Forum: Offtopic Alexa als Steuergerät nutzen?


von Al. K. (alterknacker)


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https://www.amazon.de/Amazon-Generation-Intelligenter-Lautsprecher-Schwarz/dp/B01DFKBG54/ref=pd_rhf_se_s_cp_0_2?_encoding=UTF8&pd_rd_i=B01DFKBG54&pd_rd_r=Y1RQ0GF86PP3NXBKVPPJ&pd_rd_w=JY2iQ&pd_rd_wg=rk5Xk&psc=1&refRID=Y1RQ0GF86PP3NXBKVPPJ


https://www.amazon.de/dp/B06ZXQV6P8/ref=fs_rad

Habe erstmals dieses Teil in Aktion gesehen und gehört.
War sehr erstaunt über die sehr gute Spracherkennung.
Hat auch einen recht guten Sound für seine Größe!

Könnte man mit diesen Teil eigene Dateien vom PC ,Handy oder .... 
abrufen.

Sinn dieser Geschichte das steuern einer Modellbahn.
..und es soll am Anfang auch nur der "AHA Effekt" erreicht werden.

Viel leicht hat das aber auch schon einer gemacht.
Ich will nicht 10 dazu passende Schaltempfänger kaufen müssen.

MfG

: Bearbeitet durch User
von Alex G. (dragongamer)


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Alexa ist zwar allgemein nicht die alleroffenste Platform, aber du 
kannst eigene sogenannte "Skills" erstellen. Die können auslösen was du 
willst.
Was die Komplexität der Sprach-Kommandos angeht ist allerdings relativ 
schnell nach den offiziellen Skills das Ende der Fahnenstange erreicht. 
Also du musst dir knackige Formulierungen einfallen lassen.
Noch haben wir keinen "Data" im Wohnzimmer ;)

EDIT: Erkläre mal genauer wie die Bahn gesteuert werden soll. Auf was 
für eine Schnittstelle reagiert die?

: Bearbeitet durch User
von Al. K. (alterknacker)


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Die Teile sind Datensammler in bester Ausführung.
Das gesprochene nach dem Befehl wird doch Zentral ausgewertet
(und gespeichert)
Viel leicht ist das Teil auch neugieriger als die meisten sich denken 
vermögen!

von Alex G. (dragongamer)


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Al. K. schrieb:
> Die Teile sind Datensammler in bester Ausführung.
> Das gesprochene nach dem Befehl wird doch Zentral ausgewertet
> (und gespeichert)
> Viel leicht ist das Teil auch neugieriger als die meisten sich denken
> vermögen!
Willst du Antworten auf deine Eingangsfrage, oder soll das ein 
Diskusionsthread zu diesem schon hunderte mal durchgekauten Thema 
werden?

Das mit dem "vieleicht neugieriger als gedacht" wurde mit Wireshark 
falsifiziert.

Und ganz ehrlich, Amazon hätte kein Interesse daran gegen ihre AGBs zu 
verstossen. Sie wissen ganz genau dass das ganze Konzept noch auf etwas 
wackeligen Beinen steht und ein Vertrauensverlust, der Todesstoss wäre.

Mehr sage ich zu diesem Part aber nicht - Habe ich schon vielfach durch 
- und nutze Alexa weiterhin ;)

: Bearbeitet durch User
von Al. K. (alterknacker)


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Alex G. schrieb:
> EDIT: Erkläre mal genauer wie die Bahn gesteuert werden soll. Auf was
> für eine Schnittstelle reagiert die?

Alexa->Sprachauswertung Aufruf der "Skills" was das auch ist
Auswertung der Skills mit einen Controller und Umsetzung in 
Verständliche Digitalen Befehle welche der Bahncontroller versteht oder 
einen Tastensatz fern bedient.
Es könnte auch ein Anderes techn. Gerät sein!

Gibt es schon eine "Gebrauchsanleitung" zum erstellen der Skills und 
dessen Auswertung?

Mir geht es um die techn. Nutzung im Modellbahnbereich!
MfG

von Alex G. (dragongamer)


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Nein, natürlich ist es streng geheim wie man Skills prorgammiert und 
natürlich findet Google dazu auch keine 100 Tutorials ;)


Die Anbindung an eine Mikrocontroler ist sogar direkt möglich wenn du 
ein Funkmodul für Homeautomation daran anschließt. Alexa hat 
irgendwelche Antennen dafür drin.
Was universell geht, ist wenn du auf deinen controlern oder auf einem 
zentralen Gerät wie einen Raspberry, einen webservice (im lokalen Netz) 
laufen lässt.
Damit kannst du dann in JavaScript (worin die Skills programmiert 
werden) Kontakt aufnehmen und Daten senden.
Du kannst eine einheitliche Schnittstelle bauen, so dass der Skill nur 
die Informationen des Sprachbefehls einfach weiterleitet.

von Al. K. (alterknacker)


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Alex G. schrieb:
> Du kannst eine einheitliche Schnittstelle bauen, so dass der Skill nur
> die Informationen des Sprachbefehls einfach weiterleitet.

Das war mein grober Gedankengang.
Werde mich mal etwas damit beschäftigen, habe ja erst Gestern gedanklich
damit experimentiert.

von Karl K. (karl2go)


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Alex G. schrieb:
> Du kannst eine einheitliche Schnittstelle bauen, so dass der Skill nur
> die Informationen des Sprachbefehls einfach weiterleitet.

Wenn ich es richtig verstanden habe, braucht man dafür aber eine 
Webadresse, an die der Skill den ausgewerteten Befehl weiterschickt, und 
die man dann per Raspi abfragen kann. Denn der Skill kann ja nicht 
direkt an Deine - womöglich dynamische - eigene IP senden.

Also etwa so: Alexa Sprachaufnahme => Amazon Auswertung => Skill Befehl 
erkennen => Webadresse Befehl senden => Raspi Befehl abfragen

Der Raspi muss dazu die Adresse pollen. Ich glaub Amazon bietet dafür 
was auf AmazonAws selbst an. Oder hab ich das verwechselt?

von Alex G. (dragongamer)


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Hmm, bin leider selbst noch nicht dazu gekommen meine eigenen Skills zu 
schreiben.
Hatte angenommen das javascriptnliefe auf dem Alexa Gerät nachdem der 
Befehl auf den Servern interprettiert wurde.
Irgendwie muss auf jeden Fall information zurück zum Alexa gelangen, 
denn sonst würde ja das Homeautomation über die integrierten Antennen 
nicht gehen.

von Pascal S. (Firma: Hobby-Elektroniker) (pascal6122)


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Nimm am besten ein Raspberry Pi und nutz' statt Alexa eine 
Spracherkennungssoftware. Am besten Open Source Bibliotheken. Ein guter 
Lautsprecher bzw. eine kleine Box fürs Smartphone wäre doch ausreichend.

Ich würde nie so eine Alexa fertig kaufen sondern mir eher eine selbst 
bauen?

von Chr. M. (snowfly)


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@TO: vielleicht kannst du mit meiner Lösung was anfangen.

Auf einem RaspPi läuft FHEM und eine HUE-Bridge(emulation)
Die HUE-Emulation stellt Geräte für Alexa bereit(ein,aus,0-100%)
und in der Alexa App kann man den Geräten Namen geben.
FHEM führt dann die gewünschte Aktion aus und baut ein wenig
Automatisierung mit ein.

kein extra Skill oder DynDNS nötig.

Du könntest einfach bei jedem Gerät-Ein Befehl eine Aktion ausführen
und das Gerät gleich wieder ausschalten.
(oder das beliebig mit anderen Parametern kombinieren)

EDIT:Google-assistant oder Amazon Sprachdingsbums gleich auf dem RasPi
laufen zu lassen ist auch eine Alternative(wenn du gerne frickelst)

Für reine Spracherkennung Android-->FHEM gibt es glaube ich auch was
Offline und reines Speech2Text, kenn ich mich aber nicht aus.

: Bearbeitet durch User
von Pascal S. (Firma: Hobby-Elektroniker) (pascal6122)


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Es ist doch vollkommen unnötig das übers Internet laufen zu lassen. Der 
Quatsch mit Alexa & Co. ist dann wohl das Sahnehäubchen.

Sorry, aber das ergibt keinen Sinn.

Reaktion auf Sprache, Steuerung der Modellbahn, Soundwiedergabe evtl. 
... das kann alles ein Raspberry Pi.

Der Thread-Ersteller hat wohl zu viel Geld und will es irgendwie sinnlos 
ausgeben, um danach ein-&dasselbe zu erreichen

von Chr. M. (snowfly)


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Wie viele Aktoren werden denn benötigt?

eher 5 oder eher 300?

von Al. K. (alterknacker)


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Pascal S. schrieb:
> Der Thread-Ersteller hat wohl zu viel Geld und will es irgendwie sinnlos
> ausgeben, um danach ein-&dasselbe zu erreichen

Alexa bekomme ich gebraucht für 20-25 Euro

Wenn ich eigene Sounddateien abrufen kann
(Kollege testet ob Wunschtitel abrufbar sind)
dann kann in diesen Dateien der Cod liegen(z.B.Frequenz,Morsecode,usw.)
Der wird mit MEINEN Controller ausgewertet.

Ist doch einfach wenn ich eigene Dateien abrufen kann!

von Karl K. (karl2go)


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Chr. M. schrieb:
> Auf einem RaspPi läuft FHEM und eine HUE-Bridge(emulation)
> Die HUE-Emulation stellt Geräte für Alexa bereit(ein,aus,0-100%)
> und in der Alexa App kann man den Geräten Namen geben.
> FHEM führt dann die gewünschte Aktion aus und baut ein wenig
> Automatisierung mit ein.

Das geht aber nur in einer Richtung, oder? Das heisst, FHEM kann hier 
über Alexa keine Rückmeldung geben?

Pascal S. schrieb:
> Reaktion auf Sprache, Steuerung der Modellbahn, Soundwiedergabe evtl.
> ... das kann alles ein Raspberry Pi.

Wow, es gibt eine Offline-Spracherkennung, die was anderes kann als 
vorher angelernte Befehle auszuführen, und auch noch von verschiedenen 
Personen?

Der Witz bei Alexa ist ja, dass "in der Cloud" mehr Rechenleistung und 
mehr Sprachsamples zur Verfügung stehen, als jemals auf Deinen Raspi 
passen. Deswegen muss man eben nicht jeden Befehl anlernen.

Mit angelernten Befehlen ging das mehr oder weniger gut vor 20 Jahren 
schon auf dem PC. Aber eben nur, wenn man das dann genauso gesprochen 
hat und keinen Schnupfen hatte und nur bei einer Person...

von Al. K. (alterknacker)


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Karl K. schrieb:
> Das geht aber nur in einer Richtung, oder? Das heisst, FHEM kann hier
> über Alexa keine Rückmeldung geben?

..damit kann ich leben!

Bei allen Anderen muss ich dir auch zustimmen!

: Bearbeitet durch User
von Heinz R. (heijz)


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Al. K. schrieb:
> Wenn ich eigene Sounddateien abrufen kann
> (Kollege testet ob Wunschtitel abrufbar sind)
> dann kann in diesen Dateien der Cod liegen(z.B.Frequenz,Morsecode,usw.)
> Der wird mit MEINEN Controller ausgewertet.

Du willst aber vermutlich sagen "Zug 3 Stop" und nicht "spiele das Lied 
Zug 3 Stop" ?

Der oben vorgeschlagene selbstprogrammierte Skill ist auch quatsch, weil 
wenn es kein "offizieller" Skill ist heisst der Befehl dann nicht 
"Alexa, Zug 1 Stop" sondern "Alexa sage dem Skill Zugesteuerung Zug 1 
Stop"

Der einfachste Weg ist vermutlich die oben genannte HA Bridge, dazu 
brauchst aber zusätzlich einen Raspi -FHEM allerdings nicht, kannst auch 
direkt z.B. Bash-Skripte aufrufen

von Chr. M. (snowfly)


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Karl K. schrieb:
> Das geht aber nur in einer Richtung,

Manchmal, wenn es zu lange dauert, kommt eine Fehlermeldung
normal schaltet erst das Gerät und dann kommt ein OK.

> Deswegen muss man eben nicht jeden Befehl anlernen.
Die Spracherkennung läuft auf jedem Android Handy offline
nur die Auswertung erfolgt in der Cloud.
Kann jeder probieren: Flugzeugmodus an und SMS diktieren.

Eine 'brauchbare' Steuerung lässt sich mit ertaunlich wenig Code
realisieren.

von M.K. B. (mkbit)


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Alex G. schrieb:
> Hatte angenommen das javascriptnliefe auf dem Alexa Gerät nachdem der
> Befehl auf den Servern interprettiert wurde.
> Irgendwie muss auf jeden Fall information zurück zum Alexa gelangen,
> denn sonst würde ja das Homeautomation über die integrierten Antennen
> nicht gehen.

Nach meinem aktuellen Kenntnisstand wird der Befehl in der Cloud 
interpretiert und dann auch dort ausgeführt. Ausnahme sind die Smart 
Home Verbindungen, die vom Alexa Gerät direkt angesteuert werden.

Alles andere geht von den Amazon Servern zu dem Server der Skill 
Betreiber. D.h. dein Skill müsste deinem Webserver etwas melden, der 
dann wiederum mit deinem Controller zu Hause kommuniziert. Aus den 
folgende Gründen wird Amazon an diesem Umweg vermutlich auch nichts 
ändern.
1) Der Skill funktioniert immer, wenn auch die Verbindung zu Amazon 
klappt. Also keine Probleme mit komisch konfigurierten Firewalls, die 
bestimmte IPs blockieren.
2) Skills können nicht im lokalen Netzwerk rumschnüffeln.

von Robert L. (lrlr)


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man muss halt aufpassen was man sagt, und jedem Gast der zu besucht 
kommt, eine Anleitung in die Hand drücken, was er sagen darf und was 
nicht..

https://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/amazon-lautsprecher-alexa-sendet-versehentlich-aufgenommenes-gespraech/22603892.html

;-)

von Al. K. (alterknacker)


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Heinz R. schrieb:
> Der einfachste Weg ist vermutlich die oben genannte HA Bridge, dazu
> brauchst aber zusätzlich einen Raspi -FHEM allerdings nicht, kannst auch
> direkt z.B. Bash-Skripte aufrufen

..wenn ich einen selbst gewählten Titel(Dateinamen) aufrufen kann, heißt 
das nicht das der Inhalt des Titels ein Lied sein muss, es kann auch 
pfeifen oder morsen .

von Joachim S. (oyo)


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Pascal S. schrieb:
> Es ist doch vollkommen unnötig das übers Internet laufen zu lassen. Der
> Quatsch mit Alexa & Co. ist dann wohl das Sahnehäubchen.
>
> Sorry, aber das ergibt keinen Sinn.
>
> Reaktion auf Sprache, Steuerung der Modellbahn, Soundwiedergabe evtl.
> ... das kann alles ein Raspberry Pi.
>
> Der Thread-Ersteller hat wohl zu viel Geld und will es irgendwie sinnlos
> ausgeben, um danach ein-&dasselbe zu erreichen

Diese Darstellung halte ich freundlich ausgedrückt für ziemlich 
irreführend.

Ich persönlich finde sowas wie Alexa & Google Home grundsätzlich sehr 
interessant, aber beide Lösungen kommen mir eben genau wegen des 
Online-Zwangs bzw. der damit verbundenen Nebenwirkungen nicht in's Haus.
Ich will eine rein offline funktionierende Lösung, am liebsten 
tatsächlich mit einem Raspberry Pi, genau wie Du das skizzierst.

Aber in der Praxis scheitert das bislang nun mal an der fehlenden, 
wirklich guten Spracherkennung. Spracherkennung unter Linux steckt 
bislang immer noch vglw. in den Kinderschuhen, ist bislang vglw. 
kompliziert zu installieren und einzurichten, und dann funktioniert es 
trotzdem nur nach mühseligem Anlernen etc.. Von einer Spracherkennung 
mit Top-Qualität, ohne Anlernen etc., wie es eben Google und Amazon 
bieten, ist das leider meilenweit entfernt.

Mozilla's "Common Voice"-Projekt könnte da in naher Zukunft einen 
grossen Schritt in die richtige Richtung bringen, aber m.W.n. ist das 
bislang trotzdem noch keine praktikable Lösung (bislang nur englisch, 
Raspberry Pi dafür noch zu langsam etc.).

von Chr. M. (snowfly)


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Joachim S. schrieb:
> Aber in der Praxis scheitert das bislang nun mal an der fehlenden,
> wirklich guten Spracherkennung.

Die Info ist uralt.
Spracherkennung ist ziemlich ausentwickelt, das funktioniert.
Sprecher und Sprachübergreifend, nur von Grammatik weiss die nix.

Habe es oben eh schon geschrieben:
Nimm irgenein Smartphone, schalt den Flugmodus an und diktier eine SMS.

von Karl K. (karl2go)


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Joachim S. schrieb:
> aber beide Lösungen kommen mir eben genau wegen des
> Online-Zwangs bzw. der damit verbundenen Nebenwirkungen nicht in's Haus.

Muss man halt so aufbauen, dass es ein Fallback auf normale Hand / 
Touchsteuerung gibt, wenn Internet ausfällt.

Die Online-Lösung darf nur Komfortgewinn sein, aber sowas wie vor 
einiger Zeit, als Heizungen kalt blieben, weil bei der Telekom ein 
Server ausfiel darf halt nicht passieren. Dazu hab ich schon zu viel 
Ausfälle bei DSL gehabt, als dass ich mich von einem Internetzugang 
abhängig machen würde.

von Heinz R. (heijz)


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Al. K. schrieb:
> ..wenn ich einen selbst gewählten Titel(Dateinamen) aufrufen kann, heißt
> das nicht das der Inhalt des Titels ein Lied sein muss, es kann auch
> pfeifen oder morsen .

sorry, da hast mich jetzt missverstanden :-)

Aber ich glaube zugegeben, Du lässt das Ganze erst mal lieber bleiben, 
so beeindruckst Du niemand :-)

von Al. K. (alterknacker)


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Heinz R. schrieb:
> Aber ich glaube zugegeben, Du lässt das Ganze erst mal lieber bleiben,
> so beeindruckst Du niemand :-)

Wenn Du hier nur textest um Andere zu beeindrucken, dann ist das Deine 
Sache.
Ich habe das nicht nötig, warum auch?

von Alex G. (dragongamer)


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Al. K. schrieb:
> Heinz R. schrieb:
>> Aber ich glaube zugegeben, Du lässt das Ganze erst mal lieber bleiben,
>> so beeindruckst Du niemand :-)
>
> Wenn Du hier nur textest um Andere zu beeindrucken, dann ist das Deine
> Sache.
> Ich habe das nicht nötig, warum auch?
Glaub das bezog sich eher darauf dass du das ganze Projekt ja nur wegen 
einem "AHA Effekt" in angriff nehmen willst :)

von Heinz R. (heijz)


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Al. K. schrieb:
> Wenn Du hier nur textest um Andere zu beeindrucken, dann ist das Deine
> Sache.
> Ich habe das nicht nötig, warum auch?

Sorry, hatte mich veilleicht etwas unglücklich ausgedrückt.
Wenn Du eine Sounddatei abspielen willst, egal ob DTMF, Morsecode oder 
sonst was, wirst Du Alexa sagen müssen " Spiele das Lied...."
Ein Alexa, Zug 1 Stop" wird mit normalen Mitteln niemals das abspielen 
eines Soundfiles auslösen.

von Al. K. (alterknacker)


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Alex G. schrieb:
> Glaub das bezog sich eher darauf dass du das ganze Projekt ja nur wegen
> einem "AHA Effekt" in angriff nehmen willst :)

Erst einmal wegen dem AHA Effekt richtig, jedes Jahr bei der 
Hauptausstellung des Clubs sollte immer etwas Neues dabei sein und das 
wäre dazu mein Beitrag.
Eine Modellbahn welche selbständig von Kindern bedient wir ist ja schon 
3 Jahre alt. Hier verbessere ich die Bedienung ständig und erweitere die 
Aktionen.

Habe schon seit 3 Jahren versucht andere Clubs zu finden welche eine 
freie Bedienung für Gäste anbieten, ohne Erfolg.
Die Akzeptanz dazu ist auch bei den Clubs sehr gering, obwohl durch die 
Digitalisierung es recht einfach ist!


Heinz R. schrieb:
> Spiele das Lied...."

Spiele das Lied.... " Zug1 Stopp", auch das macht Kindern Spaß.
Vielleicht kann man Befehle auch bald selbst definieren!

: Bearbeitet durch User
von Karl K. (karl2go)


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Al. K. schrieb:
> Die Akzeptanz dazu ist auch bei den Clubs sehr gering, obwohl durch die
> Digitalisierung es recht einfach ist!

Dazu muss man seine Technik sehr gut im Griff haben, denke ich. Wenn ich 
mir das Zerstörungspotential von Jungs in bestimmten Altersgruppen 
ansehe, macht es denen sicher einen riesen Spass, zwei Züge aufeinander 
losrasen zu lassen. Schön, wenn dann die Sicherheitstechnik greift.

Ist nicht böse gemeint, wir waren alle mal Kinder und bei manchen 
verliert sich das nie. Sonst gäbe es "Nicht Nachmachen!" nicht.

von Al. K. (alterknacker)


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Karl K. schrieb:
> Dazu muss man seine Technik sehr gut im Griff haben, denke ich. Wenn ich
> mir das Zerstörungspotential von Jungs in bestimmten Altersgruppen
> ansehe, macht es denen sicher einen riesen Spass, zwei Züge aufeinander
> losrasen zu lassen. Schön, wenn dann die Sicherheitstechnik greift.

Das mach ich bei der Analogbahn schon 3 Jahre, da gibt es keine 
gewollten Unfälle.

Sind aber nur sinnvoll Max 6 Züge einsetzbar.

Das zusätzlich mit Alexa zu machen ist schon I.O. wobei der Touch 
Monitor den Vorrang hat

: Bearbeitet durch User
von Joachim S. (oyo)


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Chr. M. schrieb:
> Joachim S. schrieb:
>> Aber in der Praxis scheitert das bislang nun mal an der fehlenden,
>> wirklich guten Spracherkennung.
>
> Die Info ist uralt.
> Spracherkennung ist ziemlich ausentwickelt, das funktioniert.
> Sprecher und Sprachübergreifend, nur von Grammatik weiss die nix.
>
> Habe es oben eh schon geschrieben:
> Nimm irgenein Smartphone, schalt den Flugmodus an und diktier eine SMS.

Das ist aber doch garantiert irgendeine proprietäre Google-Software 
speziell für Android, und keine wirklich "freie" Open Source-Software 
mit "freien" Sprach-Daten etc., die man sich völlig einfach und 
problemlos auf einem beliebigen Linux-System wie eben einem Raspberry Pi 
installieren kann.

Falls doch, nenne bitte den Namen des entsprechenden 
Linux-Software-Pakets, denn an sowas bin ich wirklich brennend 
interessiert.

Übrigens wollte ich das mit der Offline-Spracherkennung unter Android 
eben mal ausprobieren. Habe es auf zwei Smartphones, einmal mit Android 
7.0, einmal mit Android 7.1.2 versucht. Bei dem einen erscheint, wenn 
ich einen SMS-Text eingeben will, ein Mikrofon-Symbol - wenn ich das 
betätige und spreche, passiert aber gar nichts. Bei dem anderen gibt es 
erst gar kein Mikrofon-Symbol. Ist vermutlich irgendeine 
Google-Funktion, die man in den Einstellungen aktivieren muss, und die, 
wenn aktiviert, dann doch wieder irgendwelche Daten an die Google-Server 
schickt...

: Bearbeitet durch User
von Al. K. (alterknacker)


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..Alexa antwortet bei Aufruf eines unbekannten Titels:
"Kann den Titel in deiner Playlist nicht finden"

Also können meiner Meinung eigene Wunschlieder eingefügt werden.
Der eigene Titel könnte dann auch "Kirche Licht an" heißen und
codiert pfeifen oder morsen.

Pfeifen oder morsen mit Controller auswerten und Aktion starten.
Mein Kollege will demnächst versuchen eigene Playlist zu testen.

Wenn das schon einer getan hat, wäre eine Information darüber sehr nett.

Danke

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