Hallo Leute, Da ich das DVD Laufwerk in meinem ProBook 450 G1 nie verwende und meine SSD an chronischen Platzmangel leidet, wollte ich statt dem DVD Laufwerk eine HDD einbauen (Samsung ST750LM022). Dazu habe ich mir einen schönen Adapterschacht besorgt und eingebaut. Und siehe dar: Das LW wird unter Windows 7 nicht erkannt. Weder im Diskpart,Datenträgerverwaltung noch im Gerätemanger :-( Wenn ich von einem Linux Live Stick boote, wird das LW als SDB erkannt !!! Das "BIOS" scheint die HDD zu erkennen, da ich vom "Optical Drive" booten kann (Testweise ein kleines OS draufgezogen). An was kanns liegen? Wie gesagt: Soll nur Zusatzspeicher für Daten werden.
Gibt es vielleicht einen Bootloader, welcher ein BIOS simuliert? Hatte so einen Fall auch noch nie.
Noch was eingefallen: Versuch mal die Geschwindigkeit zu reduzieren. Z.Bsp. Von SATA600 auf SATA300.
Warum taucht eine Platte im Bios als optical drive auf? Da liegt der Hase im Pfeffer.
Michael X. schrieb: > Warum taucht eine Platte im Bios als optical drive auf? Vielleicht weil sie am SATA-Port für das optical drive angeschlossen ist.
Rolf M. schrieb: > Vielleicht weil sie am SATA-Port für das optical drive angeschlossen > ist. Und was soll das sein? Alle SATA-Ports sind gleich, bis eventuell auf die Geschwindigkeit (1.5, 3 oder 6 MBit/sec). In Notebooks sind zwar SATA-Ports dafür vorgesehen, daß daran optische Laufwerke betrieben werden, das aber ist normalerweise ein rein mechanisches Thema (Steckverbinder, Lage auf der Platine und im Gehäuse).
> In Notebooks sind zwar SATA-Ports dafür vorgesehen, daß daran optische > Laufwerke betrieben werden, [..] ..und so manches bios gibt den Ports dann n00btaugliche Namen.
Dann sollte hier aber der Spruch gelten "Namen sind Schall und Rauch". Wenn aber im Gerätemanager eines installierten Windows an diesem SATA-Port angeschlossene Festplatten nicht auftauchen, ist irgendwas kaputt. Und das ist erstaunlich, weil da jemand expliziten Aufwand getrieben haben muss, Aufwand, der in normalen Notebooks/PCs/wasauchimmer nicht getrieben wird. Allerdings: Wenn ein Linux die Festplatte ansprechen kann, dann kann der Aufwand im Windows-Gerätetreiber liegen, der hier verwendet wird. Der dürfte vom Notebookhersteller gestellt worden sein und nicht der normale Windows-SATA-Treiber sein. Das sollte geprüft werden.
Rufus Τ. F. schrieb: > Rolf M. schrieb: >> Vielleicht weil sie am SATA-Port für das optical drive angeschlossen >> ist. > > Und was soll das sein? Der SATA-Port, der sich im Schacht für das DVD-Laufwerk befindet. > In Notebooks sind zwar SATA-Ports dafür vorgesehen, daß daran optische > Laufwerke betrieben werden, das aber ist normalerweise ein rein > mechanisches Thema (Steckverbinder, Lage auf der Platine und im > Gehäuse). Aber das BIOS könnte ja durchaus wissen, welcher SATA-Port wo verbaut ist und die in seinem Setup so benennen, damit man sie zuordnen kann.
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Rufus Τ. F. schrieb: > Allerdings: Wenn ein Linux die Festplatte ansprechen kann, dann kann der > Aufwand im Windows-Gerätetreiber liegen, der hier verwendet wird. Der > dürfte vom Notebookhersteller gestellt worden sein und nicht der normale > Windows-SATA-Treiber sein. > > Das sollte geprüft werden. Ja. Interessant wäre, zu wissen, ob der Festplatten-Adapter für den DVD-Schacht vom Hersteller des Gerätes selbst kommt. Vielleicht hat der Hersteller gar nicht vorgesehen, dass man in den DVD-Schacht eine Festplatte einbaut. Dass die Treiber von den Notebook-Herstellern verkorkst sind, ist leider häufig der Fall. Die bauen in die Geräte nicht selten irgendwelche Bugs ein und "fixen" den mit einem Work-Around im Treiber. Das führt dann zu solchen merkwürdigen Verhaltensweisen und dazu, dass man irgendwann keine Treiber-Updates mehr bekommt, weil der Notebook-Hersteller nicht sehr lange aktuelle Treiber für dieses spezifische Gerät anbietet und die Standard-Treiber nicht richtig funktionieren oder sich gar nicht erst installieren lassen.
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