Hallo, zur gelegentlichen Kontrolle haben wir hier ein konventionelles Glasrohr-Thermometer in der Tiefkühleinheit liegen. Problem ist, dass man das Teil erst im Kühlgut suchen muss und dann ist es meist so vereist, dass man es nicht ablesen kann. Wünschenswert wäre eine drahtlose Übertragung der Temperatur an ein Außengerät, so wie es das bereits für die Anzeige von Innen- und Außentemperatur gibt. Eine Messung alle 10 Minuten wäre ausreichend. Problem sind natürlich die Temperaturen in der Tiefkühleinheit von bis zu -35°C. Ob hier eine Batterie noch funktioniert, entzieht sich meiner Kenntnis? Gibt es so etwas und ist so etwas käuflich zu erwerben? Meine Suche blieb bisher erfolglos. Gustav
Viele "Kühleinheiten" haben ein Metallgehäuse. Für elektromagnetische Wellen bedeutet das: Wir dürfen hier nicht rein bzw. raus. Eine viel einfachere Lösung ist ein Außenthermometer, natürlich mit abgesetztem Fühler (Draht). Das Thermometer stellst Du hinter Dein Kühldingsbums und die Sonde kommt nach innen. Das Außenthermometer sendet dann (von außerhalb des Kühlraumes) die aktuellen Werte zur Innenstation. Die kann dann an anderer Stelle (z.B. in der Toilette) rumhängen. Oder so.
Gustav K. schrieb: > Meine Suche blieb bisher erfolglos. Suchbegriff: "funkthermometer tiefkühltruhe" https://www.pearl.de/a-NC3911-3043.shtml > Für elektromagnetische Wellen bedeutet das: Wir dürfen hier nicht rein > bzw. raus. Grau ist alle Theorie. ;-) In meinem Kühlschrank hat die DCF77-Uhr einwandfreien Empfang. (ca. 80km bis Mainflingen).
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Gustav K. schrieb: > Gibt es so etwas und ist so etwas käuflich zu erwerben? Ein Temperatursensor, z.B. den DS18B20 für einen Temperaturbereich von -55°C bis +125°C kann man über ein 2-poliges Kabel in die Truhe hängen. Den gibt es auch eingepackt in ein Stahlröhrchen. https://www.ebay.de/itm/142721679510 Eine ESP8266- oder ESP32-Mimik, die dir das dann direkt aufs Smartphone spielt, findet sich im Netz, z.B. per MQTT oder was auch immer.
Gustav K. schrieb: > ist so etwas käuflich Suche mal Technoline Zusatzsensor TX 29 DTH z.B. da? https://www.elv.de/funk-aussensensor-tx29dth-it-fuer-ws-9040.html
Gustav K. schrieb: > Problem sind natürlich die Temperaturen in der Tiefkühleinheit von bis > zu -35°C. Dann ist da was nicht in Ordnung und sollte repariert werden; Deine Stromrechnung wird es Dir danken. Normal ist eine Temperatur von -18°C. Temperaturen, die deutlich darunter liegen, werden durch Dauerlauf des Kompressors erreicht. Hatte ich auch mal in einer Kühl-Gefrierkombi mit zwei Kompressoren, die verbrauchte dann über 800 kWh/Jahr. Warum nimmst Du nicht einfach ein simples Außenthermometer mit Außenfühler an einem Kabel? Das sollte sich mit überschaubarem mechanischen Eingriff durch die Türdichtung verlegen lassen, und Du bist alle Überlegungen in Bezug auf Funk und Batterien im Tiefkühlfach los.
Der Dometic CoolFreeze CFX-WD ist ein nützliches Zubehör für sämtliche Kompressor-Kühlgeräte der CFX-Serie. Vom tragbaren Funk-Display können Sie die Innentemperatur des Kühlschranks auch aus einer gewissen Entfernung ablesen. Alarmeinstellungen auf zwei Ebenen – Warntöne und visuelle Signale – sorgen dafür, dass Sie die Kühlbox stets unter Kontrolle haben. (Conrad 1588367-62)
Beitrag #5498826 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sebastian S. schrieb: > Viele "Kühleinheiten" haben ein Metallgehäuse. > Für elektromagnetische Wellen bedeutet das: Wir dürfen hier nicht rein > bzw. raus. Glatt übersehen, hatte bei der eben durchgeführten Innenreinigung nur Plastik gesehen und selbiges im Hinterkopf. Außen hat das Teil tatsächlich ein Blechgehäuse. Von daher sind die 60 Meter Distanz bei dem verlinkten Teil (https://www.pearl.de/a-NC3911-3043.shtml) wohl mit Vorsicht zu genießen. Ebenso die -40°C. Bei den beiden anderen Geräten (Conrad + ELV) findet sich kein Temperaturbereich. Ein Sensor durch die Türdichtung halte ich bei einem rel. dicken Rundkabel für keine sonderlich gute Idee. Zudem befindet sich das Tiefkühlgut in einer Schublade. Das Ganze sollte ziemlich idiotensicher sein. Rufus Τ. F. schrieb: > Dann ist da was nicht in Ordnung und sollte repariert werden > Normal ist eine Temperatur von -18°C. Um den ICE-Effekt zu vermeiden, gehe ich vom Extremfall aus. Wenn ich eine eben gekaufte 10kg Melone halbiert im Kühlschrank herunter kühle, dann geht die Temperatur in der Tiefkühl-Einheit ganz schön in den Keller. In dem Fall habe ich schon Temperaturen von knapp -30°C gesehen. Habe so eine Zweifel, ob eine Batterie bei -30°C noch funktioniert. Hat da jemand Erfahrungen?
Wieso nicht ein Aussenthermometer mit Kabel ? Passt durch die Dichtung.
Gustav K. schrieb: > Hallo, > > zur gelegentlichen Kontrolle haben wir hier ein konventionelles > Glasrohr-Thermometer in der Tiefkühleinheit liegen. Problem ist, dass > man das Teil erst im Kühlgut suchen muss und dann ist es meist so > vereist, dass man es nicht ablesen kann. > > Wünschenswert wäre eine drahtlose Übertragung der Temperatur an ein > Außengerät https://forum-raspberrypi.de/forum/thread/39138-homematic-batteriebetriebener-temperatursensor-mit-avr-und-asksinpp/ das gekoppelt mit einem ESP32 mit LoRa Funk und OLED wäre dann für draussen komplett
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Vom zugehörigen Außensensor habe ich den Fühler abgelötet und mittels dünnem verdrillten Kupferdraht wieder verbunden. Der dünne Draht passt ohne Probleme zwischen die Gummidichtung der Tiefkühltruhe. Den Außensensor habe ich mit Klebeband außen an der Truhe befestigt. Das funktioniert vom Keller bis in den dritten Stock einwandfrei.
> Das funktioniert vom Keller bis in den dritten Stock einwandfrei.
Wo ist der Sinn von soetwas? Ich meine keiner kuckt da einmal pro Stunde
drauf und kontrolliert das. Sinnvoll waere soetwas IMHO nur wenn es
einen Alarm gibt der einem laut und deutlich sagt das man sich um seine
lauwarmen Schnitzel kuemmern muss.
Olaf
Hallo, mein Sensor liegt jetzt seit 2009 im Tiefkühlfach eines "Billg"-Kühlschrankes. War eigentlich nur ein Test wegen der Temperaturen. RFM02 als 433MHz Sender, Tiny45 als µC, Messung nur mit dem internen Sensor des Tiny45. Batterie eine CR2032, je nach Qualität 6...12 Monate, Sendung alle 2 Minuten. Den Meßabstand zu vergrößern hatte ich keine Lust, andere Batteie (CR123A) wäre sinnvoller, paßte aber damals nicht in das kleine Gehäuse. Reichweite ein paar Meter durch 2 Rabitzwände, Antenne im Sender ein zusammengeknautschter 17cm Draht... Bild von dem armen Ding: http://www.avr.roehres-home.de/sensoren/i_uni_sensor.html Gruß aus Berlin Michael
Hi, https://www.amazon.de/Tech-Line-WS-840-Barometer-Wetterstation-schwarz/dp/B00964QXQG Zu diesem Teil gibt es Außentemperatursensor-Module, die auf 433 MHz-Funkbasis laufen. Mein Nachbar hatte dieselbe "Wetterstation" und kam einmal zu mir und sagte, sein Remote Sensor 2 würde +7 Grad anzeigen, obwohl es draußen 32 Grad heiß wären. Nun, des Rätsels Lösung: Ich hatte meinen Remote-Sensor in den Kühlschrank gestellt. Durch die Gummidichtung geht die HF durch. Das Ganze wirkt vom Prinzip her wie eine Schlitzantenne im UHF-Bereich. Und die Reichweite ist so groß, dass sie sogar durch die Wohnungswand zum Nachbarn geht. Nachteil: Das Ding braucht Batterien, und die Feuchtigkeit ist wohl auf Dauer ein Problem. Die angestrebte Kabellosigkeit ist damit aber auf jeden Fall gegeben. Allerdings kommt es auch gelegentlich zu Störungen, vor allem, wenn die Heizkostenverteiler abgelesen werden, und die Funk-Ablesegeräte lossenden. Dann, es gibt nur wenige Kanäle zur Auswahl. Das heißt, wenn jeder im Haus so ein Ding hat, spielen die Remote-Anzeigen verrückt. Das dürfte aber für den Bastler kein Problem sein, die Frequenzen zu trimmen. Jedenfalls muss das Remote-Modul erst einmal von der Basisstation erkannt werden, indem man es direkt vor dieselbe stellt. Das kann schon einmal ein paar Minuten dauern, bis etwas auf der Anzeige erscheint. Dann ist die Wetterstation unbrauchbar, wenn sie keinen sauberen DCF77-Empfang hat. Gerade die erste Inbetriebnahme kann schon einmal eine Viertelstunde dauern. Das nur als kleiner Erfahrungsbericht. Viel Spaß weiterhin ciao gustav
Olaf schrieb: >> Das funktioniert vom Keller bis in den dritten Stock einwandfrei. > > Wo ist der Sinn von soetwas? Ich meine keiner kuckt da einmal pro Stunde > drauf und kontrolliert das. Sinnvoll waere soetwas IMHO nur wenn es > einen Alarm gibt der einem laut und deutlich sagt das man sich um seine > lauwarmen Schnitzel kuemmern muss. Ich zum Bleistift sehe fast ständig darauf, denn die Temperaturanzeige steht an meinem Arbeitsplatz. Und genau das ist der Sinn. Du solltest nicht von Dir auf Andere schließen.
Polar schrieb: > Grau ist alle Theorie. ...und auch die Gummidichtung vieler "Tiefkühleinheiten". :-)
Gustav K. schrieb: > In dem Fall habe ich schon Temperaturen von knapp -30°C gesehen. Fand in Opas Kruscht Kiste so ein Kabel gebundenes Innen/Außen Thermometer. Sicherlich 20 Jahre alt. Sogar mit Alarm, leider findet sich keine Bedienungsanleitung. Die angezeigte Temperatur in der Tiefkühleinheit gleicht der Anzeige des Glasthermometer. Und das, ohne dass ich eben eine 10kg wiegende Melone zum herunter kühlen im Kühlschrank eingelegt habe. Das Gerät ist übrigens auf +4°C eingestellt. Interessant ist der aufgedruckte Temperaturbereich von -50°C bis +70°C bei dem Innen/Außenthermometer. Wegen der Schublade in der Tiefkühleinheit ist das Ganze leider nicht idiotensicher, eine drahtlose Ausführung würde ich weiterhin bevorzugen. Vielen Dank auch für die vielen Links, die muss ich noch studieren.
Gustav K. schrieb: > Die angezeigte Temperatur in der Tiefkühleinheit gleicht der Anzeige > des Glasthermometer. Und das, ohne dass ich eben eine 10kg wiegende > Melone zum herunter kühlen im Kühlschrank eingelegt habe. Dann dürfte Dein Gerät unnötig viel verbrauchen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Dann dürfte Dein Gerät unnötig viel verbrauchen. Nach einem Tag beobachten sehe ich Temperaturen zwischen -16 und -32°C. Wobei sich der Kompressor auch innerhalb dieser Eckwerte ein- und ausschaltet und zu meinem Erstaunen auch mal 2 Stunden am Stück durchläuft. Scheinbar orientiert sich der Kompressor an der Temperatur im Kühlschrank, die auf +4°C eingestellt ist. Die Tiefkühleinheit liegt möglicherweise in Serie zum Kühlschrank und wird eben mit gekühlt. Im ungünstigsten Fall wird es dann eben in der Tiefkühleinheit zu kalt. Was aber irgendwie auch nicht passt, denn was passiert, wenn ich die Tiefkühleinheit mit angewärmten Lebensmitteln vollstopfe? Eigentlich müsste so eine Kombination zwei Kompressoren und zwei Kühlkreisläufe haben. Die Kombi hat aber nur einen Kompressor. Ob sich im Kühlkreislauf ein Ventil befindet?
Gustav K. schrieb: > Fand in Opas Kruscht Kiste so ein Kabel gebundenes Innen/Außen > Thermometer. Sicherlich 20 Jahre alt. Sogar mit Alarm, leider findet > sich keine Bedienungsanleitung. Bin ich schon so alt? Es ist mindestens 25 Jahre alt. Ich hab es damals für meinen Vater von Conrad gekauft. Weil es so schöne große Zahlen hat. Es wird mich auch überleben! Die Beschreibung hab ich vielleicht noch. Braucht man nur für die Max - Min Temperaturen. Gustav K. schrieb: > Scheinbar orientiert sich der Kompressor an der Temperatur > im Kühlschrank, die auf +4°C eingestellt ist. Warum muß man denn alles messen und wissen? Mein guter alter KS funktioniert nach 25 Jahren noch gut. Ob da das Eisfach -5° oder -20°C hat, ist mir egal. Ich lebe noch. Obwohl ich da schon oft 2Kg Obst oder Fleischwaren eingefroren habe. Es wird reingestopft, und gut ist es. Jetzt mal dachte ich er ist kaputt, weil er durchlief. Die Tür war nur nicht ganz zu :-(
Gustav K. schrieb: > Scheinbar orientiert sich der Kompressor an der Temperatur im > Kühlschrank, die auf +4°C eingestellt ist. Bei einfachen Geräten ist das so. Die haben nur einen gemeinsamen Kühlkreislauf und werden nur mit dem Thermostat im Kühlteil gesteuert. > Eigentlich müsste so eine Kombination zwei Kompressoren und zwei > Kühlkreisläufe haben. So etwas gibt es, ist aber natürlich deutlich teurer. > Ob sich im Kühlkreislauf ein Ventil befindet? Beim von Deinem Gerät recht sicher nicht, oder kannst Du irgendwo die Temperatur für den Tiefkühlteil einstellen? Andere Geräte haben das, einen Kompressor aber mit (Magnet-)Ventilen getrennte Kühlkreisläufe. michael_ schrieb: > Mein guter alter KS funktioniert nach 25 Jahren noch gut. Du könntest ja mal mit einem "Energiekostenmessgerät" messen, was das Ding an Strom verbraucht. Miss eine Woche lang, um die Tagestemperaturschwankungen und das gelegentliche Öffnen des Gerätes zu kompensieren. Und, wieviele kWh gehen da im Jahr durch? > Ob da das Eisfach -5° oder -20°C hat, ist mir egal. Das mögen andere Leute anders sehen. Wenn es nur ein "Eisfach" ist, wird das kaum anders gehen.
Gustav K. schrieb: > Fand in Opas Kruscht Kiste so ein Kabel gebundenes Innen/Außen > Thermometer. Sicherlich 20 Jahre alt. Sogar mit Alarm, leider findet > sich keine Bedienungsanleitung. Leider etwas angeschnitten, aber alles ersichtlich. Rufus Τ. F. schrieb: > michael_ schrieb: >> Mein guter alter KS funktioniert nach 25 Jahren noch gut. > > Du könntest ja mal mit einem "Energiekostenmessgerät" messen, was das > Ding an Strom verbraucht. Bei gleichen Außenabmessungen krieg ich da nur die Hälfte rein. Wir hatten und dazu schon mal ausgetauscht. So schlimm ist es nicht. Den Luxus leiste ich mir.
Rufus Τ. F. schrieb: > Bei einfachen Geräten ist das so. Die haben nur einen gemeinsamen > Kühlkreislauf und werden nur mit dem Thermostat im Kühlteil gesteuert. Dann lag ich mit meiner Vermutung richtig. Nach dem Wochenendeinkauf von heute vormittag (nur für den Kühlschrank) läuft der Kompressor nun seit Stunden und die Temperatur in der Tiefkühleinheit hängt seit bestimmt einer Stunde konstant bei -35°C fest. Kann es sein, dass man nicht tiefer kühlen kann? michael_ schrieb: > Warum muß man denn alles messen und wissen? > Ob da das Eisfach -5° oder -20°C hat, ist mir egal. Weil ein Eis am Stiel mit -5°C wenig Freude macht ... ;-) Vielen Dank für das Einstellen der Bedienungsanleitung !
Gustav K. schrieb: > Kann es sein, dass man nicht tiefer kühlen kann? Zumindest nicht mit dem in Deinem Kühlschrank verwendeten Kühlmittel. Ich hatte mal eine Kühlgefrierkombination mit zwei separaten Kompressoren; der Thermostat des Tiefkühlteils war wohl defekt, das Resultat war eine ähnliche Temperatur. Aufgefallen ist mir das erst nach geraumer Zeit, ich hatte kein Thermometer in der Tiefkühle liegen, und das vom Hersteller verbaute ging nach dem Mond. Und da zwei Kompressoren verbaut waren, lief eigentlich immer einer davon, das fiel dann auch nicht auf, zumal ich nicht in meiner Küche wohne. Das Resultat waren 800 kWh/a.
Gustav K. schrieb: > Eigentlich > müsste so eine Kombination zwei Kompressoren und zwei Kühlkreisläufe > haben. Solche Geräte gibt es ja. Sie haben nur den Nachteil, das sie deutlich teurer sind.
michael_ schrieb: > Mein guter alter KS funktioniert nach 25 Jahren noch gut. > Ob da das Eisfach -5° oder -20°C hat, ist mir egal. Solche Geräte sind schuld an der oft zitierten Altersarmut. :-)
Gustav K. schrieb: > die Temperatur in der Tiefkühleinheit hängt seit bestimmt > einer Stunde konstant bei -35°C fest. Kann es sein, dass man nicht > tiefer kühlen kann? Naja, -274° wirst Du wahrscheinlich nicht erreichen. :-)
Gustav K. schrieb: > hängt seit bestimmt > einer Stunde konstant bei -35°C fest. Kann es sein, dass man nicht > tiefer kühlen kann? Willst du das denn? Da kannst du messen wie du willst. Dein Kühlschrank ist kaputt. Gustav K. schrieb: > Weil ein Eis am Stiel mit -5°C wenig Freude macht ... ;-) Bei "Eis am Stiel" geht es verdammt heiß her.
Ich habe dieses Dings neulich beim Thomas Phillips Schrotter für 9,9 Euro erstanden und habs jetzt mal in meine TK eingesperrt. https://www.pearl.de/a-NC3183-3043.shtml Zeigt im Moment richtig -18°C und scheint auch durch die Tür empfangbar zu sein. Auf Dauer wird evtl. der Sender nicht wasserfest sein, aber man könnte notfalls auch das Fühlerkabel durch die Tür fädeln.
Durch die Tür wird schon gehen. Die Sensorkabel sind dünn genug. Ich habe da heute auch gleich mal so ein billiges Thermometer genommen. Obere Schublade -9° und die untere -16°C. Also alles gut. Evtl. das Kabel an der Lippe mit etwas Silikonfett einbetten. Matthias S. schrieb: > Auf Dauer wird evtl. der Sender nicht wasserfest sein, Ist doch gefroren!
Matthias S. schrieb: > Ich habe dieses Dings neulich beim Thomas Phillips Schrotter für 9,9 > Euro erstanden und habs jetzt mal in meine TK eingesperrt. > > Zeigt im Moment richtig -18°C und scheint auch durch die Tür empfangbar > zu sein. Glück gehabt! Ich habe schon Funk-Außenthermometer reklamiert, weil diese bei Kälte ausgefallen sind. Ich erwarte Funktion bis mindestens -25°C, das scheint aber bei dem Gelumpe nicht garantiert zu sein. > Auf Dauer wird evtl. der Sender nicht wasserfest sein Im Gefrierschrank geht die Luftfeuchte gegen Null, das Teil wird erst naß, wenn es raus kommt. Das System ist träge, Du darfst den Sender gerne in einen Gefrierbeutel einschweißen.
Manfred schrieb: > Glück gehabt! Ich habe schon Funk-Außenthermometer reklamiert, weil > diese bei Kälte ausgefallen sind. Ich erwarte Funktion bis mindestens > -25°C, das scheint aber bei dem Gelumpe nicht garantiert zu sein. Ja Moment - ich habe hier ja ein Grillthermometer zweckentfremdet eingesetzt, das nicht unbedingt Minusgrade anzeigen müsste. Aber es tut es halt und teuer ist es auch nicht. Habe gehört, das es das Dings auch neulich bei Aldi gab. Liegt wohl an der Grillsaison.
Manfred schrieb: > Ich habe schon Funk-Außenthermometer reklamiert, weil > diese bei Kälte ausgefallen sind. Wir haben auch so ein Teil, bei richtig strengen Minusgraden wird keine Außentemperatur übertragen. Deshalb auch meine Anfrage hier, ob sowas dann bei -35°C funktioniert. Bei den Angeboten der Dauerwerbesender bin ich vorsichtig, dort gibt es auch Pillen, mit denen man in 3 Wochen 50kg abnehmen kann. Die Familienpackung statt 999 Euro heute im Sonderangebot für sagenhafte 399 Euro. michael_ schrieb: > Es ist mindestens 25 Jahre alt. Ich hab es damals für meinen Vater von > Conrad gekauft. Könnte hier auch hinkommen, besonders die Bezugsquelle. Das Teil wird aber offensichtlich noch heute produziert, allerdings unter anderem Namen: http://www.novatech-usa.com/Products/Digital-Traceable-Thermometers/4142.html
So teuer war es damals mit Sicherheit nicht!
michael_ schrieb: > Da kannst du messen wie du willst. Dein Kühlschrank ist kaputt. Das lässt sich aus der Ferne durch die Glaskugel immer schnell sagen. Lässt man die Kombi in Ruhe, dann sieht man in der Tiefkühleinheit auch die üblichen Temperaturen. Konnte mehrmals beobachten, dass sich der Kompressor erst bei -17°C in der Tiefkühleinheit einschaltet. Zusätzlich mal seit zwei Tagen einen Energiemonitor mitlaufen lassen: Energieverbrauch in 49 Stunden = 2.361 kWh = 48 Watt pro Stunde. Bei einer gemessenen Stromaufnahme von 88 Watt bei laufendem Kompressor hat der Kompressor also eine ED von ca. 55%. Zu bedenken ist, dass die Kombi knapp 2 Meter hoch ist und die Raumtemperatur zur Zeit jenseits von gut und böse. Im Kühlschrank messe ich im untersten Fach mit einem Glasrohrthermometer zwischen +1 und +3°C. In Ordnung oder nicht in Ordnung?
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Gustav K. schrieb: > Zusätzlich mal seit zwei Tagen einen Energiemonitor mitlaufen lassen: > Energieverbrauch in 49 Stunden = 2.361 kWh = 48 Watt pro Stunde. Das "Ergebnis" der Rechnung bitte nochmal genau, ganz genau betrachten. Insbesondere die Dimension. Es sind 48 Wh (Wattstunden) pro Stunde, nicht 48 Watt. In Summe wären das 430 kWh/Jahr --- aber das ist natürlich nicht ernstzunehmen, wegen der momentanen Temperaturverhältnisse. Gustav K. schrieb: > In Ordnung oder nicht in Ordnung? Vermutlich schon, halt 'ne sehr primitive "Regelung".
Rufus Τ. F. schrieb: > Es sind 48 Wh (Wattstunden) pro Stunde ... Ich schrieb: 48 Watt pro Stunde Aber von mir aus: 48 Watt pro Stunde pro Stunde ... > Vermutlich schon ... Sehe ich auch so.
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Rufus Τ. F. schrieb: > Das Resultat waren 800 kWh/a. den hatte ich auch mal mit 2 Kompressoren (Liebherr?), da war es billiger einen Neuen zu kaufen der nur noch 1/3 braucht, auch das Geld hatte ich ja nach ca. 3-5 Jahre raus, aber aus 80 L Gefrierabteil wurde 60L bei größerer Höhe + 7cm mit dem neuen Kombikühlschrank
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Joachim B. schrieb: > auch das Geld > hatte ich ja nach ca. 3-5 Jahre raus, aber aus 80 L Gefrierabteil wurde > 60L bei größerer Höhe + 7cm mit dem neuen Kombikühlschrank Und warum hast du nicht einen gekauft mit 80l Gefrierteil? Da vergleichst du Äpfel mit Birnen. Bitte bring Vergleichszahlen von vorher 80l mit neu 80l. Kannst du dir vorstellen, ein Eisfach mit Null l Inhalt zu haben? Der Energiegewinn wäre riesig! Gustav K. schrieb: > Lässt man die Kombi in Ruhe, dann sieht man in der Tiefkühleinheit auch > die üblichen Temperaturen. Dann mach ihn nicht mehr auf :-) Aber ist das Kühlsystem doch am Ende. Hast du ihn mal von hinten angeschaut? Vielleicht ist das Kühlgitter oder wenn vorhanden der Lüfter verkeimt. Bei einem Einbaukühlschrank auch vorn das Lüftungsgitter säubern.
michael_ schrieb: > Hast du ihn mal von hinten angeschaut? Nach ca. 10 Jahren Laufzeit haben wir zusammen mit einer Abtau-Aktion der Tiefkühleinheit die ganze Kiste mal vorgezogen und hinten und unten gesäubert. War noch nicht wirklich gefährlich, aber schon ziemlich viel Dreck, Staub und Spinnweben. Der Kühlschrank ist aktuell wieder wie neu. Für das zeitweise längere Laufen (ca. 2 Stunden) habe ich mittlerweile eine Erklärung: Der Kühlschrank (nicht die Tiefkühleinheit) hat eine automatische Abtaufunktion. Vermutlich wird in gewissen Zeiträumen eine Pause eingelegt, so dass die hintere Kühlfront abtaut, das Wasser über einen Ablauf in dem Behälter über dem Kompressor landet, wo es durch den warmen Kompressor verdunstet wird. Danach braucht es wohl zwei Stunden, bis der Kühlschrank wieder seine Soll-Temperatur erreicht. Genau in dieser Zeit hängt dann auch die Temperatur in der Tiefkühleinheit auf -35°C fest. Also wohl doch alles im grünen Bereich. Den Energiemonitor lasse ich mal angesteckt, mal sehen, was der so über einen längeren Zeitraum zum Energieverbrauch sagt.
Gustav K. schrieb: > Zusätzlich mal seit zwei Tagen einen Energiemonitor mitlaufen lassen: > Energieverbrauch in 49 Stunden = 2.361 kWh = 48 Watt pro Stunde. Bei > einer gemessenen Stromaufnahme von 88 Watt bei laufendem Kompressor hat > der Kompressor also eine ED von ca. 55%. Nachdem diese üble Hitzeperiode wohl vorbei ist (Temperaturen in der Küche um 26°C), nochmal den Energiemonitor abgelesen: 14.1 kWh in 15 Tagen = 940 Wh/Tag = 39 Wh/Std. Daraus ergibt sich eine ED von 44%. Über einen etwas längeren Zeitraum gemessen sieht das Ganze also etwas besser aus. Werde die Messung mal bei üblichen Raumtemperaturen (20°C) wiederholen.
Gustav K. schrieb: > Ich schrieb: 48 Watt pro Stunde Das habe ich glücklicherweise erst jetzt gesehen. Du scheinst es zwischenzeitlich auch verstanden zu haben: > 14.1 kWh in 15 Tagen = 940 Wh/Tag = 39 Wh/Std. Naja, 's ist halt heiß.
Gustav K. schrieb: > 14.1 kWh in 15 Tagen = 940 Wh/Tag = 39 Wh/Std Abschließend noch eine Messung über 61.5 Tage bei 20°C (18.9-18.11): 50.16 kWh in 61.5 Tagen = 815 Wh/Tag = 34 Wh/Std. Daraus ergibt sich eine ED von 39%. Bei durchgehend normalen Temperaturen (20°C) ergäbe sich ein Jahresverbrauch von 297 KWh. michael_ schrieb: > Da kannst du messen wie du willst. Dein Kühlschrank ist kaputt. Für diese Behauptung würde ich nicht die Hand ins Feuer legen wollen.
Hallo, ich wollte auch die Temperaturen meiner Kühl-Gefrierkombi überprüfen und habe ähnliche Überlegungen wie hier im Forium angestellt und zum Teil ausprobiert. Irgendwann habe ich den "RC-5 Temperatur Daten Datenlogger - Elitech Digital RC-5 USB Wasserdicht" entdeckt und gekauft. Der wird zur Überwachung der Kühlkette z.B. für Medikamente verwendet. Sieht aus wie ein USB-Stick und wird auch so am PC angeschlossen (zugehörende Windows Software muss man downloaden). 32000 Messpunkte, Intervall frei wählbar. Soll von -30°C bis +70°C gehen. Ich habe aber ein lower temperature limit von -39.9°C einstellen können und z.B. Temperaturen von -32°C aufgezeichnet. Man kann auch die in der Software angezeigten Werte als Exel Datei sowie Diagramm und Werte als PDF-Datei exportieren. Die Bedienung (Anleitung nur in englisch) ist etwas tricky: Einschalten durch längeres drücken des "play"-Knopfes, Abschalten und löschen auf dem Stick durch Abspeichern des Setups per Software. Die Daten werden in einer eigenen "Datenbank" automatisch eingelesen und abgespeichert, wenn der Stick beim Start der Software angeschlossen ist. Das Ding kostet so zwischen 13 Euro (mit Wartezeit wahrscheinlich direkt aus China) und 20 Euro (übliche Lieferzeit) bei Am**on. ... und nein :-) ich kriege keine Provision von der Firma... Ich wollte einfach nur eine Zeit lang die Temperaturkurven aufzeichnen ohne daneben zu stehen. Und genau das tut das Ding.
... ach übrigens die 32000 Messpunkte des RC-5 können natürlich nach dem Löschen über die Windows-Software beliebig oft neu belegt werden.
Eine Frage zum Thema. Kann man so eine Temperaturüberwachung auch bei diesem: https://www.kaelte-berlin.com/Tiefkuehlschraenke/Glastuer Gerät installieren? Bekommt man das als Laie hin oder muss ein Elektriker ran?
Der Datenlogger ist nur ein kleines batteriebetriebenes Teil, das man ein paar Tage in den Kühlschrank legt und sich dann an Hand der Datenauswertung ansieht, ob alles im grünen Bereich war. Ich habe z.B. im Nachhinein gesehen, wie meine Kühl-Gefrierkombi "gestorben" ist. Per Zufall habe ich durch Nachsehen bemerkt, dass alles aufgetaut war :-< Überwachung geht natürlich anders.
Ansonsten würde ich, wie z.B. im 3. Eintrag dieses Threads schon beschrieben mit einem Funkthermoneter mit min/max Warnton exprimentieren. Falls das Sende-Teil nicht wasserfest ist, kann man es ja in eine Gefrierfolientüte einschweißen.
Michael U. schrieb: > Batterie eine CR2032, je nach Qualität 6...12 Monate, > Sendung alle 2 Minuten. Bei -18°C 12-16mA aus einer CR2032 zu holen ist nicht ohne.. Wenn du das Teil mal wieder aufgetaut hast, kannst du ja mal einen großen Elko anlöten. Elkos mit 10 oder mehr Volt Nennspannung haben bei 3V einen sehr geringen Leckstrom.. Meine Schätzung: (0.016*0.02/120+0.000004)*24*30*12 0.057 Ah/anno Bei geringen Strömen (µA) kann man über 200 mAh aus einer CR2032@-10°C ziehen...
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