Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik vier dicke Kabel a' 35mm2 miteinander verbinden


von carstenstein (Gast)


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Ich muss vier Kabel a' 35mm2 miteinander verbinden. Da sind 
Rohrkabelschuhe dran. Mit M8 Schraube+Mutter kann ich die Schuhe zwar 
zusammen quetschen, aber gefallen tut mir das nicht. Mir schwebt eher so 
ein dicker Stab aus Kupfer als Verteiler vor. Vier Kabelschuhe - vier 
M8er Schrauben.

Ich  weiß, dass es sowas gibt. Nur der Name fällt mir nicht ein. Es muss 
vielleicht auch kein Kupfer sein. Hat jemand eine Idee wie das heißt und 
wo es das gibt? Spannung ist übrigens 12V, aber viel Strom

von Sven L. (sven_rvbg)


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von Teo D. (teoderix)


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von Mani W. (e-doc)


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carstenstein schrieb:
> Ich muss vier Kabel a' 35mm2 miteinander verbinden. Da sind
> Rohrkabelschuhe dran. Mit M8 Schraube+Mutter kann ich die Schuhe zwar
> zusammen quetschen, aber gefallen tut mir das nicht.

Und meine Frage lautet:

Wenn Du schon 4 x 35 mm2 miteinander verbinden musst, wozu auch
immer und das auch ein Geheimnis ist, bitte wie stellst Du Dir
den weiteren Weg vor?

Insgesamt wären das 140 mm2, da kann man schon ordentlich
Strom durchschicken...

Wie geht es dann weiter, wozu soll das gut sein?

von hinz (Gast)


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Mani W. schrieb:
> wozu soll das gut sein?

Für 10000W Endstufen im heiligen Blechle.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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hinz schrieb:
> Mani W. schrieb:
>> wozu soll das gut sein?
>
> Für 10000W Endstufen im heiligen Blechle.

10000 chinesische PMPO Wätter? :-D

@Carsten, teils durch Faktor 25, damit kannst du deine Stromversorgung 
nochmal neu berechnen :D :D :D

von Harald W. (wilhelms)


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Mani W. schrieb:

> wozu soll das gut sein?

Typisch für Car-Hifi-Geräte.

von MaWin (Gast)


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Harald W. schrieb:
> Typisch für Car-Hifi-Geräte

Typische Antwortkette völliger Schwurbelei der ewigen Dummschwätzer in 
mikrocontroller.net, die mangels Fachkenntnis zwar nichts zum Problem 
beitragen können aber immer eine Lebensweisheit vortragen können um 
ihrem Tippzwang zu erfüllen.

von ths (Gast)


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Hier kannst du dir ein paar Anregungen holen:

https://www.druseidt.de/deutsch/home/index.html

von benjamin (Gast)


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Ich denke das passende Stichwort lautet Sammelschiene.

Noch präziser Sammelschiene für Ringkabelschuhe.

Gruß
Benjamin

von Stromi (Gast)


Angehängte Dateien:

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Es reiht doch im Grunde ein Stückchen Kupferschiene 20x40mm 3...5mm 
Stark.
Die Kabelschuhe wie links angeordnet. Ein Kabelschuh über einer unter 
der Kupferschiene angeordnet, M8 Muter durch. Je nach dem in welche 
Richtung es geht das Stückchenkupferschiene quer oder längs nehmen.

Kontaktscheibe + Sicherungsmutter oder Sprennring und nicht vergessen!

von Der Andere (Gast)


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MaWin schrieb:
> Typische Antwortkette völliger Schwurbelei der ewigen Dummschwätzer in
> mikrocontroller.net, die mangels Fachkenntnis zwar nichts zum Problem
> beitragen können aber immer eine Lebensweisheit vortragen können um
> ihrem Tippzwang zu erfüllen.

Und was genau war jetzt DEIN sinnvoller Beitrag zu dem Problem?
Wohl eher ein falschwer MaWin.

von carstenstein (Gast)


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Nein, es ist nicht alles HiFi, wo 12V und viiiel Strom ist :-) Wer 
"10000W Endstufen" im Auto hat, hat keine elektrischen Probleme, sondern 
andere^^


***

Verteilerschienen sind richtig, danke. Mir ist doch das Wort nicht 
eingefallen.

von Chris (Gast)


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Für Car Hifi gibt es extra Verteilerblöcke

http://www.hifi-forum.de/viewthread-107-18318.html

von carstenstein (Gast)


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Aber ok, wenn ihr's genau wissen wollt: Zusammenschaltung von 2 
(Blei-Säure)Batterien. Und ein 2KW-Wechselrichter ist auch mit an Bord.


Eine Frage beschäftigt mich noch: Wenn die Ringkabelschuhe FEST 
aufeinander geschraubt werden, und sich mit der Breitseite berühren, 
dürfte elektrisch alles i.O. sein. Was aber ist, wenn (nur theoretisch, 
als Beispiel) zwischen zwei Kabelschuhen eine Fläche ist, z.B. eine 
Platine? Also eine Schraube M8 geht durch ein Loch der Platine. 
Ringkabelschuh 1 ist oben angeschlossen, Ringkabelschuh 2 auf der 
Unterseite. Die Mutter wird auch hier fest angezogen, aber - streng 
genommen - läuft der Strom nur über die Flächen, wo sich Gewinde von 
Schraube und Gewinde von Mutter berühren. Ich weiß nicht, wie man das 
berechnen soll. Ist das noch genug Kontzaktfläche?

von Der Superlöter (Gast)


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carstenstein schrieb:
> Ich muss vier Kabel a' 35mm2 miteinander verbinden. Da sind
> Rohrkabelschuhe dran.



Was sind das für Kabelschuhe???

von MiMa (Gast)


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carstenstein schrieb:
> Ich weiß nicht, wie man das
> berechnen soll. Ist das noch genug Kontzaktfläche?

Einfach testen ob`s warm wird. Am besten zuerst mit reduzierter Leistung

von Walter K. (walter_k488)


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Zwischen Schraubenkopf und Mutter haben neben U - Scheiben aus psssenden 
Material nur die Kabelschuhe etwas zu suchen!

wenn da noch irgendwas mit Platine oder so abgegriffen werden muss - 
dann muss halt ein weitere Leitung mit kabelschuh zur Platine geführt 
werden!

Was soll das denn für eine komische Platine eigentlich sein?

Denkbar wäre auch:
Schraube,
U - Scheibe,
Platine,
U - Scheibe,
Mutter,
Abstand,
Mutter,
U - Scheibe,
Kabelschuh(e),
U - Scheibe,
Mutter,

: Bearbeitet durch User
von Stephan (Gast)


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carstenstein schrieb:
> Was aber ist, wenn (nur theoretisch,
> als Beispiel) zwischen zwei Kabelschuhen eine Fläche ist, z.B. eine
> Platine? Also eine Schraube M8 geht durch ein Loch der Platine.
> Ringkabelschuh 1 ist oben angeschlossen, Ringkabelschuh 2 auf der
> Unterseite. Die Mutter wird auch hier fest angezogen, aber - streng
> genommen - läuft der Strom nur über die Flächen, wo sich Gewinde von
> Schraube und Gewinde von Mutter berühren.

Naja. Was ist wenn zwischen Kabelschuh und Sammelschiene eine Platine 
ist?
Was ist wenn zwischen Kabelschuh und Sammelschiene und zwischen 
Kabelschuh und Schraubenkopf eine Platine ist?
Eigentlich sollte durch die Schraube gar kein Strom fließen.

Aber Schrauben und Muttern sind so ausgelegt, dass die Schraube bricht 
und nicht das Gewinde / die Mutter.
Sprich: die Querschnittsfläche des Gewindes (mit den ca. 3 
Gewindegängen) ist höher als die des Schraubenkerns.

Allerdings ist die Schraube aus Stahl, das Kabel aus Kupfer. Die 
Schraube hat damit eine deutlich geringere Leitfähigkeit. Und M8 hat ja 
nur einen Querschnitt von knapp 35qmm.
Da produziert die Schraube erheblich mehr Abwärme als das gleiche Stück 
Kabel. Muss aber praktisch kein problem sein wenn die Wärme auch gut 
abgeführt werden kann.

von Mike B. (mike_b97) Benutzerseite


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MaWin schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Typisch für Car-Hifi-Geräte
>
> Typische Antwortkette völliger Schwurbelei der ewigen Dummschwätzer in
> mikrocontroller.net, die mangels Fachkenntnis zwar nichts zum Problem
> beitragen können aber immer eine Lebensweisheit vortragen können um
> ihrem Tippzwang zu erfüllen.

das stimmt, MaWin-Gast
aber die 10000W waren als Steilvorlage einfach zu verlockend ;)
Und wie mir schien war die Lösung bereits vorhanden.

von Mani W. (e-doc)


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Ist wohl ziemlich wertlos, hier weiter zu schreiben...

von Copper Chopper (Gast)


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carstenstein schrieb:
> Eine Frage beschäftigt mich noch: Wenn die Ringkabelschuhe FEST
> aufeinander geschraubt werden, und sich mit der Breitseite berühren,
> dürfte elektrisch alles i.O. sein. Was aber ist, wenn (nur theoretisch,
> als Beispiel) zwischen zwei Kabelschuhen eine Fläche ist, z.B. eine
> Platine? Also eine Schraube M8 geht durch ein Loch der Platine.
> Ringkabelschuh 1 ist oben angeschlossen, Ringkabelschuh 2 auf der
> Unterseite. Die Mutter wird auch hier fest angezogen, aber - streng
> genommen - läuft der Strom nur über die Flächen, wo sich Gewinde von
> Schraube und Gewinde von Mutter berühren. Ich weiß nicht, wie man das
> berechnen soll. Ist das noch genug Kontzaktfläche?

Kurz mal über die Form sinniert ist so ein Kabelschuh wohl 
wahrscheinlich daraufhin optimiert, mit seinen großen, glatten Flächen 
("oben" und / oder "unten") auch flächig auf passende, glatte Cu-Flächen 
zu treffen (und dabei noch Anpreßdruck zu erhalten). Nun, zumindest wäre 
dies "erstrebenswert"...

Wer seine Kabelschuhe nicht zwischen zwei Cu-Schienen einschrauben, aber 
es trotzdem bestmöglich machen will, könnte noch auf 
Befestigungsmaterial aus
Cu zurückgreifen - so daß alles sehr gut leitet, und zwar Strom wie auch 
Wärme. So entsteht einer zweiter leitender Pfad über's Gewinde.

Jemand wollte eine oder mehrere Platinen "mit dazwischenschrauben" - nun 
gut. Falls unumgänglich, diese Einlage aus schlecht leitendem Material 
nur einfach platzieren. Also falls nötig, mehrere dieser "bösen 
Schichten" direkt übereinander, statt verteilt ... dann kann Wärme wie 
auch Strom wenigstens noch über die Schraube.

Da diese gute Kopplung nur ohne z.B. Sprengringe dazwischen erreichbar 
ist, selbstsichernde Cu-Muttern aber wirklich schwer aufzutreiben sind, 
empfehle ich den Standard: Je Schraube zwei Muttern zu kontern.

https://www.schraubenladen.de/search?sSearch=Kupfer&p=1

Tja, oder Du schraubst die Dinger doch auf ein Stück Kupferplatte.

von Copper Chopper (Gast)


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Copper Chopper schrieb:
> Also falls nötig, mehrere dieser "bösen
> Schichten" direkt übereinander, statt verteilt ... dann kann Wärme wie
> auch Strom wenigstens noch über die Schraube.

Betrachtung in dem Moment nur mit Cu-Schraube, ohne Platte.

Falls Cu-Platte allein, mit Stahlschraube, müßten die Platinen ganz
nach außen, da "darüber liegende" Kabelschuhe nur noch (oje) über die
stählerne Beilage und dann die auch nicht recht geeignete Stahlschraube
kontaktiert würden.

Bitte in die Beschreibung einsetzen. (War die Hand wieder schneller...)

von Stromi (Gast)


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Walter K. schrieb:
> Denkbar wäre auch:
> Schraube,
> U - Scheibe,
> Platine,
> U - Scheibe,
> Mutter,
> Abstand,
> Mutter,
> U - Scheibe,
> Kabelschuh(e),
> U - Scheibe,
> Mutter,

Es fehlt eine Sicherung gegen das locker werden, U-Scheibe ist nicht 
ausreichend. Sprenngring(e) oder Zahnscheibe(n), Schnorrscheibe(n), 
besser Kontaktscheibe(n). Zumal ich durch die Platine eh nur mit 
reduzierten Anzugsdrehmoment arbeiten sollte.

von Mani W. (e-doc)


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MaWin schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Typisch für Car-Hifi-Geräte
>
> Typische Antwortkette völliger Schwurbelei der ewigen Dummschwätzer in
> mikrocontroller.net, die mangels Fachkenntnis zwar nichts zum Problem
> beitragen können aber immer eine Lebensweisheit vortragen können um
> ihrem Tippzwang zu erfüllen.


Ack!!!

Mani W. schrieb:
> Ist wohl ziemlich wertlos, hier weiter zu schreiben...

: Bearbeitet durch User
von Copper Chopper (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Ist wohl ziemlich wertlos, hier weiter zu schreiben...

Natürlich ist diese Aussage (ganz gewiß) weder unbegründet noch falsch.

Da der TO auch trotz e. von ihm selbst gestellten Zusatzfrage nichts
mehr dazu sagt, ist die Sache - allein auf ihn bezogen - praktisch 
vorbei.

(Merkwürdiges Verständnis von geben und nehmen - und kein "Abschluß".)

Aber künftige Leser könnten vielleicht interessiert(er) sein - und imho
sollten diese auch einige Infos finden dürfen. Aka "Prinzip Hoffnung"...

von Mani W. (e-doc)


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Copper Chopper schrieb:
> imho
> sollten diese auch einige Infos finden dürfen. Aka "Prinzip Hoffnung"...

Also die Hoffnung, irgendwann zu wissen, warum Jemand 4 x 35 mm2
verbinden möchte und nicht sagt, wozu das gut sein soll?


Mani W. schrieb:
> Und meine Frage lautet:
>
> Wenn Du schon 4 x 35 mm2 miteinander verbinden musst, wozu auch
> immer und das auch ein Geheimnis ist, bitte wie stellst Du Dir
> den weiteren Weg vor?
>
> Insgesamt wären das 140 mm2, da kann man schon ordentlich
> Strom durchschicken...
>
> Wie geht es dann weiter, wozu soll das gut sein?

Und dafür gibt es dann auch negativ, was mir persönlich auch
wurscht ist, verstehen muss man das ja nicht, aber der TO ist
wohl abgetaucht ohne weitere Erkenntnisse für die Schreiber hier...

Kein Einzelfall!


LG

von Vka (Gast)


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Stromi schrieb:
> Zumal ich durch die Platine eh nur mit reduzierten Anzugsdrehmoment
> arbeiten sollte.

Genau das, sonst ist die schnell platt. Auch beachten, durch Hitze wird 
das Harz weich und der Anpressdruck sinkt noch weiter. Wenn es nicht 
sein muss, würde ich drauf verzichten. Würth hat ganz tolle 
Anschlusselemente zum einlöten, die dann auch die Kräfte aushalten.

von Copper Chopper (Gast)


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Mani W. schrieb:
> Also die Hoffnung, irgendwann zu wissen, warum Jemand 4 x 35 mm2
> verbinden möchte und nicht sagt, wozu das gut sein soll?

Die eher weniger, hab ich selbst schon aufgegeben. Daher egal.

> ohne weitere Erkenntnisse für die Schreiber hier...
>      Kein   Einzelfall!

Das ist mir durchaus bekannt. Und ich verurteile es ebenfalls.

Aber darum geht es (mir) nicht ausschließlich, sondern ich denke
an die zahllosen Leser (die meisten eröffnen nicht einmal Threads).

Und daß diesen (potentiell sehr) vielen Ratsuchern durch solch ein
"Weglassen" eines Abschlußposts nach (oft langen) Threads häufig die
nach Durcharbeiten des Threads verdiente "Lösung" verwehrt wird.

Das ist ja hier so nicht der Fall - ärgerlich nur "für uns".   :->
Die genannten Leser können auch nichts dafür... also weitermachen.

von Copper Chopper (Gast)


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Übrigens will ich nicht Dich davon überzeugen, diese (meine) sei die
einzig richtige Vorgehensweise. Sondern allein meine Überlegungen dazu
darlegen. Denn mir ist völlig klar, daß sowohl die einen 50% der Leute
so etwas als bescheuert, als auch die anderen 50% als bewundernswert 
einstufen (und vieles dazwischen). Ergibt keine Diskussionsgrundlage.

von Mani W. (e-doc)


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carstenstein schrieb:
> Ich muss vier Kabel a' 35mm2 miteinander verbinden. Da sind
> Rohrkabelschuhe dran. Mit M8 Schraube+Mutter kann ich die Schuhe zwar
> zusammen quetschen, aber gefallen tut mir das nicht. Mir schwebt eher so
> ein dicker Stab aus Kupfer als Verteiler vor. Vier Kabelschuhe - vier
> M8er Schrauben.

Sorry! Wozu fragen, wenn man ja eh weis, dass 4 Kabelschuhe auf
eine CU-Schiene geschraubt werden?

Das ist im Schaltschrankbau ganz üblich!

Und die Schiene steht auf Isolatoren, auch üblich!

Wahrscheinlich können wir hier noch ewig diskutieren über die
Frage des TO, der sowieso schon weg ist, und wozu der das
benötigt, hat er auch nicht herüber gebracht....

Ehrlich gesagt, zipft mich das schon an, und wahrscheinlich nicht
nur mich!

Es gibt hier Menschen, die wirklich helfen wollen, und auch genug,
die Ihren Senf abgeben, auch wenn es nichts bringt...

Ich habe meine Zeit genauso wenig gestohlen wie auch Andere,
und das blöde "Gepiepe" geht mir eigentlich schon ziemlich
am Arsch!

Und ja!

Jetzt habe ich wieder Luft!...


Namaste

von Ignaz der Blinde (Gast)


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carstenstein schrieb:
> Aber ok, wenn ihr's genau wissen wollt: Zusammenschaltung von 2
> (Blei-Säure)Batterien. Und ein 2KW-Wechselrichter ist auch mit an Bord.

Was soll man dazu nur sagen? Er hatte es doch klar geschrieben. Ich 
denke genauer muss es gar nicht mehr sein.

von Tobi_Toblinski (Gast)


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Ignaz der Blinde schrieb:
> Zusammenschaltung von 2
>> (Blei-Säure)Batterien. Und ein 2KW-Wechselrichter ist auch mit an Bord.
>
> Was soll man dazu nur sagen? Er hatte es doch klar geschrieben. Ich
> denke genauer muss es gar nicht mehr sein.

Hoffen wir mal das der TO mit den vier 35mm² die Masse meinte, und nicht 
sin "Projekt" Sicherungslos umsetzt :D

von Copper Chopper (Gast)


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Ignaz der Blinde schrieb:
> Was soll man dazu nur sagen? Er hatte es doch klar geschrieben.
> Ich denke genauer muss es gar nicht mehr sein.

Auch das noch. Ich hatte fest angenommen, Mani sage die Wahrheit...
,-)    Na, siehste. Man sollte sich besser über nichts aufregen.

von Np R. (samweis)


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carstenstein schrieb:
> Zusammenschaltung von 2
> (Blei-Säure)Batterien. Und ein 2KW-Wechselrichter ist auch mit an Bord.

"An Bord"?
Ein Boot?
Schau mal im Yachtbedarf (z.B. SVB) unter
- Sammelstützpunkt
- Sammelschiene
- Stromverteiler
Dort bekommst Du Teile, die für Deinen Zweck auch zugelassen sind.
Anbieter sind z.B. Philippi oder BEPMarine.

von Rainer V. (a_zip)


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Mani W. schrieb:
> Das ist im Schaltschrankbau ganz üblich!

Genau und da kannst du dir auch Anregungen holen. Einfach mal nach 
Herstellern (z.B. Rittal) suchen und sehen, was die so anbieten.
Gruß Rainer

von Np R. (samweis)


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Mani W. schrieb:
> Also die Hoffnung, irgendwann zu wissen, warum Jemand 4 x 35 mm2
> verbinden möchte und nicht sagt, wozu das gut sein soll?

Er schrieb "an Bord".
Im Yachtbereich ist es durchaus üblich, 2, 4 oder noch mehr Batterien in 
einer Batteriebank zu haben. Irgendwo müssen die + bzw. Masse-Leitungen 
dann ja zusammen.

Ein bisschen Strom kann da manchmal auch fließen.
Wenn es dann heißt "Anker auf" und die 2KW Ankerwinsch angeworfen wird, 
jemand den Motor startet und der 2KW Wechselrichter auch noch läuft, 
dann kommt in einem 12V-System schon etwas zusammen.

Zumal hier nicht auf Kante genäht wird, d.h. die Kabel werden nicht so 
dimensioniert, dass sie gerade eben nicht schmelzen, sondern so, dass 
der Spannungsabfall über die langen Zuleitungen minimiert wird.
Die Ankerwinsch ist ja meist ganz vorn, LiMa und Anlasser achtern. Da 
kommen schnell über 20m Leitungen zusammen.
35mm² sind da nix. Meine Masseleitung hat 105mm², und die Winsch wird 
extra versorgt.

Aber schön wär's gewesen, wenn der TO den Thread zu einem Abschluss 
gebracht hätte.
Dann wüsste der Nächste, der über diesen Thread stolpert wenigstens, 
dass er eine Lösung gefunden hat.

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