Ich habe vor einigen Monaten mit meinem AG gesprochen. Es handelt sich dabei um ein kleineres KMU. Ich wollte von meinen 40 Stunden auf 3 Tage, also 24 oder 27 Stunden runter. Ich habe zu meinem Chef einen guten Draht, das ganze wurde besprochen und er konnte darlegen dass das für das Unternehmen schwierig ist. Das wusste ich im Grunde so auch schon. Wir haben uns dann auf 35 Stunden die Woche geeinigt. Arbeite aber meistens weiterhin 40 Stunden die Woche und habe entsprechend mehr Urlaubswochen im Jahr. Das war für mich ein Kompromiss für das nicht ermöglichen meiner Vorstellungen. So ist das aber nicht das was ich erreichen will. Ich möchte nicht mehr wie 3 Tage in der Woche arbeiten. Daher habe ich mich auf die Suche nach einem anderen Arbeitgeber gemacht. Ich habe das immer direkt in der Bewerbung erwähnt. Das erzeugt übrigens einige Absagen, sofern es auch wirklich daran lag. Ein AG hatte mich eingeladen, wir haben gesprochen, an und für sich ok. Nur wollte der AG nicht unter 4 Tage die Woche gehen. Hilft mir also so auch nichts. Ich hätte im erreichbaren Umkreis noch drei Konzerne bzw. Standorte von Konzernen. Ich weiß zumindest vom Hörensagen das man dort so ein Zeitmodel leichter bekommen sollte. Meine Frage, sollte ich auch gleich von Anfang an mit offenen Karten spielen oder erst in 1 oder 2 Jahren die Reduzierung ansprechen? Mir wäre natürlich lieber so schnell wie möglich die 3 Tage in der Woche, aber wenn es erst nächstes Jahr soweit ist wäre das auch gut. Alternativen dazu scheinen mir aber eher nicht da zu sein. Jedenfalls nicht in meinem Fachbereich Hat hierzu jemand Erfahrungen?
Erfahrung habe ich keine, am besten du wirfst mal einen Blick in das Teilzeit- und Befristungsgesetz. Einen passenden Artikel habe ich auf die Schnelle hier gefunden: https://www.haufe.de/personal/arbeitsrecht/wann-arbeitgeber-den-anspruch-auf-teilzeit-gewaehren-muessen_76_409898.html
Dieses Gesetz kenne ich, mein AG hätte aber entsprechend einen Grund der das ganze durchaus verhindern könnte.
Sachbearbeiter schrieb: > Ich wollte von meinen 40 Stunden auf 3 Tage, also 24 oder 27 Stunden > runter. Offensichtlich geht es den Leuten hier in Deutschland viel zu gut!
> Ich wollte von meinen 40 Stunden auf 3 Tage, also 24 oder 27 Stunden > runter. Überhaupt kein Problem. Mache dich mit einer guten Geschäftsidee oder einem guten Erzeugnis, am besten mit einer Monopolstellung, selbständig und schon klappt es.
Sachbearbeiter schrieb: > Ich möchte nicht mehr wie 3 Tage in der Woche arbeiten. ...als... > Alternativen dazu scheinen mir aber eher nicht da zu sein. Jedenfalls > nicht in meinem Fachbereich Was ist denn dein "Fachbereich"? > so schnell wie möglich die 3 Tage in der Woche Bewirb dich beim nächsten Bauhof als Hilfsarbeiter zum Unkrautjäten an den Verkehrsinseln. Da lässt sich sicher leicht eine entsprechende Regelung finden. Es kann nur sein, dass du dann wieder 40 Stunden arbeiten, um so viel zu bekommen, wie du jetzt mit 24 Stunden bekämst... > Meine Frage, sollte ich auch gleich von Anfang an mit offenen Karten > spielen oder erst in 1 oder 2 Jahren die Reduzierung ansprechen? Ja, natürlich! MN schrieb: > Offensichtlich geht es den Leuten hier in Deutschland viel zu gut! (M)ein Tipp: Troll.
Lothar M. schrieb: > Bewirb dich beim nächsten Bauhof als Hilfsarbeiter zum Unkrautjäten an > den Verkehrsinseln. Da lässt sich sicher leicht eine entsprechende > Regelung finden. Es kann nur sein, dass du dann wieder 40 Stunden > arbeiten, um so viel zu bekommen, wie du jetzt mit 24 Stunden bekämst... Bla bla blaaaa... Einfordern, das ist dein gutes Recht. Kann nur sein, dass dein AG dann ein Grund sucht, dich los zu werden. Ich kenne aber einige, die nur 3 Tage habe (KMU).
Lothar M. schrieb: > (M)ein Tipp: Troll. Was spricht dagegen? Nimm einen Ingenieur der beispielsweise 65k jährlich verdient. Wenn der von 40 auf 28 Wochenstunden reduziert, hat er immer noch 45,5k pro Jahr und zahlt weniger Steuern. Das reicht für ein ordentl Leben. Viele erreichen das Level nie. Dann gibt es noch Leute die genügsam leben. Manche brauchen halt weniger und vermissen trotzdem nichts. Jedenfalls sind wegen einer Sparquote von über 60% bereits 300k in Immobilien und Aktien investiert. Es geht immer schneller.
> Einfordern, das ist dein gutes Recht
Recht haben und bekommen sind aber zwei Paar Stiefel.
In einer kleinen Firma ist es kritisch, wenn 0,4Mitarbeiter fehlen.
Einen zusätzlichen Mitarbeiter einzustellen ist da einfach einer zu
viel. In einer großen Firma geht das schon eher. Da kann man die Arbeit
auf viele Andere verteilen oder gar jemand zusätzlich einstellen. Ja der
TO muss zu einer großen Firma wechseln. Aber vielleicht vorher
informieren ob es bereits Mitarbeiter mit 3-Tages-Verträgen gibt.
Wirklich begeistert wird kein Chef davon sein.
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Hallo "Offensichtlich geht es den Leuten hier in Deutschland viel zu gut!" Nein, es geht zum Glück einigen einfach "nur" gut - dafür haben sie aber im Allgemeinen auch erstmal genug im voraus geleistet. Und warum auch nicht? Ich kann mir das als einfacher Facharbeiter und Familienvater -leider- nicht leisten, aber verurteile absolut nicht die Leute die das können, die haben dafür auch über mehrere Jahre hart gelernt (E-Technik Studium oder ähnliches)und fangen auch spät an richtig Geld zu verdienen - ich als Facharbeiter habe mich "nur" 3,5 Jahre in die Berufsbildungsmühle (Berufsschule - ein grauen mit so berufswichtigen Fächern wie Religion und Sport und den Denunziantentum in Richtung Ausbildungsbetrieb, heutzutage kommen wohl noch irgendwelche sozialen "Spielereien" hinzu die noch weniger mit der eigentlichen Beruf zu tun haben hinzu - das gab es vor nun über 25 Jahren zum Glück noch nicht...) begeben müssen und dabei sogar schon etwas richtiges Geld verdient und in die Sozialkassen einbezahlt. Wenn ich aber nun Ingenieur wäre, keine Kinder hätte und mit den Einkommen das man als Facharbeiter nur in Vollzeit erzielen kann, aber als Ingenieur (oder ähnliche Stellung) mit 3 Tagen Teilzeit erzielen kann zufrieden wäre... Ja warum den nicht! So eine Situation ist im positiven Sinne beneidenswert und ich beglückwünsche jeden der so etwas auch durchzieht wenn er kann. Man lebt nur einmal und Geld ist nicht alles - leider wird das vielen erst so richtig klar wenn es schon sehr (oft zu) spät ist. Und jetzt komm mir keiner mit den Arbeitern in der Pflege, Kurierdiensten, Nahverkehr usw. Diese müssen sehr schwer arbeiten und bekommen oft nur einen Hungerlohn - absolut keine Frage und eine Frechheit. Das bedeutet aber nicht das es den Glücklichen der mit einer drei tage Woche auskommt -zu- gut geht. Wer das so sieht ist für mich im negativen (selbstzerstörerischen) Sinne neidisch, ganz im Gegensatz zum positiven, bewundernden "Neid". Arbeiter
Arbeiter schrieb: > Nein, es geht zum Glück einigen einfach "nur" gut - dafür haben sie aber > im Allgemeinen auch erstmal genug im voraus geleistet. Ein sehr guter Beitrag von dir, meinen Glückwunsch!
asdfg schrieb: > Was spricht dagegen? Nimm einen Ingenieur der beispielsweise 65k > jährlich verdient. Wenn der von 40 auf 28 Wochenstunden reduziert, hat > er immer noch 45,5k pro Jahr und zahlt weniger Steuern. Das reicht für > ein ordentl Leben. Viele erreichen das Level nie. Vor allem wenn man Familienmensch ist. Bei einer 28 Stunden Woche (sofern man die auch wirklich hat und nicht permanent Feuerwehrmann spielen muss und so doch wieder auf 40h kommt) haben alle Familienmitglieder was davon. :-)
Die Jobchancen für Ingenieure wären dadurch auch besser - ja es gibt Ingenieurarbeitslosigkeit und der Großteil dieser ist versteckt
Sachbearbeiter schrieb: > Ich wollte von meinen 40 Stunden auf 3 Tage, also 24 oder 27 Stunden > runter. WARUM? Du musst einem potentiellen Arbeitgeber überzeugen, warum er dich in dieser Position für nur 3 Tage die Woche 24-27 Stunden/Woche einstellen sollte, wenn alle anderen 5 Tage 35-40+Stunden/Woche arbeiten. Bist du die anderen 2 Tage für 2kurze" Rückfragen verfügbar?
Ich schrieb: > Du musst einem potentiellen Arbeitgeber überzeugen, warum er dich in > dieser Position für nur 3 Tage die Woche 24-27 Stunden/Woche einstellen > sollte, wenn alle anderen 5 Tage 35-40+Stunden/Woche arbeiten. Nein, muss er nicht. Er kann ganz einfach Teilzeit beantragen. Im Gegenteil: in einer hinreichend großen Firma muss der Personaler ihn überzeugen, warum dies nicht möglich sein sollte. Beweislastumkehr, sozusagen. Ob man in einer Firma auf Dauer glücklich wird nachdem man sein Recht mit der Holzhammermethode durchgesetzt hat ist fraglich. Kann natürlich passieren (muss aber nicht) dass man dann 3 Tage die Woche die Depperljobs erledigen darf. Aber wer auf 3 Tage runtergehen möchte sieht in seinem Job wohl eh nicht den Lebensmittelpunkt, so what?
Le X. schrieb: > Kann natürlich passieren (muss aber nicht) dass man dann 3 Tage die > Woche die Depperljobs erledigen darf. Also drei Tage arbeiten in der Woche wären mir zu wenig, da bekommt man ja kaum etwas geschafft.
lifehack: montag bis donnerstag je 10 stunden durcharbeiten und so hat man freitag frei
Le X. schrieb: > Nein, muss er nicht. > Er kann ganz einfach Teilzeit beantragen. Oh, bei der jetzigen Firma wurde es ja begründet abgelehnt . Meinst Du die neue Firma? Ist das son Fender/Gleichstellungsding, dass die ihn nehmen muss wenn er der einzige Bewerber in Teilzeit ist?
Frag mal nen Doktoranden an der Uni wie die das mit Woche kurz halten machen. Die haben ja mit ner halben Stelle die besten Voraussetzungen dafür ;-)
Lothar M. schrieb: > (M)ein Tipp: Troll. Ich bin ja oft einer der ersten die "Troll" rufen, abr hier? Warum nicht. Wenn ich es könnte würde ich sofort auf 3 Tage reduzieren, aber solange man noch 3 Kids in Ausbildung Studium hat muss die Kohle halt auch irgendwo herkommen. Bei uns in der Firma (Softwareentwicklung, ca. 150 Personen, inzwischen amerikanischer Mutterkonzern) geht das Problemlos. Es gibt hier sogar 2 Personen, die sich eine Stelle teilen. Ein Mitarbeiter, der sogar Leiter der techn. EDV war macht 70% Arbeitszeit sogar schon seit über 20 Jahren. Natürlich stellt aber jede Firma lieber jemanden ein, der 100% arbeiten will
Troll passt der TO über seinen Tätigkeitsbeteich 0.0 schreibt. Und beim heutigen Teamwork in Entwicklung kann ich mir keinen Job vorstellen bei dem man an zwei von 5 Tagen für Rücksprachen und kurzfristige Entscheidungen nicht zur Verfügung steht. Hier sollte man Anfangen, bei welchem ist ein Fernbleiben von Alltagsgeschäft überhaupt sinnvoll?!
Ohne genaueren Blick auf die Art der Tätigkeit und die Struktur der Arbeit in lässt sich das schlicht und einfach nicht beurteilen. Bei einem einfachen Sachbearbeiter (Selbstbeschreibung), sollte das eigentlich möglich sein, so lange kein Publikumsverkehr mit definierten Öffnungszeiten besteht. ;-)
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geht ab nächstes Jahr in Jedem IGM Betrieb Zitat Tarifabschluss "Ab 2019 haben Vollzeitbeschäftigte Anspruch auf verkürzte Vollzeit. Sie können ihre Arbeitszeit 6 bis 24 Monate lang auf bis zu 28 Stunden in der Woche reduzieren. Danach haben sie das garantierte Recht, wieder zu ihrer normalen Vollzeit zurückzukehren - oder erneut einen Antrag auf verkürzte Vollzeit zu stellen."
Ich schrieb: > Du musst einem potentiellen Arbeitgeber überzeugen, warum er dich in > dieser Position für nur 3 Tage die Woche 24-27 Stunden/Woche einstellen > sollte, wenn alle anderen 5 Tage 35-40+Stunden/Woche arbeiten. > > Bist du die anderen 2 Tage für 2kurze" Rückfragen verfügbar? Das wäre dann keine 3-Tage-Woche mehr. Da wäre der Erholungswert stark gemindert wegen der 2 Tage Bereitschaft und das auch noch für null Vergütung. Da kann man dann gleich 5 Tage arbeiten und dafür vollen Lohn kassieren.
Der Andere schrieb: > atürlich stellt aber jede Firma lieber jemanden ein, der 100% arbeiten > will Warum eigentlich? Wenn ich davon ausgehe, dass meine Performance im Laufe der Woche abnimmt, ist der Teilzeitler, der den Freitag weglässt, im Mittel sogar effektiver? Wenn ich zwei 50% MA habe, die sich eine Stelle teilen, welche Kosten hätte ich doppelt?
ratlos schrieb: > Wenn ich zwei 50% MA habe, die sich eine Stelle teilen, welche Kosten > hätte ich doppelt? Knowledge. Kommunikationsverluste.
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A. K. schrieb: > Knowledge. " wie jetzt? Da bringen doch 2 Leute eher mehr "Knowledge" als einer ein..?
ratlos schrieb: > Wenn ich zwei 50% MA habe, die sich eine Stelle teilen, welche Kosten > hätte ich doppelt? Reibungsverluste durch Meetings, Abstimmungen, Austausch mit Kollegen... Dazu noch der Verwaltungsoverhead. Ein 100%-Mitarbeiter ist praktisch für die Firma effektiver als zwei 50%-Mitarbeiter. Es gilt also eine Tätigkeit zu finden wo möglichst wenig Reibungsverluste auftreten. In der Produktion am Band z.B. würde dies sehr gut klappen. Oder als Supporter in der IT der einfach seine Ticket-Liste abarbeitet. Generell bei jeder Tätigkeit wo der Angestellte in die Firma kommt und sofort loslegen kann ohne groß aufgeschlaut werden zu müssen.
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ratlos schrieb: > wie jetzt? Da bringen doch 2 Leute eher mehr "Knowledge" als einer > ein..? Knowledgeaufbau, wie z.B. Schulung, kostet pro Nase, unabhängig von der Anzahl Löcher. Wenn ein Projekt wesentlich von einer Person durchgezogen werden kann, dann ist das viel günstiger, als wenn ein 2er Team benötigt wird. Reibungsverluste durch zusätzliche Kommunikation und Meinungsverschiedenheiten beispielsweise. Ob jedoch ein Team aus 9 oder 10 Leuten dran arbeitet, ist weniger relevant. PS: Lizenzkosten, wenn pro benanntem User.
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ratlos schrieb: > A. K. schrieb: >> Knowledge. > " > wie jetzt? Da bringen doch 2 Leute eher mehr "Knowledge" als einer > ein..? Zwei halbe knowledge ist nicht gleich doppeltes knowledge, eher sogar weniger als ein einfaches. -》 " Das hab ich doch schon mit der Montagsvertretung besprochen, warum muss ich das mit der Donnerstagvertretung nochmal durchkauen? Oder muss mensch jetzt bis zum nächsten Montag warten?"
Wenn man euch so hört, dann müsste man eigentlich mindestens eine 60h Woche machen, schliesslich gilt es in einer globalisierten Welt auch Abends oder nachts noch Entscheidungen zu treffen, denn irgendwo ist immer Tag. Es geht nicht ganz ohne organisatorischen Overhead, aber zumindest in unserer Firma gehts. Man muss halt wollen.
Le X. schrieb: > Aber wer auf 3 Tage runtergehen möchte sieht in seinem Job wohl eh nicht > den Lebensmittelpunkt, so what? Wenn der Job Lebensmittelpunkt ist, läuft wohl etwas verkehrt. Zumindest als Angestellter sollte das nicht das Ziel sein. Außer ich gehe völlig in meiner Arbeit auf. Und dennoch. Als Selbständiger muss das so sein, sonst wird man nie erfolgreich. Oder nur mit viel Glück.
@Sachbearbeiter (Gast): Mach Dir mal Gedanken, wie der AG das umsetzen könnte. Es hängt ja von Deinem Fachbereich ab, ob ein Jobsharing möglich ist. Spannend finde ich das Thema Übergabe der Arbeit auf einen anderen MA, oder was passiert mit Deinen Aufgaben an den freien Tagen? Wenn Du hier dem zukünftigen (oder jetzigem) Chef Lösungen präsentieren kannst wird es für beide Seiten einfacher.
Wer weniger als 42h die Woche arbeitet ist einfach faul! Zu Recht sollte man hier den Kündigungsschutz lockern und dieses Teilzeit-Gesetzt löschen.
ratlos schrieb: > Warum eigentlich? Wenn ich davon ausgehe, dass meine Performance im > Laufe der Woche abnimmt, ist der Teilzeitler, der den Freitag weglässt, > im Mittel sogar effektiver? Vor kurzem kam dazu einen Sendung im Radio (SWR3). Laut einer Studie soll eine 4 Tage Woche so effektiv wie eine 5 Tage Woche sein. Durch den fehlenden Tag wären die Leute deutlich motivierter. Dann wurde noch gesagt, das eine schweizer (?) Firma die 4 Tage Woche eingeführt hat. Prinzipiell sehe ich das auch so, aber die Frage ist einfach: Was passiert mit der neu aufkommenden Motivation, wenn die 4 tage Woche als "normal" angesehen wird? Nimmt die Arbeitsleistung nicht trotzdem ab? Eine Langzeitstudie dazu wäre interessant.
Nörgler schrieb: > Wer weniger als 42h die Woche arbeitet ist einfach faul! Zu Recht sollte > man hier den Kündigungsschutz lockern und dieses Teilzeit-Gesetzt > löschen. Einfallsloser Troll, fällt dir nix orginelleres ein um den Thread zu versauen?
A. K. schrieb: > Wenn ein Projekt wesentlich von einer Person durchgezogen werden kann, > dann ist das viel günstiger, als wenn ein 2er Team benötigt wird. > Reibungsverluste durch zusätzliche Kommunikation und > Meinungsverschiedenheiten beispielsweise. Ach ja, das kenne ich leider. "Die geistige Leistungsfähigkeit sinkt im Laufe des Tages? Noch nie gehört. Aber zehn Stunden täglich gehen schon mit 100%, oder?" "Pair Programming? Den Spaß zahlt der Kunde nicht. Mach das Projekt lieber alleine, das ist effizienter." "Waaas, du machst drei Wochen Urlaub? Kannst du den nicht in Zwei-Tages-Paketen nehmen? Und du bist eh 24/7 gratis erreichbar falls wir etwas von dir brauchen. Sonst kennt sich ja keiner aus." Mit einer Drei- oder auch Viertagewoche würde ich mich schon ködern lassen. Leider hängt dem, sieht man ja auch im Forum, der Ruf des Minderleisters an. Obwohl, zumindest bei mir, das Gegenteil der Fall wäre.
Pascal schrieb: > Vor kurzem kam dazu einen Sendung im Radio (SWR3). Laut einer Studie > soll eine 4 Tage Woche so effektiv wie eine 5 Tage Woche sein. Durch den > fehlenden Tag wären die Leute deutlich motivierter. Dann wurde noch > gesagt, das eine schweizer (?) Firma die 4 Tage Woche eingeführt Insbesonders die Kunden werden motiviert sich eine andere Firma zu suchen die wenigstens alle Werktage für den Kunden erreichbar ist. Beispielsweise Kfz-Werkstatt. Mag ja sein, das man in der Schweiz noch auf Gemsen reitet, aber in der modernen Dienstleistungsgesellschaft ist es wg. Kundenfeindlichkeit unmöglich die halbe Woche zu schliessen.
> Laut einer Studie soll eine 4 Tage Woche so effektiv wie eine 5 Tage Woche sein.
Halt mal wieder eine Studie um irgend etwas zu "pushen". Also ich sehe
nicht, dass die Leute die 4 Tage arbeiten in den 4 Tagen soviel arbeiten
wie die anderen in 5 Tagen.
Fpga K. schrieb: > Insbesonders die Kunden werden motiviert sich eine andere Firma zu > suchen die wenigstens alle Werktage für den Kunden erreichbar ist. Bei einer Einpersonengesellschaft könnte das mit der Verfügbarkeit ein ernstes Problem sein. Allerdings muss man dann nicht den Chef fragen, ob man Teilzeit machen darf. Andernfalls sollte die Erreichbarkeit der Firma auch dann noch handhabbar sein, wenn eine Person an bestimmten Tagen nicht anwesend ist. Ausser der Telefonistin natürlich.
Helmut S. schrieb: > Halt mal wieder eine Studie um irgend etwas zu "pushen". Also ich sehe > nicht, dass die Leute die 4 Tage arbeiten in den 4 Tagen soviel arbeiten > wie die anderen in 5 Tagen. Ich bin sehr sicher, dass es Fälle gibt, in denen Person A in 4 Tagen mehr erreicht als Person B in 5. ;-) Ohnehin: Jahresproduktivität und Jahresarbeitszeit stehen nicht in proportionalem Verhältnis zueinander.
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Helmut S. schrieb: >> Laut einer Studie soll eine 4 Tage Woche so effektiv wie eine 5 Tage Woche sein. > > Halt mal wieder eine Studie um irgend etwas zu "pushen". Also ich sehe > nicht, dass die Leute die 4 Tage arbeiten in den 4 Tagen soviel arbeiten > wie die anderen in 5 Tagen. Frauen, die halbtags arbeiten, sollen genausoviel verdienen, wie Männer, die Vollzeit arbeiten. Gleiche Bezahlung für gleiche Leistung.
A. K. schrieb: > Ich bin sehr sicher, dass es Fälle gibt, in denen Person A in 4 Tagen > mehr erreicht als Person B in 5. ;-) Das sowieso ;) Ich finde das mit den 4 Tagen kommt auch stark auf die jeweiligen Fachgebiete an. Generell funktioniert ja sowas nur im Büro. Bei Akkord oder handwerklichen Tätigkeiten kann es sowas nicht geben, da arbeiten alle ziemlich nah am Maximum (IMHO). Im Büro wird eher mehr Kaffee getrunken, gequatscht und nebenbei noch was privates erledigt und in vielen Fällen sieht ja auch keiner, ob man nur ein paar Fälle erledigt oder ein paar mehr. Viele Vorgänge sind ja auch ohnehin stark Unterschiedlich in der Bearbeitungszeit. In der Produktion geht sowas ja auch nicht (je nach Art der Produktion), da fällt das halt gleich auf, wenn der Elektriker am Tag nur einen Raum macht. Manche Arbeiten lassen sich nicht mehr effektiver/schneller ausführen. Daher müsste im Büro das Gehalt eher um 1/5 gekürzt werden, damit das Verhältnis stimmt. Von daher kann das mit der Studie schon sein, wohl gemerkt aber nur im Büro. Ich weiß, ich weiß, kann man so nicht sehen. Sollte auch nicht ganz ernst gemeint sein, aber ich finde da ist schon irgendwo was dran.
Warum rufen eigl. Wieder irgendwelche minderbegabten "troll"? Bei uns im konzern ist es absolut üblich, habe auch im freundeskreis informatiker die nur 4 tage arbeiten.
Nana schrieb: > Warum rufen eigl. Wieder irgendwelche minderbegabten "troll"? Bei uns im > konzern ist es absolut üblich, habe auch im freundeskreis informatiker > die nur 4 tage arbeiten. Es geht hier um 3 Tage und nicht um 4 Tage. Zusätzlich hat er den Nachteil, dass er in einer kleinen Firma arbeitet. 4 Tage könnte er, zwar mit Zähne knirschen, auch jetzt schon bekommen.
Wenn jemand was kann und autonom arbeitet, dann ist selbst 1tag OK, oder 2 um auf die mindeststunden zu kommen. Es gibt auch genügend Jobs dafür, Lohnbuchhaltung, safety, IT-bereiche, Schulungen, .... Als Entwickler eher seltener. Als Frischling eher gar nicht, wenn es eine Alternative gibt, die Spaß an der Arbeit hat.
> Re: Kann ich eine kurze Woche nur beim Konzern haben?
Wenn du Mist baust ist es egal ob du beim Konzern oder in der Bastelbude
bist. Wenn du rausfliegst, eine kurze Woche hast, ist Mittwoch für dich
Ende.
Sachbearbeiter schrieb: > Kann ich eine kurze Woche nur beim Konzern haben? nein, auch beim Jobcenter
Wie einige schon im Verdacht hatten, ich bin in der finanziellen Situation mir das leisten zu können. Gut die Hälfte meines monatlichen Einkommens wandert auf das Sparkonto, dort liegt es dann unberührt rum. Das geht nun schon seit ein paar Jahren so und ich erkenne keinen Sinn mehr darin dieses Plus zu erwirtschaften. Besser gesagt, meine Zeit für das Plus zu opfern. Mein Fachgebiet ist Prüfmittelbau. Kunden treten an uns heran und möchten für Elektronikprodukt xy ein Testaufbau haben. Sei es für reine Prototypen oder aber auch für kleine Serienfertigungen. An und für sich macht die Arbeit Spaß, es ist interessant und abwechslungsreich. Trotzdem ist es nur ein Broterwerb für mich und eben nichts was ich als Erfüllung betrachte. Dort wo ich vorstellig war wollte man auch wissen warum ich so eine kurze Woche haben möchte. Ich habe dann private Gründe genannt, ich bin auch der Meinung das muss einem AG als Antwort reichen. Ich möchte nicht um die Gnade das AG bitten, schon gar nicht wenn es ein neues Arbeitsverhältnis ist. Kann der AG mir das nicht ermöglichen dann kann man sich eben nicht einig werden. Schade aber ok.
Du hast einen gesetzlichen Anspruch auf Teilzeit. Die Beweislast liegt beim Arbeitgeber. Wo ist das Problem?
Sachbearbeiter schrieb: >nicht mehr wie 3 Tage Warum, wenn Du noch nicht mal korrekt Deutsch kannst?
Sachbearbeiter schrieb: > Mein Fachgebiet ist Prüfmittelbau. Kunden treten an uns heran und > möchten für Elektronikprodukt xy ein Testaufbau haben. Ein dusseligeres Beispiel fällt Dir nicht ein? Gerade im Prüfmittelbau will man doch möglichst schnell den fertigen Prüfplatz haben, also eher 6-Tage-Woche. Und dann "Kunden treten an uns heran" - na hallo, der zuständige Mitarbeiter ist nur Mo..Mi erreichbar, geht's noch? Fazit: Fauler Hund oder Trollmeister.
Manfred schrieb: > Und dann "Kunden treten an uns heran" - na hallo, der zuständige > Mitarbeiter ist nur Mo..Mi erreichbar, geht's noch? Vermutlich gibt es mehr Arbeitnehmer als nur den Threadersteller in der Firma. Alternativ kann der Unternehmer auch noch jemanden einstellen... Wenn die Firma wirklich von ihm abhängig wäre, würde ich ohnehin empfehlen ein eigenes Unternehmen zu gründen. Das ist aber äusserst selten der Fall. Meistens können z.B. Kabelaffen und coding monkeys mit einem Anruf beim Dienstleister ersetzt werden.
Mit einer vernünftigen Gleitzeitregelung könnte das ja trotzdem funktionieren. Eine 3-Tage-Woche heißt ja nicht, dass man nie länger bleibt - ich bin trotz 5-Tage-Woche ja auch manchmal samstags/sonntags im Büro und dafür dann wochenweise gar nicht oder nur drei/vier Tage pro Woche. MfG, Arno
Ob Entwickler, Requirementengineer, Tester, ... hier tingeln einige mit 28 oder 21 Stunden rum. Funktioniert wunderbar, man passt sich an die Gegebenheiten an und organisiert entsprechend. Die, die hier dagegen wettern, wollen sich nur ihren Pseudo-50h-Fleiß schön reden. Es gibt immer Grantler die den Schwachsinn von wegen "Geht nicht, kann gar nicht gehen, aber aber aber" postulieren obwohl es schon vielfach in der Praxis erfolgreich gelebt wird. Was aber auch Tatsache ist, fette Karriere macht man damit halt nicht üblicherweise (Ausnahmen siehe unten), ist aber auch nicht notwendig, wenn man seine Wunschposition erreicht hat. Herrgott es gibt zu Jobsharing sogar Topsharing: https://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article159466493/Wie-Fuehrungskraefte-sich-erfolgreich-den-Job-teilen.html Alles eine Frage des Wollens und der Organisation.
asdfg schrieb: > Du hast einen gesetzlichen Anspruch auf Teilzeit. Die Beweislast liegt > beim Arbeitgeber. Wo ist das Problem? mein AG kann es Nachweisen. Der Prüfmittelbau ist kein Beispiel sondern meine derzeitige Tätigkeit, danach wurde gefragt. Nirgends habe ich geschrieben das ich in diesem Bereich bleiben will. Ich habe lediglich geschrieben das mir die Tätigkeit gefällt. Das man in diesem Bereich 7 Tage die Woche arbeiten könnte dürfte nichts neues sein. Auch das mit den Kunden ist für die 3 Tage Woche ein Problem, logisch. Mich einen faulen Hund bezeichnen könnte man, wenn man auf die wöchentliche Arbeitszeit abzielt und ich die 3 Tage in der Woche habe. Aber da steh ich drüber und nicht vergessen, ich kanns mir leisten Und ja es sind mehr als 5 Mitarbeiter, sogar mehr als 15. Ein eigenes Unternehmen Gründen will ich nicht. Ist mir zu viel Arbeit und Stress. Ich hab auch die fette Karriere nicht nötig. Mir ist das egal. Ich möchte "nur" einen Job/Anstellung die mit 3 Tage in der Woche realisierbar ist. Schön wäre wenn man dabei etwas geistig gefordert wird. Das verdiente Geld ist sekundär. Ich weiß nicht was an meinem Vorhaben verwerflich sein soll.
asdfg schrieb: > Manfred schrieb: >> Und dann "Kunden treten an uns heran" - na hallo, der zuständige >> Mitarbeiter ist nur Mo..Mi erreichbar, geht's noch? > Vermutlich gibt es mehr Arbeitnehmer als nur den Threadersteller in der > Firma. Du verstehst nicht, wie reale Zusammenarbeit läuft: Es gibt Projekte / Vorgänge, die sich über Tage, Wochen oder gar Monate ziehen und so komplex sind, dass man eben immer nur mit ein und dem selben Mitarbeiter sprechen will oder kann. Es geht hier nicht um die Vodafone Hotline :-( Sachbearbeiter (Gast) ist da drauf eingegangen und hat einen Wechsel der Aufgabe zur Disposition gestellt, sieht die Lage also ähnlich. Sachbearbeiter schrieb: > Das man in diesem Bereich 7 Tage die Woche arbeiten könnte dürfte nichts neues sein. Nur für die, die den Bereich kennen. > Auch das mit den Kunden ist für die 3 Tage Woche ein Problem, logisch. OK. > Mich einen faulen Hund bezeichnen könnte man, wenn man auf die > wöchentliche Arbeitszeit abzielt und ich die 3 Tage in der Woche habe. > Aber da steh ich drüber und nicht vergessen, ich kanns mir leisten Danke für Deine ruhig sachliche Reaktion, das lässt auch noch den Verdacht "Trollmeister" wackeln. In meinem industriellen Umfeld kenne ich keinen Fall, der nur drei Tage arbeitet - Ausnahme lediglich Erziehungsurlaub.
Manfred schrieb: > Du verstehst nicht, wie reale Zusammenarbeit läuft: Es gibt Projekte / > Vorgänge, die sich über Tage, Wochen oder gar Monate ziehen und so > komplex sind, dass man eben immer nur mit ein und dem selben Mitarbeiter > sprechen will oder kann. Entweder du arbeitest in einer Klitsche oder euer Vorgesetzter macht gehörig etwas falsch, wenn er haufenweise unersetzlicher Fachidioten sowie Inselbegabter umsich scharrt. Wenn bei uns jemand längerfristig ausfällt oder gar die Firma wechselt, dann werden seine Aufgaben auf andere verteilt. Dafür gibt es SPICE und das Konfigurationsmanagement mit Ticketsystem. In geschätzten 90% der Fälle ist das kein Problem. Die restlichen 10% können auch aus Zeitgründen rausgegeben werden. Wir entwickeln einige der kompliziertesten Steuergeräte in modernen Kfz, darunter HW, Mechanik und SW.
Derzeitig lasse ich die Konzerne mal außen vor. Ich schaue mir gerade Unternehmen an die Servicetechniker suchen und hoffe irgendwo das sich hier bessere Möglichkeiten ergeben. Wollte das nur so zur Information noch mitteilen. Eine andere Alternative deren Sinn ich gerade versuche heraus zu finden ist eine Anstellung bei einem Institut und/oder etwas Richtung Tüv/Dekra bzw. ähnliches
Ich mach drei Tage Woche schon seit fünf Jahren. Alles passt. Der Blutdruck ist seitdem auch wieder dort wo er sein soll.
Ich mache das seit 3 Jahren. Allerdings im Konzern. Geht auf jeden Fall.
Lieber bis 40 ranklotzen und dann in Rente ;-)
Code schrieb: > Ich mache das seit 3 Jahren. Allerdings im Konzern. Geht auf jeden > Fall. Ich bin im Konzern sogar extra von 35h auf 40h hochgegangen, obwohl ich das Mehr an Geld überhaupt nicht brauche. Schön doof, nicht wahr?
Dr. Seltsam schrieb: > Lieber bis 40 ranklotzen und dann in Rente ;-) Passt nur leider nicht zum deutschen Steuer- und KV-System. 20 Jahre Höchstbeitrag in die GKV einzahlen und dafür 20 Jahre keine Beiträge ist nicht möglich, 40 Jahre nur 30% des Höchstbeitrags ist hingegen kein Problem. Außerdem, was soll er dann mit 40, da ist man doch schon auf der Zielgeraden. Die Wehwehchen gehen los und die Energie lässt nach ;) An den TO: habt ihr denn ein Gleitzeit Konto? Wenn du dir 8 Tage Überstunden ansammelst könntest du damit eventuell einen Monat nur 3 (oder zumindest 4) Tage arbeiten. Daraufhin den Chef fragen ob das jetzt so schlimm war oder ob er sich nicht daran gewöhnen könnte. Oder 8 Urlaubstage dafür opfern... Ich plane zumindest auf die Weise auf 4 Tage runter zu kommen, habe genug Überstunden angesammelt die mir mein AG (glücklicherweise) nicht auszahlen möchte. Am Freitag verdiene ich netto eh nur 125€, wenn ich stattdessen 1h am Auto was selbst erledige oder mir 1-2h Handwerker spare hab ich am Ende genau so viel Geld und hatte Bewegung. Aber generell denke ich sind 3 Tage schon sehr wenig, wenn man den Overhead wegrechnet, Schulungen, Sicherheitsunterweisung usw... Dann noch Absprache mit den Kollegen (was von deren Zeit weg geht weil du dich nicht in das Meeting reingehockt hast) und dann noch ein Projektmanager der eine Ressource hat, die Aufgaben vom Mittwoch frühestens am Montag anfängt. Der Kunde will jedoch bei 8h Aufwandabschätzung schon erstes Feedback spätestens am Freitag... Daher würde ich versuchen auf 4 Arbeitstage die Woche runterzukommen und 2 zusätzliche Wochen Urlaub im Jahr (o.ä.) rauszuhandeln.
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