Moin, ich suche ein Buch oder auch nur den Titel. Für unsere Azubis zum Basteln... Das war ein Buch in dem aus allen möglichen Logikgatern und Zählern irgendwelche Lauflichter gebaut wurden. Die Erklärungen waren recht schön. Kennt jemand zufällig den Titel?
Handbuch TTL- und CMOS- Schaltkreise Dr. sc. techn. Eberhard Kühn VEB VERLAG TECHNIK BERLIN
Hi >Handbuch > TTL- und CMOS- > Schaltkreise Da steht keine Zeile zu Lauflichtern drin. MfG Spess
spess53 schrieb:
>Da steht keine Zeile zu Lauflichtern drin.
Da steht aber drinn wie die ICs funktionieren,
wenn man daß verstanden hat, kommt man von
selber drauf eine Schaltung zu entwerfen die
sowas macht
H. S. schrieb: > Kennt jemand zufällig den Titel? Ich kenne das hier: https://www.zvab.com/Lichterpracht-Modellbahnstadt-Telekosmos-Hobby-Elektronik-Zeichnugnenhj-text/22525217560/bd
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michael_ schrieb: > Ost oder West? Ziemlich sicher West. Ja klar, so ein Buch ist überflüssig wenn man weis das es Zähler, Decoder usw. gibt. Dann reicht allenfalls ein Herstellerdatenblatt. Aber ich fande das damals sehr schön beschrieben und es hat inspiriert dies und das einfach mal aufzubauen und dann selber weiterzutüfteln. Es geht hier um Azubis, das sind fast noch Kinder, denn kann man auch zum Einstieg mal eine fertige Lösung vorlegen, aufbauen lasen und dann dürfen mal selbst Erfahrungen gmeahct werden.
Es könnte sich um einen Band aus der Topp Buchreihe handeln: Herbert Bernstein Schaltungen mit Flip-Flops TOPP Buchreihe Elektronik 118
Wolfgang R. schrieb: > Es könnte sich um einen Band aus der Topp Buchreihe handeln z.B. TOP 110: https://www.ebay.de/i/183334417264?chn=ps Aber im Ernst: heute gibt es das Internet, da findet man solche Bauanleitungen in Hülle und Fülle...
Lothar M. schrieb: > Aber im Ernst: heute gibt es das Internet, da findet man solche > Bauanleitungen in Hülle und Fülle... Entschuldigung das ich etwas, was ich in meiner Jugend gutfande, der heutigen Jugend zeigen will. Der nächste sagt bestimmt das Logik-ICs sowieso obsolete sind und ich einen Raperyanderunobanana nehmen muss.
H. S. schrieb: > Lothar M. schrieb: >> Aber im Ernst: heute gibt es das Internet, da findet man solche >> Bauanleitungen in Hülle und Fülle... > > Entschuldigung das ich etwas, was ich in meiner Jugend gutfande, der > heutigen Jugend zeigen will. Wenn es um Blinklichter/Lauflichter mit klassischen Bauteilen (74er, 4000er) geht brauchts Du doch nur googeln. Da findest Du genug Ergebnisse, auch ohne das Buch aus den 89ern.
Hallo ohne das schon historische Buch zu kennen ist es aber generell von Belang wie etwas beigebracht wird. Wenn der Autor seine Begeisterung her überbringt und die Funktion gut verständlich und gleichzeitig korrekt, möglichst noch anhand des Datenblatts erklärt ist das was vollkommen anderes als irgendein Artikel im Netz oder um historisch zu bleiben in einen bunten Schaltungssammlungsbuch wo jede Schaltung in wenigen Sätzen beschrieben wurde. Und auch heute ist es nicht falsch zu verstehen wie die Digitallogik in reiner, nicht programmierten Hardware, funktioniert auch wenn das praktisch kaum noch angewendet wird. Aber so versteht man deutlich besser was in modernen programmierbaren ICs geschieht und wahrscheinlich ist auch die Idee hinter den entsprechenden Programmiersprachen besser verständlich. Nur mit Black boxes ,abstrakter Mathematik und kryptischen Befehlen zu arbeiten halte ich für nicht besonders erstrebenswert wenn man wirklich, ansatzweise, verstehen möchte was eigentlich im inneren geschieht und eine Idee davon bekommen möchte welch gigantische Leistungen man heute für wenige Euro bekommt und was eigentlich für ein immenses Wissen in einen billigen µC, geschweige denn einen nicht ganz so billigen DSP steckt. So sinnvoll und Praktisch (es geht ja um das Ergebnis) hochentwickelte und Plattformübergreifende Programmiersprachen im µC Bereich sind, so sehr blenden sie aber die eigentliche Technik die im jeweiligen µC steckt aus. Selbst das relativ Hardware nahe C ist wenn man genau hinsieht schon recht weit von der Hardware entfernt, aber halt auch ungeheuer Praktisch in den echten Anwendungen- nur erlebt man leider nicht was in tiefsten inneren geschieht. Zumindest einmal sollte man als "echter" Hobbyelektroniker erlebt haben wie ein µC im Detail funktioniert - aber das ist wohl Ansichtssache wie wichtig man das persönlich nimmt - ich kann nur für mich sagen das man sehr viel verpasst wenn man auf solche Erfahrungen verzichtet und niemals wirklich verstehen wird welch enorme Möglichkeiten uns für kleinstes Geld und mit relativ geringen Lernaufwand uns zur Verfügung stehen. Leute die das verstanden haben werden niemals über Systeme wie das "Arduinouniversum" als Gesamtheit oder ähnliche Systeme lachen weil ganz schnell klar wird welch ein immenses Wissen dahinter insgesamt steht, auch wenn natürlich vieles schon fertiges aus anderen Bereichen angewendet wird und wurde - aber auch dieses vorgefertigte wurde von irgendwelchen Menschen entwickelt und auch diese haben wohl kaum bei Null angefangen. mfg Jemand
> 4000er) geht brauchts Du doch nur googeln. Da findest Du genug > Ergebnisse, auch ohne das Buch aus den 89ern. Was mich immer wieder erstaunt sind die sehr begrenzten Faehigkeiten der meisten Menschen sich in andere hineinzuversetzen und dabei deren Hintergrund und Wissensstand zu beruecksichtigen obwohl sie doch auch mal bloed waren. Das was ein gutes Buch ausmacht ist nicht die Schaltung auf Seite 23 die dann jemand ohne zu denken nachbaut und so zu einem der grenzdebilen Maker wird wie man sie heute zwar nicht immer aber doch oft findet. Der Witz eines guten Buches sind die 10Seiten Erklaerungen drumherum und ein sinnvolles didaktitisches Gesamtkonzept das am Ende jemanden deutlich schlauer zuruecklaesst. Und gerade das leisten Internetseiten heute in aller Regel nicht. Olaf
das war es wohl.... https://www.amazon.de/Lichteffekte-Vom-Blinker-zur-Laserprojektion/dp/B001IBM9L8 Lichteffekte 1 -Vom Blinker zur Laserprojektion von Lothar Schüssler (Autor) Verlag: Frech 1985 ISBN-13: 9783772454349
Olaf schrieb: > Und gerade das leisten Internetseiten heute in aller Regel nicht. Doch, man muss nur richtig suchen. Und beim Thema des TO wird man mit sinnvollen Suchergebnissen erschlagen. Dein Kommentar ist kompletter Nonsens.
> Dein Kommentar ist kompletter Nonsens.
Klar, warum sollte ich nicht auch mal Unsinn labern. Also dann Google
doch mal schnell und zeig uns eine Seite welche in kompetenter Weise das
Wissen vom Inverter, ueber die diversen FlipFloparten bis zu Zaehlern
und Schieberegistern in kompetenter und lesenswerter Weise in deutscher
Sprache vermittelt.
Olaf
Das vielleicht: Franzis: Schaltungssammlung LEDs, LCDs und Lasertechnik https://www.buchhaus.ch/detail/ISBN-9783772342776/Sichla-Frank/Schaltungssammlung-LEDs-LCDs-und-Lasertechnik
Lothar M. schrieb: > Aber im Ernst: heute gibt es das Internet, da findet man solche > Bauanleitungen in Hülle und Fülle... Das ist aber eine zweischeidige Angelegenheit. Wenn man sich anschaut wie viele schlechte oder schlicht falsche Anleitungen es im Internet gibt, dann ist es für einen Anfänger reiner Zufall ob er was funktionierendes erwischt. Man kann einwenden daß auch die Schaltungen in Bücher und Fachzeitschriften nicht immer das Gelbe vom Ei waren, aber die Qualität war doch im Schnitt deutlich höher. Schau dir nur mal an was hier immer wieder aufschlägt im Bereich Stromversorgungen oder Led-Ansteuerungen.
Olaf schrieb: > FlipFloparten bis zu Zaehlern und Schieberegistern in kompetenter und > lesenswerter Weise in deutscher Sprache vermittelt Da fand ich das Elektronikkompendium nicht schlecht.
- 50 Hobby Schaltungen mit Leuchtdioden - Blinken, Tönen, Steuern mit dem Timer 555 Gruss Harry
Es gibt im Internet alles mögliche, gutes und schlechtes ist dabei. Das ist unbestritten, ich halte es auch nicht für falsch, in diesem Thread darauf hinzuweisen. @Mister-Minusman: Trotzdem sucht der TO nach einem (bestimmten, alten) Buch. Das ist legitim. Ich weiß nicht, was aus Deiner/Eurer Sicht daran jetzt schon wieder verwerflich sein soll! Ehrlich, eines Tages treffen wir uns mal zum Duell im Morgengrauen... Wahl der Waffen überlasse ich Dir. Du hast die Wahl zwischen: - Volleybällen, - Schießgummi und Papier oder, wenns die Jahreszeit hergibt: - Schneebällen. ;D
Olaf schrieb: >> Dein Kommentar ist kompletter Nonsens. > > Klar, warum sollte ich nicht auch mal Unsinn labern. Also dann Google > doch mal schnell und zeig uns eine Seite welche in kompetenter Weise das > Wissen vom Inverter, ueber die diversen FlipFloparten bis zu Zaehlern > und Schieberegistern in kompetenter und lesenswerter Weise in deutscher > Sprache vermittelt. Weshalb? Weil Du zu faul zum suchen bist? Oder weil Du nichts findest weil du die falschen Suchbegriffe verwendest? Außer andere Kommentare zu kommentieren kommt von Dir doch auch nur heise Luft. M.A. S. schrieb: > Trotzdem sucht der TO nach einem (bestimmten, alten) Buch. > Das ist legitim. Ich weiß nicht, was aus Deiner/Eurer Sicht daran jetzt > schon wieder verwerflich sein soll! Daran ist nichts verwerflich. Nur ist es nicht nötig. Oder wie lernen die jungen Leute heute die Grundlagen? Mit Sicherheit auch ohne Bücher aus den 80ern.
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Bearbeitet durch User
Hallo die Frage ist lernen ,nicht nur die jungen, Leute überhaupt noch die Grundlagen? Diese Grundlagen, ich spreche jetzt aber ausdrücklich nicht über die "ewigen Grundlagen" wie z.B. das ohmsche- oder kirchhoffsche Gesetz, sondern von solchen Sachen wie Flip-Flops, Halbaddierer, Volladierer und auch ausdrücklich auch deren aufbau und anwendung in Hardware. Das wird in der Hobbypraxis, und wohl auch bei den Profis, nur selten oder sogar nie verwendet wenn es um ein echtes Produkt geht. Aber nur mit diesen Wissen bekommt man eine Idee wie z.B. ein µC im tiefsten Innern (prinzipiell) funktioniert. Auch die verschiedensten Oszillatoren werden heute nur noch sehr selten Diskret aufgebaut und im Detail (die kleinen und feinen Unterscheide) erklärt - eben weil es in der Praxis nicht notwendig ist, aber auch hier verpasst man zu erkennen wie der schöne IC bzw. oft nur eine kleine Teilfunktion letztendlich funktioniert. Das kann man beliebig weiterspinnen (Treiber, AD Wandler...). Ich sehe die "Gefahr" das man nur noch in Black Boxes denkt, da es ja alles fertig gibt, bzw. mit einen Befehl oder ein High /Low Pegel aktiviert und oft auch verändert werden kann. Jemand
Das erwähnte Buch kann man hier besonders günstig kaufen. http://www.beck-shop.de/sichla-schaltungssammlung-leds-lcds/productview.aspx?product=11042196 http://www.beck-shop.de/fachbuch/leseprobe/9783772342776_Excerpt_001.pdf
Helmut S. schrieb: > besonders günstig Unter der Annahme, dass tatsaechlich "Lichteffekte 1 -Vom Blinker zur Laserprojektion" aus der TOPP Reihe gesucht war, liegen aber Welten zwischen dem Preis von ~29 EUR fuer das Franzis Buch und < 1EUR fuer das TOPP Buch. Jetzt bin ich neugierig geworden, und hab bei 0.64 Cent doch glatt mal zugeschlagen, was das Buch aus 1985 denn didaktisch zu bieten hat. Viele weitere wirklich guenstige Bezugsquellen (gebraucht) sind unter anderem hier zu finden: https://www.justbooks.de/search/?author=Lothar+Schuessler&title=LICHTEFFEKTE+1+vom+Blinker+bis+zur+Laserprojektion&lang=de&st=xl&ac=qr (einfach einmal auf den Titel des einzigen Suchergebnisses klicken) Gruss
> Das wird in der Hobbypraxis, und wohl auch bei den Profis, nur selten > oder sogar nie verwendet wenn es um ein echtes Produkt geht. Das stimmt nicht. Wir haben kaum ein Produkt wo nicht wenigstens 1-2 SingleGatter oder auch mal ein Flipflop drin sind. Ausserdem ist das Verstaendnis wichtig wenn man FPGAs programmieren will oder sich auch nur fragt wieso die I2C-Statemachine im Microcntroller mal wieder haengt. > Aber nur mit diesen Wissen bekommt man eine Idee wie z.B. ein µC im > tiefsten Innern (prinzipiell) funktioniert. Und auch das ist sehr wichtig. Jedenfalls wenn man keine Geraete bauen will wo man alle paar Monate den Resetknopf drucken muss. Letztlich sind Grundlagen notwendig weil man darauf das komplexere Wissen aufbaut. Olaf
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