Hallo Für mein Labor suche ich einen Drucker um Schaltpläne sowie Layouts und PDFs auszudrucken. Mir wäre es wichtig dass der Drucker ein Laserdrucker ist. Vorallem soll er aber günstig sein und auch günstig drucken...deshalb brauche ich einzelne Patronen für Schwarz und Farbe. Zum Anschluss an den Rechner reicht mir eigentlich USB. Nun habe ich zwei Möglichkeiten: Neuen Drucker kaufen...vlt. hohe Kosten für Tinte Alten Laserdrucker mit USB Parallel Adapter mit Faketinte..meh Preislich hätte ich so maximal 80€ eingeplant...ich hab ja schon einen großen HP LG und Danke
Laborant schrieb: > deshalb brauche ich einzelne Patronen für Schwarz und Farbe. Das ist bei Laserdruckern die Regel - vier Tonerkartuschen für CMYK. Den Kombinationsschwachsinn, den man von Tintenstrahldruckern kennt, hat sich meines Wissens nach noch kein Laserdruckerhersteller getraut. > und auch günstig drucken Das machen Farblaserdrucker nicht. Die Druckkosten pro Seite sind höher als bei (besseren) Tintenstrahldruckern. Der Einsatz von Farblaserdruckern lohnt dann nur bei Druckern, mit denen ziemlich selten gedruckt wird. Tintenstrahldrucker vergeuden in diesem Betriebsfall viel Tinte zum Druckkopfreinigen, das entfällt bei Laserdruckern. Die kann man auch ein Jahr lang 'rumstehenlassen, einschalten, eine Seite drucken, ausschalten. > Alten Laserdrucker mit USB Parallel Adapter mit Faketinte. Faketinte? Was soll ein Laserdrucker damit anstellen? Oder meinst Du damit Toner von Fremdherstellern? > Preislich hätte ich so maximal 80€ eingeplant. In der Preisklasse gibt es als Neugerät nur s/w-Drucker.
Laborant schrieb: > Preislich hätte ich so maximal 80€ eingeplant...ich hab ja schon einen > großen HP Farblaserdrucker neu bekommt man so ab 160 EUR. Jetzt musst du nur noch klären, wo du billigen Ersatztoner herbekommst, um nicht die ca. 60 EUR pro Kartusche (x4 = 240 EUR) beim Nachkauf abdrücken zu müssen.
Rufus Τ. F. schrieb: > Die Druckkosten pro Seite sind höher > als bei (besseren) Tintenstrahldruckern. Im Prinzip schon. Nur das die Tintenpinkler ihre Soße entweder durch permanten Reinigungszyklen verblasen oder die Druckköpfe eintrocknen. Beides natürlich immer gerade dann wenn du jetzt sofort was wichtiges drucken willst. Ich liebe meinen OKI Farblaser. Der Druckt immer, auch nach Monaten der Nichtbenutzung. Der Druck ist scharf und kräftig auf jedem Papier. Nichts verschmiert wenn das Feucht wird. Von Tintenstrahler bin ich restlos geheilt.
Laborant schrieb: > maximal 80€ eingeplant. Das ist wie bei Mercedes. Wer A-Klasse kauft, der sollte sich nicht beklagen, wenn Extras der S-Klasse bei diesem Preis noch fehlen. Heute würde ich SW-Laser mit Duplexeinheit od. Multifunktionsgerät nehmen. Gebrauchte Farblaser möchten bald einen neuen Tonersatz, der "etwas" mehr als Deine 80€ kosten könnte.
Achte darauf, dass der Drucker PCL versteht. Dann gibt es später keinen Ärger wegen nicht mehr erhältlichen Treibern für neue Betriebssysteme.
Achte darauf, dass der Drucker Postscript versteht. Dann gibt es später keinen Ärger wegen nicht mehr erhältlichen Treibern für neue Betriebssysteme.
Michael K. schrieb: > > Ich liebe meinen OKI Farblaser. > Der Druckt immer, auch nach Monaten der Nichtbenutzung. > Der Druck ist scharf und kräftig auf jedem Papier. > Nichts verschmiert wenn das Feucht wird. > Von Tintenstrahler bin ich restlos geheilt. Ich habe (hatte) einen OKI Farblaser DIN A3. Der hat nur Ärger gemacht und wird ersetzt (wenn ich bloß eine Alternative wüßte). Zuverlässig war der nicht.
Anja zoe C. schrieb: > Ich habe (hatte) einen OKI Farblaser DIN A3. Der hat nur Ärger gemacht Laserdrucker waren nie OKIs Stärke. Dafür sind die Nadeldrucker einsame Spitze. Ja, die sind durchaus immer noch gefragt. Zum Beispiel bei Ärzten als Rezeptdrucker oder in stark staubbelasteten Umgebungen wegen der Unempfindlichkeit.
Laborant schrieb: > Preislich hätte ich so maximal 80€ eingeplant...ich hab ja schon einen > großen HP Da lautet meine Empfehlung SW-Laser von Kyocera. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Laborant schrieb: >> Preislich hätte ich so maximal 80€ eingeplant...ich hab ja schon einen >> großen HP > > Da lautet meine Empfehlung SW-Laser von Kyocera. Bei HP bekommt man immer einen neue Trommel mit jeder Tonerkartusche. Z.B. ist ein kleiner HP P3015dn ganz nett.
Schliesse mich w Endelsbeg an:Kyocera s/w Laser ist klasse. Habe noch einen Brother HL 5ooo .Mieses, unscharfes Druckbild, nicht wischfest,Drucker billig, Ersatzpatronen für 4000 Prints teurer als der Drucker
Michael K. schrieb: > Ich liebe meinen OKI Farblaser. > Der Druckt immer, auch nach Monaten der Nichtbenutzung. Schaue mal mit blauem Lich und einer Lupe auf den Ausdruck. Das ganze Blatt ist voll mit gelben, sich wiederholenden, Pünktchen. Wenn du auf farbigem Papier drucken möchtest, z.b. Blau, hast du plötzlich schwarze Flecken auf dem Ausdruck.
Florian schrieb: > Schaue mal mit blauem Lich und einer Lupe auf den Ausdruck. Das ganze > Blatt ist voll mit gelben, sich wiederholenden, Pünktchen. Das ist bei jedem Farblaserdrucker so, der Drucker druckt dort seine Seriennummer. Warum will man mit einem Farblaserdrucker auf buntem Papier drucken?
Florian schrieb: > Schaue mal mit blauem Lich und einer Lupe auf den Ausdruck. Betrifft das nicht alle Farblaser, wg. https://de.wikipedia.org/wiki/Machine_Identification_Code ? Ich habe mich so oft über Tintenpisser geärgert, so oft absurd überteuerte Druckpatronen entsorgen müssen weil sie sich kaputtgestanden haben und so oft leere Patronen gehabt die sich zu 50% während der Reinigungszyklen in den Auffangbehälter entleert haben, das für mich die Vorteile eines Farblasers klar überwiegen. Sicher gibt es gute Argumente für andere Drucktechnologien, sonst wären die ja schon vom Markt verschwunden.
Florian schrieb: > Schaue mal mit blauem Lich und einer Lupe auf den Ausdruck. Das ganze > Blatt ist voll mit gelben, sich wiederholenden, Pünktchen. Das ist nicht schön, aber gewollt und es machen leider fast alle Farblaser: https://de.wikipedia.org/wiki/Machine_Identification_Code
Michael K. schrieb: > das für mich die Vorteile eines Farblasers klar überwiegen. Es gibt mittlerweile Tintenstrahldrucker mit spottbilliger Tinte. Das ist die "eco-Tank"-Reihe von Epson. Bei nur-gelentlich-bis-selten-Druckern ist ein Laserdrucker weiterhin überlegen, und bei der Anforderung auf Feuchtigkeitsunempfindlichkeit der Ausdrucke. Ich drucke eher selten, und halte mir deswegen einen Farblaserdrucker.
Beitrag #5509363 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #5509702 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5509927 wurde von einem Moderator gelöscht.
Florian schrieb im Beitrag #5509927:
> Wir sind hier ja offiziell nicht im Kindergarten!
Der Eindruck drängt sich aber in diesem Forum oft genug auf.
Was war nochmals gleich das Thread-Thema?
Ein Laborant sucht einen Labordrucker. Er möchte einen Laserdrucker,
möglichst preiswert und für Farbdruck geeignet. Wie sinnvoll erscheint
es dir in diesem Zusammenhang eine Diskussionen über die "DSGVO" zu
führen?
Da können ihr gleich noch eine Diskussion über die Klimaschädlichkeit
anhand des Stromverbrauchs bei Laserdruckern anhängen oder eine
Diskussion über Feinstaub aufgrund von Tonerpartikeln. Ob den TE das
weiterbringt?
Beitrag #5509963 wurde von einem Moderator gelöscht.
Florian schrieb im Beitrag #5509963: > Genau das meinte ich! Lieber seienweise Prosa über Zurechtweisung > als > einmal eine sinnvolle Antwort über eine Frage... Interessant wäre es mal die Frage nach der Tonerfüllungsmenge beim Laserdruckerneukauf zu erörtern. Gibt es da Unterschiede zwischen den Anbietern bezüglich der Füllmenge. Schließlich ist Tonernachkauf gerade bei Farblaserdruckern mit erheblichen Kosten verbunden 1). Schön wäre es natürlich einen Satz komplett vollgefüllter Kartuschen beim Laserdruckerneukauf zu bekommen. Dann wäre man mit 160 Euronen fein raus. Sind die Kartuschen leer, einfach neuen Drucker kaufen. ;-) Wäre natürlich ökologisch nicht so toll, aber fürs Portemonnaie gut. Was bleibt alternativ? Ersatztoner? Kartuschen selber befüllen? Bei letzterem käme dann doch eine mögliche Gesundheitsgefahr ins Spiel. Oder einfach alle Kosten verdrängen, nach dem Motto, dieee (Kartusche(n)) hält doch sooo lange .. Ein ganz anderes Thema ist die Farbqualität beim Laserdruck. Ist ja auch nicht so dolle und gegen Tinte bescheiden .. 1) eine andere Frage wäre, kann man beim Farblaser weiterdrucken wenn eine Farbkartusche mal leer ist oder verweigert sich das Gerät dann komplett, bis die leere Kartusche ersetz ist, wie es beim Tintenstrahldrucker der Fall ist?
Beitrag #5509990 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #5509999 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nettes Mann schrieb: > Gibt es da Unterschiede zwischen den > Anbietern bezüglich der Füllmenge. Der Unterschied ist weniger zwischen den Anbietern als jeweils zwischen den verschiedenen Modellreihen eines Herstellers. In den extrem Kostenoptimieren Baureihen bracht man sich garnicht erst Gedanken über volle Patronen zu machen. Da passen sämtliche Hersteller schon auf das sie so wenig wie möglich liefern und man durch den Neukauf eines Druckers Geld beim Patronen-kauf spart. Bei den "teuren" Modellen gibt es das aber durchaus. Die Tintenpisser und die Laser geben sich dabei garnichts, überall das selbe. Was man beim Gebrauchtkauf gerade von den alten HP Teilen (die haben nicht selten schon eine Vorlaben im Büroumfeld hinter sich und sind verkauft worden weil sie total runtergenudelt worden sind) beachten sollte ist die kosten für die Bildtrommel. Die kosten für ein Satz Toner und eine Bildtrommel sollte man beim Gebrauchtkauf also immer gleich mit einrechnen. Ich habe mit Gebrauchten da in der Vergangenheit fast nur ins Klo gegriffen. Lieber das Geld in einen gescheiten Bildschirm investieren und auf das Ausdrucken von Datenblättern, Schaltplänen soweit es nur irgendwie geht verzichten. Seitdem reicht mir auch die Tonermenge meines neu gekauften billig Farblasers schon mehrere Jahre.
Beitrag #5510015 wurde von einem Moderator gelöscht.
Irgendwer schrieb: > Was man beim Gebrauchtkauf gerade von den alten HP Teilen (die haben > nicht selten schon eine Vorlaben im Büroumfeld hinter sich und sind > verkauft worden weil sie total runtergenudelt worden sind) beachten > sollte ist die kosten für die Bildtrommel. Bei den meisten HP-Druckern, die in den vergangenen 20+ Jahren hergestellt wurden, ist die Bildtrommel Bestandteil der Tonerpatrone. Je älter die Recyclingpatronen sind, desto abgenudelter ist die Bildtrommel, daher merkt man bei HP-Druckern oft einen tatsächlichen Unterschied zwischen Recycling- und "Original"-Toner. Bei anderen Druckern, bei denen Bildtrommel, Resttonerbehälter etc. nicht Bestandteil der Tonerpatronen sind, ist das anders. So etwas hat zumindest* bis vor einigen Jahren Samsung produziert. Der Toner ist bei diesen Geräten damit relativ günstig nachfüllbar, aber Bildtrommel und Tonertransferband können empfindlich teuer sein. *) ich habe keinen aktuellen Samsung-Farblaser mehr gesehen, der neueste, den zu kennen ich das Pech hatte, war ein CLP-300.
Rufus Τ. F. schrieb: > Warum will man mit einem Farblaserdrucker auf buntem Papier drucken? Weil ein spezieller Kunde für spezielle Sachen auf dem bunten Papier besteht und der Farblaser einmal da ist? Ich würde da nicht extra noch einen Tintenstrahler anschaffen.
Michael B. schrieb: > ein spezieller Kunde Eine gerade Papierführung kann auch ein wichtiges Kaufkriterium sein wenn man sehr dickes Papier/Pappe drucken soll. Abgesehen davon ist es ein Unterschied ob man nur bunte Excel-Tabellen oder gute Fotos erzeugen möchte. Für ein paar bunte Tabellen reicht der billige Noname-Toner sofern der Chip es zulässt. Für anspruchsvolle Fotos sollte man den vom Hersteller empfohlenen Toner verwenden wenn man ordentliche Farben möchte.
oszi40 schrieb: > Für anspruchsvolle Fotos sollte man den vom > Hersteller empfohlenen Toner verwenden Für anspruchsvolle Fotos ist ein Laserdrucker völlig ungeeignet. Vergleichbar mit echten Abzügen sind nur Foto-Tintenstrahldrucker und entsprechend beschichtetes Papier ("glossy" u.ä.). Ein Farblaser ist ok für Geschäftspapiere mit farbigen Logos und Ausdrucke von z.B. Schaltplänen. Obwohl man bei hohem Bedarf prüfen sollte, ob die Verwendung von (farbig) vorbedruckten Geschäftspapieren und SW-Druck nicht in der Summe billiger ist. Georg
> Abgesehen davon ist es > ein Unterschied ob man nur bunte Excel-Tabellen oder gute Fotos erzeugen > möchte. Für ein paar bunte Tabellen reicht der billige Noname-Toner > sofern der Chip es zulässt. Für anspruchsvolle Fotos sollte man den vom > Hersteller empfohlenen Toner verwenden wenn man ordentliche Farben > möchte. Wer hier hohe Ansprüche stellt und Fotos in Profiqualität erwartet, der nutzt spezielle Fotodrucker. Dabei kommen meist Tintenstrahler zum Einsatz, die oft mit bis zu 12 verschiedenfarbigen Druckertinten bestückt sind. Das alles ist selbst engagierten Hobbyfotografen einfach zu teuer. Die lassen dann halt ausser Haus bei einer Fachfirma drucken.
Michael K. schrieb im Beitrag #5509376: > Florian schrieb: >> was passiert dann wenn jemand auf Grundlage >> der DSGVO dem widerspricht? > > Dagegen kann nur der Farblaser selber klagen. > Sind ja seine personenbezogenen Daten. Woher weißt du, welche Daten da drin stehen? georg schrieb im Beitrag #5509702: > Florian schrieb: >> Hmm, wenn das gewollt ist, was passiert dann wenn jemand auf Grundlage >> der DSGVO dem widerspricht? > > Wenn das ein logisch nachvollziehbares Argument wäre, müsstest du ja bei > deinem Auto sofort die Fahrgestellnummer herausfeilen. Das Auto hinterlässt seine Fahrgestellnummer aber nicht während der Fahrt überall auf der Straße. Es stößt sich ja hier keiner daran, dass der Drucker eine Seriennummer hat, sondern dass er diese und möglicherweise weitere (dem Benutzer unbekannte) Daten mit auf jedes einzelne Blatt druckt. Florian schrieb im Beitrag #5509927: > Wäre es also hier möglich eine nicht "uC.net"-übliche Antwort aus Hohn > und Spott zu bekommen sondern mal eine vernünftige Antwort wie soetwas > einzustufen wäre? Und kommt mir jetzt bitte nicht mit "frag einen > Anwalt". Wir sind hier ja offiziell nicht im Kindergarten! Wir sind aber auch nicht in einem Forum zu Rechtsfragen, daher wirst du hier keine qualifizierte Antwort auf die Frage bekommen. Das liegt einfach daran, dass sich hier keiner ausgiebig mit diesem Thema beschäftigt. georg schrieb: > Für anspruchsvolle Fotos ist ein Laserdrucker völlig ungeeignet. > Vergleichbar mit echten Abzügen sind nur Foto-Tintenstrahldrucker und > entsprechend beschichtetes Papier ("glossy" u.ä.). Oder Thermosublimationsdrucker.
georg schrieb im Beitrag #5509702: > Wenn das ein logisch nachvollziehbares Argument wäre, müsstest du ja bei > deinem Auto sofort die Fahrgestellnummer herausfeilen. Die Fahrgestellnummer verteile ich aber nicht per Angebot oder Rechnung an meine Geschäftspartner. Nettes Mann schrieb: > Was war nochmals gleich das Thread-Thema? Ich möchte, dass der Drucker das druckt, was ich ihm sende. Und nicht noch irgendwelchen Kram dazu, nur weil Druckerhersteller sich zum Affen von Diktaturen machen. Denn offenbar ist es nicht gesetzlich vorgeschrieben, dass Ausdrucke derart gekennzeichnet werden müssen. Insofern wäre das beim Druckerkauf für mich eine relevante Frage, ob der Drucker MIC druckt. https://www.eff.org/pages/list-printers-which-do-or-do-not-display-tracking-dots
Rolf M. schrieb: > Woher weißt du, welche Daten da drin stehen? Es geht nichtmal nur um die Daten. Anhand des MIC ist es möglich, geschredderte Dokumente wiederherzustellen. https://www.bloomberg.com/news/articles/2011-12-15/tip-for-bad-guys-burn-dont-shred Noch jemand, der das immer noch harmlos und zu unserer aller Sicherheit gut findet? Hätte die Stasi mal HP-Drucker gehabt. Wären die Stasiunterlagen schon lange wieder hergestellt.
Florian schrieb im Beitrag #5509453:
> War klar, das bei sowas diese Art, als Antwort kommt!
Natürlich, weil das DSGVO auf das Du Dich beziehst damit überhaupt
nichts zu tun hat.
Es geht dabei um PERSONENBEZOGENE DATEN.
Solange der Drucker also keine natürliche Person ist, ist das DSGVO
nicht anwendbar.
Da brauchst Du nicht zu maulen wenn auf Blödsinn Blödsinn zurückkommt.
Karl K. schrieb: > sich zum Affen > von Diktaturen machen Ach du Schande, nicht schon wieder .... Aber mit hochwertigen Druckern Falschgeld zu drucken und arme Schweine damit zu bescheissen die auf dem Schaden sitzenbleiben, ist okay für Dich? Das ist nämlich der Grund weshalb das eingeführt wurde. Eine Diktatur würdest Du schnell daran erkennen, das Dein letzer Text auch dein letzter für eine lange Zeit gewesen wäre, also immer schön locker bleiben.
Michael K. schrieb: > das Dein letzer Text > auch dein letzter für eine lange Zeit gewesen wäre Natürlich ist so etwas grundsätzlich abzulehnen, aber in diesem speziellen Fall... Georg
Michael K. schrieb: > Aber mit hochwertigen Druckern Falschgeld zu drucken und arme Schweine > damit zu bescheissen die auf dem Schaden sitzenbleiben, ist okay für > Dich? > Das ist nämlich der Grund weshalb das eingeführt wurde. Der MIC wurde nicht eingeführt um die Produktion von Falschgeld zu erschweren. Denn schon seit langem verhindert die Software bei fast allen Druckern und Kopierern, dass gängige Banknoten gedruckt werden. Selbst mein einfacher SW-Multifunktions-Laser- drucker (BROTHER) streikt bei dem Versuch, einen Euroschein einzuscannen.
Michael K. schrieb: > Aber mit hochwertigen Druckern Falschgeld zu drucken und arme Schweine > damit zu bescheissen die auf dem Schaden sitzenbleiben, ist okay für > Dich? > Das ist nämlich der Grund weshalb das eingeführt wurde. Nein, ist es nicht. Farbdrucker wie auch Scanner haben eine Datenbank, anhand der sie Bilder auf gängige Geldscheine überprüfen. Versuch mal einen Geldschein zu scannen, da kommt nur ein schwarzes Bild. Abgesehen davon schützen mit normalem Auge nicht sichtbare gelbe Punkte niemanden vor Falschgeld, da sind Sachen wie UV-Marker, Silberstreifen oder selbst Wasserzeichen effizienter. Es geht rein darum, die Ausdrucke zurückverfolgen zu können. Michael K. schrieb: > Eine Diktatur würdest Du schnell daran erkennen, das Dein letzer Text > auch dein letzter für eine lange Zeit gewesen wäre, also immer schön > locker bleiben. Du meinst, so wie hier: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Vom-Drucker-verraten-NSA-Dokument-enttarnt-Whistleblowerin-3734692.html
Karl K. schrieb: > Du meinst, so wie hier: "Überwachungsfunktionen in Farbdruckern der Whistleblowerin zum Verhängnis geworden sein könnten. Tatsächlich lässt sich mit der Anleitung der sogenannte Machine Identification Code (MIC) analysieren, mit dem das veröffentlichte NSA-Dokument eindeutig zu einem bestimmten Drucker und einer bestimmten Druckzeit zurückverfolgen lässt. " Hat zufällig schon mal jemand versucht, einen gelben Toner gegen andere Farbe zu tauschen? Dann dürften diese Punkte etwas sichtbarer sein?
Karl K. schrieb: > Farbdrucker wie auch Scanner haben eine Datenbank, anhand der sie Bilder > auf gängige Geldscheine überprüfen. Nein, das funktioniert einfacher. Auf Geldscheinen ist ein eindeutig identifizierbares Muster untergebracht, die sogenannte "EURion-Konstellation". https://de.wikipedia.org/wiki/EURion-Konstellation
oszi40 schrieb: > Hat zufällig schon mal jemand versucht, einen gelben Toner gegen andere > Farbe zu tauschen? Dann dürften diese Punkte etwas sichtbarer sein? Da die Hersteller ja ganz groß drin sind, alles zu verdongeln, wird ein einfaches Tauschen der Kartuschen nicht gehen. Da streikt einfach der Drucker. Aber ntürlich könntest Du magenta Toner in die gelbe Kartusche füllen. Mach es dort, wo der Dreck nicht stört. Man müsste mal eine Positivliste für Drucker führen: Kein MIC. Keine verdongelten Kartuschen. Keine unerreichbaren Reinigungsschwämme* bei Tintenpissern. Keine ständigen Reinigungszyklen bei Tintenpissern. *) Ich hab mal für einen Freund den Schwamm seines Epson Druckers getauscht. Dazu musste man den Drucker komplett auseinandernehmen. Der Schwamm war dann ganz am Boden. Durch eine kleine Klappe am Boden wäre er problemlos erreichbar und austauschbar gewesen. Nie wieder!
Rufus Τ. F. schrieb: > Nein, das funktioniert einfacher. Auf Geldscheinen ist ein eindeutig > identifizierbares Muster untergebracht, die sogenannte > "EURion-Konstellation". Mööp! Und weiterlesen war jetzt nicht drin? https://de.wikipedia.org/wiki/EURion-Konstellation#Banknotenerkennung_durch_Soft-_und_Hardware
Karl K. schrieb: > Mööp! Lesen und verstehen ist nicht so Dein Ding, wie? Steht da was von der von Dir behaupteten "Datenbank"?
Rufus Τ. F. schrieb: > Lesen und verstehen ist nicht so Dein Ding, wie? Steht da was von der > von Dir behaupteten "Datenbank"? Ich weiss, Programmierer denken bei Datenbank immer gleich an sowas wie MySQL. Für normale Menschen kann eine Datenbank auch eine Sammlung von Bildmustern, Algos oder anderen Kennzeichen sein, anhand derer hier der Geldschein erkannt wird. Ganz offensichtlich werden mehrere Verfahren verwendet.
Karl K. schrieb: > > Farbdrucker wie auch Scanner haben eine Datenbank, anhand der sie Bilder > auf gängige Geldscheine überprüfen. Versuch mal einen Geldschein zu > scannen, da kommt nur ein schwarzes Bild. Kann ich nicht bestätigen. HP LaserJet Pro 400 Color MFP M475dn.
John D. schrieb: > Kann ich nicht bestätigen. Naja, lohnt sich wahrscheinlich nur für richtiges Geld. ;-)
Fürs Alltagdrucken habe ich mich vor ein paar Jahren für den HL2320 von Brother entschieden. Der hat in der Tonerkasette keinen Chip eingebaut und läßt sich selber nachfüllen. Die photoempfindliche Transferrolle ist separat ersetzbar. Der Verbrauchszähler ist ein mechanisch rücksetzbares Zahnradgetriebe. Er druckt beidseitig und ist ziemlich schnell. Würde ich noch einml einen kaufen, würde ich die Netzwerk Version kaufen wollen. Bis jetzt lief das Gerät wie ein Uhrwerk. Ich sehe diese Modellreihe von Druckern auch viel in Geschäften zum Invoice drucken. Kann also nicht so schlecht sein. Dann habe ich noch einen alten Lexmark/IBM 4039 12R aus 1996. Den nehme ich nur noch für PCB Belichtungsvorlagen her. Der funktioniert auch super zuverläßig. Hat auch TCP/IP. Wir hatten damals welche in der Firma mit über einer Million gedruckter Seiten. Das waren halt doch noch bessere Drucker. Die waren nicht kapputt zu kriegen. Kosteten natürlich fast 30 Mal so viel wie ein typischer Konsumerdrucker. Und hat keine Kasetten DRM. Und läuft auch noch mit W10. Sogar W10 hat da noch Treiber.
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Karl K. schrieb: > Man müsste mal eine Positivliste für Drucker führen: > > Kein MIC. > Keine verdongelten Kartuschen. > Keine unerreichbaren Reinigungsschwämme* bei Tintenpissern. > Keine ständigen Reinigungszyklen bei Tintenpissern. Die Nadeldrucker gewinnen! :-)
Michael B. schrieb: > Die Nadeldrucker gewinnen! :-) Es lebe das Papier-Piercing :-) Im Ernst: Laborant (Gast) ist ein Troll - mehr nicht.
Karl K. schrieb: > Versuch mal einen Geldschein zu > scannen, da kommt nur ein schwarzes Bild. Dann fotografier den 50 Euroschein doch einfach ab, der positive Nebeneffekt ist, dass dann die Auflösung auch noch größer ist (je nach Digitalkamera ca. 3 bis 4 MB groß). Die Beleuchtung muss natürlich stimmen! https://www.youtube.com/watch?v=1WJDvTUZ5HU
Dieter F. schrieb: > Im Ernst: Laborant (Gast) ist ein Troll - mehr nicht. Schwer zu sagen. Zumindest hat er sich nicht mehr gemeldet. Sein Anliegen (Suche nach einem Drucker für Schaltpläne und Layouts) ist aber nun auch nix wirklich exotisches und damit mehr als berechtigt. Nur seine Preisvorstellung (80 EUR für Farblaserdrucker) ist so nicht erfüllbar. Es gab aber auch Zeiten, da hat der billigste SW-Laserdrucker 1000 DM gekostet. Die Zeiten sind zum Glück lange vorbei. Also sollten 160 EUR für einen Farblaserdrucker heutzutage eigentlich doch niemanden überfordern.
Nettes Mann schrieb: > Sein > Anliegen (Suche nach einem Drucker für Schaltpläne und Layouts) ist aber > nun auch nix wirklich exotisches und damit mehr als berechtigt. Andererseits: Wenn mein HP Tintenpisser und mein Laserjet nicht mehr mitmachen würden - alt genug sind sie eigentlich -, ich wüßte nicht, was ich kaufen sollte. Nettes Mann schrieb: > Also sollten > 160 EUR für einen Farblaserdrucker heutzutage eigentlich doch niemanden > überfordern. Ich würd auch gern doppelt soviel hinlegen, wenn ich dafür den Toner nicht in Goldstaub aufwiegen müßte und mir der Drucker nach 200 leeren Blättern sagt: So, Toner ist alle, neue Kartusche kaufen, und wehe Du nimmst eine vom Chinamann oder versuchst mir die alte noch volle nochmal unterzuschieben. Pastewka Bastian schrieb: > Dann fotografier den 50 Euroschein doch einfach ab... Wozu das denn? Es gibt da so Geräte, die stehen überall rum, da kannst Du einfach eine Karte reinstecken und dann bekommst Du soviele 50 Eur-Scheine, wie Du willst. Gut, manchmal sind die schon etwas angeknickt.
Karl K. schrieb: > manchmal sind die schon etwas > angeknickt. Das Angeknickte wäre mir ja egal, aber im Gegensatz zum einfachen Fotografieren und Ausdrucken muss ich die 50 Euro-Scheine aus dem Automaten erst einmal durch harte Arbeit verdienen und das ist schon anstrengender.
Pastewka Bastian schrieb: > Dann fotografier den 50 Euroschein doch einfach ab, der positive > Nebeneffekt ist, dass dann die Auflösung auch noch größer ist (je nach > Digitalkamera ca. 3 bis 4 MB groß). Ein 50-EUR-Schein ist 140x77 mm groß, das sind 5.5x3". Bei einem 1200dpi-Scanner (was schon vor 15 Jahren absolut nichts besonderes war) ist der resultierende Scan also 6600 x 3600 Pixel groß. Das sind 23 Megapixel. Zwar haben manche Digitalkameras eine höhere Sensorauflösung als 23 Megapixel, aber einerseits kommt hier das auflösungsreduzierende Bayer-Pattern ins Spiel, und andererseits kommt man hier sehr schnell an optische Grenzen. Kameraobjektive, insbesondere Zoomobjektive, haben Abbildungsfehler, Unschärfen, Verzeichnungen etc. aller Art. Mit anderen Worten: Der Scan vom 1200dpi-Flachbettscanner steckt das Bild der 30-Megapixel-Kamera recht sicher in die Tasche.
Beitrag #5512533 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rufus Τ. F. schrieb: > Zwar haben manche Digitalkameras eine höhere Sensorauflösung als 23 > Megapixel, aber einerseits kommt hier das auflösungsreduzierende > Bayer-Pattern ins Spiel, und andererseits kommt man hier sehr schnell an > optische Grenzen. Dazu kommt, dass der Scanner seine passende Lichtquelle mitbringt und auch darauf abgestimmt ist. Bei der Kamera muss man erstmal das richtige Equipment haben, um Farbechtheit und gleichmäßige Ausleuchtung genauso gut hinzubekommen wie mit dem Scanner.
Eben. Reprophotographie ist etwas anspruchsvoller als einfach nur die Knips in die Hand zu nehmen und draufzuhalten.
Rufus Τ. F. schrieb: > Reprophotographie ist etwas anspruchsvoller Wer schon mal ein Rechteck 10x15cm fotografiert hat, der wird feststellen, daß sein Foto-Objektiv oft ein etwas bauchiges, verzeichnetes Bild aufnimmt, was später mühsam korrigiert werden müsste. Beim Scanner kommt üblicherweise gleich wieder ein Rechteck raus. Das garantiert aber noch keinen hochgenauen Druck, da Treiber und Mechanik Differenzen haben.
oszi40 schrieb: > Wer schon mal ein Rechteck 10x15cm fotografiert hat, der wird > feststellen, daß sein Foto-Objektiv oft ein etwas bauchiges, > verzeichnetes Bild aufnimmt, was später mühsam korrigiert werden müsste. Ja, muss man halt ordentliche Objektive kaufen. Zoomobjektive haben oft in der einen Richtung Tonnenverzerrung, in der anderen Kissenverzerrung, weil sich beides nur teilweise korrigieren läßt. Im Übergangsbereich kann man gut gerade Linien fotografieren, die Bildgröße macht man über den Abstand.
Karl K. schrieb: > Ja, muss man halt ordentliche Objektive kaufen Das ist ein Unverständnis der Gesetze der Optik: ein aus der Nähe fotografiertes Rechteck ist nicht durch das Objektiv kissenförmig verzerrt, sondern es sieht REAL so aus! Genau genommen ist es in der Abbildungsebene nur dann ein Rechteck, wenn man aus unendlicher Entfernung fotografiert. Das ist genau wie bei den stürzenden Linien, die sind ja auch kein Artefakt der Optik, sondern real, und man bekommt die auch nicht wie von dir empfohlen weg indem man viel Geld für das Objektiv ausgibt. Aber beides kann man in einem Raw-Entwickler wie Lightroom korrigieren. Georg
georg schrieb: > Karl K. schrieb: >> Ja, muss man halt ordentliche Objektive kaufen > > Das ist ein Unverständnis der Gesetze der Optik: ein aus der Nähe > fotografiertes Rechteck ist nicht durch das Objektiv kissenförmig > verzerrt, sondern es sieht REAL so aus! Wo hast du denn das her? Es gibt Reproobjektive, die genau das abbilden, was da ist. Mit manchen Tricks kann man auch normale Objektive dazu überreden.
georg schrieb: > Das ist ein Unverständnis der Gesetze der Optik: ein aus der Nähe > fotografiertes Rechteck ist nicht durch das Objektiv kissenförmig > verzerrt, sondern es sieht REAL so aus! Genau genommen ist es in der > Abbildungsebene nur dann ein Rechteck, wenn man aus unendlicher > Entfernung fotografiert. So, und nun erkläre bitte Tonnenverzerrung.
georg schrieb: > Das ist ein Unverständnis der Gesetze der Optik: ein aus der Nähe > fotografiertes Rechteck ist nicht durch das Objektiv kissenförmig > verzerrt, sondern es sieht REAL so aus! Und deswegen werden Reproobjektive und Macroobjektive anders konstruiert als Feld-, Wald- und Wiesenobjektive. Vom eigentlichen Thema, dem geeigneten Drucker, haben wir uns mittlerweile ganz schön weit entfernt, nicht?
Rufus Τ. F. schrieb: > Und deswegen werden Reproobjektive und Macroobjektive anders konstruiert > als Feld-, Wald- und Wiesenobjektive. Nein, nicht deswegen. Seine Behauptung, das wäre REAL so ist schlichtweg Quatsch. Eine Lochkameraabbildung erzeugt aus einem Rechteck auf einer planen Objektebene genauso wieder ein Rechteck auf einer planen Bildebene. Tonnen- und Kissenverzerrung sind geometrisch-optische Abbildungsfehler, die sich mit entsprechendem Aufwand kompensieren lassen, was die Systeme aber groß, schwer und teuer macht. Deswegen gibt es wie immer bei optischen Abbildungsfehlern einen Kompromiss zwischen Aufwand und Nutzen.
Karl K. schrieb: > optischen Abbildungsfehlern einen Kompromiss Es kommt auch auf die aktuell benutzte Brennweite an. Je mehr Weitwinkel, desto runder wird das Rechteck. Der Scanner ist die bessere Lösung wenn man keine bauchigen Kopien möchte.
oszi40 schrieb: > Der Scanner ist die bessere > Lösung wenn man keine bauchigen Kopien möchte. Das Handy ist die schnellere Lösung, wenn man nur nen Nachweis oder eine Erinnerungskopie braucht. Der Witz ist, dass Tonnenverzerrung, CVD oder Vignettierung mit digitaler Technik einfach nachträglich korrigiert werden können*. Dazu haben Kameras bereits Objektivdaten der gängigsten Objektive hinterlegt. Dadaurch kann man Objektive billiger, leichter und auf andere Parameter optimiert bauen, und dennoch eine Bildqualität erreichen, die mit Fotofilm nicht machbar ist. *) Also genau das, was Dein Gehirn auch macht, denn das "Originalbild" welches Dein Auge liefert möchtest Du nicht sehen.
Karl K. schrieb: > einfach nachträglich korrigiert werden können* Aufwand & Nutzen=? Korrektur ging auch schon 100 Jahre früher, wenn man das Vergrößerungspapier entsprechend verbogen aufgelegt hat.
Karl K. schrieb: > Also genau das, was Dein Gehirn auch macht, denn das "Originalbild" > welches Dein Auge liefert möchtest Du nicht sehen. Doch, das Originalbild sieht mein Auge leider jeden Tag, wenn ich zum Chef ins Büro gehe. Da sitzt ein kleiner dicker Mann mit Glatze und gibt mir neue Arbeitsaufgaben. Besser wäre es natürlich, wenn mein Gehirn aus dem vorhandenen 'Bildmaterial' eine sexy blonde Frau mit langen Haaren daraus umrechnen könnte und mir statt neue Arbeitsaufgaben... Aber nix gegen meinen Chef, der ist menschlich ganz OK und das ist heute auch schon was wert!
Gerhard O. schrieb: > Dann habe ich noch einen alten Lexmark/IBM 4039 12R aus 1996. Den nehme > ich nur noch für PCB Belichtungsvorlagen her. Zum Belichten möchte ich eigentlich nicht mehr meine alten Laserdrucker nehmen. Da ist der Canon Pixma sowohl in der Auflösung als auch in der Deckung auf Folie unschlagbar. Dumm nur, dass sie dem Nachfolgemodell anscheinend den hinteren Blatteinzug weggenommen haben. Der ist für mich sehr wichtig um kleine Folienstreifen sauber einzuziehen. Stau mit Folie kann den Drucker ruinieren.
michael_ schrieb: > Mit manchen Tricks kann man auch normale Objektive dazu überreden. Bei einer Nahaufnahme sind beide Achsen (x und y) bauchig. Erst bei einer Fotografie aus weiter Entfernung (aber mit Zoom) werden beide Achsen begradigt, allerdings leidet die Bildqualität darunter. Eine Kissenverzerrung habe ich aber noch nie erlebt, weder beim Scannen noch beim Fotografieren. Die gezeigten Bilder sind von 3MB auf ca. 200kB komprimiert worden und haben deshalb auch keine gute Qualität. Rufus Τ. F. schrieb: > Mit anderen Worten: Der Scan vom 1200dpi-Flachbettscanner steckt das > Bild der 30-Megapixel-Kamera recht sicher in die Tasche. Das sehe ich mittlerweile auch so.
Nettes Mann schrieb: > Stau mit Folie kann den Drucker ruinieren. Ganz schlimm sind Tinten-Folien, die keine Wärme vertragen, wenn sie beim Laserdrucker durch die heiße Fixierwalze geschoben werden!!!
Rufus Τ. F. schrieb: > Drucker. Es geht um Drucker. Warum muß man da fragen? Man nimmt was man hat. Aber der TO hat ja bei der Eröffnung seine Frage gleich mit beantwortet. Pastewka Bastian schrieb: > michael_ schrieb: >> Mit manchen Tricks kann man auch normale Objektive dazu überreden. > > Bei einer Nahaufnahme sind beide Achsen (x und y) bauchig. Erst bei > einer Fotografie aus weiter Entfernung (aber mit Zoom) werden beide > Achsen begradigt, allerdings leidet die Bildqualität darunter. Nur bei billigen Objektiven! Dieses Problem wurde so 1938 mit dem "Adlerauge" (Tessar) gelöst. Mußte ich noch dranhängen, aber nun nichts mehr über Kameras und Scanner.
gerade durch Zufall drauf gestossen: https://www.itsco.de/farblaserdrucker-samsung-clp-775nd-see.html wendelsberg
wendelsberg schrieb: > gerade durch Zufall drauf gestossen: > https://www.itsco.de/farblaserdrucker-samsung-clp-... > > wendelsberg Vermutlich Restmüllverwertung, lies die Bewertung https://www.amazon.de/Samsung-CLP-775ND-ELS-SAMSUNG-Farblaserducker/dp/B004ZLWG66
Nettes Mann schrieb: > Vermutlich Restmüllverwertung, Das Ding ist sieben Jahre alt. https://www.heise.de/preisvergleich/samsung-clp-775nd-a646937.html (alle Produkteigenschaften -> gelistet seit) Preise für Toner finden sich u.a. hier: https://www.heise.de/preisvergleich/?fs=CLP-775ND+&in=
wendelsberg schrieb: > https://www.itsco.de/farblaserdrucker-samsung-clp-775nd-see.html Zustand getestet, gereinigt Optisch: kaum / wenig Gebrauchsspuren Technisch: einwandfrei Kaufe mal für solch ein Teil Original-Toner. Anderen brauchst Du gar nicht kaufen - ich hatte 2 solcher Erfahrungen mit Rebuilt-Toner und konnte danach den Drucker entsorgen.
Nettes Mann schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Dann habe ich noch einen alten Lexmark/IBM 4039 12R aus 1996. Den nehme >> ich nur noch für PCB Belichtungsvorlagen her. > > Zum Belichten möchte ich eigentlich nicht mehr meine alten Laserdrucker > nehmen. Da ist der Canon Pixma sowohl in der Auflösung als auch in der > Deckung auf Folie unschlagbar. Dumm nur, dass sie dem Nachfolgemodell > anscheinend den hinteren Blatteinzug weggenommen haben. Der ist für mich > sehr wichtig um kleine Folienstreifen sauber einzuziehen. Stau mit Folie > kann den Drucker ruinieren. Das stimmt. Ich kaufte mir mal einen Epson Tintendrucker und hatte super gute Deckung. Die Vorlagen waren absolut perfekt. Nur, nach einigen Wochen Nichtgebrauch konnte ich mit der Zeit die Druckköpfe nicht mehr reinigen. Und jede Woche zu drucken verschwendet eine Unmenge Tinte. Beim Laser Deucker habe ich halt diese Probleme nicht. Ich drucke meine PCB Vorlagen übrigens auf Vellum und bekomme absolut 100%ige Deckung. Der HL2320 ist zum Drucken von PCB Vorlagen absolut ungeeignet. Im Vergleich zum 4039 sieht das Druckbild grau und lichtdurchläßig aus. Beim 4039 ist das Druckbild absolut lichtdicht ohne Löcher und lichtundurchläßig. Was soll man machen wenn man nur sehr unregelmäßig und mit langen Pausen mit einem Tintendrucker arbeiten will? Das ist einfach nicht leicht drin. Unterhaltsmäßig ist ein Tintendrucker eine Katastrophe.(Zumindest für mich). Bei einem alten HP Großformatdrucker waren die neuen Druckkartuschen nach 6 Monaten nicht mehr gebrauchsfähig und hatten Pixelausfälle. Der einzige Drucker der für mich zuverläßig ist, ist der 4039 und HL2320. Tintendrucker lohnen sich nur bei regelmäßigen Gebrauch. Für das Geld eines neuen Tinten Billig Drucker kann ich genauso gut LP in China bestellen.
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Dieter F. schrieb: > Kaufe mal für solch ein Teil Original-Toner. Anderen brauchst Du gar > nicht kaufen - ich hatte 2 solcher Erfahrungen mit Rebuilt-Toner und > konnte danach den Drucker entsorgen. Er will einen für die Firma, das Labor. Da wird man sich schon den richtigen Toner zulegen können.
Gerhard O. schrieb: > .. Ich kaufte mir mal einen Epson Tintendrucker und hatte super > gute Deckung. Die Vorlagen waren absolut perfekt. EPSON hatte mal so ein Wunderteil an Tintendrucker. Ich weiß die Bezeichnung leider nicht mehr, aber der druckte spitzenmäßig deckend für Platinenvorlagen. Wir haben das damals ausgiebig im Batronix Forum diskutiert. Als die Fähigkeiten dieses Druckers erst so richtig bekannt wurden, gab's das Teil leider nicht mehr als Neuware zu kaufen. Das hätte man damals halt früher spitz bekommen sollen. Ein paar Glückliche hatten ja einen erhascht. Aber heute wird niemand mehr so ein Gerät noch funktionieren haben denke ich. Meinen Epson hat längst der Wertstoffhof. > Beim Laser Deucker habe ich halt diese Probleme nicht. Ich drucke meine > PCB Vorlagen übrigens auf Vellum und bekomme absolut 100%ige Deckung. > Der HL2320 ist zum Drucken von PCB Vorlagen absolut ungeeignet. Im > Vergleich zum 4039 sieht das Druckbild grau und lichtdurchläßig aus. > Beim 4039 ist das Druckbild absolut lichtdicht ohne Löcher und > lichtundurchlässig. Beim Laser muss man halt auch Glück mit dem Modell haben. > Was soll man machen wenn man nur sehr unregelmäßig und mit langen Pausen > mit einem Tintendrucker arbeiten will? Das ist einfach nicht leicht > drin. Unterhaltsmäßig ist ein Tintendrucker eine Katastrophe.(Zumindest > für mich). Mein Pixma hat unregelmäßig z.T. durchaus lange Druckpausen. Auch wenn ich Wochenlang damit mal nix drucke trocknet er nicht ein (schon mehrfach passiert). Ich versuche das aber so zu vermeiden, indem ich zwischendrin immer mal wieder den Düsentest laufen lasse (aber nicht täglich). Ich verwende ausschließlich Originaltinte seit Anbeginn bei diesem Drucker. Bei meinen Vormodellen hatte ich das nach einiger Zeit anders gehandhabt, aber das geht auf die Dauer nicht gut. Selbst mit "teurer" Marken-Ersatztinte schrottet man sich den Drucker früher oder später, denn gerade Ersatztinten neigen zum Eintrocknen bzw. zu einzelnen Pixelausfällen. Die Fremdtintenhersteller schaffen es bisher einfach nicht ans Original zu 100% zu ranzukommen, sei es aus purer Unkenntnis bestimmter Tinten-Inhaltsstoffe, die Canon hier wohl beimischt oder schlicht aus Kostengründen, weil sie sonst den Preis nicht halten können. Auch wird der Pixma niemals von mir vom Netz getrennt und selbst wenn er an ist, bleibt er auch an (das etwas mehr an Stromverbrauch dabei ist mir egal), weil er mir ansonsten zu viel Tinte beim Einschalten verplempert. Aber auch so geht immer noch sehr viel (zu viel) an teurer Tinte für die automatische Druckkopfreinigung drauf (mehr als fürs Drucken selber). Fürs Platinenlayout und gelegentlich ein paar andere Ausdrucke ist das aber für mich gerade noch hinnehmbar, nicht zuletzt, weil Canon bei dem Modell in Sachen Druckauflösung einfach ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber der Konkurrenz hat. Da möchte ich eigentlich nicht mehr drunter. > Bei einem alten HP Großformatdrucker waren die neuen Druckkartuschen > nach 6 Monaten nicht mehr gebrauchsfähig und hatten Pixelausfälle. Das ist kurz. Ich hab auch schon überlagerte Originalpatronen gekauft. Gingen zum Glück einwandfrei. > Der > einzige Drucker der für mich zuverläßig ist, ist der 4039 und HL2320. > Tintendrucker lohnen sich nur bei regelmäßigen Gebrauch. Man muss herausfinden wie "regelmäßig" man drucken muss beim Tintenstrahler. In der Familie haben wir z.B. einen HP Tintendrucker (so ein Kombigerät) der auch nur mit teuren mit Original HP Patronen gefüttert wird, z.T. mit extrem langen unregelmäßigen Druckpausen. Das geht seit Jahren gut. > Für das Geld eines neuen Tinten Billig Drucker kann ich genauso gut LP > in China bestellen. Ja aber die Wartezeit! Außerdem macht es mir zumindest Freude Platinen selber zu ätzen und ich kann schnell was dran ändern und so neue, fehlerfreie oder verbesserte Revisionen erzeugen.
Gerhard O. schrieb: > Was soll man machen wenn man nur sehr unregelmäßig und mit langen Pausen > mit einem Tintendrucker arbeiten will? Für höhere Luftfeuchtigkeit am Standort des Druckers sorgen.
Nettes Mann schrieb: > Ja aber die Wartezeit! Außerdem macht es mir zumindest Freude Platinen > selber zu ätzen und ich kann schnell was dran ändern und so neue, > fehlerfreie oder verbesserte Revisionen erzeugen. Ja. Das sehe ich genauso. Ich ätze auch liebend gerne meine eigenen LP. Deshalb modernisierte ich ja auch mein Belichtungsgerät mit der neuen Belichtungssteuerung. Danke für die Ausführungen. Canon hatte ich noch nicht. Das wäre vll. ein Versuch wert. Damals verwendete ich spezielles Epson dünnes Papier was absolut deckende Flächen erzeugte. Nur die Belichtungszeit gegenüber Vellum mußte um den Faktor 3 verlängert werden. Da ich noch einige Vorräte davon habe wäre es angenehm wenn es auch mit Canon Tinte funktionieren würde. Vielleicht wäre so ein Tintendrucker doch noch einen Versuch wert. Ja. Übrigens, niedrige Luftfeuchtigkeit ist bei uns oft ein Problem. Unser Klima hier ist vergleichsweise viel trockener hier. Speziell im Winter.
Gerhard O. schrieb: > Ich ätze auch liebend gerne meine eigenen LP. > Deshalb modernisierte ich ja auch mein Belichtungsgerät mit der neuen > Belichtungssteuerung. Also eine Belichtungssteuerung wie hier schon mal angedacht mit Lichtmengenmessung brauche ich nicht. Meine zuletzt verwendetes Basismaterial war extrem überlagert (etliche Jahre), so dass an den Rändern die schwarze Schutzfolie klebte (der knatsch lässt sich übrigens gut entfernen). Die gingen trotzdem alle tadellos. Nur einen Timer für die Zeitsteuerung werde ich mir nochmal für den Röhrenbelichter stricken. Dann hat die leidige Steckerzieherei endlich mal ein Ende. ;)
Nettes Mann schrieb: > Gerhard O. schrieb: >> Ich ätze auch liebend gerne meine eigenen LP. >> Deshalb modernisierte ich ja auch mein Belichtungsgerät mit der neuen >> Belichtungssteuerung. > > Also eine Belichtungssteuerung wie hier schon mal angedacht mit > Lichtmengenmessung brauche ich nicht. Meine zuletzt verwendetes > Basismaterial war extrem überlagert (etliche Jahre), so dass an den > Rändern die schwarze Schutzfolie klebte (der knatsch lässt sich übrigens > gut entfernen). Die gingen trotzdem alle tadellos. Nur einen Timer für > die Zeitsteuerung werde ich mir nochmal für den Röhrenbelichter > stricken. Dann hat die leidige Steckerzieherei endlich mal ein Ende. > > ;) Ein Timer ist schon bequemer wie auf die Uhr schauen zu müssen. Ich geb's zu, mein Timer Projekt war schon ein bischen Overkill:-) Bezüglich Lichtmengenmessung mache ich da erst im Winter weiter. Ich will mich nur überzeugen inwieweit diese Methode nützlich wäre. Ja. Die Photo Resiste halten ziemlich lange. Ich habe noch eine alte Flasche mit Photopositivlack aus den 80er Jahren. Vor zehn Jahren testete ich den Lack und der hat immer noch funktioniert. (Kein Laborlatein). Früher beschichtete ich mein Basis Material selber und das funktionierte sehr gut damals.
Rufus Τ. F. schrieb: > Für höhere Luftfeuchtigkeit am Standort des Druckers sorgen. Ab ins Badezimmer damit. Da kann man auch die Zeit besser nutzen, die man auf den Ausdruck warten. :-) Auf für Fehldrucke fällt mir da spontan eine Verwendung ein....
Michael K. schrieb: > Auf für Fehldrucke fällt mir da spontan eine Verwendung ein.... Mir fällt dabei spontan eine Stelle ein, wo ich keine Druckertinte haben wollen würde…
michael_ schrieb: > Er will einen für die Firma, das Labor. > Da wird man sich schon den richtigen Toner zulegen können. "Er" will schon lange nichts mehr und har vermutlich nur getrollt ("Preislich hätte ich so maximal 80€ eingeplant...ich hab ja schon einen großen HP")
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