Hallo zusammen, ich möchte gern mehrere Amazon Echo Dots per WLAN ein/ausschalten können. Versorgt werden diese ja mit USB Power. Ich suche nun einen Schaltplan für eine Schaltung mit ESP8266 und MOSFET. Ich möchte nicht per Relais schalten, da mich das klicken morgens stören würde (Echo soll kur vor dem Wecken eingeschaltet werden) Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, verursachen N-MOSFETs am Drain beim Ausschalten eine Spannungsspitze. Ich möchte nicht, dass meine Geräte Schaden nehmen, daher suche ich eine fertige Schaltung mit allen möglichen Schutzvorrichtungen. Leider habe ich auch nach einer Stunde Googeln nichts gefunden. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen :)
Coding S. schrieb: > Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, verursachen N-MOSFETs am Drain > beim Ausschalten eine Spannungsspitze. Ich möchte nicht, dass meine > Geräte Schaden nehmen, daher suche ich eine fertige Schaltung mit allen > möglichen Schutzvorrichtungen. Also das wäre mir neu. Woher soll die Energie für die Spannungsspitze herkommen? Das passiert durchaus bei Induktiven lasten (Motoren, Spulen), aber die Ursache ist dort die Last und gefährdet ist dann der Mosfet, nicht das Gerät.
Coding S. schrieb: > Versorgt werden diese ja mit USB Power. Du könntest auch einfache Funksteckdosen verwenden und damit die Netzteile abschalten, die "USB Power" produzieren. Es gibt komplett fertige Funksteckdosen mit ESP8266 darin, auf die man nur eine vernünftige Firmware aufspielen muss, um sie sinnvoll nutzen zu können. Bei 10 EUR/Stück (OBI, ja, der Baumarkt) ist das eine fiese Konkurrenz zu jedem Selbstbau.
Coding S. schrieb: > Ich möchte nicht, dass meine > Geräte Schaden nehmen, Dann lass es mit Deiner Sachkenntnis.
Rufus Τ. F. schrieb: > Es gibt komplett fertige Funksteckdosen mit ESP8266 darin, auf die man > nur eine vernünftige Firmware aufspielen muss, um sie sinnvoll nutzen zu > können. So rein interessehalber: Was macht deren Firmware nicht sinnvoll nutzbar? Irgendeine proprietäre Kommunikation oder sowas?
Rolf M. schrieb: > Was macht deren Firmware nicht sinnvoll nutzbar? Die will Kontakt mit dem Webserver des Herstellers in China aufnehmen und ist wohl auch nur darüber steuerbar. https://www.obi.de/hausfunksteuerung/wifi-stecker-schuko/p/2291706 Details kann man der c't 11/18 entnehmen. (Paywall: https://www.heise.de/ct/ausgabe/2018-11-WLAN-Steckdose-aus-dem-Baumarkt-mit-alternativer-Firmware-Tasmota-4038695.html) Hier eine (weitere) Beschreibung für den Umbau: https://forum.iobroker.net/viewtopic.php?t=12125
Rufus Τ. F. schrieb: > Coding S. schrieb: >> Versorgt werden diese ja mit USB Power. > > Du könntest auch einfache Funksteckdosen verwenden und damit die > Netzteile abschalten, die "USB Power" produzieren. > Es gibt komplett fertige Funksteckdosen mit ESP8266 darin, auf die man > nur eine vernünftige Firmware aufspielen muss, um sie sinnvoll nutzen zu > können. Bei 10 EUR/Stück (OBI, ja, der Baumarkt) ist das eine fiese > Konkurrenz zu jedem Selbstbau. Ich wollte ja explizit nichts mit Relais, weil das Klickern mich nervt. Sonoff-Steckdosen habe ich schon 8 Stück im Betrieb. Für die Echos soll vor allem die Bauform auch etwas kleiner sein. An der Steckdosenleiste wird sonst der Platz eng und ich muss bald Anbauen nur damit die Steckdosen mehr Platz haben :D
Rufus Τ. F. schrieb: > Die will Kontakt mit dem Webserver des Herstellers in China aufnehmen > und ist wohl auch nur darüber steuerbar. Ah, verstehe. Danke für die Infos und die Links.
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