Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Schweinezyklus der Elektroindustrie


von robocash (Gast)


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Zum Beispiel ist die Wohnungswirtschaft von mehreren Schweinezyklen 
betroffen:

- Wohnungsmangel aller 22 Jahre.
- Juglar-Welle aller 7 Jahre.
- Kondratjeff-Welle aller 40 Jahre.
- "Schweinezyklus" der Auszubildenden?

Und was sind nun die Zyklen der Elektronik-Branche:

- Gewerbeimmobilienmangel?
- Juglar-Welle wie oben.
- Kondratjeff-Welle wie oben.
- Fachkräfte sollten sich nicht in eine Schublade stecken lassen.

Die Kondratjeff-Wissenschaft sagt noch, dass einige Industriezweige 
nicht mehr wachsen. Gesättigt sind. Der smarte Spekulant muss auf 
Zukuntsbranchen setzen. Nach diesem Lehrbuch hat wohl Siemens vor acht 
Jahren seine ganzen Sparten umgebaut. Einige Zeit später trennten sie 
sich schließlich noch von dem letzten Überbleibsel, den Hausgeräten, wie 
man im Bayrischen Fernsehen sehen konnte.

Während die Wohnungswirtschaft also einen langen Zyklus für ihre 
branchenspezifische Nachfrage hat, kann ich außer Juglar für die 
E-Industrie keinen solchen Zyklus finden. Vielleicht baut sie ja nur 
kurzlebige Geräte (Kitchin Zyklus). Bei Kondratjeff ist das auch 
seltsam, seine Anhänger geben der E-Technik kein Erweiterungspotential. 
Dann dürften sie der Wohnungswirtschaft auch keins geben, denn die ist 
ja schon Uralt (Pyramiden). Aber privat will jeder Professor doch ein 
Grundstück haben.

Einmal habe ich in diesem Forum angedeutet, dass die Informatik weniger 
Leiharbeit hat als die E-Industrie. Und landete im /dev/null. Ein 
drittes Mal werde ich es nicht mehr versuchen. Informatik (bin selbst 
Inf.), das sind Admins, PHP-Entwickler, Hacker. Schreiben selten einen 
zusammenhängenden Text. Codieren nur. Schreiben ein Programm namens 
SCIgen.

Bin gespannt auf inspirierende Gedanken. Und immer daran denken: Hunger 
und lange Fahrzeiten helfen dem Personaler...

von Berufsrevolutionär (Gast)


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robocash schrieb:

> Einmal habe ich in diesem Forum angedeutet, dass die Informatik weniger
> Leiharbeit hat als die E-Industrie. Und landete im /dev/null.

Das ist ja auch der korrekte Platz für falsche Propheten und 
Streithansel.

Schreib mal lieber konstruktive Tipps wie man einen entspannenden Alltag 
in Job und im Privatleben hat. Nur solche Beiträge werden ausgedruckt, 
eingerahmt und aufgehangen.

von Heinrich (Gast)


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Berufsrevolutionär schrieb:
> Schreib mal lieber konstruktive Tipps wie man einen entspannenden Alltag
> in Job und im Privatleben hat.

Ja, das würde mich auch viel mehr interessieren!

von Cyblord -. (cyblord)


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Berufsrevolutionär schrieb:
> robocash schrieb:
>
>> Einmal habe ich in diesem Forum angedeutet, dass die Informatik weniger
>> Leiharbeit hat als die E-Industrie. Und landete im /dev/null.

> Schreib mal lieber konstruktive Tipps wie man einen entspannenden Alltag
> in Job und im Privatleben hat. Nur solche Beiträge werden ausgedruckt,
> eingerahmt und aufgehangen.

Oder verherrliche ein wenig die DDR. So was kommt hier gut an.

von Kastanie (Gast)


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robocash schrieb:
> Einmal habe ich in diesem Forum angedeutet, dass die Informatik weniger
> Leiharbeit hat als die E-Industrie. Und landete im /dev/null. Ein
> drittes Mal werde ich es nicht mehr versuchen

Na hoffentlich hälts Du Wort!

von Der Andere (Gast)


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robocash schrieb:
> im Bayrischen Fernsehen

Ist das der neue deutsche Ableger von Fox News?

von Falk B. (falk)


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@Der Andere (Gast)

>> im Bayrischen Fernsehen

>Ist das der neue deutsche Ableger von Fox News?

NDW

Neues Deutsche Wahrheitsfernsehen. ;-)

von al-koholoida (Gast)


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robocash schrieb:
> Informatik (bin selbst
> Inf.), das sind Admins, PHP-Entwickler, Hacker.

Informatiker ist ein Architekt. Die Tätigkeiten die du beschreibst, dass 
kann ein dressierter Affe.

von Cerberus (Gast)


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robocash schrieb:
> - Fachkräfte sollten sich nicht in eine Schublade stecken lassen.

Arbeitgeber geben auf so was gar nichts. Für die sind alle Arbeitnehmer
nur wie das liebe Rindvieh. Heran ziehen, dumm halten, ausbeuten und 
später entsorgen, wenn man sich dran voll gefressen hat.
Da wird keine Fachkraft, da wird überhaupt keiner gefragt.


> Dann dürften sie der Wohnungswirtschaft auch keins geben, denn die ist
> ja schon Uralt (Pyramiden).

Die Pyramiden dienen aber nicht zum Wohnen, sondern als 
Mausoleum(Grabstätte), was aber ziemlich dumm war, weil dann jeder
sehen konnte, wo es was zu holen(rauben) gab. Daher haben sich
auch viele Pharaonen diskret anonym im Tal der Könige mit Ihren
Grabbeigaben bestatten lassen, was aber auch nur ein Schutz auf
Zeit war. Da Grabbeigaben (die Erben freuts) heute längst aus der
Mode sind begnügt sich die moderne Gesellschaft mit Friedhöfen,
obgleich die ja auch keinen praktischen Nutzen mehr haben.

> Aber privat will jeder Professor doch ein
> Grundstück haben.

Wozu muss man dazu Professor sein? Niemand will als Mieter ackern,
damit sich Vermieter, ohne zu arbeiten einen hübschen Lenz machen
können. Für 30 Jahre Miete kann, bzw. sollte man sich, von seinem
Einkommen eine Wohnung, oder besser noch, ein Haus leisten können.
Problem ist, dass Jobs hierzulande nicht dauerhaft sind und starken 
Veränderungen und Schwankungen unterliegen.


> Bin gespannt auf inspirierende Gedanken. Und immer daran denken: Hunger
> und lange Fahrzeiten helfen dem Personaler...

Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass diesen Blutsaugern endlich mal
der Prozess gemacht wird und zwar wegen Manipulation. ;-b

von Ingenieur (Gast)


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Von wem sollte denen der Prozess gemacht werden?

Es ist doch gewollt, die Arbeitgeber zu stärken und ihnen billiges FK 
zuzuleiten. Damit wird der Staat ausgehöhlt!

Man muss gegensteuern, sich selbständig machen und für den 
Meistbietenden arbeiten und abkassieren. Ich bin derzeit auch für 
Ausländer tätig, da die deutsche Konkurrenz mich nicht beschäftigt, 
obwohl keine 40km von meinem Wohnort entfernt.

Der Teamleiter möchte keinen Kompetenen in seinem Team haben um selber 
die Patente alle anmelden zu können. (Originalanalyse des head hunters 
unter vorgehaltener Hand)

Ich arbeite in MEINE Tasche und zahle meine Rente auf mein Konto ein. 
Vom Staat ist nichts zu erwarten.

von Sachbearbeiter (Gast)


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Ingenieur schrieb:
> Vom Staat ist nichts zu erwarten.

Da muss ich dir zustimmen. Der Staat ist nicht im Stande den 
verschiedenen Gesellschaftsschichten eine ordentliche Basis zu bieten.
Und da der Staat keine Lösung findet, vielleicht auch einfach 
handlungsunfähig ist, wird er zum Spielball der Industrie.

von Erwerbssuchender (Gast)


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Der Staat ist kein Spielball, er ist nur zur Sockenpuppe der Reichen und 
Mächtigen geworden. Spielball der Sockenpuppe ist das Volk, vor allem 
die unteren 2/3. Die sind schon recht blutig getreten worden bei diesem 
schönen fairen Spiel. Aber solange oberen 1/3, also auch das 
Bildungsbürgertum, mit paar Rempeleien davon kommen darf, versucht man 
auch erst gar nicht die Sockenpuppe mal auszuwechseln. Generalstreik ist 
ja auch verboten, in dem Land, in dem gut und gerne lebt und 
Streikmentalität liegt dem Deutschen eh nicht im Blut. Als wird gekicked 
bis alles blutig auf dem Platz liegt, das Spiel abgepfiffen wird oder 
die Arena einstürzt.

von IchGlaubeEsNicht (Gast)


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Cerberus schrieb:
> Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass diesen Blutsaugern endlich mal
> der Prozess gemacht wird und zwar wegen Manipulation.

Laß mich raten, du wirst deine Arsch wie üblich nicht hochbekommen und 
die Klage endlich mal auf den Weg bringen.

Da ist das garantierte H4 und schlau im Forum rumlabern doch deutlich 
bequemer.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Erwerbssuchender schrieb:
> Der Staat ist kein Spielball, er ist nur zur Sockenpuppe der
> Reichen und
> Mächtigen geworden. Spielball der Sockenpuppe ist das Volk, vor allem
> die unteren 2/3. Die sind schon recht blutig getreten worden bei diesem
> schönen fairen Spiel. Aber solange oberen 1/3, also auch das
> Bildungsbürgertum, mit paar Rempeleien davon kommen darf, versucht man
> auch erst gar nicht die Sockenpuppe mal auszuwechseln. Generalstreik ist
> ja auch verboten, in dem Land, in dem gut und gerne lebt und
> Streikmentalität liegt dem Deutschen eh nicht im Blut. Als wird gekicked
> bis alles blutig auf dem Platz liegt, das Spiel abgepfiffen wird oder
> die Arena einstürzt.

Interessante Darstellung der Verhältnisse der dreißigjahre in der 
damaligen Sowjetunion.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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robocash schrieb:
> Bin gespannt auf inspirierende Gedanken.
Glaube nicht irgendwelchen Propheten. Mache die Augen selber auf.

> Zum Beispiel ist die Wohnungswirtschaft von mehreren Schweinezyklen
> betroffen:
> - Wohnungsmangel aller 22 Jahre.
> - Juglar-Welle aller 7 Jahre.
> - Kondratjeff-Welle aller 40 Jahre.
Schön, dass diese Propheten so konkrete Zahlen herausgefunden haben. 
Blöd ist nur, dass alle diese Zahlen lediglich für die Vergangenheit 
gelten. Oder gab es die Kontratreff- und die Dschungel-Welle im 
Mittelalter auch schon? Und die zugrunde liegenden Theorien ändern sich 
auch angesichts der neuen Kommunikationmöglichkeiten nicht? Sind das 
Naturkonstanten?

> Einmal habe ich in diesem Forum angedeutet, dass die Informatik weniger
> Leiharbeit hat als die E-Industrie. Und landete im /dev/null.
Scheint mir richtig, diese Entscheidung...

: Bearbeitet durch Moderator
Beitrag #5506253 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Harald (Gast)


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Einen gewissen Zyklus gibt es schon, denke ich. Der ist zwar nicht 
berechenbar, aber schätzbar. Wenn es den Firmen gut geht stellen sie 
nicht ein, es gibt weniger Bewerber für einen Bereich und hernach fehlen 
sie. Gilt auch für Polizisten und Altenpfleger.

Das Wort "Schweine" hat auch eine gewisse Berechtigtung in dem Begriff.

Momentan haben wir so einen beginnenden Zyklus wegen der Flüchtlinge, 
die die Billigjobs besetzen. Gerade kam im TV ein Bericht der AA und des 
DIW, dass immer mehr Syrer direkt in der Zeitarbeit einsteigen. die 
beschäftigen auch schon Vermittler, die Arabisch können.

Das wird die neue Unterschicht in Deutschland.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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Haben keinen Schweinezyklus , der Arbeitsmark für Ingenieure ist schon 
seit mehr als 20 Jahren DAUERHAFT im A......sch , sorry ist so , und es 
wird , kaum vorstellbar schlimmer !!!

von Jack (Gast)


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Cerberus schrieb:
> Da Grabbeigaben (die Erben freuts) heute längst aus der
> Mode sind begnügt sich die moderne Gesellschaft mit Friedhöfen,
> obgleich die ja auch keinen praktischen Nutzen mehr haben.

Die Moderne (der Kommunismus gilt doch als modern, oder?) Gesellschaft 
ist da schon weiter. China: Wir zerstören Schreine und beschlagnahmen 
und zerstören dann mal die Särge älterer Mitbürger damit sie sich nicht 
begraben lassen können. 
https://www.theguardian.com/world/2018/aug/01/outcry-as-coffins-crushed-in-chinese-zero-burial-campaign 
https://www.theguardian.com/world/2014/may/28/anqing-china-six-elderly-people-kill-themselves-burial-ban

> Niemand will als Mieter ackern,

Niemand will ackern, ob als Mieter oder als sonst was.

> damit sich Vermieter, ohne zu arbeiten einen hübschen Lenz machen
> können.

Aber alle wollen sie eine schöne Wohnung für lau, und groß ist das 
Gejammer, wenn es nicht genug Mietwohnungen, d.h. nicht genug Vermieter, 
in einer Gegend gibt.

> Für 30 Jahre Miete kann, bzw. sollte man sich, von seinem
> Einkommen eine Wohnung, oder besser noch, ein Haus leisten können.

Sparen oder ganz allgemein seine Finanzen planen ist so was von Gestern.

> Die Hoffnung stirbt zuletzt, dass diesen Blutsaugern endlich mal
> der Prozess gemacht wird und zwar wegen Manipulation. ;-b

Wie gesagt, geh nach China. "Nach Drüben" geht ja nicht mehr.

von Joe J. (j_955)


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Harald schrieb:
> Das wird die neue Unterschicht in Deutschland.

Tja, anstatt zu gucken, dass es den Leuten im eigenen Land besser geht, 
installiert man eben mal eine neue Unterschicht. Da haben die da oben 
i-was falsch verstanden.

von Gästchen (Gast)


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Joe J. schrieb:
> Tja, anstatt zu gucken, dass es den Leuten im eigenen Land besser geht,
> installiert man eben mal eine neue Unterschicht. Da haben die da oben
> i-was falsch verstanden.

Das ist es ja.
Wenn du davon ausgehst, dass die Regierung nicht will, dass es den 
Leuten besser geht, oder sich dafür nicht interessiert, dann erklärt 
sich alles von alleine.

von Absolute Power (Gast)


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Gästchen schrieb:
> Joe J. schrieb:
>> Tja, anstatt zu gucken, dass es den Leuten im eigenen Land besser geht,
>> installiert man eben mal eine neue Unterschicht. Da haben die da oben
>> i-was falsch verstanden.
>
> Das ist es ja.
> Wenn du davon ausgehst, dass die Regierung nicht will, dass es den
> Leuten besser geht, oder sich dafür nicht interessiert, dann erklärt
> sich alles von alleine.

Die holen einfach aus den Land/Bevölkerung raus, was geht und dann ab 
dafür.
Denn ein ist klar, bei einer großen, langen Wirtschaftskrise, oder 
zurückholen auf den Boden der Tatsachen des begrenzten Wachstums + 
Digitalisierung gibts hier ein Riesenzampano inkl. kollabierender 
Sozialsysteme, brennende Wohnungen, Infrstruktur ohne Funktion, Durst 
und Hunger.
Im besten Fall geht so glimpflich ab wie auf dem Balkan, wenns schlimmer 
läuft wie im Nahen Osten und worst case wie in Afrika. 90 Millionen 
aller Coleur auf engstem Raum, teilweise obdachlos und kaum was zu 
fressen, das sind die Zutaten für einen neuen Holocaust.

von robocash (Gast)


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Siemens hat ja bei der Krise 2010 seine Sparten nach der modernen 
Kondratjeff-Lehre ausgerichtet. Ich kam damals darauf weil die 
Software-Engineering Professorin vom sechsten Kontratjeff sprach. Ich 
kaufte dann das Buch und erfuhr, dass Kondratjeff von Besserung nicht 
vor 2011 lehrte. K.~ ist die Lehre von neuer innovativen Technologien 
(die Professorin war vorher bei Siemens Dresden, Siemens arbeitete 
damals nach dem Buch) bedeutet aber in Wirklichkeit nur, dass alle 40 
Jahre ein Zinstief kommt. Die Investoren sind reich und brauchen nicht 
zu investieren, daher die Krise.

Siemens hat wohl nun seine Sparten erneut umgebaut, wie das 
Arbeiterfernsehen ARD sendete. Health und Umwelt sind nicht mehr dabei. 
Man könnte statt Health auch Helf sagen, hier werden sie geholthen. Es 
gibt für Energie noch Power and Gas aber nicht Power and Solar. Der 
Fernsehsender arbeitet natürlich mit Power und Gas für seine Megawatt, 
aber da er auch nachts sendet wohl nicht mit Solar. Es kommen Sendungen 
über Solarenergie und eingewanderte Arbeiter aus dem Süden. Siemens 
denkt wohl: Der Sender arbeitet mit unserer Technik, die F&E-Abteilung 
beschäftigt solche Leute auch in Spitzenzeiten mit ANÜ. Der ganze Zirkus 
läuft solange bis wir die Heizspannung an unserer Senderöhre abschalten. 
Alles modern eben.

Mal was anderes: Die ganzen Ökomischen Konjunkturwellen Kitchin, Juglar 
und Kondratjeff haben feste Zeiten, die aber von dem 
branchenspezifischen Wirtschaftsgut unabhängig sind. Gebäude haben eine 
davon völlig andere Welle von 22 Jahren. Also müssten Elektronik-Geräte 
auch eine Periodenzeit haben, wie die Gebäude. Was auffällt ist dass der 
ZVEI eine Tabelle veröffentlichte, die das Geschäftsklima der 
Elektroindustrie als waagerecht aber die Aussichten von Messtechnik und 
Automatisierung als sinkend nennt. Für einzelne Informatik-Branchen 
konnte ich eine solche Übersicht nicht finden, obwohl alle Werte des 
ZVEI vom statistischen Bundesamt stammen.

https://www.zvei.org/fileadmin/user_upload/Presse_und_Medien/Publikationen/Regelmaessige_Publikationen/Geschaeftsklima/Geschaeftsklima-Juni-2018.pdf

Laut dem Kondratjeff-Buch (Nefjodof, damals Berater der Bundesregierung) 
hat das Statistische Bundesamt aber die Bedeutung der Informatik nicht 
erkannt und sie nicht als Zukunftstreiber erfasst. Die Junge Welt, 
Zeitung der Linkspartei schrieb, dass die BRD ein Informtatik-Importland 
sei. HW kommt aus Fernost, SW aus English-sprachigen Staaten. Somit wäre 
die C-bit eine Konsumermesse. Nicht weit vom Überseehafen trägt sie dass 
Produktwissen in das Land der Kunden. Innerhalb der C-bit haben die 
Besucher entweder eine Karte vom Arbeitsamt oder eine von der 
Gewerkschaft oder eine gekaufte Karte. Dann kommt die Halle von "Born to 
Resale" - wir schließen damit Sie sich öffnen können - kein Zutritt für 
diesen exclusiven Bereich im Land der Freiheit.

Wie sieht es mit Elektronik konkret aus? BR5, der Nachrichtensender 
sprach davon dass LOEWE mit nur einem % minus noch relativ gut dastehe. 
Wie eine Sieger. Promovierter Philosoph Richard David Precht sagte in 
einer Show dass Schüler nicht von Technik lernen sollten sondern mehr 
Wissen über Haarwaschmittel bräuchten. Er gilt als politisch Links. Ich 
glaube aber, dass zum Reinigen hauptsächlich Wasser hilft. Im Fernsehen 
kommt nur über Planeten, Küche, Monsanto Gegner, dass der Löwe zwölf mal 
begattet, wie das Raubtier seine Beute jagt - einholt - und frisst, 
Sepsis im Krankenhaus. Aber wo sind die Elektronik-Sendungen, die 
Radio-Baukästen im Spielzeugladen; auch bei Saturn wird das Angebot 
dünn. In der FH gab es in der Informatikausbildung auch kein Oszi zu 
sehen. Nicht mal eins mit Bildröhre.

Tja im Arte-TV gab es mal eine Sendung über das französische 
Kunsthandwerk. Handwerker erzeugen die so genannten Artefakte. Also 
müsste es auch Informatik Artefakte geben. Und Elektronik Artefakte.

Wenn ich nochmals bei Siemens arbeiten müsste baute ich ein 
Computerprogramm, das nebenbei einen Thread startete der irgendwann das 
ganze Programm ohne Fehlermeldung zum Absturz brächte, z.B. in C++ mit 
DIV/ZERO. Nun nimm den Debugger und suche zur Laufzeit nach dem 
Fehler...

von Aristoteles (Gast)


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Es gibt tatsächlich den Schweine-Zyklus. Ich meine es dauert 7 Jahre und 
betrifft die Preise für Schweinefleisch. Dieser Zyklus ist Namensgeber 
für alle anderen Zyklusse ;-)

Übrigens, es gab in der Geschichte reiche Länder, die irgendwann sehr 
arm wurden. Mit "Land" meine ich die durchschnittlichen Bewohner. Bei 
Euch in Deutschland läuft es grade wie bei diesen Lottomillionären oder 
Erben, die irgendwann auf der Straße landen "Ist doch genug Geld da, wo 
iss denn das Problem?".

von Gästchen (Gast)


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Aristoteles schrieb:
> Es gibt tatsächlich den Schweine-Zyklus. Ich meine es dauert 7 Jahre und
> betrifft die Preise für Schweinefleisch. Dieser Zyklus ist Namensgeber
> für alle anderen Zyklusse ;-)

Ha, ha, ha, das habe ich mir auch gedacht. Beim Wohnungsmangel erkenne 
ich z.B. keinen deutlichen Zyklus. Viele Häuser wurden in 60-70-er Jahre 
gebaut, wo es den Neoliberalismus so gut wie nicht gegeben hat. Die 
Eigenheimzulage wurde 2005 gekürzt und 2015 endgültig abgeschafft, 
obwohl sie nicht selten der einzige Grund für viele Familien war von der 
Miete wegzukommen. Das sieht irgendwie mehr nach einem Sinkflug als nach 
einem Zyklus aus. Nun ja, man wählt sich die Regierung selbst, also will 
man das so.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Gästchen schrieb:
> Aristoteles schrieb:
>> Es gibt tatsächlich den Schweine-Zyklus. Ich meine es dauert 7 Jahre und
>> betrifft die Preise für Schweinefleisch. Dieser Zyklus ist Namensgeber
>> für alle anderen Zyklusse ;-)
>
> Ha, ha, ha, das habe ich mir auch gedacht. Beim Wohnungsmangel erkenne
> ich z.B. keinen deutlichen Zyklus. Viele Häuser wurden in 60-70-er Jahre
> gebaut, wo es den Neoliberalismus so gut wie nicht gegeben hat.

Damals zahlte man auch noch zweistellige(!) Zinsen auf Baukredite. Das 
verdrängt man gerne mal. Das Haus hier ist von 1975. Ich hab den 
Kreditvertrag neulich noch gesehen: 10,6%

> Die
> Eigenheimzulage wurde 2005 gekürzt und 2015 endgültig abgeschafft,
> obwohl sie nicht selten der einzige Grund für viele Familien war von der
> Miete wegzukommen. Das sieht irgendwie mehr nach einem Sinkflug als nach
> einem Zyklus aus. Nun ja, man wählt sich die Regierung selbst, also will
> man das so.

Nicht wirklich. Die Leute bauen seit Jahren wie blöd. Selbst in echten 
Eifelnestern entstehen ganze "Wohngebiete."
Du kriegst hier in der Gegend kaum noch Bauträger geschweige denn 
Handwerker.

Der sehr niedrige Zins ist besser als jede Zulage - bei weitem besser.

von Gästchen (Gast)


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Chris D. schrieb:
> Damals zahlte man auch noch zweistellige(!) Zinsen auf Baukredite. Das
> verdrängt man gerne mal.
Du hast absolut Recht, genau deshalb habe ich mich gefragt wie das 
möglich ist dass in vielen Orten so viele Häuser speziell in 60-70-er 
Jahre gebaut wurde?
Es gibt noch mehr Faktoren außer Kriditzensen:
1.Neubau kostet heute ca. 100-150k-Euro mehr
2.Baukosten und Baunebenkosten sind seitdem explodiert
3.Grunderwerbesteuer ist höher
4.Reallöhne sind heute niedriger als damals
5.Durch Abschaffung der Eigenheimzulage fallen alle "Schwellenhaushalte" 
weg

Chris D. schrieb:
> Nicht wirklich. Die Leute bauen seit Jahren wie blöd.
Dann ist die Frage wie es zum Wohnungsmangel kommt? Aber so einen 
Bauboom kann ich ehrlich gesagt, nicht beobachten. Nur in der Nähe 
bestimmter Großstädte, wo viele hinziehen, gibt es tatsächlich so was.

von Le X. (lex_91)


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Gästchen schrieb:
> 1.Neubau kostet heute ca. 100-150k-Euro mehr
> 2.Baukosten und Baunebenkosten sind seitdem explodiert
> 3.Grunderwerbesteuer ist höher

Schön dass du ein und denselben Sachverhalt dreimal aufführst, dann 
siehts aus als hättest du mehr Argumente. Level: genius ;-)

Gästchen schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Nicht wirklich. Die Leute bauen seit Jahren wie blöd.
> Dann ist die Frage wie es zum Wohnungsmangel kommt? Aber so einen
> Bauboom kann ich ehrlich gesagt, nicht beobachten. Nur in der Nähe
> bestimmter Großstädte, wo viele hinziehen, gibt es tatsächlich so was.

Den Bauboom kann ich bestätigen (Kleinstadt im Herzen Bayerns).
Wir und die umliegenden Dörfer und Gemeinden können praktisch garnicht 
so schnell neue Bauplätze ausweisen wie die Leute Häuser hinstellen.
Und wo der Wohnungsmangel herkommt lässt sich wohl leicht beantworten:
die Zahl der Wohnungen steigt stark, die Zahl der Wohnungssuchenden 
steigt stärker. Wobei letzteres ein eher lokales Phänomen ist, z.B. in 
München und anderen beliebten Städten.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Gästchen schrieb:
> 5. Durch Abschaffung der Eigenheimzulage fallen alle "Schwellenhaushalte"
> weg
Von denen dann einige die selbstgebauten Häuser mangels fundierter 
Finanzierung noch vor Ablauf der Förderung wieder abgeben mussten...

> 2.Baukosten und Baunebenkosten sind seitdem explodiert
Das war aber eine sehr kleine und überschaubare "Explosion", die in der 
allgemeinen "Explosion" drumrum fast untergegangen ist.

> Dann ist die Frage wie es zum Wohnungsmangel kommt?
Es ist eigentlich ziemlich einfach: dort wo vor ein paar Jahren noch 
eine Großfamilie mit ca. 7 Personen Platz fand, ist es heute einem 
Single schon fast zu eng. Oder dort, wo die Großfamilie wohnte, wohnt 
heute nur noch die Oma und die anderen 6 haben sich selber ein Haus 
gebaut.

: Bearbeitet durch Moderator
von Cyblord -. (Gast)


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Chris D. schrieb:
> Der sehr niedrige Zins ist besser als jede Zulage - bei weitem besser.

Nein, der wurde von Baustoff- und Handwerkspreisen respektive 
Kaufpreisen mehr als überkompensiert.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Gästchen schrieb:
> 4.Reallöhne sind heute niedriger als damals

Und das glaube ich nicht. In den 70ern lagen die Löhne auch real 
deutlich unter dem, was wir heute haben.

> 5.Durch Abschaffung der Eigenheimzulage fallen alle "Schwellenhaushalte"
> weg

Wie gesagt: bei den Zinsen sind das wirklich Peanuts.
Ein Freund, der 2016 gebaut hat, zahlt 1,3% auf zehn Jahre.

> Chris D. schrieb:
>> Nicht wirklich. Die Leute bauen seit Jahren wie blöd.
> Dann ist die Frage wie es zum Wohnungsmangel kommt? Aber so einen
> Bauboom kann ich ehrlich gesagt, nicht beobachten. Nur in der Nähe
> bestimmter Großstädte, wo viele hinziehen, gibt es tatsächlich so was.

Hier ist das auch auf dem platten Land so, dass gebaut wird. Es ist 
wirklich sehr auffällig: es gibt in der Eifel kein Dorf, wo neue Häuser 
nicht wie Pilze aus dem Boden schießen. Mir wäre ein 500-Einwohner-Dorf 
dann doch zu klein, aber "jeder Jeck ist anders" :-)

In den Großstädten und deren engster Umgebung wird es vermutlich anders 
aussehen, weil dort Investitionen für Geld, das sonst nichts einbringt, 
gesucht werden. Da kehrt sich der niedrige Zins dann für die Mieter wohl 
ins Negative um.

Aber es zwingt ja auch keiner die Leute dazu, dort zu wohnen und diese 
Mieten zu zahlen.

Für mich wird die Großstadt eigentlich mit jedem Besuch unattaktiver: 
immer mehr Stau, Lärm, schlechte Luft und jetzt auch noch deutlich mehr 
Hitze als hier auf dem Land. Heute Nacht hatten wir die 
Schlafzimmerfenster und die in Küche und Wohnzimmer komplett geöffnet 
(natürlich mit Fliegengitter ;-) um die Innenräume durch den leichten 
Luftzug bis zum Morgen runterzukühlen.
Um drei Uhr war ich kurz wach und dachte noch, welch himmlische Ruhe 
hier herrscht. Es war wirklich absolut still. Dazu die Kühle aus dem 
Garten :-)

Und das hier ist ja nicht einmal plattes Land, sondern Kleinstadt.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Abradolf L. schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Der sehr niedrige Zins ist besser als jede Zulage - bei weitem besser.
>
> Nein, der wurde von Baustoff- und Handwerkspreisen respektive
> Kaufpreisen mehr als überkompensiert.

Nö, kann ich nicht behaupten. Ich bin ja mit unserem Freund damals die 
Gewerke und Materialien durchgegangen. Das war nicht überteuert.

Vielleicht ist das 2018 ja anders - aber auch jetzt bauen die Leute noch 
wie wahnsinnig. So schlimm kann es also nicht sein.

von Gästchen (Gast)


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Le X. schrieb:
> Schön dass du ein und denselben Sachverhalt dreimal aufführst, dann
> siehts aus als hättest du mehr Argumente. Level: genius ;-)
Ich wollte das gar nicht dass es nach mehr Argumente aussieht, denn es 
stehen auch so genug Argumente. Habe einfach die Punkte aufgezähl die 
mir einfallen: es muss nicht immer eine böse Absicht dahinter sein.

Le X. schrieb:
> Den Bauboom kann ich bestätigen (Kleinstadt im Herzen Bayerns).
> Und wo der Wohnungsmangel herkommt lässt sich wohl leicht beantworten:
> die Zahl der Wohnungen steigt stark, die Zahl der Wohnungssuchenden
> steigt stärker. Wobei letzteres ein eher lokales Phänomen ist, z.B. in
> München und anderen beliebten Städten.
Ja, vielleicht es es genau das: lokales Phänomen. Vielleicht wird es 
durch Medien ein wenig aufgebauscht.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Lothar M. schrieb:
>> Dann ist die Frage wie es zum Wohnungsmangel kommt?
> Es ist eigentlich ziemlich einfach: dort wo vor ein paar Jahren noch
> eine Großfamilie mit ca. 7 Personen Platz fand, ist es heute einem
> Single schon fast zu eng. Oder dort, wo die Großfamilie wohnte, wohnt
> heute nur noch die Oma und die anderen 6 haben sich selber ein Haus
> gebaut.

Das stimmt allerdings - auch bei den gebauten Häusern: es herrscht ein 
regelrechter Quadratmeterwahn. Es werden teilweise riesige Klötze 
hingestellt - bei vielleicht einem Kind.

Irgendwie hat man das Gefühl, dass alles unter 200qm für ein Paar schon 
indiskutabel ist. Wir hier mit 120qm in der oberen Etage, auf der wir 
leben, sind heutzutage schon fast an der unteren Grenze - und damals 
passte unser Töchterchen da (natürlich) auch noch problemlos rein.

Wenn, dann baut man ein kleines Häuschen mit vielleicht 150qm insgesamt 
und dann eine schöne große Halle mit 20x10qm dahinter ;-)

von Gästchen (Gast)


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Chris D. schrieb:
> Und das glaube ich nicht. In den 70ern lagen die Löhne auch real
> deutlich unter dem, was wir heute haben.
Sicher? Früher gab es jedenfalls keine Zeitarbeit und keine 
Niedriglöhne.
Dann frage ich mich wie es meinem Vater als einem ungelernten Arbeiter 
möglich war, ein Haus zu bauen, ein neues Auto zu kaufen und dann noch 
in den Urlaub zu fahren?

von Cyblord -. (cyblord)


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Gästchen schrieb:

> Dann frage ich mich wie es meinem Vater als einem ungelernten Arbeiter
> möglich war, ein Haus zu bauen, ein neues Auto zu kaufen und dann noch
> in den Urlaub zu fahren?

War das Auto vollvernetzt mit zig Steuergeräten, hunderten Komfort- und 
Sicherheitsfunktionen, gleichen Sicherheitsstandards wie heute und 
ähnlichem Verbrauch/PS ausgestattet?

Ging der Urlaub damals per Flugzeug rund um die Welt ins 4-5 Sterne 
Luxusressort all inclusive?

von Le X. (lex_91)


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Gästchen schrieb:
> Dann frage ich mich wie es meinem Vater als einem ungelernten Arbeiter
> möglich war, ein Haus zu bauen, ein neues Auto zu kaufen und dann noch
> in den Urlaub zu fahren?

Das ist der Konsum der heute viele vom Vermögensaufbau abhält.
Hier mal ein neuer Fernseher, da ne Xbox oder PS4, dazwischen die 
Blueray-Sammlung pflegen. Und jeden zweiten Tag Essen gehen.

Klar kann man sich, vor allem als Ingenieur, mal ein teures 
Elektronikspielzeug, z.B. nen Quattrocopter oder ne Spielekonsole 
gönnen.
Wenn man sich aber jedes Monat "etwas gönnt" bleibt halt weniger Geld 
zum Vermögensaufbau oder Immobilienerwerb übrig.

: Bearbeitet durch User
von Gästchen (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> ar das Auto vollvernetzt mit zig Steuergeräten, hunderten Komfort- und
> Sicherheitsfunktionen, gleichen Sicherheitsstandards wie heute und
> ähnlichem Verbrauch/PS ausgestattet?
Natürlich nicht, aber wenn die Autos früher billiger waren, dann hattest 
du  dadurch mehr Geld im Beutel, oder? :)

> Ging der Urlaub damals per Flugzeug rund um die Welt ins 4-5 Sterne
> Luxusressort all inclusive?
Viele fahren heute weiterhin mit dem Auto in den Urlaub. Rundreise um 
die Welt mit 4-5-Sternen, das ist kein Regelfall, denke ich.

von Cyblord -. (cyblord)


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Gästchen schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> ar das Auto vollvernetzt mit zig Steuergeräten, hunderten Komfort- und
>> Sicherheitsfunktionen, gleichen Sicherheitsstandards wie heute und
>> ähnlichem Verbrauch/PS ausgestattet?
> Natürlich nicht, aber wenn die Autos früher billiger waren, dann hattest
> du  dadurch mehr Geld im Beutel, oder? :)

Uninterssant. Du kannst auch heute richtig billige Autos kaufen. Tust du 
aber wohl nicht sondern jammerst über den angeblich höheren Reallohn in 
den 70ern.

>> Ging der Urlaub damals per Flugzeug rund um die Welt ins 4-5 Sterne
>> Luxusressort all inclusive?
> Viele fahren heute weiterhin mit dem Auto in den Urlaub. Rundreise um
> die Welt mit 4-5-Sternen, das ist kein Regelfall, denke ich.

Natürlich ist das der Regelfall. Türkei, Dom Rep, Malediven usw. usw. 
Ibiza, Malle und Gran Canaria sind ja schon zu unexotisch und nur noch 
für die Assis.
Dazu noch die ganzen "Mein Schiff" Kreuzfahrten für Hinz und Kunz.
Mit dem Auto nach Südeuropa fahren die meisten vielleicht über Ostern 
oder ein anderes langes Wochende. Für den Sommerurlaub ist das von 
vorvorgestern.

In den 70ern ist man höchstens mal nach Rimini gefahren. Natürkcih im 
Auto ohne Klima und Servolenkung.
DAS war schon ein großes Abenteuer.

Fazit: Wenn man heute so leben würde wie in den 70ern hätte man deutlich 
mehr Geld übrig als damals.

Also Vergleiche keine Apfel mit Birnen nur um deinen "Früher war alles 
besser" Unsinn abzusondern.

: Bearbeitet durch User
von Joe J. (j_955)


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Das was als Regelfall bezeichnet wird(s.o.), ist eher die Ausnahme. Von 
sich auf andere schließen oder nur weil man es nicht anders kennt aus 
dem eigenen Umfeld,heisst dies noch lange nicht, dass es allen anderen 
auch so ergeht.
Ich könnte auch sagen - das Gro kriegt kaum was davon mit. Weil ich eher 
die andere Seite kennnengelernt habe.


Jeder setzt ja eigene prioritäten und weiss am besten, was gut ist. Mein 
Gefühl ist, dass sich die Leute halt nicht mehr einfach nur rödeln bis 
zum umfallen - einfach so, Loyalität wird nicht mehr verschenkt - 
einfach so, Aufopfern für die Gesellschaft - ist nicht einfach so. Jeder 
will was vom Kuchen ab haben und das ist auch gut so.

Allerdings, wird somit der Kuchen automatisch kleiner. Die Geldflüsse 
konzentrieren sich zusätzlich bei denen, die sowieso schon viel haben. 
Ich glaube, nun driftet die Diskussion komplett ab. Iss aber 
interessant...

: Bearbeitet durch User
von Gästchen (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Uninterssant. Du kannst auch heute richtig billige Autos kaufen. Tust du
> aber wohl nicht sondern jammerst über den angeblich höheren Reallohn in
> den 70ern.
Na das hast du ja bewiesen mit deinem Auto-Beispiel. :)

von Cyblord -. (cyblord)


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Joe J. schrieb:
> Das was als Regelfall bezeichnet wird(s.o.), ist eher die Ausnahme.

Da du anscheinend der Zitatfunktion nicht mächtig bist, kann man also 
nur raten auf was du dich beziehst.

Falls es um die Urlaubsziele geht:
Hast du mal die Fluggastzahlen der deutschen Flughäfen angeschaut? So 
viel zum Thema "Ausnahme".

von Joe J. (j_955)


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Joe J. schrieb:
> Mein
> Gefühl ist, dass sich die Leute halt nicht mehr einfach nur rödeln bis
> zum umfallen - einfach so, Loyalität wird nicht mehr verschenkt -
> einfach so, Aufopfern für die Gesellschaft - ist nicht einfach so.

Das kann man jetzt eben der neuen Unterschicht(vll. die Syrer?) wieder 
aufs Auge drücken, aber die folgenden Generationen machen das nicht mit.


Auf der Baustelle trifft man keine Deutschen, die die körperlich 
schweren Jobs ausübern für mieses Geld.

von Joe J. (j_955)


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Cyblord -. schrieb:
> Falls es um die Urlaubsziele geht:
> Hast du mal die Fluggastzahlen der deutschen Flughäfen angeschaut? So
> viel zum Thema "Ausnahme".

Bitteschön....

Du meinst die Billigflieger?

von Cyblord -. (cyblord)


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Joe J. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Falls es um die Urlaubsziele geht:
>> Hast du mal die Fluggastzahlen der deutschen Flughäfen angeschaut? So
>> viel zum Thema "Ausnahme".
>
> Bitteschön....
>
> Du meinst die Billigflieger?

Ich meine die Millionen Flugreisen zur Urlaubszeit in Alle Welt. Egal ob 
Billigflieger oder nicht.

von Ich (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Also Vergleiche keine Apfel mit Birnen nur um deinen "Früher war alles
> besser" Unsinn abzusondern.

Doch, weil sich früher fast keiner mehr an Urlaub leisten konnte, als 
maximal Rimini mit Kleinwagen und 4 Personen als Ölsardine.

Heute MUSS man schon was besonderes machen, Wochenende in New York, 
Freclimbing in Australien, ....

um sich noch Up-to-Date zu fühlen :-)

von Cyblord -. (cyblord)


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Ich schrieb:
> Heute MUSS man schon was besonderes machen, Wochenende in New York,
> Freclimbing in Australien, ....

Man MUSS nicht. Aber die Kohle reicht bei vielen eben dazu und dann 
wirds gemacht. Auch weil viele Dinge halt viel billig geworden sind im 
Vergeleich zu den 70ern. z.B. Flugreisen. Das führt aber zu einem 
Anstieg des Reallohnes.

Man kann aber nicht einfach Urlaub 70er = Urlaub heute oder Auto 70er = 
Auto heute vergleichen. Weil das nicht vergleichbar ist.

> um sich noch Up-to-Date zu fühlen :-)

Aber btw: Auch wenn ich nicht zu obigen Kategorie gehöre, also unbedingt 
viel Urlaub in Exotische Länder für komische Aktivitäten machen muss, so 
komme ich doch super damit klar wenn andere Leute das gerne wollen und 
das machen, ohne mich moralisch überlegen zu fühlen. Versuch das doch 
auch mal!

: Bearbeitet durch User
von Gästchen (Gast)


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Joe J. schrieb:
> Das was als Regelfall bezeichnet wird(s.o.), ist eher die Ausnahme.
Eben. Irgenwelche Rundreisen mit Flugzeug in 4-5-Sterne-Hotels, oder 
Kreuzfahrtschiffe, klar gibt es Leute die es machen, aber das als 
Pauschalurlaub zu bezeichnen ist absolut übertrieben.
Kreuzfahrtschiffe: ich kenne niemanden außer Rentner die das gemacht 
haben, ich wüsste überhaupt nicht was ich auf einem Kreuzfahrtschiff 
machen soll. Also, es ist mit Sicherheit nicht etwas was jedermann 
macht.

von Cyblord -. (cyblord)


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Gästchen schrieb:
> Joe J. schrieb:
>> Das was als Regelfall bezeichnet wird(s.o.), ist eher die Ausnahme.
> Eben. Irgenwelche Rundreisen mit Flugzeug in 4-5-Sterne-Hotels, oder
> Kreuzfahrtschiffe, klar gibt es Leute die es machen, aber das als
> Pauschalurlaub zu bezeichnen ist absolut übertrieben.
> Kreuzfahrtschiffe: ich kenne niemanden außer Rentner die das gemacht
> haben, ich wüsste überhaupt nicht was ich auf einem Kreuzfahrtschiff
> machen soll. Also, es ist mit Sicherheit nicht etwas was jedermann
> macht.

Dein Horizont scheint eng begrenzt. Es gibt ganze Flotten von 
Kreuzfahrtschiffen für Junge Leute mit ordentlich Party. Da findest du 
keinen Rentner.
Und gerade das "Mein Schiff" (ich gebe dir sogar noch konkrete Angaben) 
ist natürlich "für jedermann". Da findest du heute auch den typischen 
Unterhemden-Proll und Cindy aus Marzahn.

Und ich rede nicht von "Rundreisen" sondern von Flugreisen in Alle Welt 
für den Sommerurlaub. Da sind 4 Sterne Hotels absolut Standard.

Aus welchem Jahrzehnt muss man bitte kommen (und mit welcher 
Zeitmaschine) um zu behauptet das wäre heute eine AUSNAHME?
Oder Kreuzfahrten wären nur was für die Oberschicht? Sorry. Komm mal in 
2018 an.

: Bearbeitet durch User
von Joe J. (j_955)


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Cyblord -. schrieb:
> Cyblord

Eine sachliche Diskussion wäre angebrachter, anstatt nur auf der eigenen 
Meinung zu beharren - bitte widerlegen.

Beitrag #5508907 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Ich (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Aber btw: Auch wenn ich nicht zu obigen Kategorie gehöre, also unbedingt
> viel Urlaub in Exotische Länder für komische Aktivitäten machen muss, so
> komme ich doch super damit klar wenn andere Leute das gerne wollen und
> das machen, ohne mich moralisch überlegen zu fühlen. Versuch das doch
> auch mal!

Ich gehöre auch nicht dazu.
Letzter Urlaub war eine geführte Rundreise auf der Noch-EU-Insel.

Aber wie eine Bekannte 2 Wochen Dom-Rep. 10 Stunden Flug, 6 Stunden 
Zeitunterschied - tolle Hotelanlage, aus der man aus Sicherheitsgründen 
nicht einfach rauskommt.
NIX für mich, nach 3 Tagen würde ich da durchdrehen oder nur noch an der 
Bar hängen.

von Joe J. (j_955)


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Cyblord -. schrieb im Beitrag #5508907:
> :
>
>         Cyblord

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (Gast)


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Chris D. schrieb:
> Wie gesagt: bei den Zinsen sind das wirklich Peanuts.
> Ein Freund, der 2016 gebaut hat, zahlt 1,3% auf zehn Jahre.

Und wie lange insgesamt, welche Summe? wieviel Eigenkapital, wie hoch 
die Anfangstilgung? Die Angabe hat keinen Informationsgehalt.

300k€ Kredit
10 Jahre Laufzeit
1,3% Zinsen
1% Tilgung

am Besten :) bei der Monatsrate die da rauskommt denkt jeder er kann 
sich n Haus leisten ;)

Chris D. schrieb:
> Vielleicht ist das 2018 ja anders - aber auch jetzt bauen die Leute noch
> wie wahnsinnig. So schlimm kann es also nicht sein.

Was Immobilienkauf/-bau angeht, gibts noch genug Leute die mit den 
Finanzen doch gerne etwas großzügiger zurande gehen in vollstem 
Vertrauen auf den Bankberater, ...

https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article175288013/Baukosten-Anstieg-um-vier-Prozent-seit-Februar-2017.html

https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article179074596/Baupreise-Staerkster-Anstieg-seit-zehn-Jahren.html

Du argumentierst schon ein wenig sehr blauäugig. "hier bauen die Leute 
wie blöde" -> "kann kein Problem sich was zu bauen".

Wir sprechen uns dann bei der nächsten Rezession.

von Gästchen (Gast)


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von Cyblord -. (Gast)


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Abradolf L. schrieb:
> Wir sprechen uns dann bei der nächsten Rezession.

Im Zusatz dazu: Zwei schöne Klassiker hier direkt im erweiterten 
Kollegenkreis:

- Budgetplanung auf zwei Gehälter gestützt (Frau nach nem Jahr wieder 
arbeiten, so der Plan)
- Kita nach einem Jahr hat nicht sofort geklappt
- Dann war das Kind öfter krank nach Kitaeingewöhnung (wies halt so is 
wenn man sein Kind das erste Jahr in der Kita oder Kindergarten hat)
- Der AG fand das nicht so pralle, ...

Muss halt nun mit einem Gehalt neu budgetiert werden, ...

Der andere realisiert gerade nach ein paar Jahren, dass niedriger 
Tilgungssatz in Kombination mit niedrigen Zinsen aufgrund geringer 
Darlehenslaufzeit wohl doch nicht die schlaueste Idee war in Bezug auf 
die Gesamtfinanzierungsdauer die daraus resultiert, ...

Schön ist auch grad manch langes Gesicht zu sehen wo die Kinder gerade 
eingeschult wurden und man feststellt, dass man jetzt 6 Wochen im Sommer 
irgendwie betreuungsmäßig überbrücken muss und nicht wie in der 
Kita/Kiga 3 Wochen. Der eine nimmt dann die ersten 3-4 Wochen Urlaub, 
der andere dann die letzten 3-4 Wochen, ...
Alles Sachen die man auch vorher hätte bedenken können.

Die Sorte Kollegen wo es glatt läuft, sind mit ordentlich EK 
reingegangen und haben sich was leistbares gekauft, was hier 
üblicherweise heißt, Reihen(mittel)häuschen mit 120-130m³ auf 250-300m² 
Grund, oder etwas besser, eine Doppelhaushälfte mit 140-150m² auf 400m² 
Grund. Die großen Bunker stehen dann entsprechend wirklich abseits in 
der Pampa, fährt man halt 30Min+ jeden Tag einfach.

Ich klammer jetzt mal die Fälle aus, wo Erbe im Spiel ist oder die Leute 
Grundstücke geschenkt bekommen haben etc., klar, dass die es einfacher 
haben.

von Le X. (lex_91)


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Abradolf L. schrieb:
> Im Zusatz dazu: Zwei schöne Klassiker hier direkt im erweiterten
> Kollegenkreis:

Ja, wenn man sich auf Harakiri-Aktionen einlässt kann man auf die 
Schnauze fallen, unabhängig ob heute oder in den vermeintlich goldenen 
Siebzigern.
Es bestritt ja auch niemand dass es heute Menschen gibt, die sich böse 
verbrennen.

Ich denke, am Ende ist eine vernünftige Planung, Realitätssinn sowie 
Bescheidenheit und evtl. noch handwerkliches Geschick das Wichtigste 
beim Projekt Hausbau.

: Bearbeitet durch User
von Joe J. (j_955)


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Junge, Junge - man könnte meinen die Welt besteht nur aus Obergescheiten 
und Feldwebeln, wenn man die Diskussion verfolgt;-)

Einfach ist das Projekt Hausbau ebensowenig wie das Projekt 'Erfolg im 
Beruf'.

Geschenkt gibt es nix.

Hab jetzt 3J. Hausbau hinter mir. Und ich werde fertig. Und es gibt 
einen Haufen Stolperfalllen.

Ernst nehmen sollte man die Sache auf jeden Fall. In Eingenregie->kann 
auch nach hinten losgehen. Abgesehen davon, dass die Handwerker sehr 
kreativ werden, wenns um Geld geht, zahlt man je nachdem auch viel 
Lehrgeld.

Manchmal fallen einem Sachen im Leben auch einfach in den Schoß. Ist 
doch super. Ist aber nicht die Regel.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (Gast)


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Le X. schrieb:
> Ich denke, am Ende ist eine vernünftige Planung, Realitätssinn sowie
> Bescheidenheit und evtl. noch handwerkliches Geschick das Wichtigste
> beim Projekt Hausbau.

Zweifelsohne, deswegen bin ich bei dem Thema auch hellhörig wenn da 
jemand mit "alles easy, jeder Hinz und Kunz baut wie wild" um die Ecke 
kommt.
Dass Bauen und Kaufen hier auch floriert sehe ich auch, interessant sind 
die Details.
Mich würde die Bank derzeit bis 400k€ finanzieren, in welchem Leben das 
abbezahlt werden soll, steht dann auf nem anderen Papier...

von Cyblord -. (cyblord)


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Abradolf L. schrieb:
> Mich würde die Bank derzeit bis 400k€ finanzieren, in welchem Leben das
> abbezahlt werden soll, steht dann auf nem anderen Papier...

Mit ner Rate von 2k ist das in 30j abbezahlt. Wo ist das Problem?

von Cyblord -. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Wo ist das Problem?

Cyblord -. schrieb:
> 2k ist das in 30j abbezahlt


2k€ / Monat, 30 Jahre lang :-) nur für die Rate, klar warum nicht :-)

von Cyblord -. (cyblord)


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Abradolf L. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Wo ist das Problem?
>
> Cyblord -. schrieb:
>> 2k ist das in 30j abbezahlt
>
>
> 2k€, 30 Jahre lang :-) nur für die Rate, klar warum nicht :-)

Naja wer als habenichts 400k ausgeben will. Welche Rate schwebt DIR denn 
bitte vor? 500 EUR oder was? Das ist kein Kredit für nen Assi-TV vom 
MediaMarkt.
Wir haben 7k Haushaltseinkommen, da kann ich mir min 2k Rate ohne 
Probleme vorstellen. Weniger wäre Wahnsinn.
Die Miete fällt ja weg. Oder wohnst du bisher in der Studenten WG?

: Bearbeitet durch User
von Joe J. (j_955)


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Cyblord -. schrieb:
> ir haben 7k Haushaltseinkommen, da kann ich mir min 2k Rate ohne
> Probleme vorstellen. Weniger wäre Wahnsinn.

Wie schön für Dich.;-)

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Welche Rate schwebt DIR denn
> bitte vor?

Och, 1k€-1,3k€ ist was ich für mich realistisch machbar halte.

Cyblord -. schrieb:
> Wir haben 7k Haushaltseinkommen, da kann ich mir min 2k Rate ohne
> Probleme vorstellen. Weniger wäre Wahnsinn.

Ja 7k zu 2k ist ein vernünftiges Verhältnis, ohne Frage, vor allem wenn 
man keine Kinder planen sollte, aber dann brauchts normal auch kein 
Haus.

Cyblord -. schrieb:
> Oder wohnst du bisher in der Studenten WG?

Das weißt du doch, dass dem nicht so ist ;)

von Cyblord -. (cyblord)


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Joe J. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> ir haben 7k Haushaltseinkommen, da kann ich mir min 2k Rate ohne
>> Probleme vorstellen. Weniger wäre Wahnsinn.
>
> Wie schön für Dich. Da geht Dir bestimmt grad einer ab.;-)

Wieso sollte?
Keine Ahnung was du für Verhältnisse gewöhnt bist. Sorry Berliner 
Zustände oder Zone ist nicht repräsentativ.

> Och, 1k€-1,3k€ ist was ich für mich realistisch machbar halte.

Damit kann man in der Tat ohne heftig EK kein Haus kaufen. Zumindest 
nicht in der Zivilisation.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Damit kann man in der Tat ohne heftig EK kein Haus kaufen. Zumindest
> nicht in der Zivilisation.

Siehste, kommen wir also zu demselben Schluss ;)

Aber dank günstiger Miete lässt sich gut am EK Teil arbeiten.

von Joe J. (j_955)


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Rückblickend war das mit dem Haus eine super Entscheidung für uns.
Macht Spaß, aber jeder setzt eigene Prios. Urlaube 3xpro jahr, ein 
schönes Auto jedes 2.Jahr, schöne Klammotten und Mode. Geht schon alles, 
nur eben nicht auf einmal.

BTW:
Ein großes gesellschaftliches Problem ist die Einstellung, dass viele 
Menschen meinen, das Leben dauere unendlich lang. Siehe auch 
demografische Entwicklung.

Solch große Projekte entscheidet stemmt man nicht viele im Leben.
Eine Entscheidung von dieser Tragweite - Haus ja/nein - sollte man sich 
gut überlegen.

Contra bei uns:
3J. mit sehr, sehr wenig Zeit für andere Sachen;-)
Großes Finanzielles Risiko.
Viele Stolperfallen
Urlaube im Ar..sch

PRO:
Selbstverwirklichung
(Fast) alle erdenklichen Freiheiten

War eine Familienkiste - Haus bj.1970, aber 400k hatten wir nach der 
Modernisierung in Summe auch los. Anders hätte ich mich deutlich 
schwerer getan mit dem Schritt, bereue es aber Rückblickend nicht.

: Bearbeitet durch User
von Joe J. (j_955)


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Kernpunkt dieser Diskussion war aber imho die ERosion der Gehälter. Und 
dies ist sicherlich Fakt.

Die 7k€ Einkommen/Haushalt klingen nach viel, ist aber defakto nicht.

von Cyblord -. (cyblord)


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Joe J. schrieb:

> Die 7k€ Einkommen/Haushalt klingen nach viel, ist aber defakto nicht.

Das behaupten ja auch nur irgendwelche ganz komischen Gestalten die mit 
35 noch in ner hippen Berliner WG wohnen und nur Praktika machen bei 
denen das Gehalt aus kostenloser Soja-Latte besteht. Trotzdem kann man 
damit 2k pro Monat Rate stemmen. Was aber eben TROTZDEM noch ne enorme 
Laufzeit bei heutigen Preisen bedeutet. Daran sieht man ja schon wie 
wenig eig die 2k bereits sind.

: Bearbeitet durch User
von Axel Zucker (Gast)


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Joe J. schrieb:
> Kernpunkt dieser Diskussion war aber imho die ERosion der Gehälter. Und
> dies ist sicherlich Fakt.

Nope, kein Fakt, nur Geschichtsfälschung die in manchen Kreise en vogue 
und salonfähig ist. Vor 30 Jahren hat ich BAföG zum Auskommen, das war 
so 500 DM. Jetzach ist es ein Ingenieursgehalt mit ca. 6k6  - Erosion 
sieht anders aus.


> Die 7k€ Einkommen/Haushalt klingen nach viel, ist aber defakto nicht.
Ist ein Mehrfaches von Existenzminimum, frag nen Studenten der mit nem 
Zehntel über die Runden kommt und Spass dabei hat.

von Cyblord -. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Daran sieht man ja schon wie
> wenig eig die 2k bereits sind.

Nochmal kurz nachgerechnet im Volltilgungsrechner:

Darlehensbetrag
540.000,00€
Auszahlungsdatum
01.09.2018
Häufigkeit der Ratenzahlung
monatlich
Gebundener Sollzinssatz
2,00% pro Jahr
Vollständige Darlehensrückzahlung bis zum
01.09.2048
Summe der geleisteten Zinszahlungen
179.341,28€
Erforderliche anfängliche Tilgung
2,44%

Daraus resultierende Darlehensrate
1.995,95€

von Cyblord -. (cyblord)


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Abradolf L. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Daran sieht man ja schon wie
>> wenig eig die 2k bereits sind.
>
> Nochmal kurz nachgerechnet im Volltilgungsrechner:

Und das Fazit?
Ergibt trotzdem noch 30 Jahre. Ist aber möglich sich mit 0 EK ne 
ordentliche Bude zu leisten.
Man schenkt halt der Bank mal schnell 180k.

: Bearbeitet durch User
von Heinrich (Gast)


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Joe J. schrieb:
> Geschenkt gibt es nix.
>
> Manchmal fallen einem Sachen im Leben auch einfach in den Schoß. Ist
> doch super.

Das widerspricht sich aber.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Nope, kein Fakt, nur Geschichtsfälschung die in manchen Kreise en vogue
> und salonfähig ist. Vor 30 Jahren hat ich BAföG zum Auskommen, das war
> so 500 DM. Jetzach ist es ein Ingenieursgehalt mit ca. 6k6  - Erosion
> sieht anders aus.

Schon was von Inflation  gehört ?


> Die 7k€ Einkommen/Haushalt klingen nach viel, ist aber defakto nicht.
> Ist ein Mehrfaches von Existenzminimum, frag nen Studenten der mit nem
> Zehntel über die Runden kommt und Spass dabei hat.

Schon was von Brutto / Netto gehört ?

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> Nope, kein Fakt, nur Geschichtsfälschung die in manchen Kreise en vogue
>> und salonfähig ist. Vor 30 Jahren hat ich BAföG zum Auskommen, das war
>> so 500 DM. Jetzach ist es ein Ingenieursgehalt mit ca. 6k6  - Erosion
>> sieht anders aus.
>
> Schon was von Inflation  gehört ?

Ja in Geschichte des frühen 20 Jahrhunderts. Und du solltest mal 
Mathematik Prozentrechnung nachschlagen.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Ja in Geschichte des frühen 20 Jahrhunderts. Und du solltest mal
> Mathematik Prozentrechnung nachschlagen.

Schon mal von Leuten gehört die im Gymnasium Mathe / Physik 
Leistungskurs gemacht haben ???

Bedeutet 8 Stunden Mathe vom Feinsten nicht pro Monat sondern pro WOCHE 
...

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> Ja in Geschichte des frühen 20 Jahrhunderts. Und du solltest mal
>> Mathematik Prozentrechnung nachschlagen.
>
> Schon mal von Leuten gehört die im Gymnasium Mathe / Physik
> Leistungskurs gemacht haben ???
>
> Bedeutet 8 Stunden Mathe vom Feinsten nicht pro Monat sondern pro WOCHE
> ...

Reicht aber offensichtlich nicht aus um durch einfaches Kopfrechnen die 
Mär von "Erosion der Gehälter durch Inflation" zu widerlegen.

Naja manche haben halt den Verstand aber nicht den Willen diesen 
einzusetzen und blöcken lieber gescheit anmutende Parolen nach anstatt 
ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen.

von Zocker_54 (Gast)


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> Ja in Geschichte des frühen 20 Jahrhunderts. Und du solltest mal
> Mathematik Prozentrechnung nachschlagen.

Prozentrechnung ist wie der Name sagt eine Rechenart. Mathematik ist 
eigentlich etwas anderes.

von Berufsrevolutionär (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
>> Ja in Geschichte des frühen 20 Jahrhunderts. Und du solltest mal
>> Mathematik Prozentrechnung nachschlagen.
>
> Prozentrechnung ist wie der Name sagt eine Rechenart. Mathematik ist
> eigentlich etwas anderes.

Es geht um den Mathematikunterricht an Schulen, da ist Prozentrechnung 
ein wesentlicher Bestandteil des Lehrstoffs.
Mehr brauchts nicht um das hohle Gedöhns um angeblich erodierende 
Gehälter als dumbe Parolen zu entarnen.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Es geht um den Mathematikunterricht an Schulen, da ist Prozentrechnung
> ein wesentlicher Bestandteil des Lehrstoffs.

Prozentrechnung sollte man eigentlich ab der Grundschule BEHERRSCHEN !

> Mehr brauchts nicht um das hohle Gedöhns um angeblich erodierende
> Gehälter als dumbe Parolen zu entarnen.

Die Löhne sind nicht erodiert sondern ins bodenlose gestürzt , Ende ist 
nicht absehbar , in den nächsten 10 Jahren wird es nicht besser !!!

Traurig , ist aber so , es werden MINDESTENS um den Faktor 5 zu viele 
Ingenieure ausgebildet ...

von Franz Perschau (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> Es geht um den Mathematikunterricht an Schulen, da ist
> Prozentrechnung
>> ein wesentlicher Bestandteil des Lehrstoffs.
>
> Prozentrechnung sollte man eigentlich ab der Grundschule BEHERRSCHEN !
>
>> Mehr brauchts nicht um das hohle Gedöhns um angeblich erodierende
>> Gehälter als dumbe Parolen zu entarnen.
>
> Die Löhne sind nicht erodiert sondern ins bodenlose gestürzt , Ende ist
> nicht absehbar , in den nächsten 10 Jahren wird es nicht besser !!!
>
> Traurig , ist aber so , es werden MINDESTENS um den Faktor 5 zu viele
> Ingenieure ausgebildet ...

Ein bisschen übertreibst du da schon mit "Faktor 5". Faktor 3 passt da 
schon eher.

von Zocker_54 (Gast)


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> Autor: Dipl Ing ( FH ) (Gast)
> Datum: 05.08.2018 19:31

> Traurig , ist aber so , es werden MINDESTENS um den Faktor 5 zu viele
> Ingenieure ausgebildet ...

Na ja, pro Sylvester fangen 125 an, 123 machen Abschluss, schlechteste 
Note eine 1,6.

Und da wundert ihr euch das ihr nichts findet.

Zu meiner Zeit haben 127 angefangen, 7 fertig geworden, sechs mal eine 4 
und eine drei.

Die drei hat noch promoviert und ist heute Professor für theoretische 
Elektrotechnik.

Alle haben mit Kusshand was gefunden, sind alles Prachtkerle geworden.

von Franz Perschau (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
> Alle haben mit Kusshand was gefunden, sind alles Prachtkerle geworden.

Die Diplom Absolventen konnten aber auch noch was. Das was heute von der 
Uni/FH kommt kann man an der Pfeiffe rauchen.

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Alle haben mit Kusshand was gefunden, sind alles Prachtkerle geworden.

Vor 30 - 40 Jahren aber heute ???

VERGISS ES !!!

> Ein bisschen übertreibst du da schon mit "Faktor 5". Faktor 3 passt da
> schon eher.

Es ist definitiv MEHR als Faktor 5

von robocash (Gast)


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Mehr, mehr...

von Jo S. (Gast)


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Zocker_54 schrieb:
> Zu meiner Zeit haben 127 angefangen, 7 fertig geworden, sechs mal eine 4
> und eine drei.

Diese Story nimmt dir doch keiner ab.   ;)

von Cyblord -. (cyblord)


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Jo S. schrieb:
> Zocker_54 schrieb:
>> Zu meiner Zeit haben 127 angefangen, 7 fertig geworden, sechs mal eine 4
>> und eine drei.
>
> Diese Story nimmt dir doch keiner ab.   ;)

Besser du glaubst es. Die 3 hat er nur bekommen weil er dem Prof bei der 
Klausureinsicht noch ordentlich eine mitgegeben hat. So was macht 
Eindruck.

von A. (Gast)


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@Cyblord:

Meine Eltern zahlen 1.200 mtl. Rate bei einem Haushaltseinkommen von 
3.300  netto. Noch 9 Jahre, dann ist das Haus endlich abbezahlt. Der 
Wert des Hauses ist um 100 % gestiegen seitdem (2002 gekauft).

Die haben schon jahrelang geschwitzt, sehr oft Minus auf dem Konto, aber 
immer wieder dank den Kindern oder Steuerrückerstattungen ausgeglichen.

Wir als Absolventen heute haben es richtig schwierig ein Haus zu kaufen. 
Ich muss erstmal eine Frau finden, die mind. 2.5k netto verdient.

Ein Haus bringt schon viel Lebensqualität: Grillen wann man will, laut 
sein wie man will (keine Nachbarn, die meckern, dass es zu laut ist), 
keinen Waschraum teilen, in dem man die Unterwäsche der Nachbarn sieht.

Außerdem regt mich das persönlich auf, wenn man Miete zahlt, weil das 
Geld geht einfach flöten, nur weil jemand das Glück hatte, etwas geerbt 
zu haben und ich aus einer Arbeiterfamilie komme, mach ich ihn reich.

Ich finds richtig gut, dass du 2k mtl. Rate zahlst. Wenn du dann noch 
tilgst, durch Prämien vom OEM oder so, wäre das noch die Kirsche auf der 
Torte.

von Cyblord -. (cyblord)


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A. schrieb:
> Ein Haus bringt schon viel Lebensqualität: Grillen wann man will, laut
> sein wie man will (keine Nachbarn, die meckern, dass es zu laut ist),
> keinen Waschraum teilen, in dem man die Unterwäsche der Nachbarn sieht.

Mieten bedeutet aber auch nicht unbedingt enorme Einschränkungen. Hängt 
von der konkreten Wohnsituation ab.
Außerdem kann man natürlich auch ein freistehendes Haus mieten.

> Außerdem regt mich das persönlich auf, wenn man Miete zahlt, weil das
> Geld geht einfach flöten, nur weil jemand das Glück hatte, etwas geerbt
> zu haben und ich aus einer Arbeiterfamilie komme, mach ich ihn reich.

Das ist auch Unsinn. Das Geld geht nicht flöten. Du bezahlst einfach 
deinen Wohnraum. Ohne sonstige Verpflichtngen. Ohne langfristig etwas 
planen oder riskieren zu müssen. Ohne jede Investition.
Das Dach geht kaputt? Die Nachbarn sind unerträglich? Die Heizung 
defekt? Kann dir alles egal sein. Entweder der Vermieter muss es richten 
oder du packst zusammen und ziehst um. Das kann auch Freiheit bedeuten. 
Mit Haus hingegen hast du diese Freiheit nicht mehr. Du hast Schulden, 
du solltest da wohnen bleiben, du kannst für alles selbst aufkommen. Ein 
riesiger Klotz am Bein, sagen manche.

Auch wenn das Haus geerbt ist, jemand musste es irgendwann mal bezahlen. 
Mit allem Risiko was dahinter steht.

> Ich finds richtig gut, dass du 2k mtl. Rate zahlst. Wenn du dann noch
> tilgst, durch Prämien vom OEM oder so, wäre das noch die Kirsche auf der
> Torte.

Welche Kirsche? Bei den akutellen Preisen zahlt man sich trotzdem dumm 
und dämlich. Darum sind 2k auch nicht besonders viel, sondern eigentlich 
heute das Minimum. Das ist ja das schlimme.

von Zocker_54 (Gast)


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> Jo S. schrieb:
> Diese Story nimmt dir doch keiner ab.

Dann lass es sein.

> Autor: Cyblord -. (cyblord)
> Datum: 14.08.2018 10:24

> Besser du glaubst es. Die 3 hat er nur bekommen

Kappeskopp !

Ich hatte eine Quatro. Die drei hat noch promoviert und ist
heute Professor für theoretische Elektrotechnik an der FH
Darmstadt.

von Jo S. (Gast)


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robocash schrieb:
> Die Kondratjeff-Wissenschaft sagt noch, dass einige Industriezweige
> nicht mehr wachsen. Gesättigt sind.

In einer dynamischen Wirtschaft werden alte Branchen durch neue 
ersetzt/ergänzt.

Naja, keine großartige Erkenntnis.   ;)

Tolle Wissenschaft.   :)

> Nach diesem Lehrbuch hat wohl Siemens vor acht
> Jahren seine ganzen Sparten umgebaut. Einige Zeit später trennten sie
> sich schließlich noch von dem letzten Überbleibsel, den Hausgeräten,

E-Hausgeräte werden auch in 50 Jahren noch benötigt werden. Einen 
langfristigen Zyklus kann ich da nicht erkennen. Basisbedarf.

Der Verkauf hat andere Gründe: Der Käser Sepp (so wird er noch heute in 
seinem Heimatdorf genannt), Herr Joe Kaeser, will Siemens auf wenige 
Bereich konzentrieren. Alles das, was nicht dazu paßt, wurde/wird 
abgestoßen, also auch BSH oder neuerdings die Gesundheitstechnik.

Kürzlich hat er die neue Strategie verkündet:
Die restlichen Industrieaktivitäten werden in 3 einzelnen Unternehmen 
(!) zusammengefaßt. Der Hauptsitz bei Energie wird nach Texas verlegt, 
der von Infrastruktur nach Zug (bekanntes Steuerparadies in der Schweiz) 
und Industrie wird von Nürnberg aus gesteuert.

Die Firma mit dem Namen Siemens wird dann ein reines Finanzunternehmen 
sein. Zunächst eine Holding, die Aktien der ex Siemens-Unternehmen 
verwaltet. Unternehmenssitz ist das neue Bürogebäude in München. Die 
1.200 Arbeitsplätze dürften ausreichen für "International Finance".

Die Strategie wird zum 1. Okt. 2018 umgesetzt werden. Ab diesem Tag wird 
Siemens kein deutsches Unternehmen mehr sein. Für die Beschäftigten 
werden bewegte Zeiten anbrechen.


> Bei Kondratjeff ist das auch
> seltsam, seine Anhänger geben der E-Technik kein Erweiterungspotential.

Das beweist, daß es Quatsch ist.   :)


Wünsche allen Lesern eine gesegnete Maaaahlzeit!    :))
Jo S.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Jo S. schrieb:
> Für die Beschäftigten
> werden bewegte Zeiten anbrechen.

Und was war die Vergangenheit?

von Jo S. (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Jo S. schrieb:
>> Für die Beschäftigten
>> werden bewegte Zeiten anbrechen.
>
> Und was war die Vergangenheit?

auch bewegt, für viele nach außen  :)

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