weiche > macht keine Probleme...wegen Polarität. > Die neuen Schienen sind zudem mit dem fast unsichtbaren Mittelleiter > sehr schön gestaltet. Ich werde erst einmal auf das vorhandene Material setzen und das sind nun mal die alten Märklin M-Gleise. Sie sind robust und können von jedem Kind zusammen gesteckt werden. Das Mittelleitersystem ist eben "elektrisch" problemlos und wenn ich mich an meine eigenen Anfänge erinnere, dann war mir die Optik der Gleise viele Jahre völlig egal. Der Zug sollte rollen! Dieses Erlebnis will ich den Enkeln vermitteln...alles Andere ergibt sich dann...oder auch nicht. Gruß Rainer
juergen schrieb: > Ein Mittelleitersystem hat aber auch Vorteile. > Man hat mehr Gestaltungsspielraum. Eine Wendeschleife nach einer Weiche > macht keine Probleme... Die Wendeschleife ist der einzig scheinbar verbleibende Vorteil dieses Systems. Und selbst da gab es schon vor 50 Jahren Schaltungen, wie man das bei Zweileiter umschaltet, seit 30 Jahren auch automatisch. Da kann man sich wenigstens elektrisch noch ein bißchen betätigen. Abgesehen davon sind Wendeschleifen und Gleisdreiecke beim Vorbild eher bei Straßenbahnen anzutreffen, weniger bei der Eisenbahn. Einfach weil die sehr groß sein müssen, und selbst am Leipziger Hbf wurden die zurückgebaut. Das Mittelleiter-System stammt halt aus Zeiten, als Gleichrichter teuer waren und man Schienen per Glühlampen-Vorwiderstand direkt ans Stromnetz gehängt hat.
Manfred schrieb: > Rainer V. schrieb: >> Liebe Leute, danke für die Beiträge. Ich habe mich innerlich darauf >> versteift, die Feldwicklung unabhängig von der Rotorwicklung zu steuern. >> Ist natürlich Quatsch...aber Gedanken sind frei. > > Diesem Gedanken kann ich nicht folgen, da ich den Aufbau des Motors > nicht kenne und von Motoren kaum Ahnung habe. > > Er eröffnet aber einen neuen Ansatz: Lässt sich die Lok umverdrahten > oder wäre eine Steuerelektronik nachrüstbar? Sowohl als auch... typische Märklin-Loks polen nicht die ganze Statorwicklung um, sondern haben eine Wicklung mit dauerhaft verbundenem Mittelabgriff, und es wird "nur" der Außenkontakt umgeschaltet: http://der-moba.de/index.php/Wie_funktioniert_ein_Motor#Wechselstrommotor Da kann man statt des Fahrtrichtungsumschalters FRU zwei Dioden einbauen, so dass je nach Polung die eine oder die andere Hälfte der Statorwicklung bestromt wird. Oder man baut die Statorspulen aus und ersetzt sie durch Permanentmagnete (wie schon erwähnt). Oder man setzt einen DCC-Decoder für Märklin-Motoren anstelle des Fahrtrichtungsumschalters ein (der dann entweder mit DCC- oder auch mit DC-Gleisspannung zurecht kommt, wenn er der Norm entspricht). Vielleicht laufen auch Märklin-Decoder (Delta, Motorola...) mit Gleichspannung, das weiß ich aber nicht. MfG, Arno
Karl K. schrieb: > juergen schrieb: >> Ein Mittelleitersystem hat aber auch Vorteile. >> Man hat mehr Gestaltungsspielraum. Eine Wendeschleife nach einer Weiche >> macht keine Probleme... > > Die Wendeschleife ist der einzig scheinbar verbleibende Vorteil dieses > Systems. Ich sehe aber noch weitere Vorteile beim Mittelleitersystem. Beim Fleischmannsystem müssen die Räder auf den Achsen einzeln voneinander mit Kunstoffbuchsen isoliert sein. Das finde ich unschön. Dazu kommt, daß beim Fleischschmannsystem für die Kontaktherstellung noch zusätzlich filigrane Schleifer seitlich auf den Radkranz drücken müssen. Das Märklinsystem bietet da eine um Klassen bessere elektrische Verbindung. Bei Oberleitungsbetrieb leicht einzusehen, wie überlegen dieses System ist. Der lange Schleifer in der Mitte der Lok sorgt zudem für zuverlässigen Kontakt. Lediglich für die Waggoninnenbeleuchtung ist das andere System von Vorteil. Die neuen Märklin C-Schottergleise aus Kunststoff gefallen mir vom Design noch besser als die von Fleischmann. Märklin fand ich schon immer besser, obwohl ich auch Fleischmann habe und damit auch spiele. Die Loks, die Gleise, einfach alles von Märklin finde ich besser. @Rainer V. Versuchs mal mit den neuen Kunststoffgleisen. Ich wollte auch erst nichts von wissen. Sie lassen sich ganz leicht zusammenstecken und sind schön leise...macht mehr Spaß damit. Gruß Jürgen
Karl K. schrieb: > Das Mittelleiter-System stammt halt aus Zeiten, als Gleichrichter teuer > waren und man Schienen per Glühlampen-Vorwiderstand direkt ans Stromnetz > gehängt hat. Ich denke, die "Vorwiderstandsmethode" stammte noch aus der Zeit der Gleichstromnetze und die war m.W. in D bereits in den 1920er jahren beendet. Märklin hat m.W. von Anfang an auf Trafos unbd Wechselstrom gesetzt.
juergen schrieb: > Beim Fleischmannsystem müssen die Räder auf den Achsen einzeln > voneinander mit Kunstoffbuchsen isoliert sein. Und reduzieren dabei gleich noch die Laufgeräusche... Es ist ja nicht so, dass das DAS Fleischmann-System wäre. So ziemlich alle anderen Hersteller in H0 und alle Hersteller in anderen Spurweiten machen das so. Deswegen eigentlich das entscheidende Argument gegen Märklin Mittelleiter: Man schränkt sich im Material unheimlich ein.
Liebe Mitdenkende, ich wollte hier keinen Thread für oder gegen 3-Leiter-Modellbahn haben! Ist doch genau so eine Glaubensfrage, wie bei Vollmond von Jungfrauen besprochenen sauerstoffarmen Silberdraht...Ich will den Jungs eine Vorlage bringen, die sie annehmen können oder nicht! Da ich "nur" eine Schwester habe, war die damalige kleine Anlage ganz für mich und meinen Vater und mich hat es eben "angemacht". Muß bei meinen Enkeln nicht sein und wenn doch, dann ist es sicher keine Frage von Modell und System. Einen Zug fahren lassen, ist der Punkt. Und wenn man das mal haben will, dann macht man seine eigene Entwicklung! So hat mich mein Vater damals u.A. angeleitet, mit Laubsäge und 3mm-Sperrholz, das man mit Herzklopfen in der benachbarten Schreinerei für 50Pfg als Reste bekam, einen Bahnhof zu bauen...mit den kleinen Plastikfenstern und dann bunt angemalt...aber wenn dann der Bahnhof abends im dunklen Zimmer mit einem Lämpchen beleuchtet, gestrahlt hat, das hatte was! In diesem Sinne, Rainer
Harald W. schrieb: > Märklin hat m.W. von Anfang an > auf Trafos unbd Wechselstrom gesetzt. http://www.alte-spur-0.de/maerklin/lokomotiven/r_13040_maerklin_dampflok_starkstrom_2_achsig_schwarz_1_stirnlampe
Wolfgang schrieb: > Die Lock wird auch mit DCC-Strom fahren. Der Lok ist es egal, ob schöner > Sinus, Gleichstrom oder digital modulierte DCC Daten. Nein. Mit DCC-Spannung tut sich gar nichts. Außer evtl. Pfeifen und ggf. durchbrennende Glühlämpchen.
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Thomas E. schrieb: > Nein. Mit DCC-Spannung tut sich gar nichts. Außer evtl. Pfeifen und ggf. > durchbrennende Glühlämpchen. Also, ich bin durchaus auf dem Stand der Entwicklung und deine Aussage trifft nur auf einen Nerd zu, der Irgenwas mit Irgendwas ohne Sinn und Verstand zusammenstöpselt! Bitte lass' dich nicht von Worten, die du nicht verstehst, in die Irre führen... Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Also, ich bin durchaus auf dem Stand der Entwicklung und deine Aussage > trifft nur auf einen Nerd zu, der Irgenwas mit Irgendwas ohne Sinn und > Verstand zusammenstöpselt! Bitte lass' dich nicht von Worten, die du > nicht verstehst, in die Irre führen... Soso. Dir und allen anderen hier im Forum mache ich, was DCC und Modellbahn angeht, noch hundert Mal was vor. Jedem einzelnen.
Rainer V. schrieb: > ich bin durchaus auf dem Stand der Entwicklung Wow, dafür dass Du vor kurzem noch nichtmal wusstest, wie so ein Allstrommotor funktioniert... Dunning-Kruger-Effekt sagt Dir was?
Karl K. schrieb: > Wow, dafür dass Du vor kurzem noch nichtmal wusstest, wie so ein > Allstrommotor funktioniert... Ja, ja, ich habe doch geschrieben, dass ich mich darauf versteift habe, die Erregewicklung seperat anzusteuern. Ich sehe nicht, dass das was mit meiner kenntniss von AllStrommotoren zu tun hat. Thomas E. schrieb: > Soso. Dir und allen anderen hier im Forum mache ich, was DCC und > Modellbahn angeht, noch hundert Mal was vor. Jedem einzelnen. Ich liebe Leute, die mir was vormachen... Thomas E. schrieb: > Nein. Mit DCC-Spannung tut sich gar nichts. Außer evtl. Pfeifen und ggf. > durchbrennende Glühlämpchen. Ich glaube - mit Verlaub gesagt - du laberst hier nur rum! Und warum??? Und du willst mir doch nicht im Ernst das Scenario vorstellen, dass du eine Märklinlok auf ein DCC-gesteuertes Gleis gesetzt hast??? So fängt man Kunden. Meine Meinung. Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Ich glaube - mit Verlaub gesagt - du laberst hier nur rum! Und warum??? > Und du willst mir doch nicht im Ernst das Scenario vorstellen, dass du > eine Märklinlok auf ein DCC-gesteuertes Gleis gesetzt hast??? Warum sollte man das tun? Das gibt doch nur einen Kurzschluß.
Thomas E. schrieb: > Warum sollte man das tun? Das gibt doch nur einen Kurzschluß. Ja genau, und warum hast du das gepostet??? Relativ sinnfrei, aber es hat dir wahrscheinlich geholfen.... Rainer
Thomas E. schrieb: > Willkommen in meinem Idiotenfilter. Lieber Thomas-Depp, ich habe mich schon mal von diesem Forum abgemeldet, weil ich eine für mich unerträgliche Boshaftigkeit in einigen Erwiederungen wahrgenommen habe. Da hilft auch der Hinweis auf Tolenanz und Dummdeppen, denen man ja auch in jeder Kneipe begegnen könnte, nicht viel. Vielleicht hasst du ja mittlerweile eingesehen, dass dein Beitrag großer Müll war. Zu deiner Erinnerung: Ich habe nicht gefragt, was passiert, wenn man eine Märklinlok auf ein DCC-gesteuertes Gleis stellt! Was muß man geraucht haben, um meine Frage so zu beantworten? Gehts schon wieder oder hast du noch Filmchen im Kopf? Ernsthafter Gruß Rainer
guest...Rainer schrieb: > für die Enkel ist demnächst die erste Modellbahn fällig Nach Deinen letzten Beiträgen: Deine Enkel tun mir leid.
Thomas E. schrieb: > Idiotenfilter Nur zur Erläuertung: Die Beiträge von den Leuten, die da drinstehen, bekommt man gar nicht angezeigt. Ist wie beim Auto fahren: Da sitzt einer wild gestikulierend mit hochrotem Kopf in seiner Karre und pöbelt und der, dem das gilt, guckt gar nicht hin.
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Thomas E. schrieb: > Willkommen in meinem Idiotenfilter. Ach ja, du schon wieder...schade dass ich von deinem Idiotenfilter nicht aussortiert werde! Haste wahrscheinlich selbst geschrieben! Rainer
Rainer V. schrieb: > Thomas E. schrieb: Und da du hier so beharrlich rumpampst...du hast nichts anderes zu tun...klar...schade für dein Geschäft. Und so Leute wie du hätten bei mir im Vorstellungsgespräch keine Sekunde! Und willst du wissen, wie ich das mache? Ich frage - habe gefragt - die Leute, ob der Frosch grün aussieht. Einfache Frage, aber fast ein Ticket ins Landeskrankenhaus. Nee, war nur Quatsch...aber dennoch Machs gut, Depp und wenn du wirklich "Thomas E. (Firma: Thomas Eckmann Informationst.) (thomase)" bist, dann tust du mir leid! Ich weiß, is ne Beleidugung, aber du bist du! Gruß Rainer
Thomas E. schrieb: > Soso. Dir und allen anderen hier im Forum mache ich, was DCC und > Modellbahn angeht, noch hundert Mal was vor. Jedem einzelnen. Dann sag' mir mal, wie das funktioniert: https://www.youtube.com/watch?v=xSZGqDHmqW0
juergen schrieb: > Dann sag' mir mal, wie das funktioniert: Kein Problem: Sende mir deine Kontaktdaten, dann schicke ich dir ein Angebot.
Rainer V. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Nach Deinen letzten Beiträgen: Deine Enkel tun mir leid. > > Warum?? Weil vor allem die Modellbahnwelt außerhalb der Märklin Blechspieleisenbahn sehr viel bunter und reichhaltiger ist. Wer setzt seinem Nachwuchs schon mutwillig Grenzen? Aber wer auf zu hohe Pufferbohlen, manuelle Kupplungen mit Meterabstand, 30° Weichen, Radsätze wie Pizzaschneider und ein latenten Dauerquietschen beim Fahren steht ist beim Göttinger Dinosaurier gut aufgehoben. Mal Abgesehen dass das Material aus Jugoslawien und China kommt, aber zu Premiumpreisen hier verhökert wird. Die Zinn/Zinkpest gibt's gratis dazu. Es hat schon einen Grund, warum zB HO-Pur nur als Gleichstrom/DCC gibt. Selbst die Piko-Einsteigersets haben filigranere und gefälligere Gleise als Märklin Profis. Baue in die Loks einen MM/DCC Multiprotokolldecoder und fertig. Dann ist es Latte, wenn der Enkel in 5 Jahren den Mittelschleifer abbauen will.
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Roland E. schrieb: > Rainer V. schrieb: >> Karl K. schrieb: >>> Nach Deinen letzten Beiträgen: Deine Enkel tun mir leid. >> >> Warum?? > > Weil vor allem die Modellbahnwelt außerhalb der Märklin > Blechspieleisenbahn sehr viel bunter und reichhaltiger ist. Wer setzt > seinem Nachwuchs schon mutwillig Grenzen? > > Aber wer auf zu hohe Pufferbohlen, manuelle Kupplungen mit Meterabstand, > 30° Weichen, Radsätze wie Pizzaschneider und ein latenten > Dauerquietschen beim Fahren steht ist beim Göttinger Dinosaurier gut ^^^^^^^^^ Göppingen, bitte :) > aufgehoben. Mal Abgesehen dass das Material aus Jugoslawien und China > kommt, aber zu Premiumpreisen hier verhökert wird. Die Zinn/Zinkpest > gibt's gratis dazu. > > Es hat schon einen Grund, warum zB HO-Pur nur als Gleichstrom/DCC gibt. > Selbst die Piko-Einsteigersets haben filigranere und gefälligere Gleise > als Märklin Profis. Das hat bei einer noch vorhandenen 89 006 mit ein paar Wagen und Gleisen überhaupt keine Relevanz. Da geht es darum, den Modellbahn-Virus zu wecken, anschließend kann man immer noch entscheiden, in welchem Ökosystem es weitergehen soll. Große Investition ist das allerdings nicht wert. Sage ich als Fremoikaner. MfG, Arno
juergen schrieb: > Dann sag' mir mal, wie das funktioniert: Häh? Das ist eine simple Wendezugsteuerung. An den Enden befindet sich je ein Trenngleis, fährt die Lok auf das unbestromte Trenngleis, bekommt das über die Lok Spannung, die zum Umschalten eines Relais genutzt wird. Das polt einfach die Fahrspannung um. Eine Diode an jedem Trenngleis gibt die Fahrspannung so frei, dass die Lok nur vom Trenngleis wegfahren kann. Die Schaltung dürfte schon 50 Jahre auf dem Buckel haben.
Arno schrieb: > Das hat bei einer noch vorhandenen 89 006 mit ein paar Wagen und Gleisen > überhaupt keine Relevanz. Da geht es darum, den Modellbahn-Virus zu > wecken Doch, schon, weil wie bereits weiter oben gesagt die Wahl ob Mittelleiter oder Zweileiter systementscheidend ist. Du kannst bei H0 von Zweileiter Billiggleis (die U-Bleche) auf Fleischmann, Roco, Trix, Tillig... auch von Hochprofil auf Niedrigprofil wechseln. Du kannst die billigen Gleise aus Deinen Anfangszeiten später mal im Tunnel oder Schattenbahnhof verbauen (einige sagen, das sei keine gute Idee, weil man gerade an den schlecht zugänglichen Stellen gutes Material verbauen sollte). Du kannst aber nur sehr eingeschränkt von Mittelleiter auf Zweileiter wechseln. Und schon gar nicht von M-Blechgleis. Jeder Umbau der Loks mit Decodern, anderen Radsätzen, anderen Motoren ist beim Restwert dieser Loks finanziell unsinnig. Ist ja nicht so, dass wir hier über Limited Edition mit Sammlerwert von 2000 Eur reden.
> Die Schaltung dürfte schon 50 Jahre auf dem Buckel haben.
War bestimmt auch in Hellers Modellbahnelektronikbuch zu finden. Wieso
muß man dafür ein Angebot erstellen?
Karl K. schrieb: > Arno schrieb: >> Das hat bei einer noch vorhandenen 89 006 mit ein paar Wagen und Gleisen >> überhaupt keine Relevanz. Da geht es darum, den Modellbahn-Virus zu >> wecken > > Doch, schon, weil wie bereits weiter oben gesagt die Wahl ob > Mittelleiter oder Zweileiter systementscheidend ist. Aber man muss ja nicht beim ersten System bleiben. Sonst würde ich heute Lego-Eisenbahnen auf meinem Fußboden aufbauen statt in Spur N beim Fremo zu spielen. Der TO hat "diverse Märklin-Schienen und 2 Loks 89-006" und will seinem Enkel Modellbahn nahe bringen. Das ist keine System-Entscheidung, die nie wieder umgestellt werden kann. MfG, Arno
Karl K. schrieb: > juergen schrieb: >> Dann sag' mir mal, wie das funktioniert: > > Häh? Das ist eine simple Wendezugsteuerung. An den Enden befindet sich > je ein Trenngleis, fährt die Lok auf das unbestromte Trenngleis, bekommt > das über die Lok Spannung, die zum Umschalten eines Relais genutzt wird. > Das polt einfach die Fahrspannung um. Eine Diode an jedem Trenngleis > gibt die Fahrspannung so frei, dass die Lok nur vom Trenngleis wegfahren > kann. > > Die Schaltung dürfte schon 50 Jahre auf dem Buckel haben. Über so viel Kompetenz hier im Forum kann ich nur staunen. Da habe ich doch tatsächlich "Das Rad neu erfunden". Vier Wochen lang war ich damit beschäftigt. Ich hätte vorher hier anfragen sollen. Schön wäre es, wenn die Lok an den Gleisenden jeweils noch ein kleine Pause einlegen würde, bevor sie dann wieder losfährt...so etwa eine Sekunde. Aber das müßte man dann wohl über Mikrocontroller machen? Leider kenne ich mich mit dieser Technik nicht aus.
Thomas E. schrieb: > Willkommen in meinem Idiotenfilter. Gibts dafür irgendwo ne App zum runterladen? :-)
juergen schrieb: > Vier Wochen lang war ich damit beschäftigt. > Ich hätte vorher hier anfragen sollen. In der Zeit hättest Du auch in eine Bibliothek latschen und Dir ganz old-school eines der zahlreichen Bücher zu Modellbahn-Elektronik holen können. Da sind dann auch so Sachen drin wie Kehrschleifen-Automatik.
Bierzeltschlägerei? War gestern! Wer mal richtigen Bürgerkrieg erleben will, der muß nur mit der "falschen" Modellbahn auf die "richtigen" Leute treffen. ;-)
juergen schrieb: > Karl K. schrieb: >...[]... Aber das müßte man dann wohl über Mikrocontroller machen? > Leider kenne ich mich mit dieser Technik nicht aus. Nennt sich Wendezugsteuerung. Gips fertig (oder als Bausatz) in nahezu jeder Preis/Luxusklasse fertig zu kaufen.
Diodenes D. schrieb: > Bierzeltschlägerei? War gestern! > > Wer mal richtigen Bürgerkrieg erleben will, der muß nur mit der > "falschen" Modellbahn auf die "richtigen" Leute treffen. > > ;-) Ähnliches passiert hier im Forum, wenn man fragt: Was ist besser, AVR oder PIC?
Harald W. schrieb: > Ähnliches passiert hier im Forum, wenn man fragt: > Was ist besser, AVR oder PIC? Der Vergleich hinkt. Passender wäre: Was ist besser, AVR oder Abakus. Und da kommen halt Leute an, die vor 100 Jahren auch mal nen Abakus hatten und erinnern sich, wie toll der war. Und machen Vorschläge, wie man die Holzperlen durch Glasperlen ersetzen könnte.
Roland E. schrieb: > Baue in die Loks einen MM/DCC Multiprotokolldecoder und fertig. Dann ist > es Latte, wenn der Enkel in 5 Jahren den Mittelschleifer abbauen will. Arno schrieb: > Das hat bei einer noch vorhandenen 89 006 mit ein paar Wagen und Gleisen > überhaupt keine Relevanz. Da geht es darum, den Modellbahn-Virus zu > wecken, anschließend kann man immer noch entscheiden, in welchem > Ökosystem es weitergehen soll. Große Investition ist das allerdings > nicht wert. Ihr genau sprecht mir aus der Seele!! Es geht ums "Anfixen", fall der Ausdruck hier erlaubt ist. Und genau das habe ich 6-jähriger Bub damals erlebt und genau das möchte ich meinen Enkeln geben. Es kann klappen, muß aber nicht. Alles andere ist sekundär und völlig uninteressant am Anfang. Danke und Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Es geht ums "Anfixen", fall der > Ausdruck hier erlaubt ist. Und genau das habe ich 6-jähriger Bub damals > erlebt und genau das möchte ich meinen Enkeln geben. Und wozu zum Henker brauchst Du dann einen DCC-Decoder? Märklin-Trafo mit Bocksprung-Schalter und fertig. Für 2 Loks braucht man doch keine Digitalsteuerung. Da macht man Trenngleise rein und schaltet die Gleisabschnitte zu. Lernen sie wenigstens was über Stromkreise und Elektrik, statt nur Knöppsche drücke.
Karl K. schrieb: > Und da kommen halt Leute an, die vor 100 Jahren auch mal nen Abakus > hatten und erinnern sich, wie toll der war. Account zum Stänkern angelegt? Benutzername karl2go Vorname Karl Nachname Käfer Angemeldet seit 20.07.2018 14:58
Karl K. schrieb: > Und wozu zum Henker brauchst Du dann einen DCC-Decoder? Märklin-Trafo > mit Bocksprung-Schalter und fertig. Für 2 Loks braucht man doch keine > Digitalsteuerung. Da macht man Trenngleise rein und schaltet die > Gleisabschnitte zu. Lernen sie wenigstens was über Stromkreise und > Elektrik, statt nur Knöppsche drücke. Ja, genau so war das damals bei mir. Aber heute kann man doch ohne großen Aufwand mit DCC erledigen. Gerade das Umschalten der Fahrtrichtung hat immer Freude aufgebracht, und hatte eben mit einem realistischen Fahrbetrieb nichts zu tun. War aber klasse. Nun war ich damals aber einziger User und heute wären 2 Buben am Start, denen ich gerne unabhängiges Steuern gönnen möchte. Gruß Rainer
Manfred schrieb: > Account zum Stänkern angelegt? Neu zum Blockwart ernannt worden? Don't panic, ich bin schon seit 15 Jahren hier im Forum unterwegs.
Karl K. schrieb: > Lernen sie wenigstens was über Stromkreise und > Elektrik, statt nur Knöppsche drücke. Jau Jau, als 5jährige, auch ich habe Blockstellen erst als 10jähriger verstanden. Schade, wenn der KK mit solchen Luschen arbeiten muß! Rainer, keinen Gruß
Harald W. schrieb: > Thomas E. schrieb: > >> Willkommen in meinem Idiotenfilter. > > Gibts dafür irgendwo ne App zum runterladen? :-) Dafür gibt es keine App. Das ist CSS. https://de.wikipedia.org/wiki/Cascading_Style_Sheets Um Einfluß auf die Darstellung einer Seite im Browser zu nehmen, muß eine Datei mit Namen "usercontent.css" in einem bestimmten Verzeichnis vorhanden und mit Inhalt versehen sein. Für Mozilla steht diese in: C:\Users\Username\AppData\Roaming\Mozilla\Firefox\Profiles\vd7j1grb.defa ult\chrome\usercontent.css Darin macht man dann die entsprechenden Eintragungen: Für Gäste:
1 | .post[data-guest-name='Dummkopf'] |
Für angemeldete User:
1 | .post[data-user-id='35304'] |
Die User-ID findet man im Quelltext der Webseite: Rechte Maustaste, Seitenquelltext anzeigen Darin sucht man dann die User-ID. Deine User-ID, 35304, findet sich hier:
1 | <div id="5494194" class="post box gainlayout post-userid-35304 post-id-5494194" data-attributionline="Harald W. schrieb im Beitrag #5494194:" |
2 | data-created-at="1532120446000" data-updated-at="1532120446000" data-user-id="35304" data-guest-name="" data-score="0" |
Am Ende der Datei muß dann stehen, was mit den Usern passieren soll:
1 | {
|
2 | display: none; |
3 | }
|
Wobei es dafür auch andere Möglichkeiten gibt Eine fertige usercontent.css sieht dann so aus: {c] .post[data-user-id='35304'], .post[data-guest-name='Dummkopf'] { display: none; } [/c] Damit werden deine Beiträge und die des Gastes Dummkopf nicht angezeigt.
Karl K. schrieb: > juergen schrieb: >> Vier Wochen lang war ich damit beschäftigt. >> Ich hätte vorher hier anfragen sollen. > > In der Zeit hättest Du auch in eine Bibliothek latschen und Dir ganz > old-school eines der zahlreichen Bücher zu Modellbahn-Elektronik holen > können. > > Da sind dann auch so Sachen drin wie Kehrschleifen-Automatik. Eine Frage sei mir aber noch erlaubt: So ein Testgleis mit automatischem Fahrtrichtungswechsel am Gleisende hätte ich auch gerne für meine Märklin-Bahn. Eine kleine Lok sollte am Gleisende eine Pause machen, danach der Umschaltimpuls kommen, dann wieder eine Pause und dann sollte die Lock wieder zurückfahren bis zum anderen Ende usw. Da hätte ich Spaß dran. Gibt es das auch schon? Ich möchte nicht wieder so voreilig drauflosbasteln. Das war mehr als ärgerlich! Mir ist klar:, ohne Mikrocontroller wird das kaum zu machen sein. Aber es wäre eine interessante Aufgabenstellung und würde mich motivieren, die tausend Seiten von Stefan F.'s Ausführungen zur Controllertechnik endlich mal durchzuarbeiten. Ich hatte bis jetzt immer einen Bogen drum gemacht. Die ersten 50 Seiten sind einfach, aber dann liest es sich beileibe nicht mehr wie "Konsalik". Vielleicht weiß jemand, ob es so was schon fertig zu kaufen gibt? Aber es sollte für das alte Wechselspannungssystem sein. Danke schon mal im voraus.
Natürlich geht das ohne Controller. Wendezugbausteine gibt es seit mindestens 50Jahren. Der Tip mit der örtlichen Bibliothek kam doch schon. Bei der Dreischienenbahn könnte es aber aufgrund der Wechselspannung nicht ganz so einfach mit zwei Dioden und einem Relais getan sein.
Roland E. schrieb: > Natürlich geht das ohne Controller. Wendezugbausteine gibt es seit > mindestens 50Jahren. Das ist doch inzwischen abgehakt. > > Der Tip mit der örtlichen Bibliothek kam doch schon. Hier in Hannover wurde die Stadtbibliothek kürzlich umgestaltet/modernisiert. Zu meinem Erstaunen ist die ganze alte Technik-Literatur verschwunden. Noch nicht einmal über Window XP habe ich Bücher gefunden. In den anderen Technik-Bereichen wird es nicht besser aussehen. > > Bei der Dreischienenbahn könnte es aber aufgrund der Wechselspannung > nicht ganz so einfach mit zwei Dioden und einem Relais getan sein. Vielleicht kann noch jemand was dazu sagen?
guest...Rainer schrieb: > Hallo, > > ich weiß, dass ich vielleicht nicht im richtigen Forum bin, aber > dennoch... Mit Sicherheit nicht, wenn man weiter unten liest, was für Hirnchen die einfachsten Verhaltensweisen von Modellbahn Motoren nicht verstanden haben. Das hindert sie nicht daran, die Schnauze mit Megaphon in den Wind zu halten.
juergen schrieb: > So ein Testgleis mit automatischem Fahrtrichtungswechsel am Gleisende > hätte ich auch gerne für meine Märklin-Bahn. Eine kleine Lok sollte am > Gleisende eine Pause machen, danach der Umschaltimpuls kommen, dann > wieder eine Pause und dann sollte die Lock wieder zurückfahren bis zum > anderen Ende usw. Viessmann 5204 - Pendelzugsteuerung für Wechselstrombahnen Sogar mit Bremsautomatic, und ja, da werkelt ziemlich sicher ein Mikrocontroller drin. juergen schrieb: > ohne Mikrocontroller wird das kaum zu machen sein. Doch, Du brauchst an jedem Ende ein Meldergleis. Damit schaltest Du ein Relais, welches den Bocksprung erzeugt. Da die Lok dann aber immer noch auf dem Meldergleis steht, brauchst Du noch eine Verzögerung, damit sie nicht ständig Bocksprünge macht. Also einen 555 oder anderen Monoflop. Für eine Wartezeit brauchst Du ein weiteres Relais, welches die Fahrspannung kurzzeitig abschaltet, und einen weiteren Monoflop. Nachteil bei Mittelleiter: Da die Fahrtrichtung nur durch den Bocksprung bestimmt wird, kann es passieren, dass die Lok einfach weiterfährt, wenn die Umschaltung nicht erfolgreich ist. Bei Handsteuerung würde man einfach nochmal drücken, die Automatik weiss davon aber nichts.
Karl K. schrieb: > Viessmann 5204 - Pendelzugsteuerung für Wechselstrombahnen > Herzlichen Dank für den Hinweis. Ich habe mir die Bedienungsanleitung durchgelesen. Das ist genau das, was ich wollte. Damit ist das Eigenprojekt gestorben.
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